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Taschenbuch 13.40
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  • 1 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate O., 04.03.2024

    Als Buch bewertet

    Leider langweilig, die Story zieht sich und zieht sich … war auch schon mal alles da (sorry).

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  • 5 Sterne

    Stefanie E., 12.04.2024

    Als Buch bewertet

    Das Resort von Sarah Goodwin konnte mich auf allen Ebenen begeistern.
    Direkt das Cover sticht einem ins Auge mit seiner gelben, prägnanten Schrift und den dahinter liegenden Berg.
    In der Geschichte reisen wir mit Ethan und Mila zu der Hochzeit von ihrer Schwester in die Alpen. Auf dem Weg dahin verfahren sich die Beiden und es passieren viele schlimme Dinge, die so kein Zufall mehr sein können. Zu allem Überfluss verschwindet auch noch Ethan und Mila ist auf sich ganz allein gestellt und muss irgendwie überleben und aus dieser wirklich skurrilen und gruseligen Situation heraus finden. Das Ende konnte man so nicht erahnen, obwohl man ab einem gewissen Punkt schon vermutet wer es ist und diese Vermutung hat sich bei mir auch bestätigt, was ich aber nicht schlimm fand.
    Die Stimmung ist perfekt eingefangen, düster, mysteriös und dennoch wird man immer wieder von unerwarteten Dingen überrascht. Es ist eine Hochleistung einen Thriller, indem die meiste Zeit über nur eine Person, ohne weitere Personen, im Mittelpunkt steht, mit so einer Atmosphäre zu gestalten.
    Alle handelnden Protagonisten haben mir außerordentlich gut gefallen, man kann sich sehr gut in alle hineinversetzen.
    Die Schauplätze sind phänomenal gut gewählt, durch den Schreibstil, denkt man die ganze Zeit selber man wäre in dem Dorf aus Holzhütten und Schnee.
    Ich fand es wahnsinnig spannend, klug und es war mal nicht dieser typische Thriller, es war etwas ganz anderes.

    Ich bin absolut begeistert und kann das Buch allen empfehlen, die es lieben spannende Thriller, die etwas besonderes sind, zu lesen!

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  • 4 Sterne

    Alexandra K., 27.03.2024

    Als Buch bewertet

    Manchmal darf es simpel sein
    .
    Die Buchwelt hat gerade ein Lieblings-Setting. Resorts und Retreats, wohin man schaut. Da kann man schon so ein bisschen den Überblick verlieren. Den neuen Thriller von Sarah Goodwin wollte ich eigentlich erst gar nicht lesen, nachdem DIE INSEL für mich im vergangenen Jahr ein Flop war. Dann wollte ich der Autorin wiederum doch noch eine zweite Chance geben. Und jetzt bin ich nicht traurig drum, es getan zu haben.
    .
    Darum geht’s: Mila und ihr Mann Ethan reisen nach Deutschland. Milas Schwester Jess hat zu ihrer Hochzeit in einem Resort eingeladen. Auf dem Weg dorthin, verlieren sie im Schneetreiben die Orientierung. Das Auto bleibt liegen und Mila und Ethan stranden in einem Geisterdorf mit verlassenen Hütten. Am nächsten Morgen ist dann auch Ethan spurlos verschwunden und Mila komplett auf sich allein gestellt.
    .
    Ich weiß auch nicht, wie es passieren konnte, aber dieser Thriller hat mir tatsächlich besser gefallen, als einige andere, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Verloren in der Wildnis - ja, das Motiv hatten wir jetzt eigentlich zur Genüge. Deshalb war ich auch ohne besondere Erwartung an das Buch rangegangen. In diesem Fall war das wohl echt mal die richtige Strategie, denn DAS RESORT war für mich dann sogar ein Pageturner. Ganz ohne Sperenzchen.
    .
    Die Hälfte des Buches ist ein Ein-Personen-Stück. Mila kämpft im Schnee ums Überleben, fühlt sich beobachtet, stößt auf Unerklärliches. Und ich hatte plötzlich das Gefühl, mitten in einem Night Shyamalan-Film gelandet zu sein. Passend dazu hätte mir die Autorin hier fast alles auftischen können. Ich wäre ihr sogar ins Paranormale gefolgt und hätte auch hingenommen, wenn auf einmal Aliens im Spiel gewesen wären. So abgefahren wurde es zwar nicht, aber ich fand für meinen Teil die Atmosphäre auch so schon bedrohlich, mysteriös und gruselig genug. Mit wirklich simplen Mitteln hat mich die Geschichte fast unerklärlicherweise gecatcht. Es stimmt schon: Die Story ist eigentlich sehr einfach gestrickt. Aber vielleicht habe ich genau das gerade gebraucht: Einen Thriller, der mal nicht vorgibt, etwas Besonderes zu sein.
    .
    Meinetwegen hätte Mila ewig in diesem einsamen Kaff hängen bleiben können. Die zweite Hälfte hat mich aber aus der scheinbaren Parallelwelt wieder in die Realität zurückgeführt. Fand ich fast schade, denn mit Milas Solo konnte dieser Part nicht mithalten. Aber nun gut. Ich habe trotzdem gerne weitergelesen und bin dem einfachen Weg bis zur Auflösung gefolgt. Und ja, es hat mir trotz fehlender Innovation gefallen. Vielleicht gerade deshalb. Es war halt einfach so.
    .
    Ich will euch das Buch nicht besonders schön reden und auch keineswegs als Highlight verkaufen. Das ist es sicherlich nicht. Wir bewegen uns hier weit ab von kriminalistischer Hochliteratur. Der Schreibstil und die Handlung sind wenig anspruchsvoll. Trotzdem mochte ich diesen ganz schnellen Lese-Snack, den ich wahrscheinlich einfach im für mich richtigen Moment zur Hand genommen habe. Nicht lange gefackelt und ohne viel zu überlegen einfach durchgezogen. Damit bin ich hier gut gefahren.
    .
    Abschließend sei nochmal gesagt: Ich fand DAS RESORT tatsächlich besser, als manch anderes Buch, das aktuell große Erwartungen aufbaut und diese dann gegen die Wand fährt.

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  • 4 Sterne

    Beate S., 15.04.2024

    Als Buch bewertet

    DAS RESORT VON SARAH GOODWIN

    Für mich war „Das Resort“ das erste Buch von der Autorin. Die Inhaltsangabe hat mich angesprochen und deshalb wollte ich das Buch unbedingt lesen. Vorab hatte ich schon einiges an Kopfkino, aber alles kam dann doch ganz anders und obwoh das Buch von Anfang an spannend und fesselnd war hatte ich, auch aufgrund des Titels, etwas anderes erwartet.

    Der Thriller fängt gut an. Ich fiebere mit Mila und Ethan mit die auf dem Weg zur Hochzeitswoche von Milas Schwester Jessica sind. Diese findet in einem Resort im winterlichen Bayern statt. Unterwegs bleibt das Auto der beiden liegen und so stranden sie in einem verlassenen Dorf. Sie brechen in eine Hütte ein und übernachten dort. Als Mila am nächsten Morgen aufwacht ist Ethan verschwunden und sie hat das Gefühl das sie beobachtet wird.

    Das Buch hat mich richtig gut unterhalten, aber in meinen Augen war es eher ein Spannungsroman als ein Thriller. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und mitreissend. Man kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.

    Das Setting hat mir gut gefallen, es war mal etwas anderes und die Vorstellung in einem Geisterdorf zu stranden sorgt für Gänsehautfeeling. Anfangs war das Buch wirklich spannend und fesselnd, aber zwischendurch fand ich es etwas langatmig. Rückblenden in die Vergangenheit der Schwestern sorgten dafür das mein Kopfkino zu drehen begann. Ich stellte Vermutungen auf und überlegte immer mehr wie alles zusammenpassen könnte, aber am Ende war dann doch alles ganz anders als gedacht.

    Mila hat mir von Anfang an gut gefallen. Durch die Rückblenden konnte ich verstehen warum sie unbedingt zu den Feierlichkeiten der Schwestern erscheinen wollte. Ethan lernt man nur kurz kennen, ein scheinbar sympathischer Mann der alles für seine Frau tun würde, aber dann war er weg und die Fragezeichen in meinem Kopf sammelten sich. Was war mit ihm passiert? Wird man Mila finden? Kann sie sich retten? Viele Fragen die am Ende dann auch tatsächlich alle beantwortet werden.

    Einiges an dem Buch kann man hinterfragen denn es gab Szenen die nicht ganz realistisch waren, vieles das unnötig war und einiges das voraussehbar war, trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten. Die Atmosphäre war bedrohlich und man überlegt immerzu wie man an Milas Stelle reagiert bzw. gehandelt hätte. Am Ende gab es dann auch noch eine Überraschung mit der ich in dieser Art und Weise nicht gerechnet hätte.

    Ich empfehle das Buch allen die Spannungsromane lieben und fünf auch mal gerade sein lassen können. Von mir gibt es vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    rosee_la_books, 04.04.2024

    Als Buch bewertet

    Mila und ihr Mann Ethan sind auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Schwester in einem luxuriösen Skigebiet in den Alpen. Doch dann bleibt ihr Mietwagen plötzlich stehen und springt nicht mehr an. Zu Fuß machen sich Mila und Ethan auf den Weg zurück zu dem letzten Ort, an dem sie vorbeigekommen sind. Als sie ihn endlich erreichen, finden sie dort lediglich verlassene Hütten vor. Da der Schneefall immer stärker wird, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als in eine Hütte einzubrechen und dort die Nacht zu verbringen.Als Mila am nächsten Morgen aufwacht, ist Ethan verschwunden. Und sie ist ganz allein. Oder etwa nicht?Denn schon bald nimmt sie dunkle Schatten zwischen den Bäumen wahr ...
    . 📚
    Das Buch ist in recht lange Kapitel eingeteilt. Was bei diesem Buch aber auch passend war, da sonst die Geschichte sehr auseinander gerissen worden wäre.
    Hier wird alleine aus der sich von Mila in der Ich-Perspektive berichtet. Auch in den wenigen Kapiteln aus der Vergangenheit, welche kursiv geschrieben sind.
    Mila ist somit unser Hauptprotagonistin. Sie ist eine authentische Protagonistin. Allerdings Mal mehr , Mal weniger sympathisch. Teilweise fand ich ihre Reaktionen und Aktionen überzogen oder unglaubwürdig - was mich manchmal den Kopf schütteln ließ. Dennoch hat es mir großen Spaß gemacht, ihre Geschichte zu verfolgen und mit ihr mit zufiebern.
    Die restlichen Charaktere waren sehr begrenzt. Hier gab es sehr wenige, was aber auch sehr gut gepasst hat.
    Der Schreibstil ist flüssig, angenehm und leicht verständlich. Ich flog durch die Seiten und hatte das Buch fast in einem Rutsch durch. Dies lag auch an großartigen Spannung, welche vor allem im ersten Teil stark vorhanden war. Auch wenn es ab der Mitte etwas ruhiger wurde, war diese Geschichte wirklich toll. Mein einziger Kritikpunkt ist wirklich oft die Unglaubwürdigkeit. Oftmals saß ich einfach nur kopfschüttelnd und lächelnd da, da vieles komplett an den Haaren herbeigezogen wurde. Am Ende passte aber irgendwie alles zusammen. Toll fand ich, dass man als Leser komplett auf die falsche Fährte geschickt wurde. Umso erstaunter war ich über das Ende, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. Auch wurden alle offenen Fragen beantwortet und ausführlich erläutert.
    Das Cover gefiel mir sehr gut, da man einen weiten Blick auf die Landschaft hat. Sehr atmosphärisch.
    Bis auf die Unglaubwürdigkeit hat mir dieses Buch sehr gefallen.
    . 📚
    Fazit: Starkes Buch mit starken Charakteren. Ich vergebe 4 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐

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  • 4 Sterne

    Alexa K., 11.04.2024

    Als Buch bewertet

    Zum Buch: Die Londoner Mila und Ethan sind auf dem Weg zur Hochzeit von Milas Schwester. Diese möchte in einem Luxus-Resort in den bayrischen Alpen feiern. Kurz vor dem Ziel fällt das Navi aus und die beiden geraten auf Abwege. Als dann das Auto auch noch streikt, beschließen Mila und Ethan, in dem ausgeschilderten Dorf „Witwerberg“ zu übernachten und am nächsten Morgen Hilfe zu holen. Was sie nicht ahnen, ist, dass das Dorf nur noch aus Ruinen von einzelnen Hütten besteht. Als Mila am nächsten Morgen erwacht, ist Ethan verschwunden…

    Meine Meinung: Die Autorin schafft es auch, in ihrem zweiten Buch eine unheimliche und beklemmende Atmosphäre zu kreieren! Denn der Leser ist mit Mila völlig allein in dem alten Dorf, es ist kalt und Mila hat nur noch ein paar Snacks übrig. Und wohin ist Ethan verschwunden? Es sind keinerlei Fußspuren zu sehen… Trotzdem fühlt sich Mila beobachtet. Und dann geschehen auch noch merkwürdige Dinge. Der Leser weiß einfach nicht, in wieweit er auch Mila trauen kann, sie weiß es ja selbst nicht! Bildet sie sich in ihrer Einsamkeit ein, dass jemand sie beobachtet?

    In Rückblenden wird die Geschichte von Mila und ihrer Schwester Jess erzählt. Für Jess war es in ihrer Kindheit nicht immer einfach, weil die Eltern Mila als Nesthäkchen bevorzugt behandelt haben. Bei der Beerdigung ihrer Mutter gehen die beiden Schwestern im Streit auseinander. Dabei will Mila einfach nur alles richtigmachen. Diese Informationen, die der Leser hier bekommt, macht auch etwas mit der ganzen Geschichte und man muss einfach immer weiterlesen. Man kann miträtseln, wohin Ethan wohl verschwunden ist und was aus den beiden Schwestern noch so wird.
    Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel schön knackig kurz. Ich finde es hervorragend, was die Autorin hier aus so ein paar wenigen Charakteren herausholen kann!

    Mit der Auflösung, die sich dann aber schon anbahnt, bin ich nicht so ganz zufrieden. Denn ich finde, hier hat die Autorin alles ziemlich schnell heruntergeschrieben. Weil die Geschichte sich so langsam aufgebaut hat, ging mir das Ende einfach ein wenig zu schnell! Darum ziehe ich einen Punkt in meiner Bewertung ab. Aber sonst wurde ich spannend unterhalten!

    Mein Fazit: Auch das zweite Buch der Autorin hat mir gut gefallen! Wer gerne Settings abgeschieden im Schnee mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen! Aber auch die Story dahinter ist spannend geschrieben! Von mir gibt es gute 4 Sterne und eine klare Weiterempfehlung!

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  • 4 Sterne

    AnnaMagareta, 06.04.2024

    Als eBook bewertet

    Genial geschrieben
    „Das Resort: Du kannst nicht entkommen“ war mein zweites Buch der in Hertfordshire lebenden Autorin Sarah Goodwin.

    Mila und Ethan sind auf dem Weg von England in ein luxuriöses Resort-Hotel in Bayern in den Alpen, in dem Jess - die Schwester von Mila – ihre Hochzeit feiern möchte. Auf dem Weg vom Flughafen zum Resort bleibt der Mietwagen liegen und Mila und Ethan gehen zu Fuß zurück zu der letzten Siedlung durch die sie gekommen sind. Schnell stellen sie fest, dass diese komplett verlassen ist und sie auf sich gestellt sind. Da sich das Wetter zunehmend verschlechtert, beschließen sie dort Schutz zu suchen und übernachten in einer der Hütten. Am nächsten Morgen ist Ethan weg und Mila ist alleine. Kurioserweise gibt es trotz des Schnees keine Spuren, in welche Richtung Ethan gegangen sein könnte.

    Der Schreibstil von Sarah Goodwin ist leicht zu lesen und hat mich durchgehend gefesselt.
    Die Handlung wird aus Milas Perspektive erzählt und wird zu Beginn in weiten Teilen von ihr getragen. Milas Gedanken, Gefühle, ihre Ängste und Panik als sie alleine in der verlassenen Siedlung ist und sich auch noch beobachtet fühlt, sorgen für ein beklemmendes Gefühl. Erst später kommen wieder weitere Charaktere hinzu und ich fand es grandios wie es Sarah Goodwin gelungen ist, mich mit ihrer One-Women-Show zu fesseln.
    Zwischendurch gibt es immer wieder kursiv geschriebene Rückblenden in die Vergangenheit. In diesen geht es um ihr Verhältnis zu ihrer Schwester Jess und die erste Zeit mit Ethan.

    Im Verlauf der Ereignisse entstanden immer mehr Fragezeichen in meinem Kopf und mir waren die Zusammenhänge absolut rätselhaft. Diese wurden aber letztendlich alle geklärt.

    Obwohl ich abschließend feststellen musste, dass – wie schon beim ersten Buch der Autorin - für mich nicht alles nachvollziehbar war und es kleine Logiklücken gab, für die mir Erklärungen fehlten, hat mich dieses Buch durchgehend gefesselt und ich habe es nur ungern aus der Hand gelegt. Es bietet spannende Unterhaltung, aber man sollte nicht zu viel Wert auf jedes Detail legen.

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  • 4 Sterne

    Gabriele K., 10.04.2024

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte geht von Anfang an gut ab. Sehr gut erzählt, die ohnehin anstrengende Reise, dann eine Panne nach der anderen, Schneesturm, die Knöchelverletzung, die Hoffnung auf eine menschliche Ansiedlung...und dann ein weiterer Absturz- die Häuser sind unbewohnt und halb verfallen.
    Als dann auch noch Ethan verschwindet, das Auto abstürzt, der Sturm schlimmer wird, denkt man eigentlich, jetzt ist das Tief erreicht, aber nein... unheimliche Schatten- ein Mensch? - scheint um die Hütte zu schleichen. ..und das ist nur der Anfang.

    Das Buch war insgesamt super spannend, beklemmend und gruselig. Ich habe mit Mila mit gefroren, gehungert und mich geängstigt.
    In meinem Kopf spukten die ganze Zeit wildesten Theorien, was tatsächlich vorgefallen sein könnte. In den Rückblenden wird immer wieder vom Verhältnis der Schwestern zueinander berichtet.

    Im zweiten Drittel nimmt das Buch noch einmal gewaltig Fahrt auf, es eröffnen sich ganz neue Aspekte und Möglichkeiten für Spekulationen. Atemlos habe ich das Geschehen weiter verfolgt, mit gelitten, gefürchtet, gegrübelt und gehungert….Und dann wird eine Lösung angedeutet, aufgefächert und präzisiert, die ich hier natürlich nicht verraten will, die sich ebenfalls gut und spannend liest, aber doch so EINIGES an Ungereimtheiten und logischen Mankos oder sogar Fehlern aufweist. Das fand ich sehr schade.

    Der letzte Teil des Buches hat mich dann doch enttäuscht. Ich habe so auf die „Auflösung“ gefiebert, aber was uns die Autorin dann präsentiert, hat mich nicht überzeugt.

    Insgesamt ist das Buch eine gute Geschichte, superspannend zu lesen, aber man muss als Leser über einiges hinweg sehen - die Autorin hättte sich bei des Rätsels Lösung m.E. mehr Mühe geben können - wäre nach meiner Meinung gar nicht so schwer gewesen.....

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  • 4 Sterne

    Stefanie T., 09.04.2024

    Als Buch bewertet

    Durch "Stranded - Die Insel" bin ich auf Sarah Goodwin als Autorin aufmerksam geworden. Das Buch hat mir außerordentlich gut gefallen und so habe ich mich auf "Das Resort" gefreut, klang der Klappentext doch auch wieder nach einem Überlebenskampf - diesmal allerdings im schönen Bayern.

    Es geht um eine junge Frau namens Mila, die gemeinsam mit ihrem Mann Ethan nach Bayern reist, um dort an der Hochzeit ihrer Schwester teilzunehmen. Diese soll in einem Resort in den Bergen stattfinden. Kaum in Deutschland angekommen, geht irgendwie alles schief und Mila und Ethan finden sich schnell in einem Schneesturm, abseits der Route, mit einem kaputten Auto und keinem Kontakt zur Außenwelt wieder. Und dann verschwindet auch noch Ethan und Mila ist ganz auf sich allein gestellt.

    Insgesamt finde ich das Buch nicht so gut wie seinen Vorgänger. Die Geschichte ist nicht immer stimmig und wirkt manchmal etwas zu sehr konstruiert. Dennoch hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Warum? Nun Sarah Goodwin hat einen ausgesprochen angenehmen und flüssigen Schreibstil. Das Buch lässt sich sehr schnell lesen und auch die Atmosphäre bleibt stets bedrohlich und die Geschichte packend. Auch die Rückblenden in die Vergangenheit der Schwestern fand ich sehr interessant und spannend, ebenso wie die Auflösung am Ende. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und kann das Buch demnach empfehlen.

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  • 3 Sterne

    Petra S., 20.04.2024

    Als Buch bewertet

    leider zu viele Logikfehler; aber die Autorin kann fesseln

    Mila und ihr Mann Ethan reisen von England nach Deutschland, um die Hochzeit von Milas Schwester Jess mit Pete in einem luxuriösen Resort in den Bayrischen Alpen zu feiern.
    Doch auf dem Weg bleibt der Mietwagen liegen, und die beiden stranden in einem sehr alten, verlassenen Ort namens "Witwerberg", der aus nur wenigen, verfallenen Holzhütten besteht.
    In der am besten erhaltenen schaffen sie es, ein Feuer im Kamin zu entfachen und die Nacht zu verbringen. Doch als Mila am nächsten Tag aufwacht, ist Ethan spurlos verschwunden - im wahrsten Sinne des Wortes, denn es gibt nirgendwo Fußabdrücke im Schnee, außer ihren eigenen vom Vortag.

    Die Autorin schafft es, die Situation in Kälte und Schnee, hungrig, einsam, beklemmend und auch lebendig darzustellen, sodass man sich in dem verlassenen Ort mittendrin fühlt und mit Mila mitfühlt, auch wenn diese nicht gerade eine Sympathieträgerin ist. Sie fühlt sich beobachtet, das kommt richtig bedrohlich rüber; die nicht vorhandenen Fußspuren sind mysteriös; und dann findet sie noch die Leichen, brrr.
    Mila ist ganz alleine, ängstlich, hungrig und auch noch verletzt, in einer ausweglosen Situation, doch die Autorin hat es hervorragend gemeistert, mit nur einer einzigen Person derart hohe Spannung zu erzeugen!
    Die Rückblick-Kapitel in Milas Kindheit geben Einblicke in die komplexe Schwestern-Beziehung bzw. zu den Eltern, und man kann Milas Verhalten Jess gegenüber eher nachvollziehen.

    Leider gibt es aber auch viele Ungereimtheiten und Logikfehler, auf die ich leider nicht wirklich eingehen kann, ohne irgendwelche Details zu verraten. Ich fand es zB befremdlich, dass es keinerlei Spuren gab; oder dass sich niemand so richtig auf die Suche gemacht oder die Polizei eingeschalten hat (das würde ich ja als allererstes machen, wenn ich jemanden vermissen würde).
    Und es gibt auch unnötiges bzw. für die Geschichte belangloses "Füllmaterial"; manches wirkt zu gewollt; weiters wird sooo oft wiederholt, dass Mila endlich für Jess da sein und sie nicht schon wieder enttäuschen will und nicht immer (ungewollt) im Mittelpunkt steht, das ist etwas langatmig, weil sich ihre Gedanken immer wieder im Kreis drehen.
    Abgesehen davon erfährt man erst sehr spät, was eigentlich zwischen den Schwestern bzw. in der Familie vorgefallen ist.
    Auch wird nicht alles über diesen alten, verlassenen Ort ganz aufgelöst.
    Der Titel passt mMn auch nicht so ganz, da sich das meiste Geschehen ja in Witwerberg abspielt und nicht im Resort.

    Die Autorin präsentiert zwar einige Verdächtige; wer Mila das angetan hat, dass sie so ganz allein an diesem unwirtlichen Ort festgesetzt ist, hat sich eigentlich relativ schnell abgezeichnet, somit war das für mich zumindest keine große Überraschung - die Motivation dafür allerdings schon! (Leider auch etwas, das für mich unter "unlogisch" fiel.)


    Fazit:
    Ein in der ersten Hälfte total fesselnder Thriller; gegen Ende fällt die Spannung leider ab und aufgrund der gehäuften Ungenauigkeiten, Ungereimtheiten und Logikfehler kann ich nur 3 Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    Mareike K., 17.04.2024

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Schwester Jess in einem Resort in den Alpen bleiben Mila und Ethan mit ihrem Mietwagen mitten im Nirgendwo liegen. Da sie ohne Handyempfang keine Hilfe rufen könnne, machen sie sich zu Fuß auf den Weg ins nächstgelegene Dorf names Witwerberg. Dieses stellt sich jedoch als verlassene Siedlung heraus, deren wenige Blockhütten bereits zum Teil zerfallen sind. Aufgrund des anhaltenden Schneesturm beschließen die beiden, die Nacht in der noch am besten erhaltenen Hütte zu verbringen. Doch als Mila am nächsten Morgen erwacht, ist Ethan fort. Sie ist vollkommen auf sich alleine gestellt, mit nur wenig Nahrung, einem verletzten Fuß und unzureichender Kleidung, ohne Möglichkeit Hilfe zu verständigen. Doch sie hat das Gefühl beobachtet zu werden...

    Meine Meinung:
    Nachdem mir "Stranded - Die Insel" von der Autorin sehr gut gefallen hat, war ich gespannt auf ihr neuestes Werk. Leider konnte es nicht ganz mit dem vorherigen Buch mithalten, auch, wenn es mir erneut spannende Lesestunden beschert hat.

    Protagonistin Mila hat Ecken und Kanten. Aufgrund einiger Rückblenden erfährt der Leser nicht nur mehr über sie, sondern auch über ihre Beziehung zu ihrer Schwester Jess und ihrem Ehemann Ethan, was Mila als Charakter mehr Tiefe verleiht. Ihre missliche Lage sorgt dafür, dass man als Leser mit ihr mitfiebert, bangt und hofft. Auch wenn ich - aufgrund ihres Teils unüberlegten Handels - manchmal gerne geschüttelt hätte, hat sie mir als Prota gut gefallen und insbesondere gegen Ende wirklich Leid getan.

    Der Plot an sich ist spannend und fesselnd. Die Beschreibungen der verlassenen, verfallenen Siedlung sind atmosphärisch und sorgen für eine unterschwellig bedrohliche Stimmung. Die Szenen, in denen Mila sich beobachtet fühlt, teils sogar meint, jemanden gesehen zu haben, hinterlassen auch beim Leser ein beklemmendes Gefühl. Nicht nur Mila fragt sich natürlich, wo Ethan abgeblieben ist und ob ihm etwas zugestoßen ist. Nach und nach macht Mila zudem Entdeckungen, durch die sich nicht nur die Situation zuspitzt, sondern die auch jede Menge weitere Fragen aufwerfen. Leider schleicht sich insbesondere in der zweiten Hälfte des Buches der eine oder andere Logikfehler ein, was die schlussendliche Auflösung zum Teil fragwürdig macht. Zudem hatte ich schon sehr früh eine Theorie, die sich tatsächlich bewahrheitet. Einige Fragen bleiben am Ende ungeklärt, insbesondere was die Geschichte der Siedlung angeht. Dennoch hält das Buch einige ungeahnte bzw. überraschende Wendungen bereit und konnte mir nicht zuletzt dadurch spannende Lesestunden bescheren.

    Fazit:
    Über weiter Strecken spannender Thriller, der aber gerade in der zweiten Hälfte zu konstruiert ist und zu viele Logikfehler besitzt. Wen das aber nicht stört, erhält hier einen packenden, nicht nur für Protagonistin Mila nervenaufreibenden Thriller. Von mir gibts insgesamt leider nur 3,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    KristallKind, 09.04.2024

    Als Buch bewertet

    Mila freut sich auf die Hochzeit ihrer Schwester Jess, die in einem luxuriösen Skiresort in den Alpen stattfinden soll. Als sie mit ihrem Ehemann Ethan während der Anreise mit dem Fahrzeug im Nirgendwo steckenbleibt, ahnt sie noch nicht, was sie in den nächsten Tagen erwarten wird. Denn ohne Handyempfang finden die beiden lediglich eine nahe gelegene verlassene Holzhütte, in welcher sie übernachten. Am nächsten Morgen ist Ethan plötzlich spurlos verschwunden und Mila versteht die Welt nicht mehr. Wird sie aus dem Wald heraus sogar beobachtet?

    Die vielen begeisterten Stimmen zu Sarah Goodwins Thriller „Die Insel“ sorgten dafür, dass ich mich um ihr neuestes Werk bemühte und damit zu den Ersten gehören durfte, die sich ins Lesevergnügen stürzten.

    Doch um es schon mal vorweg zu nehmen: Ich hatte definitiv mehr von dieser Story erwartet! Es ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, dass die Autorin Atmosphäre und Zweifel an allem und jedem schaffen konnte. Selbst die Protagonistin Mila, die mir übrigens nicht wirklich sympathisch war, wankte immer wieder in ihrer Rolle als Opfer. Grundsätzlich boten die Figuren allerdings keine wirkliche Vielschichtigkeit oder interessante Aufhänger, die im Laufe der Geschichte ausreichend bearbeitet wurden. 

    Recht schnell stolperte ich während des Lesens über Längen, die mit zu viel gedanklichem Geplapper und gefühlten Wiederholungen gefüllt wurden. Dazu hatte ich mehrmals Logik-Fragen, welche die Authentizität der jeweiligen Momente in Zweifel zogen. So konnte, meinem Empfinden nach, der Spannungsbogen zwar gehalten, von mir aber nicht mehr wirklich ernst genommen werden. Zudem fand ich Milas Verhalten in der Ödnis in manchen Momenten irritierend abgeklärt, bzw. realitätsfern. Und zu guter Letzt war selbst die Auflösung gegen Ende des Buches keine große Überraschung.

    Unterm Strich hat mich das Buch nur stellenweise überzeugen können. Die Handlung fühlte sich für mich rückblickend einfach zu konfus an und das emotionale Miterleben blieb in großen Teilen auf der Strecke. „Das Resort“ wird bei mir wohl keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Meiner Meinung nach kann man das Buch lesen, man muss es aber nicht. / 2,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    hundeliebhaberin, 21.04.2024

    Als Buch bewertet

    Zur Hochzeit ihrer Schwester Jess machen sich Mila und ihre Ehemann Ethan auf den Weg nach Deutschland, in ein Resort in den Alpen, wo die Feier stattfinden soll. Inmitten eines Schneesturms bleibt der Mietwagen auf dem Weg dorthin liegen und springt auch nicht wieder an. Zu Fuß macht sich das Paar weiter auf die Suche nach dem Resort, stoßen jedoch nur auf die verlassene Siedlung Witwerberg, bestehend aus ein paar verfallenen Hütten. Wegen des Sturms beschließen sie, in der am besten erhaltenen Hütte zu übernachten und am nächsten Tag weiter nach dem Resort zu suchen. Als Mila am nächsten Morgen aufwacht, ist Ethan jedoch spurlos verschwunden. Außerdem fühlt sie sich in der Siedlung beobachtet, friert und spürt den nicht nachlassenden Hunger...

    Von Sarah Goodwin habe ich noch kein Buch gelesen, fand den Plot von "Das Resort" sehr interessant und die Schilderungen in Witwerberg sehr gelungen. Die Verlassenheit, die Kälte, der Hunger und die Verzweiflung Milas waren sehr gut geschildert und beschrieben. Dafür, dass es in der ersten Hälfte des Buches fast ausschließlich um Mila und ihre Zeit in Witwerberg ging, hat Sarah Goodwin es geschafft, Spannung zu erzeugen und aufrechtzuerhalten.
    Die zweite Hälfte hat mich dann etwas weniger überzeugt. Es gab einige offene Fragen bzw. Logikfehler und Lücken, die nicht schlüssig war. Vieles passte nicht zusammen und wirkte sehr konstruiert und daher nicht überzeugend.
    Was hinter all dem steckte, habe ich zwischendurch schon vermutet, die Auflösung und das Motiv dahinter jedoch nicht. Einerseits ging ich bei der Auflösung mit, weil ich diese Vermutung schon hatte, andererseits war sie nicht vollständig nachvollziehbar und schlüssig.

    Insgesamt mochte ich den Schreibstil gern, hätte das Buch auch am Stück lesen können, weil die erste Hälfte so spannend war. Es gab für mich keine Sympathieträger*innen, dennoch habe ich das Buch gern gelesen und würde auch ein weiteres Buch von Sarah Goodwin lesen.

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  • 3 Sterne

    pw, 11.04.2024

    Als Buch bewertet

    Fragliche Konstruktion

    Was ist das für eine spannend geschriebene Geschichte! Das hatte ich schon nach wenigen Abschnitten gedacht. Denn die in der Kurzbeschreibung vorgestellte Situation tritt recht schnell ein: Gruseliges Szenario – die Protagonistin allein in einem verlassenen Dorf.

    Die Autorin hat die Ängste und überhaupt die Gefühle der Hauptfigur Mila sehr anschaulich und fesselnd beschrieben.

    Ich dachte zwar nach einer Weile: Hoffentlich geht das jetzt nicht nur so weiter mit Mila panisch allein im Wald. Aber nein, abwechslungsreiche Rückblenden und weitere gruselige Erlebnisse lockern alles auf.

    Es scheint zwar zunächst irgendwie horrormäßig und mystisch zu sein, aber es ist ein Thriller und in so etwas hat doch letzten Endes alles seine rationale Erklärung. So auch hier.

    Ein wenig an der Nase herumgeführt hat mich die Autorin dabei und so etwas erwarte ich von einem guten Thriller.

    Die Story ist sehr spannend und hat mich sehr gut unterhalten. Trotzdem weiß ich nicht so richtig, wie ich dieses Buch bewerten soll.

    Im Nachhinein betrachtet ist es an vielen Stellen äußerst unrealistisch. Ich kann sie nicht aufzählen, denn dann würde ich spoilern.

    Nur diese allgemeine Anmerkung: Ich bin der Meinung, so etwas ist in Bayern nicht möglich. Hätte es irgendwo in der kanadischen Wildnis gespielt, wäre es etwas anderes gewesen. Aber derart verlassene Ecken, wo jemand regelrecht verschwinden kann, gibt es in Deutschland wohl kaum.

    Ich weiß, mit diesem Einwand stelle ich die ganze Konstruktion in Frage.

    Deshalb kann ich auch nur drei von fünf Sternen vergeben.

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  • 3 Sterne

    Jazz, 08.04.2024

    Als Buch bewertet

    "Das Resort" startet mit einer sehr guten und extrem spannenden ersten Hälfte. Allerdings wandelt es ab dem Punkt und wird in der Mitte des Thrillers leider abstrus und wirkt so bedauerlicherweise sehr an den Haaren herbeigezogen. Auf mich wirkte es danach so, als wäre der Thriller plötzlich von einer anderen Person vollendet worden. Es passte nicht zum Beginn, sowohl stilistisch als auch inhaltlich. Es war wirklich so konfus, dass ich ungläubig weiterlas.

    Inhaltlich geht es um Mila, die Protagonistin, die mit Ethan, ihrem Ehemann, zur Hochzeit ihrer Schwester ins verschneite Bayern fährt. Sie bleiben jedoch leider mitten in der Pampa im Schnee stecken, sodass sie Zuflucht in einer verlassenen Hütte in der Nähe suchen. Am nächsten Morgen ist Ethan spurlos verschwunden und Mila fühlt sich beobachtet, hat kaum wärmende Kleidung oder Lebensmittel und schlägt sich durch und kämpft ums Überleben. Plötzlich findet sie gruselige Dinge und es geschehen auch Dinge, die unheimlich sind. Will jemand Milas Tod? Aber warum? Und insbesondere: Wer?

    Der Schluss war für mich sehr unstimmig und insgesamt nicht sehr rund. Es wurden in den letzten Seiten noch mehr Dinge aufgerissen, statt die vielen offenen Themen logisch zu schließen. Das hat mich sehr unzufrieden hinterlassen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leselily, 12.04.2024

    Als Buch bewertet

    EIN LOST PLACE DER BESONDEREN ART
    In ihrem neuen Roman entführt uns Sarah Godwin in die tiefe Welt der Alpen zur
    Winterszeit. Ein Lost Place wird dabei zu einem persönlichen Horrorort. Mila und ihr
    Ehemann Ethan nehmen den langen Weg aus Amerika nach Deutschland auf sich,
    um an der Hochzeitsfeier Milas Schwester Jess teilzunehmen zu können. Für Mila
    ein wichtiger Termin, da sie davon geprägt ist Jess in der Vergangenheit keine gute
    Schwester gewesen zu sein. Ethan nicht nur ihr Ehemann, sondern auch
    Geschäftspartner begleitet sie auf dem verschneiten und beschwerlichen Weg zu
    einem Resort, wo die Hochzeit ausgerichtet wird. Während Mila auf dem Reststück
    der Anreise im Auto immer wieder einschläft, wird sie davon geweckt, dass das Auto
    mit einer Panne mitten im Nirgendwo der hohen Alpen stehen bleibt. Für Ethan und
    Mila wird in kürzester Zeit klar, dass sie nicht im Auto auf Hilfe warten können. Zu
    einsam ist die Gegend. Beide kommen daher überein, dass sie zurücklaufen und
    den letzten Ort aufsuchen an dem sie vorbei gekommen sind. Auf dem Weg dorthin
    verletzt Mila sich das Bein und schleppt sich mit Mühe zu einem Blockhüttendorf.
    Zum entsetzen beider müssen sie feststellen, dass der Ort längst verlassen ist.
    Erschöpft, verletzt und übermüdet richten Mila und Ethan sich für diese Nacht ein
    Behelfslager in einem der Blockhäuser ein, um auszuruhen. Am nächsten Morgen
    wird Mila alleine in der Blockhütte wach. Von da an beginnt für eine weitere
    sympathische Protagonisten, aus der Feder Sarah Godwins, ein Überlebenskampf.
    Ein Ort der zuerst Schutz verspricht wird immer mehr zu einem Ort des Schreckens.
    Auch dieses Mal haben wir es mit einer starken Frau zu tun die wieder ihre wahren
    Fähigkeiten erst in der Notsituation erkennen lässt. Sarah Godwin versteht es wie
    keine andere einen Roman zu schreiben, nur aus der Perspektive einer weiblichen
    Protagonistin. Dennoch gibt es in diesem Roman eine Wendung und dies sei hier
    schon verraten. Der wahre Überlebenskampf beginnt für Mila erst nach der Rettung
    aus dem verlassen Dorf und lässt dann auch andere Blickwinkel zu. Denn die
    Geschichte hört mit der Rettung nicht auf - Nein, sie fängt dann erst wirklich an.
    Sarah Godwin schafft es mit ihrem zweiten Roman wieder unsere Gefühlswelt in
    einer halsbrecherischen Tour völlig auf den Kopf zu stellen. Geschehnisse reihen
    sich temporeich aneinander an. Sie holt uns Leser*innen mit einer so unglaublichen
    Geschichte ab. Schon lange habe ich keine Romane mehr gelesen die mich so in
    den Bann gezogen haben. Sie versteht es ihre Protagonistin authentisch und
    lebensnah wirken zu lassen. Sie bedient sich einer Erzählweise, die eine sofortige
    Sogwirkung auslöst. Während ihr erster Roman stark auf die einzelnen Charaktere
    eingegangen ist, stellt sich dieser Roman mehr wie ein Thriller dar.
    Einfach nur raffiniert - Hut ab!

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    Claudia S., 12.04.2024

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Mila und ihr Mann Ethan sind auf dem Weg in ein luxeriöses Resort in den Alpen. Dort findet die Hochzeit ihrer Schwester statt. Auf einer einsamen Strasse bleibt ihr Mietwagen plötzlich stehen und springt nicht mehr an. Mila und Ethan machen sich zu Fuss auf den Weg zum letzten Ort. Dort angekommen finden sie aber nur leere Hütten vor. Da es immer weiter schneit, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als in eine der Hütten einzubrechen und dort die Nacht zu verbringen. Mila wacht am nächsten Morgen auf und ihr Mann ist spurlos verschwunden. Sie ist ganz allein. Oder etwa doch nicht? Zwischen den Bäumen tauchen immer wieder dunkle Schatten auf.
    MEINE MEINUNG:
    Schon mit "Die Insel" konnte mich die Autorin begeistern und so habe ich voller Neugier ihren neusten Thriller gelesen. Der Klappentext klingt so interessant und geheimnisvoll und ich musste herausfinden, was dahinter steckt. Kaum angefangen zu lesen, befand ich mich auch schon mitten im Geschehen und mitten im Thrill. Das Buch lässt sich unheimlich schnell lesen, die Spannung ist sofort präsent und das Tempo sehr hoch. Mit Mila befinden wir uns in diesem abgelegenen und verlassenen Dorf und alles wirkt düster, mysteriös und befremdlich. Dieser Aufenthalt nur mit der Protagonistin zieht sich ca. über mehr als ein Drittel des Buches und doch fand ich es grossartig. Es wurde zunehmend auch immer mysteriöser undich konnte mir nicht erklären, wohin es führen würde. Von Zeit zu Zeit blicken wir auch in die Vergangenheit von Mila und ihrer Schwester und erfahren schreckliche Dinge. All das wurde perfekt in die Figur der Mila eingearbeitet und sie wurde immer interessanter für mich. Manchmsl wurde es dann leider doch etwas unlogisch und ich konnte das Verhalten besonders von Mila nicht nachvollziehen. Und dennoch habe ich den Thriller sehr gern gelesen. Er konnte mich super gut unterhalten und ich fand ihn mit diesem überraschenden Ende sehr gut konstruiert.
    FAZIT:
    Düstere Atmosphäre, mysteriös und unheimlich, sehr gut konstruiert.

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