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  • 5 Sterne

    17 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Babsy, 20.05.2018

    Als Buch bewertet

    ich fand diese Buch echt klasse. Bei einigen Schriftstellern weiß man am Ende ungefähr wer der Täter ist. In diesem Fall war ich mehr als überrascht!
    Es geht um 3 Freundinnen, die sehr viel verbindet und doch auch darum, wie jede einzelne ihr Leben lebt. Karen ist Psychologin und möchte damit anderen Menschen helfen, Bea hat Probleme eine Beziehung mit Männern zu führen, da sie schlechte Erfahrungen gemacht hat und Eleonore ist verheiratet, Hausfrau und hat 2 Kinder.
    Karens Leben und das ihrer Freundinnen wird auf den Kopf gestellt, als eine neue Patientin bei ihr auftaucht. Jessica scheint sehr viel über Karen zu wissen und anfangs kann Karen sie überhaupt nicht einschätzen. Dann nehmen die Dinge ihren Lauf und die Freundschaft der drei wird auf eine sehr harte Probe gestellt...
    Ein Buch, dass mich von Anfang an gefesselt hat und die Spannung hält bis zum unerwarteten Ende! Einfach toll! Meine volle Kaufempfehlung!!

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  • 4 Sterne

    17 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra C., 21.03.2017

    Als Buch bewertet

    "Das Mädchen im Dunkeln" handelt von 3 Freundinnen, die sich schon in der Schule gut kannten. Karen ist mittlerweile eine erfolgreiche Psychologin, Eleonor Hausfrau und Mutter und Bea arbeitet in einem Büro. Sie treffen sich immer noch regelmäßig und erzählen über ihre Alltagserlebnisse. Doch eines Tages wird diese Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Nämlich als Karen´s neue Patientin Jessica auftaucht und das Leben der 3 Freundinnen gehörig auf den Kopf stellt.
    Jenny Blackhurst Psychothriller "Das Mädchen im Dunkeln" hat mich teilweise an Desperate Housewives erinnert, da es am Anfang relativ harmlos mit der Freundschaft der Freundinnen Karen, Eleonor und Bea anfängt. Das ganze entwickelt sich dann aber recht langsam in Richtung Psychothriller und man ist ständig am überlegen wer die Person ist, die alle in die Irre führt. Der Thriller wird auch nicht von einer Person erzählt sondern aus der Sicht von Karen, Eleonor, Bea, einer Psychiatrischen Sitzung und einer weiteren Perspektive von der man nicht weiß wer es ist. Ich liebe solche Perspektivenwechsel, aber es gibt viele die so etwas nicht mögen. Deswegen wollte ich es an der Stelle erwähnt haben. "Das Mädchen im Dunkeln" ist ein solider Psychothriller mit gewissen Desperate Housewives touch und erhält von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    21 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 16.02.2017

    Als Buch bewertet

    Dr.Karen Browning arbeitet als Psychiaterin am Cecil-Baxter Institut und klettert kontinuierlich die Karriereleiter empor. Als sie eines Tages eine neue Patientin, Jessica Hamilton, empfängt spürt sie von der ersten Sitzung an, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Karen sieht Jessica eines Tages mit dem Mann einer ihrer besten Freundinnen. Doch darf sie sich nichts anmerken lassen, denn Karen ist an das Arztgeheimnis gebunden. Als im Leben von ihren Freundinnen komische Dinge geschehen, vermutet Karen, dass Jessica dahinterstecken könnte. Doch dann geschieht etwas, dass das Leben von Karen, Bea und Eleanor unwiderruflich durcheinanderwirbelt.

    Ich muss gestehen, dass ich einige Zeit benötigt habe um in der Geschichte anzukommen. Die verschiedenen Kapitel, die in regelmässiger Abfolge, immer eine der Freundinnen in den Mittelpunkt rücken ,sind zwar sehr gut gekennzeichnet. Doch die drei Frauen ,in völlig unterschiedlichen Lebens und Liebessituationen, kamen mir zu dem Zeitpunkt noch etwas verwirrend daher. Zudem gibt es immer wieder Kapitel aus der Sicht der Stalkerin und eine Befragung von Karen. Gerade Letzteres empfand ich zu dem Zeitpunkt in der Story ,und noch bevor man weiss was genau geschehen wird, etwas verfrüht.
    Beschrieben wird eine wunderbare Frauenfreundschaft mit Höhen, Tiefen und Geheimnissen. Gerade die Anzahl der Freundinnen, drei, verleiht der Story einen zusätzlichen Kick, da die 2:1 Situation wie im realen Leben immer neu ausgelotet werden muss. Die Frage ....Was ist wichtiger Freundschaft oder Arztgeheimnis ? ...ist ein zusätzlicher Faktor, der fesselt.
    Das aufgegriffene Thema „Stalking“ ist beklemmend und spannend. Man überlegt sich, wie man reagieren würde, wenn man so beobachtet und verfolgt würde ?Gänsehaut!
    Was eher harmlos beginnt, mit Einblick in die Leben der Frauen und die Arbeit der Psychiaterin Karen, entwickelt sich immer mehr zu einem Psychothriller. Atemlos habe ich weitergelesen. Allerdings muss man der Story etwas Zeit lassen bis der Psychothriller in den Vordergrund rückt.
    Der Schreibstil ist wunderbar flüssig zu lesen. Die (weiblichen) Hauptfiguren durch klar strukturierte Charaktermerkmale sehr gut ausgearbeitet.

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  • 4 Sterne

    20 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Galladan, 20.02.2017

    Als eBook bewertet

    Wie gut kennt man seine besten Freunde

    Das Mädchen im Dunkeln von Jenny Blackhurst, erschienen im Bastei Lübbe Taschenbuch am 16.02.2017

    Dr. Karen Browning ist Psychiaterin. Eines Tages erscheint die junge Jessica Hamilton in ihrer Praxis und will sich wegen Spannungskopfschmerzen behandeln lassen. Will sie sich wirklich behandeln lassen, oder möchte sie sich nur über die Frau ihres Geliebten beklagen, die sich nicht dagegen wehrt, dass ihr Mann eine Geliebte hat?

    Karen beklagt sich jedenfalls nicht, dass sich die Frau ihres Geliebten nicht wehrt. Jedes Wochenende packt er die Koffer und verbringt mit seiner Familie das Wochenende um dann wieder die Woche bei Karen zu sein. Die zieht am Freitag mit ihren Freundinnen Bea und Eleonor los. Drei Frauen, drei völlig verschiedene Lebensplanungen hinter denen sich tiefe Geheimnisse verstecken und eine Freundschaft die schon seit der Kindheit besteht.

    Die Autorin schreibt flüssig und spannend. Die Geschichte wird aus dem Blickwinkel der einzelnen Personen in kurzen Kapiteln erzählt. Dazwischen sind Vernehmungsprotokolle und die Gedanken einer weiteren Person die die Freundinnen beobachtet. Jede der Frauen ist spannend und schlüssig erzählt, die Charaktere schön herausgearbeitet. Ein Buch, das einen immer wieder überrascht. Ich fand es spannend bis zum Ende. Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    15 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 11.04.2017

    Als Buch bewertet

    Als Dr. Karen Browning ihre Patientin Jessica kennen lernt, hat sie gleich ein merkwürdiges, beunruhigendes und vor allem ein ungutes Gefühl. Ihre Aussage "sie können mich nicht wieder hinkriegen" mit einem geradezu bösartigen aggressiven Unterton verstärkt das Gefühl umso mehr. Dieses verstärkt sich umso mehr, als Jessica ihr von ihrem Verhältnis zu einem verheirateten Mann erzählt.
    Und wir lernen die beiden Freundinnen von Karen kennen. Eleanor, die gerade Mutter von Noah geworden ist und sich auch noch um Toby, ihrem älteren Sohn, kümmert. Sie scheint mit Haushalt und Kinderpflege extrem überfordert. Bea als dritte um Bunde, trägt ein traumatisches Erlebnis mit sich, welches sie scheinbar nie überwunden hat. Das Verhältnis von Karen zu ihren Freundinnen ist für sie etwas ganz Besonderes. Alle drei kennen sich bereits seit der Schulzeit und sind immer noch sehr eng befreundet. Und doch macht Karen sich Sorgen um beide. Verstärkt wird die Besorgnis durch ihre Patientin, bei der sie das Gefühl hat - sie will ihnen alles etwas Böses.
    Erzählt wird das Ganze immer aus der Sicht der jeweiligen Protagonistin. Durch den Perspektivwechsel erfahren wir von merkwürdigen Begebenheiten die den Freundinnen passieren. Eine Bedrohung wird immer deutlicher, aber woher? Wer will den Frauen Schaden zufügen und warum? Mit psychologischer Raffinesse wird die Spannung von Kapitel zu Kapitel gesteigert. Je weiter fortgeschritten die Handlung, umso klarer wird, wie jemand die Freundinnen manipuliert, gegeneinander ausspielt und für seine Zwecke benutzt.
    Wie es endet, sowie die Auflösung des ganzen Falles hat mich sehr überrascht. Damit hätte ich nicht gerechnet.
    Insgesamt war dieser Thriller eher einer der ruhigeren, unblutigeren Art. Vielmehr fasziniert er durch die Intrigen und Geheimnisse der Protagonisten und das Geschehen drum herum.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freizeitprinzessin, 29.04.2018

    Als Buch bewertet

    Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gern. Er liest sich sehr flüssig und schnell, sodass man förmlich durch die Seiten fliegt.

    Am Anfang befinden wir uns in einem Vernehmungsrau. Karen, die Protagonistin, wird allem anscheun nach über eine ihrer Patientinen verhört. Sie beantwortet ein paar Fragen und dann wird die Geschichte rückwirkend erzählt. Wir werden mitgenommen bevor etwas schlimmes passiert, zu dem Tag an dem Karen ihre neue Patientin kennen lernt: Jessica Hamilton. Jessica vermittelt ihr ein ungutes Gefühl und bedroht sie und ihre Freundinen unterschwellig. Da sie keine handfesten Beweise hat bleibt ihr nur ihre Freunde zu wahnen. Doch diese glauben ihr nicht bis plötzlich merkwürdige Dinge geschehen und die drei Freundinnen langsam das Gefühl haben den Verstand zu verlieren.

    Karen war mir am Anfang symphatisch. Sie scheint eine solide Persönlichkeit zu sein, die hart für ihr Leben gearbeitet hat und am Ziel ihrer Träume ist. Doch es wird immer wieder ein schlimmes Ereignis aus ihrer Kindheit erwähnt und man merkt das sie dieses sehr belastet. Jeh weiter man im Buch liest desto mehr wundert man sich ob Karen vielleicht doch irgendetwas zu verbergen hat. Irgendwie benimmt sie sich merkwürdig, andrerseits versteht man das ihre Patientin ihr zusetzt.

    Eleanor ist die typische Hausfrau. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Kinder. Am Anfang scheint sie alles gut unter einen Hut zu bekommen. Nach und nach merkt man aber das sie scheinbar doch mit all ihren Pflichten überfordert ist und sogar ein Schlafmittel braucht. Langsam glaubt man das Eleanor den Verstand verliert. Hat jemand anderes etwas damit zu tun?

    Bea ist die flippigere der drei Freundinnen. Sie genießt ihr Singleleben und lässt keine Party und keinen Typen aus. Zumindest macht sie diesen Eindruck. Nach und nach erfahren wir auch Beas Geheimnisse und ein schockierenden Vorfall aus ihrer Studentenzeit.

    Nach und nach passieren den Freundinnen schlimme Dinge und als Leser hat man keine Ahnung wie das hätte passieren können und wer es war. Jeder der drei Frauen verliert langsam den Verstand und wenden sich sogar schließlich gegeneinander nachdem Geheimnisse ans Licht kommen. Karen ist sich sicher das ihre Patientin dahinter steckt, jedoch weiß sie nicht wie sie dies Beweisen kann. Durch diese Komplette verwirrung hat sich das Buch die Beschreibung Psychothriller redlich verdient. Es war spannend und bis zuletzt wusste ich nicht wer denn nun dahinter steckt.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 04.03.2017

    Als Buch bewertet

    Als Karen Brown ihre neue Patientin zum ersten Mal sieht, hält sie Jessica für einen psychologischen Routinefall: eine gelangweilte Frau, die ihren tristen Alltag mit einer heimlichen Affäre aufpeppt. Doch schon nach ihrem ersten Gespräch hat Karen das Gefühl, dass Jessica geradezu besessen ist von der Ehefrau ihres Liebhabers. Als wenig später die Leiche jener Frau gefunden wird, steht die Polizei vor Karens Tür. Sie gilt als dringend mordverdächtig. Karen ahnt, dass Jessica sie nicht zufällig ausgewählt hat - und dass es ein großer Fehler war, Jessica zu unterschätzen. Ich mag den Stil von Jenny Blackhurst. Sie lässt verschiedene Figuren diese Geschichte erzählen. Man bekommt als Leser immer wieder andere Eindrücke und Einblicke. Besonders die Beschreibungen der beobachtenden Person empfand ich sehr intensiv. Das ist etwas, das Jenny Blackhurst schon in "Die stille Kammer" sehr gut geschrieben und beschrieben hat, diese unheimliche unbekannte Person. Ein Thriller der unter die Haut geht.

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 27.06.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Die Psychiaterin Dr. Karen Browning bekommt eine neue Patientin. Jessica Hamilton. Sie scheint Dinge über Karen und ihre Freundinnen zu wissen, die eigentlich kein anderer wissen kann. Karen bekommt schnell das Gefühl, dass von Jessica große Gefahr ausgeht, nicht nur für sie, auch für ihre Freundinnen…

    Meine Meinung: Das Buch ist aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben. So bekommt man einen guten Eindruck der Charaktere von Karen, Bea und Eleanor. Manche Passagen sind aus Jessicas Sicht geschrieben und das ist wirklich krankhaft. Fast völlig unblutig schafft die Autorin hier eine düstere Atmosphäre der Angst. Denn wenn man sich immer beobachtet fühlt und immer das Gefühl hat, man kann sich selbst nicht mehr trauen, das muss schlimm sein!

    Hier kommen die verschiedensten Emotionen zum Einsatz, denn nur so funktioniert das Ganze. Es geht auch um Freundschaft, Vertrauen, Misstrauen und Lügen. Letztendlich ist es ein einziges Lügenkonstrukt, über dessen Auflösung ich doch wirklich überrascht war, auch wenn sich so etwas angedeutet hat.

    Mein Fazit: Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, durch die vielen Wendungen war ich mir selbst oft nicht sicher, wem ich jetzt vertrauen kann. Wer Psychothriller mag, ist mit diesem Buch bestens bedient! Empfehle ich gerne weiter!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka, 11.04.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als Dr. Karen Browning ihre Patientin Jessica kennenlernt, hat sie gleich ein merkwürdiges, beunruhigendes und vor allem ein ungutes Gefühl. Ihre Aussage "sie können mich nicht wieder hinkriegen" mit einem geradezu bösartigen aggressiven Unterton verstärkt das Gefühl umso mehr. Dieses verstärkt sich umso mehr, als Jessica ihr von ihrem Verhältnis zu einem verheirateten Mann erzählt.
    Und wir lernen die beiden Freundinnen von Karen kennen. Eleanor, die gerade Mutter von Noah geworden ist und sich auch noch um Toby, ihrem älteren Sohn, kümmert. Sie scheint mit Haushalt und Kinderpflege extrem überfordert. Bea als dritte um Bunde, trägt ein traumatisches Erlebnis mit sich, welches sie scheinbar nie überwunden hat. Das Verhältnis von Karen zu ihren Freundinnen ist für sie etwas ganz Besonderes. Alle drei kennen sich bereits seit der Schulzeit und sind immer noch sehr eng befreundet. Und doch macht Karen sich Sorgen um beide. Verstärkt wird die Besorgnis durch ihre Patientin, bei der sie das Gefühl hat - sie will ihnen alles etwas Böses.
    Erzählt wird das Ganze immer aus der Sicht der jeweiligen Protagonistin. Durch den Perspektivwechsel erfahren wir von merkwürdigen Begebenheiten die den Freundinnen passieren. Eine Bedrohung wird immer deutlicher, aber woher? Wer will den Frauen Schaden zufügen und warum? Mit psychologischer Raffinesse wird die Spannung von Kapitel zu Kapitel gesteigert. Je weiter fortgeschritten die Handlung, umso klarer wird, wie jemand die Freundinnen manipuliert, gegeneinander ausspielt und für seine Zwecke benutzt.
    Wie es endet, sowie die Auflösung des ganzen Falles hat mich sehr überrascht. Damit hätte ich nicht gerechnet.
    Insgesamt war dieser Thriller eher einer der ruhigeren, unblutigeren Art. Vielmehr fasziniert er durch die Intrigen und Geheimnisse der Protagonisten und das Geschehen drum herum.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Galladan, 20.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wie gut kennt man seine besten Freunde

    Das Mädchen im Dunkeln von Jenny Blackhurst, erschienen im Bastei Lübbe Taschenbuch am 16.02.2017

    Dr. Karen Browning ist Psychiaterin. Eines Tages erscheint die junge Jessica Hamilton in ihrer Praxis und will sich wegen Spannungskopfschmerzen behandeln lassen. Will sie sich wirklich behandeln lassen, oder möchte sie sich nur über die Frau ihres Geliebten beklagen, die sich nicht dagegen wehrt, dass ihr Mann eine Geliebte hat?

    Karen beklagt sich jedenfalls nicht, dass sich die Frau ihres Geliebten nicht wehrt. Jedes Wochenende packt er die Koffer und verbringt mit seiner Familie das Wochenende um dann wieder die Woche bei Karen zu sein. Die zieht am Freitag mit ihren Freundinnen Bea und Eleonor los. Drei Frauen, drei völlig verschiedene Lebensplanungen hinter denen sich tiefe Geheimnisse verstecken und eine Freundschaft die schon seit der Kindheit besteht.

    Die Autorin schreibt flüssig und spannend. Die Geschichte wird aus dem Blickwinkel der einzelnen Personen in kurzen Kapiteln erzählt. Dazwischen sind Vernehmungsprotokolle und die Gedanken einer weiteren Person die die Freundinnen beobachtet. Jede der Frauen ist spannend und schlüssig erzählt, die Charaktere schön herausgearbeitet. Ein Buch, das einen immer wieder überrascht. Ich fand es spannend bis zum Ende. Leseempfehlung.

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