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  • 4 Sterne

    Jess Ne, 08.10.2018

    Als Buch bewertet

    Solides Fantasy-Epos

    Ich habe den Fehler begangen und wollte mit ‚Das Heer des weißen Drachen‘ in die komplexe Fantasy-Welt von ‚Draconis Memoria‘ einsteigen, weswegen ich mit der Lektüre anfänglich nicht wirklich viel Spaß hatte. Ich kann jedem, der sich für diese Reihe um Drachen und epische Schlachten interessiert, nur ganz dringend empfehlen mit dem ersten Band ‚Das Erwachen des Feuers‘ zu starten, sonst geht einem schon ab und an die Puste aus, wenn die Perspektive zwischen den vier Handlungssträngen hin und her springt und wenn auf Ereignisse Bezug genommen wird, die man durch einen Einstieg mit dem Mittelband natürlich verpasst hat.

    An diesem umfangreichen Werk habe ich wirklich lange gelesen, jeden Tag ein paar Seiten, selten mehr als 50 Seiten am Stück. Es passiert sehr viel und die Story weist eine sehr große Informationsdichte auf. Ich musste da wirklich am Ball bleiben und mir Notizen machen, sonst wäre mir sehr schnell die Puste ausgegangen und ich hätte mich in den vielen Ereignissen und der fremden Welt komplett verheddert, besonders, da ich sonst eher ein High-Fantasy Muffel bin und mich ein Buch aus diesem Genre vom ersten Eindruck her sehr ansprechen muss, damit ich es überhaupt näher in Augenschein nehme. Trotz der Verständnisschwierigkeiten wegen fehlender Vorkenntnisse habe ich es nach ungefähr zweihundert Seiten doch geschafft, mich in Anthony Reichs Welt der Drachen zurechtzufinden und völlig abzutauchen. Der Schreibstil ist gigantisch und der Erzählstil ist wortgewaltig gestrickt und die Atmosphäre die geschaffen wird und die Komplexität der Handlung ist einfach irre. Auch wenn ich nicht alles verstanden habe, hat mir das Lesen nach einigen Seiten zur Einfindung sehr viel Spaß gemacht und ich werde auf jeden Fall Band 1 in absehbarer Zeit nachholen und dann noch einmal ‚Das Heer des weißen Drachen‘ lesen, dann aber mit dem nötigen Vorwissen.

    FAZIT

    Ein grandioses Fantasy-Epos über den Kampf der Menschen gegen ein scheinbar übermächtiges Drachenwesen, das durch seinen Detailreichtum und eine hochkomplexe Weltzeichnung besticht. Zum Ende hin gab es einige Längen, die ich aber vermutlich als zäher empfunden habe, da mir das Vorwissen aus dem Vorgänger fehlte.
    Für mich auf jeden Fall ein Highlight des Fantasy-Genres, das sogar mich als High Fantasy-Muffel zu begeistern wusste.

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  • 4 Sterne

    Christina P., 07.10.2018

    Als Buch bewertet

    Abenteuerliche Fortsetzung der Draconis Memoria Trilogie

    Der Weiße Drachen ist erwacht - und mit ihm das Grauen, welches über die Menschen kommt. Verzweifelt versuchen nun Lizanne Lethridge, Mandinorianische Geheimagentin, und Claydon "Clay" Torcreek, ehemaliger Straßendieb und Mitglied der Arradsianischen Inlandsexpedition, eine Möglichkeit zu finden, erfolgreich dem Weißen Drachen zu trotzen, während dieser ein gewaltiges Heer aus Drachen und Verderbten aufstellt...
    "Das Heer des Weißen Drachen" ist der zweite Band der Draconis Memoria Trilogie. Wie bereits beim ersten Band hält sich der Autor auch hier nicht mit langen Einleitungen auf. Vielmehr startet der Roman mit einem interessanten Zeitungsbericht, dessen Bedeutung erst im Laufe des Buches deutlich wird.
    Diesmal gibt es insgesamt vier Erzählstränge, von denen die von Lizanne und Clay am abenteuerlichsten sind, während sich Hilemores Kapitel anzahlmäßig etwas zurück halten. Neu sind die Kapitel aus Sirus' Sicht, welche einen interessanten Einblick in das Heer des Weißen Drachen und die Verderbten geben.
    Insgesamt fand ich den zweiten Band etwas besser als den ersten, wohl, weil mir das Buch insgesamt abenteuerlicher vorkam. Wenn sich das Buch auch für meinen Geschmack nach ca. zwei Dritteln für eine Weile etwas zog, insbesondere bei Clays Erlebnissen. Zudem wirkte Lizanne zeitweise auf mich wie eine unterkühlte Marvel-Superheldin, wenn sie dank der Blutelixiere nur so um sich sprang. Wer die rund 700 Seiten des zweiten Bandes durchhält wird auf jeden Fall belohnt mit der Information, was es mit der dem Drachenblut-Elixier innewohnenden Kraft sowie der Intelligenz des Weißen Drachen auf sich hat. Eine Erklärung, die mir teilweise etwas zu abgehoben vorkam, aber da muss jeder Leser sich sein eigenes Urteil bilden. Neben einem gewaltigen Cliffhanger bekommt man zudem ein paar zusätzliche Landkarten sowie eine Anleitung zum Kartenspiel Pastasch, welches in der kaiserlichen Gefängnisstadt Scorazin gern und viel gespielt wird.
    In meinen Augen eine gelungene Fortsetzung der Trilogie voller Abenteuer und blutiger Kämpfe, wobei man den ersten Band der Draconis Memoria Trilogie zum besseren Verständnis vorher gelesen haben sollte.

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  • 4 Sterne

    Christin, 01.11.2018

    Als Buch bewertet

    **Inhalt**
    Jahrhundertelang haben die Menschen ihre Fähigkeiten durch die Einnahme von Drachenblut verbessert, doch langsam enden die Vorräte.
    Auf der Suche nach weiteren Quellen finden die Suchenden etwas, das einem Albtraum gleicht: Der weiße Drache ist erwacht und er scharrt ein Heer um sich. Sein Ziel ist nur eines: Die Menschheit auzulöschen.

    **Meine Meinung**
    Nachdem mir bereits der erste Teil so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, wie der zweite Teil wohl sein wird. Zuerst: Man sollte den ersten Teil kennen, um sich im zweiten besser zurecht zu finden.
    Wir treffen hier auf alte Bekannte, lernen aber auch einige neue Leute kennen. Meiner Meinung nach etwas zu viele, denn es war teilweise wirklich schwer, den Überblick zu behalten. Es gibt zwar ein Register am Ende des Buches, aber wenn ich ehrlich bin, bin ich von sowas kein wirklicher Freund. Die Geschichte wird zwar verständlicher, wenn man die Namen nachschlagen kann, aber dieses ständige Hin- und Her- Geblätter stört auch den Lesefluss ungemein.

    Aber das komplexe World-Building kennen wir ja bereits aus dem ersten Teil und ich glaube, genau dieses lieben wir doch eigentlich auch. Es fordert den Leser zwar mehr (wer also ein Buch sucht, wo er einfach mal durchpflügen kann, ist hier falsch), dafür erleben wir aber auch eine sehr detailreiche und glaubhafte Fantasywelt, in der man schon etwas verweilen möchte. Anfangs braucht man etwas, um wieder in die Geschichte hineinzukommen, was mir durch die etwas zähen ersten Kapitel erschwert wurde, aber wenn man dann einmal hineingefunden hat, kommt man nicht mehr los.
    Der komplexe Schreibstil Ryans zog mich wieder in seinen Sog und machte mir erneut deutlich, warum ich so ein Fan seiner Bücher bin. Sehr abwechslungsreich erzählt er seine Geschichte und lässt uns das Geschehen miterleben.

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  • 4 Sterne

    Sonja E., 15.10.2018

    Als Buch bewertet

    Als ich mich auf „das Herr des Weißen Drachens“ beworben hatte, habe ich irgendwie verpasst, dass es einen Vorgänger Teil davon gibt. Um die Geschichte richtig zu verstehen und genießen zu können, habe ich es dann riskiert und mir auch gleich den ersten Teil gekauft und es nicht bereut!

    Anthony Ryan der Autor war mir schon vorher ein Begriff, eine Freundin schwärmte von „Das Lied des Blutes“, bis jetzt kam ich aber noch nicht dazu dieses zu lesen. Nach der Lektüre von diesem neuen Roman von Anthony Ryan kann ich sie aber definitiv verstehen.

    Der Autor schafft es eine komplexe Fantasy Welt aufzubauen und dort glaubhafte Charaktere und ihre Geschichten zu verankern. Zu Letzt habe ich so eine stimmige Fantasywelt in Herr der Ringe gefunden – eins der größten Komplimente dem ich diesen Buch wohl machen kann. Der erste Teil hatte dadurch aber erstmal ein paar Längen, da der Einstieg in eine solche ausgearbeitete Welt, mitsamt ihren Besonderheiten und natürlich den vielen Charakteren erstmal schwierig ist.

    Hier trumpft jetzt der zweite Teil definitiv auf, man kann sofort in die spannende Handlung einsteigen und begleitet wie gewohnt mehrere Protagonisten (Clay, Lizianne, Sirius, Hilmore) durch die Gefahren – den der weiße Drache ist erwacht und er bedeutet definitiv nicht die Rettung der Welt, sondern scheint eher den Untergang eben dieser zu besiegeln.

    Man merkt dem Buch an, das es eben ein Zweiter Teil ist, die Handlung wird zwar vorangetrieben und es gibt einige Höhepunkte, trotzdem fehlt hier der Showdown, das Buch endet wie der Vorgänger mit einem Cliffhanger– das kommt dann hoffentlich im Dritten Teil dieser Drachensaga.

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  • 4 Sterne

    Lacastra, 25.09.2018

    Als Buch bewertet

    Nach knapp einem Jahr des Wartens (ja, im Verhältnis zu vielen anderen Autoren eine durchaus annehmbare Spanne) ist es nun endlich soweit und der zweite Teil der "Draconis Memoria" Trilogie von Anthony Ryan hält nun endlich Einzug in die Buchhandlungen.

    Und um es kurz zu machen, auch hier liefert Ryan, den ich als Autor schon nach seinem Erstlingswerk, der Rabenschatten-Trilogie schätzen lernte, wieder klischeelose Fantasy vom Feinsten.
    Ohne groß auf den Inhalt einzugehen um jegliche Spoiler zu vermeiden: auch der zweite Teil fesselt wie gewohnt durch seine Story, die Spannung und die fantasievoll ausgearbeitete Welt, welche Fantasy und Steampunkelemente wunderbar vereint, ab und an kommen jedoch auch ein paar kleinere Längen vor, was bei 700 Seiten aber durchaus zu verschmerzen ist.
    Auch nach einem Jahr zwischen Teil 1 und 2, gefüllt mit vielen anderen Büchern, hatte ich überraschenderweise keine Probleme, wieder in die Geschichte reinzufinden, die wiederum aus verschiedenen Charakterperspektiven erzählt wird. Hier habe ich positiv festgestellt, das es bis jetzt keinen Charakter gibt, der mich wirklich nervt, oder bei dessen Kapitel ich schon vorher denke "brrr, hier mach ich lieber erstmal eine Lesepause".
    Am Ende bleibt dann das gute Gefühl noch ein ganzes weiteres Buch vor sich zu haben, sowie das schlechte Gefühl nun wieder ein Jahr oder gar mehr warten zu müssen.

    Wer den ersten Teil mochte kauft sicher ohne große Grübelei auch Teil 2, wer bis jetzt gewartet hat, kann beruhigt die neue Reihe beginnen, denn Anthony Ryan hält sein Niveau bis jetzt sehr gut (und hoffentlich auch die Abgabefrist für Teil 3 (-; ).

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  • 4 Sterne

    Annika J., 29.10.2018

    Als Buch bewertet

    Von mir gibt es 4.5 Sterne 🌟

    Das Buch startet meiner Meinung nach sehr stark, wir steigen direkt in die Handlung ein und es fühlt sich an als wäre alle nötige Vorarbeit bereits in Buch 1 geleistet und es könnte jetzt richtig los gehen.

    Sehr gut gefallen hat mir auch, dass in diesem Buch eine neue Perspektive eingeführt wird, durch die wir auch sehen können was der Gegner gerade macht und Einblicke in seine Strategie gewinnen.
    Auf eine starke erste Hälfte folgt ein etwas zäher Mittelteil, hier erkunden wir erneut eine neue Welt und während des Lesens war mir der Sinn dieser nicht ganz klar. Die Handlung wirkt etwas herrausgezögert und man merkt deutlich, dass es sich hierbei um den zweiten Band einer Reihe handelt die ihr großes Finale in Band 3 erleben wird.

    Zum Ende hin wird allerdings einiges klarer und auch meine Unzufriedenheit mit einigen Aspekten der Handlung, die mir bis dahin eher überflüssig erschienen, löst sich dadurch auf. Das Ende lässt sich nicht wirklich als solches betiteln, da Band 3 (zumindest auf englisch) aber bereits erschienen ist, stört es mich tatsächlich eher weniger und ich kann es gar nicht abwarten den nächsten zu starten.
    Hätte ich Band 2 allerdings früher gelesen ohne, dass ich direkt mit Band 3 hätte weiter machen können, hätte mich das Ende vermutlich ziemlich geärgert...

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  • 4 Sterne

    Manuela P., 05.10.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Das Eisenboot-Handelssyndikat baute immer auf das außergewöhnliche Drachenblut.
    Diese Fluglinien versiegen allmählich und Kundschafter machen sich auf den Weg,um neue Quellen zu finden.

    Der legendäre weiße Drache ist erwacht und will die Welt in Schutt und Asche legen.

    Meinung:

    Ich habe gleich zu Beginn festgestellt,dass mir ohne Band 1 wichtige Vorkenntnisse fehlen,dies werde ich noch nachholen.

    Es gibt mehrere Handlungsstränge,die zum Ende hin miteinander verbunden werden.
    Ich habe schon das ein oder andere Fantasy Abenteuer gelesen aber Anthony Ryan übertrifft wirklich alles,sehr anspruchsvolle Lektüre.

    Dieses Buch bietet eine sehr komplexe Handlung,was mir persönlich den Einstieg sehr erschwert hat.
    Trotzdem hat mich dieses Buch doch überzeugt und Band 1 wird bei mir einziehen und danach wird auch Teil 2 nochmal gelesen,dann verstehe ich wahrscheinlich einiges besser und kann mich auch besser in Sirus,Clay,Lizanne und Co. hineinversetzen.

    Hilfreich fand ich dann aber doch die Karten im Buch und das Personenregister am Ende.

    Für Liebhaber komplexer,anspruchsvoller Fantasy definitiv das richtige Buch,unter Voraussetzung,dass einem Band 1 bekannt ist.

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  • 4 Sterne

    rehlireh, 24.09.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Das Heer des weissen Drachen" ist der zweite Teil des Buches "Das Erwachen des Feuers" aus der Reihe Draconis Memoria von Anthony Ryan. Leider habe ich den ersten Band nicht gelesen. Dadurch fiel es mir anfangs zum Teil schwer durch die Geschichte durchzublicken und die Charaktere auseinander zu halten.
    An sich ist die Geschichte spannend aufgebaut. Der weisse Drache erweckt und möchte die Weltherrschaft an sich reissen und die Menschen beseitigen. Gesponnen wird die Geschichte von vielen gewalttätigen Szenen, Intrigen und Verrat. Sirus versucht desn weissen Drachen aufzuhalten, auch um seiner Liebe Willen. Wird er es schaffen?
    Der Autor beschreibt die Geschichte besonders detailliert und fanatasiereich. Was dem Leser ein genaues Bild der Schauplätze und der Welt vor Augen setzen kann.
    Meine Empfehlung, wer das Buch lesen möchte, sollte vorher den ersten Band gelesen haben. Die Geschichte ist spannend und lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Catelyn, 09.10.2018

    Als Buch bewertet

    Das erste Buch hat mich mit seiner detailliert ausgearbeiteten Fantasywelt schon überzeugt. Ich empfehle dringend die Bücher in der Reihenfolge zu lesen, da es sonst schon zu Verständnisproblemen kommen kann.
    Und der zweite Teil ist in meinen Augen noch einen Tick besser. Wieder bin ich von Anfang an eingetaucht in diese so komplexe und liebevoll gestaltete Welt.
    Der Schreibstil ist fesselnd und ich habe dieses doch rechte dicke Buch recht zügig gelesen. Ich mag das wechseln der Erzählstränge von Kapitel zu Kapitel. Ist man so richtig drin in der Story, reißt einen der Autor in das nächste Kapitel und das gerne mit einem fiesen Cluffhanger. Der weiße Drache ist erwacht. Kann die Menschheit im Kampf gegen ihn bestehen? Ich bin wahnsinnig gespannt auf den dritten Teil.

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  • 3 Sterne

    Claudia, 24.11.2018

    Als Buch bewertet

    Die Drachen sind auf dem Vormarsch und nichts scheint sie aufhalten zu können. Doch die Menschen und scheinbar nicht nur Menschen versuchen die Übernahme der langen Jahre ausgebeuteten Art zu verhindern. Doch die Drachen, zumindest die Weißen, handeln intelligent und unterscheiden sich doch deutlich von ihren Artgenossen. So versuchen Clay, Lizanne , Kapitän Hilmore und noch einige andere, die Welt vor der Übernahme durch den weißen Drachen zu retten. Was scheinbar ein aussichtsloses Unterfangen sein wird. Auch noch sind nicht alle Reiche über die Katastrophe informiert und einige versuchen immer noch ihr eigenes politisches Süppchen zu kochen und wissen nichts von der Gefahr, die ihnen droht.
    Wobei sich mir, wenn ich an die Ausbeutung der Drachen und die Art und Weise der Menschen mit den Drachen um zu gehen, überlege, ob es nicht eher die Rettung der Welt ist, wenn die Drachen gewinnen werden. Lediglich die völlig erbarmungslose Art der Drachen hält mich davon ab, auf dieses Ergebnis zu hoffen.
    Alles in allem überzeugt mich diese Serie nicht. Ich habe jetzt die ersten 2 Bücher gelesen und möchte schon wissen, wie die Geschichte ausgeht, aber überzeugt hat mich die Serie wirklich bei weitem nicht. Es ist keine Serie die ich jemand anderem empfehlen und sagen würde, hey das ist klasse, die musst du dir mal ansehen. Es sind einfach zu viele Schauplätze, dazu finde ich auch die Namen teilweise sehr ungünstig auswählt, Kriz in dem einen Handlungsstrang, Kraz in dem anderen, hilft da nicht wirklich weiter. Auch frage ich mich, was alles noch in einem ähnlich von den Seiten umfangreichen Buch noch in Teil 3 passieren soll. Ohne Teil 3 zu kennen, hätten mir glaube ich durchaus 2 Bücher gereicht.
    Wenn man das Buch einmal angefangen hat, dann liest man auch zügig weiter, weil man wissen will, wie es weiter geht, aber es ist kein Buch wo man sich schon vorher auf das Erscheinen freut, weil man unbedingt wissen will, wie die Geschichte weiter geht.
    Alles in allem ok, aber kein Burner.

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  • 3 Sterne

    Sago, 07.10.2018

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich hier um den zweiten Teil der Draconis Memoria Serie. Den ersten Teil sollte man unbedingt gelesen haben, sonst wird man der komplexen Handlung nur schwer und mit wenig Vergnügen folgen können.

    Schon der erste Band hatte mich etwas ambivalent zurückgelassen. Ohne Zweifel versteht es der Autor zu schreiben, kreiert eine in sich schlüssige Welt und liefert zudem wieder eine wahre Fleißarbeit ab. Genau da beginnt aber mein Problem: Das Buch weist Längen auf, durch die ich mich manchmal mühsam vorankämpfen musste. Wieder spinnt Ryan vier Handlungsstränge, die sich diesmal um die bereits bekannten Protagonisten Clay, Lizanne, Sirus und Hilemore drehen. Über das Innenleben dieser Figuren erfährt man erneut nur wenig, so dass sich für mich kein wirkliches Mitfiebern eingestellt hat. Besonders bei den Frauenfiguren schwächelt Anthony Ryan erneut. Diese sind eigentlich nur Männer in Frauenkleidern. Auch dieser Band dürfte daher männliche Leser mehr begeistern als Leserinnen.

    Am interessantesten war für mich der Handlungsstrang um Sirus, denn hier erfährt man endlich mehr über die Verderbten, gefolgt von den Geschehnissen um Clay, die interessante Einblicke in die Entstehung der Drachen boten. Hiervon hätte ich gern mehr gelesen. Lizannes Erlebnisse waren dagegen so langatmig, dass ich mich gelegentlich anstrengen musste, ihr Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.

    Ein typischer zweiter Band, der die Handlung nur mäßig vorantreibt und einige Cliffhanger hinterlässt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 22.09.2018

    Als Buch bewertet

    Spannend über das Buchende hinaus...

    Der Sanoraher Aufklärer berichtete über eine bekannte Schönheit, die bei einem Brand in einem Sanatorium umgekommen war…
    Sirus beruhigte Katrya und nahm sie vor Majack in Schutz…
    Katrya und Sirus flohen vor dem roten Drachen….
    Doch letztendlich kamen sie doch wieder zu Drachen, nämlich zu dem weißen Drachen…. Und alte Bekannte hatte es auch erwischt… Sie wurden umgewandelt…
    Um den ‚verrückten Tüftler‘ zu finden begab sich Lizanne nach Scorazin in Gefangenschaft…. Sie hatte seit einiger Zeit auch einen Spitznamen…
    Und sie tat alles um wieder von diesem verfluchten Ort wegzukommen…
    Dann ist da noch Clay, der mit Corrick Hilemore auf der Suche war, und dabei mit noch zwei Anderen plötzlich verschwand….
    Verschwunden im Berg irrte Clay mit seiner Cousine Loriabeth und noch einem Mann umher…
    Dann trafen sie auf eine uralte Frau, die jedoch noch ganz jung aussah…
    Außerdem gibt es auch noch den weißen Drachen, der die Welt beherrschen wollte…
    Wer war diese Schönheit, die bei einem Brand ums Leben kam? Warum musste Sirus Katrya in Schutz nehmen? Wieso waren da plötzlich rote Drachenvor dem sie fliehen mussten? Weshalb kamen sie letztendlich doch zu dem weißen Drachen, der es auf sie und alle robusten Menschen abgesehen hatte? Was wollte der Drache von ihnen allen? Was machte er mit ihnen? In was wurden sie umgewandelt? War der verrückte Tüftler so wichtig, dass sich Lizanne in so große Gefahr begab? Welchen Spitznamen hatte sie? Und wie wollte sie aus dieser Gefangenenstadt wieder entkommen? Was suchten Clay und Hilmare und wieso verschwand Clay plötzlich im Boden? Wer war der dritte in diesem Bunde? Auf wen trafen die drei und konnte diese Frau ihnen helfen? Wieso sah sie so jung aus und war doch eigentlich sehr alt? Was hatte es mit diesem weißen Drachen auf sich, der die Welt beherrschen wollte? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Dies ist ein Buch, das man nicht gerade mal schnell weglosen kann. Man muss sehr gut aufpassen, denn es gibt viele Protagonisten und Handlungsstränge, die teilweise am Ende zusammengeführt werden. Den Rest übernimmt wohl der dritte Teil, das Draconis Memoria Buch 3. In der Geschichte war ich relativ schnell wieder drinnen, auch wenn es doch schon sehr lange her war, dass ich den ersten Teil gelesen hatte. Im Gegenteil zum ersten Teil war dieser zweite gleich voll spannend und diese Spannung hielt sich auch bis zum Ende und eigentlich sogar darüber hinaus. Denn wir wissen noch nicht, ob der weiße Drache sein Ziel erreichen wird. Nie kam in dieser Hinsicht eine Flaute auf. Ich konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Sirus der Katrya beschützen wollte, in Lizanne, die wissen wollte wer der verrückte Tüftler war, und ob er noch lebte und auch in Clay, der den weißen Drachen im ersten Band versehentlich geweckt hatte. Doch gibt es auch noch viele andere Protagonisten, deren Verhalten man durchaus nachvollziehen kann. Dieses Buch hat mich gleich wieder in seinen Bann gezogen, hat mich sehr gut unterhalten und mir also super gefallen, dass ich es fast nicht aus der Hand legen konnte. Daher bekommt es von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie die volle Bewertungszahl. Ich freue mich schon auf den dritten Band.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 23.12.2019

    Als Buch bewertet

    Anthony Ryan hat sich im Fantasy- Genre bereits ein Namen gemacht. Bereits seine Rabenschatten- Trilogie konnte den begeisterten Fantasy- Leser überzeugen, auch mich. Und auch mit seiner Draconis Memoria- Reihe kann er seine Leser fesseln. „Das Heer des weißen Drachen“ ist der zweite Band der letztgenannten Reihe. Hierbei ist es wichtig, dass man bereits den Vorgänger „Das Erwachen des Feuers“ gelesen hat. Bei einer so komplexen Fantasy- Welt ist es wirklich sinnvoll, dass man sich an die richtige Reihenfolge hält, da man sonst nicht viel vom Inhalt nachvollziehen kann.

    Die Gestaltung des Buches ist mir sofort positiv aufgefallen. Mit „Das Heer des weißen Drachen“ hält man ein liebevoll gestaltetes Werk in den Händen. Allein die Karte ist nur eins der wenigen Beiwerke, die ich als hilfreich empfunden habe. Gerne habe ich sie unterstützend aufgeschlagen, damit ich mich in dieser fremden Welt besser zurechtfinden konnte.
    Wie man es von dem Fantasy- Autor Anthony Ryan gewohnt ist, ist auch diesmal der Schreibstil wieder sehr angenehm, die Seiten fliegen nur so dahin. Er erzählt seine Geschichten bildhaft und wortgewandt. Schafft er es den Leser in eine überzeugende Atmosphäre zu saugen, sodass er das Buch nur ungern wieder zu Seite legen möchte. Gebannt folgt man den Abenteuern, welche die Protagonisten bestreiten müssen und hat dabei ein genaues Bild vor dem geistigen Auge von der erschaffenen Welt. Diese fiktive Welt ist detailreich und konnte mich von seiner vielseitigen Art überzeugen. Bereits im ersten Band hat man als Leser einen guten Einblick in diese fremdartige und bedrohliche Welt erhalten. Im zweiten Band wird dieses Wissen vertieft, man bekommt mehr Informationen und neue Wissenshäppchen, die dem geneigten Leser bei der Stange halten, sodass er einfach nur zu gerne mehr von dieser komplexen Welt erfahren möchte. Das Worldbuilding hat mir gut gefallen und konnte mich auch dieses Mal wieder vom Erzähltalent des Autors überzeugen,
    Auch wird man wie man es bereits aus „Das Erwachen des Feuers“ kennt, mitten in das Geschehen hineingeworfen. Man ist sofort mittendrin. Eine Zusammenfassung der bisherigen Geschehnisse sucht man hier vergebens. Daher brauchte ich ein paar Seiten, um mich wieder in dieser vielschichtigen Welt zurechtzufinden. Diese Startschwierigkeiten hatten sich jedoch schnell wieder gelegt, konnte ich mir die bisherigen Ereignisse dann doch recht schnell wieder in Erinnerung gerufen, sodass ich wieder wohl in diesem Buch gefühlt hatte.
    Erzählt wird auch dieser Band wieder aus unterschiedlichen Erzählsträngen. Hierbei kann ich mich jedoch nicht wirklich einigen, welcher mir davon am besten gefallen hat. Jeder Charakter muss auf seine Art Abenteuer bestreiten und um sein Leben kämpfen. Er muss Aufgaben meistern und an diesen wachsen, dabei aus seinen Fehlern lernen. Mir hat es gefallen, dass es keinen wirklichen Protagonisten gibt, welcher mich über die Dauer der Seiten genervt hat, zu gerne habe ich die jeweiligen Perspektiven verfolgt und habe mit den einzelnen Personen mitgefiebert. Im zweiten Teil wird Sirus als Erzählstrang eingeführt. Dieser hat mir gut gefallen, bekommt man doch durch ihn einen Einblick in das Heer des weißen Drachen und kann die ganze Geschichte aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Dadurch wirkte alles dreidimensionaler, hat in meinen Augen gewisse Situationen nochmal anders erscheinen lassen. Dies war ein guter Schachzug von Seiten des Autors, wirkte die Story dadurch weniger schwarz/ weiß und somit viel plastischer.
    Dieses Werk ist eine gelungene Mischung aus Fantasy und Steampunk. Auch hier sind die Drachen ein wesentlicher Bestandteil der Geschichte. Genauso wichtig sind aber auch die Erfindungen, die in der Vergangenheit gemacht wurden sind und dessen Auswirkungen auf das aktuelle Leben. Dieser Genremix hat mir auch dieses Mal wieder gut gefallen.
    Auch der Mittelband der Trilogie ist voller Abenteuer und Action. Eine spannende Szene jagt die andere. Dem Leser und auch den Charakteren wird keine große Verschnaufpause gegönnt, um sich auszuruhen oder um sich auf die bevorstehenden Ereignisse vorzubereiten. Dennoch gibt es ein paar langwierige Szenen, die sich ein bisschen in die Länge ziehen und durch die ich mich hindurch kämpfen musste. Besonders bei Clay gab es meiner Meinung nach ein paar Stellen, die man hätte kürzen können. Aber dies ist Ansichtsache und nach meiner Ansicht haben sich solche Passagen in Bezug auf die Länge des Buches doch eher im Hintergrund gehalten und waren selten. Daher kann ich getrost über diese etwas zäheren Situationen hinwegsehen.
    Der Mittelteil endet mit einem fiesen Cliffhanger. Konnte man mit dem Ende von „Das Erwachen des Feuers“ noch ganz gut leben, so ist dieser schon ziemlich fies. Zu gerne möchte man wissen, wie die Geschichte weitergeführt wird und wohin all dies führt, wie die Geschichte ausgeht. Daher kann ich nur gespannt sein und ich bin schon sehr auf „Das Imperium aus Asche“ gespannt.

    Auch mit „Das Heer des weißen Drachen“ konnte mich Anthony Ryan wieder von seinem Erzähltalent überzeugen. Mir hat der zweite Band sogar ein bisschen besser als der erste gefallen. Dies könnte aber auch daran liegen, dass die doch recht lange Eingewöhnungsphase aus „Das Erwachen des Feuers“ entfallen ist. Dennoch glaube ich, dass Ryan mehr kann. Aufgrund ein paar kleinerer Schwächen möchte ich 4 Sterne vergeben und ich bin gespannt, wie es weitergehen wird. Für alle, die den ersten Teil bereits verschlungen haben. Sie werden auch diesen mit Genuss lesen.

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