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  • 3 Sterne

    Veronika S., 23.01.2024

    Als Buch bewertet

    Stefan, still und ruhig, trifft in einer Bibliothek auf Lenja, die er aber erst nicht anspricht sondern zeichnet.

    Fasziniert voneinander treffen die beiden sich und es entsteht eine Beziehung die unterschiedlicher nicht hätte sein können. Er ist Atheist und sie gläubig. Als sie ihn in ihre Gemeinde mitnimmt und ihrer Familie/Freunden vorstellt, finden die das Stefan und Lenja nicht zusammen passen. Das lässt sie in eine Glaubenskrise stürzen. Stefan macht sich auf die Suche nach genau diesem Glauben für Lenja und findet ihn selbst.

    Das Buch ist kapitelweise in jeweils 2 Zeitabschnitten geschrieben. Der Gegenwart und Vergangenheit. Titus Müller hat an sich einen sehr leichten Schreibstil, aber hier bleibt vieles ungesagt und man muss sich seinen Teil denken.

    Diese Erzählung schreibt über Konflikte in einer Beziehung, wie Stefan seine Gefühle in Zeichnung zu Papier bringt und wieviel Einfluss andere Menschen auf das eigene Leben haben können.

    Mich persönlich hat die Geschichte nicht berührt und ich wusste am Ende Ende immer noch nicht wirklich was das Ziel dieser Geschichte war.

    Vor allem Lenjas Gedanken und Handlungen waren fade, unreif und irgendwie fremd. Die Ausdrucksweise des Autors ist sehr poetisch und bildlich stark herausragend. Das hat mir gefallen und es passt auch zu Stefan als Künstler. In einigen Szenen konnte ich somit gut eintauchen und habe sie genoßen.

    Vom Klappentext her, habe ich mir ein bisschen mehr davon versprochen wie Stefan seinen Glauben findet. Aber die Suche danach war nicht Realität. es fühlte sich eher so an als ob er Lenja sucht. Auch habe ich gedacht das sie mehr zu Ihrem Glauben steht und ihn vorlebt. Da war ich etwas enttäuscht.

    Insgesamt mochte ich das Buch gern lesen. Man ist in einer Erzählung wo die Glaubenskrise eine Rolle spielt, Freundschaften beginnen und zerbrechen aber auch wieder Vergebung und Heilung zu finden ist.

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  • 3 Sterne

    katikatharinenhof, 20.10.2023

    Als Buch bewertet

    Schwermut, Glaubenskrise und ein wenig Hoffnung

    Stefan und Lenja könnten unterschiedlicher nicht sein und doch versuchen sie, eine Beziehung zu führen. Doch je mehr Stefan mit der christlichen Lebensweise von Lenja in Berührung kommt, desto mehr entfremden sich die beiden. Während Lenja alles dafür tut, dass Stefan Einblicke in ihr Leben erhält, bewirken bei Stefan gerade diese Bemühungen das Gegenteil. Es kommt, wie es kommen muss und das führt bei beiden zu einer tiefen Krise...


    Titus Müller lässt seine beiden Figuren in einer winterlichen Stimmung auftreten und schafft somit eine zauberhafte Kulisse für das erste Kennenlernen. Doch schon nach wenigen Seiten kippt das Ganze und wird sehr schwermütig.

    Während Stefan alles versucht, um Lenja zu verstehen und die Hintergründe für ihre Glaubenskrise zu hinterfragen, kapselt sich Lenja immer mehr ab und baut eine Mauer des Schweigens und der Ablehnung um sich. Zwar geht Titus Müller auf die Problematik ein, die in einer Beziehung zwischen Christen und Atheisten entstehen können, doch wirkt das alles recht bemüht und schwerfällig.

    Es wirkt, als würden sich beide innerlich zerfleischen und sich selbst dabei aus dem Fokus verlieren. Die Botschaft, dass eine Beziehung - nicht nur zwischenmenschlicher Art, sondern auch zu Gott- durchaus von abweichenden oder irreführenden Wegen geprägt sein kann und man auch mal ein Stück des Weges alleine geht, kommt nur bedingt an.

    Das Wunder der Liebe und der Glaube an Gott sollen als heilende Botschaft für zwei geschundene Herzen gelten, aber der Autor schafft es nicht, diese auch in seiner Geschichte warmherzig, mitreißend und empathisch umzusetzen. Somit reicht es leider nur für 3 Sternchen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    annislesewelt, 10.10.2023

    Als Buch bewertet

    "Deine Spuren im Schnee" ist eine feine, sanfte, fast zerbrechliche Geschichte über das Leben, die Liebe und den Glauben an Gott.

    Stefan und Lenja lernen sich durch Zufall kennen, finden sich sympathisch und hoffen auf eine Beziehung, doch es gibt eine große Krise.

    Titus Müller hat eine tolle Art Bücher zu schreiben und zumeist kann man direkt abtauchen.

    Hier hatte ich allerdings etwas Mühe und doch hüllten mich die Worte ein und ich war gespannt, wie sich die Beziehung zwischen Lenja und Stefan entwickeln würde.

    Es gibt tolle Gespräche über den Glauben und Überzeugungen, doch ich habe mit etwas mehr Tiefe bei dem Gedanken zum Glaubensweg und damit verbundenen Entscheidungen gewünscht. So fehlte mir etwas und ich weiß nicht genau, was diese Geschichte mir sagen wollte. Doch sie hat mich noch lange über das Lesen hinaus beschäftigt und das muss ein Buch auch erstmal schaffen.

    Schön waren einige wundervolle Szenen, die unter die Haut gingen, ein Lächeln schenkten, eine Träne ins Auge trieb und mir somit insgesamt doch angenehme Lesestunden bereitet hat.

    "Deine Spuren im Schnee" nimmt hinein in schwere Fragen, eine Glaubenskrise, dem Erforschen der Glaubensgrundlage, einer zarten Liebe, Heilung und Versöhnung.

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  • 3 Sterne

    Monika Schulte, Hagen, 22.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die tief gläubige Lenja und der schüchterne Stefan lernen sich in einer Bibliothek kennen. Der junge Mann hat Schwierigkeiten, seine Gefühle in Worte auszudrücken. Stattdessen drückt er seine Emotionen durch Zeichnungen aus.

    Stefan versucht, Lenjas Glaube zu verstehen, aber er bleibt ihm fremd. Die Beziehung wird durch Lenjas Familie erschwert, die gegen die Verbindung ist und dann taucht auch noch Lenjas Exfreund auf.

    Titus Müller schreibt die ganz besonderen Geschichten. Diese Erzählung ist leise, sanft, zeigt jedoch auch die Schwierigkeiten und Konflikte in der Beziehung zwischen Lenja und Stefan. Obwohl die winterliche Geschichte schön dargestellt wird, konnte sie mich nicht ganz abholen. Mir fehlte ein wenig die Entwicklung der Liebe zwischen den beiden Charakteren. Der Fokus lag zu sehr auf Lenjas Glauben. Dennoch ist die Erzählung angenehm zu lesen und bietet einen Einblick in die Herausforderungen, denen sich Paare stellen müssen, wenn sie unterschiedliche Hintergründe haben.

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  • 2 Sterne

    peedee, 01.03.2024

    Als eBook bewertet

    Leider nicht überzeugt

    Stefan möchte unbedingt an die Kunsthochschule. Dafür zeichnet er in seiner Freizeit in der Bibliothek, wo er die Stille geniesst. Als ihm dort eine unbekannte Frau begegnet, will er sie unbedingt kennenlernen, aber er wagt es nicht, sie anzusprechen. Als er Lenja später doch kennenlernt, erfährt er, dass sie an Gott glaubt. Wie kann das gehen – er ein Atheist, sie gläubig? Ein Besuch in ihrer Kirchgemeinde bringt viel Unruhe in ihr Leben…

    Erster Eindruck: Das colorierte Cover gefällt mir sehr gut, ebenso der Buchtitel.

    Dies war mein drittes Buch des Autors, nach „Stille Nacht“ sowie „Der Schneekristallforscher“. Und? Es lässt mich leider verwirrt zurück. Die ersten beiden Bücher haben mir ausgezeichnet gefallen, liessen mich in die Geschichten eintauchen und Emotionen erleben – zwei Mal 5 Sterne. Nun gut, die Erwartungen an das vorliegende Buch waren sehr hoch, und deshalb bin ich jetzt vielleicht noch mehr enttäuscht. Aber nun von vorne:

    Die Geschichte wird in drei Teilen erzählt: „Die Reise“, „Der Brief“, „Das Fest“.
    Stefan wirkt auf mich sehr frustriert. Er arbeitet in einem Supermarkt, da ihn die Kunstschule nicht aufgenommen hat. Und jetzt zeichnet er in der Bibliothek. Okay. Was nun?
    Gemäss Inhaltsbeschreibung stürzt Lenja in eine tiefe Glaubens- und Lebenskrise – dies habe ich so nicht wahrgenommen. Es scheint, dass sie den Glauben gleich aufgegeben habe, nachdem Stefan sagte, dass er nicht an Gott glaube. Wenn sie den Glauben gleich aufgäbe, nur weil jemand etwas dagegen sagt, welchen Wert hätte dann ihr Glauben überhaupt?

    Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass ich entscheidende Passagen verpasst hätte: ich spürte die Liebe der beiden nicht, ich habe auch nicht mitbekommen, dass sie ihre Glaubenskrise hatte, und ich habe nicht verstanden, wieso Stefan nach Griechenland geflogen ist. Klingt verwirrend? Absolut, aber genau so ist es mir mit diesem Buch ergangen. Nicht greifbare Personen, konfuse Geschichte – leider nur 2 Sterne, schade.

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  • 1 Sterne

    Kerstin1975, 25.11.2023

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    In einer Bibliothek lernt der schüchterne Stefan die Studentin Lenja kennen. Lenja ist tief gläubig und nimmt den Atheisten Stefan eines Tages mit in ihre Kirchengemeinde. Dort fühlt er sich relativ fehl am Platz, zumal Lenjas Eltern die aufkeimende Beziehung nicht billigen und dann auch noch Lenjas Exfreund Philipp auftaucht. Eines Tages fällt Lenja in tiefe Glaubenszweifel und ausgerechnet Stefan will ihr da wieder heraus helfen....


    Persönlicher Eindruck:

    Vorab: ich hatte ganz andere Erwartungen an den winterlich anmutenden Kurzroman. Die auf dem Klappentext propagierte „warmherzige Erzählung“ konnte ich leider so nicht finden, die Geschichte konnte mich überhaupt nicht emotional berühren.

    Die Erzählung folgt einem sehr chaotischen Stil, der keiner nachvollziehbaren Zeitschiene folgt, Kapitelweise erzählt Autor Müller aus der Sicht seiner Hauptfigur Stefan, doch der Erzählstil bleibt zusammenhanglos und episodenhaft. Die Zeitsprünge lassen sich nicht zu einem kontinuierlichen Fortschritt einer wie auch immer gestalteten Handlung zusammenfügen und so bleibt dem Leser die Geschichte merkwürdig fremd.

    Im Grunde geht es um zwei Figuren: zum einen den mehr als schüchternen Stefan, der nichts anderes tut, als Vögel zu zeichnen, mit Frauen nur schwer ein Gespräch anfangen kann und auch sonst ein rechtes Weichei ist. Stefan weiß nicht, was er will, hat keine eigene Meinung und ist auch sonst sehr profillos. Die männliche Hauptfigur ist ein weltfremder Charakter und man muss Lenjas Eltern zweifelsohne Recht geben: die beiden passen nicht zueinander.

    Zum anderen geht es um Lenja, eine Studentin und gläubige Christin. Sie kommt als Person dem Leser noch weniger nahe als ihr männlicher Gegenpart und man kann als Leser nicht nachvollziehen, was Lenja so anziehend erscheinen lässt für den emotional instabilen Stefan. Jedenfalls war mir Lenja noch fremder als er, auch nach 150 gelesenen Seiten.

    Der Aufhänger des Plots ist Lenjas Glaube, den Stefan (zunächst?) nicht teilt. Lenja ist Christin, Stefan Atheist – daraus könnte sich eine spannende Handlung ergeben, wenn der Autor das Potential einer solchen Konstellation genutzt hätte.

    Dass aber ausgerechnet Stefan Lenja aus ihrer Glaubenskrise helfen will, ist für mich nicht recht glaubhaft. Letztendlich steht Lenja zwischen zwei konträr verschiedenen Männern und lange Zeit zeigt sich nicht, für wen sie sich entscheidet. Jedenfalls konnte mich weder die Glaubens- noch die Liebesgeschichte überzeugen. Die Handlung erschien mir konstruiert und künstlich, zu wenig um mich emotional zu fesseln oder zumindest zum Nachdenken zu bringen.

    Leider ist das Buch bei mir durchgefallen, eine Leseempfehlung kann ich nicht aussprechen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschnecke93, 10.10.2023

    Als Buch bewertet

    Winterliche Erzählung mit grossen Fragen

    „Deine Spuren im Schnee“ ist eine winterlich angehauchte Erzählung, die ihren vollen Charme sicher noch mehr entfaltet, wenn es draussen schneit. Doch auch bei diesem herbstlichen Sonnenschein konnte ich sie wunderbar lesen.

    Nun aber von Anfang an: Stefan ist ein besonderer Charakter. Ein schüchterner, zurückhaltender Künstler, den ich sogleich in mein Herz geschlossen habe. Seine Gefühle, seinen Schmerz, seine wunde Seele konnte ich so gut fühlen und seine herausfordernden Gedanken zum Glauben geben diesem Buch Tiefe.

    Im Gegensatz dazu blieb mir Lenja recht fremd. Gut, man liest die Geschichte auch hauptsächlich aus Stefans Perspektive. Und doch fehlte mir insgesamt dann einfach zu vieles.

    Gerade das Thema Glaube in der Beziehung wurde mir zu wenig intensiv und zu unrealistisch behandelt. Vom Klappentext her hatte ich mir da ganz klar mehr versprochen. Ich dachte das ganze Buch dreht sich darum wie Stefan zum Glauben findet. Dem ist definitiv nicht so.

    Auch hätte ich gerne klarere Antworten auf die manchmal etwas provokanten Fragen/ Aussagen bekommen. So bleibt für mich diese Geschichte leider ohne richtige Kernaussage. Dennoch denke ich, dass gerade diese fragende Haltung sehr wertvoll für suchende Menschen sein kann.

    Ausserdem störte mich, dass in Lenjas Gemeinde eine Pastorin die Predigt hielt. Ich weiss natürlich, dass dies absolut realistisch ist und doch finde ich es schade, wenn auch christliche Bücher immer mehr dem Zeitgeist angepasst werden.

    Wirklich ausserordentlich gut gefiel mir dafür der Erzählstil des Autors. Zum einen so feinfühlig, aber auch direkt und herausfordernd. Seine Art des Erzählens hat mich sehr berührt und ich habe es einfach nur geliebt.

    Insgesamt mochte ich das Buch trotz meiner aufgeführten Kritikpunkte gerne und möchte es mit 3,5 Sternen bewerten.

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