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  • 5 Sterne

    35 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürgen C., 31.01.2017

    Historie zum "anfassen" und mitfühlen.

    Gut recherchierter historischer Roman. Man fühlt sich an die Orte versetzt die hier beschrieben werden, fühlt mit den beschriebenen Personen mit und lernt auch noch was von der Geschichte der Hugenotten. Die waren mir namentlich zwar bekannt aber anzufangen wusste ich nichts mit dem Begriff - jetzt schon. Ich kann den Roman nur empfehlen und freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    26 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin K., 30.01.2017

    " Das Lied der Hugenotten " ist ein historischer Roman von Deanna Zinßmeister.
    Zum Inhalt:
    Geschrieben wird das Jahr 1572, es ist eine schreckliche Zeit. Es ist die Zeit der Bartholomäus Nacht, Geschichtsliehabern dürfte diese bekannt sein. Hugenotten werden von den streng gläubigen Katholiken ermordet, es ist ein einmaliges Gemetzel.

    Der kleine Pierre hat gerade eine kleine Schwester bekommen als deren Mutter zu Tode kommt. Gerade so gelang es dem fünfjährigen seine Schwester zu retten. Seine Welt ist nicht mehr die, so wie er sie kennt. Der Vater entschließt sich mit seinen Kinder in die Provinz Touraine zu flüchten. Doch kann der Vater nicht offen seinen Glauben ausleben, dies geht nur im Verborgenen. Er entscheidet sich sogar dazu die Kinder katholisch zu erziehen.
    Obwohl Pierre eine gute Kindheit hat, holen ihn die damaligen Ereignisse ein und das nur durch einen Zufall. Erschwerend für ihn, kommt er hinter das gut behütete Geheimnis seines Vaters. Was soll er nun machen. Eigentlich ist es ja immer so das die Söhne den Beruf des Vaters erlernen und später die Arbeit übernehmen, doch das ist nicht Pierre sein Wunsch. Er entschließt sich , sich aus der väterlichen Obhut zu entziehen und will fort gehen. Nur bleibt das nicht ohne Folgen.

    Dann ist da noch ein anderer Junge, ebenfalls zur damaligen Zeit fünf Jahre. Oliver, auch er hat eine wenige Wochen alte Schwester als die Mutter verstirbt.
    Die Mutter hat Geld hinterlassen und nur das ist auch der Grund warum die Tante von Oliver die beiden Waisen aufnimmt. Leider ist die Tante Oliver nicht wohl gesonnen, nur der Schwester ergeht es gut, während er ein arbeitsreiches Leben fristen muss. Es besteht aber vielleicht Hoffnung dem allem zu entkommen, er hat ein bestimmtes Talent.

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erster Roman von Deanna Zinßmeister gewesen und bin nicht enttäuscht worden.
    Historische Romane sind mein Lieblingsgenre, bisher aber immer die, wo die Handlungen in England oder Deutschland spielen. Aber auch von diesem bin ich begeistert und fand den geschichtlichen Hintergrund wirklich spannend. Zumal es um ein grausiges Ereignis geht.
    Der Schreibstil schafft es einen von der ersten Seite an mit zu nehmen. Der Spannungsbogen wird gut gehalten, so dass ich das Bedürfnis hatte immer weiter zu lesen. Die Protagonisten werden gut dargestellt so das ich auch Sympathien entwickelt habe.
    Gut gefallen hat mir ebenfalls, dass die Erzählungen nicht unnötig in die Länge gezogen wurden. Auch hat mich das Schicksal der Hugenotten sehr berührt.

    Fazit:
    Ein mitreißender, absolut lesenswerter historischer Roman.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dieter R., 27.10.2017

    Eine wunderbare, schaurig schöne Geschichte aus der Zeit der Glaubenskriege in Frankreich. Hier fließt das Blut zumeist Unschuldiger. In unserer Zeit, wo Religionen wiedder einmal als fremd und böse gebrandmarkt werden absolut aktuell. Auch wenn Könige heute Präsidenten oder Kanzler sind. Die Zeiten ähneln sich gesaltig

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea M., 06.07.2018

    Hat mir sehr gut gefallen

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  • 5 Sterne

    7 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 03.01.2019

    Das Lied der Hugenotten, von Deana Zinßmeister

    Cover:
    Ein sehr schönes Cover bei dem man sofort den Inhalt des Buches erkennt.

    Inhalt:
    Eine einzige Nacht, in der ein Teil der Menschen von Paris dem Blutrausch verfällt, zerstört das Leben so vieler!
    Paris 1577: In der blutigen Bartholomäusnacht muss der Hugenottenjunge Pierre miterleben, wie sein Zuhause ausgelöscht wird.
    Trotzdem hat er Glück und kommt mit dem Leben davon.
    Er vergisst alles und kann mit seinem Vater und seiner gerade geborenen Schwester Magali ein neues Leben beginnen ohne von seiner Vergangenheit zu ahnen.
    Doch das Schicksal gönnt ihm keine Ruhe.
    Durch Zufall erfährt er die Wahrheit, mit schrecklichen Folgen……

    Meine Meinung:
    Der Einstig in diesen historischen Roman isst unglaublich traurig und ich bin fassungslos wie Menschen zu aller Zeit sich manipulieren und benutzen ließen. Und vor allem wie grausam sie sein konnten.

    An Hand der Familie von Pierre erleben wir die damalige Zeit und die Geschichte wird voller Emotionen und großem Wissen erzählt.
    Der Schreibsitl ist flüssig und sehr einfühlsam, man erkennt die gute Recherche und es gibt keinen erhobenen Zeigefinger.

    Die Karten die den jeweils drei Teilen vorangestellt sind, geben ein besseres Verständnis für die Handlungsorte, gefällt mir gut.

    Das Nachwort rundet alles noch einemal vortrefflich ab.

    Autorin:
    Deana Zinßmeister widmet sich seit einigen Jahren ganz dem Schreiben historischer Romane. Bei ihren Recherchen wird sie von führenden Fachleuten unterstützt. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern im Saarland.

    Mein Fazit:
    Ein rundum gelungener historischer Roman.
    Von mir volle Punktzahl und 5 Sterne.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 10.07.2018

    Dieses Mal beginne ich meinen Leseeindruck wirklich ganz vorne. Nämlich mit der Widmung der Autorin an ihre Eltern, die selbst eine dramatische Flucht hatten, aber auch denen, die in Bartholomäusnacht zu Tode gekommen sind. Hier zeigt sich bereits, wie viele Gedanken sich die Autorin über ihr Werk gemacht hatte. Umso neugieriger wurde ich, was sich wohl hinter den fast 600 Seiten verbergen würde.

    Aber vor Beginn der Geschichte erhält der Leser noch einen Einblick in das Personenregister mt Kenntlichmachung der tatsächlich gelebten Personen.

    Zu Beginn des ersten Teils zeigt eine Karte einen Ausschnitt von Paris um 1572. Einige bekannte Örtlichkeiten sind zu erkennen, aber auch Hinweise für den Fortgang bzw. Beginn der Geschichte.

    Ein sehr interessanter Einstieg, der zeigt, wie sehr sich die Autorin mit dem Thema beschäftigt hat. Im Gegensatz mir *grins* Denn mir war die ganze Tragik der Hugenotten überhaupt nicht bekannt. Schnell zeigten sich nun meine geschichtlichen Lücken. Einerseits fand ich die Aufklärung sehr interessant, andererseits war es mir an manchen Stellen aber auch zuviel bzw. zu langatmig. Es wollte dann kein Feeling aufkommen, wie ich es von historischen Romanen (auch von der Autorin) gewöhnt war. Teilweise fühlte ich mich in den Religions- bzw. Geschichtsunterricht zurückversetzt. Eine Zeit, in der ich mich mehr gelangweilt als unterhalten gefühlt habe.

    Hingegen hat mich Pierres und Oliviers Geschichte sehr interessiert. Pierre fühlt sich als großer Bruder und Beschützer seiner Schwester. Dieses fand ich stellenweise wirklich rührend.

    Oliviers Geschichte ist eher traurig. Der unliebsame große Bruder könnte man in dem Fall sagen. Wie furchtbar muss es sein, wenn man ungeliebt bleibt. Aber dann tritt Fleur in sein Leben, und er kann endlich etwas aufatmen.

    Auch der zweite Teil beginnt mit einer Karte. Und schon nach einigen Sätzen musste ich feststellen, dass auch in diesem Teil keine Spannung vorkommt. Ich hatte mehrfach den Eindruck, dass die Autorin zuviel über die Thematik recherchiert hat, all ihr Wissen in diesen Roman stecken wollte, aber irgendwie das locker, leichte eines Romans vergessen wurde.

    Zudem ging mir Magalin tierisch auf die Nerven. Ein verzogenes Gör, die mit ihrer Art zwar immer ihren Willen erhält, aber andere damit in Schwierigkeiten bringt. Ich weiß nicht, weshalb die Autorin genau diesen Charakter gewählt hatte, aber mich hat es einfach genervt, so dass ich öfter diese Seiten übersprungen habe.

    "Ich vertraue nicht einmal meiner Hose und trage stets einen Gürtel." (Zitat - Seite 77)

    Lesespaß oder Lesefrust?

    Leider hielt sich dieses Mal der Lesespaß in Grenzen. Eine Geschichte, die irgendwie ziemlich lustlos ist, gespickt mit sehr viel geschichtlichem Wissen und nervigen Protagonisten.

    Obwohl ich bereits den zweiten Band im Regal stehen habe, werde ich diesen wohl nicht mehr lesen.

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  • 2 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 10.07.2018 bei bewertet

    Dieses Mal beginne ich meinen Leseeindruck wirklich ganz vorne. Nämlich mit der Widmung der Autorin an ihre Eltern, die selbst eine dramatische Flucht hatten, aber auch denen, die in Bartholomäusnacht zu Tode gekommen sind. Hier zeigt sich bereits, wie viele Gedanken sich die Autorin über ihr Werk gemacht hatte. Umso neugieriger wurde ich, was sich wohl hinter den fast 600 Seiten verbergen würde.

    Aber vor Beginn der Geschichte erhält der Leser noch einen Einblick in das Personenregister mt Kenntlichmachung der tatsächlich gelebten Personen.

    Zu Beginn des ersten Teils zeigt eine Karte einen Ausschnitt von Paris um 1572. Einige bekannte Örtlichkeiten sind zu erkennen, aber auch Hinweise für den Fortgang bzw. Beginn der Geschichte.

    Ein sehr interessanter Einstieg, der zeigt, wie sehr sich die Autorin mit dem Thema beschäftigt hat. Im Gegensatz mir *grins* Denn mir war die ganze Tragik der Hugenotten überhaupt nicht bekannt. Schnell zeigten sich nun meine geschichtlichen Lücken. Einerseits fand ich die Aufklärung sehr interessant, andererseits war es mir an manchen Stellen aber auch zuviel bzw. zu langatmig. Es wollte dann kein Feeling aufkommen, wie ich es von historischen Romanen (auch von der Autorin) gewöhnt war. Teilweise fühlte ich mich in den Religions- bzw. Geschichtsunterricht zurückversetzt. Eine Zeit, in der ich mich mehr gelangweilt als unterhalten gefühlt habe.

    Hingegen hat mich Pierres und Oliviers Geschichte sehr interessiert. Pierre fühlt sich als großer Bruder und Beschützer seiner Schwester. Dieses fand ich stellenweise wirklich rührend.

    Oliviers Geschichte ist eher traurig. Der unliebsame große Bruder könnte man in dem Fall sagen. Wie furchtbar muss es sein, wenn man ungeliebt bleibt. Aber dann tritt Fleur in sein Leben, und er kann endlich etwas aufatmen.

    Auch der zweite Teil beginnt mit einer Karte. Und schon nach einigen Sätzen musste ich feststellen, dass auch in diesem Teil keine Spannung vorkommt. Ich hatte mehrfach den Eindruck, dass die Autorin zuviel über die Thematik recherchiert hat, all ihr Wissen in diesen Roman stecken wollte, aber irgendwie das locker, leichte eines Romans vergessen wurde.

    Zudem ging mir Magalin tierisch auf die Nerven. Ein verzogenes Gör, die mit ihrer Art zwar immer ihren Willen erhält, aber andere damit in Schwierigkeiten bringt. Ich weiß nicht, weshalb die Autorin genau diesen Charakter gewählt hatte, aber mich hat es einfach genervt, so dass ich öfter diese Seiten übersprungen habe.

    "Ich vertraue nicht einmal meiner Hose und trage stets einen Gürtel." (Zitat - Seite 77)

    Lesespaß oder Lesefrust?

    Leider hielt sich dieses Mal der Lesespaß in Grenzen. Eine Geschichte, die irgendwie ziemlich lustlos ist, gespickt mit sehr viel geschichtlichem Wissen und nervigen Protagonisten.

    Obwohl ich bereits den zweiten Band im Regal stehen habe, werde ich diesen wohl nicht mehr lesen.

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  • 5 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dieter R., 03.11.2017

    Wenn um Glauben gekämpft wird, bleibt zuerst die Liebe auf der Strecke. Allem voran die Nächsteniiebe! Ein grausames, aber schönes Buch, das ich mir trotz kleiner Schrift und damit Leseproblemen reingezogen habe. Das Leben und Leiden von Menschen vermeintlich christlicher Bekenntnisse, die genau diese Lehren als Waffe gegen Glaubensbrüder anderer Konfessionen austoben müssen. Angesichts von angeblichen Glaubens kriegen in Nahost ein hochaktuelles Buch!

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