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Taschenbuch 10.30
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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 23.04.2017

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Das tote Mädchen

    Inhalt in meinen Worten:
    Daniel hat ein Problem. Er hat mit einer Toten gesprochen, diese ist mit 16 Jahren ertrunken, doch eigentlich kann diese richtig gut schwimmen. Doch eigentlich ist das nicht alles, denn sein Vater ist Polizist und nimmt langsam wahr, das mit seinem Sohn etwas nicht stimmt, so kommt die Frage auf, ist Daniel der, für den man ihn hält?
    Ein Jugendthriller der einlädt mit zu rätseln, was eigentlich geschehen ist.

    Wie ich das Buch empfand:
    Der Anfang in diesem Buch war eigentlich sehr einfach. Doch irgendwann hat das Buch irgendwie seine Besonderheit verloren und ich musste mich im Mittelteil etwas dem langem Atem des Autors aussetzen, viele Handlungen die im Buch geschehen sind, wurden nicht immer weiter verfolgt, und so wusste ich bis zum Ende nicht, wo das Buch mich hinführen möchte, und ich dachte schon, das Daniel der Täter ist, ob er es jedoch ist, das muss euch das Buch schon selbst erzählen.

    Spannung:
    Wie schon erwähnt, zog sich das Buch etwas, doch gerade am Anfang riss mich das Buch wirklich mit, und am Ende des Buches war ich auch ziemlich in der Spannung angekommen, nur der Mittelteil hätte gerne etwas mehr Spannung aufweisen dürfen.

    Charaktere:
    Daniel ist ein Junger Mann, der es aufgrund seines Wesens das mich an einen Hochbegabten und leicht autistischen Jungen erinnerte. Er hat die Fähigkeit mehr zu sehen, als anderen es möglich ist. Seine Freundin Nicole und sein bester Freund Kyle wollen ihm in dieser etwas verrückten Zeit helfen, und leider muss Daniel, dank seiner besonderen Fähigkeit nun auch noch seinen besten Freund beschuldigen, denn irgendwie denkt er aufgrund eines Tagebucheintrages das Kyle etwas angestellt hat, doch ob das eine richtige Spur ist, und kann er wirklich seinen Verdacht äußern, doch dabei merkt er Freundschaft ist wichtiger als Verdacht.

    Nicole ist übrigens sehr unscheinbar und doch präsent und eine sehr wichtige Figur in diesem Buch.
    Kyle dagegen ist etwas mehr präsent, verblasst aber zum Ende hin.
    Der Vater von Daniel und seine Beziehung zu Daniel ist kostbar und sehr wertvoll in diesem Buch.

    Die Schule, der Handlungsort der am meisten auftaucht, und auch der Sport, den Daniel ausübt, sind zwar sehr wichtige Bestandteile der Geschichte, dennoch sind diese Orte und auch der Sport nur der Aufhänger in der Geschichte.

    Zitat:
    Lebe jeden Moment, jeden kostbaren Moment, den du hast. Lebe jeden Moment so, als sei es der letzte. Und der erste. Seite 373.

    Besonderheit:
    Kennt ihr Bücher, wo euer eigener Name als Charakter auftaucht? Bei mir war es bei diesem Buch etwas besonderes, denn Nicole´s finde ich eher selten in Büchern, umso spannender fand ich, wie diese Nicole in diesem Buch herausgeformt worden ist.
    Für mich ein besonderes Gefühl, dieses Buch zu lesen.

    Schreibstil:
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Daniel erzählt aber nicht in der ICH-Form sondern eher in der dritten Person. Dazu sind die Sätze meist nur sehr kurze Sätze. Sei es durch zwei Wort Sätze, es gibt aber auch längere Sätze.
    Der Autor schafft mit seinen Worten Landschaften und Geschehen sehr bildlich und die Sprache im Buch ist sehr einfach gehalten, dazu gibt es viele Wörtliche Reden.

    Überzeugend:
    Für mich hat diese Geschichte leider so einige Schwachpunkte aufgezeigt. Manche Handlungen wurden nicht bis zum Ende durchgezogen und sind einfach nur Randgeschehen dadurch geworden. Dafür fand ich aber das an der Nase herum führen sehr genial, denn ich hatte in der Mitte wirklich etwas bammel, das die Geschichte einfach nur eine bestimmte Richtung einnehmen möchte, doch hier hat der Autor überraschen können.
    Ich hätte es schön gefunden, wenn die Geschichte aber manch offene Randgeschichten zum Ende gebracht hätte.

    Empfehlung:
    Dieses Buch ist ein Jugendbuch, das aber gerne auch von jüngeren und älteren Menschen gelesen werden möchte. Es spricht davon das manches was unscheinbar zu sein scheint, dennoch Bedeutung hat und das manches das wie eine Bedeutung ausstrahlt, doch nur Schall und Rauch ist. Diese Botschaft und auch die Gedichte über Leben und Tod die ich im Buch finden kann, fand ich sehr bewegend. Denn eigentlich gemessen an dem Sternenstaub sind wir Menschen nicht wirklich lange am Leben. Denn dazu sind 70/90 Jahre, die ein einzelnes Individuum auf der Welt verbringt doch gemessen an der Zeit sehr kurz.

    Bewertung:
    Diesem Buch möchte ich drei Sterne geben.
    Auch wenn ich das Buch nicht schlecht finde, fehlen mir leider ein paar Handlungen die zum Ende geführt werden. Die Geschichte zog sich etwas in die Länge und es war deswegen mehr Durststrecke als wirklich durchgehend spannend.
    Hier hätte es einfach noch mehr Spannung geben dürfen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 06.02.2017

    Cover:
    Die Gestaltung des Buches erfüllt in meinen Augen definitiv die Aufgabe, auf die Geschichte aufmerksam zu machen. Das Cover passt zur Handlung, verrät aber dabei auch nicht zu viel, was umso neugieriger macht. Und dabei ist es insgesamt sehr hübsch anzusehen.

    Inhalt:
    Die Geschichte konnte mich total begeistern, sobald man sich reingefunden hat. Während sie anfangs noch gemächlich voranschreitet, packt sie einen irgendwann so sehr, dass man es nicht aus der Hand legen kann. Die Handlung ist durchdacht konzepiert und hält einige Überraschungen bereit, die man so nicht erwartet hat. Besonders zum Ende hin, konnte alles passieren und ich war hin und weg.
    Sobald die Spannung gestiegen ist, wird dieses Niveau von Steven James gehalten, während er sowohl Fantasy als auch zarte Gefühle in seine Geschichte einbaut.
    Auf jeden Fall empfehlenswert!



    Charaktere:
    Das einzige Problem, was ich mit dem Buch hatte, war der Protagonist Daniel. Er gefiel mir recht gut, denn man konnte sich gut in ihn hineinversetzen und mochte auch seine sympathische Art, nur leider wirkte er auf mich total übertrieben. Sportstar der Schule, hochbegabtes Masse-Ass und dabei von allen gemocht, hilfsbereit und freundlich zu allen, aber keine Ahnung von Mädchen. In meinen Augen wurden zu viele Klischees gemischt, um den perfekten Protagonisten zu schaffen - schüchtern, wie die Mädchen es lieben, freundlich und hilfsbereit und wie es sich gehört und dabei sportlich begabt und intelligent. Deswegen wirkte er nicht authentisch auf mich und hat mir auch ein wenig den Spaß genommen.
    Ansonsten wurden die Charaktere sehr gut dargestellt, denn man denkt, man kennt sie und dann merkt man, dass es doch nicht so ist. Hier wurde auf jeden Fall viel Spannung reingesteckt und insgesamt gaben die Nebencharaktere ein gutes Gesamtbild ab.

    Schreibstil:
    Steven James konnte mich mit seiner Geschichte richtig begeistern, denn er entführte mich in Daniels Geschichte. Der Stil war einfach und fließend und dabei reich an Beschreibungen, sodass man sich gänzlich in die Handlung hineinversetzen konnte. Dem Autor gelang es absolut, mich zu packen, denn ich konnte es gar nicht aus der Hand legen als die Fragen um Emilys Tod richtig losgehen.
    Auch die Erzählweise gefiel mir sehr gut und hat die Geschichte unterstützt. Insgesamt eine tolle Idee, die auch toll umgesetzt wurde.

    Fazit:
    Obwohl mir die Charaktere etwas übertrieben waren beziehungsweise mich nicht recht überzeugen konnte, fand ich die Geschichte ungeheuer spannend! Bis zum Ende wurde ich von Wendungen überrascht, die es in sich hatten. Ich fieberte richtig mit und wusste oft genauso wenig wie David nicht, was los war und hinter den Geschehnissen steckte. Ein Hauch Fantasy, ein Hauch Krimi, ein Hauch Romantik und eine immense Packung an Spannung! Ich kann es euch auf jeden Fall empfehlen.

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  • 2 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunterbunte Bücherkiste, 01.05.2017

    Ein Jugendthriller mit Mysterieelementen, so klang für mich der Klapptext und ich habe mich sehr auf das Lesen gefreut. Allerdings habe ich dafür mehrere Anläufe gebraucht.
    Die Story begleitet Daniel in der 3.Person und dass Daniel kein normaler Junge ist erfährt man schon sehr früh.
    Er wirkt in sich gekehrt, ernst und erwachsener wie es eigentlich für einen Teenager in seinem Alter sein sollte. Daniel besitzt eine gewisse Gabe, die dem Leser auf verständliche Art schon im Prolog erklärt wird. Er sieht Dinge aus einer Zwischenwelt welche normalen Menschen verborgen bleiben in einer Art Vision.
    Die weiteren Charaktere fand ich hingegen etwas blass dargestellt und auch zu Daniel konnte ich nicht wirklich einen Draht aufbauen, auf mich wirkte er immer irgendwie unnahbar.
    Der Spannungsbogen konnte mich leider auch nicht von Anfang bis zum Ende fesseln. Immerwieder kommt es zu einigen Längen wo in meinen Augen nicht viel passiert und gewisse Handlungstränge sich im Sand verlaufen. Das war auch der Grund weshalb ich für die Geschichte mehrere Anläufe gebraucht habe. Erst gegen Ende wurde ich überrascht und gepackt mit einigen ungeahnten Wendungen.

    Mein Fazit

    "Das tote Mädchen" war ein Jugend- und Mysteriethriller der mich erst am Schluss überraschen und fesseln konnte. Eher ruhige Töne, einige Längen und blasse Charaktere haben das Lesevergnügen etwas getrübt.

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