5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 5697941

Taschenbuch
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    12 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 11.06.2017

    Marie ist ein Partygirl. Sie liebt das Hamburger Nachtleben, ihre Freunde und die Arbeit im Cafe. Und ab und zu mit Sam in die Kiste zu hüpfen. Was sie nicht liebt, ist alles was mit ihrem Vater und der Familienwerft zu tun hat. Deshalb meidet sie wenn es irgendwie geht, den Kontakt. Das alljährliche Frühlingsfest der Ahrenswerft ist jedoch für sie ein väterliches Muss und nur mit Widerwillen und viel Verspätung erscheint sie dort. Der einzige Lichtblick sind ihre Schwester Christine und die Kinder. Christine, die die Familienwerft leitet, ist für Marie wie ein Fels in der Brandung. Bei ihr fühlt sie sich wohl, liebt es mit den Kindern herumzutollen. Deshalb hat sie gleich ein komisches Gefühl, als ihre Schwester sie um ein persönliches Gespräch bittet. Christine teilt Marie mit, das sie an Brustkrebs erkrankt und bald eine Chemotherapie beginnen muss. Sie bittet sie, in dieser Zeit bei ihr zu wohnen, sich um die Kinder zu kümmern und ihr während dieser Zeit im Haushalt unter die Arme zu greifen. Zeitgleich fordert ihr Vater von Marie, Christines Platz bei der Werft - rein präsentativ - zu übernehmen.
    Kein leichtes Anliegen für Marie, mit Haushalt und Kindern hat sie nicht viel am Hut, mit der Werft erst recht nicht. Und es wird nicht leicht für Marie, ihrer Schwester geht es immer schlechter, sie muss immer mehr Aufgaben übernehmen, die Kinder kommen mit der Krankheit ihrer Mutter nicht klar und in der Werft kämpft sie um Anerkennung bei den Mitarbeitern. Und da ist auch noch Daniel Behnecke, der es immer wieder schafft sie aus der Reserve zu locken und über ihr Leben nachzudenken.

    Mit dieser Geschichte ist es Petra Hülsmann sehr gut gelungen, den schmalen Grat zwischen Humor und Drama zu halten ohne kitschig zu werden. Eine sehr warmherzige Geschichte, ich habe regelrecht mitgelitten, gelacht und gehofft.
    Weiter so, liebe Petra Hülsmann!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 13.06.2017 bei bewertet

    "Das Leben fällt, wohin es will" war mein drittes Buch der Autorin und es hat mir, wie die beiden anderen, gut gefallen, obwohl es von der Thematik her etwas düsterer ist. Maries Schwester erkrankt an Krebs und muss sich einer Chemotherapie unterziehen, was das Leben der gesamten Familie durcheinanderbringt und beeinträchtigt. Der Kampf gegen die Krankheit wurde dabei sehr realistisch geschildert und ich konnte problemlos mit den Figuren mitleiden. Obwohl die Geschichte nie deprimierend oder hoffnungslos wird, war sie teilweise schwer zu lesen, da Christines Leiden und Maries Versuche, ihr irgendwie zu helfen, bewegend waren und es einige Tiefs und Rückschläge gibt.

    Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit Marie. Sie ist ein sympathischer Charakter, trotzdem fand ich sie ein bisschen anstrengend. Sie lebt sorgenfrei und in den Tag hinein, was natürlich Hintergründe hat und später nachvollziehbar erklärt wird, aber ich konnte verstehen, wieso sie aufgrund ihrer Art und der scheinbaren Unfähigkeiten, Konsequenzen ihres Handelns vorauszusehen nicht bei allen gut angekommen ist. Dafür hat mir sehr gefallen, dass sie bereit war, ihrer Schwester auf jede mögliche Weise zu helfen und ihre Wandlung war meiner Meinung nach überzeugend dargestellt. Sie hat Ecken und Kanten und einige Schwächen, doch wenn es darauf ankommt, kann man auf sie zählen.
    Die anderen Figuren waren ebenfalls gut ausgearbeitet und ich mochte, dass selbst die Nebencharaktere eigene kleine Geschichten und Entwicklungen durchgemacht haben. Besonders toll fand ich, dass der Taxifahrer Knut in diesem Buch wieder aufgetaucht ist und dass die Pärchen aus "Glück ist, wenn man trotzdem liebt" und "Hummeln im Herzen" kurz erwähnt wurden, das war ein schönes Wiedersehen.

    Die Liebesgeschichte mit Daniel war für mich glaubwürdig dargestellt und er war mir ebenfalls sympathisch. Die Chemie zwischen den beiden hat gestimmt und wie sie sich näher gekommen sind, war gut beschrieben, auch wenn Marie ein bisschen auf dem Schlauch stand.
    Am Ende gab es mir ein paar zu viele Konflikte, die dann alle recht schnell aufgeklärt wurden. Dies fand ich aufgrund der Tragweite einiger Ereignisse ein bisschen unrealistisch, gestört hat es mich jedoch nicht. Es ist nicht alles perfekt, aber das Ende war schön und es hat zum Buch gepasst.

    Insgesamt hat mir "Das Leben fällt, wohin es will" trotz dieser kleinen Kritikpunkte gefallen und deshalb vergebe ich 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maike C., 11.07.2017

    Mega tolles Buch, das beste das ich seid langem gelesen habe 😍😍 war ziemlich schnell fertig mit dem Buch, es ist gelaufen beim lesen 😁 werde noch mehr Bücher dieser Autorin zulegen 😁

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 05.07.2017

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Dies ist mein erstes Buch der Autorin, beim stöbern in der Buchhandlung ist es mir ins Auge gestochen und da ich gerade Lust auf diese Art von Geschichte hatte durfte es spontan einziehen ;)

    Der Schreibstil ist wirklich sehr locker, leicht, süffig, flüssig und angenehm zu lesen. Für meinen Geschmack gab es aber die ein oder andere Länge, welche vermeidbar gewesen wäre.
    Erzählt wird übrigens in der ICH- Perspektive unserer Hauptprotagonistin Marie.

    Marie ist das pure Gegenteil von mir weshalb ich mich überhaupt nicht mit ihr identifizieren konnte, was ja aber auch gar nicht immer sein muss ;) Zwar sorgten ihre Aktionen zu manchem Lacher meinerseits, aber wenn ich ehrlich bin benahm sie sich schon meistens eher wie ein 16 jähriger Teenager denn einer erwachsenen Frau. Eine Weiterentwicklung ist aber im Verlauf der Geschichte klar ersichtlich ohne dass sie sich allzu sehr verbiegen musste.
    Christine ihre Schwester war mir das schon viel ähnlicher, deshalb konnte ich ihre Reaktionen viel besser nachvollziehen.
    Auch Daniel mochte ich soweit ganz gerne, weitere Charaktere, die für die Handlung wichtig waren empfand ich als genügend ausgearbeitet.

    Obschon die Geschichte eine ernste Thematik behandelt und auf diese auch gut eingegangen wird, dominiert diese nicht. Wir kriegen also durchaus einen netten, unterhaltsamen, alles wird gut Roman, der mich immer wieder an die alten ZDF oder ARD Abendprogramm- Filme erinnerte.

    Ich vergebe hiermit 3,75 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara S., 22.07.2017

    Eine sehr lustige und zu gleich traurige Liebesgeschichte ....fast Mitten aus dem Leben.
    Besitzt ja nicht jeder eine Werft.
    Das Buch ist sehr flüssig zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    10 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 09.06.2017

    Zugegeben: Würde ich im normalen Leben die Protagonistin Marie treffen, würde ich nur die Augen verdrehen, denn außer Party, Spaß, Schlafen bis zum Nachmittag etc. scheint sie wirklich nicht zu machen. Und das finde ich dann doch etwas too much. Im Buch ist es allerdings perfekt und auch wenn ich ihre verpeilte Art nicht immer gutheißen konnte, ist mir Marie doch sehr schnell ans Herz gewachsen.

    Im ersten Moment denkt man, dass die Geschichte nur locker und lustig ist, was auch in weiten Teilen stimmt. Dahinter steckt aber viel mehr, denn die Autorin zeigt in diesem Buch auch eine sehr ernste Seite des Lebens auf: Die Krebserkrankung von Maries Schwester Christine zeigt, dass sich das Leben von einen Tag auf den anderen ändern kann und man hilflos zusehen muss.

    Aber keine Sorge: Das Buch macht nicht depressiv, auch wenn es die Nebenwirkungen einer Chemotherapie verdeutlicht - ich würde es im Gegenteil aus Mutmacher auffassen. Außerdem steht die Krankheit an sich nicht im Mittelpunkt. Der ist und bleibt Marie, die eine beachtliche Entwicklung durchmacht und in der viel mehr steckt als eine Partymaus. Das hat mir sehr gut gefallen!

    Die Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. Hier sei gesagt, dass schon relativ am Anfang klar ist, was passieren wird und mit einigen Hindernissen tritt es dann auch so ein. Für mich gehört das zu diesem Genre dazu, deswegen hat mich die Vorhersehbarkeit nicht gestört.

    Toll war auch, dass - leider nur in einer sehr kleinen Rolle - der Taxifahrer Knut wieder aufgetaucht ist. Hülsmann-Leser kennen ihn bereits aus den Vorgänger-Geschichten. Ich habe mich richtig gefreut, diesen sympathischen Charakter mit dabei zu haben. Auch wenn es ruhig etwas mehr von ihm hätte sein dürfen :D

    Toll war wieder der Schreibstil: Locker und lustig, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen konnte. In gewohnter Hülsmann-Manier wurde man gefesselt und unterhalten.

    Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, allerdings war mir das Verhalten von Marie an der ein oder anderen Stelle etwas zu übertrieben. Deswegen von mir "nur" vier Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margaret K., 10.07.2017

    Marie führt ein unbeschwertes Leben mit vielen Partys und noch mehr Alkohol. Ihre Freiheit ist ihr am wichtigsten. Doch als sie erfährt, dass ihre Schwester an Krebs erkrankt ist, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt. Plötzlich muss sie auf ihre Nichte und ihren Neffen aufpassen und die Stelle ihrer Schwester in der familieneigenen Werft übernehmen und dann ist da noch dieser Daniel, der ihre Art überhaupt nicht leiden kann.

    Schon allein der Klappentext verspricht eine Geschichte mit viel Spannungpotenzial und großen Gefühlen, aber ich kann versprechen, dass das Buch sogar noch besser ist als es klingt.

    Trotz ihrer unbekümmerten Art fand ich Marie sehr sympathisch, da sie einen tollen Humor hat und mit ihrer Art immer in witzige Situationen gerät, die sie jedoch locker abtut. Mir hat jedoch auch sehr gefallen, dass man unterschwellig gemerkt hat, dass jede der Personen auch eine andere Seite hatte und keiner einfach nur ,,gut" oder ,,böse" war. Das zusammen mit den kleinen Macken die jeder hat und den Vorlieben, macht die Charaktere so wahnsinnig echt und realistisch. Besonders in die Hauptperson konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Ich habe mit ihr mitgefühlt und mitgehibbelt. Aber auch die anderen Personen haben mir wirklich gut gefallen.

    Die Geschichte an sich hat eine wirklich gute Mischung aus ernst und lustig. Es geht um ein aktuelles und schweres Thema und doch schafft die Autorin aus dem Roman ein Gute-Laune-Buch zu machen, auch wenn ich an der einen oder anderen Stelle mir ein paar Tränen verdrücken musste.

    Ich habe das Buch in nur wenigen Tagen verschlungen und werde auf jeden Fall noch andere Bücher der Autorin lesen, da es mir wirklich sehr gut gefallen hat. Es gab eine wundervolle Liebesgeschichte, die einen breit grinsen lassen hat ohne kitschig zu werden und dann hat man noch ein sehr schönes Bild vom Schiffsbau in Hamburg bekommen.
    Ich kann das Buch wirklich sehr weiterempfehlen, da es zu einer der Besten in diesem Genre gehört, wie ich finde. Ich hatte auf jeden Fall große Freude beim Lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne, 02.06.2017

    Marie genießt ihr Leben in vollen Zügen. Party, Nachtleben, Freunde. Das steht bei ihr an erster Stelle. Die Nacht durchmachen, im Cafe arbeiten und abends wieder Freunde treffen. So sieht Maries perfekter Abend aus. Doch das alles ändert sich schlagartig, als ihre Schwester Christine ihr mitteilt, dass sie Brustkrebs hat. Von jetzt auf gleich muss Marie lernen Verantwortung zu übernehmen. Aber nicht nur für ihre ältere Schwester, sondern auch für deren Kinder. Und als ob das nicht schon genug ist, soll sie Christine auch in der Firma vertreten. Obwohl sich Marie geschworen hat, nie mehr in der Werft zu arbeiten springt sie über ihren Schatten. Anfangs tut sie sich mit dem Kinder hüten und der Arbeit, dem geregelten Tagesablauf sehr schwer. Doch bald kann sie sich ihr neues Leben gar nicht mehr wegdenken, vermisst ihr altes Leben immer weniger.

    Ein wunderwunderschönes Buch von Petra Hülsmann. Sehr gefühlvolle und emotionale Szenen, aber auch wirklich viele Szenen in denen man einfach nur laut loslachen könnte. Marie ist ein super Charakter, frech, lebensfroh und unglaublich liebenswert.
    Eine wirklich lesenswerte Story!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika M., 13.11.2017

    Einfach toll! Habe mir nach diesem Buch alle Romane von Petra Hülsmann gekauft! Kann ich nur weiterempfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 29.05.2017

    Marie ist knapp 30 Jahre alt, wechselt öfter ihre Jobs und lebt so in den Tag hinein. Sie ist die Tochter eines Werftbesitzers, hat aber nur sehr wenig Kontakt zu ihrem Vater, seit sie von daheim ausgezogen ist. Ihre Schwester Christine, die seit kurzem von ihrem Mann getrennt ist, bittet sie um Hilfe. Christine hat Brustkrebs und muss sich einer Chemotherapie unterziehen. Währenddessen soll Marie zu ihr ziehen, sich um die Kinder und Christines Stelle in der Werft als Geschäftsführerin kümmern. Zusammen mit Daniel soll sie nur proforma die Firma leiten und eigentlich wird von ihr nur erwartet, dass sie anwesend ist. Maries Aufgabe ist nicht einfach, denn unterschiedlicher könnten die Schwestern gar nicht sein. Außerdem hat Marie auch überhaupt keine Erfahrung im Umgang mit Kindern und die beiden Kinder bringen sie jeden Tag zur Weißglut. Doch mit der Zeit wächst Marie an ihren Aufgaben und dadurch verändert sich auch ihr ganzes Wesen und sie wird endlich richtig erwachsen und verantwortungsbewusst...Das Buch gehört mit zu den schönsten Büchern, die ich jemals gelesen habe. Es ist wunderschön geschrieben. Es gibt viele traurige, berührende Stellen, aber es hat mich auch oft zum Lachen gebracht. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und die Geschichte hat mich total in ihren Bann gezogen und gefesselt. Die einzelnen Charaktere sind total schön beschrieben, so dass man sich jede Person richtig gut vorstellen kann. Das Buch wird auf jeden Fall die Runde bei meinen Freundinnen machen und ich werde mir auch die noch fehlenden Bücher von Petra Hülsmann zulegen. Eine absolute Leseempfehlung von mir, ein Buch, das in keinem Bücherregal fehlen sollte!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 30.05.2017

    Marie ist ein Partygirl, das in den Tag hinein lebt und keine Verpflichtungen hat. Ihre Schwester Christine ist das ganze Gegenteil von ihr. Sie will immer alles perfekt und 100 %ig machen. Die Mutter von zwei Kindern arbeitet in der Geschäftsleitung der Familien-Werft. Trotz aller Gegensätze lieben sich die beiden und so sagt Marie ihrer Schwester auch gleich ihre Hilfe zu, als diese schwer erkrankt. Marie zieht zu Christine und versucht, alles richtig zu machen, was ihr nicht immer gelingt. Auch in der Werft soll sie ihre Schwester vertreten, dort muss sie mit dem Geschäftsführer Daniel so manchen Kampf ausfechten.

    Marie schafft es nach etlichen Anfangs-Schwierigkeiten, sich in der Firma Respekt zu verschaffen und auch im Haushalt und mit den Kindern ihrer Schwester macht sie Fortschritte. Dabei tritt sie gerne in diverse Fettnäpfchen, aber man muss ihr zugute halten, dass sie sich rührend um ihre kranke Schwester und deren Kinder kümmert.

    Man wächst mit seinen Aufgaben und so wird aus dem Partygirl eine verantwortungsbewusste junge Frau, auf die man sich verlassen kann,
    Dieses Buch ist sehr lebendig geschrieben, man kann sich die Protagonisten lebhaft vorstellen. Es hat auch viele witzige Stellen, wo man laut lachen muss und dann gibt es wieder sehr ernste, an denen man mit Christine mitleidet und heulen könnte. Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz und der Taxifahrer Knut schaut auch mal wieder vorbei. Alles in allem ein kurzweiliger Lesespaß - sehr zu empfehlen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    15 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jasmin s., 22.07.2017

    Ich liebe das buch
    Ist echt super zum lesen

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.Eder, 20.06.2019

    aktualisiert am 20.06.2019

    Das Buch ist einfach nur toll. Habe es mir vor einem Jahr spontan gekauft, weil der Klappentext sich gut anhörte und bin begeistert. Bis jetzt hab ich es schon 2x gelesen und jedesmal war es als lese ich es zum ersten mal.

    Konnte es als ich mal zu lesen angefangen habe garnicht mehr weglegen, es ist beim lesen wie ein drang weiter zu lesen. Die Geschichte ist so gut erzählt man kann sich alles was darin vorkommt bildlich vorstellen.

    Es geht darin um Marie Tochter aus reichem Hause , die sich vom Leben treiben lässt. Das schwarze Schaf der Familie und so ist es kein Wunder das das nicht jeder super findet. Doch dann kommt ein unerwarteter Schicksalsschlag und sie muss ihr leben umkrempeln. Nach ersten Schwierigkeiten, mit der neuen Situation läufts.
    Sie entdeckt das sie schon immer im Familien eigenen Betrieb arbeiten wollte, findet dort ihren Platz. Und auch die Liebe zu Daniel, denn sie anfangs nicht ausstehen kann, findet sie.
    Es kommt alles so wie es sein soll, am Ende hat sie die Große Liebe, einen immer größer werdenden Freundeskreis, ihre Familie und eine Tollen Job.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra A., 24.04.2019

    Als ich las, warum Christine die Hilfe ihrer Schwester braucht, wollte ich gleich wieder aufhören mit Lesen, weil mir dieses Thema immer an die Nieren geht und mich beim Lesen etwas deprimiert (nicht wegen eigener Erfahrung, aber im Familienkreis). Doch ich wollte dem Ganzen eine Chance geben, denn es kann ja alles gut ausgehen und letztlich drehte es sich ja hauptsächlich um Marie, wenn auch Christines Situation einen wichtigen Platz einnahm. Auf jeden Fall trifft hier ein sehr ernstes Thema auf Humor und Lebensfreude.
    Marie war mir als Protagonistin sehr sympathisch. Ihre Lebenseinstellung war zu Beginn alles andere als ernst oder gar ihrem Alter angemessen, aber hat man erst einmal hinter ihre Fassade geblickt, konnte man das alles viel besser verstehen. Wunderbar beschrieben war die Situation in welcher Daniel ihr wie einem Kleinkind die Boote erklären wollte und sie innerlich fast geplatzt wäre. Ich habe wirklich gelacht. Klar steckt richtig Potential in ihr, nur sie hatte Angst das zu zeigen und alles zu nah an sich heran zu lassen.
    Die Autorin hat diese Zwickmühle fabelhaft dargestellt und umgesetzt. Auch wie sich Marie und sogar ihre flatterhaften Freunde plötzlich entwickelten, wie endlich deren Knoten platzten, um den Ernst des Lebens endlich zu zu lassen, ist ihr prima gelungen. Ebenso Christine und der Vater der beiden sind sehr authentisch rübergekommen.
    Nur Daniels Einstellung konnte ich nicht sofort nachvollziehen. Ob er schon immer mehr in Marie sah, kann ich nicht einschätzen. Wenn nicht, fehlte mir ein kleiner Teil wie sich das Interesse dann gewendet hat.
    Aber alles in allem ist es wunderbares Buch mit schönem Ende. Dazu eine fantastische Kulisse, denn wir übernachten bei Hamburg-Besuchen sehr gern in Finkenwerder und ich liebe Hamburg. Somit war ich förmlich bei jeder Fährfahrt mit anwesend  Und ganz besonders toll hat mir Hr. Kröger gefallen: respektvoll, aber dennoch eine Autoritätsperson, die Klein-Marie in den A… getreten hat. Das ganze Team der Werft ist etwas Besonderes. Generell äußerst sympathische und stets passende Nebencharaktere.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 15.07.2017

    Marie ist 29 Jahre alt, lebt in Hamburg und jobbt, obwohl sie Betriebswirtschaftslehre studiert hat und ihr Vater Inhaber einer familiengeführten Werft ist, in einem Café im Kiez. Sie wohnt zusammen mit ihrer Freundin Hanna in einer WG und lebt mehr oder weniger in den Tag hinein, um an den Wochenenden Party im Schanzenviertel zu machen.
    Sie mag ihr unbeschwertes Leben, ohne Verantwortung übernehmen zu müssen, bis die Krebsdiagnose ihrer Schwester Christine ihr Leben komplett durcheinander wirft.

    Christine ist Mutter zweier Kinder und frisch von ihrem Ehemann Robert getrennt, der nach Frankfurt/ Main gezogen ist. Um ihrer Schwester unter die Arme zu greifen, während diese ihre Chemotherapie beginnt, zieht Marie bei ihr ein und wird auch noch gezwungen, Christines Position in der Werft zu übernehmen. Marie ist zunächst völlig überfordert, lässt den Kindern ihren Willen, möchte in der Firma nur gut aussehen und den Anschein eines Familienbetriebs wahren und möglichst wenig mit Daniel zu tun haben, der Streber, der in Vertretung für Christine die Geschäfte übernommen hat.

    Unter dem Druck der schweren Erkrankung der Schwester, die von den Nebenwirkungen der Chemotherapie völlig ausgelaugt ist, kann Marie ihre Fassade als schönes Dummchen nicht lange aufrechterhalten. Sie sagt sich von ihrem oberflächlichen Partyleben los, übernimmt Verantwortung in der Werft, entwickelt sogar eigene Ideen und hat beim Anblick von Daniel plötzlich Schmetterlinge im Bauch.

    Ich hatte bereits "Glück ist, wenn man trotzdem liebt" von Petra Hülsmann gelesen und auch bei "Das Leben fällt, wohin es will" bleibt die Autorin ihrem Stil treu. Wieder geht es um eine junge Frau, die Single ist und in Hamburg wohnt und ihren Platz im Leben noch finden muss. Und wieder verwendet die Autorin kreative Sprachbilder und in Teilen der Dialoge das norddeutsche Platt, das das Buch sehr eingängig und unterhaltsam zu lesen macht. Zudem begegnet man dem Taxifahrer Knut und seiner Freundin, der Kiezkneipenkönigin Irina wieder.

    Marie hat sich das Image eines oberflächlichen Partymädchens gegeben, das nicht an die Liebe glaubt und sich gern darauf beruft, die jüngere Tochter zu sein, die bloß keine Verantwortung in dem Familienunternehmen übernehmen möchte.
    Tatsächlich hat Marie nach wie vor eine versteckte Leidenschaft für das Segeln und ist ganz und gar nicht so einfältig wie sie sich aus Schutz vor Enttäuschung gibt. Als 17-Jährige wurde sie von ihrer großen Liebe sitzengelassen und auch der Vater hat seiner jüngeren Tochter nicht so viel wie der Ältesten zugetraut. Jetzt hat sie Angst, wieder verletzt zu werden und Probleme damit, anderen Menschen Vertrauen entgegenzubringen.
    Nachdem nun die Rollen getauscht werden und die beruflich erfolgreiche Vorzeige-Mutter Christine durch die Krebserkrankung außer Gefecht ist, kann Marie endlich zeigen, was in ihr steckt und damit auch noch das Herz von Daniel erobern bzw. ihres endlich verschenken.

    Trotz des ernsten Themas der Brustkrebserkrankung ist der neue Roman von Petra Hülsmann wieder eine sehr abwechslungsreiche, amüsante Geschichte, auch wenn das Ende von Anbeginn vorhersehbar ist. Die Erzählung und die Protagonisten sind dabei aber so authentisch und aus dem Leben gegriffen, das man als Leser gerne in das chaotische Leben von Marie eintaucht und ihre Entwicklung gespannt mitverfolgt.
    Es ist eine Geschichte über Familie und Zusammenhalt, über Freundschaft und Verantwortung und das Erwachsenwerden, wobei die Liebe nicht zu kurz kommt und man locker-leicht unterhalten wird, da die Erkrankung selbst nur den Rahmen für die Veränderung Maries gibt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa E., 16.07.2017

    Das Leben fällt, wohin es will
    Das Leben fällt, wohin es will
    Petra Hülsmann
    Rezension vom 16.07.2017 (0)


    „Das Leben fällt, wohin es will“ ist der erste Roman, den ich von Petra Hülsmann gelesen habe.


    Marie ist jung, chaotisch und ein wenig planlos. Als ihre Schwester Christine an Krebs erkrankt, wird ihr Leben von jetzt auf gleich auf den Kopf gestellt. Sie zieht für die Zeit der Behandlung bei ihrer Schwester ein und muss sich um ihre zwei Kinder sowie um den Job auf der familieneigenen Werft kümmern.


    Das Cover passt super zum Buch. Die maritimen Symbole, Blumen und Farben geben einem ein schönes Sommergefühl. Auch sind die Symbole mit der Geschichte verankert.


    Marie ist eine chaotische und flippige Person. Sie liebt Partys und möchte einfach nur Spaß haben. In ihrem Leben gibt es keinen wirklich geordneten Tagesablauf. Dies ändert sich zwangsläufig als sie zu Christine zieht. Sie muss mit einmal Verantwortung übernehmen.


    Sehr treffend dazu finde ich diese Aussage: „Das hat das Leben so an sich. Es fällt, wohin es will. Es stellt sich auf den Kopf, schlägt Purzelbäume und wirbelt alles durcheinander. Da kannste nix machen.“ (Zitat Seite 339)


    Marie hat sich im Laufe der Zeit menschlich total verändert. Ich muss sagen, dass mir „beide“ Maries gefallen haben, die Alte und Neue. Man erfährt auch warum sie eigentlich nichts aus ihrem Leben gemacht hat.


    Alle Charaktere wirken sehr authentisch vom Taxifahrer bis hin zur Barfrau. Dadurch hatte ich das Gefühl allen irgendwie schon mal begegnet zu sein.


    Obwohl es in dem Buch „Das Leben fällt, wohin es will“ um ein ernstes Thema geht, finde ich, dass es nicht zu sehr im Vordergrund steht. Petra Hülsmann hat ein gutes Fingerspitzengefühl bewiesen.


    Mir gefällt der Schreibstil und Humor des Buches sehr gut. Die Dialoge sind toll geschrieben und ich hätte ewig weiterlesen können. Die Seiten flogen nur so dahin. Dies lag unter anderem an den interessant gehaltenen täglichen Situationen.


    Es gibt einige Passagen über die Krankheit, die sehr gefühlvoll geschrieben wurden. Sie regten sehr zum Nachdenken an und mir blieb einige Male der Mund offen stehen und ich musste manchmal ganz schön schlucken.


    Fazit: Ein sehr schöner Roman indem es um Verantwortung, Hoffnung, Liebe und Familie geht. Gerne empfehle ich das Buch. Es ist durchweg ein toller Roman, den ich kaum aus der Hand legen wollte

    WenigerLöschenÄndern0 Kommentare

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    16 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 29.05.2017

    „Das Leben fällt, wohin es will“ ist das vierte Buch der Autorin Petra Hülsmann und handelt von Marie, die ihr Leben in vollen Zügen genießt und sich nicht einengen lässt. Doch dann erkrankt ihre Schwester Christine schwer und bittet Marie, sich um ihre Kinder zu kümmern. Und dann soll sie auch noch Christines Part in der Werft für Segelboote übernehmen. Das ist gar nichts für die lebensfrohe Marie, die am liebsten jeden Tag Party feiert und bis mittags ausschläft.

    Das ist mein zweites Buch der Autorin und ich muss sagen, ich bin genauso begeistert wie von „Glück ist, wenn man trotzdem liebt“. Ich war relativ schnell in der Geschichte rund um die Schwester Marie und Christine und den Familienbetrieb angekommen, denn die Autorin schafft es von Anfang an eine Wohlfühlatmosphäre zu erzeugen. Durch ihren lockeren Schreibstil lässt es sich auch wirklich schnell lesen und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen, da ich immer wieder wissen wollte, was als nächstes passiert. Und dabei ist es nicht nur ein Liebesbuch, sondern eine interessante Mischung wie im echten Leben mit urkomischen, ernsten und wunderschönen Szenen, das mich von einem Gefühl ins nächste katapultiert hat. Ich habe gelacht, hatte Tränen in den Augen und habe mit gefiebert, was denn noch alles passieren wird. Marie ist hier die junge Schwester, die ihr Leben in vollsten Zügen genießt, am liebsten keine Verantwortung übernehmen will und einfach nur in den nächsten Tag hinein lebt. Und im Gegensatz dazu ihre große Schwester Christine, die ihr Leben perfekt geplant, viel Verantwortung mit der Werft und ihrer Familie hat und fest im Leben steht. Auch die Nebencharaktere wie Daniel, den man erst nach und nach besser kennen lernt und auch der Vater der beiden, der seine Gefühle verbirgt und leider viel zu ernst durchs Leben geht, ergänzen diese Geschichte perfekt. Dabei bleibt die Autorin an der Realität und es läuft eben nicht immer alles nach Plan. Viele emotionale Szenen haben mich mit einem großen Kloß im Hals zurück gelassen und ich fand es spannend Marie und ihre Entwicklung zu beobachten, denn man wächst ja bekanntlich an seinen Herausforderungen. Und natürlich muss man auch erwähnen, dass auch hier Knut auftaucht, wie auch schon in den anderen Büchern, das habe ich genossen. Knut bringt immer Leben in die Geschichte und gehört einfach mit dazu! Mir war keine Sekunde langweilig und es hat mir gefallen tiefer in Marie’s Leben einzutauchen und dabei auch mal überraschende Dinge zu erfahren.

    Die Autorin schafft es Geschichte aus dem Leben zu schreiben, die man lieben muss. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 21.06.2017 bei bewertet

    Eine tolle Liebesgeschichte, aber auch ein sehr berührender und emotionaler Aspekt, ließen mich das Buch nicht mehr weglegen. Die Autorin hat mit Marie und Christine zwei Charaktere erschaffen, die unterschiedlicher nicht sein können. Marie, voll die Chaos-Queen und nur Party im Kopf und die bodenständige Christine, die versucht Job und Familie unter einen Hut zu bringen. Mir hat sehr gut die Entwicklung der beiden gefallen. Die Gefühle, die durch die Krebserkrankung von Christine transportiert wurden, waren sehr realistisch dargestellt. Dadurch, dass meine Mama auch gerade das gleiche durchgemacht hat wie Christine, konnte ich mich da sehr gut hineinversetzen, welch ein Chaos innerlich in einem kranken Menschen entsteht und dass man da auch manchmal aus Verzweiflung Dinge sagt, die man so gar nicht meint. Hut ab vor Marie, die für Christine immer da ist und nicht den Kopf in den Sand steckt. Trotz des eigentlich traurigen Themas ist das Buch sehr unterhaltsam, turbulent und amüsant zu lesen und hat mir große Lesefreuden beschert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein