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Taschenbuch 12.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
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  • 5 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 17.10.2023

    "Freundschaft lässt das Glück heller strahlen, teilt das Leid und lässt es leichter tragen." (Ailred von Rievaulx)
    Das vergangene Jahr hat Fie den Boden unter den Füßen weggerissen. Ihr Mann hat sie gegen eine jüngere Frau ausgetauscht und stattdessen in eine kleine, spärlich eingerichtete Dachwohnung in Oslo abgestellt. Ihr Sohn Jens lässt sich nicht mehr blicken und redet nicht mehr mit ihr. Aus ihrem dunklen Loch scheinen ihr nur noch Pillen zu helfen. Doch ihre Schwester Sara kann das so kurz vor Weihnachten nicht mehr aushalten und beschließt, ihr zu helfen, obwohl sie selbst unter Stress steht. Sie überrascht sie mit einem außergewöhnlichen Adventskalender, bei dem sie fast jeden Tag eine Aufgabe bekommt. Diese sind für sie zwar manchmal eine Herausforderung, aber Saras Plan scheint aufzugehen. Fie übernimmt wieder ihr Leben und findet sogar jede Menge neue Freunde.

    Meine Meinung:
    Das bunte Cover lädt uns ein zu einem schwedischen Weihnachtsbuch der besonderen Art. Der Schreibstil ist unterhaltsam, flüssig und lässt bei mir im Laufe der Geschichte jegliche Emotionen hochkommen. Den ich leide und freue mich mit Fie, dass sie durch diese tolle Idee ihrer Schwester ihr Leben wieder in den Griff bekommt. Es muss ein schlimmes Jahr für Fie gewesen sein, mit anzusehen, wie ihr gesamtes Leben den Bach runtergeht. Zuvor war sie nicht nur Ehefrau von Mann Carl Christian, sondern zusätzlich seine Assistentin in der Zahnarztpraxis. Kein Wunder also, wenn man dann erfährt, dass der eigene Mann eine andere Frau liebt und einen möglichst schnell aus dem Haus haben möchte. Während sie in ihrer bescheidenen Wohnung dahinvegitiert, findet man natürlich keinen Anschluss zu Hausbewohnern oder anderen Menschen. Das ändert sich, als sie ihre Pillen weglässt und Aufgaben ihrer Schwester bekommt. Vom Neugestalten der Wohnung, bei der sie sich etwas ganz Ausgefallenes einfallen lässt, bis zu einer Arbeit suchen und ein Haustier anschaffen, ist alles enthalten. Wegen ihres neuen Auftretens findet sie dann einige neue Freunde und Helfer, die alle ebenfalls sehr speziell, aber durchaus interessant sind. Siri Østli ist hier ein wirklich gelungenes Debüt geglückt, das mir Spaß gemacht hat zu lesen. Wunderschön beschrieben ist vor allem das winterliche Setting Schwedens. Ich musste sehr oft schmunzeln, allerdings bei Carl Christian kam wirklich Wut in mir hoch. Besonders wie er seine Frau behandelt und abgespeist hat, fand ich einfach dreist. Genau so Thale seine neue Freundin, diese Frau ist gefühlskalt und kennt keinen Anstand. Dagegen sind die Schwestern Fie und Sara hier wirklich herzlich, sympathisch und stehen jederzeit für einander ein. Bemerkenswert positiv entwickeln sich im Lauf der Geschichte die Charaktere Lykke, Thrym und Peder, die alle ihre ganz eigene Geschichte mitbringen. Zusammen mit Lykkes Sohn Adam werden sie zu Fies besten Freunden. Köstlich amüsiert hat mich ihr auffälliges Haustier, das noch für diverse Überraschungen sorgt. Bis Weihnachten gibt es jede Menge zu lachen und mitunter kamen mir sogar die Tränen. Doch am Ende bin ich überrascht, wie positiv sich Fie verändert hat. Ein Buch, das ich nur jedem empfehlen kann und vielleicht sogar ein Geschenk für Menschen mit Depression sein könnte. Von mir gibt es dafür 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    pw, 11.10.2023

    Köstlich amüsiert und berührt

    Schon der erste Satz dieses Buches ist ziemlich gelungen:

    „Merkwürdigerweise war es ein Weihnachtsmann, der sie aus dem Loch herauszog.“

    Dann wird eben jenes „Loch“ beschrieben – eine Depression, in der die Hauptheldin Fie bis dahin steckt. Aber von Anfang an wird klar, dass es bergauf geht.

    Das passiert auf sehr witzige Art und Weise. Fast jeden Tag bekommt Fie dazu von ihrer Schwester Sara eine Aufgabe – eben wie die Türchen in einem Adventskalender.

    Es ist sehr amüsant zu verfolgen, wie Fie diese Aufgaben angeht, vor allem wie sie bei fast jeder davon übers Ziel hinausschießt.

    Sie soll ihre neue, bisher trostlose Wohnung ein wenig dekorieren. Sie sucht sich jemanden mit einem Transporter und sie holen mal eben, als ihr Ex-Mann zur Arbeit ist, aus dem vorher gemeinsamen Haus eine Menge Möbel, denn schließlich stehen die ihr zu.

    So ähnlich geht es weiter, z. B. bei der Aufgabe sich ein Haustier anzuschaffen. Wenn Fie etwas macht, dann immer absolut gründlich…

    Ich musste an vielen Stellen herzhaft lachen. Es macht richtig Spaß, Fie zu begleiten und zu sehen, wie sie nach und nach „auftaut“. Sie hat dabei einen feinen Sinn für Humor.

    Auch lernt Fie eine Menge neuer Freunde kennen, sehr unterschiedliche und interessante Charaktere. Natürlich verliebt sie sich auch neu. Es macht richtig Spaß, ihre Entwicklung und auch die der anderen Personen zu beobachten.

    Es gibt dabei witzige und rührende, aber auch empörende Begegnungen. Das Buch ist von Anfang bis Ende abwechslungsreich und spannend.

    Es ist eine gelungene leichte Freizeitlektüre und ganz sicher ein schönes Mitbringsel in der Adventszeit.

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  • 5 Sterne

    claudi-1963, 17.10.2023

    Korrigierte Rezension:
    "Freundschaft lässt das Glück heller strahlen, teilt das Leid und lässt es leichter tragen." (Ailred von Rievaulx)
    Das vergangene Jahr hat Fie den Boden unter den Füßen weggerissen. Ihr Mann hat sie gegen eine jüngere Frau ausgetauscht und stattdessen in eine kleine, spärlich eingerichtete Dachwohnung in Oslo abgestellt. Ihr Sohn Jens lässt sich nicht mehr blicken und redet nicht mehr mit ihr. Aus ihrem dunklen Loch scheinen ihr nur noch Pillen zu helfen. Doch ihre Schwester Sara kann das so kurz vor Weihnachten nicht mehr aushalten und beschließt, ihr zu helfen, obwohl sie selbst unter Stress steht. Sie überrascht sie mit einem außergewöhnlichen Adventskalender, bei dem sie fast jeden Tag eine Aufgabe bekommt. Diese sind für sie zwar manchmal eine Herausforderung, aber Saras Plan scheint aufzugehen. Fie übernimmt wieder ihr Leben und findet sogar jede Menge neue Freunde.

    Meine Meinung:
    Das bunte Cover lädt uns ein zu einem norwegischen Weihnachtsbuch der besonderen Art. Der Schreibstil ist unterhaltsam, flüssig und lässt bei mir im Laufe der Geschichte jegliche Emotionen hochkommen. Den ich leide und freue mich mit Fie, dass sie durch diese tolle Idee ihrer Schwester ihr Leben wieder in den Griff bekommt. Es muss ein schlimmes Jahr für Fie gewesen sein, mit anzusehen, wie ihr gesamtes Leben den Bach runtergeht. Zuvor war sie nicht nur Ehefrau von Mann Carl Christian, sondern zusätzlich seine Assistentin in der Zahnarztpraxis. Kein Wunder also, wenn man dann erfährt, dass der eigene Mann eine andere Frau liebt und einen möglichst schnell aus dem Haus haben möchte. Während sie in ihrer bescheidenen Wohnung dahinvegitiert, findet man natürlich keinen Anschluss zu Hausbewohnern oder anderen Menschen. Das ändert sich, als sie ihre Pillen weglässt und Aufgaben ihrer Schwester bekommt. Vom Neugestalten der Wohnung, bei der sie sich etwas ganz Ausgefallenes einfallen lässt, bis zu einer Arbeit suchen und ein Haustier anschaffen, ist alles enthalten. Wegen ihres neuen Auftretens findet sie dann einige neue Freunde und Helfer, die alle ebenfalls sehr speziell, aber durchaus interessant sind. Siri Østli ist hier ein wirklich gelungenes Debüt geglückt, das mir Spaß gemacht hat zu lesen. Wunderschön beschrieben ist vor allem das winterliche Setting Norwegens. Ich musste sehr oft schmunzeln, allerdings bei Carl Christian kam wirklich Wut in mir hoch. Besonders wie er seine Frau behandelt und abgespeist hat, fand ich einfach dreist. Genau so Thale seine neue Freundin, diese Frau ist gefühlskalt und kennt keinen Anstand. Dagegen sind die Schwestern Fie und Sara hier wirklich herzlich, sympathisch und stehen jederzeit für einander ein. Bemerkenswert positiv entwickeln sich im Lauf der Geschichte die Charaktere Lykke, Thrym und Peder, die alle ihre ganz eigene Geschichte mitbringen. Zusammen mit Lykkes Sohn Adam werden sie zu Fies besten Freunden. Köstlich amüsiert hat mich ihr auffälliges Haustier, das noch für diverse Überraschungen sorgt. Bis Weihnachten gibt es jede Menge zu lachen und mitunter kamen mir sogar die Tränen. Doch am Ende bin ich überrascht, wie positiv sich Fie verändert hat. Ein Buch, das ich nur jedem empfehlen kann und vielleicht sogar ein Geschenk für Menschen mit Depression sein könnte. Von mir gibt es dafür 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Nadja S., 09.10.2023

    Wunderschöner Leseadventskalender

    Der Adventskalender zum Glück

    Fie steckt kurz vor Weihnachten in einer Lebenskrise. Ihre Schwester Sara möchte sie aus ihrem Loch wieder herausholen und stellt Fie immer wieder neue Tagesaufgaben. Findet Fie zurück ins Leben? Ist sie vielleicht garnicht die einzige, die ihr Leben in den Tagen vor Weihnachten überdenkt?

    Geschrieben wurde das Buch von Siri Østli. Sie gilt als Norwegens „Feel Good Autorin“ und dies ist ihr erster Roman, der ins Deutsche übersetzt wurde.

    Das Cover könnte auch ein Geschenkpapier von IKEA sein. Es ist pur, skandinavisch weihnachtlich und hat mich gleich angesprochen. Auch die kleinen weihnachtlichen Symbole zu Beginn jedes Kapitels, die an die Täfelchen von klassischen Schokoladenadventskalender erinnern, gefallen mir.

    Das Buch ist aufgeteilt in 44 kurze Kapitel und zählt ab Kapitel 4 vom 2. Tag im Advent bis Weihnachten hoch.

    Das Buch hat mich ab der ersten Seite ins vorweihnachtliche Oslo entführt und bei 25 Grad herrlichem Spätsommerwetter in vorweihnachtliche Stimmung versetzt. Die Charaktere sind so liebevoll angelegt, man muss sie einfach gerne haben. Siri Østli erzählt einfühlsam und bezaubernd.

    Fazit: Ganz klare Leseempfehlung für alle Vorweihnachtszeit- und Weihnachtsliebhaber und alle, die es dieses Jahr werden wollen.

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  • 4 Sterne

    Peggy S., 24.10.2023

    Ein Neuanfang
    Eine herzerwärmende Geschichte über einen Neustart.

    In ihrem Roman thematisiert die Autorin, nicht nur das Thema Depression und wie es möglich ist einen Weg herauszufinden, sondern auch Herzlichkeit und Vertrauen von Menschen, die sich vorher nicht kannten.

    Um in eine Depression zu verfallen braucht es nicht viel. Bei Fie genügt ein Ehemann, der sich nicht nur von ihr scheiden lassen will, sondern sie auch gleich in eine Bruchbude ausquartiert. Doch in dieser schweren Zeit gibt es Menschen die Fie nicht abschreiben, allen voran Fies große Schwester, die Fie mit einen Adventskalender der besonderen Art aus ihrem Loch herauszieht. Jeden Tag eine Aufgabe, jeden Tag einen Schritt raus in die dunkle Welt. So findet sie nicht nur einen Job, der ihr viel abverlangt, sondern auch einen traumatisierten vierbeinigen Begleitet. Zusammen nehmen sie viele Stufen im neuen Leben. Sie lernt andere Menschen kennen, die das Herz am rechten Fleck haben und schließt Freundschaften.

    Die Hauptfigur Fie wächst einen wirklich schnell ans Herz. Man zieht sie förmlich vor sich, wie zerbrochen und zart sie am Beginn ihres neues Lebens ist. Um so bemerkenswert wie sie sich all ihren Problemen stellt, nicht ohne Rückschläge, aber mit einen Mut, der nicht zuletzt von ihrer großen Schwester immer wieder aufs neue angefacht wird. Am Anfang war ich wirklich sehr skeptisch, ob ein tierischer Begleiter wirklich so gut ihn ihrer mentalen Verfassung war. Aber ja hier ist es geglückt, er hat geholfen oder sollte ich vielleicht doch eher sagen sie haben sich gegenseitig geholfen. Sie klammern sich an einander fest und meistern so viele Hürden, die das Leben für sie bereit hält. Fie wird Teil einer sozialen Gemeinschaft, nicht nur in ihrem neuen Wohnhaus sondern auch durch ihren neuen Job. Ja mir ist klar das Fie hier außergewöhnliches geschafft. Nicht jeder Mensch der in eine Depression verfällt schafft es so einfach aus dieser herauszufinden. Einige verlieren diese Schlacht, um so wichtiger ist es das dieses Thema Depression und Einsamkeit auch in einen Roman thematisiert wird. Denn gerade die Weihnachtszeit bzw. die dunkle Jahreszeit ist nicht selten ein Auslöser.

    Das Cover ist einfach wunderschön und passt wirklich sehr gut zum Roman. An dieser Stelle muss ich aber auch auf die kleinen Bilder hinweisen, die vor jedem Kapitel sind, diese fand ich richtig schön.

    Fazit: Ein mental sehr anstrengender Weihnachtsroman, der sich mit Themen wie Depression, Einsamkeit und Freundschaft auseinandersetzt, der einen aber auch nicht mehr loslässt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    3 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    liesmal, 16.10.2023

    Lust auf Weihnachten verspürt Fie ganz sicher nicht! Nachdem ihr Mann sich von ihr getrennt hatte, sie dadurch auch ihren gemeinsamen Arbeitsplatz verloren und obendrein zu ihrem Sohn kaum noch Verbindung hat, ist sie in ein tiefes Loch gefallen.
    Was für ein Glück, dass Fie eine ideenreiche Schwester hat. Die wohnt zwar weit weg von Fie, aber sie hat einen Plan. Mit einem ganz besonderen Adventskalender will Sara ihre Schwester auf andere Gedanken und ins Leben zurück bringen. Es ist weder ein Adventskalender mit Türchen, von denen täglich eines geöffnet wird, noch hält er kleine Leckereien bereit: Fie bekommt von Sara ganz spezielle Aufgaben unterschiedlicher Art gestellt, die sie zu erledigen hat.
    Damit beginnt eine wirklich schöne adventliche Geschichte. Was sich allein aus der Aufgabe ergibt, Kekse zu backen, ist so toll! Mir gefallen auch Lykke und deren Oma Klara, die allerdings auf den ersten Blick etwas chaotisch erscheinen. Lykke ist nämlich nicht nur äußerlich so ganz anders als Fie, und Klara mit ihrem Geschäft…
    Auf jeden Fall entwickelt sich eine bunte, turbulente Geschichte mit mehr oder weniger merkwürdigen Aufträgen. Es macht wirklich großen Spaß, das Buch zu lesen und Fie bei der Bewältigung ihrer Aufgaben zu begleiten. Der Schreibstil macht gute Laune und es gibt viele Passagen, die lustig sind, ohne albern zu wirken. Doch auch Besinnliches, Erschreckendes und manchmal Trauriges kommen nicht zu kurz.
    Wer in der Adventszeit gerne liest, ist mit diesem Buch mit den kurzen Kapiteln gut beraten. „Der Adventskalender zum Glück“ beschert die richtige Stimmung und unterhaltsame Stunden.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 09.10.2023

    Der Adventskalender zum Glück von der norwegischen Autorin Siri Østli ist eine ganz bezaubernde Geschichte über eine Frau, die zurück ins Leben findet.
    Daniela Stilzebach hat das Buch der Feel-Good-Königin übersetzt. Feel-Good ist ein Gefühl, dass ich bevorzuge.
    Erschienen ist es im September 2023 im Lübbe Verlag. Auf 445 Seiten ist eine Geschichte entstanden, die voller warmherziger Charaktere steckt. Das Cover ist niedlich gestaltet, die bunten Farben harmonieren miteinander. Die Figuren kommen über jedem Kapitel vor, das sieht hübsch aus.

    Die Altersempfehlung ist ab 16 Jahren, was am sensiblen Thema liegt.
    Fie hat Depressionen, sie ist in ein Tief gerutscht, seit ihr Mann Carl Christian sie verlassen hat.
    Zu beobachten, wie Fie aus ihrem Schneckenhaus kommt, war interessant und gleichzeitig schön.
    Der Gemütszustand von Fie wird ausführlich beschrieben, es ist aber kein Buch voller Frustration, es gibt viele schöne Momente.

    Es ist ein Wohlfühlroman zum schwelgen und zum Austausch von Gedanken, die beim Lesen entstehen.
    Ein Taschentuch bereit legen empfehle ich.
    Die Emotionen wechseln ab von Hoch zu Tief und zurück.
    Das Buch hat einen Suchtfaktor, da ich es schwer aus der Hand legen konnte. Es ist so toll geschrieben, die Autorin hat ein zauberhaftes Händchen für intensive Dialoge.

    Fie bekommt von ihrer Schwester Aufgaben, die sie in der Adventszeit erledigen soll.
    Sie hat dringend eine Aufmunterung nötig. Die Arme wurde verlassen und versumpft nun in Antidepressiva.
    Ich hätte sie am liebsten in den Arm genommen und dann raus in die Natur zum austoben.

    Der Schreibstil ist herzerwärmend, ich war gleich im Geschehen drin. Da steckt Fröhlichkeit drin, diese muss Fie erreichen.
    Die erste Aufgabe, Fie soll die Wohnung hübsch machen. Wie sie dies anstellt ist wunderbar amüsant.
    Zur Hilfe kommen ihr ebenso wundervolle Menschen. Die Charaktere sind interessant und unterhaltsam ausgewählt.

    Eine Weihnachtsgeschichte außerhalb der Saison zu lesen hat Spaß gemacht. Da ist der Gegensatz zum sonnigen Wetter lustig. Sozusagen als Abkühlung in ein Winterbuch tauchen.

    Ich kann den Adventskalender zum Glück sehr empfehlen, die Atmosphäre ist regelrecht kuschelig.

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