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  • 5 Sterne

    14 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    "Freundschaft ist wie ein Gummiband, das zwischen zwei Personen gespannt ist. Lässt der eine los, tut es dem anderen weh." (Spruch d. Tages)
    Es ist Frühling geworden in Swinton-on-Sea dem kleinen Bücherdorf in Schottland. Wer hätte gedacht, dass die toughe Shona mit ihrem speziellen Café und den ausgefallenen Cupcakes einen Blog betreibt? Angefangen hat es nach Alfies Tod mit einem von ihr nie abgeschickten Brief an ihn. Darauf folgten viele weitere Briefe von ihren Lesern, die einem ans Herz gehen. Allerdings erhält sie eines Tages selbst einen Brief von einem Unbekannten, der jedoch kennt sie anscheinend besser als ihr lieb ist. Außerdem kehrt ihr alter Freund und Autor Nathan Wood (Nate) nach Jahren in die Heimat zurück. Nate, der nach Alfies Tod nach Edinburgh verschwunden ist und ihre Freundschaft dadurch zerbrach. Doch nun will er endlich reinen Tisch machen und Shona alles gestehen. Obendrein muss Shona noch einen Tortenwettbewerb gewinnen, damit sie sich endlich ihren Traum erfüllen kann.

    Meine Meinung:
    Auch Band zwei um das kleine Bücherdorf Swinton-on-Sea wartet wieder mit einem bezaubernden Cover auf. Mit viel Herzblut, Wärme, Emotionen, Romantik und Liebe nimmt uns die Autorin auf eine weitere Reise nach Swinton. In diesem Buch geht es hauptsächlich um Grahams Schwester Shona. Die resolute, etwas abweisende Art von ihr haben wir ja schon im letzten Buch erlebt, doch Shona kann auch ganz anders sein. Dass sie ein großes Herz für Liebe und Freundschaft hat, ihren Hund Bonnie über alles liebt und außerdem einen Traum verfolgt, den sie sich womöglich bald erfüllen kann, das erleben wir alles in diesem Buch. Es gibt zusätzlich ein Wiedersehen mit Vicky, den anderen Bewohnern und mit ihrem alten Freund Nate. Selbst wenn mir ein wenig das Flair des Frühlings, Familienidylle und die Herzlichkeit der Bewohnern Swintons aus dem letzten Band gefehlt haben, hat mich Shonas Geschichte berührt. Gerne hätte ich noch etwas mehr über die innige Freundschaft von Alfie, Nate und Shona erfahren. Der Tod Alfies vor zehn Jahren hat einen ganz schönen Riss hinterlassen. Ob sie und Nate sich je wieder annähern können? Interessant fand ich auch die Idee mit Shonas Blog und den nie abgeschickten Briefen. Doch noch mehr hat mich in dieser Geschichte Shona überrascht. Ihre abweisende, kühle Art vom letzten Mal war zwar hier noch zu spüren, doch ich erlebe auch eine ganz andere Shona. Eine, die verletzlich, voller Träume, Hoffnung und Liebe ist. Nur leider scheint diese Seite seit Alfies Tod abhandengekommen zu sein. Nate dagegen ist für mich ein gebrochener Mann, der dem Alkohol verfallen und dessen Schreibblockade und Sehnsüchte ihn nach Hause geführt haben. Er leidet sehr unter der seit damals zerbrochenen Freundschaft. Ob die beiden sich endlich aussprechen und wieder zueinanderfinden werden? Sicher nur, wenn beide ehrlich zueinander sind. Nun freue ich mich auf den nächsten Band mit einem Sommer in Schottland, gebe eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Starlight.of.Books, 01.03.2023

    Als Buch bewertet

    Es wird Frühling im kleinen Bücherdorf: Frühlingsgefühle, alte Geheimnisse und neues Glück in Swinton-on-Sea – dem Ort, wo die Bücherliebe wohnt.

    „Das kleine Bücherdorf - Frühlingsfunkeln“ ist Band 2 der Bücherdorf Reihe von Katharina Herzog.
    In diesem Band geht es um die Schwester von Graham den wir schon in Band 1 kennenlernen durften.
    Shona betreibt in Swinton-on-Sea ein kleines Café und ist für ihre leckeren Cupcakes bekannt.
    Nebenbei veröffentlicht Shona heimlich auf ihrem Blog Briefe, die nie abgeschickt wurden.
    Eines Tage erhält sie eine Antwort auf einen nie abgeschickten Liebesbrief an ihren inzwischen verstorbenen besten Freund Alfie und dann taucht auch noch Nathan auf.
    Er hat vor vielen Jahren das Dorf verlassen nachdem Alfie gestorben ist.
    Shonas Leben wird aufeinmal komplett auf den Kopf gestellt.

    Ich habe mich direkt wieder wohl im kleinen Bücherdorf gefühlt und über das Wiedersehen mit alten Bekannten aus Band 1 gefreut.
    Der Schreibestil der Autorin ist wie gewohnt flüssig, angenehm und bildlich.
    Ich konnte mir das Setting, das kleine Café und die liebevoll beschriebenen Protagonisten gut vor meinem inneren Auge vorstellen.

    Diesmal geht es nicht direkt um Bücher, sondern um das Schreiben.
    Denn Shona schreibt Briefe auf ihrem Blog und Nathan arbeitet an seinem zweiten Roman, da er inzwischen ein Bestsellerautor ist.

    Das Cover finde ich wunderschön, es passt perfekt zu Band 1 und die Farben machen einfach direkt Lust auf Frühling.
    In dieser Geschichte geht es viel um Verlust und Schuldgefühle, aber auch um Freundschaft und Zusammenhalt.
    Mir hat „Frühlingsfunkeln“ sehr gut gefallen, ich habe Shona und Nate in mein Herz geschlossen und bin schon sehr gespannt wie es im Herbst im kleinen Bücherdorf weitergeht.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 24.02.2023

    Als Buch bewertet

    Auf die Fortsetzung dieser Buchreihe „Das schottische Bücherdorf“ aus der Feder der Bestsellerautorin Katharina Herzog habe ich mich riesig gefreut. In dieses bezaubernde Städtchen Swinton, das an der Südwestküste Schottland liegt und in dem es ein dutzend Buchhandlungen, aber nur an die 1000 Einwohner gibt, habe ich mich in Band 1 schon verliebt. Nun bin ich neugierig, wie es weitergeht.
    Der Inhalt: Niemand würde vermuten, dass die toughe Shona nicht nur ein Café in Swinton führt und fantasievolle Cupcakes backt, sondern auch einen Blog betreibt, in dem sie nie abgeschickte Briefe veröffentlicht. Einer dieser Briefe ist von ihr selbst. Sie hat ihn an Alfie, ihren verstorbenen Freund, geschrieben, an dessen Tod sie sich schuldig fühlt. Womit sie allerdings nicht gerechnet hätte: Eines Tages bekommt sie eine Antwort darauf, und der unbekannte Schreiber scheint sie besser zu kennen, als ihr lieb ist. Nathan Wood, Bestsellerautor und das Enfant terrible von Swinton, hat den Ort vor Jahren verlassen, nach dem Tod seines besten Freundes Alfie. Shona, Nathan und Alfie waren von Kindheit an unzertrennlich, doch irgendwann wurden die Dinge kompliziert – und schmerzhaft. Als Nathan nach einigen wilden Jahren in Edinburgh nun unerwartet nach Swinton zurückkehrt, möchte er Shona endlich seine Gefühle gestehen. Doch dafür müsste er enthüllen, was er damals getan hat …
    Ach war das wieder schön! Ein bezaubernder Wohlfühlroman, der wie eine herzliche Umarmung ist. Ich habe mich hier in dem kleine Städtchen, in dem jeder Jeden kennt, sofort wieder wohlgefühlt. Und es hat natürlich wieder riesengroßen Spaß gemacht, durch die zahlreichen mit Liebe gestalteten Buchhandlungen zu stöbern. Und ich treffe auf viele liebgewonnene Bekannte. Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht die Shona, die mich immer wieder mit ihren Backkreationen aufs Neue fasziniert.
    Außerdem betreibt sie einen außergewöhnlichen Blog, der mich beeindruckt hat. Und eines Tages, als Nathan in Swinton auftaucht, wird sie von der Vergangenheit eingeholt. Und auch Nate scheint mit Dämonen aus der Vergangenheit zu kämpfen. Doch als die Wahrheit ans Licht kommt, ist plötzlich nichts mehr so, wie es einmal war. Und dann ist da noch dieses Knistern zwischen Shona und Nate. Doch hat ihre Liebe nach der unglaublichen Enthüllung eines Geheimnisses noch eine Zukunft? Ich konnte dieses gefühlvolle, berührende und spannende Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen und habe es regelrecht verschlungen.
    Für mich wieder ein absolutes Lesehighlight. Auch in das tolle Cover habe ich mich sofort verguckt – ein Traum. Und Wigtown, Schottland nationale Bücherstadt, das Vorbild für Swinton, möchte ich sehr gerne mal besuchen. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf meinen nächsten Ausflug in das Bücherdorf.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 21.02.2023

    Als eBook bewertet

    In " Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln (Das schottische Bücherdorf 2) " führt die toughe Shona neben ihrem Cafe Sweet Little Things auch einen Blog namens 'What I wanted to tell you'.
    Auf diesem veröffentlichten Shona nicht abgesendete Briefe aus aller Welt, damit die persönlichen Zeilen doch noch Zuspruch bekommen und alles begann mit ihrem Brief an Alfie, ihrer verstorbenen Jugendliebe. Allerdings hält Shona den Blog mittels Pseudonym geheim. Und ist umso erstaunter, als sie auf ihrem Brief an Alfie Antwort bekommt und es scheint, dass der Schreiber Shona und das Geschehene kennen muss.
    Leider hat Shona damals nicht nur Alfie, sondern auch ihren anderen besten Freund Nate verloren, da dieser nach dem damaligen Unglück ihr Heimatstädtchen Swinton-on-the-Sea Richtung Edinburgh verlassen hatte und kaum zurückkehrte.
    Als jetzt, wo das ganze sich zum zehnten Mal jährt, auch noch die Spinner-Schwestern ihr Bayview-Cottage aus Altersgründen verkaufen, kommt in Shona der Wunsch auf, das geliebte Stück Erinnerung zu besitzen, um einen weiteren Verlust zu vermeiden.
    Nathan hat mit seinem Erstlingswerk den Buchmarkt regelrecht abgeräumt und soll nun sein nächstes Buch herausbringen. Doch Nate hat mit dem viel zu schnellem Erfolg zu kämpfen und nicht immer die besten Entscheidungen getroffen.
    Zeitgleich kann Nate die Vergangenheit nicht vergessen, vorallem eine bestimmte Person. Shona.
    Denn diese war eine von zwei Freunden, mit denen der junge Nerd durch dick und dünn gehen wollte. Doch gleich bei der ersten größeren Katastrophe, ließ er alles wie verbrannte Erde zurück.
    Nun ist Nate zurück und stolpert per Zufall über Shonas Geheimnis. Dabei wollte Nate doch Shona endlich für sich gewinnen, auch wenn er deswegen ihr etwas mitteilen muss, etwas, dass mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit zu tun hat.
    Werden die alten Freunden Shona und Nate einen Weg finden, alles gewesene zu verarbeiten und kann Shona ihren Wunsch das Cottage zu kaufen sich erfüllen? Aber vorallem, wird es für Shona und Nate eine gemeinsame Zukunft geben?
    Die Story hat mich gleich wieder in den Bann der Kleinstadt Swinton-on-the-Sea gezogen, dabei bleibt sie spannungsgeladen sowie abwechslungsreich. Man darf mit Shona und Nate mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende und tragische Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergießen.
    Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, ob es für beide ein Happy End gab.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 22.02.2023

    Als Buch bewertet

    Eine wundervolle Geschichte
    Nach anfänglichen Schwierigkeiten, weil ich Shona wirklich schwierig finde mit ihrer Art, hat es mich dann doch wieder gepackt und sogar ein paar Tränen verursacht. Und die lagen nicht nur an der Angst um den Hund.
    Das Nathan nicht ganz die Wahrheit sagt, war von Anfang an klar und auch, dass er ein weiteres Geheimnis mit sich herumträgt. Dass Shona bei der Enthüllung völlig dicht macht, war auch zu erwarten, doch trotz des langen und anstrengenden Hin und Hers, hat es mir Spaß gemacht, die beiden auf diesem Weg zu begleiten.
    Die Happy End Garantie ist hier im Kaufpreis mit drin und ich hoffe sehr, dass wir noch mehr Geschichten aus Swinton zu lesen und hören bekommen. Ich gönne ja allen Einwohnern so ein tolles Happy End!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 03.03.2023

    Als eBook bewertet

    Stell dich der Vergangenheit...
    Das kleine Bücherdorf: Frühlingsfunkeln von Katharina Herzog
    Den Leser erwartet ein bewegender Roman, in dem es um die Bewältigung der Vergangenheit und Vorurteilen geht. Unsere Reise führt uns in ein kleines schottisches Bücherdorf nach Swinton. Dies ist meine erste Reise in den kleinen Ort, obwohl es bereits der zweite Teil einer Roman- Serie ist. Die Autorin ist mir vertraut und ich liebe ihre Geschichten.
    Ich lerne die toughe Shona und ihr wundervolles Cafe kennen. Hier bäckt sie zum einen fantasievolle Cupcakes und betreibt gleichzeitig anonym einen emotional bewegenden Blog. In diesem veröffentlicht sie nie abgeschickte Briefe. Sie selbst hat auch einen Brief veröffentlicht. In diesem schreibt sie an ihren verstorbenen Freund Alfi, denn sie fühlt sich schuldig an seinem Tod.
    Nun steht das Haus von Alfis Tanten zum Verkauf und Shona will es unbedingt erwerben. Ist dieses doch voller Erinnerungen an eine wunderschöne Kindheit, eine unzertrennbare Freundschaft und die erste Liebe... Doch das alte aus ist teurer als erwartet... und dort trifft sie ihren alten Freund Nathan. Dieser ist nach Alfis Tod aus dem Ort verschwunden und lebte sein Leben in Edinburgh.
    Doch Nathans Image ist angeschlagen, aber er ist doch Bestseller Autor? Er hütet ein Geheimnis und ist nicht stolz auf seine Tat. Zwischen ihm und Shona bahnt sich wieder eine Beziehung an, aber kann diese ohne Aussicht auf die Wahrheit bestehen?
    Gezielt hat die Autorin die Gedanken und Gefühlswelt unserer Protagonisten offengelegt. Durch das Abtauchen in die Vergangenheit stieg für mich die Spannung. Ich freue mich schon auf weitere Folgen der Bewohner des kleinen Ortes.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 12.07.2023

    Als Buch bewertet

    Zurück nach Swinton-on-Sea ins kleine Bücherdorf. In diesem Band geht es um Shona, die man im ersten Teil als etwas zickige und unnahbare Person kennen lernt. Doch es steckt mehr dahinter, denn Shona musste in ihrer Jugend einen schweren Schicksalsschlag ertragen, der ihr weiteres Leben verändert hat. Als dann ein Jugendfreund wieder auftaucht, werden alle Erinnerungen geweckt.
    Man ist sie natürlich schnell darüber im Klaren, wohin die Geschichte führen wird und doch hat es mir gefallen in die bunte der Welt der Cupcakes und auch in die etwas traurige Welt der Briefe auf dem Blog einzutauchen. Und dann spielt natürlich auch die private Geschichte von Shona eine große Rolle, so wie auch im ersten Teil. Gerade diese Mischung mag ich, auch wenn es mir persönlich so vorkam, dass dieser zweite Band nicht so, sagen wir mal, persönlich war wie der erste. Mir fehlten die anderen Charaktere, gemeinsame Szenen und derlei. So findet man sich hier häufiger in Erinnerungen wieder und begleitet hauptsächlich Shona. Teilweise war es mir auch zu dramatisch und es passieren viele Dinge, die meines Erachtens nicht zwingend nötig gewesen wären. Auch mit der Auflösung am Ende bin ich nicht ganz zufrieden und doch möchte ich gerne wieder zurückkehren in diesen wundervollen Ort und hoffe auf weitere Bücher, die dort spielen.

    Mir persönlich etwas viel Drama und doch hat mir die Geschichte wieder gefallen.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 14.02.2023

    Als Buch bewertet

    Wo die Liebe wohnt

    „Mit seinem Tod hatte Alfie sich unsterblich gemacht. Für sie. Aber auch für ihn. Ob er auch noch so viel Platz in seinen Gedanken einnehmen würde, wenn er noch am Leben wäre?“ (S. 243) Als Kinder hatten sich Shona, Alfie und Nate ewige Freundschaft geschworen, aus der bei Shona und Alfie dann Liebe geworden war. Aber 18 Jahre später ist Alfie tot und Shona und Nate haben sich aus den Augen verloren.

    Seit Shonas Café „Sweet Little Things” einen Instagram-Account hat, kommt sie mit der Arbeit kaum hinterher. Außerdem betreibt sie anonym den Blog „What I wanted to tell you“, an den Menschen ihre Briefe senden können, die sie sich nicht trauen abzuschicken. Der allererste Brief war von ihr und für Alfie bestimmt. Jetzt bekommt sie plötzlich eine Antwort darauf. Wer ist der Absender, der sie so gut kennt?

    „Während die Worte früher nur so aus ihm herausgeströmt waren und er kaum mit dem Tippen hinterherkam, fühlte sich das Schreiben heute genauso mühsam an wie der Versuch, Wasser aus einem trockenen Schwamm zu pressen.“ (S. 44) Nate ist nach Alfies Tod nach Edinburgh gegangen und Schrift-steller geworden, schon sein Debütroman war ein Bestseller. Seitdem warten alle auf sein nächstes Buch. Doch der Druck des Verlages und die Erwartungen der Presse und Leser sind groß für ihn. Er kommt mit dem Schreiben nicht voran. Also kehrt er heimlich nach Swinton-on-Sea zurück. Doch „… früher oder später kamen in Swinton alle Geheimnisse zu Tage.“ (S. 130)

    „Alleine! Weißt du, dass das eines deiner allerersten Worte war?“ (S. 340) Shona ist eine taffe Powerfrau, die in ihrem Café ihre Erfüllung gefunden hat. Nach der unglücklichen Liebe zu Alfie ist sie nie wieder eine Beziehung eingegangen. Zum Kuscheln hat sie ihre treue Hündin Bonnie und ihre knappe Freizeit verbringt sie mit Familie und Freunden. Doch als sie erfährt, dass das Cottage zum Verkauf steht, in dem Alfie früher gewohnt hat, kommen die Erinnerungen wieder hoch. Das Häuschen hat ihr schon immer gefallen und sie würde es gern erwerben, aber ihr Eigenkapital reicht nicht. Wenn sie allerdings den Tortenwettbewerb gewinnt, von dem ihr ein Freund erzählt hat, könnte es gehen. Nur leider fällt ihr zum Motto „Wo die Liebe wohnt“, so gar nichts ein ...

    Nate ist an seinem Erfolg und dem Leben danach zerbrochen. Alles ging viel zu schnell, wurde viel zu groß. Er weiß nicht, wie er da wieder rauskommt, ohne sein Gesicht zu verlieren. Außerdem zerfrisst ihn das Geheimnis, dass er seit 10 Jahren hütet und endlich mit Shona teilen will.

    Wie schon der erste Band „Winterglitzern“ ist auch „Frühlingsfunkeln“ eine zauberhafte Geschichte über Freundschaft, Liebe und Neuanfänge, mit der man sich in das Schottische Bücherdorf träumen kann und Appetit auf Shonas süße Köstlichkeiten bekommt. Shonas und Nates Geschichte regt dazu an, hinter die Fassade unseres Gegenübers zu schauen, zu verzeihen und für unsere eigenen Wünsche und Träume zu kämpfen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andys_buecherecke, 17.05.2023

    Als Buch bewertet

    „Frühlingsfunkeln“ ist Band 2 der Reihe um das kleine Bücherdorf. Die Bücher sind unabhängig zu lesen, aber wie so oft macht das Lesen mehr Spaß wenn man die Serie vorne beginnt. Schon in Band 1 war ich neugierig geworden auf Graham’s Schwester Shona, die immer einen etwas unfreundlichen Eindruck macht. Es gab einige Teaser auf einen schweren Schicksalsschlag in ihrer Jugend. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Band 2 nun von Shona, Nate und Alfie handelt. Nach und nach kommen die Ereignisse aus ihrer Schulzeit ans Licht und mit jedem Kapitel versteht man Shonas Verhalten besser. Die meisten Kapitel sind aus Shonas Sicht geschrieben, zwischendurch gibt es aber auch Kapitel aus Nates, Vickys oder Pauls Sicht. Ein Großteil des Buches spielt im Cafe Sweet Little Things und im Bayview Cottage. Dadurch steht das Flair des Bücherdorfes hier nicht so sehr im Mittelpunkt wie in Band 1 , aber die liebenswerten Bewohner des Ortes prägen auch hier die Atmosphäre. Katharina Herzog schreibt sehr einfühlsam und gibt den Charakteren viel Tiefe. Es kann nicht schaden, Taschentücher bereit zu legen. Es wird emotional!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 17.03.2023

    Als eBook bewertet

    MEINE MEINUNG:

    Dies ist der zweite Teil der Reihe um das schottische Bücherdorf von Katharina Herzog. Was mir als erstes positiv aufgefallen ist, das Cover. Es hat so wunderbare Farben und es macht so Lust, das Buch zu entdecken.

    Ich hatte den ersten Teil schon gelesen und habe mich jetzt wieder auf die Zeit in Swinzon-on-Sea gefreut. Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Shona. Aber auch von den anderen Charakteren liest man viel Neues.

    Schon nach einigen Sätzen hatte mich die schöne und romantische Atmosphäre gefangen genommen. Ich habe mich wieder gleich angekommen und heimelig gefühlt. Im Rückblick zum ersten Teil hat Shona hier eine wunderbare Entwicklung gemacht. Wir haben sie als ziemliche Zicke und sehr unnahbar kennengelernt und und jetzt kommt eine ganz andere Seite von ihr zum Vorschein. Wir lernen ihre Geschichte viel besser kennen und spüren auch ihre Zerrissenheit und ihre Ängste. Wir dürfen ihr nahe sein und tief in ihre Gefühlswelt blicken. Diese Shona hat mir gut gefallen. Ich habe sehr mit ihr mitgefiebert und mitgelitten. Sie hatte so schöne Ideen und wurde oft ausgebremst. Immer wieder wurden auch sehr emotionale Briefe eingestreut, die das Buch sehr aufgelockert haben. Und über allem schwebte diese besondere Atmosphäre des ganzen Dorfes. Es ist wieder eine Wohlfühlgeschichte, die ich sehr gern gelesen habe.

    FAZIT:

    Wunderbare und romantische Atmosphäre, Eine Geschichte über Freundschaft, verzeihen und viele kleine süsse Dinge.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jazz, 15.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe den ersten Band nicht gelesen, das braucht man aber auch nicht unbedingt, da jeder Band in sich geschlossen ist. Es tauchen natürlich die gleichen Nebenfiguren auf, sodass man dann aber sich selbst ein wenig über den Inhalt des ersten Bands spoilert und weiß, um was es in etwa geht.
    In diesem Band stehen Shona und ihr ehemals bester Schulfreund Nate im Vordergrund. Nate kehrt nach Jahren wieder zurück ins Dorf und versteckt sich. Shona, die noch immer gern an den Orten Zeit verbringt, wo sie sich beide den größten Teil ihrer Jugend aufgehalten haben, trifft ihn zufällig an einem dieser wieder.

    Am Anfang lässt der Roman sich gut lesen und man schwelgt wie auf einer Wolke purer Harmonie. Allerdings beginnt dann schleichend das große Drama und das konnte ich in vielen Punkten nicht nachvollziehen. Um nicht den größten Streit beider zu nennen und so die Spannung vorwegzunehmen, ein paar Beispiele, die schon vor dem großen Krach unstimmig erscheinen: Ich konnte nicht wirklich nachvollziehen, warum Shona noch immer so ein großes Drama um Alfie, ihren festen Freund ihrer Jugend, 10 Jahre nach seinem Tod machte, wenn sie nicht mehr zusammen waren und er sie während der Beziehung sowieso mehrfach betrogen hatte.

    Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass es wirklich sehr viele Charaktere gibt, die dann aber leider nicht fein ausgearbeitet wurden. Niemand hatte eine wirklich hervorstechende Macke, an der man ihn oder sie hätte erkennen können. Ich verstehe, dass eine solche Buchreihe, in der es nur darum geht in jedem Band ein perfektes Happy End für ein Paar zu finden, sehr viele Charaktere benötigt werden, aber dann bitte etwas differenzierter gezeichnet. Ich musste meist kurz überlegen, wer noch einmal dieser und jene war, wenn eine Nebenfigur nach 100 Seiten kurz wieder auftauchte. Das war etwas anstrengend und störte den Lesefluss.

    Weiterhin wurden sehr viele Zitate von Schriftstellern und Kurt Cobain eingebaut. Wer also so etwas mag, dem empfehle ich das. Ich konnte das wieder weniger nachvollziehen, denn ich kenne niemanden, der wirklich andauernd mit Zitaten um sich schmeißt. Und die Kurt Szenen sollten romantisch wirken denke ich, für mich hatten sie allerdings den gegenteiligen Effekt. Diese hatten in meinen Augen einen eher depressiven Touch in den Roman hinzugefügt, der unpassend zum Klappentext und Cover wirkte.

    Fazit: Kann man lesen, man verpasst aber auch nicht viel, wenn man es lässt.

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