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  • 5 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ELISABETH U., 02.06.2016

    Dies ist nun der dritte Band um Ham und seine Freunde. Ham ist eigentlich ein Mäh (Schaf) wurde aber von einer Wölfin großgezogen und fühlt sich als Wolf. Ham möchte sich eigentlich in seinem Wald erholen, nach den vielen Abendteuer, die er bisher erlebt hat. Aber dann erfährt sein bester Freund Flöckchen, dass ihn seine Eltern adoptiert haben und er will seine richtigen Eltern suchen. Auch Rhea, die Wolfsmutter ist sehr traurig, da ihr Mann Kip auf den Nirgendwo-Inseln ist. Nachdem Flöckchen einfach ab ist, muß ihn Ham natürlich suchen. Ihn begleiten seine beiden Freundinnen Grazia und Tupfer. Sie holen Flöckchen ein und ihre Reise beginnt. Sie lernen die Wisente kennen, die nur den hessischen Dialekt sprechen, sie lernen ein einsames Känguru kennen und treffen Larry mit seinem Floh im Ohr, der sie auf der Reise begleiten will. Dann kommen sie an den gelben Strand, wo sie sehr viele Tiere treffen. Ham ist aber besonders wagemutig und betritt mit Larry einen Baumstamm. Die anderen Freunde bleiben erscheckt am Ufer zurück. Unter großer Anstrengung und mit Hilfe eines Wals stranden sie dann auf einer Insel, wo sie mißtrauisch eine Katze beäugt. Wird Ham Kip finden oder wird er Flöckchens Eltern finden? Dies soll hier allerdings nicht verraten werden. Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben. Hier lernen die jungen Leser auch das Loslassen und das Abschiednehmen kennen. In ddem Buch treffen wir auch alte Bekannte wieder, so z.B. die Ratte Lancelot oder den Onkel Bär. Am Anfang des Buches sind die Tiere alle aufgezeichnet und mit Namen versehen. So kann man sich wirklich genaue Vorstellungen machen, ie Kapitel sind kurz gehalten, die Schrift ist groß. So tun sich die Selbstleser des Buches realtiv einfach. Man hat die Tiere am Ende des Buches derart lieb gewonnen, man möchte eigentlich immer weiter lesen. Das Cover des Buches ist bunt und mit den wichtigsten Tieren bemalt. Ein Vergnügen, das Buch mit seinen eigenen Kindern zu lesen, denn dadurch werden wir auch der Natur nähergebracht, indem die Pilze, Blumen, Wasser näher beschrieben werden.

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  • 5 Sterne

    8 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 31.05.2016

    Inhalt:

    Endlich mal die Hufen hochlegen und die Seele baumeln lassen, oh ja, davon träumt Ham schon länger. Aber wieder einmal soll es nur ein Traum bleiben, denn Gracia hat ganz andere Pläne mit ihm vor. Sie ist der felsenfesten Überzeugung, dass aus Ham ein unsterblicher Held werden soll und was bietet sich da besser an als das nächste waghalsige Abenteuer anzustreben?

    Dieses Mal führt ihn sein Weg auf die Irgendwo-Insel um dort Papa Kip zu suchen und ihn zurück zu seiner Familie zu bringen. Doch welch ein Stress dies bedeutet, dessen waren Ham und seine Freunde sich nicht bewusst, als sie die Reise angetreten haben. Ein Abenteuer voller neuer Bekanntschaften, toller und auch gruseliger Orte und einem klaren Ziel vor Augen wartet auf Ham, Gracia, Flöckchen und Tupfer!

    Meine Meinung:

    Erneut hat es Vanessa Walder geschafft mich im Nu mit ihrem spannenden, abenteuerlichen und wundervoll erzählten Kinderbuch ihrer Wilden Määäh-Reihe zu begeistern und entfachte in mir, genauso wie bei den tierischen Protagonisten, eine riesige Abenteuerlust!

    Es ist immer wieder verspielt, lustig und locker leicht erzählt, da der Schreibstil flüssig und fesselnd zugleich gestaltet ist und man sich so auf die Protagonistin und ihr Abenteuer einlassen kann. Man kommt nicht drum herum mit zu fiebern, bangen und hoffen, dass das Vorhaben gut ausgeht und alle heil wieder zu Hause ankommen. Aber auch regt das Buch zum Träumen und in sehr speziellen und emotionalen Momenten zum Nachdenken an.

    Durch die liebevoll gestalteten Illustrationen bekommt man ein klares Bild von den Protagonisten oder auch den Situationen in denen sie sich gerade befinden.

    Fazit:

    Seit dem ersten Band bin ich total in Ham & Co verliebt, und auch wenn ich aus dem Alter der Zielgruppe schon sehr lange entwachsen bin, lese ich die Abenteuer des tierischen Protagonisten mit Hingabe, Leidenschaft und Begeisterung pur.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena W., 04.05.2016

    "Irgendwo geht´s immer weiter".


    Erwachsen werden ist ganz schön schwer! Im dritten und letzten Teil des „wilden Määäh“ befindet sich Ham, der wollige kleine „Wolf mit Hufen und Hörnern“ auf dem Weg zur Selbständigkeit. Damit seine Ziehmama, die Wölfin Rhea, nicht mehr traurig sein muss, macht er sich auf, um Papa Kip zu suchen, Rheas Partner, der seit der Geburt ihrer drei Jungen verschwunden ist. Hams Ziel ist die Sonneninsel, wo Kip sich aufhalten soll. Mit von der Partie ist sein Freund Flöckchen, der soeben ein Geheimnis erfahren hat, das ihn und seine Eltern betrifft. Aber auch die zwei Freundinnen Grazia und Tupfer begleiten sie auf dem Weg zur Insel. Ihre Reise ist nicht ungefährlich: sie müssen durch den Verfluchten Wald, in dem eine Bestie hausen soll, und danach über ein weites Meer. Ob es Ham gelingt, die Insel und Papa Kip zu finden?
    Wieder einmal erzählt Vanessa Walder spannend, witzig und nachdenklich zugleich von Ham und seinen Freunden. Mit dem Heranwachsen des kleinen Schafes ändern sich auch die Probleme. Neben der Bedeutung von Freundschaft und Familie tauchen ernsthafte, tiefer gehende Themen auf, die jedoch kindgerecht und humorvoll verpackt sind. Auf äußerst witzige Weise verkleidet die Autorin etwa das Thema der Integration in eine Gemeinschaft. Die ausdrucksvollen Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Falk Holzapfel, der auch die vorhergehenden Bände des „wilden Määäh“ illustriert hat, unterstreichen und verdeutlichen die tierischen Charaktere zusätzlich.
    Das beherrschende Motiv der Erzählung aber heißt Abschied. Ham lernt Trennung in mehrfacher Hinsicht kennen: Es heißt, der Kindheit Lebewohl zu sagen und selbständig zu werden. Aber auch ein endgültiger Abschied steht ihm bevor, ein Thema, das Walder sehr sensibel anschneidet und durch die Lebensweisheit des klugen Flohs Cyrano abmildert : „Genieß das Leben. Sei da, solange du da bist. Es ist alles bloß ´ne Reise.“
    Am Ende des Buches ist Hams Geschichte seiner Reise zur Irgendwo-Insel zwar fertig erzählt - aber seine eigene Entwicklung geht weiter, jetzt beginnt für ihn die Geschichte seines Erwachsenendaseins. Oder wie die die philosophische Wisentdame Rosalie es ausdrücken würde: „E unfeddische G´schischt. Nischt übt einen größeren Sog aus.“

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  • 5 Sterne

    8 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ELISABETH U., 02.06.2016 bei bewertet

    Dies ist nun der dritte Band um Ham und seine Freunde. Ham ist eigentlich ein Mäh (Schaf) wurde aber von einer Wölfin großgezogen und fühlt sich als Wolf. Ham möchte sich eigentlich in seinem Wald erholen, nach den vielen Abendteuer, die er bisher erlebt hat. Aber dann erfährt sein bester Freund Flöckchen, dass ihn seine Eltern adoptiert haben und er will seine richtigen Eltern suchen. Auch Rhea, die Wolfsmutter ist sehr traurig, da ihr Mann Kip auf den Nirgendwo-Inseln ist. Nachdem Flöckchen einfach ab ist, muß ihn Ham natürlich suchen. Ihn begleiten seine beiden Freundinnen Grazia und Tupfer. Sie holen Flöckchen ein und ihre Reise beginnt. Sie lernen die Wisente kennen, die nur den hessischen Dialekt sprechen, sie lernen ein einsames Känguru kennen und treffen Larry mit seinem Floh im Ohr, der sie auf der Reise begleiten will. Dann kommen sie an den gelben Strand, wo sie sehr viele Tiere treffen. Ham ist aber besonders wagemutig und betritt mit Larry einen Baumstamm. Die anderen Freunde bleiben erscheckt am Ufer zurück. Unter großer Anstrengung und mit Hilfe eines Wals stranden sie dann auf einer Insel, wo sie mißtrauisch eine Katze beäugt. Wird Ham Kip finden oder wird er Flöckchens Eltern finden? Dies soll hier allerdings nicht verraten werden. Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben. Hier lernen die jungen Leser auch das Loslassen und das Abschiednehmen kennen. In ddem Buch treffen wir auch alte Bekannte wieder, so z.B. die Ratte Lancelot oder den Onkel Bär. Am Anfang des Buches sind die Tiere alle aufgezeichnet und mit Namen versehen. So kann man sich wirklich genaue Vorstellungen machen, ie Kapitel sind kurz gehalten, die Schrift ist groß. So tun sich die Selbstleser des Buches realtiv einfach. Man hat die Tiere am Ende des Buches derart lieb gewonnen, man möchte eigentlich immer weiter lesen. Das Cover des Buches ist bunt und mit den wichtigsten Tieren bemalt. Ein Vergnügen, das Buch mit seinen eigenen Kindern zu lesen, denn dadurch werden wir auch der Natur nähergebracht, indem die Pilze, Blumen, Wasser näher beschrieben werden.

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  • 5 Sterne

    0 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 10.05.2016

    Das wilde Määäh und die Irgendwo-Insel ist der 3. Band einer Reihe von Vanessa Walder. Man muss die ersten beiden Bände nicht zwingend gelesen haben, aber man wird es spätestens nach diesem Buch tun, denn Ham und seine Freunde können einen einfach nur begeistern.
    Es gibt einen kurzen Rückblick und viele der Charaktere, die auch in den vorherigen Bänden vertreten waren werden am Anfang mit Bild und kurzer Beschreibung dargestellt.

    Zum Inhalt selbst möchte ich gar nicht zu viel schreiben, da man die Geschichte einfach erlebe muss. Wir waren begeistert und es ist sehr schade, dass dies der letzte Weg mit Ham und seinen Freunden ist. Dennoch zieht einen auch dieses Buch trotz des schwierigen Themas „Tod“ in ihren Bann und man will MÄÄÄÄÄH(R)! Es ist der Autorin gelungen, der Erzählung einen guten Abschluß zu geben.

    Vanessa Walder schafft es immer wieder eine pädagogisch wertvolle Geschichte zu kreieren, die vor Charme nur so sprüht. Es kommen so viele witzige Stellen für Kinder, aber auch für die Eltern als Vorleser vor, dass man zuweilen einen Lacher unterdrücken muss. Aber auch schwierige Themen, weiß sie mit so viel Gefühl kindgerecht zu beschreiben, dass es nicht zu schwer auf den jungen Lesern lastet und man das Buch am Ende einfach nur zufrieden und mit einem weinenden Auge schließt.

    Untermalt wird das Buch mit einem schönen Cover von Ham und seinen Freunden und tollen Illustrationen im Inneren. Die Erwachsenen sollten sich vielleicht auch die Überschriften genauer anschauen, denn auch hier wurden kleine Wortspielereien eingebaut.

    Ich finde diese Reihe überdimensional empfehlenswert, denn die Geschichten sind wunderschön, witzig, für Groß und Klein super, pädagogisch wertvoll und ziehen einen von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann.

    Eindeutige 5* und Määähfache Weiterempfehlung! Lasst euch diese Geschichte nicht entgehen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin A., 12.05.2016

    Nach seinem letzten Abenteuer hätte Ham nun gerne einfach mal seine Ruhe. Leider ist sie ihm nicht wirklich gegönnt. Jeder scheint etwas zu wollen und Grazia weicht ihm in der Hoffnung auf weitere Heldentaten kaum von der Seite. Als Ham dann auch noch erfährt, dass seine Wolfsmama Rhea wegen Papa Kip traurig ist, begibt er sich auf eine neue Reise, um Papa Kip zu finden. Ist er auf der Irgendwo-Insel, der Insel der Sonne?

    Ich habe mich sehr auf das dritte Abenteuer von wilden Määäh gefreut. Wie erwartet, hat es keine zwei Sätze gedauert und schon war ich wieder von Ham gefangen.

    Der Stil ist wie schon in den vorherigen Bänden wunderbar: liebevoll gezeichnete Charaktere, tolle Beschreibungen und immer wieder blitzt Humor hervor, mal feinsinnig, mal zum lauthals Lachen. Abermals wird die Geschichte durch die kleinen Zeichnungen zusätzlich abgerundet.
    Hams Reise zur Insel der Sonne, von der noch niemand wiederkehrte, ist voller warmherziger, berührender, amüsanter und skurriler Begebenheiten.

    Einfühlsam beschreibt Vanessa Walder, wie Ham es nicht verstehen kann, weshalb Papa Kip nicht bei seiner Familie geblieben ist (S.27 „Ich finde, wenn man Welpen hat, dann hat man auf der Insel der Sonne überhaupt nichts verloren.“). Ein schwieriges Thema und ein Gedanke, der heutzutage leider sicher viele Kinder beschäftigt.

    Auch wenn erwachsenen Lesern schnell klar sein dürfte, was mit der Insel der Sonne gemeint ist, so klingt doch die Beschreibung schön. Eher nach Urlaub und Seele baumeln lassen und in keiner Weise beängstigend. So macht sich auch Ham eher neugierig auf den Weg. Flöckchen, der gerade vor einer Neuigkeit, die ihn belastet, flüchten will begleitet ihn; Grazia und Tupfer schließen sich an.

    Neben einigen alten Bekannten, treffen die vier auch auf viele neue Gesichter. Die Hessisch sprechenden Wisente waren einfach grandios, Cyrano würde mich über kurz oder lang in den Wahnsinn treiben und die fürchterliche Bestie war… nun ja, anders als erwartet.

    Dass einige Male der Bogen zu Hams bisherigen Abenteuern geschlagen wurde, hat mir gut gefallen. Dies geschah stets in einer Art und Weise, der denjenigen Lesern, die die Bände nicht kennen ein paar nützliche Informationen gibt, den anderen jedoch nicht das Gefühl vermittelt, eine Zusammenfassung des bereits Bekannten lesen zu müssen.

    Es gibt so vieles, was ich hier gerne erzählen würde, doch das würde wohl den Rahmen sprengen. Hams letztes Abenteuer bringt ein schönes, etwas trauriges Ende, das aber trotzdem Mut macht.

    Für viele Tiere beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der sicher noch einige Überraschungen, schwierige und schöne Momente für sie bereithalten wird.

    Alle können nun wieder nach vorne sehen und voller Zuversicht, wenn vielleicht auch mit ein bisschen Wehmut, neue Dinge wagen. Das ist ein sehr schöner Gedanke.

    Mein Fazit: Leider sind wir nun am Ende der Trilogie um „Das wilde Määäh“. Es hat große Freude gemacht, Hams letztes Abenteuer miterleben zu dürfen. Genau wie die anderen Teile hat mich diese warmherzige und liebevolle Geschichte wieder ganz in ihren Bann geschlagen und ich werde die Bücher sicher noch viele Male in die Hand nehmen. Vielen Dank an die Autorin für diese wundervollen Geschichten.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin H., 19.05.2016

    Ein Kinderbuch, das aus der Masse heraussticht!
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    Buchinhalt:

    Nach etlichen bestandenen Abenteuern sind Ham und seine Freunde wieder zu Hause. Ham entdeckt eines Nachts, dass seine Wolfsmutter winselt und traurig ist: Kip, ihr Gefährte ist verschwunden und alle gehen davon aus, dass er seine letzte Reise zur „Insel der Sonne“ angetreten hat. Ham kann seine Mutter nicht traurig sehen und beschließt: er muß Kip finden. Die Reise führt ihn und Flöckchen nicht nur weit fort von Zuhaus, sie ist auch eine Reise zum eigenen Ich und dazu, was man sein will und was man ist. Aber ist es auch eine Reise ohne Wiederkehr?

    Persönlicher Eindruck:

    Die Reihe um Ham, den Schafs-Wolf, ist eine der meiner Meinung nach besten Kinderbuchreihen, die ich je gelesen habe. Einfühlsam und mit tollen Figuren, die sofort das Herz des Lesers erobern, macht man sich auch im dritten und abschließenden Band auf eine Reise, auf der es viele Abenteuer zu bestehen gilt.
    Während es in den ersten beiden Bänden (die Handlung ist jeweils in sich geschlossen) noch um unbeschwerte Themen wie Freundschaft und abenteuerliche Erlebnisse geht, geht der vorliegende dritte Band noch mehr in die Tiefe der Leser-Emotionen. Grundthema des Buches ist Trauer, Tod und Verlust einer geliebten Person und der kindliche Versuch, sie wieder zurück zu holen, koste es, was es wolle.
    Aber auch Liebe, Familienzusammengehörigkeit und Hingabe sind ein Thema und so fesselte mich auch als Erwachsener die Geschichte dermaßen an die Seiten, dass ich sie in einem Rutsch gelesen habe. Sie Geht ans Gemüt, das muß ich betonen: es gab einige vergossene Tränen beim Lesen, das sollte man als Leser oder Eltern wissen. Wie geht das eigene Kind mit dem Thema Tod und Trauer um?
    Ham und Flöckchen sind erwachsener geworden. Denn nicht nur Ham hat sein Päckchen zu tragen – auch sein Freund erfährt die Wahrheit über sich und seine Herkunft und reagiert dementsprechend. Wieder sind die handelnden Figuren herzerwärmend und liebevoll dargestellt, auch kleine Wiedersehen gibt es mit „Publikumslieblingen“ aus den Vorbänden.
    Neben den schwereren Handlungsteilen bleibt aber auch genügend Raum für Humor und Witz, so dass ich auch diesmal sagen möchte: eine absolute Empfehlung, die aus der Masse der Kinderbücher absolut heraussticht! Lesenswert in allen Disziplinen!

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