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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 19.09.2020

    Als eBook bewertet

    Eine Jugendbuchreihe einer meiner Lieblingsautorinnen, natürlich musste ich diese auch lesen. Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Auch wenn es an sich nichts Neues ist. Eine Zukunftsversion von Amerika, die Gesellschaft unterteilt nach Ziffern (Ziffer VII sind die Herrscher, Ziffer I die Unliebsamen) und eine klare Trennung nach diesen. Doch hier haben auch Kinder aus den unteren Schichten die Möglichkeit ein besseres Leben zu bekommen. Denn jede Jugendliche muss einen Test machen, mit dem festgestellt wird, wie intelligent sie sind und welche Nummer sie zukünftig tragen werden. Hier kommt Kitty Doe ins Spiel, die eben diesen Test absolviert, aber aufgrund einer Schwäche kein gutes Ergebnis erzielt. Und ab hier nimmt die Geschichte ihren Lauf. Ich bin ehrlich gesagt sehr froh, den Klappentext nicht mehr kurz vor Lesebeginn gelesen zu haben, so war ich richtig überrascht über den Fortgang und die Autorin schreibt gewohnt lebendig, so dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Sie haucht ihren Figuren mit wenig Worten Leben ein und schafft es den Leser mit Kleinigkeiten in den Bann zu ziehen. Ich war mehr als einmal überrascht von den unerwarteten Wendungen, die die Geschichte nimmt und bin sehr gespannt, was die Fortsetzung für uns bereithält. Denn das Ende lässt genug Spielraum für Spekulationen.

    Ein empfehlenswerter Auftakt und ich freue mich auf Band 2!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johanna J., 20.05.2020

    Als Buch bewertet

    Dystopie vom Allerfeinsten

    Kitty lebt im Amerika der Zukunft. Hier wird in einem strengen System regiert: An seinem 17. Geburtstag muss jeder Bürger eine Prüfung ablegen, die die Menschen in Ränge von I bis VII einteilt. Kitty Doe ist zwar schlau, hat aber eine Leseschwäche. Deshalb bekommt sie bei ihrer Prüfung eine III und soll fortan die Kanalisation Denvers reinigen. Da sie dieses Leben nicht führen will, haut sie ab und gerät in die Hände des Premierministers Daxton Hart, der ihr eine VII anbietet. Doch er hat eine Bedingung: Daxton verlangt von Kitty dafür, dass sie in die Rolle seiner Nichte Lila, die tot ist, schlüpft. Kitty willigt schließlich ein, da sie auf ein besseres Leben und ein Wiedersehen mit ihrem Freund Benjy hofft. Doch der Schein trügt und nach einiger Zeit hat sie ganz andere Probleme und muss tagtäglich um ihr Leben bangen.

    Kitty war mir von Anfang an sympathisch. Anfangs dachte ich, sie sei eine sehr sensible, eher empfindliche und weinerliche Person. Das schloss ich vor allem aus ihrem Namen, der für mich so klang. Doch im Laufe der Geschichte änderte sich mein Bild von ihr vollkommen. Ich erlebte eine mutige, starke, kämpferische und doch sensible Kitty. Das machte sie für mich besonders authentisch und tiefgründig. Benjy fand ich jetzt nicht so extrem tiefgründig und spannend wie Kitty, er war einfach der nette Junge, mit dem Kitty zusammen war und dem sie wichtig war. Er ist nett, mehr nicht, was ihn aber keinesfalls zu einem schlechten oder unsympathischen Charakter macht.
    Die Welt, in der Aimee Carters Geschichte spielt, ist eine sehr spannende. Sie erinnert mich in einigen Elementen an Panem, jedoch nicht in so vielen, dass ich sagen würde, es wäre abgekupfert. Ähnlich wie in Panem gibt es einen sehr strikten Herrscher, die Menschen werden in Klassen eingeteilt und es gibt eine rebellierende Organisation im Untergrund. Trotz dieser ähnlichen Elemente hat „Blackcoat Rebellion“ noch ganz eigene Dinge, die man sonst nirgends findet, was es einzigartig macht.
    Den Schreibstil der Geschichte fand ich sehr angenehm zu lesen, ich flog förmlich durch die Seiten. Doch auch an den spannenden Stellen waren meine Nerven zum Zerreißen gespannt und ich musste mich zusammenreißen, keine Zeilen zu überspringen, da ich wissen wollte, wie die Situation enden würde. Ich fand es toll, dass es im ganzen Verlauf der Geschichte spannende Stellen gab, es aber trotzdem zum Ende hin immer spannender wurde. Obwohl es am Schluss keinen fiesen Cliffhanger gab, war ich sehr gespannt, wie die Geschichte weitergehen würde. Ich werde also auf jeden Fall die Folgebände lesen, wenn sie erschienen sind.
    Ich finde den Titel sehr passend, jetzt wo ich die Geschichte kenne. Anfangs hatte ich jedoch keinen Plan, was es damit auf sich hat. So finde ich das aber eigentlich besser, als wenn der Titel gleich verrät, dass zum Beispiel ein Mord geschieht, weil selbst der Titel an sich Lust zum Lesen macht und Spannung erzeugt. Das Cover passt meiner Meinung nach auch sehr gut dazu, für mich ist das Mädchen darauf Kitty, genau so wie ich sie mir vorstelle. Auch das Rot passt gut dazu, weil im Buch doch einiges an Blut fließt.

    „Blackcoat Rebellion“ ist eine wunderbare spannende Dystopie, die mich ein bisschen an „Die Tribute von Panem“ erinnert. Kitty ist ein sehr sympathischer und authentischer Charakter, weshalb ich sie auch sehr mochte und es genoss, mit ihr die Geschichte zu erleben. Auch der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und bringt eine Menge an Spannung hinüber.

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  • 5 Sterne

    Buecherseele79, 24.09.2020

    Als Buch bewertet

    Kitty Doe hat ihre Prüfung hinter sich und mit ihrer „III“ kann sie nun in Denver in der Kanalisation arbeiten. Doch dies möchte Kitty nicht, sie möchte in der Nähe des Kinderheimes bleiben und bei ihrem Freund Benjy. Mit einer Freundin geht sie in ein Bordell um dort, bis zu ihrem 18ten Lebensjahr zu „arbeiten“ bis Benjy seine Prüfungen abgeschlossen hat. Doch die Hart Familie, die das neue Amerika mit harter Hand führen, haben mit Kitty Doe andere Pläne und aus ihr soll Lila Hart werden, die verstorbene Nichte des Premierministers…

    „Solange er mich brauchte, würde ich am Leben bleiben. Das war für mich das Wichtigste, und nicht Lilas Reden oder Celias Wunsch nach Rache. Selbst wenn einige Harts versuchten, etwas Gutes zu tun, hatten sie mein Leben bereits genug ruiniert. Ich würde mich nicht in ihre verdrehten Spielchen verwickeln lassen, unabhängig davon, woran ich glaubte. Denn in erster Linie war ich ein Mensch, und alles, woran ich glaubte.“ (Seite 105)

    Von der Autorin kenne ich bisher die Reihe von „Animox“ von der ich schon sehr angetan war. Hier geht sie einen neuen, aber genial spannenden Weg und ich freue mich jetzt schon auf die weiteren Bände.

    Zu Beginn war ich noch etwas skeptisch wohin die Reise geht, denn der Augenmerk lagen auf Kitty und ihren Benjy, ganz nett, aber mir dann fast zu viel an junger Liebe. Jedoch hat die Autorin klar gemacht welche Umstände die beiden in dieses Kinderheim geführt hat und wie die Macht sich unerwünschten oder „zu viel „ an Menschen bedient.

    Die Kehrtwendung kommt als Kitty zu Lila Hart wird, bzw., die große Wahl hat sie eigentlich nicht. Und ab da nimmt die Geschichte eine starke Wendung ein die mich immer wieder hin und her geworfen hat und ich mir, wie Kitty alias Lilia, nicht mehr sicher war wer denn hier die Wahrheit sagt und wer mich ständig anlügt.

    Verwirrungen entstehen nicht, die Geschichte ist bündig, die Autorin legt das Augenmerk gekonnt auf die Harts und mit Kitty als Lila Hart nun in ihrer Mitte. Welche Aufgabe hat Lila? Warum wurde sie „maskiert“? Was möchten die Harts mit diesem Geheimnis erreichen?

    Kitty Doe war für mich sehr sympathisch, sie müpft auf, sie hat was auf dem Kasten, aber durch die strengen Prüfungen werden ihr viele Chancen gar nicht erst gewährt. Sie merkt wie unfair das System in Wirklichkeit ist und auch wenn man den Mund halten muss, so beginnt sie sich zu wehren. Und diese Haltung behält sie auch als Lila Hart bei.

    Die Harts, eine schrecklich nette Familie möchte man meinen, aber jeder von ihnen hat es faustdick hinter den Ohren und ich bin aus dem Staunen, geschockt und angewidert sein fast gar nicht mehr rausgekommen. Ein faires System haben die H arts, in ihren Augen, aufgebaut, sie sind von sich überzeugt, reichen sich gegenseitig die Macht in die Hand und möchten sie dann gar nicht mehr abgeben.

    Vor Mord, Intrigen, Verleumdung und ähnlichem schrecken viele hier nicht zurück und wie Kitty war ich immer wieder am neu sortieren wem man hier eigentlich trauen kann… es zermürbt, zeichnet die Geschichte durch die Kehrtwendungen aber auch sehr aus.

    Mensch ist nicht gleich Mensch, manche sind vor dem Gesetz eben gleicher als andere. Manche müssen sich für nichts bemühen, sich nicht anstrengen, leben ein komfortables Hier und Jetzt. Diese Ungerechtigkeiten schreien zum Himmel und Untergrundbewegung Blackcoat hat sich dieser angenommen, mit Lila Hart als Anführerin und Sprecherin.

    Doch wie wird sich Kitty entscheiden? Wem vertraut sie? Wem wird sie folgen? Und was soll am Ende mit Amerika geschehen? Was passiert mit den ganzen Menschen die „überdrüssig“ geworden sind? Wo liegt „Anderswo“? Haben es alle Menschen denn wirklich gut in dem System der Harts?

    Ein Jugendbuch welches aufrüttelt, bewegt, schockiert aber vor allem zeigt wohin Macht führen kann wenn sich nur ein paar aus einem Schlag diese immer wieder neu in die Hand geben. Ich freue mich auf die weiteren Bände und bin begeistert welchen Weg die Autorin hier eingeschlagen hat.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 30.03.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt: In Kittys Welt bestimmt ein Rangsystem das Leben der Menschen. Und als Kitty als III markiert wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Denn nun sind ihr ein Leben in Armut und eine niedrige Arbeit sicher. Als sie dann die Chance erhält, ihr Schicksal zum Besseren zu wenden, willigt sie ein, sich als Lila, die Nichte des Premierministers auszugeben. Doch schnell wird klar, dass Kitty bei der Familie des mächtigen Mannes in Lebensgefahr schwebt. Und sie muss nicht nur um ihr eigenes Leben fürchten, sondern auch um das ihres Freundes Benjy, der schon bald als Druckmittel gegen sie eingesetzt wird.

    Meinung: „Blackcoat Rebellion – Das Los der Drei“ ist der erste Band einer neuen Reihe der erfolgreichen Autorin Aimée Carter, die bereits mit „Animox“ oder „das göttliche Mädchen“ überzeugen konnte.
    Hier hat sie eine ebenso faszinierende wie lebensfeindliche Welt erschaffen, in der die Armen unterdrückt werden und eine sympathische Hauptfigur um ihr Leben fürchten muss.
    Im Mittelpunkt steht Kitty Doe. An ihrem 17. Geburtstag musste sie, wie jeder Mensch, außer den Machthabern, ihre Prüfung ablegen. Hier wird entschieden, mit welchem Rang sie von nun an leben muss. Leider bekommt das clevere Mädchen, aufgrund ihrer Leseschwäche, nur eine III und ist so praktisch wertlos.
    Kitty ist loyal, mitfühlend und taff. Sie versucht immer das Richtige zu tun und denen, die sie liebt, zu helfen. Dabei trifft sie natürlich ein paar voreilige Entscheidungen, was jedoch, aufgrund der Umstände, immer nachvollziehbar ist.
    Benjy ist Kittys Freund. Er liebt sie und würde alles für sie tun. Sogar vor seiner Prüfung mit ihr fliehen, obwohl er die Chance auf eine höhere Zahl hat. Denn Benjy ist unheimlich klug.
    Daxton Hart ist der Premierminister und gehört zur mächtigsten Familie des Landes. Er ist oftmals regelrecht bösartig und hat keinerlei Achtung vor dem Leben.
    Lila war seine Nichte und als Kitty sich für sie ausgeben soll, möchte sie natürlich mehr über diese erfahren und warum sie sterben musste.
    Die weiteren Mitglieder der Familie Hart sind Augusta, Celia und Greyson. Augusta hält seit Jahren die Fäden in der Hand. Sie ist kalt, hart und streng.
    Celia, Lilas Mutter, ist nach dem Tod ihrer Tochter von Rachegefühlen geleitet und spinnt gefährliche Intrigen gegen ihren Bruder, den sie für deren Tod verantwortlich macht. Ihr zur Seite ist der fröhliche Knox, Lilas Verlobter.
    Und dann wäre da noch Greyson. Er macht gerne Experimente oder liest. Und er ist der unschuldigste in der Familie.
    Die Geschichte ist spannend und gut gemacht. Es gibt jede Menge Intrigen und Spielchen, in die Kitty gegen ihren Willen verstrickt wird. Und es geht sehr oft rabiat zu.
    Mir hat diese gelungene Dystopie sehr gut gefallen, einfach, weil sie alles hat, was ich mir von einem Buch dieses Genres wünsche.
    Für mich ist der Auftakt der „Blackcoat Rebellion“-Reihe ein Highlight und ich empfehle dieses Buch bedingungslos weiter.

    Fazit: Toller Start einer neuen Reihe. Für mich mein bisheriges Jahreshighlight.

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  • 5 Sterne

    Ramona.liest, 18.05.2020

    Als eBook bewertet

    Kitty muss am Tag ihres 17. Geburtstages eine Prüfung ablegen, die über ihre Zukunft entscheidet. Auf Grund ihrer Leseschwäche ist sie allerdings auf Hilfe angewiesen und schafft nicht alle Aufgaben, das Ergebnis ist verheerend. Weder sie noch ihr Freund Benji wollen das akzeptieren, aber es gibt keine zweite Chance. Kitty fasst den Entschluss sich bis zu Benjis Geburtstag durchzuschlagen und dann mit ihm zusammen zu verschwinden. Doch in ihrer ersten Nacht außerhalb des Gruppenheims, das sie mit 17 nun nicht mehr bewohnen darf, wird ihr ein Angebot gemacht, dass sie nicht abschlagen kann. Und es kommt nicht von irgendwem, sondern vom Premierminister persönlich. Sie nimmt das Angebot in der Hoffnung an, dass ihr Leben sich dadurch verbessert, aber es kommt alles ganz anders und sie hat plötzlich nur noch ein Ziel: Benji finden und sich aus den Klauen des Grauens befreien!
    Das Buch hat mich wirklich überrascht: es gab so viele Wendungen und Eindrücke, dass es nie langweilig wurde. Ein ums andere Mal war ich völlig verblüfft, weil ich absolut nicht damit gerechnet hatte was passiert ist. Die Einteilung in Gruppen in der Gesellschaft hat mich zwar an eine andere Geschichte erinnert, aber alles andere war so neu und spannend, dass ich mich nicht sehr daran gestört habe. Für mich ein sehr gelungener Reihenauftakt!

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  • 4 Sterne

    Kerstin G., 20.04.2020

    Als Buch bewertet

    Auf „Blackcoat Rebellion“ von Aimée Carter war ich mehr als gespannt, vor allem schon wegen dem Titel alleine. Sobald ich das Wörtchen Rebellion lese, bin ich sowas von angefixt. Am Anfang war ich etwas verwundert, dass dieser Trilogieauftakt mit den knapp 300 Seiten so kurz ist. Ich war skeptisch, ob mich die Autorin ihre Welt überhaupt richtig fühlen lassen kann. Was soll ich sagen: es ist ihr gelungen und ich habe das Buch regelrecht verschlungen, auch wenn ich teils gerne etwas mehr Informationen gehabt hätte.

    Aimée Carter hat mich von der ersten Seite an gefangen gehalten. Allein das System der Welt von Kitty fand ich unheimlich faszinierend. Wir befinden uns in der USA der Zukunft. Die regierende Familie Hart hat es geschafft die Überbevölkerung durch ihr System in den Griff zu bekommen. In diesem muss allerdings jeder an seinem 17ten Geburtstag sich einer Prüfung unterziehen, die über sein weiteres Leben bestimmt. Hier werden die jeweiligen Ränge vergeben und alles unter IV kann fast nicht überleben.

    Als Kitty eine III erhält, bricht für sie ihr Leben und ihre Zukunft mit ihrem Freund zusammen. Völlig verzweifelt will sie das System überlisten und erhält plötzlich die Chance eine VII zu werden und direkt bei der Familie Hart zu leben. Natürlich sagt sie sofort zu, allerdings hätte sie dies wohl nicht gemacht, wenn sie geahnt hätte, was da alles auf sie zukommt. Wir tauchen ein in ein intrigantes Spiel um Leben und Tod und absolute Machtgier.

    Und ich sage einfach: WOW! Diese Story hätte ich nicht erwartet. Das Tempo der Geschichte ist extrem hoch und dazu ist sie einfach nicht zu durchschauen. Die Autorin haut uns immer wieder Überraschungen, Enthüllungen und unerwartete Wendungen um die Ohren, die uns rasant durch die Seiten fliegen lassen. Hiervor war ich einfach mehr als begeistert. Dazu schreibt sie wirklich einnehmend und voller Spannung.

    Auch die Charaktere konnten mich überzeugen, auch wenn sie teils recht blass geblieben sind, da man einfach sehr wenig von manchen erfährt. Aber das gibt sich vielleicht in den nächsten Bänden. Generell hätte ich gerne mehr über die Familie Hart und ihr System erfahren, um sie besser einschätzen zu können. Allerdings wäre dann wohl auch so mache Überraschung dahin gewesen. Mich konnten nichtsdestotrotz alle für sich einnehmen und vor allem von Kitty, Greyson und Knox war ich echt beeindruckt. Alle zeigen auf, wie weit man bereit ist für die große Liebe zu gehen. Herrlich!

    Ich bin wirklich begeistert von diesem Auftakt und konnte ihn einfach nicht aus der Hand legen. Es passiert auf den wenigen Seiten doch so viel und ich musste einfach immer wissen, wie es weitergeht und die jeweiligen Situationen gelöst werden. Richtig genial gemacht.

    Ich freue mich jetzt schon wie blöde auf den nächsten Band und kann euch die Reihe nur ans Herz legen.


    Mein Fazit:



    In „Blackcoat Rebellion“ liefert und Aimée Carter ein rasantes Spiel um Leben und Tod inmitten der Machtelite der USA der Zukunft. Ein absolut faszinierendes System und eine undurchschaubare Handlung lassen die Geschichte zu einem echten Pageturner werden. In einem rasanten Tempo erleben wir Kittys Kampf und nicht nur sie konnte mich beeindrucken. Einziger Wermutstropfen ist, dass man teils noch recht wenige Informationen zu einzelnen Charakteren erhält, aber es folgen ja noch zwei Bände. Von mir bekommt der Auftakt eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Mare H., 26.09.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist der Auftakt zu einer dystopischen Trilogie um die Protagonistin Kitty Doe, die sich in einer Welt mit einem starren Rangsystem behaupten muss. Sie selbst ist eine Drei, gehört also zur einer der unteren Schichten, in der sie nur niedere Arbeiten verrichten darf. Da Kitty dieses Schicksal so nicht akzeptieren will, nimmt sie das Angebot, Teil der einflussreichen Falilie Hart zu sein und eine Sieben zu werden, an. Dafür muss sie allerdings in die Rolle von Lila Hart, der Nichte des Permierministiers schlüpfen. Immer mehr wird sie dabei in eine Welt der Intrigen und Machtspiele gezogen. Das Buch war definitiv ein Pageturner, wenn auch kein Jahreshighlight. Dank des flüssigen und angenehmen Schreibstils der Autorin und des durchweg hohen Spannungsbogens ließ es sich gut lesen und ich war auch dementsprechend schnell durch. Es gab einige überraschende Wendungen, die ich so nur zum Teil erwartet hatte. Insgesamt war das Buch also temporeich und kurzweilig, es gab für mich keine Stellen, die unnötig in die Länge gezogen wurden. Das einzige, was mich wirklich gestört haben, waren die Namen der Charaktere. Kitty Doe , Knox und Lila Hart haben meiner Meinung nach nicht mit den restlichen, doch eher gewöhnlichen Namen harmoniert. Die Figuren allerdings fand ich allesamt sehr interessant. Obwohl die Protagonistion Kitty nur eine Drei ist, ist sie ziemlich clever, was es spannend macht die Geschichte aus ihrer Sicht zu lesen. Einzig gefehlt hat mir der emotionale Tiefgang beziehungsweise die Entwicklung in der Beziehung von Kitty und Benyi. Wer gern eine berührende Liebesgeschichte liest, ist hier falsch. Obwohl das Ende kein Cliffhanger, regt es trotzdem zum Weiterlesen an, sodass ich gespannt bin, wie sich die Blackcoat Rebellion weiterentwickelt. Das Buch ist definitiv für all die empfehlenswert, die actionreiche Dystopien und Rebellionen mögen.

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  • 4 Sterne

    Caro H., 24.03.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt:

    Kitty lebt in einer Welt, in der jeder im Alter von 17 Jahren eine Prüfung ablegen muss. Anhand der Ergebnisse wird man eingestuft, danach richtet sich auch welche Arbeiten man verrichten darf. Kitty bekommt nur eine III und ist damit gar nicht zufrieden, versucht sich aber damit abzufinden. Doch plötzlich wird ihr angeboten, eine VII zu werden, dafür muss sie nur in die Rolle von Lila Hart schlüpfen, der Nichte des Premierministers. Sie würde als Mitglied der einflussreichen Hart-Familie bewundert werden und hätte eine bessere Zukunft. Kitty zögert nicht lang, doch sie gerät mitten in ein Intrigenspiel, in dem sie niemandem trauen kann. Bald hat sie nur noch ein Ziel: überleben!

    Meinung:

    Die Geschichte ist bestimmt nicht neu, dass jemand für jemand anderen ausgegeben wird. Aber ich habe so etwas schon lang nicht mehr gelesen und es ist gut umgesetzt. Ich war sehr schnell in der Geschichte drinnen, Kitty ist eine liebenswerte Protagonistin, die man gerne begleitet.

    Kitty trifft viele Entscheidungen für ihren Freund Benji, um sich selbst und ihm eine bessere Zukunft zu ermöglichen, um ihn zu schützen usw. Genau das macht auch ihren Charakter aus, sie ist hilfsbereit, sie stellt ihre Sicherheit und ihr Leben zurück, wenn sie jemandem anderen damit helfen bzw ihn retten kann.

    Es gibt einige Wendungen, die man nicht vorhersehen kann und die die Geschichte vorwärts bringen. Einiges kommt anders als erwartet und genau das macht das Buch auch so spannend.

    Die Welt, in der Kitty lebt, ist gut erklärt, man kann sich gut vorstellen, wie es dort abläuft. Es gibt auch einige grausame Szenen, die die Welt noch bedrückender machen und die Gefahren deutlich darstellen.

    Fazit:

    Mir hat das Buch gut gefallen. Es war spannend und ich konnte gut mit der Protagonistin mitfühlen.

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  • 4 Sterne

    Lesemieze, 10.06.2020

    Als eBook bewertet

    Ich war mehr als überrascht von diesen Buch.
    Auf Grund des Klapptextes hatte ich zwar eine Ahnung was mich erwartet, aber ich war über die ganzen Wendungen überrascht gewesen.
    Dystopien lese ich ganz gerne und diese war recht interessant wie das Klassensystem hier funktioniert. Und das ein einziger Test deine komplette Zukunft bestimmt.
    Ich mag Kitty, sie ist selbstbewußt nicht auf den Mund gefallen und schlau. Das ise direkt von Anfang an in einer Beziehung ist fan dich mal ganz gut. Das sich nicht erst noch eine Liebesgeschichte entwickelt.
    Man erfährt so einiges da drüber wie sich die Welt verändert hat und es gibt immer eine Seite die die A....Karte gezogen hat. Auf besseres Leben hofft.
    Es gab einiges damit habe ich so nicht gerechnet, wir brutal doch das ein oder andere war.
    Die Familie Hart hat es ganz schön in sich, so viel sei gesagt sein.
    Der Schreibstil war flüssig und angenehm. Vieles wurde gut erklärt und war nicht zu ausschweifend, aber auch nicht zu schwach dargestellt.
    Ich bin schon sehr auf den zweiten Band gespannt, denn zum Schluß haben sich die Ereignisse überschlagen. Und Kitty befindet sich in eine gefährlichen Welt.

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