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  • 2 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole R., 13.06.2018

    Als Buch bewertet

    Nach dieser Leseprobe steht für mich fest, das Buch ist nichts für mich. Ich mag gerne Thriller lesen, aber bei diesem passiert so viel auf einem Mal, an vielen verschiedenen Orten und wirkt sehr konstruiert auf mich. Ich mag lieber Geschichten, die realistisch wirken. Da gehört diese leider nicht dazu, obwohl sich der Titel vielversprechend angehört hatte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siegfried S., 02.07.2018

    Als Buch bewertet

    Hamburg: ein Obdachloser beobachtet nachts wie ein junger Mann in seinem Auto erschossen wird und flüchtet vor dem Mörder. Ein junges Mädchen vom Land kommt in die Stadt, um dort ein Praktikum zu machen. Sie freundet sich mit einem Mädchen an, das sich in der Großstadt einen Millionär anlachen will. Doch ihre neue Freundin verschwindet spurlos aus ihrem Zimmer. Es stellt sich heraus, dass noch ein Mädchen vermisst wird. Der Kripobeamte Jens begibt sich auf die Suche nach Beiden - dem Mörder und dem verschwundenen Mädchen. Hängen die Fälle vielleicht zusammen?

    Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, ich fand das Buch sehr unterhaltsam. Durch den häufigen Wechsel von einer Hauptperson zur anderen entstand keine Langeweile und die Spannung war immer sehr hoch bis zum Ende. Die Protagonisten waren gut gezeichnet und sympathisch. Ein spannender Thriller, den ich empfehlen kann!

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marion F., 15.06.2018

    Als Buch bewertet

    Die Leseprobe ist der erste Kontakt mit einem Buch von diesem Schriftsteller. Ich lese gerne Krimis und Thriller. Nach den ersten 40 Seiten ist man gespannt, wie es weitergeht. Ich konnte mich nur schwer zwischen der Bewertung gut und sehr gut entscheiden. Die Ausdrucksweise und Schilderungen sind gut und machen das Lesen flüssig. Allerdings die vielen verschiedenen Personen und Situationen gleich zu Beginn verwirren etwas, da hier mehr passiert, als durch die Einleitung angegeben. Action zu Beginn ist gut, um weiteres Interesse zu wecken, hier finde ich es ein bisschen übertrieben damit. Am Ende der 40 Seiten findet man nun den ersten Zusammenhang von 2 Schilderungen. Alles andere ist noch sehr nebulös. Trotzdem lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mannomania, 29.06.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Auf Mördersuche...in und um HH!

    Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann
    Ein Thriller aus dem rororo-Verlag mit 397 Seiten und 7 teilweise sehr langen (Unter)kapiteln

    Zum Inhalt:
    Andreas Winkelmann wählt für seinen aktuellen Thriller die Hansestadt Hamburg aus. Sie hat mehr Kanäle als Venedig, so wurde mir bei einem Dämmerturn erzählt.
    Der Plot wird aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, z.B. Leni, die nach Hamburg zu einem Praktikum kommt, mietet ein Zimmer in einer Villa. Unverhofft gerät sie in einen aufregenden Kriminalfall...

    Fazit:
    Der Autor hat einen fantastischen Thriller geschrieben.
    Flüssige Schreibweise, tolle Spannung, was will das Leserherz mehr?
    Gute Auswahl der einzelnen Protagonisten, zu denen der Leser eine Sympathie bzw. Antipathie entwickeln konnte.
    Der Showdown hat es noch einmal in sich, Chapeau.
    Als Leser bleibt man begeistert!
    Rasante Spannung mit viel Nervenkitzel vom Feinsten. Dafür von mir uneingeschränkt die Höchstpunktzahl.

    Danke an vorablesen.de für diesen tollen Buchgewinn, ich hab's genossen!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CW, 24.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In einem Haus in Hamburg mieten sich junge Leute für kurze Zeit ein und ein Mädchen verschwindet.
    Insgesamt hatte ich mir von dem Buch deutlich mehr Spannung und Twists erwartet - aber meine Erwartungen an den Autor sind auch recht hoch. Lena Landei ist wirklich sehr naiv und unbedarft. Den Penner Freddy wiederum fand ich sehr sympathisch. Das Buch las sich gut, aber die Handlung war doch recht überschaulich. Am meisten stört mich jedoch die nicht zufriedenstellende Aufklärung des Falles. Der Mörder wird zwar gefunden und auch hier gibt es einen kleinen Twist, aber warum und wieso er die Mädchen entführt und getötet hat wird nicht erklärt. Das psychologische hat mir hier etwas gefehlt. "Die Zucht" oder "Wassermanns Zorn" finde ich weit bessere Bücher des Autors.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siggi.W, 01.06.2018

    Als Buch bewertet

    Bei dieser Leseprobe schlägt mein Thriller-Liebhaber-Herz gleich einige Takte höher. Die Spannung lies nämlich nicht lange auf sich warten, und so war ich traurig, als die Leseprobe zu Ende war. Jetzt hoffe ich auf großes Glück. Ich würde sehr gerne diesen Thriller lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paula T., 06.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ich kenne den Autoren leider noch nicht, was ich nach den ersten paar Seiten sehr bedauere, da ich diese extrem spannend finde. Er beschreibt die Charaktere sehr toll und wenn die Spannung nicht verloren geht dann wird es ein Wahnsinns Buch

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 25.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannend, wenn auch etwas unrealistisch

    Inhalt:
    Leni kommt für ein Verlagspraktikum nach Hamburg. Hier lernt sie die lebenslustige Vivien kennen, die im selben Haus ein Zimmer gemietet hat. Als Vivien über Nacht spurlos verschwindet, macht Leni sich auf die Suche nach ihr und bringt sich dadurch in große Gefahr.

    Der Obdachlose Freddy Förster hat einen Mord beobachtet. Statt sich vom Mörder jagen zu lassen, versucht er, den Mörder zu finden.

    Meine Meinung:
    Die Story ist im Grunde sehr spannend und wird kurzweilig erzählt. Dabei wechselt der Autor zwischen verschiedenen Perspektiven hin und her. Diese sind ganz unterschiedlich, die einen eher etwas ruhiger, die anderen spannend oder nervenaufreibend. Das ist eigentlich eine ganz gute Mischung.

    Die Identität des Täters blieb für mich lange Zeit im Dunkeln. Leider konnte mich das Motiv nicht hundertprozentig überzeugen, das schien mir etwas weit hergeholt und abstrus. Hier hätte es vielleicht noch einiger klärender Worte bedurft.

    Im Großen und Ganzen handelt es sich bei „Das Haus der Mädchen“ um einen soliden Thriller, den man gut lesen kann. Er lässt aber noch etwas Luft nach oben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kuddel, 01.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Leni Landeis Abenteuer in Hamburg
    Andreas Winkelmann hat mit "Das Haus der Mädchen" einen spannenden Thriller in Hamburg angelegt. Leni kommt als Praktikantin für einen Verlag nach Hamburg. Sie ist unsicher und hat wenig Geld zur Verfügung, daher ist sie froh, dass sie ein günstiges Zimmer über eine online-Vermittlung bekommt. Hier freundet sie sich mit Vivi an, die in Hamburg einen reichen Mann kennenlernen möchte. Als Vivi verschwindet, vermutet Leni ein Verbrechen und versucht sie zu finden. Dabei lernt sie einen Obdachlosen kennen, der einen Mord beobachtet hat. Die Beiden bemerken, dass die Fälle zusammenhängen. Der Kommissar, der wegen des Mordes ermittelt, findet in ihnen wertvolle Zeugen. Die Handlung ist sehr spannend, die kurzen, teils offen endenden Kapitel beschleunigen das Tempo, so dass man das Buch nicht aus der Hand legen mag. Am Ende merkt man, dass der Kommissar auf eine Finte des Täters hereingefallen ist, dadurch wird das Ganze nochmals spannender. Die einzelnen Protagonisten sind gut gezeichnet und stimmige Charaktere. Tolle, kurzweilige Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SIMONE B., 06.06.2018

    Als Buch bewertet

    Sehr spannende Leseprobe, die einen Eindruck von den einzelnen Erzählsträngen gibt. Ein Krankenpfleger auf dem Weg nach Hause entdeckt eine vermeintliche Entführung und verfolgt den alten Wagen. Dieser bekommt es anscheinend mit und nach einem kleinen Unfall des Pflegers erschießt er diesen. Das entführte Mädchen wacht in einem schrecklichen Verlies auf und zu allem Überfluss kommt noch eine weitere Person dazu, die anscheinend bereits länger dort gefangengehalten wird. Furchtbar! Das "Landei" Leni kommt in die Hansestadt zu einem dreiwöchigen Praktikum und hat ein schönes Zimmer für die Zeit gemietet. Sie schleppt nicht nur ihre geliebten Bücher mit, sondern auch ein Kindheitstrauma, dass sie geprägt hat. Diese anfänglichen Linien scheinen sich zu einer sehr spannenden Story zu verbinden; leider war die Leseprobe viel zu schnell vorbei, macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Freue mich auf das Buch und werde es bestimmt lessen!

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine N., 10.07.2018

    Als Buch bewertet

    „Wer schweigt, überlebt.“

    Das Haus der Mädchen von Andreas Winkelmann ist am 26.06.2018 im Rowohltverlag erschienen.

    Hamburg: Die junge Leni verlässt ihr Dorf Sandhausen um bei einem Verlag ein Praktikum zu absolvieren. Schnell findet sie Anschluss und freundet sich mit ihrer Nachbarin Vivien an. Als diese aber plötzlich verschwindet, findet Leni keine Ruhe. Sie beginnt nachzuforschen...

    Mein erstes Buch des Autors. Schon das Cover hat direkt meine Neugier geweckt.
    Auch der Inhalt hat mich nicht enttäuscht. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.
    Die einzelnen Kapitel sind in mehrere Leseabschnitte gegliedert und enden oft abrupt in der Handlung. Das Buch ist nur schwer beiseite zu legen, da man immer weiterlesen möchte. Ein echter Pageturner.
    Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SissyCake, 22.06.2018

    Als Buch bewertet

    Diese Buch macht süchtig! Das Haus der Mädchen ist ein hochspannender Thriller mit wechselnden Perspektiven, die gegenseitig die Spannung erhöhen.

    Schon ab den ersten Seiten begleitet man eine der Hauptfigur des Buches in ihr persönliches Manöver. Leni eher ein Bücherwurm mit vielen Phobien macht sich also auf in die "große" Stadt und erlebt gleich mehrere Pannen. Dazu kommt das mysteriöse Mädchen im Keller welcher einer Leidensgenossin letzte Anweisungen zum Überleben gibt. Der Kommissar findet durch diverse Nachforschungen heraus, das der Tod eines jungen Mannes kein Raubmord war und macht mit ungewohnten Maßnahmen jagt auf den oder die Killer.

    Was will man als Thriller-Fan mehr! Dieser Sommer wird spannend.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eiger, 11.06.2018

    Als Buch bewertet

    Die Leseprobe ist so spannend und fesselnd, daß ich gern weiterlesen würde.
    Prolog: Ein Mann wird erschossen. Wer ist es, warum? Dann folgen weitere Handlungsstränge. Ein Mädchen kommt neu in Hamburg an und glaubt Zeugin eines sexuellen Übergriffs zu werden, aber es ist anders.
    Eine Frau wird irgendwo gefangen halten. Der Leser lernt einen Geschäftsmann kennen. Wie sich diese Geschichten verbinden und welche Überraschungen noch folgen - ich bin so gespannt. Der Schreibstil des Autors ist präzise, klar und direkt. Sehr angenehm zu lesen. Von der ersten Seite an wird Spannung aufgebaut und der Leser wird mitgerissen. Wie kann ich mehr erfahren?

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  • 4 Sterne

    read.and.create, 25.09.2023

    Als Buch bewertet

    „Schweig, um zu leben.“

    Nach dem ich zuerst Band 2 der Kerner & Oswald Reihe gelesen hatte, musste ich dieses Buch natürlich auch lesen, bevor es an die folgenden Bände dieser Reihe geht. Die Geschichte an sich ist interessant und gut durchdacht, Details sind des Rätselslösung. 😉

    Die Charaktere haben ihre eigenen individuellen Züge. Besonders Freddy hat mir als etwas skurriler, aber sympathischer Protagonist gut gefallen. Die Spannung wurde konstant aufrechterhalten und ich war gespannt, wie sich alles miteinander verbinden würde.

    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Insgesamt empfehle ich "Das Haus der Mädchen" jedem Thriller-Liebhaber, der eine spannende Geschichte sucht.

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  • 5 Sterne

    Iris S., 02.12.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich habe das Buch an 2 Tagen gelesen, das sagt eigentlich alles aus. Von Anfang an spannend mit überraschendem Ende. Kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yara S., 11.06.2018

    Als Buch bewertet

    Ich kenne den Autor noch nicht, finde den Schreibstil sehr interessant. Ich lese sehr gerne abgesehen von Horrorbüchern, jedes Genre.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shandria, 06.06.2018

    Als Buch bewertet

    Fesselnde Leseprobe. Macht neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Ein Muss für spannende Sommerabende!

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  • 3 Sterne

    Kathrin T., 22.07.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Mir gefällt der Schreibstil, aber das Ende des Buchs hat mich nicht überzeugt. Irgendwie hatte ich den Eindruck dass der Autor das Ende nun schnell hinter sich bringen wollte, das Motiv leuchtet mir absolut nicht ein und es wirkte so hingeklatscht. Gebe dem zweiten Band noch eine Chance - denn grundsätzlich schreibt Winkelmann sehr gut.

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  • 5 Sterne

    Azyria Sun, 11.05.2021

    Als Buch bewertet

    Winkelmann erweckt das Grauen zum Leben und mit ihm deinen schlimmsten Alptraum

    Worum geht’s?
    Leni mietet sich für ein Praktikum ein Zimmer in Hamburg. Dort lernt sie Vivian kennen, die nach einer gemeinsamen Partynacht plötzlich verschwindet. Doch sie ist nicht die einzige, die ohne ein Wort fort ist. Freddy Förster lebt auf der Straße, seit sein Unternehmen pleite gegangen ist und seine Frau ihn vor die Tür gesetzt hat. Dort beobachtet er eines Nachts einen Mord und befindet sich seitdem vor dem Mörder auf der Flucht. Jens Kerner nimmt die Ermittlungen auf.

    Meine Meinung:
    „Das Haus der Mädchen“ von Andreas Winkelmann ist der Einstieg in die Thriller-Serie um Jens Kerner und Rebecca Oswald. Und es ist auch das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe. Bislang. Ich war sofort gefesselt, fasziniert, geschockt. Allein die Idee hinter dem Buch – wer kommt auf solche abgrundtief verstörenden und psychotischen Dinge? Das Buch ist blutig und mitreißend und in meinen Augen der perfekte Thriller. Die Darstellung der Tatorte, die Figuren, die Tat selbst und die Opfer. Die Täter. Unglaublich faszinierend! Man will die ganze Zeit hinter die Schulter schauen, ob da auch wirklich niemand steht, aber man kann auch das Buch nicht aus den Augen lassen, weil man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht.

    Jens Kerner und Rebecca Oswald sind die Hauptermittler in dieser Serie. Jens Kerner ist ein Polizeikommissar knapp über 50, geschieden, versucht, seine Fitness wiederzufinden. Rebecca Oswald ist seine Assistentin, die im Rollstuhl sitzt ihn aber tatkräftig mit Recherchen unterstützt und oftmals den perfekten Riecher hat. Auch privat sind die beiden ein gutes Team und wer weiß, vielleicht knistert es zwischen den beiden? Es sind interessante Charaktere. Nicht die perfekten Ermittler, sondern Ermittler mit Schwächen und Handicap. Sie wirken menschlich. Ein bisschen Privates erfährt man auch, aber nicht zu viel, um von der eigentlichen Story abzulenken – ich hoffe dennoch, in den weiteren Büchern die beiden näher kennenlernen zu dürfen.

    Auch Leni, Freddy und Vivian sind interessante Charaktere. Die schüchterne Leni, die sich überwindet und mutig sein kann. Vivian, nach außen eine schillernde Partyqueen – aber einen weichen Kern und das Herz am rechten Fleck. Und Freddy, der Obdachlos geworden ist aber dennoch nicht aufgibt.

    Mit diesen Protagonisten ermitteln wir gemeinsam. Verfolgen und werden verfolgt. Andreas Winkelmann erschafft unglaublich reale Gänsehautmomente allein durch Worte. Er macht das Dunkel greifbar, erweckt das Grauen zum Leben – überhaupt die ganze Geschichte: Gibt es solche Menschen wirklich? Wie krank können manche Menschen sein? Das Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven, zu plastisch sind die Taten. Für mich aber genau richtig! Nie reißt die Spannung ab, es wird von Seite zu Seite interessanter. Am Ende der perfekte Showdown mit einem Plottwist, den ich so nie erwartet hätte!

    Fazit:
    Mit „Das Haus der Mädchen“ gelingt Andreas Winkelmann der perfekte Einstieg in seine Thriller-Serie um Kerner und Oswald. Jens Kerner, der über 50jährige Ermittler, der dabei ist, seine Fitness wiederzufinden. Rebecca Oswald, die Assistentin, die vom Rollstuhl aus recherchiert. Beide ergänzen sich perfekt. Auch die Story selbst ist der Hammer! Die Spannung reißt nie ab, sondern reißt einen mit! Man möchte nicht blinzeln, um nichts zu verpassen! Mich hat das Buch absolut begeistert!

    5 Sterne für dieses Meisterwerk an Grauen und Psychotik!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 26.06.2018

    Als Buch bewertet

    Leni Landei. So wird Leni gleich bei ihrer ersten Begegnung von ihrer Zimmernachbarin Vivian genannt. Nicht ganz schmeichelhaft, aber zugegebenermaßen auch nicht ganz unpassend. Dennoch verstehen sich die ungleichen Mädchen auf Anhieb und freunden sich an. Als Vivian am nächsten Morgen spurlos verschwunden ist, kann Leni das Gefühl nicht abschütteln, dass ihr etwas passiert ist und beginnt nach ihr zu suchen.

    Bei ihrer Suche trifft sie auf Freddy Förster, einen Obdachlosen. Dieser versucht auf eigene Faust einen Mörder zu fassen, den er bei seiner Tat beobachtet hat. Nun befürchtet er, dass dieser ihn ebenfalls bemerkt hat und sein Leben nicht mehr sicher ist.

    Schnell merken die beiden, dass beide Fälle womöglich zusammenhängen und dass die Gefahr größer und näher ist, als sie denken…

    Nachdem mich Anfang des Jahres bereits Andreas Winkelmanns „Housesitter“ begeistert hat, habe ich mich sehr auf sein neues Buch gefreut. Schon die ersten paar Seiten waren spannend. Am liebsten hätte ich dem Krankenpfleger, dem wir zuerst begegnen, zugerufen, dass er besser schleunigst das Weite suchen soll, ganz gleich, ob er meint einen blutigen Handabdruck an einer Scheibe gesehen zu haben oder nicht. Aber natürlich sucht er nicht das Weite und die Geschichte nimmt seinen Lauf.

    Da es Andreas Winkelmann zumindest bei mir wunderbar gelungen ist Spannung und Neugier zu erzeugen, habe ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Gemeinsam mit Leni und Freddy habe ich versucht eine Spur zu finden, lag allerdings sehr lange Zeit völlig daneben, auch wenn sich am Ende alles logisch aufklärt. Doch nicht nur der Täter hat mich überrascht, es gab immer wieder Entwicklungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.

    Leni als Protagonistin hat mir gut gefallen. Sie ist sehr ruhig und scheu, doch in ihr schlummert eine große Stärke, die sie nicht nur am Ende, sondern auch schon ganz zu Beginn des Buches zeigt, als sie Vivian zur Hilfe eilen will, und die sie offenbar selbst überrascht. Ihre Stärke, aber auch ihr Zögern und ihre Unsicherheit fängt der Autor gut ein.

    Vor allem aber die Angst wirkt zu jeder Zeit sehr real: Lenis Angst, Freddys Angst, als er auf der Flucht ist, die Angst der Opfer. Man merkt deutlich, dass Andreas Winkelmann gerne mit den (Ur-)Ängsten der Menschen spielt, etwas, dass nicht nur in „Das Haus der Mädchen“ deutlich wird. Gekonnt spricht der Autor immer wieder Ängste an, die in vielen von uns schlummern, und erzeugt dadurch einen zusätzlichen Sog, der nicht eher ruht, bis sich mit der Auflösung des Falls Erleichterung breit machen kann.

    Ich kann nur sagen, auch „Das Haus der Mädchen“ hat mich überzeugt und in seinen Bann geschlagen. Wer daher auf der Suche nach einem spannenden Thriller mit gut durchdachtem Plot ist, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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