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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liebezwischendenzeilen.blogspot.ch, 21.05.2017

    Inhalt
    Der Geheimbund Der schwarze Schlüssel plant einen gross angelegten Anschlag auf den Adel, einen Anschlag, der das Leben auf der Insel für immer ändern soll. Mittendrin sind Violet und ihre Freunde, die Mitkämpfer anwerben und ausbilden. Doch auch wenn Violet sich ihrer Wichtigkeit in dem Plan bewusst ist, kann sie an nichts anderes denken, als an ihre kleine Schwester Hazel, die an ihrer Stelle nun im Juwel festgehalten wird. Und so fasst sie den Beschluss, ins Juwel zurückzukehren und ihre Schwester zu befreien. Als Dienstmagd verkleidet gelangt sie zurück ins Haus zum See, doch kann die Revolution beginnen, wenn sie nicht vor Ort ist?

    Meine Meinung
    Nachdem ich von Band 1 positiv überrascht war und mich Band 2 total geflasht zurückgelassen hatte, habe ich voller Vorfreude den dritten und letzten Teil von Das Juwel angefangen. Schnell war ich wieder in der Geschichte drin, auch wenn ich erst etwas Mühe hatte, mich an die vorderen Teile zu erinnern - schliesslich ist ein halbes Jahr vergangen, seit ich den Auftakt gelesen habe. Dennoch habe ich mich gut zurecht gefunden und die Charaktere schnell wieder erkannt. Der Schreibstil ist zwar in Präsens gehalten, was ich sonst nicht sehr mag, aber hier stört es mich irgendwie nicht, tatsächlich habe ich es nicht einmal richtig bemerkt. Der Schreibstil ist toll, lässt sich flüssig lesen, schafft es, den Leser zu fesseln. Nur ganz gegen Ende des Buches sind mir plötzlich ein paar wenige Fehler aufgefallen.

    Das Buch beginnt eher etwas langsam, es passiert noch nicht sehr viel, wir sind wieder in der weissen Rose, wo sich der Widerstand gebildet hat. Violet und Raven rekrutieren Mädchen aus den Verwahranstalten - künftige Surrogate - und zeigen ihnen ihr wahres Wesen. Dennoch kann sich Violet nicht vollständig auf ihre wichtige Aufgabe konzentrieren, da ihre kleine Schwester Hazel im Haus zum See gefangen gehalten wird. Also macht sie sich auf den Weg zurück ins Juwel, wo sie - getarnt als Zofe - ihre Schwester befreien will. Natürlich läuft nicht alles nach Plan, und ab hier wird es dann langsam immer spannender.

    Es passiert sehr viel, die Stimmung wird immer bedrückender. Der Adel fühlt sich zwar noch sicher hinter seinen Mauern, aber man merkt, dass etwas in der Luft liegt. Der schwarze Schlüssel verübt mehrere kleine Anschläge, die Stimmung kippt immer mal wieder, aber das macht das Buch gerade besonders spannend. Nie weiss man, ob die Sache nun klappen kann, oder ob alles zum Scheitern verurteilt ist, ob Violet weiter unerkannt im Haus zum See ihre Intrigen spinnen kann, oder ob sie bald auffliegt und ihr der Tod droht. Diese Stimmung zu schaffen ist der Autorin wirklich gut gelungen.

    Der Abschluss der Trilogie befasst sich mit dem geplanten Anschlag auf den Adel, deckt aber auch weitere Geheimnisse auf, liefert Insiderwissen und gibt den Charakteren noch mehr Tiefe. Alle Stränge des teils verworrenen roten Fadens laufen hier zusammen. Gegen Ende hin gab es für mich kein Halten mehr, die Spannung war fast unerträglich und ich bin zwar traurig, dass es vorbei ist, gleichzeitig aber sehr zufrieden mit diesem Ende.

    Setting
    Das erste Drittel spielt wieder in den äusseren Kreisen, vor allem in der weissen Rose im Kreis der Farm. Der Ort ist sehr harmonisch beschrieben und ich habe mich wohl gefühlt, auch wenn man merkt, dass alle dort wie auf Nadeln sitzen.

    Dann darf der Leser wieder mit Violet ins Juwel zurückkehren. Dieses Mal wird das Haus zum See aus Sicht der Dienstboten dargestellt und man erfährt viel darüber, was hinter verschlossenen Türen geschieht. Diese Sicht der Dinge habe ich als wirklich gelungen empfunden.

    Ebenfalls wird noch mehr Licht auf die Geschichte und das Wesen der Paladininnen geworfen, was sehr interessant und spannend war. Das Setting und das Worldbuilding können in der Trilogie Das Juwel definitiv überzeugen.

    Charaktere
    Violet's Wandlung im zweiten Teil hat mir ja schon sehr gefallen und nun macht sie noch mehr Fortschritte. Sie wird zu einer Kämpferin, zu einer Anführerin, muss schwierige Entscheidungen treffen und mit den Konsequenzen leben. Eine sehr mutige Protagonistin, die viel durchmachen muss.

    Ash, Violet's grosse Liebe und ehemaliger Gefährte bekommt nicht ganz die Aufmerksamkeit, die er verdient hätte. Violet will ihn immer zurückhalten, weil sie grosse Angst um ihn hat, während er fast verzweifelt, weil er nicht wirklich helfen kann. Er kommt sehr authentisch herüber und ich fand es etwas schade, dass er etwas in den Hintergrund gerückt ist.

    Auch Raven ist wieder mit von der Partie, sie hat sich gut erholt und ist ebenso kämpferisch und selbstbewusst, wie Violet geworden. Sie gibt eine wunderbare Freundin ab und einen sehr sympathischen Nebencharakter. Garnet, der Sohn der Herzogin vom Haus zum See hat sich im Geheimen den Rebellen angeschlossen, seine Rolle fand ich in diesem letzten Band fast die beste. Er muss sehr viel mitmachen, kämpft aber stets für die gute Sache. Natürlich ist auch Lucien wieder mit von der Partie. Er war mir nie ganz sympathisch, aber ein starker Charakter, der viel durchgemacht hat. Hier hat er mich vollends überzeugen können als Anführer der Rebellen, aber auch als Freund von Violet.

    Auch hier kann ich die Charaktere wieder nur loben. Sie sind wirklich gut durchdacht und ausgearbeitet, haben Schwächen und Stärken, eigene Geschichten, ein eigenes Leben. Wie in jeder guten Geschichte, muss der Leser aber auch in "Der schwarze Schlüssel" von geliebten Charakteren Abschied nehmen und ja, ich war geschockt und ja, mein Herz ist phasenweise fast stehen geblieben. Aber auch das kann ich nur loben.

    Fazit
    "Der schwarze Schlüssel" ist ein würdiger Abschluss für eine gelungene Reihe. Erst etwas ruhig vermag er mit der Zeit richtig zu fesseln, legt ein tolles Tempo vor, bringt Action und Spannung und lässt einen atemlos aber zufrieden zurück. Mit einem wunderbaren Setting und perfekt ausgearbeiteten Charakteren vermag diese Trilogie mein Herz höher schlagen lassen und ich stelle die Bücher mit einem weinenden und einem lachenden Auge zurück in mein Regal.

    4.5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunterbunte Bücherkiste, 27.04.2017

    Unvoreingenommen an den 3. Band der „Das Juwel“ Reihe heranzugehen ist unmöglich. Ich liebe diese Dystopie und habe deshalb sehnsüchtig das große Finale erwartet.
    Wie schon im Vorgänger schließt auch diesmal die Geschichte ohne Einleitung oder Zusammenfassung an die Geschehnisse des letzten Teils an. Das brauchte ich auch nicht, denn ich war sofort wieder in der Story drin und von dem ganz eigenen Zauber der Geschichte gefangen. Von Anfang bis zum wirklich überzeugenden und packenden Ende hält sich die Spannung auf einem hohen Niveau. Wie schon im letzten Teil ist auch diesmal die Handlung sehr actionreich und eigentlich war es unmöglich eine Pause beim Lesen zu machen. Die habe ich auch nicht gebraucht, denn bis zum Schluss wollte ich aus der faszinierenden Welt des Juwels nicht auftauchen. Völlig gefesselt habe ich mit angehaltenen Atem den letzten Kampf von Violett und ihren Gefährten und Freunden verfolgt. Mit einigen echt fiesen Überraschungen hat mich die Autorin kurzzeitig auch aus der Fassung gebracht und ich hatte Angst um so einige liebgewonnene Charaktere.
    In einer Rezension auf das Ende einzugehen ohne zu viel vorweg zu nehmen ist schwierig. Für mich war es stimmig und passte somit perfekt zu dieser außergewöhnlichen Reihe. Fast alle offenen Fragen werden beantwortet und man kann das Buch beruhigt zuklappen.

    Mein Fazit


    „Das Juwel- Der schwarze Schlüssel“ bildet das perfekte Finale zu dieser packenden und komplett überzeugenden Dystopie. Es stimmt einfach alles. Wunderbare Charaktere treffen auf eine spannende und wundervolle Story. Diese Reihe gehört definitiv zu meinen Favoriten im Fantasygenre. Fans von „Die Tribute von Panem“ müssen hier einfach zugreifen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 25.06.2017

    Mein Leseeindruck, evtl. nicht spoilerfrei da ein finaler Band!

    Band eins fand ich bis auf den Love Interest echt gut und vielversprechend, die Fortsetzung empfand ich als ganz solide, trotzdem war ich nun gespannt auf das Finale....

    Also der Schreibstil ist überhaupt nichts Besonderes das Einzige was mir da einfällt ist simpel.

    Auch die Charaktere wirken ganz nett, hinterlassen aber insgesamt eher einen blassen und bescheidenen Eindruck. Meiner Meinung nach fehlt es ihnen an Tiefe, an Substanz, sie haben alle keine Ecken und Kanten und konnten mich einfach nicht vollends von sich überzeugen.
    Zwar war mir Violet als Hauptperson jetzt nicht unsympathisch, auch nervte sie mich nicht, dennoch entwickelte sie sich während der ganzen Trilogie nie zu einer Herzensprotagonistin.
    Ebenso bin ich nie ganz warm geworden mit Ash und die Liebesbeziehung der Beiden steht Gott sei Dank nicht im Fokus, konnte mich aber nicht erreichen oder berühren.
    Wenn ich allerdings gerne mochte, schon in den Vorgängern waren Raven und Garnet, die Beiden fand ich durchaus interessant.

    Die Geschichte geht nahtlos weiter und obwohl ein Jahr zwischen den Bänden liegt bin ich eigentlich ganz gut wieder reingekommen.
    Zwar musste ich manchmal ein bisschen im Verzeichnis von Band eins schnuppern gehen, aber ansonsten klappte es mit dem Wiedereinstieg ganz gut.
    Es werden auch immer wieder dezente Rückblicke eingebaut.
    Insgesamt kann ich sagen, dass die Geschichte o.k. war mehr aber auch nicht.
    Vieles wird einfach viel zu oberflächlich abgehandelt und fast alles läuft reibungslos ab. Hie und da stirbt Jemand, aber eigentlich kommt es ganz gelegen oder wenn es tragisch war wird auch nicht allzu gross darauf eingegangen!
    Es gibt keine überraschenden Wendungen oder WOW- Effekte und nach Spannungselementen sucht man meiner Meinung vergebens....

    Von daher fallen mir zum Finale, wie oben vielleicht schon einige Mal nur zwei Worte ein nett und simpel...

    Ich vergebe hiermit 3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherblog-freyheit, 23.07.2017

    Inhalt:

    Die Herzogin hat Hazel, Violettes kleine Schwester, entführt und sie zu ihrer neuen Surrogate gemacht. Das bedeutet Hazels sicheren Tod. Violette sieht keine andere Möglichkeit, ihre Schwester zu retten: Sie muss zurück ins Juwel.


    Meine Meinung:

    Oh Gott, ich war so aufgeregt. Nun war es soweit, dass ich erfahren sollte, wie es mit der weißen Rose, Hazel und Ash weitergeht.
    Der Schreibstil von Ewing war leicht und flüssig und so kam ich sehr schnell voran. Die ersten Kapitel flogen nur so dahin... und mit jedem Kapitel stieg bei mir der Unmut. Ich erwartete Spannung, Romantik, Kämpfe, Verzweiflung.. und was bekam ich? Eine leicht dahin dümpelnde Geschichte.
    Ja, Violett hat sich mit Hilfe ihrer Auspizien verwandelt und so einen Weg in das Juwel gefunden. Sie hat Ash einfach so zurückgelassen, schließlich galt es ja, Hazel zu retten. Das nahm dem Ganzen den Schwung raus. Denn nun versuchte jeder für sich das Juwel zu stürzen. Ein aneinanderreihen der Geschehnisse ohne besondere Tiefe folgte. Und selbst wenn etwas passierte, so nahm ich das hin wie ein leichtes Muskelzucken. Da war einfach nicht mehr der „Ahh, ohhh, ach nein! - Effekt“.

    Die Geschichte an sich war sehr voraussehbar. Auch die kleinen Plot-Twist konnten mich nicht vom Hocker hauen.
    Schade, schade.
    Die Geschichte endet zwar schön, aber es fehlte definitiv reichlich Spannung. Ich war schon recht verärgert für diese (recht beachtliche) Summe Geld eine solche Leistung zu erhalten. :-(


    Fazit:

    Großes Finale... mitnichten! Langweiliges, voraussehbares Ende mit einem Hauch Romantik. Für alle Fans sicher gut, für alle anderen: das könnt ihr euch sparen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 27.04.2017

    „Das Juwel – Der schwarze Schlüssel“ von Amy Ewing ist eine meiner heiß ersehntesten Neuerscheinungen 2017. Das Cover ist wunderschön und vervollständigt die Reihe perfekt. Die ersten beiden Bände der Trilogie konnten mich richtig begeistern und ich war wahnsinnig gespannt auf das große Finale. Obwohl keine großen Überraschungen auf den Leser warten, konnte die Geschichte meine Erwartungen erfüllen. Das Ende lässt den Leser zufrieden zurück, auch wenn ich traurig bin, dass ich mich nun endgültig von Violet verabschieden muss.

    Nachdem Violet ihre beste Freundin Raven retten konnte, wartet nun eine gewaltige Aufgabe auf sie. Der Geheimbund „Der Schwarze Schlüssel“ plant einen Anschlag auf das Juwel, um den Adel zu stürzen. Mit Violet steht und fällt der ganze Plan. Sie soll den Anschlag anführen und dafür weitere Surrogates ausbilden. Die Vorbereitungen für den großen Schlag gegen den Adel laufen auf Hochtouren, aber Violets Gedanken schweifen immer wieder zu ihrer Schwester Hazel, die sich in der Gewalt der Herzogin vom See befindet. Um ihre Schwester zu retten, begibt sich Violet schließlich in größte Gefahr. Mit ihrer Rückkehr in das Juwel setzt sie nicht nur ihr Leben aufs Spiel, sondern auch alle Pläne des Geheimbundes.

    Der Einstieg in das Buch ist mir dank des wundervollen Schreibstils von Amy Ewing sehr leicht gefallen. Durch viele detaillierte Beschreibungen und den bildhaften Schreibstil entstehen sofort Bilder im Kopf. Das Buch lässt sich locker und flüssig lesen, man fliegt nur so durch die Seiten. Der dritte Band schließt nahtlos an den Mittelband an und man befindet sich direkt wieder mitten im Geschehen. Dadurch versinkt man sofort in der Geschichte und möchte nicht mehr auftauchen. Ich habe das Buch innerhalb von einem Tag gelesen und bin mit diesem Abschluss ganz zufrieden. Es war schön, ein letztes Mal in die Welt des Juwels abtauchen zu dürfen. Die Umsetzung der Geschichte hat mir gut gefallen, auch wenn das Buch über wenig unvorhersehbare Wendungen verfügt. Überraschenderweise ist das Buch trotzdem sehr kurzweilig, da die Handlung gut vorangetrieben wird und die Spannungskurve nie weit abfällt. Am Ende hätte ich mir nur ein paar Details gewünscht, wie es mit dem Juwel weitergeht. Was passiert mit dem Adel und wie wird die neue Gesellschaft aussehen? Diese und ein paar mehr Fragen bleiben leider offen. Insgesamt konnte mich die Umsetzung überzeugen, auch wenn einige Dinge zu wenig beleuchtet wurden. Auch wenn die ersten beiden Bände um einiges stärker waren, hat mir das Finale gut gefallen. Fans dieser Dystopie werden mit einem spannenden Buch belohnt, in dem man ein letztes Mal auf alle liebgewonnenen Charaktere trifft.

    Fazit: „Das Juwel – Der Schwarze Schlüssel“ von Amy Ewing ist ein solides Finale, das mich zufrieden zurücklässt. Insgesamt konnte mich das Buch durchaus gut unterhalten, wobei es aber leider wenig unvorhersehbare Wendungen gab, die für Überraschungen gesorgt hätten. Die Handlung wird schnell vorangetrieben, wodurch die Geschichte sehr kurzweilig ist. Der letzte Band mag nicht ganz rund sein, aber ich liebe ich diese Reihe und habe mich gefreut, ein letztes Mal in das Juwel reisen zu dürfen.

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  • 4 Sterne

    PiaPrincess, 19.06.2017

    Klappentext
    Violet und der Geheimbund Der Schwarze Schlüssel bereiten einen Angriff auf den Adel vor, und Violet soll eine zentrale Rolle dabei spielen. Sie muss die jungen Frauen anführen, die die Auktion manipulieren und die Mauern der Einzigen Stadt zum Einstürzen bringen sollen. Doch Violet ist hin- und hergerissen. Ihre Schwester Hazel ist im Palast der Herzogin vom See gefangen. Um ihre Schwester zu retten, muss sie ihre Freunde und die gute Sache im Stich lassen und in das Juwel zurückkehren.

    Cover
    Das Cover ist mal wieder wunderschön geworden. Es passt sich den vorherigen Bänden an. Doch durch das schwarz wird sehr deutlich das dieser Band den großen Showdown beinhaltet und alles etwas düsterer wird.

    Charaktere
    Auch im Letzen Teil der Trilogie ist Violet unsere Hauptprotagonistin. Doch sie hat sich verändert. Sie ist nicht mehr das kleine unschuldige Mädchen - Nein dafür ist sie schon zu oft mit dem Tod und den Grausamkeiten des Adels in Berührung bekommen. Sie ist stärker geworden besonders seit sie weiß das sie eine Paladinen ist und über enorme Kräfte verfügt. Sie ist der Schlüssel der Rebellion gegen den Adel geworden und was erschreckend ist, sie will ihn um jeden Preis stürzen. Dafür nimmt sie auch in Kauf das Menschen sterben und sie selbst ist bereit zu töten.

    Meine Meinung
    Ich muss sagen, als ich damals mit den ersten Band dieser Trilogie angefangen habe, war ich angeekelt und fasziniert zu gleich. Dieses Buch war so anders als alle anderen Jugendbücher die ich bis jetzt gelesen hatte. Mit Band zwei schlug das Ganze dann nochmal eine ganz neue Richtung ein, mit der man nicht so gerechnet hätte. Band drei ist nun die Folge aus den vorherigen Bändern.

    Das Buch selber hat mir an sich gut gefallen. Der Schreibstyle der Autorin war wie immer flüssig und leicht zu lesen. Auch die Geschichte war ganz gut. Dennoch hätte ich es besser gefunden, wenn mehr auf die Rebellion selbst eingegangen wäre. Die Hauptstory hat sich nämlich überwiegend um Violet und ihre Schwester gedreht und der letzte Teil habe ich als sehr überstürzt empfunden. Mir hätte gut gefallen noch mehr über das Rekrutierender Mädchen zu lesen und auch wie Garnet und Ash ihre Leute Rekrutieren und auf den großen Showdown vorbereiten.

    Fazit
    Der Letze Band hat die Jungenbuchreihe – Das Juwel - gut abgeschlossen. Die ganze Trilogie war außergewöhnlich und mal wieder etwas ganz neues, was ich vorher nicht so gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska R., 15.07.2017

    Violet kehrt ins Juwel zurück – die Entscheidung

    Das Cover:
    Das Cover ist ein absolutes Highlight in jedem Bücherregal. Es zeigt eine junge Frau in einem weißen hübschen Tüllkleid, dessen Oberteil leicht hervorgehoben ist, wenn man mit der Hand drüberfährt. Ihre Haare sind mit zwei hervorgehobenen Steinchen hübsch hochgesteckt. Sie ist umgeben von Spiegelsplitter und Gesteinsbrocken. In den Spiegelsplittern sieht man Spiegelungen ihres Gesichtes. Es ist ein wundervolles Cover, das sehr gut zur Geschichte passt.

    Die Geschichte:
    Violet, Raven und Co. rekrutieren junge Surrogates aus allen Anstalten für ihre Mission: den längst überfälligen Sturz des Juwels. Außerdem muss Violet sich noch um die Befreiung ihrer Schwester Hazel aus den Fängen der Herzogin vom See kümmern. Sie plant, mit Hilfe der Auspizien ins Schloss zu gelangen. Dank Garnets Hilfe gelingt ihr das auch, und sie bekommt sogar eine Stelle als Zofe von Cora, Garnets Verlobte. Doch schon bald muss sich Violet einigen Herausforderungen stellen: Imogen, die Mutter von Annabelle, findet Violets Geheimnis heraus und will Rache. Außerdem findet Violet endlich Hazel, die nach Violets Flucht als Surrogat der Herzogin ausgegeben wird. Als es dann zu mehreren Anschlägen kommt, zeigt sich, dass es auf dem Hof gefährliche, tödliche Intrigen gibt ...

    Meine Meinung:
    Mit diesem wunderschönen Cover macht der Abschluss der Trilogie natürlich sehr neugierig. Ich war total gespannt auf das Ende und wie es ausfällt. Die Surrogats planen, das Juwel anzugreifen und mit dieser Surrogat-Sache endlich Schluss zu machen. Keine Sklaverei mehr, keine Experimente und keine Auspizien. Nachdem Violet erfahren hat, dass die Herzogin ihre jüngere Schwester Hazel gefangen genommen hat, entscheidet sie sich gegen den Willen der Anderen, ins Schloss zurückzukehren und Hazel zu befreien. Garnet ist in diesem Band mein absoluter Liebling. Er hilft Violet, wo er nur kann, und lässt dafür seine typische bekannte Seite raushängen.

    Schlimm finde ich, was die Herzogin mit Hazel macht. Sie hält sie gefangen, quält sie und lässt Experimente an ihr durchführen. Sie gibt Hazel als Violet aus, damit niemand herausfindet, dass ihr echtes Surrogat geflohen ist. Aber Violet liebt ihre Schwester, besucht sie im Schloss, so oft sie kann. Diese Szenen sind sehr schön. Dann geschieht so viel, dass ich es kaum aufzählen kann. Es gibt mehrere Attentate und einige wichtige Menschen sterben (leider *heul*), und natürlich steckt eine unglaubliche, überraschende Intrige dahinter. All das hat mich sehr geschockt, aber das hat das Buch so spannend gemacht. Das Ende war für mich sehr befriedigend und zufriedenstellend, aber mehr verrate ich dazu nicht. Für mich ein würdiger Abschluss der Reihe.

    Meine Bewertung:
    Echt super toller dritter Band der Trilogie mit viel Action, Geheimnissen und Intrigen, aber auch mit einer Prise Humor. Absolut verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 30.04.2017

    Meine Meinung zum Abschlussband:
    Das Juwel
    Der schwarze Schlüssel

    Inhalt in meinen Worten:
    Violet schleicht sich zurück in den Palast, doch ihr Aussehen ist anders, sie hat sich selbst den Auspizen ausgeliefert, um ihrer Schwester nahe zu sein.
    Nebenbei muss und möchte sie den Aufstand planen um das Juwel so wie es nun ist, zu zerstören.
    Ob es ihr gelingen wird, und wird der Aufstand gelingen?
    Das erfahrt ihr im Finale der Reihe.

    Wie ich das gelesene empfand:
    Für mich ist dieses Buch wirklich um Ecken schärfer und spannender als es noch im zweiten Buch der Fall war. Mich nahm es mit, wie Violet ihre Entscheidungen treffen und ausführen musste, wie sie selbst auch an ihre Grenzen gekommen ist und gleichzeitig noch mehr aus sich herauswachsen durfte.
    Dabei lernt sie dennoch, das manche Schritte, die sie erwählte, auch Dominosteine sein können, die schnell zum gesamten Einsturz führen können.
    Dabei kann ich sie wirklich gut nachvollziehen in ihren Handlungen und mit ihr Mitfühlen. Nur eine Entscheidung, die auch das Schicksal hervorrufen, konnte ich nicht ganz verstehen und dennoch musste etwas geschehen, damit die Geschichte ihr Ende finden kann, was das jedoch ist? Das lest ihr am besten selbst, sonst spoilere ich sehr ungewollt.

    Charaktere:
    Hier finde ich, das Amy wirklich ein Talent hat. Sie schafft Figuren und auch Umgebungen die ich als Leserin gut mir vorstellen kann, dabei schafft sie es aber auch die Spannung und Gefühle realistisch und nahe an mich zu bringen. Am meisten berührte mich die Liebe von Violet - obwohl sie jeden Grund hat zu hassen, schafft sie etwas, was wirklich nur wenigen Menschen so glückt.
    Nur am Ende, da hätte ich so gerne erfahren, wie es wirklich noch weiter geht, vielleicht kommt ja noch eine Fortsetzung mit anderen Charakteren, denn eigentlich ist diese Reihe ja abgeschlossen.

    Spannung:
    Hier schafft ein Schritt den nächsten Schritt, eine Entscheidung die nächste Entscheidung, so das man dieses Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen möchte, weil es wirklich spannend und wunderschön geschrieben ist.

    Empfehlung?
    Auf jeden Fall! Wer schon die ersten Teile von diesem Buch gelesen hat, möchte sicherlich erfahren, wie es weiter geht.
    Wer jedoch ganz neu in die Reihe einsteigt, und eventuell Selection kennt, sollte auch zu dieser Buchreihe greifen, denn sie ist wirklich ganz besonders.

    Meine Bewertung:
    Ich möchte diesem abschließenden und tollen Band ganze 5 Sterne geben.
    Warum?

    Ich fühlte mich wirklich gut unterhalten
    Die Spannung wurde realistisch aufgebaut
    Die Figuren wuchsen mir einfach sehr an mein Herz
    Es ist einfach spannend zu lesen, was als nächstes folgt und wie eine Entscheidung ihre eigenen Folgen mit sich bringt.
    Es ist eigentlich eine versteckte und ganz besondere Lebensgeschichte
    Die Geschichte ist einfach wunderschön
    Eine Buchreihe die bitte bitte auch verfilmt werden sollte.
    Nun so kommt es zu diesen fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges Herz, 06.06.2017

    INHALT:
    Es ist soweit, der Adel soll gestürzt werden. Während die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, kann Violet aber nich aufhören um ihre Schwester zu bangen, die bei der Herzogin weiterhin gefangen ist. Kurzerhand entschliesst sie sich, sich in das Haus am See einzuschleichen, um ihre Schwester beschützen zu können...

    MEINUNG:
    Ich bin ein großer Fan der Reihe und habe den dritten Band mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehnlichst erwartet. Leider ging es schon viel zu schnell zu Ende, aber ich konnte auch kaum erwarten, wie es ausgehen wird.
    Das Cover ist wieder richtig toll geworden, es passt perfekt zu den beiden anderen Bände und symbolisiert auch das Finale, das "Aufstehen" und "Ausbrechen".
    Für den Einstieg habe ich mir bei Band zwei extra Notizen gemacht, Stichpunkte, um wieder hineinfinden zu können, da ich beim zweiten Band schon Probleme hatte, mich noch genau an den ersten zu erinnern. So kam ich nun beim dritten Teil sehr gut in die Geschichte hinein.
    Ich war sehr gespannt, wie der Geheimbund nun den Adel stürzen würde, doch der Anfang plätscherte zunächst ein wenig vor sich hin. Ich war ungeduldig und konnte es kaum erwarten, wann sie nun loslegen würden. Ab dem Zeitpunkt, wo Violet jedoch einen anderen Plan beschliesst, wird es richtig spannend, da wir heimlich zurück ins Haus am See kehren.
    Die Geschichte lässt sich, wie schon die ersten beiden Teile, wunderbar flüssig lesen, die Seiten fliegen viel zu schnell vorbei und ich konnte richtig in der Geschichte abtauchen.
    Das Ende ist natürlich ein würdiges Finale mit einer großen Schlacht, in der auch Verluste gemacht werden. Ich muss jedoch gestehen, dass diese mich nicht sonderlich berührten, da auch Violet irgendwie lässig damit umging. Trotzdem konnte ich das Buch befriedigt schliessen und war ein bisschen traurig, dass ich Violet nun schon verlassen musste.
    Alles in allem war es ein gelungener finaler Band, der der gesamten Reihe in Nichts nachsteht. Wer die Bücher noch nicht kennt und auf Dystopien und rebellische Protagonistinnen steht, sollte unbedingt zugreifen!

    FAZIT:
    Gelungener Abschluss einer spannenden und einzigartigen Reihe, die für alle Fans von Dystopien ein absolutes MUST READ ist!

    Rockt mein Herz mit 5 von 5 Punkten!

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