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  • 5 Sterne

    29 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daggy, 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    Das ist das zweite Weihnachtsbuch mit dem Sams und es lebt von dem Wechsel der Orte. Heiligabend haben Herr Taschenbier und das Sams mit Frau Rotkohl gefeiert. Zusätzlich kamen noch Herr Mon, das Mini-Sams und der Pauker-Sams dazu.
    Frau Rotkohl war begeistert vom Mini-Sams und wünscht sich es bald wiederzusehen. Denn die beiden Samse sind in die Sams-Welt zurückgekehrt. Leider hat das kleine Sams, dass einen Strampelanzug trägt, sich die Worte, die es sagen muss, um wieder zu den Menschenwelt zu gelangen, vergessen.
    So bekommen wir zunächst einen Einblick in die Welt der Samse. Hier ist es schön warm und die kleinen knubbeligen Wesen mit den Schwein/Steckdosen-Nasen sitzen den ganzen Tag an ihre Kürbisse gelehnt herum. Keine Wunder, dass das Taschenbier-Sams lieber bei seinem Papa bleibt, denn ein Sams schlüpft aus dem Ei und hat keine Eltern.
    Da es geschneit hat, mache sich das Sams und Papa Taschenbier auf zum Rodeln. Das Sams benutzt dazu ein Kuchenblech von Frau Rotkohl und nennt es Dzongos.
    Als das Mini-Sams zurückkehren will, passiert etwas Ungewöhnliches, statt bei Herrn Taschenbier landet er in einem Kaufhaus. So nehmen die Verwirrungen ihren Lauf.
    Die ganze Geschichte hat eine schönen Humor und es macht so viel Spaß sie zu lesen. Ein besonderer Spaß ist die Begegnung mit dem Dichter Weinstein, der dem Autor aus dem Gesicht geschnitten ist. „Wenn der Dichter dichtet und der Richter richtet, wenn der Wein weint und der Schein scheint, freuen wir uns alle hier nicht nur Papa Taschenbier.“ Dem kann man nichts mehr hinzufügen.

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  • 5 Sterne

    Lerchie, 25.11.2023

    Als eBook bewertet

    Wo ist das Mini-Sams?

    Am Weihnachtsbaum sind Würstchenketten, die Weihnachtslieder werden mit dem Saxophon begleitet und es gibt eine ganze Menge Geschenke für die Samse. So hat dem Sams sein allererster Weihnachtsabend gefallen. Und genauso soll es am ersten Weihnachtstag weitergehen. Es soll das Mini-Sams weder in die Menschenwelt kommen. Alle drei, Frau Rotkohl, Papa Taschenbier und das Sams vermissen es sehr. Doch das Mini-Sams müsste sich einen Zauberspruch merken um zu Papa Taschenbiers Zimmer zu gelangen und der ist kompliziert. So erlebt es einen ganz abenteuerlichen, lustigen Weihnachtstag.

    Meine Meinung
    Auch hier hat Paul Maar wieder ein wunderschönes, reich illustriertes Kinderbuch geschrieben. Es gelang mir sofort in die Geschichte reinzukommen und mit den Protagonisten zu fühlen, mich in sie hineinzuversetzen. Das Buch ist, wie von dem Autor gewohnt, kindgerecht geschrieben. Doch auch mir als Erwachsenem hat es viel Spaß gemacht, es zu lesen. Irgendwie tat mir das Mini-Sams leid, kam es doch an einem unbekannten Ort heraus. Es ist ein abenteuerliches Buch über die Samse, und erzählt, wie das Mini-Sams dann doch wieder bei Herrn Taschenbier gelandet ist. Es war lustig und hat mir sehr gut gefallen. Aber es barg auch einen gewissen Teil an Spannung, denn wie würde sich das alles wieder regeln? Zumal das Mini-Sams die ihm von dem Über-Sams geschenkten drei Wunschpunkte viel zu schnell verbraucht hatte. Verbraucht für Wünsche, die nicht notwendig gewesen wären, aber lustig. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und empfehle es auch gerne weiter. Von mir die volle Bewertungszahl.

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MermaidKathi, 01.12.2022

    Als Buch bewertet

    Mein Fazit:
    Der zweite weihnachtliche Sams-Band spielt direkt im Anschluss von Band 9 (Das Sams feiert Weihnachten) und ist zur Hälfte aus der Sicht vom Mini-Sams beschrieben. Die Idee gefällt mir sehr gut und es macht Spaß wieder in die Sams-Geschichte einzutauchen. An die ersten Bücher kommt auch die zweite Weihnachtsgeschichte leider nicht ran. Trotzdem ist es ein herrliches (Vor)Lesevergnügen. Die unglaublich komischen Szenen in der Samswelt bringen einen immer wieder zum Lachen oder schmunzeln. Der Schreibstil ist witzig und angenehm und auch die typischen Sams-Reime und witzige Missverständnisse ziehen sich durch die Seiten. Das Buch bietet große Schrift, bunte Illustrationen und weihnachtliche/winterliche Stimmung. Das zweite Weihnachts-Sams-Buch mit den bunten Illustrationen ist schön geworden. Ich vergebe 4 Sterne.

    Meine Meinung zum Buch:
    Wie toll, dass es ein weiteres Weihnachtsbuch mit dem Sams gibt. Ich liebe das Sams und Weihnachten! Sehr gut gefällt mir, dass das Buch direkt am nächsten Tag (25. Dezember) nach dem ersten Weihnachtsbuch (Band 9) spielt. So kann man die Bücher wunderbar kombinieren und hat weiterhin ein herrlich schräges, samsiges Weihnachten. Das Buch ist wieder sehr witzig und es macht super Laune es zu lesen oder vorzulesen. Ein großer Teil ist dieses Mal aus der Sicht des Mini-Samses geschrieben, was für einige witzige Fragen, Dialoge und Missverständnisse sorgt. Zudem gibt es wieder ein paar kleine Einblicke in die Sams-Welt. Allgemein haben mich viele Szenen zum Schmunzeln gebracht. An einigen wenigen Stellen hat es sich aber etwas gezogen. In dem Buch gibt einige Anspielungen auf den vorherigen Tag und das Weihnachtsfest (Band 9), aber man kann das Buch auch unabhängig lesen, da es immer wieder Einwürfe und Erklärungen gibt. Ein wenig Lesespaß geht aber verloren. Zu Beginn gibt es nochmal eine extra Erklärung, wer das Sams, Herr Taschenbier und ein paar weitere Figuren sind. Für Neueinsteiger ist das super, für alle anderen ein netter Bonus, der womöglich übersprungen wird. Die große Schrift und die vielen bunten Illustrationen sorgen mit dem herrlichen Humor wieder für ein fantastisches (Vor-)Lesevergnügen. Der Schreibstil ist wie gewohnt. Schön, witzig, frech und manchmal etwas zum Zunge verknoten. Teilweise etwas verschachtelte Sätze, trotzdem lässt sich das Buch gut vorlesen. Allgemein eine nette Geschichte mit viel Winterlichen/weihnachtlichen Stimmung. Eine leichte Geschichte, mit etwas Spannung (schließlich ist das Mini-Sams verschwunden). An die ersten Bände kommt das Buch nicht dran, aber es macht Spaß wieder in die Sams-Geschichte einzutauchen. Der neue Sams-Band ist ein Muss für alle Samsfans.

    Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen:
    Hach… ich liebe die Cover mit den Illustrationen von Paul Maar. Das macht er richtig toll. Mir gefällt es sehr gut, dass das Design des Covers wieder ähnlich zu den anderen (ursprünglichen) Büchern ist. Ein ´Hauch Weihnachtlich & Winter bietet das Cover, aber nicht sehr aufdringlich. Im inneren finden sich wieder bunte Illustrationen im selben Stil, was mir sehr gut gefällt. Toll finde ich auch, dass das Mini-Sams zweimal auf dem Cover zu sehen ist. Es ist total süß! Die bunten Illustrationen begleiten die Geschichte im Buch sehr schön. Gefällt mir gut.

    Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Sams & dem Mini-Sams. Eure MermaidKathi

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  • 4 Sterne

    Judith S., 05.01.2023

    Als Buch bewertet

    Wundersame Geschichten, die das Sams-Leben so schreibt
    Paul Maar ist mit seinen Sams-Büchern einer Vielzahl von Lesern bekannt, und das schon seit fast genau 50 Jahren. Mit „Das Sams: Ein Leben voller Samstage“ hat 1973 alles begonnen. Unterdessen sind also nicht nur Generationen mit dem Sams aufgewachsen, sondern, wie ich, auch mit ihm alt geworden. Nun habe ich das erste Mal seit vielen Jahren ein Kinderbuch gelesen und mich damit sehr amüsiert und gut unterhalten.
    Dass man vielleicht einige „Vorkenntnisse“ haben sollte, sei auch erwähnt, aber der Autor stellt dem Buch einige Seiten an den Anfang, die zumindest die Grundlagen der Sams-Welt erklären. Und dann ist man auch schon ganz schnell drin im aktuellen Sams-Leben, bei Sams‘ Papa Taschenbier und der Nachbarin Frau Rotkohl. Weihnachtsfeier und Drumherum lesen sich lustig und die immer wieder eingefügten Reime sind meist auch niedlich. Manchmal scheint durch all den Spaß ein bisschen der erhobene Zeigefinger durch, wenn die Leser bzw. Vorleser auf das eine oder andere Fehlverhalten mit der Nase gestoßen werden: z. B. Weihnachtspapier zusammenfalten und wiederverwenden, das interessiert wohl eher die Alten als die Kleinen.
    Das Reimen und das Worte Verwechseln und Verdrehen macht gewiss den älteren Lesern Spaß, für die jüngeren sehe ich das eher problematisch. Kinder mit sieben oder acht Jahren kennen die richtige Schreibweise noch nicht, manchmal wahrscheinlich nicht einmal die verwendeten Begriffe (z. B. adoptieren/apportieren). Da sollte der Vorleser auch ein Erklärer sein, um den Kindern die Bedeutung dieser Wortspiele vielleicht auch spielerisch zu erklären. Das reine Selbstlesen dürfte für Kinder dieser Altersklasse schwer sein.
    Ich habe mich aber zum Beispiel sehr über das Rodeln mit dem „Dzongo“ (ein Backblech dieses Namens ist eine super Idee) gefreut. Dass Paul Maar sich dann ein Alterego bastelt, in dessen Haustür das Sams und Papa Taschenbier rumsen, fand ich köstlich. Ebenso wie das „Selbstporträt“ auf Seite 79, das macht diesen Abschnitt für mich zum genialsten im ganzen Buch. Nur, wie Paul Maar gerade auf den Familiennamen „Weinstein“ kam, habe ich mich dann doch gefragt, er ist für Leser Ü 18 doch etwas negativ besetzt. Paul Maar hat so eine schöne, blühende Fantasie, er hätte ja auch Sektkühler oder Weinberg oder Schiller nehmen können.
    Als das Mini-Sams dann zu Gast bei Familie Schemmel ist, musste ich immerzu an Horst Schlemmer denken, genauso stellte ich mir den Vater vor. Das Buch befeuert geradezu die Fantasie!
    Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen, das Mini-Sams mit seinen frechen Sprüchen und den Wunschpunkten, die hinten und vorne nicht gereicht haben, habe ich wirklich ins Herz geschlossen.
    Das Cover ist übrigens der absolute Hingucker auf dem Büchertisch, wer greift da nicht gern gleich zu. Sollte es wieder einmal eine Sams-Geschichte geben, werde ich ganz gewiss auch wieder deren Leser sein.

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  • 4 Sterne

    chuckipop, 22.12.2022

    Als Buch bewertet

    Lustig, weihnachtlich, voller Abenteuer und toll illustriert !

    "Das Sams und die große Weihnachtssuche" ist im Oetinger Verlag erschienen und bietet 176 Seiten Lesespaß. Empfohlen ab 7 Jahren, aber nicht nur toll für Kinder, sondern auch für junggebliebene Erwachsene und jene, die nostaligische Gefühle bekommen, weil das Sams sie schon in ihrer Kindheit begleitet hat - so wie mich.

    Es ist der mittlerweile 11. Band rund um das Sams, Herrn Taschenbier, Frau Rotkohl und die Welt der Samse.

    Grundsätzlich kann die Geschichte eigenständig gelesen werden, jedoch sollte man das Prinzip mit den Wunschpunkten lennen, um keine Verständnisprobleme zu bekommen.

    Paul Maar erzählt hier davon, was im Hause Taschenbier alles am ersten Weihnachtstag passierte, und da war wirklich so einiges los! Wilde Fahrten mit dem Dzongo, ein Besuch im Kaufhaus, reimen mit Herrn Weinstein, das Kennenlernen der Familie Schemmel und so einige, wenn nicht sogar gelegentliche Reisen in die Welt der Samse.

    Zwischendurch wurde es fast ein bißchen zu quirlig, aaber das hat dem Spaß keinen Abbruch getan.

    Das Mini-Sams spielt in diesem Band ebenfalls eine größere Rolle und es ist nicht ganz so frech wie das klassische Sams, aber aufgeweckt, neugierig und auch schon sehr gut im reimen.

    Supergut gefallen haben mir die vielen bunten Illustrationen, und besonders gelungen finde ich die Seitenzahlen, die wie Wunschpunkte gestaltet sind :)

    Was ich ein bißchen schade finde ist, dass das Geheimnisvolle der ersten Bände inzwischen fehlt, da sich das Sams ganz normal im Alltag bewegt und irgendwie nur als Kind mit kleinen Merkwürdigkeiten angesehen ist welches so, wie es ist, akzeptiert wird. Aber das ist der Entwicklung der Zeit geschuldet und natürlich als Tatsache positiv zu sehen, nur der Kitzel der möglichen Entdeckung, die ich früher so geliebt habe, fehlt dadurch...

    Wieder eine tolle, reimhaltige, weihnachtliche Geschichte mit ganz vielen Samsen und noch mehr Abenteuern - macht direkt Lust auf Band 12 :o)

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  • 4 Sterne

    Flyspy, 19.12.2022

    Als Buch bewertet

    Das Mini-Sams erkundet die Menschenwelt

    Die Handlung des Buches knüpft direkt an „Das Sams feiert Weihnachten“ an und schildert die Erlebnisse vom Mini-Sams, dem Sams, Herrn Taschenbier und Frau Rotkohl am 1. Weihnachtsfeiertag. Das Mini-Sams kehrt nochmal zurück in die Menschenwelt, weil Frau Rotkohl es so vermisst (und umgekehrt). Zunächst landet es versehentlich im Kaufhaus und nicht bei Herrn Taschenbier und verläuft sich im Ort. Dabei lernt es andere Menschen kennen, derweil es von allen gesucht wird. Die Erzählung gliedert sich in verschiedene Erzählstränge: die Menschenwelt mit den Erlebnissen des Mini-Samses, parallel dazu die Suche nach dem Mini-Sams und immer wieder kurze Abstecher in die Sams-Welt.
    Sicher ist es von Vorteil, wenn man den Vorgängerband kennt, es ist aber nicht unbedingt notwendig, denn im ersten Kapitel wird kurz geschildert, was am Weihnachtsabend war. Man sollte jedoch mit den Grundzügen der Sams-Geschichten vertraut sein.
    Auf mich wirkt das Buch hinsichtlich der Handlung und des Schreibstils wie etwas aus der Zeit gefallen, aber die Kinder lieben es und das ist das Wichtigste. Darum sollte man auch nicht über die mehr oder weniger gelungenen Reime urteilen und auch dies aus Kindersicht betrachten. Sie finden es einfach lustig, so meine Erfahrung.
    Das Buch hinterlässt einen wertigen Eindruck. Ein schöner Einband, hochwertiges und festes Papier, guter Zeilenabstand. Die eingestreuten Illustrationen von Paul Maar lockern den Text auf und auf Seite 79 erkennt man den Autor höchstpersönlich in Gestalt des Dichters Harro Weinstein. Eine witzige und gelungene Idee. Insgesamt ein schöner zehnter Sams-Band in gewohnter Qualität des Oetinger Verlages.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 11.11.2023

    Als eBook bewertet

    Ich brauchte etwas Gutes für das Kind in mir, eine Ablenkung von den Schrecken der Zeit - und da kam mir das SAMS gerade recht.
    Obwohl ja hier mehr das MiniSams (MiSa) im Mittelpunkt steht, war ich von dem Buch restlos begeistert. Auch die anderen Samse sind einfach zauberhaft.
    Dazu die tollen Zeichnungen - großartig.
    Ein tolles Buch - nicht nur für Kinder!

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  • 3 Sterne

    holdesschaf, 07.01.2023

    Als Buch bewertet

    Am Tag nach dem rauschenden Weihnachtsfest bei Herrn Taschenbier (siehe "Das Sams feiert Weihnachten") kehren Pauker-Sams und Mini-Sams in ihre Heimat zurück und berichten aufgeregt, was sie erlebt haben. Doch dann will das Sams das Mini-Sams zu einer Einladung bei Frau Rotkohl abholen. Als das Sams ihm gerade den Trick verraten will, wie es in die Menschenwelt kommen kann, ist es auch schon selbst verschwunden. Trotzdem wagt das Mini-Sams einen Versuch und landet im Kaufhaus. Damit beginnt eine Suche, die den Weihnachtstag sehr aufregend gestaltet.

    Meine Tochter und ich haben hier auf eine schöne, unabhängige Weihnachtsgeschichte vom Sams gehofft. Den vorherigen Band kannten wir leider nicht. So waren wir etwas enttäuscht, als das Buch nahtlos and diesen anknüpfte. Zwar wurden einige Details aus dem ersten Buch wiederholt, doch so ganz nachvollziehen konnten wir die Handlung nicht. Wir empfehlen also - wenn ihr dieses Buch lesen wollt - auf jeden Fall, den ersten Weihnachtsband vorher zu lesen. Uns fehlte so ein bisschen der Hintergrund und auch die Charaktere mussten wir sehr flott kennenlernen. Gefühlsmäßig waren wir so zumindest am Anfang etwas außen vor.

    Schön finden wir, dass Paul Maar jedem Sams seine eigene "Stimme" oder Art zu sprechen mitgegeben hat, was aber vor allem beim Paukersams, das immer wieder dieselben Wörter in seinen Sätzen wiederholt, bei meiner Tochter schnell zu Frustration führte. Trotzdem gefiel ihr die Sams-Welt ganz gut. Vor allem die vielen Missverständnisse der Samse, was die Menschenangewohnheiten angeht, waren ganz lustig. Dann beginnt die Geschichte ziemlich hin und herzuspringen. Das Sams zu Herrn Taschenbier, das Mini-Sams ins Kaufhaus, von dort zu Taschenbier, aber der ist einfach mit dem Sams Schlittenfahren gegangen. Als das Mini-Sams dorthin geht, verpassen sie sich zufällig und so geht es weiter. Das Ganze war mir etwas zu konstruiert und machte auch nicht wirklich viel Sinn. Auch gab es nicht viel, was Kinder für sich mitnehmen könnten, so wie das beim allerersten Sams-Buch durchaus der Fall gewesen ist. Besonders schade finde ich, dass der Autor seine Bücher immer noch so schreibt, als hätte sich in der Welt nichts verändert. Die Namen, das Verhalten der Leute, das Aussehen dieser in den Zeichnungen. Alles ist in den 80ern hängengeblieben. Keine Frage, ich mochte diese Zeit auch und sie hatte einige Dinge, die die Kinder heute leider nicht mehr kennen, doch zurückkommen wird sie wohl nicht. So sehe ich das Buch als eher nostalgische Wunschvorstellung an. Ob das die Kinder heute noch so anspricht, weiß ich nicht. Meine Tochter wollte die Geschichte zwar hören, hatte aber auch nicht für alle Details Verständnis.

    Mich als Vorleser haben leider einige Dinge genervt. Was zum Beispiel sollte der Besuch bei dem Herren, der Gedichte für die Zeitung schreibt und der Herrn Maar sehr ähnlich sieht. Mir kam es so vor, als bräuchte man noch eine Begründung, um ein paar Reime mehr einzubauen. Auch die dauernde Nachfrage des Mini-Sams, ob es gut gereimt habe, war mir zu viel. Insgesamt fehlte mir ein sinnvoller Hintergrund und ein roter Faden in der Geschichte, die eher wie eine Aneinanderreihung von Reimen, Kalauern und Wortspielen wirkt. Für nostalgische Sams-Fans genau das richtige Buch, wir hatten uns etwas mehr erhofft. 3 Sterne

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 21.01.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt / Klapptext: Würstchenketten im Christbaum, Weihnachtslieder mit Saxophonbegleitung, jede Menge Geschenke und eine ganze Horde Samse. Besser hätte sich das Sams seinen allerersten Weihnachtsabend gar nicht vorstellen können. Und genauso soll es am ersten Weihnachtstag bitte schön auch weitergehen. Das Mini-Sams soll zurück in die Menschenwelt kommen. Das Sams, Papa Taschenbier und sogar Frau Rotkohl vermissen es so sehr. Aber der Zauberspruch, den sich das Mini-Sams merken muss, um zurück in Papa Taschenbiers Zimmer zu gelangen, ist einfach zu kompliziert. Und so erlebt das Mini-Sams ganz unverhofft einen ganz und gar abenteuerlichen und sehr lustigen Weihnachtstag.

    Cover: Das Cover ist sehr farbenfroh und weihnachtlich gestaltet. Es ist sehr ansprechend und hat mich direkt neugierig gemacht.

    Illustrationen: Auch die Illustrationen finde ich sehr gelungen und haben mir sehr gut gefallen.

    Schreibstil: Es ist altersentsprechend und leicht verständlich geschrieben. Mit viel Witz und Spannung ist es das reinste Lesevergnügen für jung und alt.

    Meinung: Das Sams war uns schon bekannt und wir lieben diese Geschichten und waren schon sehr gespannt auf die weihnachtlichen Abenteuer und wurden nicht enttäuscht. Hier haben wir auch noch das Mini Sams, Das Pauker Sams und das Über-Sams kennengerlernt. Wirklich tolle Geschichte, die sehr turbulent ist.

    Fazit: Eine wirklich empfehlenswerte Geschichte mit gleich mehreren Samsen die von mir 5 Sterne bekommt.

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  • 5 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina R., 20.12.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:

    Paul Maar und sein Sams begleiteten mich schon seit meiner Kindheit. Ich habe die Bücher als Kind sehr geliebt und tue das auch heute noch. Ich habe mich riesig gefreut, als ich gesehen habe, dass pünktlich zu Weihnachten ein neues Sams-Buch erscheint. „Das Sams und die große Weihnachtssuche“, da ist bestimmt wieder ordentlich Trubel im Hause Taschenbier programmiert.
    Das Cover ist toll und versetzt mich sofort wieder zurück in die Kindheit und weckt schöne Erinnerungen an lange Lesestunden. Auch der Klappentext spricht mich sofort an.
    Dieses Buch ist nun schon das elfte Abenteuer vom Sams und seinem Papa Taschenbier und es beginnt genauso turbulent, wie es im vorherigen Band aufgehört hat. Nach einem tollen Weihnachtsfest sind das Paukersams und das Minisams zurück in der Samswelt angekommen. Das Übersams möchte unbedingt wissen, wie die Menschen Weihnachten feiern. Es ist so lustig, wie die beiden Samse von ihrem Weihnachtsfest erzählen und ich habe mich bereits nach dem ersten Kapitel ordentlich amüsiert. So humorvoll geht es auch die gesamte Geschichte über weiter. Die verschiedenen Erzählstränge, mal aus der Samswelt und mal aus der Menschenwelt, finde ich sehr gut gewählt. Dadurch hält der Autor den am Anfang aufgebauten Spannungsbogen konstant hoch, es kommt beim Lesen keine Langeweile auf. Die Geschichte ist durchweg humorig und leicht, auch wenn man beim Lesen deutlich merkt, dass dieser Schreibstil schon ein wenig in die Jahre gekommen ist und die heutigen Autoren eine andere Schreibweise und Sprache benutzen. Aber für mich ist es so einfach perfekt und passt so auch immer noch zum ersten Band. Ich mag den durch die Jahrzehnte entstandenen Wiedererkennungswert.
    Die Buchgestaltung finde ich auch super, ein schöner und fester Buchumschlag und viele tolle und farbige Illustrationen, die ich immer lange angeschaut habe. Auch hier hat sich in den Jahren nicht viel verändert, denn der Autor zeichnet für diese immer noch selbst.
    Richtig witzig sind die vielen Wortspiele und Reime, bei denen ich teilweise lauthals lachen musste.
    Dieses Buch ist einfach toll und weckt viele schöne Kindheitserinnerungen. Von Anfang bis Ende habe ich schöne Lesemomente gehabt.
    Wer das Sams und seine Geschichten liebt, dem wird auch dieser Band richtig gut gefallen. Ich kann es sehr empfehlen und gebe gerne 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Saskia H., 31.12.2022

    Als Buch bewertet

    In meiner Kindheit haben die Sams-Bücher mein Interesse an Büchern geweckt und so habe ich mich richtig auf das Buch gefreut.

    Beim Anblick des Covers werden gleich Kindheitserinnerungen wach. Die Illustrationen sind typisch für die Bücher und schön kindgerecht, aber auch Erwachsene erfreuen sich am Anblick des Sams mit seinen geliebten Würstchen. Nach Lesen des Klappentextes hat man schon richtig Lust auf diese kleine Weihnachtsgeschichte, denn einen ruhigen beschaulichen ersten Weihnachtsfeiertag gibt es im Hause Taschenbier nicht, denn das Mini-Sams verschwindet und so beginnt ein kleines Weihnachtsabenteuer.

    In meiner Kindheit gab es noch kein Mini-Sams, Über-Sams und Pauker-Sams, nur später habe ich mal in einer Buchhandlung in einem neueren Sams-Buch geblättert, sodass sie mir nicht ganz unbekannt waren, aber sie waren eben nicht so präsent. Auch schließt dieses Buch an das Buch „Das Sams feiert Weihnachten“ an, das mir völlig unbekannt war. Trotz dessen konnte ich leicht in die Geschichte einsteigen, da alles Wichtige noch mal wiederholt wurde, was nicht nur für Kinder ganz praktisch ist. Zeitlich spielt die Handlung zwischen den ersten Büchern, Herr Taschenbier ist noch nicht verheiratet und auch sein Sohn existiert noch nicht.

    Die Schrift ist schön groß und das Buch beinhaltet schöne, kindgerechte Illustrationen, die das Buch noch aufwerten. Nach dem sanften Einstieg geht es locker, flockig weiter mit vielen Sams-typischen Reimen. Das Mini-Sams gefällt mir sehr als Charakter und auch der Besuch in die Sams-Welt hat mich sehr erheitert, auch wenn für mich das Taschenbier-Sams einfach das original Sams ist.

    Paul Maar hat wieder ein zauberhaftes Kinderbuch geschaffen und meiner Meinung nach sollten die Sams-Bücher in keinem Kinderzimmer fehlen. Aber auch nicht nur Kinder erfreuen sind an den lustigen Geschichten rund um das Sams sondern auch junggebliebene Erwachsene.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 15.11.2023

    Als Buch bewertet

    Weihnachtliche Geschichte mit zauberhaften Reimen, schrägen Dialogen und farbenfrohen Illustrationen. Etwas wirrer Handlungsstrang.


    Inhalt:

    Für das Sams hätte sein allererster Heiliger Abend schöner nicht sein können. Am liebsten sollte es die Weihnachtsfeiertage genauso weitergehen!

    Doch das Mini-Sams ist bereits in seine Welt zurückgekehrt und der Zauberspruch, den es sich merken sollte, um jederzeit das Sams, Frau Rotkohl und Herrn Taschenbiers in der Menschenwelt besuchen zu können, ist viel zu kompliziert.

    Beim Aufsagen geht's drunter und drüber und unverhofft landet das Mini-Sams ganz woanders. Trotzdem erlebt es einen abenteuerlichen, unglaublichen und sehr lustigen Weihnachtstag.


    Fortsetzung zu "Das Sams feiert Weihnachten".


    Altersempfehlung:

    ab 6 Jahre (zum Vorlesen)

    oder für geübte Leser ab 8 Jahren (große Schrift, kurze Kapitel, Blocksatz)


    Illustrationen:

    Paul Maar ergänzt die Handlung mit farbenfrohen Illustrationen und erzeugt eine weihnachtliche Stimmung.

    Alle paar Seiten findet sich eine fröhlich-freche Zeichnung. Der Bildanteil hätte gerne höher ausfallen können.


    Mein Eindruck:

    Dies ist der elfte Band der Kinderbuchreihe und da Paul Maar in einer kurzen auf Vorgeschichte und Besonderheiten eingeht, findet man sich auch ohne Vorwissen gut zurecht.

    Da die Ereignisse jedoch an das Ende des letzten Weihnachtsabenteuers anknüpfen, sollte man zumindest diesen Band vorab lesen.

    Die Charaktere sind mit Liebe zum Detail gestaltet, jeder auf seine Art und Weise ein Unikat und ganz besonders das Sams wächst einem schnell ans Herz.

    Es ist wissbegierig und pfiffig, denkt und handelt auf eine kindlich-naive Art und Weise. Seine Gedichte und Lieder sind zauberhaft gereimt und bleiben im Gedächtnis.

    Das kleine Mini-Sams steht ihm hier in nichts nach.

    Herr Taschenbier hat es oft nicht leicht mit den Samsen im Doppelpack. Doch selbst die ursprünglich sauertöpfische Frau Rotkohl hat sie inzwischen in ihr Herz geschlossen.

    "Wenn Frau Rotkohl sauer schaut,
    sieht sie aus wie Sauerkraut!
    Bevor Frau Rotkohl freundlich schaut,
    singen Weinbergschnecken laut,
    fahren Elefanten Mofa
    und ein Wal liegt unterm Sofa!"
    (vgl. S. 38)

    Die herrlich skurrilen und oftmals absurden Dialoge oder der Running Gag über die Sams-Liebe zu Würstchen bringen Lesende und Zuhördende immer wieder zum Schmunzeln.

    Auch ziehen sich wundervolle Sprach- und Wortspiele durch die ganze Geschichte. Jedes Sams hat eine eigene Art der Sprache: das Übersam vertauscht Vokale, das Pauker-Sams streut wichtigtuerisch Worthülsen ein (sozusagen, gewissermaßen uvm.) ...

    Der Ausgangspunkt der Geschichte und die Idee zur weiteren Handlung hat auf ein chaotisches und witziges Verwirrspiel hoffen lassen. Leider fehlt diesem Abenteuer der rote Faden.

    Die turbulenten Ereignisse werden zwar unterhaltsam beschrieben, aber die lose Aneinanderreihung chaotischer Szenen und kurioser Kalauer reicht für ein spannendes Abenteuer einfach nicht aus.

    Daher nur 3 von 5 Würstchenketten für diese Fortsetzung!


    Fazit:

    Eine lustige, aber etwas wirr konstruierte Geschichte mit zauberhaften Reimen, liebenswert-skurrilen Figuren und herrlich verrückten Situationen.

    ...

    Rezensiertes Buch: "Das Sams und die große Weihnachtssuche" aus dem Jahr 2022

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