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  • 5 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norma K., 16.03.2017

    Ein feines Buch hat man hier in Händen: Lesebändchen, ein Schutzeinband, der sich ähnlich strukturiert wie Leinwand anfühlt, feines Papier und feine Schrift. Und wahrlich ein feiner Inhalt.
    Erzählt wird auf zwei Zeitebenen. So zum einen im 17. Jahrhundert in Amsterdam. Sara de Vos, um deren Bild „Am Saum eines Waldes“ es geht, ist verheiratet mit einem anerkannten Landschaftsmaler. Sie wurde als erste Frau in die Amsterdamer Meistergilde St. Lukas aufgenommen, dennoch musste sie als Frau stets hinter ihrem Mann zurückstecken bzw. ihm zuarbeiten. Als ihre einzige Tochter stirbt, hört sie auf zu malen. Der zweite Handlungsstrang beginnt im Jahr 1957 in den USA und endet im Jahr 2000 in Australien. Der reiche Anwalt Marty de Groot besitzt das Bild „Am Saum eines Waldes“, das einzige noch existierende Bild von Sara de Vos. In Brooklyn beginnt im gleichen Jahr Ellie Shipley, eine begnadete Restauratorin, genau dieses Bild zu kopieren, und zwar so gut, dass Original und Fälschung selbst für geschulte Augen nicht zu unterscheiden ist. Das Bild und seine Fälschung verbinden die Zeiten und geschilderten Menschen auf fast tragische Weise.
    Das Buch beginnt mit einer großartigen Bildbeschreibung. Man sieht winzige Einzelheit vor sich, fein und detailreich wie Breughel. Und dann liest man sich hinein in das Buch und hat das Gefühl, das ganze Buch bleibt weiterhin eine Bildbeschreibung, andere Zeiten, anderer Stil, aber dennoch genauso mit feinen Pinselstrichen und detailreich geschrieben. Meisterhaft beobachtend, dazu etwas elegisch. Was für eine Kunst, damals wie heute…
    Ein leises und ganz, ganz feines Buch

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 17.05.2017

    informativ und spannend

    Informativ und spannend ist das Buch " Das letzte Bild der Sara de Voss." Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und bin der Geschichte mit Vergnügen gefolgt.

    Einem amerikanischer Banker wird ein Bild der Malerin gestohlen und eine täuschend echte Kopie wieder hingehängt. Der Leser folgt jetzt sowohl der Geschichte des Bankers und der Fälscherin, sowie Sara de Voss. Dieses wird sehr unterhaltsam und spannend in Szene gesetzt, wobei die Spannung auch nicht zu kurz kommt. Beginnend mit den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts, werden immer wieder Rückblenden in das Leben der Sara de Voss gezeigt, die kein einfaches Leben hatte.

    Die Personen werden sehr gut gezeichnet , auch die Atmosphäre in der zeit , als Sara de Voss lebte, wird sehr gut transportiert. Dass man dabei noch eine Menge über Malerei erfährt, ist ein zusätzliches Bonbon.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    josefine r., 12.03.2017

    Das letzte Bildnis der sara de Vos ist ein sehr vielschichtiges und bewegendes Buch. Die Handlung ist zwischen verschiedenen Jahren aufgeteilt und verfolgt das Schicksal von zwei bemerkenswerten Frauen, die miteinander verbunden sind. Die Liebe zur Kunst und die Gerissenheit der Fälscherei verleiht dem Buch seinen besonderen Charme. Auch werden die Gründe der Fälscherei erörtert und hinterfragt. Der Schreibstil ist am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig aber die Verstrickungen der Hauptperosnen und die nach und nach klarer werdende Geschichte halten den Leser an, die Seite noch einmal umzublättern und auch das nächste Kapitel zu lesen. Ich war sehr vertieft in das Buch und habe die Zeit mit ihm sehr genossen.

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