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  • 4 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    XYZ, 31.03.2019

    Als Buch bewertet

    neuer Ansatz


    Am Anfang hatte ich einige Probleme in das Buch hineinzukommen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig (keine Komma), genauso wie auch die inhaltliche Komponente/die Grundidee (ein Junge, Jeet, der so denkt wie ein Hund). Durch das Weglassen der Kommas gestaltet sich das Lesen oft etwas mühsam, insbesondere bei verschachtelten Sätzen.
    Die Geschichte ist immer aus der Sicht von Jeet geschrieben - seine Emotionen/Ansichten kann man daher gut nachverfolgen, auch wenn man sich erstmal auf das Ganze einlassen muss. Ich habe durchaus auch mitgelitten und habe gehofft, dass sich alles zum Guten wendet.
    Die Figuren, Jeet und Co., haben mir recht gut gefallen - die Geschichte selber konnte mich nicht ganz überzeugen.

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  • 4 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 23.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bericht eines Dogchild

    In einer dystopischen Welt gibt es keine Freundschaft zwischen einer nur noch kleinen Gruppe Menschen und den wilden Hunden. Es ist ein Überlebenskampf.
    Jeet ist ein Hundskind, das heißt, er ist als kleines Kind von den Hunden entführt worden und bei ihnen aufgewachsen, bis er bei einem Kampf unfreiwillig wieder zurück in den Kreis der Menschen kommt und wieder humanisiert wird. Ein langer Prozess.

    Es ist ein düsterer Roman, sehr atmosphärisch geschrieben. Als Erzählmethode dient ein aufgeschriebener Bericht über die Ereignisse von Jeet .

    Kevin Brooks Worldbuilding ist ausführlich und beeindruckend, da er nicht nur eine MadMax-Welt kopiert sondern selbst etwas entwickelt. Dazu gehört auch eine veränderte Gesellschaft. Als ehemaliges Hundskind ist Jeet in einer Außenseiterrolle, einer der zwischen den Gruppen steht. Seine Sympathie für die wilden Hunde hat er nicht vergessen, gleichzeitig ist er ein Überlebenstyp. Er fühlt sich als beides, Hund und Mensch und doch wird eine Entscheidung von ihm verlangt. Dieser Konflikt begleitet ihn durch die ganze Handlung.
    Auffällig das Mid-Tempo in dem die Handlung verläuft, es gibt actionreiche Szenen, aber immer überlegt geschildert und die meiste Zeit verbringt Jeet und mit ihm der Leser in einer abwartenden Position während die Situation immer mehr eskaliert.

    Kevin Brooks ist ein Veteran des Jugendbuchgenres, und dieser Roman profitiert von der Erfahrung, wirkt dennoch frisch.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 21.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Junge auf der Suche nach der Wahrheit... In einer Welt, in der es ums nackte Überleben geht, gerät der bei den Wolfshunden aufgewachsene Jeet ins Zentrum des Kampfs zwischen den letzten verbliebenen Clans, die um die kargen Ressourcen streiten. Am Rande der Deathlands, im Nomansland, eine öde Wüste, die von wolfsähnlichen Hunden – den Deathland Dogs – beherrscht wird, lebt Jeet, ein sogenanntes "Dogchild", seit einigen Jahren wieder unter den Menschen. Doch immer noch schlummern die Instinkte in ihm. Starry, sein Ziehvater und zugleich sein Onkel, ist der Mann der ihn rehumanisiert und ihm alles beigebracht hat was er weiß. Er ist auch der einzige Mensch der ihm je etwas bedeutet hat. Als es zum Kampf zwischen seinen Leuten und dem benachbarten Clan der Dau kommt, soll Jeet sich mittels seiner als "Dogchild" erworbenen Fähigkeiten in die Siedlung der Dau einschleusen. Aber wie sollen sie die Dau denn schlagen? Die sind doch fast 5-mal so viele wie seine Leute. Sie haben mehr Krieger als sie. Mehr Waffen und Munition. Nachdem Jeet Starry erzählt hatte was Gun Sur von ihm wollte schwieg er eine Weile. Sein Auftrag: Material für den bevorstehenden Kampf sicherzustellen. Dadurch gerät er unversehens ins Zentrum des Konflikts... Erzählt wir die Geschichte von Jeet. Sie spielt in einer Welt nach dem Untergang unserer heutigen Zivilisation. Nur noch wenige Menschen können lesen und schreiben. Auch gut für Lesemuffel, da Brooks Sprache so schön präzise und klar ist. Er erschafft eine albtraumhafte Welt und bleibt doch mit den Füßen am Boden. Viel Spannung und Stoff zum Nachdenken. Kevin Brooks hat eine interessante Fantasygeschichte geschrieben, junge Leser werden begeistert sein denn sie ist spannend und gut durchdacht! Schwer nur kann man sich der unheilvollen Atmosphäre in den Deathlands, im Nomansland, in der diese Geschichte ihren Anfang nimmt, entziehen. Man nimmt sofort die nicht immer angenehme Buchatmosphäre in sich auf und kann das Buch einfach nicht mehr weglegen. Sehr packend, mitfühlend und dramatisch. Ein Buch, das ich auch erwachsenen Lesern empfehlen kann. Da die Schreibweise sehr eindrücklich ist, empfehle ich es erst ab 15/16 Jahren zu lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank Z., 17.04.2019

    Als Buch bewertet

    KAMPF GEGEN DIE DAU

    Mad Max liegt hier ein wenig in der Luft. Das ist auch
    kein Wunder, denn auch dieser fabelhafte Roman ist
    ein atemberaubender Endzeitthriller.
    Jeet ist eigentlich noch ein Junge, doch er ist bei den
    sogenannten Deathlanddogs aufgewachsen. Und er hat
    überdimensional ausgeprägte Sinne und Fähigkeiten.
    Seine ganze Liebe gehört seinem Ziehvater Starry, der
    ihm dazu verholfen hat, endlich auch wieder ein richtiger
    Mensch zu werden. Und dann ist da Chola Se, eine junge
    Dame, die ebenfalls bei den Wolfshunden aufgewachsen
    ist. Doch die Menschen des Clans sind nicht alle gut,
    besonders Deputy Pilgrim spielt ein vollkommen
    falsches Spiel. Ein spannendes Abenteuer vom Anfang
    bis zum Ende. Dieses Buch legt man nicht so schnell
    aus der Hand. Doch werden Jeet und Chola Se ihren
    Kampf wirklich noch gewinnen?

    Der Autor erzählt meisterhaft einen Endzeitthriller
    der Spitzenklasse. Der flüssige Stil und die eindringlichen
    Beschreibungen runden dieses Leseabenteuer ab.

    Für alle Fans von Abenteuer - und Spannungsromanen
    ist dies eine wirklich willkommene Lektüre.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mars, 10.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Normalerweise schreibe ich nichts zum Cover eines Buches, aber hier muss ich einfach schreiben, wie gut es zum Buch passt und wie toll solche Details wie die Sonne zugleich als Auge verwendet wird.
    Kevin Brooks konnte mich schon mit "Bunker Diaries" überzeugen und auch dieses Buch hat mir sehr gefallen. Allerdings musste ich mich erst an die Schreibweise gewöhnen, vor allem an das Fehlen sämtlicher Kommata.
    Das Buch spielt in einer Endzeit, in der die Erde von wolfsähnlichen Hunden - den Deathland Dogs - und ihren Clans beherrscht wird. Protagonist Jeet ist als so genanntes Dogchild bei einem dieser Clans aufgewachsen und lebt später unter Menschen. Die Menschen kämpfen um die letzten Ressourcen. Bald kommt es zu einem Kampf zwischen den Clans.
    Ein interessantes Buch, das aus der Menge heraussticht, jedoch nicht einfach "wegzulesen" ist, man braucht ein wenig Zeit.

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  • 2 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 30.03.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Jeet ist ein Hundskind. Seine Kindheit verbrachte er bei den Deathland Dogs, riesigen Wolfs-ähnlichen Hunden, bis Menschen den Großteil seines Rudels töteten und ihn mitnahmen. Nun lebt er bei seinem menschlichen Onkel und dessen Clan. Als der Anführer dieses Clans Jeet den Auftrag erteilt, bei dem feindlichen Nachbarclan etwas zu stehlen und er auch gleich eine Freundin befreit, gerät er immer mehr in Schwierigkeiten und dann in höchste Gefahr. Bald muss sich der Junge entscheiden, ob er lieber Mensch oder Hund sein will.

    Meinung: Lange hatte ich mich auf dieses Buch gefreut und bin auch, nachdem ich mich an den Schreibstil und die fehlenden Kommas gewöhnt hatte, schnell hineingekommen. Die Welt ist eine lebensfeindliche Ödnis, in der viele Gefahren lauern. Nicht nur, dass die meisten Menschen, die noch leben, einander feindlich gesinnt sind, auch die Tiere bedeuten den sicheren Tod. Dazu kommt noch Wasser- und Nahrungsknappheit. So ist es kein Wunder, dass der älteste Mensch in der Siedlung 55 Jahre alt ist und man mit 12 Jahren als erwachsen gilt.
    Jeet lebt in dieser Welt. Er hat mir als Charakter gut gefallen. Nachdem er bei den Deathland Dogs aufwuchs und dieses Leben noch immer vermisst, hat er sich bei dem Clan ein neues Leben aufgebaut. Allerdings werden Hundskinder schräg beäugt und gehören nicht wirklich dazu. So ist die einzige und wichtigste Bezugsperson sein Onkel, der alles für ihn tun würde.
    Jeet ist mutig und klug. Er kann lesen und schreiben, was sehr selten ist. Somit verfasst er einen Bericht über sein Leben und seine Erlebnisse, sodass der Leser an allen teilhaben darf.
    Richtig gut gefallen hat mir hierbei die Beziehung zu seiner Hundsmutter.
    Aber an vielen Stellen war mir das Buch einfach zu brutal. Es geht nicht nur um Mord, Blut und Tote, sondern noch um Vergewaltigung und Erniedrigung. Und das möchte ich einfach nicht lesen und die Beschreibung und auch, was das Opfer kurz danach getan hat, waren mir einfach zu viel und haben mir das Buch leider dann etwas vermiest.
    Wen sowas aber nicht stört, wird sicher seine Freunde an dem Buch haben, denn die Welt hat mir durchaus gefallen und die Beschreibungen der Lebensumstände ebenfalls.
    Und dafür und auch für die Hundskinder an sich vergebe ich die Sterne. Ansonsten hätte ich allerdings einfach etwas anderes erwartet.

    Fazit: Die Welt, die Hundskinder und das drumherum sind gut beschrieben. Allerdings ist es mir einfach stellenweise zu heftig und ich bin kein Fan von Vergewaltigungen.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    B. B., 24.05.2019

    Als Buch bewertet

    Bereits die Leseprobe war ja schon außergewöhnlich. Jeet muss als Dogchild, aufgewachsen bei den Wölfen in der Einöde, seinem Clan dabei helfen, die verfeindeten Dau zu hintergehen, sich bei ihnen einzuschleichen, um das Überleben seiner Leute für den Kampf, der unmittelbar bevorsteht, zu sichern.
    Was diese dystopische Erzählung allerdings prägt, ist die vereinfachte Sprache, in der erzählt wird. Man hat auf Kommas verzichtet, generell Zeichensetzung innerhalb der Sätze, um die schwierige Situation der neuen Zeit darzustellen.

    Das hat mir in der LP noch sehr gut gefallen, weil es mal was neues und eine gute Idee war. Allerdings wurde es mit der Zeit immer mühsamer, den Lesefluss aufrecht zu erhalten, besonders in Dialogen haben mir die Anführungszeichen gefehlt und ich wurde dem Gewusel irgendwann gedanklich nicht mehr Herr der Lage.

    Die Geschichte an sich war spannend, ich habe Jeet gern begleitet. Seine Denkweise war ungewöhnlich aber interessant. Ich habe mit ihm mitgefiebert, zumindest bis der Schreibstil es zusehends anstrengender für mich gemacht hat.
    Ich hätte mehr von dem Buch erwartet und das, was es zunächst so besonders gemacht hat, hat sich für mich zuletzt als größte Schwäche herausgestellt.

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  • 1 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina M., 24.03.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Eine verlassene Wüste, verfeindete Siedlungen, die sich um die letzten verbliebenen Ressourcen streiten, und wolfsähnliche Hunde, die diese Wüste zu ihrem Revier auserkoren haben. Genau in dieser Wildnis wächst Jeet in der Obhut der Hunde auf. Als sogenanntes „Dogchild“ lebt er nun nach einem missglückten Raubzug unter den Menschen, doch wirklich angekommen fühlt er sich dort nicht. Als sich dann ein Kampf zwischen den verfeindeten Clans anbahnt, sind es die alten Instinkte, die Jeet dabei helfen sollen in die gegnerischen Clan einzudringen und Material zu stehlen, die im bevorstehenden Kampf dienen sollen.

    Getrieben von seinen inneren Urinstinkten und einem vorherrschenden Interessenkonflikt gerät Jeet immer mehr in die Fänge eines Kampfes bei dessen Ende nur der Schlauere als Sieger hervorgehen wird …

    Meine Meinung:

    Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, war ich wahrlich Feuer und Flamme, denn meine Neugier war geweckt und ich musste unbedingt herausfinden, welches Schicksal Jeet tragen muss und vor allem wie er aus dieser Situation heraus kommen wird. Doch was mich dann erwartete habe ich mir in meinen Künsten Träumen wirklich nicht ausmalen können und lässt mich mehr mit Schrecken als mit Freude am Ende auf dieses Buch zurückblicken.

    Auch wenn im Vorwort darauf hingewiesen wird, dass auf Grund der Umstände in denen die Clans Leben und deren „Intellektuellen“ Rückschritts auf ein einfach gehaltenes Englisch zurückgegriffen wurde und daher der deutsche Text ohne Kommas gehalten wurde um die Übersetzung so genau wie möglich zu halten, bereitete es mir doch arge Kopfschmerzen mich voll und ganz auf Text und Dialoge einzulassen. In der Leseprobe empfand ich es nicht so grausam als im kompletten Buch. Klar ich wusste was auf mich zukommen wird und war mir dessen bewusst, dass es eventuell auch Nachteile mit sich bringen könnte, aber das mein Hirn sich vollkommen auf Autokorrektur einstellt und ich somit absolut gar nicht in die Geschichte hineinkommen wollte, frustrierte mich gänzlich.

    Auch die stetige Wiederholung verschiedener Worte und Bedeutungen führte dazu, dass ich irgendwann an dem Punkt angelangt war, an dem mich wirklich alles einfach nur noch nervte. Gewiss hat dieses Buch auch seine Vorzüge aufzuweisen, aber leider verlor ich die völlig aus dem Blick.

    Irgendwann kam es dazu, dass ich nicht mehr sagen konnte um was es sich genau bei dem Buch handelte. Die eigentliche Geschichte ging in einem blutigen Gemetzel verloren. Jegliche Formen von Hinrichtungsmöglichkeiten, Mord und Todschlag wurden zelebriert und vor lauter Blut erkannte man den wahren Boden oder das eigentliche Grundgerüst des Inhaltes nicht mehr.

    Auch das eine Massenvergewaltigung thematisiert wurde und dann auch noch das „schön“ reden dieser Tat versetzten mir persönlich einen wahren Schock. Diese Tat mit etwas niederzuringen in dem es für etwas anderes gut sein soll hat für mich absolut nichts in einem Jugendbuch zu suchen. Auch die Form mit der die Geschädigte anschließend über da Geschehen hinwegkommen will, war ein wahrer Tiefschlag und lies mich kopfschüttelnd zurück.

    Mit wenigen Worten :“ Mit nur wenigen Seiten schaffte es der Autor ein gut beschriebenes Buch und einer interessanten Leseprobe, der Vorfreude in eine absolute Lesekatastrophe zu umzuwandeln!“

    Es tut mir im Herzen weh, dass ich für dieses Buch keine positiven Worte finden kann, aber leider kann ich es mit mir persönlich nicht vereinbaren und am Ende irgendwas hervor heben, mit dem ich selbst nicht umgehen kann, besonders, wenn es mit wenigen Argumenten eine Zustimmung durch die Protagonisten findet und in ein gutes Licht gerückt wird, obwohl es total deplatziert ist.

    Fazit:

    Nach langem hin und her, mehreren Lesepausen und neuen Versuchen, finde ich keine positiven Worte um dieses Buch in irgendeiner Form zu loben, zu empfehlen oder gute Argumente für einen Kauf zu wählen. Selten fehlen mir die Worte, aber für mich überwiegten am Ende Schock, Wut,Traurigkeit und das Gefühl, dass dieses Buch in den Händen einer jugendlichen Person so gar nichts zu suchen haben sollte.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tara, 03.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Anders & spannend

    "Deathland Dogs" ist ein außergewöhnlicher Roman des Autors Kevin Brooks.

    Jeet ist bei den Deathland Dogs - wolfsähnlichen Hunden - aufgewachsen, lebt nun aber schon einige Jahre wieder bei den Menschen.
    Bei den Deathland Dogs hat er einige Fähigkeiten erlernt.
    Diese soll er nun Einsetzen, da es zwischen den verschiedenen Clans, die rund um Deatlands leben, zu Konflikten gekommen ist.

    Kevin Brooks schreibt sehr detailliert und man erfährt eine Menge Einzelheiten über die Welt in der Jeet lebt.
    Dieser ist ein sehr sympathischer Protagonist und ich konnte mir ihn, ebenso wie die anderen Caharktere, gut vorstellen.
    Die Story selbst ist spannend und ungewöhnlich und mir gefiel die Idee, die hitnter dem Buch steckt.
    Allerdings war mir der Schreibstil teilweise etwas zu einfach, was für ein Jugendbuch vielleicht passend sein mag.
    Gleichzeitig fand ich die Beschreibungen von Gewalt und Tod für diese Zielgruppe ein wenig zu ausufernd.
    Durch die fehlende Interpunktion fand ich das Lesen ein wenig mühsam.

    Insgesamt hat mich das Buch allerdings gut unterhalten und gefesselt, von daher vergebe ich trotz der Kritikpunkte 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Phillis, 02.04.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Deathland Dogs" von Kevin Brooks erzählt die Geschichte von Jeet, der bei den Deathland Dogs aufgewachsen ist und nun bei den Menschen wohnt. Als ein Kampf ausbricht, soll Jeet seine Fähigkeit für die Deathland Dog unter Beweis stellen und ihnen so helfen, sich für den Kampgf zu rüsten.

    Zunächst muss man sagen, dass das Cover durch seine orangene Farbgebung und dem Motiv die Story der Deathland Dogs in der Wüste schön wiedergibt.

    Da ich den Autor Kevin Brooks nicht kenne und noch nie ein Buch von ihm gelesen habe, bin ich komplett unvoreingenommen an die Geschichte rangegangen. Die Atmosphäre konnte der Autor meiner Meinung nach gut rüberbringen, da er sich einer detaillierten Erzählweise bediente. Dies war jedoch an manchen Stellen zu sehr ausgeprägt. Beispielsweise wurde das Thema "Gewalt" sehr ausführlich thematisiert, was meiner Meinung nach in dem Ausmaß nicht unbedingt angebracht ist in einem Jugendroman.

    Die Thematik ist vom Autor gut gewählt, jedoch hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht.

    Insgesamt kann man also sagen, dass das Buch "Deathland Dogs" ein Jugendbuch ist, was mit seiner neuartigen Idee überzeugt, jedoch an manchen Stellen zu sehr das Thema "Gewalt" eingeht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 03.03.2019

    Als Buch bewertet

    Anders & spannend

    "Deathland Dogs" ist ein außergewöhnlicher Roman des Autors Kevin Brooks.

    Jeet ist bei den Deathland Dogs - wolfsähnlichen Hunden - aufgewachsen, lebt nun aber schon einige Jahre wieder bei den Menschen.
    Bei den Deathland Dogs hat er einige Fähigkeiten erlernt.
    Diese soll er nun Einsetzen, da es zwischen den verschiedenen Clans, die rund um Deatlands leben, zu Konflikten gekommen ist.

    Kevin Brooks schreibt sehr detailliert und man erfährt eine Menge Einzelheiten über die Welt in der Jeet lebt.
    Dieser ist ein sehr sympathischer Protagonist und ich konnte mir ihn, ebenso wie die anderen Caharktere, gut vorstellen.
    Die Story selbst ist spannend und ungewöhnlich und mir gefiel die Idee, die hitnter dem Buch steckt.
    Allerdings war mir der Schreibstil teilweise etwas zu einfach, was für ein Jugendbuch vielleicht passend sein mag.
    Gleichzeitig fand ich die Beschreibungen von Gewalt und Tod für diese Zielgruppe ein wenig zu ausufernd.
    Durch die fehlende Interpunktion fand ich das Lesen ein wenig mühsam.

    Insgesamt hat mich das Buch allerdings gut unterhalten und gefesselt, von daher vergebe ich trotz der Kritikpunkte 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 13.04.2019

    Als Buch bewertet

    Krasser Überlebenskampf!

    Ich hasse sie nicht dafür – nicht mehr. Menschen dafür zu hassen dass sie sind was sie sind ist so sinnlos wie Hunde dafür zu hassen was sie sind. Ihre Verkehrtheit unsere Verkehrtheit – es lässt sich nicht verurteilen.
    Es gibt sie einfach. (Seite 459)

    Oh ja, dieses Buch von K. Brooks gefällt mir um Längen besser als Bunker Diary.
    Klar, die Themen sind völlig unterschiedlich und nicht mal Ansatzweise zu vergleichen ABER wieder ist es ein Junge, der dem Leser die Geschichte aus seinem Blickwinkel erzählt und hierbei hat mir die Geschichte -Deathland Dogs- viel besser gefallen. Angefangen mit Jeet, dem Dogchild, welches mir von Seite eins an super sympathisch war, bis hin zu den Nebencharakteren, die eine für Brooks ungewohnte tiefe besitzen. Allgemein fand ich die Personen, die Umgebungen, den Verlauf viel Detailreicher und Bildlicher beschrieben, auch wenn für mich immer noch ein bisschen Luft nach oben ist. Über die Vergangenheit hätte ich gerne noch mehr erfahren, vor allem, wie es zu diesem Weltumstand gekommen ist und auch die Schicksale einiger Nebenfiguren interessieren mich noch im Nachhinein, aber ich kann hier viel besser die Unwissenheit nachvollziehen und akzeptieren.
    Der Schreibstil ist oft Knallhart, hält aber auch leise und Gefühlvolle Elemente parat, die manchmal durch zu häufige Wiederholungen für kleine zähe Momente gesorgt haben, aber immer verzeihbar waren. Den Umstand auf Kommas zu verzichten, um die ganze Geschichte noch authentischer zu machen, finde ich ganz nett, aber nicht besonders auffällig. Liegt vielleicht aber auch einfach nur an mir, da ich leider viel zu oft eh keine richtige Ahnung habe. *schäm* Mein Lesefluss wurde auf jeden Fall deswegen nicht unterbrochen und ich habe und konnte jede Seite in einem Rutsch verschlingen.
    Es war interessant, zu sehen wie Jeet sich (weiter) entwickelt und sich für sich selbst definiert wer oder was er sein will und was für ihn wichtig ist. Etwas unpassend und wenig authentisch allerdings fand ich hierfür das Alter. Oft hatte ich das Bild eines Jungen vor Augen, der viel zu oft schon ein Mann war. Wenn er ja wenigstens schon ein Teenager gewesen wäre, aber 12 (+ -) ist meiner Meinung nach für sein Verhalten doch zu niedrig angesetzt. Es hat sich ziemlich unstimmig angefühlt, weswegen ich es einfach für mich ausgeblendet bzw. neu definiert habe.
    Alles in allem sind es aber wirklich nur kleine und unwichtige Kritikpünktchen, die einem nicht den Spannenden und Actionreichen Lesespaß nehmen.
    …. und zum Cover muss ja wohl nicht viel gesagt werden, es ist einfach MEGA!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 14.03.2019

    Als Buch bewertet

    Jeet bekommt von seinem Anführer die Aufgabe, die Geschichte seines Volkes aufzuschreiben, da er einer der wenigen ist, die lesen und schreiben können. Und Jeet erinnert sich … an seine Kindheit, die er als sogenanntes Dogchild bei den Deathland Dogs verbrachte, bevor er rehumanisiert wurde und wieder in der Welt der Menschen landete. Doch das Volk ist gefährdet. Es gibt kaum Nahrung und auch das Wasser wird knapp. Doch vor den Toren der Stadt lauern die Dau und die Deathlands und so wird das Überleben immer schwerer.

    Da die Geschichte von einem Volk erzählt, in dem wenige Leute lesen und schreiben können, ist das Original einfach geschrieben. Im Deutschen ließ man die Kommas weg, was mich auf den ersten Seiten des Buches ein wenig störte, aber im Verlauf der Geschichte immer weniger störte. Die Geschichte an sich ist spannend erzählt und Jeet ist faszinierend und seine Vergangenheit sehr interessant. Das Leben in der Stadt ist schwierig und die Verzweiflung der Leute mit Händen greifbar. Dazu kommt, dass Jeet sich durch seine Zuneigung zu dem falschen Mädchen in Gefahr bringt, was die Geschichte noch einmal spannender macht.

    Mir hat die Welt, in der Jeet lebt, sehr gut gefallen. Es gibt monströse Tiere, die die Menschen bedrohen, die Gefahren, die außerhalb der Mauern lauern, jeder frisst jeden und alles greift die Menschen an. Das ist spannend und ich habe das Buch sehr gerne gelesen.

    Ein Jugendroman, der anders ist, aber sehr spannend. Gut!

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  • 4 Sterne

    Inge H., 24.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Jeets Aufzeichnungen
    Den britischen Schriftsteller Kevin Brooks kannte ich bis jetzt nicht, obwohl er schon viele Romane geschrieben hat.
    Der Roman „Deathland Dogs“ ist Jugendliteratur, der aber auch für Erwachsene fesselnd ist.
    Es ist eine ungewöhnliche Geschichte, die in der Zukunft in einer öden Wüste spielt.

    Der Junge Jeet ist bei Hunden aufgewachsen, es gibt viele von ihnen. Der Autor lässt das Leben unter Hunden genau Revue passieren.
    Seit einigen Jahren lebt er wieder unter Menschen.
    Das Leben wird schwierig, es gibt wenig zu Essen und fast kein Wasser mehr. In der Umgebung gibt es zwei verfeindete Clans, es kommt zu Konflikten. Schlimmer sind noch die skrupellosen Personen aus der eigenen Gruppe.

    Ich war erst etwas skeptisch, aber der Roman ist wirklich gut geschrieben zwar ziemlich brutal. Der Protagonist mit seinem Kampf ums Überleben ist ein angenehmer Charakter.
    Allerdings kann ich den Sinn nicht verstehen, warum es im ganzen Roman keine Komas gibt.
    Sonst ist es ein interessante Lektüre.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 24.03.2019

    Als Buch bewertet

    Jeets AufzeichnungenDen britischen Schriftsteller Kevin Brooks kannte ich bis jetzt nicht, obwohl er schon viele Romane geschrieben hat.
    Der Roman „Deathland Dogs“ ist Jugendliteratur, der aber auch für Erwachsene fesselnd ist.
    Es ist eine ungewöhnliche Geschichte, die in der Zukunft in einer öden Wüste spielt.

    Der Junge Jeet ist bei Hunden aufgewachsen, es gibt viele von ihnen. Der Autor lässt das Leben unter Hunden genau Revue passieren.
    Seit einigen Jahren lebt er wieder unter Menschen.
    Das Leben wird schwierig, es gibt wenig zu Essen und fast kein Wasser mehr. In der Umgebung gibt es zwei verfeindete Clans, es kommt zu Konflikten. Schlimmer sind noch die skrupellosen Personen aus der eigenen Gruppe.

    Ich war erst etwas skeptisch, aber der Roman ist wirklich gut geschrieben zwar ziemlich brutal. Der Protagonist mit seinem Kampf ums Überleben ist ein angenehmer Charakter.
    Allerdings kann ich den Sinn nicht verstehen, warum es im ganzen Roman keine Komas gibt.
    Sonst ist es ein interessante Lektüre.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jens G., 12.03.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist sehr gut gelungen und passt sehr gut zu der Geschichte. Am Anfang hatte ich große Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Das liegt einerseits daran, dass Jeet ein Junge ist, der von den Deathland Dogs groß gezogen wurde und daher so denkt und fühlt wie ein Hund. Andererseits gibt es zur Zeit der Geschichte kaum noch jemanden, der lesen und schreiben kann. Daher hat der Autor auch einen einfachen Schreibstil ohne Kommas und unnötige Satzzeichen gewählt. Das macht das Lesen häufig anstrengend, besonders bei verschachtelten Sätzen. Grundsätzlich finde ich die Idee an sich gut, für mich persönlich allerdings unnötig kompliziert. Die Geschichte an sich ist sehr spannend erzählt. Das gesamte Buch ist aus der Sicht von Jeet geschrieben und Gefühle und Emotionen kommen gut rüber.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 23.03.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung :
    In meiner Jugend habe ich sehr sehr viel und fast alles von Kevin Brooks verschlingen und so war ich auch heute als Erwachsene sehr gespannt auf sein neues Buch "Deathland Dogs"

    Wie immer lässt der Autor unglaublich viel Kreativität in seine Geschichte mit einfließen, die wirklich von der ersten Seite an zu begeistern weiß ! Auch seine Charaktere sind nicht nur äußerst cool gestaltet,sondern es schwingt stets zwischen den Zeilen, ein leichter moralischer Ton mit, der der Geschichte die nötige tiefe verleiht, ohne das diese sofort ins Auge springt .
    Für mich ist Kevin Brooks von Seite eins an ein Garant auf Lesespaß und großes vernünftig und so war es auch dieses mal wieder !

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  • 3 Sterne

    Julia L., 09.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Verlangt starke Nerven

    Die Welt ist zu einer menschenfeindlichen Umgebung geworden, in der die Wasservorräte langsam knapp werden und die Tierwelt dem Menschen langsam wieder überlegen ist. Die letzten Überlebenden haben sich in zwei Gruppen gespalten, die sich um die letzten Ressourcen bekriegen: Wasser, Nahrung und Nachwuchs. Jeet, durch dessen Augen wir die Geschichte verfolgen, ist ein Hundskind, unter wilden Hunden aufgewachsen und von den Menschen rehumanisiert, und lebt geduldet unter ihnen. Bis er eine Aufgabe übertragen bekommt, die entscheidend für die Auseinandersetzung mit den befeindeten Dau sein könnte..

    Diese Zusammenfassung zeigt schon, dass "Deathland Dogs" kein typisches Jugendbuch ist. Kevin Brooks hat perfekt die Situation und die damit einhergehende Brutalität und Schonungslosigkeit eingefangen. Allein am Schreibstil, geprägt durch fehlende Kommasetzung, erkennt man die erzwungene geringe Bildung: im Überlebenskampf kommt es schließlich nicht darauf an, ob man Lesen und Schreiben kann. Diese Stimmung, die dadurch erzeugt wird, ist ein großer Pluspunkt des Buches, dadurch eignet es sich allerdings nicht unbedingt für zartbesaitete Leser, denn die Lebensbedingungen werden ungeschönt dargestellt.

    Für mich wird dabei eine Grundsatzfrage ganz deutlich hervorgehoben: Wie sehr unterscheidet sich der Mensch in Extremsituationen vom Tier?

    Im Umgang der überlebenden Menschen untereinander, ebenso wie im Umgang mit den Hundskindern zeigt sich, dass der Mensch eigentlich nicht besser, sondern eher schlimmer ist. Kevin Brooks wartet mit einer vielfältigen Palette aus Brutalität, Verrat, Eigennutz und Misstrauen auf.

    Und trotzdem gibt es einiges, dass das Lesevergnügen für mich getrübt hat. Einerseits fällt es mir teilweise sehr schwer, der Erzählung dank der fehlenden Kommatas zu folgen, zumal Jeet scheinbar ein großer Fan von Aufzählungen ist.

    Außerdem wirkt die Geschichte mit der Zeit etwas wirr erzählt, die Antworten auf die auftauchenden Fragen können mich nicht immer zufriedenstellen und lassen mich zum Schluss mit ein paar Fragezeichen im Kopf zurück.

    Fazit:
    Eine handwerklich gut gemachte Geschichte mit einigen Mankos, die nichts für schwache Nerven ist.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca K., 13.04.2019

    Als Buch bewertet

    Konnte mich leider nicht überzeugen

    Wir leben in der Zukunft und der Kampf um das wenige Wasser hat begonnen. Mitten in dieser trostlosen Gegeben, den Deathlands, leben Hunde, die dem Wolf sehr ähneln. Sie werden Deathland Dogs genannt. Immer wieder gibt es die sogenannten Dogchilds, Menschen, die aus den verschiedensten Gründen bei den Deathland Dogs aufgewachsen sind. So geht es auch Jeet. Bei den Deathland Dogs aufgewachsen, lebt er nun schon seit einiger Zeit wieder bei den Menschen. Auch wenn er sich in der Menschenwelt gut eingelebt hat, spürt er tief im Inneren, dass seine eigentliche Familie die Hunde sind. Und Jeet erkennt ebenso, dass er in einer sehr unruhigen Zeit lebt, in der es jederzeit zum Krieg kommen kann. Doch die Menschen um Jeet wissen seine Fähigkeiten zu nutzen. Er soll eingeschleust werden und Material genau für diesen Kampf sicher zu stellen. Doch es kommt alles ganz anders. Auf einmal steht Jeet zwischen allen Fronten und eines ist sicher. Für ein Entkommen ist es schon lange zu spät.
    Natürlich möchte ich auch noch ein paar Worte zu diesem Buch schreiben. Der Schreibstil ist auf jeden Fall sehr außergewöhnlich. Ohne Komma, ohne wörtliche Rede. Aber das stört nach ein paar Seiten beim Lesen wirklich nicht mehr. Trotzdem konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Alles in allem sind mit sowohl die Protagonisten als auch die Schauplätze trotz der Beschreibungen zu blass geblieben. Auch der Handlungsstrang hängt an der einen oder anderen Stelle. An manchen Stellen sind die Ereignisse meiner Meinung nach einfach nicht plausibel und schlüssig. Ebenso ist mir das Buch an vielen Stellen einfach auch zu grob und grausam für Jugendliche und Kinder. Alles in allem eine interessante Geschichte, die leider durch die Ausführungen nicht überzeugen konnte. Deswegen kann ich hier auch nur 3 Sterne vergeben!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SofieW, 19.03.2019

    Als Buch bewertet

    Der Kampf der letzten Menschen in einer zerbrochenen Welt

    Der junge Jeet wächst bei den Deathland Dogs auf, Hundewesen, die in den Deathlands leben. Nachdem das Rudel jedoch von Menschen attackiert worden ist, wird Jeet zu diesen zurück gebracht und von seinem Onkel 'resozialisiert'. Doch die Instinkte der Dogs bleiben ihm erhalten und rücken ihn alsbald in den Mittelpunkt der Geschichte, in der es um den Kampf der letzten Menschenclans geht, in einer Welt, in der jede Art von Zivilisation zusammengebrochen ist und nur noch in sehr einfachen Satzfragmenten miteinander kommuniziert wird. Von den menschlichen Werten ist nichts mehr übrig geblieben. Alles was zählt, ist der Kampf um das, was noch vorhanden ist und für was Krieg nun einmal geführt wird, Macht. Und dies geschieht mit einer Brutalität, die in ihrer Darstellung schon fast 'ein bisschen zu viel ist', zumal das Buch ja als Jugendroman ausgewiesen wird. Für den Schreibstil und -Fluss hat sich der Autor hierbei, sicherlich sehr ambitioniert in dem Versuch, sich atmosphärisch mitten drin in dem Entwurf seiner dystopischen Lebenswelt zu bewegen, etwas ganz besonderes ausgedacht, keine Satzzeichen. Doch funktionieren tut dies nur sehr bedingt. Man ist so 'mit dem Lesen des Textes beschäftigt', dass viel von der durchaus gelungenen Geschichte verloren geht bzw. beim Leser nicht in seiner ganzen Intensität ankommt.
    Das Buch ist nicht das Übliche, zeigt eine Welt, wie sie sicherlich niemand will und ruft so dazu auf, sich schon im Kleinen Gedanken zu machen und sein eigenes Handeln zu reflektieren. Vielleicht demnächst mit Satzzeichen, ist es der Roman auf jeden Fall wert, Aufmerksamkeit zu erhalten, von seiner Zielgruppe, der jugendlichen Leserschaft, und Erwachsenen durchaus auch.

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