Merken
Magazin
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 6051521

Buch (Kartoniert) 17.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 3 Sterne

    108 von 174 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 01.06.2018

    Als Buch bewertet

    Das Leben ist zu kurz für später, von Alexandra Reinwarth

    Cover:
    Die hellen Farben sprechen mich auf Anhieb positiv an.

    Inhalt:
    Was wäre wenn…. Ich wüsste, dass ich in einem Jahr sterben muss!

    Die Autorin macht genau dieses Selbstexperiment.
    Wie sie nun mit Sorgen, Stress und Anspannung umgeht, wie sie ihren Freunden, ihrer Familie und ihrer Umwelt begegnet, das erzählt sie in diesem Buch.

    Meine Meinung:
    Ein sehr inspirierendes Selbstexperiment, das aber doch immer mit einem WENN steht.

    Klar kann und soll ich mein Leben bestimmt immer wieder überdenken und unnötigen Ballast oder Handlungsweisen, erkennen und aussortieren.
    Aber vieles geht eben einfach nicht.
    Im Buch bekommen wir Anregungen auf was wir achten können, aber die Fragen stellen und danach handeln muss jeder selber, nach seinem eigenen Charakter und seinem eigenen Umfeld.
    Beim Lesen habe ich mir immer wieder gedacht, die Autorin hat schon ein außergewöhnliches Umfeld (Freunde und Familie) um sich. Hier kann man viel umsetzen und auch erreichen (als Beispiel: wenn man von diesem Umfeld einfach so, einen sündhaft teuren Ring geschenkt bekommt).
    Oder ich finde ihre Fragen und Antworten sind ganz andere als z.B. meine wären.
    Die Autorin merkt schon auch an, nicht immer ist das was ich will (und was ich dann evtl. ändern würde) für die anderen im „ Normalen-Alltag“ auch gut.
    Z.B. wenn ich sage ich will jetzt nur noch mit meinen Freunden und meinen Kindern zusammen sein, tja: die machen das Experiment ja nicht, und haben auch ein eigenes Leben, mit Terminen und Verpflichtungen und deshalb vielleicht keine Zeit und Lust (die sie sich nehmen würden, wäre man wirklich z.B. todkrank).
    Oder ich finde manche Dinge werden zu einfach dargestellt oder zu einseitig.
    Geld macht nicht glücklich!(?) –Aber mit Geld kann man viele Dinge tun die glücklich machen. Hier muss man sehr genau differenzieren, was die Autorin auch anklingen lässt.

    Ja es gibt Anregungen, aber der große Aha-Effekt blieb bei mir leider aus.
    Ich habe mir auf jedenfall mehr von dem Buch erwartet.
    Mir persönlich sind in dem Buch einige einzelne persönliche Beispiele, die einfach zu unglaublich sind (und deshalb nicht auf die Allgemeinheit zu übertragen) und auf der anderen Seite klingt es wie eines dieser vielen –WIE WERDE ICH GLÜCKLICHER Bücher- die man aber nicht so gut im Alltag integrieren kann.

    Autorin:
    Alexandra Reinwarth lebt mit ihrer Familie in Valencia.

    Mein Fazit:
    Ein nettes Buch für zwischendurch, wenn man in seinem Leben mal innehalten will. Aber für mich brachte es kaum Neues.
    3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    98 von 170 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 27.06.2018

    Als Buch bewertet

    „Es ist ein Wimpernschlag, unser Leben. Wir sehen kurz nicht hin, weil wir beschäftigt sind, und dann, im nächsten Moment, ist es vorbei. Lass uns in dieser kurzen Zeit alles rausholen (…)!“
    (Seite 54)

    Die Autorin Alexandra Reinwarth erfährt von der erneuten Krebserkrankung einer Freundin. Und langsam macht sich ein Gedanke in ihrem Kopf breit… Was wäre, wenn…
    Was wäre, wenn ich nur noch ein Jahr zu leben hätte?
    Sie wagt den Selbstversuch, sucht sich einen fiktiven Todestag aus und verbringt ihr Leben im Bewusstsein, dass es nicht ewig dauern wird.

    Obwohl ich das Buch gezielt in die Hand genommen habe, hatte ich nach den ersten Seiten und den Beschreibungen des Feierns am Freitag so meine Befürchtungen. Erstmal kam das so klischeehaft rüber und ich habe mich gefragt, ob wirklich viele noch mit so wenig Spaß und Achtsamkeit leben, fünf Tage im Job ausharren und dann alles „versäumte“ Leben in zwei Tage Wochenende packen wollen.
    „Und was kommt jetzt?“ dachte ich mir. Die obligate „Bucket-List“? Plündert sie das Sparbuch, beleidigt ihren Boss und verpfändet das Haus?
    Ich wurde sehr überrascht! Was folgte, war ein Jahr, in dem Alexandra Reinwarth sehr bewusst mit den Menschen in ihrer Umgebung umging, manchmal höflich und bestimmt Grenzen zog. Und einige Dinge wirklich komplett auf den Kopf stellte. Sie beschreibt für mich auch gut verständlich die Differenzierung der Ziele, muss jetzt wirklich die Weltreise her? Oder doch lieber die Zeit mit Freunden verbringen und aufwerten? Gespräche dahinplätschern lassen oder einfach mal ehrlich miteinander umgehen und dadurch wirkliche Nähe zulassen?
    Die Autorin erzählt ihre Erlebnisse lustig und humorvoll, auch sehr persönlich von Begebenheiten im Freundeskreis. Und obwohl das Buch so locker-leicht daherkommt, ertappte ich mich dabei, wie ich sinnierte „Wenn ich noch ein Jahr zu leben hätte,… würde ich wirklich dieses und jenes…“.
    Ihre Erkenntnis am Ende dieses Jahres: Das einzige was zählt, ist Wie, Wo, mit Wem und von Was wir leben wollen. Und wenn sich vieles davon mit dem deckt, wie man momentan lebt, hat man doch schon gewonnen, oder?
    Ich für mich weiß, dass ich mir die Frage „Was wäre wenn…“ in Zukunft immer wieder mal stellen werde!

    Fazit: Ein unterhaltsames Lesevergnügen, das dennoch zum Nachdenken anregt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    78 von 135 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meikele, 25.09.2018

    Als eBook bewertet

    Ich finde das Buch wirklich lesenswert, denn man kommt ins Grübeln über die wichtigen Dinge im Leben und erkennt, was einen wirklich weiterbringt.
    Dazu fehlt der Humor nicht!!
    Leute: Lebt J E T Z T denn nur das ist LEBEN.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    32 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 01.06.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Leben ist zu kurz für später, von Alexandra Reinwarth

    Cover:
    Die hellen Farben sprechen mich auf Anhieb positiv an.

    Inhalt:
    Was wäre wenn…. Ich wüsste, dass ich in einem Jahr sterben muss!

    Die Autorin macht genau dieses Selbstexperiment.
    Wie sie nun mit Sorgen, Stress und Anspannung umgeht, wie sie ihren Freunden, ihrer Familie und ihrer Umwelt begegnet, das erzählt sie in diesem Buch.

    Meine Meinung:
    Ein sehr inspirierendes Selbstexperiment, das aber doch immer mit einem WENN steht.

    Klar kann und soll ich mein Leben bestimmt immer wieder überdenken und unnötigen Ballast oder Handlungsweisen, erkennen und aussortieren.
    Aber vieles geht eben einfach nicht.
    Im Buch bekommen wir Anregungen auf was wir achten können, aber die Fragen stellen und danach handeln muss jeder selber, nach seinem eigenen Charakter und seinem eigenen Umfeld.
    Beim Lesen habe ich mir immer wieder gedacht, die Autorin hat schon ein außergewöhnliches Umfeld (Freunde und Familie) um sich. Hier kann man viel umsetzen und auch erreichen (als Beispiel: wenn man von diesem Umfeld einfach so, einen sündhaft teuren Ring geschenkt bekommt).
    Oder ich finde ihre Fragen und Antworten sind ganz andere als z.B. meine wären.
    Die Autorin merkt schon auch an, nicht immer ist das was ich will (und was ich dann evtl. ändern würde) für die anderen im „ Normalen-Alltag“ auch gut.
    Z.B. wenn ich sage ich will jetzt nur noch mit meinen Freunden und meinen Kindern zusammen sein, tja: die machen das Experiment ja nicht, und haben auch ein eigenes Leben, mit Terminen und Verpflichtungen und deshalb vielleicht keine Zeit und Lust (die sie sich nehmen würden, wäre man wirklich z.B. todkrank).
    Oder ich finde manche Dinge werden zu einfach dargestellt oder zu einseitig.
    Geld macht nicht glücklich!(?) –Aber mit Geld kann man viele Dinge tun die glücklich machen. Hier muss man sehr genau differenzieren, was die Autorin auch anklingen lässt.

    Ja es gibt Anregungen, aber der große Aha-Effekt blieb bei mir leider aus.
    Ich habe mir auf jedenfall mehr von dem Buch erwartet.
    Mir persönlich sind in dem Buch einige einzelne persönliche Beispiele, die einfach zu unglaublich sind (und deshalb nicht auf die Allgemeinheit zu übertragen) und auf der anderen Seite klingt es wie eines dieser vielen –WIE WERDE ICH GLÜCKLICHER Bücher- die man aber nicht so gut im Alltag integrieren kann.

    Autorin:
    Alexandra Reinwarth lebt mit ihrer Familie in Valencia.

    Mein Fazit:
    Ein nettes Buch für zwischendurch, wenn man in seinem Leben mal innehalten will. Aber für mich brachte es kaum Neues.
    3 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    34 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hope, 14.06.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch habe ich aufgrund des Titels gekauft. Ich hatte andere Erwartungen, aber das Leben bringt immer wieder Überraschungen. Was mir an dem Buch gefallen hat: Es ist sehr humorvoll geschrieben, manches ist ein wenig überspitzt dargestellt,dennoch recht interessant. Die Notizen - ich würde sie Merksätze nennen :-), treffen es auf den Punkt und sind sehr hilfreich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    19 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele K., 11.11.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr empfehlenswert! Wenn man dieses Buch liest, wird einem klar, dass viele Dinge einfach überbewertet werden. Es sind die kleinen Momente, auf die es ankommt! Ich werde sicherlich einiges umsetzen können!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    31 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 05.06.2018

    Als Buch bewertet

    Leben entrümpeln, dem Herz folgen, einfacher gesagt als getan, oder?

    Wie oft ist aus dem Poesiealbum Spruch „Carpe Diem“ aus Kindertagen ein Frohsein, wenn man das „Leben einigermaßen hinbekommt, wenn man sich über die kleinen Dinge erfreuen kann.“ Ja so ist es auch bei mir, der Alltag läuft und ich bin grundsätzlich eigentlich ganz zufrieden mit meinem Leben, doch ab und an auch sehr in meinem Hamsterrad gefangen, Freunde, der Genuss kommt aus Pflichtgefühl oft zu kurz und deshalb war ich sehr gespannt auf das Experiment der Autorin.

    Diese hat sich nämlich nach einer erneuten Krebsdiagnose einer Bekannten ein fiktives Sterbedatum gesetzt. Was wäre, wenn ich nur noch ein Jahr zu leben hätte? Und genau von diesen Erfahrungen berichtet sie in ihrem Ratgeber, der mich zweigespalten zurücklässt.

    Wirklich gut gefallen hat mir, ihr absolut locker, spritziger Schreibstil, sodass sich das Ganze wie ein Roman liest, der einfach auch nur amüsant unterhält. Ich konnte über so manche Szene schmunzeln, habe bei Wortschöpfungen oder dem einen oder anderen pointierten Spruch mit einem Grinsen gelesen. Man muss sich auf gar keinen Fall durch die Seiten kämpfen, auch wenn der Inhalt vielleicht nicht ganz so überzeugt, wie es bei mir der Fall war.

    „Wie, Wo mit Wem und von Was… will ich leben.“, sind laut Autorin die vier Säulen des Daseins, die man überprüfen, seinem Herzen folgen und auch umgestalten muss. Man sollte sich nicht mit kleinen Dingen ablenken, weil einem der Mut für das Große fehlt. Ein Beruf, in dem ich totunglücklich bin, käme für mich auch nie infrage, klar da lieber weniger verdienen. Aber das hört sich alles toll an, ist meiner Meinung aber auch leichter gesagt als getan und ich bin der Meinung, dass vieles bei ihrem Experiment nur geklappt hat, weil ihr Umfeld stimmt. Denn, „Als ich Anne erkläre, dass ich sie möglichst oft sehen will, weil ich in meiner imaginären Welt nächsten Februar hops gehe, entgegnet sie trocken: Ja aber ich doch nicht! Und schmeißt mich raus.“, ist der einzige Satz in diesem Buch, der ihren Plänen und Ideen deutliche Grenzen von außen zeigt. Sie kann es sich leisten weniger zu arbeiten, um mehr Zeit mit ihrem Kind zu verbringen, sie hat eine Familie und Freunde, die sie unterstützen, wenn es darum geht den Traum vom eigenen Bed and Breakfast zu verwirklichen, sie hat einen Mann, der sich nach fünfzehn Jahren gemeinsamer Hütte auf zwei Wohnungen einlässt, klar ist das erfrischend für die Beziehung, sie träumt von einem teuren Ring, erkennt dann, dass den zu kaufen nicht wirklich glücklich macht, verzichtet und bekommt ihn von ihren Freunden geschenkt. Wer hat schon solche, die einem zudem nicht krumm nehmen, wenn man ihnen Sätze „Was bist du eigentlich für ein gefühlskalter Arsch!“ vor den Latz knallt.

    Die Autorin relativiert zwar immer wieder, zumindest versuchen muss man es und man kann auch scheitern, und warnt auch „Es reicht nicht, sich gegen etwas zu entscheiden, das man nicht will. Man muss sich für etwas entscheiden, was das Herz will!“, aber grundsätzlich läuft für sie alles so glatt, dass man hier auf keinen Fall ein Ideal oder eine Anleitung finden kann, die man auf sich als Leser einfach übertragen kann.

    Ich habe in den vergangenen Jahren Freunde bereits aussortiert, lebe in einer Wohnung, in der ich mich rundherum wohlfühle, habe einen Job, zu dem ich mich nur gelegentlich Montagmorgens einmal schleppen muss, grundsätzlich aber gerne gehe. Ich hatte mir erhofft auch kleine Dinge zu finden, die ich einfach in meinen Alltag einbeziehen kann, denn ich teile ihre Meinung, man darf auf keinen Fall bei allem was Großes und Tolles zu planen vergessen, den Augenblick zu genießen. Bei kleinen alltagspraktischen Tipps bin ich eher weniger fündig geworden, auch wenn ich einige Gedanken sehr inspirierend fand. „Alles bewusster und nicht mit Gedanken bei anderen Dingen zu erledigen“, ist sicher ein solcher, um den ich mich auf jeden Fall in nächster Zeit, bevor mich der Alltag wieder überrollt, halten möchte. Auch wenn mir etwas am Herzen liegt, dies sofort aussprechen, Gefühle offen legen, keine unsichtbare Wand bauen, klar das nehme ich mir allerdings schon lange vor, bisher klappt das eher mäßig. Auch bei „Vielleicht sagt er Ja, vielleicht sagt er Nein - Schmerz oder Glück, das ist das Risiko, das ist Leben! Es ist doch bessere beides zu fühlen statt vorsichtshalber lauwarm auf halb acht herumzueiern.“, ist mir durchaus bewusst, dass sie so recht hat, aber mehr Mut zu haben, nicht von Versagensängsten gehindert zu werden, ist auch einfacher gesagt, als getan, aber vielleicht hilft ja der Gedanke nur noch wenige Tage oder Wochen leben zu dürfen wirklich, ich werde es testen.

    „Wir wissen natürlich, dass wir irgendwann in die Grube fahren, wie sind ja nicht bescheuert – aber im Alltag wird dieses Wissen im Hirn ganz hinten aufbewahrt, wo man es, wenn nötig zwar findet, aber wo man eben auch nicht permanent darüber stolpert. Und dann benehmen wir uns weiterhin so, als wären wir unsterblich.“ Ob man sich unbedingt eine selbst entworfene Sterbeanzeige aufhängen muss, bleibt wohl jedem selbst überlassen. Aber der Gedanke daran, dass einen das Zeitliche segnen wird, hilft dabei ein paar Dinge geradezurücken, darin stimme ich der Autorin zweifelsohne zu und ich habe mir auf jeden Fall vorgenommen, mir dies in Zukunft auf jeden Fall viel öfters vor Augen zu halten, ganz besonders, wenn ich mich über etwas ärgere oder aufrege. Wenn ich damit den einen oder anderen Nerv sparen kann, hat sich die unterhaltsame Lektüre ja auch auf jeden Fall gelohnt und ich vergebe noch vier Sterne für einen vergnüglichen Ratgeber, der das Rad allerdings auch nicht neu erfindet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein