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  • 5 Sterne

    Judith D., 19.11.2018

    Eins vornweg. Man sollte den ersten Teil gelesen haben, sonst steht man vor zu vielen Dingen, die man nicht einordnen kann und ohne diese man schwer oder kaum in die Geschichte kommt. Ich habe mich sehr gefreut, dass es endlich weiter geht mit der Draconis Memoria Reihe. Anthony Ryan hat mich mit dem ersten Teil gefesselt und ich war gespannt, wie die Drachensaga weiter geht.

    Keiner glaubte mehr so recht an den Weißen Drachen und machten sich auf die Suche nach ihm.

    Nachdem der Drache erwacht war, will er die Weltherrschaft ergreifen. Dazu baut er sich ein riesiges Heer aus Drachen und "Verderbten" (verwandelte Menschen) auf. Diese sollen ihm beei dem Kampf gegen die Menschheit unterstützen.

    Sehr bildhaft geschrieben begleiten wir Sirus, Clay, Hilmor und Lizanne bei ihren Abenteuern. Jedes Kapitel ist einem Protagonisten gewidmet, das macht es sehr gut verständlich bei dem doch dicken Wälzer.

    Anthony Ryan hat mich wieder gefangen genommen, in einer fantastischen Welt, in einen Kampf Gut gegen Böse und ich kann es kaum erwarten, den 3. Teil lesen zu können.
    Für mich ist das Buch/die Reihe ein Muss für alle Fantasy-Fans, die dicke Schmöcker mögen.

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  • 5 Sterne

    gagamaus, 07.10.2018

    "Das Heer des Weißen Drachen" macht sich bereit die Menschheit zu vernichten. Im ersten Band hat der Leser schon viele der Darsteller kennen und lieben gelernt. Und auch die Hintergründe erfahren, die dazu führen, dass sich mehrere Parteien auf der Suche nach neuen Drachen befinden. Und dass die Gefahr unterschätzt wird, die da erwacht ist.

    Ohne den Vorgängerband fehlen dem Leser viele der Zusammenhänge. Aber es ist ja eigentlich klar, dass man so eine großartige Triologie nicht in der Mitte beginnen sollte. Trotz der langen Wartezeit (wobei hier lang relativ ist, denn es dauerte ja nur ein knappes Jahr und Anthony Ryan gehört Gott sei Dank zu den Autoren, die immer weiter schreiben und pünktlich Fortsetzungen abliefern) bin ich gut wieder in die Welt der Drachen und Drachenjäger reingekommen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Noch bildgewaltiger, blutiger, spannender ist dieser zweite Teil und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Fantasy mit Suchtfaktor und im anspruchsvollen Schreibstil. Herz was willst du mehr.

    Auch mit dieser zweiten Trilogie kann Ryan mich wieder überzeugen. Ich bin begeistert und warte ungeduldig auf den Abschlussband.

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  • 5 Sterne

    wusl, 07.10.2018

    Schon im ersten Band waren die Protagonisten vor allem auf der Suche nach Drachen, deren Blut sie als wichtige Ressource gewinnen müssen. Im zweiten Band wendet sich das Blatt und aus den Jägern werden Gejagte, denn ein großer weißer Drache ist erwacht und sammelt Verderbte um sich, um die Menschenvölker zu töten.

    War der erste Band noch ein langes Vorspiel, in dem wir die wichtigsten Darsteller kennen und einschätzen gelernt haben und bereits ein paar gefährlichen Drachen begegnet sind, so nimmt jetzt im zweiten Teil die Action zu, was mir sehr gefallen hat. Das liegt natürlich vor allem daran, dass die Bedrohung größer geworden ist. Und dass die Menschen anfangen müssen, zusammenzuhalten und nach einem Mittel gegen den weißen Drachen zu suchen.

    Anthony Ryan schreibt episch und kraftvoll. Man muss dran bleiben, wenn man bei der großen Anzahl an Darstellern nicht manchmal den Überblick verlieren will. Aber es fällt schwer, das Buch wegzulegen, da es unter anderem durch Cliffhanger und Szenenwechsel immer spannender wird.
    Ein wirklich guter Mittelteil, der Lust auf das Finale macht.

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  • 5 Sterne

    Sophia N., 30.09.2018

    ...und spannend geht es weiter!

    Im zweiten Band "Das Heer des weißen Drachen" der Draconis Memoria-Reihe von Anthony Ryan, geht es spannend weiter mit der Geschichte um die Kontinentalmassen der Welt und dem legendären weißen Drachen.

    Die Gruppe der freien Dienstleistergesellschaft um den Blutgesegneten Claydon Torcreek und ein Teil der Mannschaft der EPS Gute Gelegenheit machen sich auf in Richtung Süden um die Geheimnisse des legendären weißen Drachen zu lüften, sowie eine effektive Waffe gegen ihn zu finden. Währenddessen ist die Blutgesegnete Lizanne Lethridge im corvantinischen Kaiserreich auf der Suche nach dem genialen Erfinder, nur genannt "der Tüftler".

    Wie auch schon der erste Teil dieser Reihe, ist der zweite wunderbar flüssig geschrieben und die vielen Blickwinkel der Erzähler sorgen für die notwendige Spannung und lassen die Geschichte zu keinem Zeitpunkt langweilig werden.

    Wer den ersten Teil schon mochte, sollte auf jeden Fall den zweiten ebenfalls lesen...

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  • 5 Sterne

    Mathias L., 22.09.2018

    Für mich als eingefleischten Fantasy-Liebhaber war es kaum zu erwarten. Den zweiten Band der tollen Trilogie von Anthony Ryan in Händen zu halten.

    In diesem Teil geht es um den Kampf zwischen Menschen und Drachen.

    Nach seiner Auferstehung, will der weiße Drache die Herrschaft über die Welt übernehmen. Ein Mythos, welcher seit Jahrtausenden vorherrscht, wird zur schrecklichen Bedrohung, der einige Bewohner mutig auf eigene verbissene Art und Weise entgegentreten wollen. Aber ob sie die Gefahr auch bannen können?

    Für meine Begriffe sind die Handlungen der Protagonisten total genial ausgearbeitet. Sie entwickeln eine gewisse Lebendigkeit, Facettenreichtum, viele positive und negative Besonderheiten und Eigenarten. Aber das zieht sich letztendlich wie ein roter Faden durch den ganzen Fantasy-Roman, was mir sehr gut an dem Schreibstil von Anthony Ryan gefällt. Deswegen gibt es von mir die volle Punktzahl.

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  • 4 Sterne

    Meliha K., 28.10.2018 bei bewertet

    Mittelteil einer Trilogie: Vorbereitung auf das Finale

    Protagonisten
    Wie auch im Vorgänger fand ich Lizanne wieder toll. Sie ist eine geschickte Agentin, die nicht davor zurückschreckt, ihre Feinde auszuschalten, aber sie hat trotzdem ein Herz und auch ihre eigenen Ziele, die sie verfolgt. Bei ihr mag ich vor allem, wie schnell sie alles aufnimmt und wie lässig sie auf neue Situationen reagiert.

    Sirus, an den ich mich aus dem Vorgänger nur sehr dunkel erinnere, bekommt hier eine der interessantesten Perspektiven, denn er ist dem weißen Drachen und seiner Herrschaft völlig ausgeliefert und durch ihn erfährt man, was dieser für Fähigkeiten hat und wie sich die Situation mit den Drachen und Verderbten entwickelt. So hat man viele interessante neue Einblicke in die magische Welt gehabt, die ich wirklich ziemlich spannend fand.

    Clay war erst eher im Hintergrund auf Hilemores Schiff und hat wirklich lange nichts spannendes erlebt. Er ist noch ein lieber Charakter, der mit schwierigen Situationen konfrontiert wird, für die er gar nicht bereit ist. Zum Ende hin wird es bei ihm wirklich interessant, aber mit den Erlebnissen von Lizanne und Sirus konnte er bis dahin kaum mithalten.

    Handlung und Schreibstil
    Wie auch im ersten Buch gibt es einige ganz unterschiedliche Handlungen an verschiedenen Orten der fantastischen Welt der Drachen und Blutgesegneten. Ich hatte einige Schwierigkeiten, wieder in die Geschichte zu finden, denn es gibt kaum Gedächtnisstützen. Wenn ich den Vorgänger erst kürzlich gelesen hätte, hätte ich das sicher gut gefunden, weil es dann so weniger Wiederholungen gibt, aber da das nicht der Fall war, brauchte ich ziemlich lange, um die Zusammenhänge wieder zu verstehen. Dann hat sich der Mittelteil etwas in die Länge gezogen, sodass ich auch da nur mittelmäßigen Spaß hatte.

    Man kann schon sagen, dass das Buch am Mittelteil-Syndrom leidet, was heißt, dass es als zweiter Teil einer Trilogie am schwächsten ist, weil der erste eine spannende Einführung in die Welt bietet und im dritten Teil ein großer Kampf stattfinden soll, bereitet der mittlere Band auf den Abschluss vor. Also wurde alles, auf das man sich freut, in den Abschluss geschoben und hier gab es zwar schon einige Entwicklungen, aber das meiste endet in einem Cliffhanger.

    Fazit
    Leider war der Start schwierig und auch der Mittelteil von "Das Heer des weißen Drachen" hat sich gezogen. Dafür gab es schon viele spannende Passagen und vor allem Lizannes smarte Art als Spionin konnte mich immer wieder begeistern.

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  • 4 Sterne

    Meliha K., 28.10.2018

    Mittelteil einer Trilogie: Vorbereitung auf das Finale

    Protagonisten
    Wie auch im Vorgänger fand ich Lizanne wieder toll. Sie ist eine geschickte Agentin, die nicht davor zurückschreckt, ihre Feinde auszuschalten, aber sie hat trotzdem ein Herz und auch ihre eigenen Ziele, die sie verfolgt. Bei ihr mag ich vor allem, wie schnell sie alles aufnimmt und wie lässig sie auf neue Situationen reagiert.

    Sirus, an den ich mich aus dem Vorgänger nur sehr dunkel erinnere, bekommt hier eine der interessantesten Perspektiven, denn er ist dem weißen Drachen und seiner Herrschaft völlig ausgeliefert und durch ihn erfährt man, was dieser für Fähigkeiten hat und wie sich die Situation mit den Drachen und Verderbten entwickelt. So hat man viele interessante neue Einblicke in die magische Welt gehabt, die ich wirklich ziemlich spannend fand.

    Clay war erst eher im Hintergrund auf Hilemores Schiff und hat wirklich lange nichts spannendes erlebt. Er ist noch ein lieber Charakter, der mit schwierigen Situationen konfrontiert wird, für die er gar nicht bereit ist. Zum Ende hin wird es bei ihm wirklich interessant, aber mit den Erlebnissen von Lizanne und Sirus konnte er bis dahin kaum mithalten.

    Handlung und Schreibstil
    Wie auch im ersten Buch gibt es einige ganz unterschiedliche Handlungen an verschiedenen Orten der fantastischen Welt der Drachen und Blutgesegneten. Ich hatte einige Schwierigkeiten, wieder in die Geschichte zu finden, denn es gibt kaum Gedächtnisstützen. Wenn ich den Vorgänger erst kürzlich gelesen hätte, hätte ich das sicher gut gefunden, weil es dann so weniger Wiederholungen gibt, aber da das nicht der Fall war, brauchte ich ziemlich lange, um die Zusammenhänge wieder zu verstehen. Dann hat sich der Mittelteil etwas in die Länge gezogen, sodass ich auch da nur mittelmäßigen Spaß hatte.

    Man kann schon sagen, dass das Buch am Mittelteil-Syndrom leidet, was heißt, dass es als zweiter Teil einer Trilogie am schwächsten ist, weil der erste eine spannende Einführung in die Welt bietet und im dritten Teil ein großer Kampf stattfinden soll, bereitet der mittlere Band auf den Abschluss vor. Also wurde alles, auf das man sich freut, in den Abschluss geschoben und hier gab es zwar schon einige Entwicklungen, aber das meiste endet in einem Cliffhanger.

    Fazit
    Leider war der Start schwierig und auch der Mittelteil von "Das Heer des weißen Drachen" hat sich gezogen. Dafür gab es schon viele spannende Passagen und vor allem Lizannes smarte Art als Spionin konnte mich immer wieder begeistern.

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  • 4 Sterne

    Jess Ne, 08.10.2018

    Solides Fantasy-Epos

    Ich habe den Fehler begangen und wollte mit ‚Das Heer des weißen Drachen‘ in die komplexe Fantasy-Welt von ‚Draconis Memoria‘ einsteigen, weswegen ich mit der Lektüre anfänglich nicht wirklich viel Spaß hatte. Ich kann jedem, der sich für diese Reihe um Drachen und epische Schlachten interessiert, nur ganz dringend empfehlen mit dem ersten Band ‚Das Erwachen des Feuers‘ zu starten, sonst geht einem schon ab und an die Puste aus, wenn die Perspektive zwischen den vier Handlungssträngen hin und her springt und wenn auf Ereignisse Bezug genommen wird, die man durch einen Einstieg mit dem Mittelband natürlich verpasst hat.

    An diesem umfangreichen Werk habe ich wirklich lange gelesen, jeden Tag ein paar Seiten, selten mehr als 50 Seiten am Stück. Es passiert sehr viel und die Story weist eine sehr große Informationsdichte auf. Ich musste da wirklich am Ball bleiben und mir Notizen machen, sonst wäre mir sehr schnell die Puste ausgegangen und ich hätte mich in den vielen Ereignissen und der fremden Welt komplett verheddert, besonders, da ich sonst eher ein High-Fantasy Muffel bin und mich ein Buch aus diesem Genre vom ersten Eindruck her sehr ansprechen muss, damit ich es überhaupt näher in Augenschein nehme. Trotz der Verständnisschwierigkeiten wegen fehlender Vorkenntnisse habe ich es nach ungefähr zweihundert Seiten doch geschafft, mich in Anthony Reichs Welt der Drachen zurechtzufinden und völlig abzutauchen. Der Schreibstil ist gigantisch und der Erzählstil ist wortgewaltig gestrickt und die Atmosphäre die geschaffen wird und die Komplexität der Handlung ist einfach irre. Auch wenn ich nicht alles verstanden habe, hat mir das Lesen nach einigen Seiten zur Einfindung sehr viel Spaß gemacht und ich werde auf jeden Fall Band 1 in absehbarer Zeit nachholen und dann noch einmal ‚Das Heer des weißen Drachen‘ lesen, dann aber mit dem nötigen Vorwissen.

    FAZIT

    Ein grandioses Fantasy-Epos über den Kampf der Menschen gegen ein scheinbar übermächtiges Drachenwesen, das durch seinen Detailreichtum und eine hochkomplexe Weltzeichnung besticht. Zum Ende hin gab es einige Längen, die ich aber vermutlich als zäher empfunden habe, da mir das Vorwissen aus dem Vorgänger fehlte.
    Für mich auf jeden Fall ein Highlight des Fantasy-Genres, das sogar mich als High Fantasy-Muffel zu begeistern wusste.

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  • 4 Sterne

    Christina P., 07.10.2018 bei bewertet

    Abenteuerliche Fortsetzung der Draconis Memoria Trilogie

    Der Weiße Drachen ist erwacht - und mit ihm das Grauen, welches über die Menschen kommt. Verzweifelt versuchen nun Lizanne Lethridge, Mandinorianische Geheimagentin, und Claydon "Clay" Torcreek, ehemaliger Straßendieb und Mitglied der Arradsianischen Inlandsexpedition, eine Möglichkeit zu finden, erfolgreich dem Weißen Drachen zu trotzen, während dieser ein gewaltiges Heer aus Drachen und Verderbten aufstellt...
    "Das Heer des Weißen Drachen" ist der zweite Band der Draconis Memoria Trilogie. Wie bereits beim ersten Band hält sich der Autor auch hier nicht mit langen Einleitungen auf. Vielmehr startet der Roman mit einem interessanten Zeitungsbericht, dessen Bedeutung erst im Laufe des Buches deutlich wird.
    Diesmal gibt es insgesamt vier Erzählstränge, von denen die von Lizanne und Clay am abenteuerlichsten sind, während sich Hilemores Kapitel anzahlmäßig etwas zurück halten. Neu sind die Kapitel aus Sirus' Sicht, welche einen interessanten Einblick in das Heer des Weißen Drachen und die Verderbten geben.
    Insgesamt fand ich den zweiten Band etwas besser als den ersten, wohl, weil mir das Buch insgesamt abenteuerlicher vorkam. Wenn sich das Buch auch für meinen Geschmack nach ca. zwei Dritteln für eine Weile etwas zog, insbesondere bei Clays Erlebnissen. Zudem wirkte Lizanne zeitweise auf mich wie eine unterkühlte Marvel-Superheldin, wenn sie dank der Blutelixiere nur so um sich sprang. Wer die rund 700 Seiten des zweiten Bandes durchhält wird auf jeden Fall belohnt mit der Information, was es mit der dem Drachenblut-Elixier innewohnenden Kraft sowie der Intelligenz des Weißen Drachen auf sich hat. Eine Erklärung, die mir teilweise etwas zu abgehoben vorkam, aber da muss jeder Leser sich sein eigenes Urteil bilden. Neben einem gewaltigen Cliffhanger bekommt man zudem ein paar zusätzliche Landkarten sowie eine Anleitung zum Kartenspiel Pastasch, welches in der kaiserlichen Gefängnisstadt Scorazin gern und viel gespielt wird.
    In meinen Augen eine gelungene Fortsetzung der Trilogie voller Abenteuer und blutiger Kämpfe, wobei man den ersten Band der Draconis Memoria Trilogie zum besseren Verständnis vorher gelesen haben sollte.

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  • 4 Sterne

    Christina P., 07.10.2018

    Abenteuerliche Fortsetzung der Draconis Memoria Trilogie

    Der Weiße Drachen ist erwacht - und mit ihm das Grauen, welches über die Menschen kommt. Verzweifelt versuchen nun Lizanne Lethridge, Mandinorianische Geheimagentin, und Claydon "Clay" Torcreek, ehemaliger Straßendieb und Mitglied der Arradsianischen Inlandsexpedition, eine Möglichkeit zu finden, erfolgreich dem Weißen Drachen zu trotzen, während dieser ein gewaltiges Heer aus Drachen und Verderbten aufstellt...
    "Das Heer des Weißen Drachen" ist der zweite Band der Draconis Memoria Trilogie. Wie bereits beim ersten Band hält sich der Autor auch hier nicht mit langen Einleitungen auf. Vielmehr startet der Roman mit einem interessanten Zeitungsbericht, dessen Bedeutung erst im Laufe des Buches deutlich wird.
    Diesmal gibt es insgesamt vier Erzählstränge, von denen die von Lizanne und Clay am abenteuerlichsten sind, während sich Hilemores Kapitel anzahlmäßig etwas zurück halten. Neu sind die Kapitel aus Sirus' Sicht, welche einen interessanten Einblick in das Heer des Weißen Drachen und die Verderbten geben.
    Insgesamt fand ich den zweiten Band etwas besser als den ersten, wohl, weil mir das Buch insgesamt abenteuerlicher vorkam. Wenn sich das Buch auch für meinen Geschmack nach ca. zwei Dritteln für eine Weile etwas zog, insbesondere bei Clays Erlebnissen. Zudem wirkte Lizanne zeitweise auf mich wie eine unterkühlte Marvel-Superheldin, wenn sie dank der Blutelixiere nur so um sich sprang. Wer die rund 700 Seiten des zweiten Bandes durchhält wird auf jeden Fall belohnt mit der Information, was es mit der dem Drachenblut-Elixier innewohnenden Kraft sowie der Intelligenz des Weißen Drachen auf sich hat. Eine Erklärung, die mir teilweise etwas zu abgehoben vorkam, aber da muss jeder Leser sich sein eigenes Urteil bilden. Neben einem gewaltigen Cliffhanger bekommt man zudem ein paar zusätzliche Landkarten sowie eine Anleitung zum Kartenspiel Pastasch, welches in der kaiserlichen Gefängnisstadt Scorazin gern und viel gespielt wird.
    In meinen Augen eine gelungene Fortsetzung der Trilogie voller Abenteuer und blutiger Kämpfe, wobei man den ersten Band der Draconis Memoria Trilogie zum besseren Verständnis vorher gelesen haben sollte.

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  • 4 Sterne

    Christin, 01.11.2018

    **Inhalt**
    Jahrhundertelang haben die Menschen ihre Fähigkeiten durch die Einnahme von Drachenblut verbessert, doch langsam enden die Vorräte.
    Auf der Suche nach weiteren Quellen finden die Suchenden etwas, das einem Albtraum gleicht: Der weiße Drache ist erwacht und er scharrt ein Heer um sich. Sein Ziel ist nur eines: Die Menschheit auzulöschen.

    **Meine Meinung**
    Nachdem mir bereits der erste Teil so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, wie der zweite Teil wohl sein wird. Zuerst: Man sollte den ersten Teil kennen, um sich im zweiten besser zurecht zu finden.
    Wir treffen hier auf alte Bekannte, lernen aber auch einige neue Leute kennen. Meiner Meinung nach etwas zu viele, denn es war teilweise wirklich schwer, den Überblick zu behalten. Es gibt zwar ein Register am Ende des Buches, aber wenn ich ehrlich bin, bin ich von sowas kein wirklicher Freund. Die Geschichte wird zwar verständlicher, wenn man die Namen nachschlagen kann, aber dieses ständige Hin- und Her- Geblätter stört auch den Lesefluss ungemein.

    Aber das komplexe World-Building kennen wir ja bereits aus dem ersten Teil und ich glaube, genau dieses lieben wir doch eigentlich auch. Es fordert den Leser zwar mehr (wer also ein Buch sucht, wo er einfach mal durchpflügen kann, ist hier falsch), dafür erleben wir aber auch eine sehr detailreiche und glaubhafte Fantasywelt, in der man schon etwas verweilen möchte. Anfangs braucht man etwas, um wieder in die Geschichte hineinzukommen, was mir durch die etwas zähen ersten Kapitel erschwert wurde, aber wenn man dann einmal hineingefunden hat, kommt man nicht mehr los.
    Der komplexe Schreibstil Ryans zog mich wieder in seinen Sog und machte mir erneut deutlich, warum ich so ein Fan seiner Bücher bin. Sehr abwechslungsreich erzählt er seine Geschichte und lässt uns das Geschehen miterleben.

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  • 4 Sterne

    Sonja E., 15.10.2018

    Als ich mich auf „das Herr des Weißen Drachens“ beworben hatte, habe ich irgendwie verpasst, dass es einen Vorgänger Teil davon gibt. Um die Geschichte richtig zu verstehen und genießen zu können, habe ich es dann riskiert und mir auch gleich den ersten Teil gekauft und es nicht bereut!

    Anthony Ryan der Autor war mir schon vorher ein Begriff, eine Freundin schwärmte von „Das Lied des Blutes“, bis jetzt kam ich aber noch nicht dazu dieses zu lesen. Nach der Lektüre von diesem neuen Roman von Anthony Ryan kann ich sie aber definitiv verstehen.

    Der Autor schafft es eine komplexe Fantasy Welt aufzubauen und dort glaubhafte Charaktere und ihre Geschichten zu verankern. Zu Letzt habe ich so eine stimmige Fantasywelt in Herr der Ringe gefunden – eins der größten Komplimente dem ich diesen Buch wohl machen kann. Der erste Teil hatte dadurch aber erstmal ein paar Längen, da der Einstieg in eine solche ausgearbeitete Welt, mitsamt ihren Besonderheiten und natürlich den vielen Charakteren erstmal schwierig ist.

    Hier trumpft jetzt der zweite Teil definitiv auf, man kann sofort in die spannende Handlung einsteigen und begleitet wie gewohnt mehrere Protagonisten (Clay, Lizianne, Sirius, Hilmore) durch die Gefahren – den der weiße Drache ist erwacht und er bedeutet definitiv nicht die Rettung der Welt, sondern scheint eher den Untergang eben dieser zu besiegeln.

    Man merkt dem Buch an, das es eben ein Zweiter Teil ist, die Handlung wird zwar vorangetrieben und es gibt einige Höhepunkte, trotzdem fehlt hier der Showdown, das Buch endet wie der Vorgänger mit einem Cliffhanger– das kommt dann hoffentlich im Dritten Teil dieser Drachensaga.

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  • 4 Sterne

    lacastra, 25.09.2018 bei bewertet

    Nach knapp einem Jahr des Wartens (ja, im Verhältnis zu vielen anderen Autoren eine durchaus annehmbare Spanne) ist es nun endlich soweit und der zweite Teil der "Draconis Memoria" Trilogie von Anthony Ryan hält nun endlich Einzug in die Buchhandlungen.

    Und um es kurz zu machen, auch hier liefert Ryan, den ich als Autor schon nach seinem Erstlingswerk, der Rabenschatten-Trilogie schätzen lernte, wieder klischeelose Fantasy vom Feinsten.
    Ohne groß auf den Inhalt einzugehen um jegliche Spoiler zu vermeiden: auch der zweite Teil fesselt wie gewohnt durch seine Story, die Spannung und die fantasievoll ausgearbeitete Welt, welche Fantasy und Steampunkelemente wunderbar vereint, ab und an kommen jedoch auch ein paar kleinere Längen vor, was bei 700 Seiten aber durchaus zu verschmerzen ist.
    Auch nach einem Jahr zwischen Teil 1 und 2, gefüllt mit vielen anderen Büchern, hatte ich überraschenderweise keine Probleme, wieder in die Geschichte reinzufinden, die wiederum aus verschiedenen Charakterperspektiven erzählt wird. Hier habe ich positiv festgestellt, das es bis jetzt keinen Charakter gibt, der mich wirklich nervt, oder bei dessen Kapitel ich schon vorher denke "brrr, hier mach ich lieber erstmal eine Lesepause".
    Am Ende bleibt dann das gute Gefühl noch ein ganzes weiteres Buch vor sich zu haben, sowie das schlechte Gefühl nun wieder ein Jahr oder gar mehr warten zu müssen.

    Wer den ersten Teil mochte kauft sicher ohne große Grübelei auch Teil 2, wer bis jetzt gewartet hat, kann beruhigt die neue Reihe beginnen, denn Anthony Ryan hält sein Niveau bis jetzt sehr gut (und hoffentlich auch die Abgabefrist für Teil 3 (-; ).

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  • 4 Sterne

    Lacastra, 25.09.2018

    Nach knapp einem Jahr des Wartens (ja, im Verhältnis zu vielen anderen Autoren eine durchaus annehmbare Spanne) ist es nun endlich soweit und der zweite Teil der "Draconis Memoria" Trilogie von Anthony Ryan hält nun endlich Einzug in die Buchhandlungen.

    Und um es kurz zu machen, auch hier liefert Ryan, den ich als Autor schon nach seinem Erstlingswerk, der Rabenschatten-Trilogie schätzen lernte, wieder klischeelose Fantasy vom Feinsten.
    Ohne groß auf den Inhalt einzugehen um jegliche Spoiler zu vermeiden: auch der zweite Teil fesselt wie gewohnt durch seine Story, die Spannung und die fantasievoll ausgearbeitete Welt, welche Fantasy und Steampunkelemente wunderbar vereint, ab und an kommen jedoch auch ein paar kleinere Längen vor, was bei 700 Seiten aber durchaus zu verschmerzen ist.
    Auch nach einem Jahr zwischen Teil 1 und 2, gefüllt mit vielen anderen Büchern, hatte ich überraschenderweise keine Probleme, wieder in die Geschichte reinzufinden, die wiederum aus verschiedenen Charakterperspektiven erzählt wird. Hier habe ich positiv festgestellt, das es bis jetzt keinen Charakter gibt, der mich wirklich nervt, oder bei dessen Kapitel ich schon vorher denke "brrr, hier mach ich lieber erstmal eine Lesepause".
    Am Ende bleibt dann das gute Gefühl noch ein ganzes weiteres Buch vor sich zu haben, sowie das schlechte Gefühl nun wieder ein Jahr oder gar mehr warten zu müssen.

    Wer den ersten Teil mochte kauft sicher ohne große Grübelei auch Teil 2, wer bis jetzt gewartet hat, kann beruhigt die neue Reihe beginnen, denn Anthony Ryan hält sein Niveau bis jetzt sehr gut (und hoffentlich auch die Abgabefrist für Teil 3 (-; ).

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  • 4 Sterne

    Annika J., 29.10.2018

    Von mir gibt es 4.5 Sterne 🌟

    Das Buch startet meiner Meinung nach sehr stark, wir steigen direkt in die Handlung ein und es fühlt sich an als wäre alle nötige Vorarbeit bereits in Buch 1 geleistet und es könnte jetzt richtig los gehen.

    Sehr gut gefallen hat mir auch, dass in diesem Buch eine neue Perspektive eingeführt wird, durch die wir auch sehen können was der Gegner gerade macht und Einblicke in seine Strategie gewinnen.
    Auf eine starke erste Hälfte folgt ein etwas zäher Mittelteil, hier erkunden wir erneut eine neue Welt und während des Lesens war mir der Sinn dieser nicht ganz klar. Die Handlung wirkt etwas herrausgezögert und man merkt deutlich, dass es sich hierbei um den zweiten Band einer Reihe handelt die ihr großes Finale in Band 3 erleben wird.

    Zum Ende hin wird allerdings einiges klarer und auch meine Unzufriedenheit mit einigen Aspekten der Handlung, die mir bis dahin eher überflüssig erschienen, löst sich dadurch auf. Das Ende lässt sich nicht wirklich als solches betiteln, da Band 3 (zumindest auf englisch) aber bereits erschienen ist, stört es mich tatsächlich eher weniger und ich kann es gar nicht abwarten den nächsten zu starten.
    Hätte ich Band 2 allerdings früher gelesen ohne, dass ich direkt mit Band 3 hätte weiter machen können, hätte mich das Ende vermutlich ziemlich geärgert...

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  • 4 Sterne

    Manuela P., 05.10.2018

    Inhalt:

    Das Eisenboot-Handelssyndikat baute immer auf das außergewöhnliche Drachenblut.
    Diese Fluglinien versiegen allmählich und Kundschafter machen sich auf den Weg,um neue Quellen zu finden.

    Der legendäre weiße Drache ist erwacht und will die Welt in Schutt und Asche legen.

    Meinung:

    Ich habe gleich zu Beginn festgestellt,dass mir ohne Band 1 wichtige Vorkenntnisse fehlen,dies werde ich noch nachholen.

    Es gibt mehrere Handlungsstränge,die zum Ende hin miteinander verbunden werden.
    Ich habe schon das ein oder andere Fantasy Abenteuer gelesen aber Anthony Ryan übertrifft wirklich alles,sehr anspruchsvolle Lektüre.

    Dieses Buch bietet eine sehr komplexe Handlung,was mir persönlich den Einstieg sehr erschwert hat.
    Trotzdem hat mich dieses Buch doch überzeugt und Band 1 wird bei mir einziehen und danach wird auch Teil 2 nochmal gelesen,dann verstehe ich wahrscheinlich einiges besser und kann mich auch besser in Sirus,Clay,Lizanne und Co. hineinversetzen.

    Hilfreich fand ich dann aber doch die Karten im Buch und das Personenregister am Ende.

    Für Liebhaber komplexer,anspruchsvoller Fantasy definitiv das richtige Buch,unter Voraussetzung,dass einem Band 1 bekannt ist.

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  • 4 Sterne

    rehlireh, 24.09.2018

    Das Buch "Das Heer des weissen Drachen" ist der zweite Teil des Buches "Das Erwachen des Feuers" aus der Reihe Draconis Memoria von Anthony Ryan. Leider habe ich den ersten Band nicht gelesen. Dadurch fiel es mir anfangs zum Teil schwer durch die Geschichte durchzublicken und die Charaktere auseinander zu halten.
    An sich ist die Geschichte spannend aufgebaut. Der weisse Drache erweckt und möchte die Weltherrschaft an sich reissen und die Menschen beseitigen. Gesponnen wird die Geschichte von vielen gewalttätigen Szenen, Intrigen und Verrat. Sirus versucht desn weissen Drachen aufzuhalten, auch um seiner Liebe Willen. Wird er es schaffen?
    Der Autor beschreibt die Geschichte besonders detailliert und fanatasiereich. Was dem Leser ein genaues Bild der Schauplätze und der Welt vor Augen setzen kann.
    Meine Empfehlung, wer das Buch lesen möchte, sollte vorher den ersten Band gelesen haben. Die Geschichte ist spannend und lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Catelyn, 09.10.2018

    Das erste Buch hat mich mit seiner detailliert ausgearbeiteten Fantasywelt schon überzeugt. Ich empfehle dringend die Bücher in der Reihenfolge zu lesen, da es sonst schon zu Verständnisproblemen kommen kann.
    Und der zweite Teil ist in meinen Augen noch einen Tick besser. Wieder bin ich von Anfang an eingetaucht in diese so komplexe und liebevoll gestaltete Welt.
    Der Schreibstil ist fesselnd und ich habe dieses doch rechte dicke Buch recht zügig gelesen. Ich mag das wechseln der Erzählstränge von Kapitel zu Kapitel. Ist man so richtig drin in der Story, reißt einen der Autor in das nächste Kapitel und das gerne mit einem fiesen Cluffhanger. Der weiße Drache ist erwacht. Kann die Menschheit im Kampf gegen ihn bestehen? Ich bin wahnsinnig gespannt auf den dritten Teil.

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  • 3 Sterne

    Claudia, 24.11.2018

    Die Drachen sind auf dem Vormarsch und nichts scheint sie aufhalten zu können. Doch die Menschen und scheinbar nicht nur Menschen versuchen die Übernahme der langen Jahre ausgebeuteten Art zu verhindern. Doch die Drachen, zumindest die Weißen, handeln intelligent und unterscheiden sich doch deutlich von ihren Artgenossen. So versuchen Clay, Lizanne , Kapitän Hilmore und noch einige andere, die Welt vor der Übernahme durch den weißen Drachen zu retten. Was scheinbar ein aussichtsloses Unterfangen sein wird. Auch noch sind nicht alle Reiche über die Katastrophe informiert und einige versuchen immer noch ihr eigenes politisches Süppchen zu kochen und wissen nichts von der Gefahr, die ihnen droht.
    Wobei sich mir, wenn ich an die Ausbeutung der Drachen und die Art und Weise der Menschen mit den Drachen um zu gehen, überlege, ob es nicht eher die Rettung der Welt ist, wenn die Drachen gewinnen werden. Lediglich die völlig erbarmungslose Art der Drachen hält mich davon ab, auf dieses Ergebnis zu hoffen.
    Alles in allem überzeugt mich diese Serie nicht. Ich habe jetzt die ersten 2 Bücher gelesen und möchte schon wissen, wie die Geschichte ausgeht, aber überzeugt hat mich die Serie wirklich bei weitem nicht. Es ist keine Serie die ich jemand anderem empfehlen und sagen würde, hey das ist klasse, die musst du dir mal ansehen. Es sind einfach zu viele Schauplätze, dazu finde ich auch die Namen teilweise sehr ungünstig auswählt, Kriz in dem einen Handlungsstrang, Kraz in dem anderen, hilft da nicht wirklich weiter. Auch frage ich mich, was alles noch in einem ähnlich von den Seiten umfangreichen Buch noch in Teil 3 passieren soll. Ohne Teil 3 zu kennen, hätten mir glaube ich durchaus 2 Bücher gereicht.
    Wenn man das Buch einmal angefangen hat, dann liest man auch zügig weiter, weil man wissen will, wie es weiter geht, aber es ist kein Buch wo man sich schon vorher auf das Erscheinen freut, weil man unbedingt wissen will, wie die Geschichte weiter geht.
    Alles in allem ok, aber kein Burner.

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  • 3 Sterne

    Sago, 07.10.2018 bei bewertet

    Es handelt sich hier um den zweiten Teil der Draconis Memoria Serie. Den ersten Teil sollte man unbedingt gelesen haben, sonst wird man der komplexen Handlung nur schwer und mit wenig Vergnügen folgen können.

    Schon der erste Band hatte mich etwas ambivalent zurückgelassen. Ohne Zweifel versteht es der Autor zu schreiben, kreiert eine in sich schlüssige Welt und liefert zudem wieder eine wahre Fleißarbeit ab. Genau da beginnt aber mein Problem: Das Buch weist Längen auf, durch die ich mich manchmal mühsam vorankämpfen musste. Wieder spinnt Ryan vier Handlungsstränge, die sich diesmal um die bereits bekannten Protagonisten Clay, Lizanne, Sirus und Hilemore drehen. Über das Innenleben dieser Figuren erfährt man erneut nur wenig, so dass sich für mich kein wirkliches Mitfiebern eingestellt hat. Besonders bei den Frauenfiguren schwächelt Anthony Ryan erneut. Diese sind eigentlich nur Männer in Frauenkleidern. Auch dieser Band dürfte daher männliche Leser mehr begeistern als Leserinnen.

    Am interessantesten war für mich der Handlungsstrang um Sirus, denn hier erfährt man endlich mehr über die Verderbten, gefolgt von den Geschehnissen um Clay, die interessante Einblicke in die Entstehung der Drachen boten. Hiervon hätte ich gern mehr gelesen. Lizannes Erlebnisse waren dagegen so langatmig, dass ich mich gelegentlich anstrengen musste, ihr Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

    Ein typischer zweiter Band, der die Handlung nur mäßig vorantreibt und einige Cliffhanger hinterlässt.

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