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  • 5 Sterne

    56 von 76 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carola M., 03.02.2015

    Als Buch bewertet

    Dieses Meisterwerk sprüht vor Wortwitz, Ironie und Situationskomik. Man möchte Don schütteln und ohrfeigen, aber dann biegt man sich wieder vor Lachen. Don ist ein hinreißender Nerd, der für jede Lebenssituation einen Wegweiser braucht, z.B. Unterbrechungen des minutengenauen Tageszeitplans mit der Beschleunigung der Sprechgeschwindigkeit ausgleicht, die Empfehlungen für den Händedruck oder den Alkoholkonsum oder das Töten eines Hummers befolgt und doch von einem Fettnäpfchen ins nächste springt. An vielen Stellen findet man sich in dem schrulligen Professor selber wieder. Man muss ihn einfach lieben!

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  • 4 Sterne

    38 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia S., 09.02.2014

    Als eBook bewertet

    Faszinierend, wie Don das Projekt angeht! Diese andere Art, die Welt zu erleben, war spannend für mich. Ich habe die Geschichte als Hörbuch genossen und werde das sicher noch einmal laufen lassen.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina Carmencita, 16.07.2017

    Als Buch bewertet

    ann man die ideale Frau per Fragebogen finden?
    Der Genetiker Don Tilmann möchte sein "Frauenproblem" mit wissenschaftlichen Methoden lösen, weil klassische Methoden (Verabredungen) in seinem Falle nie zum Erfolg geführt haben.

    Rosie bringt sein Leben vollends durcheinander. Für sie stürzt er sich in ein neues Projekt und versucht, 41 Männern eine DNS-Probe heimlich abzuluchsen, um den leiblichen Vater von Rosie herauszufinden.

    Das Cover finde ich sehr ausgefallen - und der in weißen Lettern gehaltene Titel fällt sofort ins Auge. Die Sprache des Ich-Erzählers ist sehr rational und präzise - und manchmal unfreiwillig komisch. Er ist nicht zur Empathie fähig; die Welt der Gefühle ist für Don ein weißer Fleck auf der Landkarte.

    Die Geschichte eines absoluten Nerds wird sehr anschaulich dargestellt, und das schwierige Thema "Asperger-Syndrom" in einer sehr humorvollen, liebenswerten Geschichte verpackt.

    Ich bin von diesem Buch begeistert und vergebe fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefee23.05, 27.03.2020

    Als eBook bewertet

    Das Projekt Ehefrau

    „Gene hat mir die inkompatibelste Frau der Welt geschickt. Eine Barfrau. Sie ist unpünktlich, Vegetarierin, unorganisiert, irrational, lebt ungesund, raucht […].“

    „Das Rosie-Projekt“ ist ein Roman von Graeme Simsion, übersetzt von Annette Hahn. Er erschien im Dezember 2013 im S. Fischer Verlag und ist der erste Band der Buchreihe um Rosie und Don.
    Don Tillmann ist effizient, pünktlich und organisiert. Anders ausgedrückt, er ist Pedant und im Umgang mit anderen Menschen eher unbeholfen, weshalb er bisher, trotz seines entwickelten Fragebogens auch noch keine geeignete Partnerin finden konnte. Auf der Suche nach einer Ehefrau begegnet er schließlich Rosie, welche all das verkörpert, was Don ablehnt. Sie raucht, ist unpünktlich und chaotisch, gleichzeitig aber wahnsinnig interessant. Lässt Liebe sich vielleicht doch nicht berechnen…?

    Vom „Rosie-Projekt“ hatte ich schon viel gehört, war aber bisher nicht dazu gekommen es zu lesen oder den gleichnamigen Film zu sehen. Nachdem ich nun aber Band 1 der Buchreihe gelesen habe, frage ich mich, was mich bisher davon abgehalten hat. Denn ich bin begeistert! Graeme Simsion schafft es mit seinem Debut-Roman vollends zu überzeugen. Mit einem flüssigen und humorvollen Schreibstil beschreibt er die Suche des intelligenten, aber sozial inkompetenten Genetikprofessors Don nach einer für ihn geeigneten Ehefrau.
    Obwohl es auf der Hand zu liegen scheint, dass Don autistische Züge hat, ist offiziell keine Krankheit bei ihm diagnostiziert worden. Klar ist aber, dass er anders ist und Empathie, sowie generelle Zwischenmenschliche Aspekte für ihn nur schwer zu verstehen sind. Umso besser kann er dafür Dinge analysieren und lernen. Für viele Menschen in seiner Umgebung ist er ein Komiker und mit der Rolle des „Klassenclowns“ hat er sich schon zu Schulzeiten abgefunden. Trotzdem wünscht er sich an seiner Seite eine Frau, die zu seinen Vorstellungen passt.
    Als er dann jedoch Rosie kennenlernt verändert sich alles. Don erkennt, dass man sich manchmal Dinge abseits des üblichen Tagesplans erlauben darf und dass gerade spontan geplante Unternehmungen viel Spaß bringen können. Durch Rosie beginnt er eine neue Ansicht der Dinge kennenzulernen und legt nach und nach einige seiner extrem pedantischen Verhaltensweisen ab.
    Die Unbeholfenheit und die analytische Denkweise, mit der Don seinen Alltag und die Beziehung zu Rosie angeht, machen ihn für mich sehr sympathisch und viele seiner Gedanken brachten mich zum Schmunzeln. Die Ich-Perspektive ist für diesen Roman grandios gewählt, da durch sie die Denkweise des Protagonisten viel besser verstanden werden kann.
    Ich habe beim Lesen unglaublichen Spaß gehabt und würde den Roman durchaus als romantische Komödie bezeichnen. Mit viel Witz und Charme wird das Kennenlernen von Rosie und Don beschrieben, gleichzeitig wird aber auch vermittelt, dass Liebe eben nicht berechenbar ist und dass der „scheinbar perfekte“ Partner doch nicht immer der Richtige für einen ist.
    Die Idee einen Protagonisten mit Asperger-Syndrom oder zumindest autistischen Zügen auszuwählen hat mir sehr gut gefallen. Teilweise fühlte ich mich an die Krimiserie „Monk“ erinnert, in der ähnliche Verhaltensweisen dargestellt werden, die mir aber ebenfalls immer gut gefallen hat.

    Mein Fazit: Ein unglaublich schöner Liebesroman. Humorvoll, rasant und wunderschön! Eine originelle, romantische Komödie mit einem Thema, dass ich so bisher noch nie betrachtet habe! Ich vergebe 5 von 5 Sternen und freue mich auf die weiteren Bände!

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  • 5 Sterne

    38 von 59 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike, 12.02.2015

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbarer Roman über die menschlichen Stärken und Schwächen. Wenn auch absehbar ist, wie es ausgeht - der Weg dorthin ist überraschend und amüsant. Dieses Buch zu lesen, hat mir viel Freude gemacht.

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  • 4 Sterne

    26 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luzia K., 22.07.2015

    Als eBook bewertet

    Anfangs dachte ich "öh, langweilig".
    Dieser total durchorganisierte Typ Don mit seinen überorganisierten Leben und Ansichten! Ohne Gefühle und irgendwie ohne Ahnung wie das wirkliche Leben ist. Er lebt in seiner eigenen Welt, möchte aber doch eine Frau. Mit einem ausgeklügelten Fragebogen möchte er so eine Ehefrau fürs Leben finden ...
    Doch es kommt anders als erwartet - zu Glück (so finde ich als Leser) denn so nimmt das Buch Spannung auf und liest sich plötzlich wie von selbst.

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  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Juliane S., 23.10.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist sehr berührend. Ich las es in Griechenland am Strand, was den Effekt natürlich verstärkte. Don versucht, alles mit dem Verstand zu lösen und dadurch alles zu kontrollieren. Das erweist sich als ineffektiv und führt leider nicht zum gewünschen Ergebnis. Erst wenn er sich erlaubt, zu fühlen und sich so anzunehmen, wie er ist, kann er menschliche Beziehungen leben und Freude erfahren.

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  • 5 Sterne

    14 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra K., 16.07.2015

    Als Buch bewertet

    Ich liebe dieses Buch, ich konnte nicht aufhören zu lesen!!! Witzig, ehrlich, herzerwärmend.

    So sachlich wie Don sein Leben beschreibt, so klar wie er sein Leben strukturiert, hat er eigentlich gar keine Chance auf die von ihm ersehnte "perfekte Partnerin". Aber wie das Leben so spielt: Rosie, die so gar nicht seinen Vorstellungen entspricht, stellt sein Leben auf den Kopf. Und spät aber doch wird ihm klar - das könnte Liebe sein...

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  • 3 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 10.02.2018

    Als Buch bewertet

    Amüsante Geschichte

    Rosie, Band 1: Der Genetik-Professor Don Tillman sucht die perfekte Frau für sich. Diese glaubt er, im Rahmen seines „Ehefrauenprojekts“ mittels eines komplexen Fragebogens zu finden. Er will keine, die raucht, unpünktlich oder Vegetarierin ist. Rosie Jarman besteht den 16-seitigen Fragebogen nicht, ist sie doch chronisch unpünktlich, raucht und auch sonst ist sie völlig ungeeignet. Doch Rosie benötigt Dons Kenntnisse der Genetik, um ihren biologischen Vater zu finden. Zwei Menschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten…

    Erster Eindruck: Ein durch die kräftige Farbe des Covers auffälliges Buch – gestalterisch nicht unbedingt so mein Fall.

    Was soll ich über dieses Buch bzw. über seine Protagonisten sagen? Als ich das Buch zu lesen begann und Don kennenlernte, hatte ich sofort Sheldon Cooper aus der TV-Serie „The Big Bang Theory“ im Kopf. Entweder liebt oder hasst man diese Serie: ich liebe sie (so wie andere 20 Mio. Menschen weltweit). Sheldon Cooper ist ein hochintelligenter Physiker, der jedoch in Sozialkompetenz nicht sehr bewandert ist – um es mal diplomatisch auszudrücken. Zwischenmenschliche Kontakte mag er nicht, Sarkasmus erkennt er nicht, und er liebt seine aufgestellten durchorganisierten Abläufe. Wehe, man weicht davon ab! Wieso nun dieser Exkurs zu Sheldon Cooper? Weil Don eben genau so ist: hochintelligent, extrem strukturiert, aber mit grösseren Defiziten im zwischenmenschlichen Bereich. Einen grossen Unterschied gibt es doch: Don ist sportlich.
    Rosie hat mir gut gefallen: Sie wirkt sehr lebendig und bringt Schwung in die Geschichte und in Dons Leben.
    Dons Freund Gene war mir nicht wirklich sympathisch – er sucht sich seine Bettgespielinnen nach Nationalität aus, obwohl er zu Hause eine liebe Frau, Claudia, hat. Sie haben eine „offene Beziehung“, doch mir scheint, nur er „geniesst“ diese Offenheit…

    Es war amüsant, über Don zu lesen, aber im echten Leben wäre er mir viel zu anstrengend (ebenso wie Sheldon Cooper, selbstverständlich). Ich denke, wenn ich nicht stets Sheldon vor Augen gehabt hätte, hätte es von mir mehr Sterne gegeben, aber so war es für mich die meiste Zeit nur eine Wiederholung der TV-Serie. Von mir gibt es 3 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Saskia H., 21.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ich muss zugeben, dass ich dieses Buch zwar oft in den Buchhandlungen gesehen habe und auch viel von ihm gehört habe, jedoch stand es nie auf meiner Leseliste. Das Buch hat eher mich gefunden, denn es stand in einem Bücherschrank zwischen sehr vielen alten Schinken und da es oft bei den Empfehlungen meiner Stammbuchhandlung stand habe ich es einfach mitgenommen. Gelesen habe ich es aber auch nur weil ich in Urlaub gefahren bin und lieber ältere Bücher für den Pool mitnehme. Diese zufällige Begegnung mit dem Buch hat mir viele heitere Lesestunden beschert, denn das Buch ist einfach der Hammer.

    Ich muss zugeben, dass ich das Buch aufgrund seines Covers nicht mal in die Hand genommen hätte, hätte es nicht auffällig in der Buchhandlung gestanden. Trotz dem ganz lustig klingenden Klappentextes hat mich das Buch nicht überzeugen können… bis es mich gefunden hat.

    Don ist auf den ersten Blick ein sehr seltsamer Mensch der viel zu viel analysiert und in seiner eigenen wissenschaftlich geprägten Welt lebt. Sozial ist er jedoch sehr unbeholfen und das ist auch wohl der Grund warum er noch single ist. Da er jedoch eine Ehefrau möchte entwickelt er, wissenschaftlich wie er nun mal ist, einen Fragebogen mit dessen Hilfe er die perfekte Ehefrau für sich finden möchte. Doch dann tritt Rosie in sein Leben, die mit ihrer schrillen auffallend anderen Art so ziemlich das Gegenteil ist was Don sich vorstellt. Aber auch Rosie hat ein Ziel, denn sie möchte ihren leiblichen Vater finden und da Don Genetiker ist bilden die beiden ein Team. Im Verlauf der gemeinsamen Zeit lernt Don eine ganz andere Welt kennen, die Welt der Emotionen und taucht langsam in diese ein.

    Der Schreibstil des Autors Graeme Simsion ist einfach heiter und locker, was perfekt zu meiner Urlaubsstimmung gepasst hat, aber er erschafft auch eine Flucht aus dem eintönigen Alltag. Das Buch liest sich flüssig und ich musste eigentlich durchgehend schmunzeln und teilweise auch laut loslachen. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und es war das reine Vergnügen.

    Don ist ein liebeswert schrulliger Charakter, den man einfach lieben muss, aber über den man auch oft den Kopf schütteln muss. Ich glaube viele Menschen haben ihren inneren Don und so hat man doch viel Verständnis für seine angenehme Andersartigkeit. Manchmal erscheint er doch naiv, wie er so manche Situation interpretiert, aber das macht es umso besser. Rosie ist das komplette Gegenteil und doch können sich viele zum Teil in ihr wiederfinden. Sie ist laut und auffällig, hat aber auch eine ruhige besonnene Seite und für mich war sie einfach sympathisch, weil sie Don geholfen hat eine ganz andere Welt als die seine kennenzulernen. Das Zusammenspiel der beiden Charaktere ist einfach legendär und das ein oder andere Missverständnis, das der Leser bereits kennt, war zum Totlachen.

    Das Buch macht einfach gute Laune und ich bin froh es gelesen zu haben und ich musste mir gleich den folgenden Band kaufen und bin sehr gespannt auf diesen.

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  • 4 Sterne

    27 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina Fankhauser, 20.02.2014

    Als eBook bewertet

    Ein Mann der sein Leben durchorganisiert hat und nichts dem Zufall überlässt, aber Mühe hat eine geeignete Lebenspartnerin zu finden, wird gerade durch unvorhersehbare Ereignisse total aus dem Konzept gebracht. Er gerät an eine Frau, die seinem Lebenskonzept in fast allen Dingen widerspricht. Die Turbulenzen, die dabei ausgelöst werden sind komisch und doch menschlich nachvollziehbar. Ein Buch, das man mit einem Schmunzeln liest.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doris B., 09.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ich hab mich köstlich amusiert und ehrlich gesagt ab und zu auch wiedererkannt 😊

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  • 5 Sterne

    17 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carola M., 03.02.2015

    Als eBook bewertet

    Monika und Jürgen haben das Buch eben einfach nicht verstanden. Auch Ironie und Wortwitz muss man verstehen!

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rose, 24.02.2015

    Als Buch bewertet

    Eine herrlich, romantische und komische Komödie.
    Sehr zu empfehlen.

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  • 1 Sterne

    10 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürgen H., 23.01.2014

    Als eBook bewertet

    Noch nie so einen Quatsch gelesen.
    Gleiche schlechte Qualität wie das was einem zur Zeit im Fernsehen geboten wird.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 06.02.2017

    Als Buch bewertet

    Don Tillman ist 39 Jahre alt, Professor der Genetik an der Universität in Melbourne und Single. Aufgrund seiner eingeschränkten sozialen Kompetenz hat er nur zwei Freunde und war noch nie mit einer Frau fest zusammen.

    Nach einem Vortrag über das Asperger-Syndrom, den er in Vertretung für seinen Freund Gene hält, beschließt Don, sich auf die Suche nach einer Ehefrau für sich zu machen. Dazu entwickelt er - ganz der Wissenschaftler - einen umfangreichen, 32-seitigen Fragebogen, um potenzielle Heiratskandidatinnen nach den für ihn relevanten Kriterien wie Pünktlichkeit, Intelligenz, Nichtraucherin, Alkohol-Abstinenzlerin, ... zu finden bzw. ungeeignete Kandidatinnen direkt herauszufiltern, um sich ein fruchtloses Treffen zu ersparen.

    Da begegnet er Rosie, die Gene auf ihn angesetzt hat, die aber aufgrund ihrer Eigenschaften als rauchende Barkeeperin, die kein Fleisch und nur Fisch aus nachhaltigem Fang isst, ganz offensichtlich durch Dons Ehefrauen-Raster fällt.
    Rosie ist Anfang 30 und leidet noch immer unter dem Verlust ihrer Mutter und der Tatsache, dass sie nie erfahren hat, wer ihr leiblicher Vater ist. Don bietet ihr daraufhin als Genetiker seine Unterstützung bei der Suche nach ihrem Vater an. Mit Hilfe von Gentests an ehemaligen Mitstudierenden der Mutter soll dieser identifiziert werden.

    Rosie und Don verbringen viel gemeinsame Zeit bei dem Vaterprojekt, so dass Don immer öfter gezwungen ist, von seinen streng organisierten (Tages-)abläufen abzuweichen. Schon bald ist er irritiert darüber, dass er gerne mit Rosie zusammen ist, obwohl sie doch gar nicht seinen Kriterien einer perfekten Ehefrau entspricht.

    Der Bestseller "Das Rosie-Projekt" ist eine Liebeskomödie, die aus der Perspektive on Don geschrieben ist, der eine zwanghafte Persönlichkeit mit autistischen Zügen ist, dem es an Empathie fehlt. Don lehnt Körperkontakt ab und hat aufgrund seiner eingeschränkten sozialen Fähigkeiten Probleme mit anderen Menschen zu interagieren. Offensichtlich ist ihm selbst trotz seiner Intelligenz und Eigenschaft als Wissenschaftler nicht bewusst, dass er vermutlich selbst unter dem Asperger-Syndrom leidet. Durch Rosie beginnt seine Fassade allerdings zu bröckeln und er schafft es langsam, von seinen festgeschriebenen Gewohnheiten abzurücken und anderen Menschen gegenüber aufgeschlossener zu werden.

    Der trockene Erzählstil von Graeme Simion passt ideal, um sich in die Lage von Don hineinzuversetzen. Durch seine eingeschränkten emotionalen Fähigkeiten ist "Das Rosie-Projekt" eine unkonventionelle, sehr unterhaltsame Liebesgeschichte, die die Persönlichkeitsentwicklung von Don, der trotz seiner Erkrankung fürsorglich und leibenswürdig sein kann, aufzeigt und das Herz des Lesers erwärmt.

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  • 1 Sterne

    2 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika B., 27.03.2014

    Als eBook bewertet

    Langweiliges Buch
    Nicht zu empfehlen

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  • 5 Sterne

    19 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kirsten A., 31.03.2014

    Als eBook bewertet

    Mein aktuelles Lieblingsbuch! Ich habe es im Januar gekauft und zwei mal kurz hintereinander gelesen. Hatte beide Male sehr viel Spaß! Den Schreibstil fand ich sehr lustig, es ist so eine "wissenschaftliche Sprache". Man sieht die Welt aus der Perspektive des hochbegabten und autistischen Don Tillmann, der alles so total rational betrachtet... extrem witziges Buch!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 15.01.2023

    Als Buch bewertet

    Ein wirkliches Meisterstück

    Worum geht’s?
    Der autistische Don Tillman, Professor für Genetik, versucht, anhand eines Fragebogens die Frau fürs Leben zu finden. Als er mit Rosie das genaue Gegenteil seiner Wunschpartnerin trifft, ist er gezwungen, seine Vorstellungen in eine neue Lebensrealität zu setzen.

    Meine Meinung:
    Ganz zu Recht wird „Das Rosie-Projekt“ von Graeme Simsion auf der Buchrückseite als Weltbestseller bezeichnet. Es ist ein wirklich außergewöhnlicher Roman über einen autistischen Mann, und es ist unglaublich, wie gut sich der Autor in dessen Psyche hineinversetzt und die Gedanken von Don aus dessen Sicht den LeserInnen herüberbringen kann. Und vielleicht gerade deshalb ist das Buch so leicht und unterhaltsam zu lesen mit einer ganzen Menge Wortwitz, ein bisschen romantisch und unglaublich originell.

    Don Tillman und Rosie erinnern sehr an Sheldon Cooper und Amie aus The Big Bang Theorie, was mich aber gar nicht wirklich stört, da ich erstens diese beiden Charaktere ebenfalls sehr charmant finde und es doch auch einige Unterschiede zwischen diesen beiden gibt. Auch die anderen Protagonisten fand ich authentisch und charmant, z.B. Dons bester Freund Gene, dessen Frau Claudia, die eine offene Beziehung führen, die aber nur von einem der beiden genutzt wird. Dann die anderen Charaktere, denen wir kurz begegnen dürfen: Dem Yankee-Fan Dave, dem Chef der Bar, Daphne. Alles wundervolle Menschen, die auf ihre Art dazu beigetragen haben, dass Don sein konnte, wie er dargestellt wird.

    Ich fand es wirklich ungemein unterhaltsam aber auch informativ, wie uns Graeme Simsion in die Gedankengänge von Don eingeführt hat. Seine Zwänge, seine Organisation, seine Art zu Handeln und zu Leben. Und das anhand von verschiedenen Situationen, die wir mit ihm und Rosie erleben durften. Und richtig klasse auch mitzuerleben, wie er auf logische Art versucht hat, seine Lebensorganisation umzustellen und teilweise doch – wie er im Nachhinein selbst merkt - irrational rational gehandelt hat. Wirklich jede Szene hat gesprüht vor emotionalem Charme, vor Wortwitz, vor Situationskomik und ich habe das Buch regelrecht verschlungen! Eine absolute Leseempfehlung von mir und ich weiß nicht, wie das Buch so lange auf meinem SuB hat liegen können! Ich freue mich schon auf die nächsten Teile mit Don und Rosie.

    Fazit:
    „Das Rosie-Projekt“ von Graeme Simsion ist ein wirklich geniales Buch. Es ist einerseits eine leichte Lektüre für zwischendurch, andererseits aber auch unheimlich informativ und ich bewundere den Autor, wie er aus Sicht von Don, einem Autisten, erzählt und absolut perfekt in dieser Rolle aufgegangen ist. Die Zwänge und ganz eigene Logik rübergebracht hat und dadurch mit jeder Menge Charme eine unglaublich unterhaltsame Situationskomik herausgefordert hat. Der Roman war klasse, unterhaltsam, amüsant und ein richtiger Pageturner!

    5 Sterne von mir und ich freue mich schon auf weitere Geschichten mit Don und Rosie!

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