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  • 5 Sterne

    715 von 881 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 01.10.2022

    Verifizierter Kommentar

    aktualisiert am 24.06.2023

    Als Buch bewertet

    Heute in einwandfreiem Zustand geliefert bekommen. Vorbestellungen funktionieren immer super; kann ich nur jedem empfehlen!
    Das Cover ist ein Traum und man versinkt schon beim Anblick ins Flair der Südstaaten! Wunderschön gemacht! Sehr handliches Buchformat und als ich beim Durchblättern auf die filigranen Birkenzeichnungen über jedes Kapitel stieß, war ich restlos begeistert!
    Da noch nicht gelesen, werde ich eine genaue Bewertung schreiben, sobald ich das Buch durch habe. Der Inhaltstext verspricht tolle Lesestunden und in bin ja eh ein Fan der Autorin! Bis bald!
    ~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~
    Da ich z.Z. genügend Lesestoff besitze, lieh ich das Buch währenddessen meiner Mutter aus.
    Ihre Meinung:
    PURE BEGEISTERUNG!!!!!!!
    Unbedingt lesen!, meint sie und empfiehlt allen diesen Roman weiter, die gerne historische Romane lieben, aber auch Liebesromane und Familiengeschichten!
    Die Autorin (Noa C. Walker ist das Pseudonym für Elisabeth Büchle, hier schreibt sie unter diesen Namen mit ihrem Mann!) schafft es wieder einmal hervorragend verschiedene Genre perfekt zu mischen und daraus einen ganz besonderen Roman entstehen zu lassen. Sie würde nicht nur unbeschreiblich gut schreiben, sondern die Figuren in ihren Geschichten auch lebendig werden zu lassen. Ihr Schreibstil ist flüssig, leicht verständlich, ohne Schnörkel. Wie immer haben ihre Charaktere Ecken und Kanten, die sie wunderbar authentisch wirken lassen. Die Handlung, die aus 3 Sichtweisen geschrieben wurden ist, ist harmonisch und in sich stimmig. Mit den Sprüngen zwischen den verschiedenen Orten hätte sie absolut keine Probleme gehabt! Die Geschichte sei spannend, mit viel geschichtlichem Hintergrund, den sie hervorragend in die Handlung integriert, ohne den Leser zu viel davon auf zu bürden. Sie beschreibt die Geschichte als sehr fesselnd, interessant und einmalig gut. Für sie ein absolutes Jahreshighlight!!! Das Cover findet sie sehr gut und passend, die Birkenzeichnungen im Innenteil werten das Buch auf. Sie fand sie total entzückend und gut gelungen!
    Mit dem Buch wäre sie rundum zufrieden gewesen und legt es jedem wärmstens ans Herz! Ein ausgesprochen guter Pageturner! Von ihr 5 Sterne. Gern hätte sie 10 vergeben.
    Von ihr ein großes Lob an das Autorenehepaar und sie freue sich schon riesig auf Band 2-4!!! Bitte als Weltbildtaschenbuch auch herausbringen!!!


    Hallo, Weltbild Team👋🏼

    wo bleiben Band 2 bis 4 als Printausgaben? Die Leser warten sehnsüchtig auf die Fortsetzungen! Bitte, bitte ins Sortiment aufnehmen!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    430 von 560 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 21.11.2021

    Als eBook bewertet

    Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für sich selbst. (Abraham Lincoln)
    1859 Amerika. Die junge Nordstaatlerin Annie Braun bekommt eine Anstellung als Lehrerin auf der Südstaaten-Plantage Birch Island, um dort die beiden Töchter zu unterrichten. Annie muss sich mit dem dort herrschenden Lebensstil auseinandersetzen, der nicht nur von Luxus geprägt ist, sondern in dem auch Sklaven eine Rolle spielen, was ihr gar nicht behagt und es ihr schwer macht, sich einzugewöhnen. Annie nimmt kein Blatt vor den Mund und lässt sich auch nicht verbiegen, was schon bald die Aufmerksamkeit des Sohnes des Plantagenbesitzers weckt. Zur gleichen Zeit hat Annies Schwester Sophia in Kansas alle Hände voll zu tun, die Familie und die Farm zu beschützen, denn nächtliche Überfälle machen ihnen allen das Leben zur Hölle. Und Anwalt Marcus Tanner, Cousin von Annie und Sophia, ist in die Südstaatenschönheit Susanne verliebt. Leider ist die junge Frau schon einem anderen aus ihrer Gesellschaftsschicht versprochen, doch Marcus zieht alle Register, um Susanna für sich zu gewinnen…
    Noa C. Walker hat mit „Das Leuchten der Sehnsucht“ den Auftakt für ihre neue historische Südstaatensaga vorgelegt, der nicht nur sehr fesselnd und spannend ist, sondern auch mit viel Gefühl zu bezaubern weiß. Der flüssige, farbenprächtige und anrührende Erzählstil nimmt den Leser mit ins Amerika des 19. Jahrhunderts kurz vor Beginn des Bürgerkrieges, wo er über wechselnde Handlungsorte mal an Annies Seite, mal der von Sophia und mal an der von Cousine Jennifer und Marcus Tanner in New York ist. Jeder der drei Handlungsstränge ist für sich schon sehr interessant und informativ. Annie kommt zum ersten Mal in Berührung mit Sklavenhaltung. Da sie im Norden aufgewachsen ist, kann sie sich nur schwer daran gewöhnen. Annie ist nicht auf den Mund gefallen und gerät deshalb auch immer wieder in Schwierigkeiten, was besonders dem Plantagensohn David gefällt, mit dem sie so manchen Schlagabtausch hat. Die Autorin hat die Sklavenhaltung wunderbar in ihre Geschichte eingewoben, so dass Annies widersprüchliche Gefühle für den Leser gut nachvollziehbar sind. Sophia lebt mit ihrem Ehemann auf einer Farm und hat mit Bandenüberfällen zu kämpfen. Ebenso fesselt die Lage um Marcus und die Südstaatenschönheit Susanna, die wie zwei Königskinder anscheinend aufgrund von Standesunterschieden nicht zueinander kommen können. Die Autorin versteht es auf sehr geschickte Weise, ihre Leser an sich zu binden und ihn an die Handlung zu fesseln. Neben ihrer Haupthandlung lässt sie viele Dinge aus der Vergangenheit ihrer Protagonisten einfließen, so dass man alle gut kennenlernt und ins Herz schließt. Obwohl der Roman nur die Zeitspanne von 8 Monaten umfasst, ist die Geschichte sehr facettenreich, tiefgründig und spannend, dass die Seiten dem Leser regelrecht an den Händen kleben und man sich gar nicht trennen mag.
    Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet und sprühen voller Leben. Der Leser hat das Gefühl, Teil des Ganzen zu sein, alles hautnah mitzuerleben und mit den Protagonisten mitzufiebern. Annie hat das Herz auf der Zunge und denkt gar nicht daran, sich zu verbiegen. Sie ist offen, ehrlich und manchmal auch etwas forsch, doch gerade das macht sie umso liebenswerter, lebt sie doch nach ihren eigenen Prinzipien. Sophia ist eine bodenständige und gefestigte Frau, die ihre Familie sowie ihr Hab und Gut bis aufs Blut verteidigt. Susanna hat ihren eigenen Kopf und will sich den Wünschen ihrer Familie nicht beugen. Zudem verleihen Jennifer, David, Marcus, Crystal, Melody, Bobby und Marianna der Geschichte weitere Glanzpunkte mit ihren Auftritten.
    „Das Leuchten der Sehnsucht“ ist ein wunderbarer Auftakt auf eine historische Saga, die viele weitere Spannungsmomente mit der nötigen Prise Romantik verspricht. Alle, die süchtig sind nach Familiengeschichten, gern in alte Zeiten eintauchen und historische Details lieben, aber auch eine gewisse Spannung nicht missen möchten, werden diesen Pageturner lieben. Absolute Leseempfehlung!!!

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  • 5 Sterne

    279 von 395 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 06.11.2021

    Als eBook bewertet

    Spannend und informativ

    Als Annie Braun, eine Nordstaatlerin, im Jahr 1859 in Amerika auf der Südstaaten-Plantage Birch Island als Lehrerin verpflichtet wird, lernt sie einen völlig unbekannten Lebensstil. Der Umgang mit den Sklaven und dieser Lebensstil sind ungewohnt für sie außerdem wird ihr der Start nicht gerade leicht gemacht. Aber sie gibt nicht nach ucn sagt auch ihre Meinung. Doch das gibt nicht nur Konflikte sondern weckt auch das Interesse des Plantagenbesitzer-Sohnes. ,
    Während Annie hier ihren Weg geht, ist ihre Schwester Sophia im mittleren Westen mit ihrer Familie der drohrnden Bürgerkriegsgefahr ausgesetzt. Auch der Cousin, Marcus Tanner, gerät in ‚Schwierigkeiten, denn er ist in die Südstaatlerin Susanna Belle verliebt, die allerdings bereits versprochen ist. Doch Marcus kämpft trotzdem um sei.
    Dies ist das erste Buch einer mehrbändigen Familiensaga um den amerikanischen Bürgerkrieg, die mit Hass, einem gnadenlosten Krieg, unmenschlichen Ungerechtigkeiten, der großen Liebe, Freundshcaft und kleinen Freuden des Lebens gespickt ist.
    Meine Meinung
    Dieses Buch habe ich für eine Leserunde gewonnen, der Klappentext sowie die Leserprobe haben mich gelockt. Ich habe es auch nicht bereut, es gelesen zu haben. Die Autorin hat einen unkomplizierten Schreibstil, der keine Unklarheiten im Text zulässt und somit auch meinen Lesefluss nicht gestört hat. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen. Wie bereits im Klappentext erwähnt, gibt es drei Handlungsstränge: Zum einen Annie Brauns Lehrerinnentätigkeit auf Birch Island, wo sie auf der einen Seite von den Kindern/Jugendlichen, die sie unterrichten soll freundlich, aber auch, ich möchte fast sagen hasserfüllt, behandelt wird. Die Sklaverei ist nicht ihr Ding, aber in dieser Beziehung muss sie sich etwas zurückhalten, will sie ihre Stelle nicht verlieren oder sogar noch mehr. Der andere Handlungsstrang spielt in Kansas, wo ihre Schwester mit ihrem Mann eine Farm betreibt. Es gibt in der Umgebung noch mehr Farmen, so dass die Farmer sich gegen die Banden zusammengeschlossen haben. Der dritte Handlungsstrang ist in New York wo Annie bei Ihrer Tante aufgewachsen ist, und wo noch ihre Cousine Jennifer, sowie ihr Cousin Marcus Tanner leben. Es ist immer klar ersichtlich, in welchem Handlungsstrang man sich befindet, kenntlich gemacht durch Kapitelüberschriften. Auch wird wesentliches aus der Vergangenheit der Geschwister Annie und Sophia erzählt, was durch Angabe des Jahres klar hervortritt. Was mich auch sehr gefreut hat, ich aber auch von einem solchen Buch erwarte, ist ein Personenregister. Was nicht kenntlich gemacht worden ist, ist, ob irgendwelche historischen Persönlichkeiten in diesem Buch auftreten. Das hat mir gefehlt. Ich gehe allerdings davon aus, dass die Geschichteselbst komplett fiktiv ist. Auch wenn sie vor dem Hintergrund des drohenden Amerikanischen Bürgerkrieges spielt. Vielleicht ist die Geschichte an irgendwelche Ereignisse, die die Autorin kennt, angelehntSie kann aber auch komplett erdacht sein. . Doch dass es so in den Farmen der Südstaaten zugegangen sein kann, (bezüglich der Sklaven und dem Hochmut der Grundherren-Familien) ist realistisch. Auf jeden Fall war sie spannend, spielt in einer Zeit in der die schwarzen Menschen in Amerika noch abwertend Nigger genannt wurden, und keiner einsehen wollte, dass diese Menschen genau die gleichen Rechte haben wie alle anderen. Sie wurden erniedrigt, gedemütigt und manchmal wie Tiere gehalten. Das ist ein Unding, das es zum Glück in unserer Zeit, zumindest in zivilisierten Ländern, nicht mehr gibt. Wie gesagt ist das Buch spannend vom Anfang bis zum Ende, hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir wird es daher weiterempfohlen und bekommt die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    282 von 399 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine S., 21.11.2021

    Als eBook bewertet

    Annie Braun wuchs in den Nordstaaten, als Tochter deutscher Einwanderer, zusammen mit ihren beiden Geschwistern auf einer Farm auf. Nach dem Tod ihrer Eltern, leben sie und ihre Schwester Sophia beim Onkel in New York.
    Während Sophia Philipp Alley heiratet und mit ihm gemeinsam auf eine Farm nach Kansas zieht, reist Annie nach South Carolina, wo ihr Onkel ihr eine Anstellung als Lehrerin zweier Töchter eines reichen Plantagenbesitzers arrangiert hat. Dadurch lernt sie die Gegebenheiten des Südens kennen, der sie nicht nur mit ungewohntem Luxus, sondern auch der Sklaverei konfrontiert. Den unmenschlichen Umgang mit den Sklaven kann sie nicht akzeptieren und mischt sich immer wieder ein. Dabei werden die Sklaven auf Birch Island, wo Annie wohnt, verhältnismäßig gut behandelt. Annie freundet sich mit einigen Sklaven an, was manchmal große Gefahren für sie und andere birgt.
    Annie ist mitfühlend und verständnisvoll und hat feste Grundsätze, denen sie folgt. Da sie ihre Meinung nicht zurück hält, eckt sie auch öfter an. Dennoch setzt sie sich für andere ein.Auch ist sie humorvoll und dickköpfig. So z.B. auch für ihre neu gewonnene Freundin Susanna Belle, der sie unter anderem zur Flucht in den Norden verhilft - auch wenn diese letztendlich noch schweitert - da sie Annies Cousin Marcus heiraten will und nicht den, dem sie versprochen wurde.
    Annie und David, der Sohn ihres Arbeitgebers, sind Rebellen.David hat sich von der Plantage distanziert, absolviert ein Medizinstudium in Philadelphia. Er versucht sein mitfühlendes Herz und seine Leichtigkeit hinter einer Maske aus „Spott“ zu verbergen. Und so ist die gegenseitige Anziehung, die sie füreinander empfinden, sich aber nach und nach nur zögerlich eingestehen, nicht verwunderlich.
    Die Entwicklung der Gefühle zwischen beiden werden zunächst durch Davids Verlobung, sowie die Gefühle und Verpflichtungen beider nicht offen zueinander dargelegt, auch wenn viele andere dies bereits wissen.
    Im Nebenstrang des Romans erfährt man außerdem mehr über Sophia, Annies Schwester. Diese bringt Zwillinge zur Welt. Und das Tal, in dem sie mit ihrem Mann lebt, wird ständig von einer Bande überfallen. Schließlich bilden die Nachbarn eine Bürgerwehr. Und auch Annies und Sophias jahrelang verschollener Bruder taucht unverhofft wieder auf.
    Im Buch werden die Probleme und das leben kurz vor dem amerikanischen Bürgerkrieg beschrieben. Die Konflikte zwischen Nord- und Südstaaten spitzen sich immer mehr zu…
    Der Schreibstil gefällt mir richtig gut. Der Roman liest sich flüssig. Und man fiebert total mit den Figuren mit.
    Das Personenregister am Romananfang hat mich positiv überrascht. Ich kannte das nicht. Empfand es aber als sehr gut.
    Für alle, die gerne Romane verknüpft mit Geschichte lesen, eine absolute Lese-Empfehlung.
    Ich jedenfalls freue mich sehr auf die Fortsetzung der Saga.

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  • 5 Sterne

    283 von 396 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele Marina J., 12.11.2021

    Als eBook bewertet

    wunderbarer Auftakt

    Annie Braun tritt ihre Stelle als Hauslehrerin auf der Südstaatenplantage Birch Island und begegnet einem völlig anderen Lebensstil und einer Lebenseinstellung, die ihr als Nordstaatlerin fremd ist. Der Umgang mit den Sklaven, die für die Familie arbeiten und die Einstellung ihrer Schülerinnen ihr gegenüber machen Annie das Leben schwer. Sie bleibt sich trotz aller Schwierigkeiten selbst treu und erntet dafür die Freundschaft ihres schwarzen Mädchens Crystal und die Aufmerksamkeit des Sohns des Hauses. Annies Schwester Sophie kämpft derweil in Kansas gegen die Übergriffe und die Gefahr des drohenden Bürgerkriegs.

    Dieser Roman von Noa C. Walker spielt in Amerika in den 1850ger Jahren. Die Autorin hat sowohl die Zeit als auch die besonderen Lebensumstände und die unterschiedliche Lebenseinstellung der Nord- und Südstaaten faszinierend in Szene gesetzt. Annie Braun ist so lebendig und ihre besondere Art, mit Schwierigkeiten umzugehen oder sich selbst in solche zu bringen, belebt die ganze Erzählung. Der Roman entwickelt sich an den Orten Kansas, South Carolina und New York City - das macht die Lektüre spannend. Das Leben der Sklaven auf einer Plantage im Süden Amerikas und die Widersprüche, die Annie empfindet, sind sehr gut nachvollziehbar beschrieben. Insbesondere Crystal, die für Annie zuständig ist und die ihr wertvolle Hilfestellung leistet ist sehr lebendig beschrieben. Annies eigene Einstellung, die mit der ihrer Arbeitgeber nicht konform geht, zeigt die besondere Rolle der Sklaven auf. Diese Menschen, die ausgebeutet wurden und dennoch ihren Glauben nie verlieren, beeindrucken die Protagonistin ebenso wie den Leser.

    Der Schreibstil von Noa C. Walker ist sehr angenehm und gut zu lesen. Der Wechsel der Handlungsorte und der Einblick in die verstrickten Umstände von Annies Leben hat mir sehr gefallen. Die Autorin verwebt die Fäden der Geschichte auf faszinierende Weise, der Leser erfährt am Beispiel der Plantagenbesitzer über das Leben im Süden Amerikas und die Erfahrungen von Annies Schwester Annie über die Gefahren des Bürgerkriegs und dessen Beginn. Die gute Recherche, die diesem Buch zugrunde liegt und das Personenregister zu Beginn sind wichtige Bausteine. Natürlich geht es in diesem Roman auch um die Liebe, Noa C. Walker versteht es, die zarten Gefühle, die sich machtvoll einen Weg suchen, so darzustellen, dass es den Leser berührt. Mir hat dieses erste Buch der Serie sehr gut gefallen, ich freue mich auf die Fortsetzung und gebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    270 von 391 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ann-marie, 21.11.2021

    Als eBook bewertet

    Am Vorabend des amerikanischen Bürgerkriegs
    Der gelungene und empfehlenswerte Beginn einer neuen Südstaatensaga die einen völlig neuen Einblick in diese Zeit vermitteln, verbunden mit einer hervorragenden Gestaltung der den Roman tragenden Protagonisten.
    Die Autorin Noa C. Walker, auch bekannt als Elisabeth Büchle, begeistert bereits mit dem ersten Band ihrer neuen Familiensaga über den amerikanischen Bürgerkrieg. Obwohl in diesem Band lediglich Ereignisse von April bis Dezember 1859 geschildert werden, so vermögen die rund 480 Seiten von Beginn an zu fesseln.
    Annie und Sophia, zwei Schwestern die bis zum Tod der Eltern auf einer kleinen Farm in Nebraska aufgewachsen sind, werden von ihrem Onkel Max in dessen Haus aufgenommen und ziehen nach New York. Annie erhält gemeinsam mit ihrer Cousine Jennifer eine Ausbildung zur Lehrerin, wobei der Roman mit der ersten Anstellung Annies als Lehrerin auf einer Südstaaten-Plantage beginnt. Sophia verliebt sich in einen jungen Farmer, heiratet ihn bereits mit sechzehn Jahren und folgt ihm auf seine Farm nach Kansas. Jennifer, ebenfalls verlobt, bleibt in New York.
    Aus diesen drei Handlungssträngen besteht der Roman und verleiht durch den unterschiedlichen Hintergrund dieser drei Personen dem bereits 1859 sich abzeichnenden Konflikt zwischen Nord- und Südstaaten der letztendlich zu einem verheerenden Bürgerkrieg führte, ganz neue Perspektiven und Einblicke. Vor allem gelingt es der Autorin, gerade durch diese Charaktere und ihre unterschiedlichen Lebensbereiche eine wunderbare Transparenz und Authentizität zu erzeugen.
    Annie, die auf Birch Island die beiden Töchter des Plantagenbesitzers Richard Williams unterrichten soll, wird bereits vom Eintreffen an mit der aufwendigen und verschwenderischen, aber auch befremdlichen und verstörenden Lebensweise der Südstaatler konfrontiert. Geprägt durch Elternhaus und später auch die Familie ihres Onkels verfügt sie über eine ganz andere Lebensphilosophie und -weise und auch ihre Einstellung zur Thematik Sklaverei unterscheidet sich deutlich von denen der meisten Familienangehörigen Williams und deren Nachbarn. Da bleibt es nicht aus, dass ihre wohlgemeinte Hilfsbereitschaft in Unkenntnis des von ihr erwarteten und angebrachten Verhaltens deutlich andere Folgen nach sich zieht als die erhofften.
    Sophia, überglücklich mit dem zwar anstrengenden aber erfüllenden Betrieb einer Farm, sieht sich gemeinsam mit ihrem Ehemann und den umliegenden Farmern zunehmend mit der Zerstörung ihres Lebenstraums konfrontiert.
    Und Jennifer, die im fernen New York vor die Entscheidung gestellt wird, ihre pro-aktive Haltung gegenüber Sklaverei oder ihren Verlobten aufzugeben.
    Dieser Roman hat mich von Anfang an überzeugt. Selten sind mir Charaktere begegnet, die mit einer dermaßen großen Sorgfalt kreiert und ins Leben gerufen wurden. Gerade in der Person von Annie ist es der Autorin meisterhaft gelungen, einer aufrichtige, glaubwürdige und authentische Charakterbeschreibung Taten folgen zu lassen, deren Auswirkungen realistisch, verständlich und nachvollziehbar, jedoch für Annie erschreckend und verstörend sind. Und zu einer verzweifelten Selbstanklage führen, nachdem eine von ihr gut gemeinte Hilfestellung tödliche Folgen nach sich zog. Nach meiner Einschätzung mit die gelungenste Darstellung der Entwicklung einer fiktiven Romanfigur. Schmerzlich und ergreifend.
    Als weiteres schriftstellerisches highlight die alles andere als leichte Aufgabe, unterschiedliche Standpunkte zur Sklaverei zu vermitteln. Auch dies hervorragend gelöst, indem die Autorin auf eine sehr einfühlsame und leise, aber überzeugende Weise die unterschiedliche Einstellung der erwachsenen Familienmitglieder teilweise erahnen, teilweise aber auch erkennen lässt. Dabei aber auch die Selbstverständlichkeit einer Freundschaft zwischen Menschen verschiedener Hautfarben in den Personen der beiden jüngsten Familienmitglieder Marianna und Bobby. Marianna, die klare und deutliche Worte gegenüber ihrer älteren Schwester findet, als diese mehr als unpassende Bemerkungen über den Tod der dunkelhäutigen Freundin ihrer Schwester findet. Und Bobby, dem nichts lieber ist, als mit seinem gleichaltrigen dunkelhäutigen Freund die Gegend unsicher zu machen. Kindliche Unbekümmertheit mit einer unzerstörbaren Herzenswärme – wunderbar von der Autorin dargestellt.
    Dass es bereits einige Jahre vor Beginn des amerikanischen Bürgerkriegs in den Südstaaten alles andere als ungefährlich war, eine von der Mehrheit abweichende Meinung zu haben, ist verständlich. Aber wieviel Kraft es kostet, dieses Versteckspiel zu leben – mir bisher noch nie begegnet und auch nicht bekannt. Und auch dies von der Autorin sehr einfühlsam, aber auch lebensecht, überzeugend und berührend dargestellt. Auf einzelne Szenen möchte ich nicht eingehen, aber so manches mal war ich sehr ergriffen von dem Verhalten, das an den Tag gelegt werden musste, damit die Tarnung nicht aufflog. Auch wenn dies bedeutete, Freunde frag- und ratlos, aber auch sehr enttäuscht stehen zu lassen. Szenen und Charaktere die im Gedächtnis bleiben, ob ihres Mutes und ihrer Selbstbeherrschung.
    Und auch die Beschreibung der Verhaltensweisen der Sklaven, vor allem im Umgang mit ihren "Besitzern" und ihre Interaktionen – stimmig, passend, überzeugend und … herzerweichend. Allerdings auch sehr berührend, wenn in der jetzt alten und ehemaligen Nanny Orlean all die Lebensweisheit zum Vorschein kommt, von der auch Annie mehr als einmal profitiert und letztendlich einen festen Halt in all dem Durcheinander, das zum Teil auch von Annie selbst initiiert wurde, darstellt.
    Zum Schluss sollte aber auch die phantasievolle und gelungene Darstellung der "entschleunigten" und überaus "entspannten" Lebensweise der Südstaatler gewürdigt werden. Gerade die Beschreibung der rauschenden Feste lassen die insbesondere aus Filmen bereits bekannten Bilder wieder in Erinnerung kommen und man fühlt sich förmlich als weiteren Gast lesend dort eingeladen und teilnehmend. Und eine sehr gekonnte Beschreibung von Umgebung, Pflanzen und Bäume trägt zu einem stimmigen und überzeugenden Gesamtbild bei.
    Ein sehr gelungener Einstieg und ich bin auf die Fortsetzung schon sehr gespannt.

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  • 5 Sterne

    280 von 394 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lujoma, 04.11.2021

    Als eBook bewertet

    Spannende, abwechslungsreiche Südstaaten-Saga – toller Auftakt!

    Amerika 1859: Annie Braun ist auf den Weg zu ihrer 1. Arbeitsstelle. Auf der Südstaaten-Plantage Birch Island soll sie die beiden Töchter des Hauses unterrichten. Die junge Frau aus dem Norden betritt damit eine ihr völlig fremde Welt. Der luxuriöse Lebensstil, der Umgang mit den Sklaven und jede Menge Regeln… all das ist für Annie neu und fremd. Annie bemüht sich sehr sich an das neue Leben anzupassen, ohne sich dabei selbst zu verleugnen. So sagt sie offen ihre Meinung und tut oft Dinge, die sie in Schwierigkeiten bringen. Das und auch Annie‘s Schlagfertigkeit in Gesprächen weckt das Interesse vom Sohn des Plantagenbesitzers...
    Während Annie versucht im Süden ihren Weg zu finden, lebt ihre Schwester Sophia auf einer Farm im mittleren Westen. Dort bedrohen nächtliche Überfälle von Unbekannten die Bewohner des fruchtbaren Tales und Sophia und ihre kleine Familie sind ständig in Gefahr.
    Auch Marcus Tanner, der Cousin von Annie und Sophia, muss wichtige Entscheidungen treffen. Der junge Anwalt aus Washington hat sich in eine Südstaaten-Schönheit verliebt, deren Eltern diese Verbindung nicht akzeptieren. Soll Marcus für seine Liebe kämpfen?

    Ein neuer Roman aus der Feder von Noa C. Walker, den musste ich sofort lesen. Und es hat sich gelohnt. Dieses Buch ist eines meiner Lesehighlights in diesem Jahr! Kaum begonnen konnte ich den Roman nicht mehr aus der Hand legen. Ich tauche tief ein in die Geschichte...
    Die Autorin erzählt eine spannende Geschichte aus der Zeit des drohenden amerikanischen Bürgerkrieges. Von Beginn an hat mich diese Geschichte gefesselt. Hauptprotagonistin Annie kommt aus dem Norden, die Gepflogenheiten auf einer Südstaaten-Plantage, der Umgang mit den Sklaven ist ihr fremd. Trotz allem Bemühen sich anzupassen findet Annie immer wieder „Fettnäpfchen“ und bringt sich in Schwierigkeiten. Das sorgt für Wirbel, Spannung und manchmal bringt es mich auch zum Schmunzeln, besonders dann, wenn sie sich mit David, dem Sohn des Plantagenbesitzers hitzige Wortgefechte liefert…. Doch nicht nur Annie muss ihren Weg finden, auch von ihrer Schwester Sophia lesen wir und vom Cousin Marcus… Ebenso suchen Susanna Belle und Melody ihren Platz im Leben…

    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, detaillierte und farbenfrohe Beschreibungen malen Bilder vor mein inneres Auge. Der Spannungsbogen ist groß. Ich hatte sogar das Gefühl, dass er sich bis zum Ende stetig erhöht. Das geschieht teils durch unerwartete und überraschende Wendungen in der Geschichte, teils durch das Wechseln in die anderen Handlungsstränge (zb. von Annie zu Sophia). Die Wechsel sind durch Ortsangaben aber gut erkennbar. Am Ende des Buches gibt es kein „klassisches“ Happy End, es bleibt noch Vieles offen. Das ist passend zum Roman, aber für mich bleibt die Spannung erhalten und so warte ich sehnsüchtig auf den 2. Teil der Südstaaten-Saga…

    Von mir gibt es für diesen Roman auf jeden Fall eine Leseempfehlung und ich bedaure, dass ich nur 5 Sterne vergeben kann.

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  • 5 Sterne

    266 von 358 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 25.10.2022

    Verifizierter Kommentar

    aktualisiert am 04.03.2023

    Als Buch bewertet

    Tolles Buch, für mich ein absoluter Pageturner! Sehr klarer, flüssiger, schöner Schreibstil, ohne Schnörkel oder Längen. Guter recherchierter geschichtlicher Hintergrund und auch was Fauna/Flora betrifft, ist alles gut recherchiert worden und man kann sich die Örtlichkeiten wunderbar vorstellen. Die Handlung ist in 3 Stränge gegliedert - South Carolina, Kansas und New York City, wobei der erste Handlungsstrang im Süden dominiert. Gerne hätte ich von den anderen Figuren noch mehr erfahren - aber vielleicht bekommen die in den folgenden Bänden einen anderen Stellenwert! Ansonsten sind die Charaktere sehr gut ausgearbeitet worden. Man fühlt sich ihnen sofort verbunden und wenn man das Buch wieder aufschlägt, glaubt man, zu einer Familie zurück zu kehren. Der Roman hat viel Tiefe, ist an einigen Stellen humorvoll, an anderen Stellen tragisch und traurig. Die Handlung hat einige Wendungen, die die Geschichte spannend machen. Das Cover finde ich sehr schön und passend, auch wenn es in gedämpften Farben gehalten wurde. Es besitzt eine Hochglanzbeschichtung, die sich auch nicht bei Gebrauch ablöst, so, wie es selbst bei hochpreisigen Romanen vorkommt. Es besitzt auch ein Personenregister, was ich prima finde, da viele Namen im Roman vorkommen. Leider sind nicht alle Namen aufgeführt.
    Fazit: ein absolutes 5 Sterne Buch und ich freue mich auf die Fortsetzungen, da das Buch noch nicht zu Ende erzählt wurde. Unbedingt als Weltbildtaschenbuch heraus bringen! Die Geschichte hat Sogwirkung! Leseempfehlung! Bin begeistert und ein großes Lob an das Autorenduo, dass mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat! Selten kommt es vor, dass man ein Buch zu schlägt und denkt: Schade, dass man es zu Ende gelesen hat. Mir kam es so vor, als würde ich eine Familie verlassen, so sehr war ich in der Geschichte drin und so sehr waren mir die Figuren ans Herz gewachsen!🤗❤️

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  • 5 Sterne

    213 von 267 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina B., 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Ein wunderschöner Roman und freue mich bereits sehr auf die Fortsetzung!

    Da die Szenen sehr gut ausgearbeitet wurden, hatte ich oft das Gefühl, mit den Protagonisten in einem Raum zu sein. Ich musste oft schmunzeln, da Annie wirklich ein Pechvogel ist und es immer wieder schaffte, sich in lustige Situationen zu begeben. Anfangs wusste ich nicht so recht wie ich George einordnen sollte. War er nun einer von den Guten oder spielte er nur ein böses Spiel? Doch desto länger ich die Geschichte las, desto mehr wuchs mir auch George ans Herz.

    Besonders interessant fand ich die alte Sklavin Orlean. Ihre Weisheit und Ihre Art mit Ihrem Leben als Sklavin umzugehen, hat mich doch tief beeindruckt.

    Da das Buch mit mehr als 500 Seiten gefüllt ist, ist es klar, dass der Spannungsbogen nicht durchgehend aufrecht erhalten werden konnte. Da ich aber gerne auch das drum herum einer Geschichte kennen lerne, hat mich dies nicht gestört. Im Gegenteil, so hatte ich das Gefühl alle Personen und deren Gedanken besser kennen zu lernen.

    Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung, möchte ich doch wissen, ob es Annie und George gelingen wird, sich ihre Liebe zu gestehen und was mit der Familie während dem Krieg zwischen South und North Carolina geschehen wird.

    Von mir eine klare Kaufempfehlung!

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  • 5 Sterne

    224 von 295 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 05.12.2022

    Als eBook bewertet

    Diesen Kommentar schreibe ich stellvertretend für meinen Vater, dem ich das Buch auslieh. Meine Meinung hat weder seine, noch umgekehrt beeinflusst.

    Seine Meinung:

    Ein sehr lesenswertes, gutes Buch voller Wendungen und Spannungen, so, dass es einen fesselt. Er konnte es schwer aus der Hand legen. Toll fand er das Personenregister, dass man bei den vielen Namen auch bräuchte. Der Aufbau der Geschichte fand er ungewöhnlich und mal was anderes. Örtlichkeiten und Figuren waren gut beschrieben. Der Schreibstil wie gewohnt flüssig, locker und sehr bildgewaltig. Die Spannung zieht sich durch den ganzen Roman, der ihm außerordentlich gut gefallen hat. Gute Recherche und die feinen Birkenzeichnungen, sowie das Cover runden das Gesamtbild ab. Auch die gute Gliederung der Geschichte, die an unterschiedlichen Orten handelt, fand er hilfreich, so, dass der Leser nicht durcheinander käme. Fazit: er empfiehlt diesen ausgezeichneten Roman weiter und freut sich auf die Fortsetzungen in gedruckter Form! Er liest keine e-books!

    Als Buch bewertet!

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  • 5 Sterne

    274 von 406 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine C., 04.11.2021

    Als eBook bewertet

    Die junge Lehrerin Annie aus den Nordstaaten hat in den Südstaaten eine Stelle als Lehrerin. Nicht nur die Familie Williams, bei der sie wohnt und die jüngeren Kinder unterrichtet, sondern auch die Sklaverei... fordern sie heraus.
    Sie lässt kein Fettnäpfchen aus, sondern landet jeweils mit beiden Beinen und vollem Schwung in eben jenem. Sie folgt ihrem Herzen und pfeift dabei auf Sitten und Gebräuche.
    Sie hat das Herz am rechten Fleck. Und schafft es, sich zu bewähren und Freunde zu finden.
    Ihre Schwester Sophia lebt verheiratet als Farmersfrau im mittleren Westen. Sie ist gezwungen, gegen die aufkommenden Unruhen anzukämpfen, um sich und ihre Familie zu schützen.
    Des Weiteren gibt es noch die Cousine Jennifer aus New York, die sich auf Heimlichkeiten einlässt, die ihr gefährlich werden könnten und deren Bruder, Annies Cousin Marcus, der sich in einer bereits anderweitig versprochene schöne Südstaatlerin verliebt hat und um sie kämpft.
    Das Buch gewinnt immer mehr an Brisanz und ist fesselnd und mitreißend bis zum Schluss.
    Wer denkt, dass er das Ende kennt, der irrt sich und wird eines besseren belehrt. Die Spannung wird bis zum Ende aufrecht erhalten und macht mehr als neugierig auf die noch kommenden Bände.

    Der Erzählstil von Not C. Walker ist sowohl fesselnd als auch informativ. Neben all den persönlichen Geschichten um Annies Familie kommen auch die geschichtlichen Hintergründe dieser Zeit nicht zu kurz.
    Durch die Ortswechsel und verschiedenen Personen, von denen abwechselnd erzählt wird, wird es nicht langweilig. Und man kann sich all das sehr gut vorstellen und sich in die Geschichte rein versetzen.

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  • 5 Sterne

    207 von 270 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 12.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Diesen Kommentar schreibe ich stellvertretend für meine Nachbarin, der ich das Buch auslieh.

    Ihre Meinung:
    Selten hätte sie so einen mitreißenden, spannenden Südstaatenroman gelesen, bei dem man versucht wäre, ihn in einen Rutsch durchzulesen. Da bei den Szenenwechsel meist ein Cliffhanger eingebaut wurde, wollte sie immer weiter lesen, da sie wissen wollte, wie es weiter geht. Die Figuren wären liebevoll und facettenreich skizziert, und der angenehme, flüssige Schreibstil würden das Buch zu einem Lesehighlight machen, dass ihr viel Freude und Lesespass bereitet hätte. Die Handlung wäre in sich stimmig, die Recherchen gut ausgearbeitet, wobei der geschichtliche Hintergrund nicht zu sehr thematisiert wurde, wodurch die agierenden Figuren und ihre Handlungen/Gefühle im Vordergrund des Geschehens blieben, was sie sehr angehnem empfand. Auf jeden Fall würde sie das Buch weiter empfehlen. Die Birkenzeichnungen fand sie super, ebenso das Cover.
    Fazit: ein spannendes Buch mit einem offenen Ende, was nach einer gedruckten Fortsetzung in Buchform verlangt!

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  • 5 Sterne

    253 von 335 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    annelies r., 08.11.2022

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    Als Buch bewertet

    ist wunderbar zum lesen, aber ich hätte gerne die folge bände, aber keine E-books.
    herzlichst
    Annelies Reiter

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  • 5 Sterne

    213 von 264 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angelika h., 30.12.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    sehr gutes Buch,Hätte gerne die anderen Bände .gibt es die nur als ebook wo bekomme ich die Bände als Buch

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  • 5 Sterne

    253 von 393 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 30.11.2021

    Als eBook bewertet

    Einblicke in die Zeit vor dem Bürgerkrieg

    Amerika 1859: Die junge Lehrerin Annie Braun tritt ihren Dienst auf der Südstaaten Plantage Birch Island an. Der Lebensstil ist luxeriös und der Umgang mit den Sklaven ist für die Nordstaatlerin befremdlich. Mit ihrer offenen Art eckt Annie nicht nur ständig an, sondern zieht auch die Blicke von David, dem Sohn des Planragenbesitzers, auf sich. Annies Schwester Sophia kämpft derweil mit ihrem Mann um ihre Ranch in Kansas, denn geldgierige Spekulanten wollen die Farmer vertreiben. Auch ihr Cousin Marcus in Washington will unbedingt um die Liebe seines Lebens kämpfen.

    Die Einblicke in das Leben vor dem Bürgerkrieg finde ich unglaublich gelungen. Die Beschreibungen der pompösen Bälle oder auch der Schwarzen in ihren Baracken ist sehr bildhaft gelungen. Selbst die Schilderungen der opulenten Kleidung wurde bis ins kleinste Detail erörtert. Ich konnte mich wunderbar in die Geschichten fallen lassen. Das Wechseln der verschiedenen Perspektiven und auch Handlungsorte hat die Geschichten umso packender gemacht. Durch das Personenregister am Anfang, der Eingliederung der Monate und das Beschriften der jeweiligen Orte, konnte man gar nicht durcheinander kommen. Annies Verhalten für die damalige Zeit finde ich unglaublich bewundernswert. Ihr Einsatz für JEDEN, egal welcher Stand oder Rasse, ist vorbildhaft. Ebenso Sophias und Phillips aussichtsloser Kampf um ihre Familie, Existenz, Freunde und Nachbarn wurde fesselnd dargestellt. Gerade zum Ende hin gibt es viele offene Fragen. Ich kann es kaum erwarten, die Geschichten weiter zu lesen.

    Das Leuchten der Sehnsucht – Töchter der Freiheit ist eine mitreißende Familiensaga. Gerade die detaillierten Beschreibungen und gut recherchierten Umstände der damaligen Zeit machen die Geschichten zu einem echten Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    230 von 381 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 11.11.2021

    Als eBook bewertet

    Ein Roman der zu Herzen geht , spannend und ereignisreich ist sowie humorvolle Dialoge enthält.

    Annie , eine junge Lehrerin , wird von ihrem Onkel in den Süden Amerikas geschickt . Wo sie als Hauslehrerin einer Familie unterrichten soll. Bereits zu dieser Zeit sind die Differenzen zwischen den Nord- und Südstaaten enorm groß. Da Annie im Norden des Landes aufgewachsen ist , sind die Südstaaten Sitten und Gesetze für sie eine große Herausforderung. Ständig eckt sie irgendwo an. Aber neben all dem spielt es für sie keine Rolle welche Hautfarbe die Menschen haben. Annie setzt sich für jeden , der Hilfe braucht ein, was sie in große Gefahr bringt. Die Perspektivenwechsel zwischen den einzelnen Handlungen, in den jeweiligen Orten, sind gut gelungen und somit auch gut nachvollziehbar.
    Die Ereignisse sind in den Bann ziehend, voller Dramatik sowie humorvollen Dialogen zwischen Annie und David, dem zweiten Sohn des Plantagen Besitzers.

    Ich finde das Buch ansprechend und gut geschrieben. Habe es mit Genuss gelesen und freue mich schon auf die Fortsetzung. Das Buch kann ich jedem empfehlen der Geschichte , in Spannung und Humor verpackt, mag.

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  • 4 Sterne

    133 von 172 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norbert U., 26.01.2023

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    Als eBook bewertet

    Sehr angenehmer Lesestoff. Durchgehend gute Handlung ohne Durchhänger.

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  • 4 Sterne

    151 von 236 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 17.11.2021

    Als eBook bewertet

    Abwechslungsreich und spannend
    Dieses Buch ist der Auftakt der neuen Südstaaten-Reihe „Töchter der Sehnsucht“. Beschrieben wird das Leben dreier Frauen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Während in den Südstaaten die Sklaverei herrscht, breitet sich im Mittleren Westen der Bürgerkrieg aus.
    Mit einem bildgewaltigen und fesselnden Schreibstil führt die Autorin den Leser durch diesen Roman. Die Beschreibungen sind detailliert und farbenprächtig. Die Handlung nimmt ganz langsam an Fahrt auf, nimmt dann jedoch rapide an Tempo zu. Unvorhersehbare Wendungen lassen immer wieder aufs Neue Spannung aufkommen. Sehr gut sind die Charaktere beschrieben und die Problematik der Sklavenhaltung wird anschaulich dargestellt. Da die Orte der Handlungen stets wechseln, bleibt die Geschichte abwechslungsreich und fesselnd. Das Ende dieses ersten Bandes kam für mich ziemlich abrupt und läßt nun auf die Fortsetzung fiebern.
    Mein Fazit:
    Ein Roman, der den Leser in seinen Bann zieht. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    54 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LESERATTE, 22.06.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich war von Band 1 begeistert. leider gibt es die nachfolgenden Bände nur als e book. Ich liebe es die Bücher in der Hand zu haben und jede Seite einzeln umschlagen zu müssen. Fazit für mich: die Fortsetzungsbücher kann ich leider nicht lesen

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  • 4 Sterne

    85 von 166 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 20.11.2021

    Als eBook bewertet

    Klapptext: Dieser und der Umgang mit den Sklaven, die für die Familie arbeiten, sind für die Nordstaatlerin ungewohnt und befremdlich.
    Fazit: Der junge Lehrerin Annie Braun wird der Start nicht leicht gemacht. Doch auch hier hält sie nicht hinter dem Berg mit ihrer Meinung. Ihre Schwester Sophia versucht im Mittleren Westen die Farm vor dem Bürgerkrieg zu schützen. Ihr beider Cousin Marcus gerät zwischen die Fronten. Er liebt Susanne Belle Jackson, eine Südstaatlerin. Der Leser wird in die damaligen Verhältnisse in Amerika mitgenommen. Die Orte in der die Geschichte mit den drei Personen angesiedelt ist, kann nicht unterschiedlicher sein. Das macht das Lesen sehr aufwühlend und sehr spannend. Man liest die verschiedenen Auffassungen vom Leben im Norden- und im Süden, sowie im Mittleren Westen von Amerika zur damaligen Zeit 1859. Die Liebe in dieser Auftakt Geschichte kommt nicht zu kurz. Das Lesen wie sich die einzelnen Gefühle der Personen entwickeln ist sehr gut beschrieben und ist berührend. Als Leser bin ich gespannt auf die Fortsetzung dieser Geschichte. Ich kann dieses Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen.

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