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  • 5 Sterne

    88 von 164 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 01.12.2021

    Lustig, lehrreich und alles andere als schlangweilig! Ein witziges Bilderbuch voller Ideen und mit tollen Extras.

    Inhalt:

    Im Land der Träume - genauer gesagt im hübschen Herzwald - leben die Einhörner fröhlich in den Tag hinein und fressen gezuckerten Glücksklee.

    Doch auch in dieser Idylle herrscht nicht nur Sonnenschein: Das NEINhorn (es sagt zu jedem und allem einfach "Nein!") hat sich mit der KönigsDOCHter (die ausschließlich mit "Doch!" antwortet) ganz fürchterlich gezofft. Worum es dabei ging, haben die Streithähne inzwischen vollkommen vergessen.

    Kurzerhand büxt das NEINhorn aus und landet im dichten dunklen Dschungel. Dort begegnet es der SchLANGEWEILE, die den ganzen Tag herumhängt und einfach alles schlangweilig findet.

    Ob dem NEINhorn vielleicht ein spannendes Spiel einfällt? Oder ist Langeweile ansteckend? ...


    Das zweite Abenteuer des NEINhorns mit Ausklappseite, einem Spielplan für das Schleiterspiel und weitere Ideen gegen Schlangeweile!


    Altersempfehlung:

    ab 5 Jahre



    Illustrationen:

    Den Vorsatz des Buches schmückt eine Karte vom Land der Träume.
    Zauberhafte und farbenfrohe Illustrationen ergänzen das unterhaltsame Abenteuer.

    Die verschiedenen Tiere und die idyllische Landschaft sind erneut wunderschön anzuschauen. Neben dem NEINhorn (mit herrlich grummeligem Blick) gibt es viele weitere skurrile wie liebenswerte Charaktere: WASbär ist zuckersüß, NAhUND mit typischem Hundeblick wirkt immer ein wenig trantütig und die besserwisserische KönigsDOCHter sowie die verschnarchte SchLANGEWEILE ergänzen diese kunterbunte Bande hervorragend.

    Ganz besonders die Illustrationen auf der ausklappbaren Seite sind atemberaubend.



    Meine Meinung:

    Dies ist das zweite Abenteuer und da das erste derart beeindrucken konnte, sind wir mit entsprechend großer Erwartung an "Das NEINhorn und die SchLANGEWEILE" herangegangen. Vorkenntnisse sind aber nicht erforderlich.

    Marc-Uwe Kling gelingt es mit seinen Kinderbüchern auch Erwachsene zu faszinieren. Dank feinem Humor und Anspielungen zwischen den Zeilen kommen auch Vorleser:innen auf ihre Kosten.

    Das Schriftbild ist sehr klein, so dass dieses Buch für Leseanfänger noch nicht geeignet ist. Hinzukommt der Wechsel verschiedener Schriftarten, z.B. in den Sprechblasen. Auch dass die Groß- und Kleinbuchstaben vertauscht werden ist für Erstleser vielleicht noch zu komplex. Als Vorlesebuch dagegen ist es perfekt und in Kombination mit den Illustrationen gibt es so viele Kleinigkeiten zu entdecken. So manches ist erst beim zweiten oder dritten Lesen aufgefallen und wahrscheinlich haben wir noch immer nicht alles gefunden.

    Die Charaktere sind bekannt aus dem ersten Abenteuer:

    - der freundliche WASbär, ein kleines Kerlchen, das schlecht hört bzw. mit voller Absicht nie zuhört,

    - der NAhUND, dem alles egal ist, denn seine Antwort ist stets: "Na und?"

    - die KönigsDOCHter, die allem und jedem widerspricht und mit ihren ständigen "Doch!" den perfekten Gegenpart zum NEINHorn bildet.

    Die Streitereien und Dialoge der Freunde sind herrlich aberwitzig.

    Die herrlich schräge Geschichte bekommt eine weitere völlig skurrile Figur: die SchLANGEWEILE. Egal was das NEINHorn auch vorschlägt, alles ist furchtbar schlaaaaangweilig! Ein Schelm, wer hier sofort an den eigenen Nachwuchs denkt ;-)



    Passend zur Geschichte gibt's am Ende des Buches viele Extras gegen Langeweile:

    Eine Seite aus einem Freundschaftsbuch, Suchaufgaben und (wie im ersten Band) weitere skurrile Tiere bei denen die Namen wild vertauscht wurden. Hier haben sich Autor und Illustratorin noch einmal nach Herzenslust neue Wesen erschaffen wie die KLAUmeise, der PINKuin oder der FLEHopard.



    Es findet sich sogar eine Anleitung und im Buchvorsatz das passende Spielfeld. Eine Spielfigur pro Nase, ein Würfel und schon geht's los mit dem Schleiterspiel! Eine lustige Variante des Leiterspiels, bei dem man die Leiter raufklettern darf und bei der Schlange runterrutscht. Wie von Marc-Uwe Kling nicht anders zu erwarten, gibt es Sonderregelungen für extra lustigen Spielspaß.



    Fazit:

    Ein weiterer Fall für den "Witzig"-Stempel!

    Marc-Uwe Kling hat ein weiteres Abenteuer des charmant-skurrilen NEINhorn erschaffen, welches ein rundum gelungenes Lese- und Spielvergnügen beschert.

    Zum Schmunzeln, Kichern und von der Couch fallen vor lauter Lachen.

    Ein mit viel Liebe gestaltetes Bilderbuch für Jung und Alt und gegen Langeweile!



    ...

    Rezensiertes Buch: "Das NEINhorn und die Schlangeweile" aus dem Jahr 2021

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  • 5 Sterne

    69 von 137 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 18.12.2021

    Wenn euch das erste Buch vom Neinhorn gefallen hat, werdet ihr hier auch viel Spaß haben. Ein kleines Gedicht zur Einführung erinnert uns daran, dass das Neinhorn keine Reime mag. Es ist ganz klar, dass man mit einer Freundin, die auf das „Nein“ „Doch“ erwidert, gut streiten kann. Die Konigsdochter und das Neinhorn wissen nicht mehr, warum sie streiten, aber das ändert nicht daran, dass sie es tun. So macht sich das Neinhorn allein auf den Weg und begegnet der Schlangeweile. Diese rotgelbe Schlange langweilt sich, weil sie immer einen Grund hat, nicht auf die Vorschläge des Neinhorns einzugehen. Damit wickelt sie ihn im wahrsten Sinne des Wortes ein. Dann wird es etwa schwierig mit der Handhabung des Buches. Nach Anweisung wird ein Art Leporello (phänomenale Panorama-Ausklappseite) aufgeklappt, dass uns den weiteren Weg ins „Land der Träume“ (Karte im Einband) schildert. „Heftig“ findet das Einhorn und es ist einfach wunderschön. Deshalb müssen die Freunde sofort kommen und sie bringen die Schlangeweile mit. So fahren alle mit dem Schlitten denn wundersamen Vulkan hinunter.
    Es gibt schöne Bilder, Wortspiele und tolle Freunde in diesem zweiten Teil. Ich will auch nicht alles verraten, denn das Buch lesen ist schöner, als das Buch zu besprechen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 15.06.2023

    Eine süße Fortsetzung
    Schon Band eins war toll und nun die Fortsetzung bestätigt nochmal, dass es keine Eintagsfliege bleibt.
    Mit Humor und super schönen Illustrationen zeigt auch dieses Buch, dass es völlig normal ist, mal einen schlechten Tag zu haben oder auch mal Langeweile. Außerdem ist es wichtig, die Emotionen und Zustände zu haben.
    Ein tolles Buch um es den Kindern beizubringen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    holdesschaf, 28.02.2023

    Perfekt gegen Schlangeweile
    Das NEINhorn und die KönigsDOCHter streiten mal wieder so lange, bis sie gar nicht mehr wissen warum. Selbst als der WASbär ihnen eine Freude machen will, enden die beiden in einer Balgerei. Das ist dem NEINhorn echt zu doof. Es zieht alleine los und trifft im Dschungel eine Schlange. Auch der SchLANGEWEILE ist langweilig und obwohl das NEINhorn viele Vorschläge macht sagt die SchLANGEWEILE immer nein und die Langeweile wickelt das NEINhorn ein. Doch dann reißt es sich los und wandert bis zum wunderlichen Vulkan. Ist das toll hier, das müssen unbedingt seine Freunde sehen. Denn wenn man nicht alleine ist, hat es die SchLANGEWEILE viel schwerer.

    Schon der erste Band des NEINhorns hat uns seinerzeit mit den tollen Namen, den darin enthaltenen Wortspielen und den teils waghalsigen Dialogen super gefallen. Nun hat Marc-Uwe Kling dem NEINhorn erneut eine Geschichte auf den Leib geschrieben. Und wieder sind wir richtig begeistert. Es geht um Streit unter Freunden, der eigentlich nur entsteht, weil ihnen langweilig ist. Auch zeigt sie, dass es nicht gelingt, der Langeweile, hier in Form einer Schlange mit Sprachfehler, zu entkommen, wenn man auf nichts Lust hat oder niemand zum Mitmachen da ist. Mit viel Sprachwitz und der gewohnt etwas nörgeligen Art des Neinhorns merken Kinder schnell, dass sie selbst etwas gegen Langeweile tun können. Die bunten Figuren mit den eher zarten Hintergründen sind einfach hübsch anzuschauen und vor allem die Schlange lässt uns schmunzeln und wirkt gleichzeitig sehr gefährlich, weil sie das NEINhorn einlullt. Auf einer großen Aufklappseite kann man das Land der KönigsDOCHter aus der Vogelperspektive bestaunen.

    Die Botschaft gegen Ende der Geschichte finden wir treffend. Und weil es um Langeweile geht, sorgt der Autor gleich dafür, dass nach dem Lesen keine aufkommt, indem er am Schluss ein paar Beschäftigungsmöglichkeiten einbindet. Man kann einen Steckbrief schreiben, kleine rote Mützen im Buch suchen oder das richtig toll gemachte SchLEITERSPIEL spielen, das in Form der SchLANGEWEILE richtig cool aussieht. Eine kurze Anleitung ist dabei. Für uns ein rundum gelungener, witziger Vorlesespaß. 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    13 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabella L., 02.03.2022

    Verifizierter Kommentar

    So wie der erste Teil, ein schönes Buch. Das enthaltene Spiel gefällt meinen Süßen sehr gut. Kann ich nur weiterempfehlen.

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