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  • 5 Sterne

    Hoppsi, 21.08.2020

    Klappentext
    Wie von selbst erscheinen die Sätze auf Finns Handy: "Du musst Jakob retten! Er wird sich umbringen." Es ist Finns verstorbener Lehrer, der über die App Mindhack mit ihm kommuniziert. Denn in Mindhack existiert jeder als virtueller Klon, gespeist aus Spuren, die man im Netz hinterlässt. Doch was in dem einen Fall ein Leben rettet, entwickelt sich zu einer Bedrohung mit unabsehbaren Folgen. Finn und Jakob müssen versuchen, Mindhack zu stoppen. Doch können sie schneller, unberechenbarer und unsichtbarer sein als ihr Gegner?

    Inhalt & Meinung
    Das Buch lässt uns eigentlich keine Zeit zum Durchatmen, denn wir sind sofort mittendrin im Geschehen. Der Schreibstil ist flüssig und es lässt sich sehr gut lesen. Hansjörg Nessensohn schafft es auch die ganze Zeit eine große Spannung aufrecht zu erhalten, so dass ich manchmal gar nicht aufhören konnte mit dem Lesen. Es gibt innerhalb des Buches immer Mal wieder Chats, Mails und SMS, das hat mir sehr gut gefallen da es ich überaus passend und sehr bereichernd empfand. Die große Frage die lange Zeit im Raum steht ist natürlich was sich hinter Mindhack verbirgt bzw. was es kann. Schritt für Schritt ergibt sich aus den einzelnen Puzzelteilen ein Gesamtbild und es erwartet den Leser auch gegen Ende noch die ein oder andere Überraschung. Es gibt innerhalb des Buches unterschiedliche Charaktere aus dessen Sicht wir die Ereignisse geschildert bekommen. Wir begleiten Finn und seine Freunde die zu Beginn noch in Berlin auf Klassenfahrt sind, als sich die Ereignisse überschlagen. Durch einen Vorfall ändert sich plötzlich alles, was bis eben noch völlig normal schien ist es plötzlich nicht mehr. Als Finn nach Monaten auf einmal Nachrichten von seinem toten Lehrer erhält, der ihn darum bittet die App Mindhack zu stoppen, glaubt er zunächst er ist im falschen Film. Doch mit seinem Stiefbruder und besten Freund begibt er sich auf eine Reise deren Ausgang ungewiss ist, denn jemand will unbedingt verhindern dass die drei erfolgreich sind und Mindhack stoppen. Parallel lernen wir Toni und ihren Freund Navid kennen, die beiden haben mit ganz anderen Problemen zu kämpfen, denn Navid soll aus Deutschland abgeschoben werden. Auch können wir immer wieder Zwischendurch die Chats der Programmierer von Mindhack verfolgen, dass hebt die Spannung extrem an. Besonders gut hat mir neben dem Aufzeigen der Gefahren einer CI, das auch Themen wie Freundschaft, Verlust und Mobbing angesprochen thematisiert wurden. Es bleibt ein Buch dessen Ausmaß ich in der „echten“ Welt nicht miterleben möchte und was dennoch schockierend realistisch wirkt.

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  • 4 Sterne

    Books have a soul, 31.08.2020

    Das Cover ist schlicht und unscheinbar, doch genau das hat mich aufmerksam gemacht. Es hat etwas Bedrohliches mit dem Schriftzug in Form einer Nachricht und natürlich auch dank des Titels. Für die Geschichte wurde es aber super gewählt in meinen Augen.

    Man wird ziemlich zusammenhanglos mitten ins Geschehen katapultiert, was mir, wie ich zugeben muss, auf den ersten Seiten Probleme bereitet hat. Ich musste manchmal zurückgehen oder ein paar Nachrichten mehrmals lesen, um die Hintergründe zu verstehen, das war doch alles ein klein wenig wirr und ich hätte mir ein paar mehr Infos zur Vorgeschichte gewünscht. Allerdings hat sich das nach und nach gelegt und ich war ziemlich fasziniert von Mindhack und den Details dazu.

    Die Geschichte ist unterteilt in verschiedene Sichtweisen. So lernen wir zunächst Finn und Jakob kennen, die später durch deren toten Lehrer, Richard Merks, mit Mindhack in Berührung kommen. Ein weiterer Strang zeigt Toni und deren Freund Navid, und erst mit der Zeit ergründet man die Zusammenhänge, die irgendwie alle miteinander verwoben sind. Und dann haben wir natürlich noch die Programmierer und Macher von Mind-Hack, die über Leichen gehen, um an ihr Ziel zu gelangen.

    Man musste beim Lesen schon aufpassen, um die jeweiligen Personen ihrem realen Dasein richtig zuzuordnen, gleichzeitig brannte ich aber auch darauf, dieses große Rätsel nacheinander zusammenzusetzen. Im ersten Drittel hat es mir ein wenig an Spannung gefehlt, da liegt der Fokus teilweise auch sehr auf den persönlichen Kämpfen der Jugendlichen. Diese konnte ich zwar nachempfinden, und doch hat mir dabei das gewisse Etwas gefehlt. Der letzte Funke wollte bei den Figuren nicht überspringen.

    Als sich die Lage aber immer mehr zugespitzt hat und es um Leben und Tod ging, hat auch die Spannung rasant zugenommen und ich war bis zum Schluss gefesselt. Überraschungen gab es hier allerdings leider keine für mich, es war doch alles ziemlich vorhersehbar. Mir hat aber die Idee an sich und auch der Kampf von Finn, Jakob und Toni super gefallen. Es geht um Schicksalsschläge, Freundschaft und Zusammenhalt, was der Autor sehr schön dargestellt hat. Und Toni´s Kampf um ihre große Jugendliebe konnte ich auch super nachempfinden. Einzig auf emotionaler Ebene hat es mir ein wenig an Tiefe gefehlt.

    Fazit
    Delete Me hat mich anfangs doch ein wenig verunsichert. Die ersten Kapitel empfand ich als etwas durcheinander und unübersichtlich. Gleichzeitig hat mich die Art und Weise der Darstellung aber auch neugierig gemacht. Viele Kapitel werden als Chats und Nachrichten dargestellt, was die gesamte Geschichte authentischer und glaubhafter macht. Doch wie gesagt hatte ich erst mal Probleme, die unterschiedlichen Personen richtig zuzuordnen. Das hat sich mit der Zeit allerdings gelegt und die Handlung nimmt immer mehr an Fahrt auf, was irgendwann in einem Kampf um Gerechtigkeit und Leben und Tod geendet ist. Es hat wirklich Spaß gemacht, mit den Jugendlichen die Puzzleteile zusammenzusetzen. Insgesamt war es spannend, aufregend und hat mich gut unterhalten, nur die Tiefe bzgl. der Charaktere hat mir etwas gefehlt und die Story war durchwegs sehr vorhersehbar. Trotzdem hat mir die Gesamtheit gut gefallen, auch die Aussagen zwischen den Zeilen, und deshalb gibt es von mir gute 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Sonja, 01.09.2020

    Inhalt: Als der 16-jährige Finn eine Nachricht von seinem Lehrer bekommt, glaubt er an einen schlechten Scherz. Denn Herr Merks ist seit Monaten tot. Doch in Mind-Hack existiert jeder als virtueller Klon, was sehr gefährlich werden könnte. Finn muss das Programm stoppen und begibt sich bald in große Gefahr.

    Meinung: „Delete me“ ist ein spannender Jugendthriller, der sich mit virtuellen Gefahren, Freundschaft und erster Liebe beschäftigt.
    Im Mittelpunkt steht der 16-jährige Finn. Er ist, nach einem traumatischen Erlebnis, nicht mehr derselbe und vermisst seine Freunde. Gerade sein bester Freund Jakob hat sich vor ihm zurückgezogen.
    Und so ist es kein Wunder, dass der einst lebensfrohe Junge nun traurig und einsam ist.
    Am besten hat mir aber Finns Stiefbruder Paul gefallen. Die beiden Jungs haben eigentlich nicht viel Kontakt, allerdings stellen sie im Laufe des Buches immer mehr Gemeinsamkeiten fest.
    Und dann wäre da noch Toni, die einen illegalen Flüchtling liebt und versucht, ihn zu verstecken. Jedoch werden ihr, von ihrem eigenen Vater, immer mehr Steine in den Weg gelegt. Und so beginnt auch die taffe Sprayerin bald zu ermitteln, woher ihr Vater sein Wissen haben könnte.
    Das Buch ist spannend und gut gemacht. Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt und sowohl in der realen Welt, als auch in der virtuellen. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen und herausfinden, was wozu gehört. Hat man dies aber geschafft, kann man das Buch kaum mehr aus der Hand legen und ist im Geschehen vollkommen gefangen.
    Mir zumindest hat „Delete me“ gut gefallen und ich empfehle es Fans von Jugendthrillern mit virtuellen Elementen.

    Fazit: Gut gemachter Jugendthriller mit virtuellen Elemente. Sehr zu empfehlen.

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  • 3 Sterne

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    Janet B., 30.01.2021

    Das Jugendbuch "Delete me" habe ich durch lovelybooks vom Ueberreuter Verlag zugesendet bekommen und fand es optisch direkt ansprechend. Wie schon auf dem Cover abgebildet, gibt es auch innerhalb des Buches immer wieder diese "Chatblasen" oder ähnliche Gestaltungsarten, wenn über Handy oder eben auch Email etc kommuniziert wurde. Diese interaktive Gestaltung hat mir wirklich gut gefallen, weil ich mich dann noch intensiver mit der Geschichte verbunden fühlte, als würde ich diese Nachricht gerade selbst auf meinem Handy empfangen.
    Der Anfang von "Delete me" ist schon sehr stark und konnte mich direkt begeistern. Alleine der Prolog, aus welchem mein Lieblingszitat stammt, macht schon super gespannt auf den Inhalt des Buches und gerade die ersten paar Kapitel sind absolut fesselnd. Leider hat das Buch, für mich persönlich, dann etwas nachgelassen. Das Geschehen an sich war eine richtig gute Idee und auch an sich spannend gestaltet aber der richtige "Funke", der mich in Bann schlägt, hat mir leider etwas gefehlt.
    Hansjörg Nessensohn hat einen sehr einfachen und auch für junge Jugendliche leicht lesbaren Schreibstil gewählt, der für mich, leider für so eine Geschichte zu wenig Tiefgang hatte. Dennoch als Jugendthriller passend, denn er kann damit ein breites Klientel an Leser ansprechen und das Buch ist deshalb nicht nur etwas für die eingefleischten Thriller-Leser, sondern auch für diejenigen, welche mit diesem Genre überhaupt nicht vertraut sind und es womöglich auch nicht so gerne mögen.
    Die Hauptprotagonisten sind zum Großteil auch Jugendliche und Erwachsene kommen nur als "Bösewichte" oder "Helfer in Not" vor. Die Gruppe Jugendlicher, mussten schon in ihrem jungen Alter einen sehr schlimmen Schicksalsschlag ertragen, den es zu verkraften und zu verarbeiten gilt.
    Und gleichzeitig müssen sie auch noch gegen die Unterdrückung der Menschheit durch ein Computerprogramm und dessen Eigentümern kämpfen.
    Definitiv eine gute Geschichte für junge Jugendliche oder für zwischendurch.
    Fazit:
    Eine an sich gute Geschichte, die durch ihren einfachen Schreibstil und nur leichten Tiefgang definitiv für junge Jugendliche oder als Zeitvertreib für zwischendurch geeignet ist. Mich hat das Buch unterhalten und ich bin dankbar, dass ich es lesen durfte.

    - mehr Buchcontent auf prinzeras-zeilenreise.blogspot.com oder Instagram: Prinzeras_Zeilenreisen

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