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  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa0312, 03.06.2018

    Inhaltsangabe:

    Er nimmt dir deine Augen und ersetzt sie durch ein neues Paar.

    Auf der Heiligen Brücke in Leipzig liegt eine grausam drapierte Frauenleiche. In ihren Augenhöhlen findet die Polizei zwei sonderbare Steine. Sieben Jahre nach seinem letzten Opfer scheint die Mordserie des Augenmachers weiterzugehen. Und offenbar hat er es auf Kriminalhauptkommissarin Klara Frost abgesehen, denn nicht nur Alter und Aussehen verbinden sie mit der Toten.
    Während die Mordkommission verzweifelt versucht, das Motiv und die mysteriösen Zeichen des Serienkillers zu enträtseln, weiß Frost längst mehr. Den nächsten Hinweis hat der Augenmacher nämlich unmittelbar auf ihrer Haut hinterlassen ...

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil hat mich sofort in den Bann gezogen und es viel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen.
    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben so das ich mit ihnen mitgefiebert habe und immer gehofft habe hoffentlich passiert ihnen nix.
    Da eigentlich Hexen, Magie und okkultes eigentlich nicht mein bevorzugtes Lesegenre ist war ich sehr überrascht, wie der Autor das alles verständlich und dazu noch in einem Thriller verpackt.
    Wer einen schrägen Humor besitzt, so wie ich kommt hier auch auf seine kosten, denn hie und da musste ich nicht nur schmunzeln sondern auch mal lachen. Aber nichts desto trotz ist es ein Thriller, der für den einen oder anderen zartbeseiteten Leser nicht unbedingt geeignet ist, da so manches sehr detailliert beschrieben ist.Für meinen Geschmack hätte es auch noch ein bisschen mehr sein dürfen, bin aber nicht enttäuscht, schließlich konnte ich mir ja das eine oder andere Detail gedanklich hinzufügen.
    Spannung ist von Anfang an gegeben und steigert sich zum Ende hin.
    Was die Indendität des Augenmacher betrifft hatte ich auch so meinen Verdacht, der aber immer wieder über den Haufen geworfen wurde,so das ich bis zum Ende hin und hergerissen war und dankbar das es dann aufgeklärt wurde.
    Das Ende war für mich auch gut,da alles geklärt wurde was zum Fall gehörte.

    Fazit: Ein spannender Thriller verpackt mit Humor und okkultem
    der hoffentlich in die zweite runde geht.

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 18.01.2019

    Beste Thrillerunterhaltung! Nervenanspannung pur!
    Wer Nervenkitzel, Gruselfaktor, Spannung pur und Rätselraten beim Lesen sucht ist hier genau richtig! „Der Augenmacher“ ist das Auftaktbuch einer überaus spannenden Thriller-Reihe um die sehr reizvolle und exzentrische Kriminalhauptkommissarin Klara Frost. Der fesselnde, extrem nervenaufreibende und mit trockenem Humor gespickte Schreibstil des Autors hat mich voll in das Buch reingezogen und eine große Lesesucht ausgelöst.

    In ihrem ersten Fall der Reihe hat Klara es mit einem psychopathischen Serienkiller zu tun, der auf die brutalste Art und Weise seinen Opfern großes Leid zufügt. Sein Markenzeichen sind kleine Lochsteine, die er den Toten in die Augen legt und ihnen mysteriöseTattoos verpasst, die den Ermittlern Rätsel aufgeben. Die Methode erinnern sie an den vor sieben Jahren gefassten Augenmacher, einem Gewaltverbrecher, der einen Nachahmer gefunden zu haben scheint. Doch vieles deutet darauf hin, dass Klara auch im Visier seines Interesses steht. Sein erstes Opfer, dass auf der Heiligen Brücke in Leipzig entdeckt wird, sieht ihr zum Verwechseln ähnlich und beim Anblick ihrer drapierten Leiche überkommt sie ein ungutes Gefühl. Sie wird an eine Nacht erinnert, die bei ihr mit einem Filmriss nach einer Party geendet hat und ihr am anderen Morgen eine furchtbare Entdeckung bescherte. Erst bei ihren weiteren Ermittlungen realisiert sie, dass er mit ihr ein Katz und Maus Spiel spielt.

    Für mich war „Der Augenmacher“ das zweite Buch von Elias Haller, nachdem ich von ihm „Leid und letzter Tag“ aus der Erik Donner Reihe gelesen habe. Auch hier beginnt er den Start ins Buch mit einem Schocker im Prolog, der nur noch für Entsetzen sorgt und die Frage aufwirft, mit was für einem irren Psychopathen man es zu tun hat. Er liebt die Macht über seine Opfer und versteht es perfekt wie ein Puppenspieler die Ermittler nach seinen Wünschen tanzen zu lassen. Was für ein Glück, dass Klara ungewollt auf einmal Malchius Fitz, einen Kriminaloberkommissar aus München, an ihrer Seite hat. Doch dieser verfolgt auch persönliche Motive in ihrem Fall und so wird die verzweifelte Suche nach dem Täter für beide zu einem Wettlauf mit der Zeit.

    Klara ist ein ganz faszinierender Charakter im Buch. Ihre äußere Erscheinung mit all ihren Tattoos lässt nicht vermuten, dass hinter dieser Fassade eine knallharte, taffe und sehr analytisch denkende Kriminalhauptkommissarin steckt. Sie liebt ihren Beruf, obwohl sie es als Multimillionärin überhaupt nicht nötig hat, diesen auszuüben. Leider ist sie bei ihren Kollegen nicht beliebt und hat sich durch ihre unkonventionelle Art Ermittlungen anzugehen und ihr loses und auch schon mal verletzendes Mundwerk den Spitznamen Exorzistin eingefangen. Doch einer kommt sehr gut damit klar, Malchius Fitz, das Urgestein aus Bayern. Er ist ein sehr reizvoller Charakter, der einen mit seinem trockenen Humor und dem bewundernswerten Erfassen von kriminalistischen Zusammenhängen unheimlich begeistert. Die Zusammenarbeit von ihm und Klara sorgt für nervenaufreibende Anspannung, großes Rätselraten und einem überaus überraschenden Ende der Geschichte.

    Mein Fazit:

    Durch „Der Augenmacher“ durfte ich wieder beste Thrillerunterhaltung genießen! Elias Haller konnte mich mit dem Auftaktbuch dieser Reihe sehr begeistern und ich bin voll auf den Geschmack gekommen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung! Sehr gerne spreche ich hier eine Leseempfehlung aus und vergebe verdiente 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Isabelle B., 07.01.2019

    "Der Augenmacher" von Elias Haller ist der erste Band der Klara Frost-Reihe, gefährlich spannend und wendungsreich der Extraklasse.

    Eine grausam zugerichtete Frauenleiche wird auf der Heiligen Brücke in Leipzig aufgefunden. Das kuriose daran ist, die Augenhöhlen der Leiche wurden durch zwei Steine ersetzt.
    Sieben Jahre nach seinem letzten Opfer, scheint der Augenmacher erneut zugeschlagen zu haben und seine Mordserie weiterzuführen.
    Doch diesmal hat er es allen Anschein nach auf die Kriminalhauptkommissarin Klara Frost abgesehen, denn nicht nur Alter und Aussehen verbindet sie mit den Toten.
    Während die Mordkommission verzweifelt versucht das Motiv des Serienkillers zu entschlüsseln, hat Frost bereits einen entscheidenen Hinweis vom Augenmacher erhalten, den er ihr unmittelbar auf ihrer Haut hinterlassen hat.

    Der Augenmacher ist ein für mich, unglaublich temporeicher und spannungsgeladener Thriller der Extraklasse. Bereits im Prolog, schafft Elias Haller, einen rasanten Einstieg in die Story, gefolgt von spannungsgeladenen, mitreisend und wendungsreichen Handlungssträngen. 
    Man fiebert regelrecht mit, glaubt mit den Ermittlerduo, dem Täter einen Schritt voraus zu sein, wird jedoch durch die gestreuten Ablenkungsmanöver des Autors immer wieder in die Irre geführt, sodass es bis zum Schluss kontinuierlich und gefährlich spannend bleibt.
    Gruselig, aufregend und teilweise sehr detailliert beschriebene Tatvorgänge und Taten sind zwar nichts für schwache Nerven, das jedoch den Nervenkitzel und Thrill ausmachen konnte.

    Auch das Ermittlerduo Frost und Fritz haben mir als Charaktere sehr gut gefallen die nicht unterschiedlicher hätten sein können und durch ihre ungleiche Art für Abwechslung gesorgt haben.

    Elias Haller hat in der Augenmacher mit seinem unverkennbar, leichten und mitreisenden Schreibstil überzeugen können und mit einer guten Portion Humor, Grusel und Thrill für gute Unterhaltung gesorgt.

    Im Gesamten ein spannungsgeladen-, empfehlenswert und temporeicher Auftakt-Thriller für jeden Thrillerfan.

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  • 5 Sterne

    Andrea T., 13.12.2018

    sehr spannend

    Hauptkommissarin Klara Frost wird zu einem Leichenfund auf die Heiligen Brücke in Leipzig gerufen. In den Augenhöhlen der Frauenleiche findet sie zwei sonderbare Steine. Die Mordserie des Augenmachers scheint weiterzugehen – doch der Augenmacher ist tot. Und offenbar hat er es auf Klara Frost abgesehen, denn nicht nur Alter und Aussehen verbindet sie mit der Toten. Während die Mordkommission verzweifelt versucht, das Motiv und die mysteriösen Zeichen des Killers zu enträtseln, weiß sie schon mehr. Denn der Augenmacher hat einen Hinweis auf ihrer Haut hinterlassen....

    Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Die beiden Hauptfiguren fand ich sehr gut und auch lustig, da sie ja so unterschiedlich waren und doch auch so gut zusammen arbeiten konnten. Ich habe lange und viel überlegt, wer denn nun der wahre Augenmacher sein könnte und warum er einen groll auf Klara hat. Was hat sie denn getan um ihn so zu erzürnen? Es war toll, wie uns Elias an der Nase herum geführt hat, er hat immer wieder neue Personen uns als Hauptverdächtige präsentiert, die alle so ein schönes Motiv hatten. Ich liebe es, wenn wir so schön miträtseln können. Bei mir ist es so, entweder ich möchte ganz lange nicht wissen wer es ist oder schon zu beginn wissen wer der Täter ist. 5 von 5*.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 05.06.2018 bei bewertet

    Eine grausam verstümmelte Frauenleiche gibt der Leipziger Polizei Rätsel auf. Denn ihr fehlen die Augen. An dieser Stelle hat der Mörder Hühnersteine drapiert. Sofort fallen Kriminalhauptkommissarin Klara Frost die Gemeinsamkeiten mit der Vorgehensweise des Augenmachers auf. Allerdings wurde dieser für seine Verbrechen verurteilt und ist mittlerweile gestorben. Ein seltsames Tattoo an der Getöteten, sorgt bei Klara Frost für Entsetzen, denn sie selbst hatte nach einer Feier einen Blackout und kann sich an nichts erinnern. Danach bemerkte sie ein Zeichen auf ihrer Haut, das vorher definitiv nicht dort war. Hängt das etwa mit dem Mord zusammen? Spielt der Täter ein perfides Katz- und Mausspiel mit Klara?

    Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos, denn der Autor schafft es vom ersten Moment an, eine düstere und angespannte Atmosphäre zu erschaffen, die sofort neugierig auf das Geschehen macht. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Handlungsorte und die Protagonisten lebhaft vorstellen. Dadurch kann man problemlos in den Fall eintauchen und das perfide Katz- und Mausspiel, das der Täter mit den Ermittlern treibt, genießen. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen dieses Thrillers allerdings nicht sein, da die Morde so lebhaft beschrieben werden, dass sofort das Kopfkino einsetzt.

    Die Spannung wird früh aufgebaut, kann durchgehend gehalten werden und steigert sich zum Ende hin sogar enorm. Der Fall gibt nicht nur den Ermittlern Rätsel auf und ist nicht so leicht zu durchschauen. Der Täter scheint diese Jagd genau geplant zu haben und ist dem Team immer einen Schritt voraus. Man hat das Gefühl, dass er ein Puppenspieler ist, der die Fäden der Ermittler so zieht, dass sie genau nach seinem Drehbuch vorgehen. Deshalb ist es auch nicht leicht, ihn zu enttarnen. Denn dem Autor gelingt es hervorragend, falsche Fährten auszulegen, denen mal nur allzu bereitwillig folgt. Überraschende Wendungen sorgen dann allerdings dafür, dass man die eigenen Überlegungen komplett verwerfen und neu ansetzen muss. Dadurch wird die Spannung bis zum Schluss gehalten.

    Klara Frost ist eine Ermittlerin mit Ecken und Kanten. Eigentlich hätte sie es nicht nötig, ihren Lebensunterhalt durch Arbeit zu finanzieren, doch sie liebt ihren Job. Bei den Kollegen scheint sie nicht gerade beliebt zu sein und auch als Leser bleibt man zunächst etwas auf Distanz. Das gibt sich allerdings im Verlauf der Handlung.

    Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und beim Lesen dieses Exemplars habe ich mich sehr gut und spannend unterhalten gefühlt. Denn das Katz- und Mausspiel hat dafür gesorgt, dass ich das Buch nur ungern aus der Hand legen mochte. Ich habe mich einige Male in die Irre leiten lassen, um dann am Ende überrascht zu werden. Das hat mir extrem gut gefallen. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt dieser Thriller deshalb vier von fünf Sternchen. Das eine ziehe ich ab, da ich bei der Ermittlerin Klara Frost immer das Gefühl hatte, dass mir etwas von ihrer Vorgeschichte fehlt. Ich habe erst gedacht, dass es sich bei diesem Exemplar vielleicht um einen Folgeband aus einer Reihe handeln könnte, doch dies ist nicht der Fall. Dennoch konnte mich die Handlung mitreißen, sodass ich gerne einen weiteren Fall mit Klara Frost verfolgen würde.

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  • 5 Sterne

    Teretii, 11.12.2018

    In Leipzig auf der Heiligen Brücke liegt eine grausame Frauenleiche, in deren Augenhöhle zwei sonderbare Steine liegen. Das letzte Opfer gab es vor sieben Jahren, doch jetzt scheint die Mordserie weiterzugehen. Besonders hat er es auf die Hauptkommisarin Klara Frost abgesehen, deren Alter und Aussehen genau zu den anderen Opfern passt. 

    Die Mordkommision versucht verzweifelt die Zeichen des Augenmachers zu enträtseln. Klara Frost trägt die nächsten Hinweise allerdings schon längst auf ihrer Haut..


    Das Buch ist wirklich richtig Spannend geschrieben, bis zur letzten Seite. Ich wollte es gar nicht aus der Hand legen. Die Personen sind mir sehr sympatisch und manche haben einen auch Momente zum Schmunzeln. Alles ist super verständlich geschrieben und beim Lesen hat man das Gefühl selbst dabei zu sein. 

    Ich kann das Buch jeden Thrillerfan wärmstens empfehlen!

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  • 4 Sterne

    Bärbel K., 07.07.2018

    Klara Frost, von ihren Stiefeltern mit einem Millionenerbe bedacht, kann es nicht lassen weiterhin als Mordermittlerin zu arbeiten. Sie braucht das Kribbeln, den Kick. Doch der neue Fall geht ihr unter die Haut und sie selbst bis an ihre Grenzen. Nach 15 Jahren werden wieder Menschen gefoltert, ermordet und ihre ausgestochenen Augen ersetzt der Mörder durch Hühnergötter. Schnell ist ein Name für diesen brutalen Killer gefunden – der Augenmörder. Klara stellt bald fest, dass es der Augenmörder schlussendlich auf sie abgesehen hat. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit…
    Die neue Hauptfigur >Klara FrostTyp Columbo< und seinen gesundheitlichen Problemen etwas Hinterwäldlerisches an sich hatte, letztendlich aber ein gutes Team wider Willen mit Klara gebildet hat.
    Die Geschichte ist spannend geschrieben. Fast bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung wer der Augenmörder sein könnte. Gestört hat mich etwas, dass Klara oftmals irgendwelche Ermittlungs- und Tatortansätze eingefallen sind, die dem Leser vorenthalten wurden. Anfangs hat das bei mir noch Spannung erzeugt, aber irgendwann fühlte ich mich als Leser ausgeschlossen und war frustriert.
    Insgesamt vergebe ich 4 Lese-Sterne und spreche eine Leseempfehlung für alle Krimi-Liebhaber aus.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 05.06.2018

    Eine grausam verstümmelte Frauenleiche gibt der Leipziger Polizei Rätsel auf. Denn ihr fehlen die Augen. An dieser Stelle hat der Mörder Hühnersteine drapiert. Sofort fallen Kriminalhauptkommissarin Klara Frost die Gemeinsamkeiten mit der Vorgehensweise des Augenmachers auf. Allerdings wurde dieser für seine Verbrechen verurteilt und ist mittlerweile gestorben. Ein seltsames Tattoo an der Getöteten, sorgt bei Klara Frost für Entsetzen, denn sie selbst hatte nach einer Feier einen Blackout und kann sich an nichts erinnern. Danach bemerkte sie ein Zeichen auf ihrer Haut, das vorher definitiv nicht dort war. Hängt das etwa mit dem Mord zusammen? Spielt der Täter ein perfides Katz- und Mausspiel mit Klara?

    Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos, denn der Autor schafft es vom ersten Moment an, eine düstere und angespannte Atmosphäre zu erschaffen, die sofort neugierig auf das Geschehen macht. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Handlungsorte und die Protagonisten lebhaft vorstellen. Dadurch kann man problemlos in den Fall eintauchen und das perfide Katz- und Mausspiel, das der Täter mit den Ermittlern treibt, genießen. Allzu zartbesaitet sollte man beim Lesen dieses Thrillers allerdings nicht sein, da die Morde so lebhaft beschrieben werden, dass sofort das Kopfkino einsetzt.

    Die Spannung wird früh aufgebaut, kann durchgehend gehalten werden und steigert sich zum Ende hin sogar enorm. Der Fall gibt nicht nur den Ermittlern Rätsel auf und ist nicht so leicht zu durchschauen. Der Täter scheint diese Jagd genau geplant zu haben und ist dem Team immer einen Schritt voraus. Man hat das Gefühl, dass er ein Puppenspieler ist, der die Fäden der Ermittler so zieht, dass sie genau nach seinem Drehbuch vorgehen. Deshalb ist es auch nicht leicht, ihn zu enttarnen. Denn dem Autor gelingt es hervorragend, falsche Fährten auszulegen, denen mal nur allzu bereitwillig folgt. Überraschende Wendungen sorgen dann allerdings dafür, dass man die eigenen Überlegungen komplett verwerfen und neu ansetzen muss. Dadurch wird die Spannung bis zum Schluss gehalten.

    Klara Frost ist eine Ermittlerin mit Ecken und Kanten. Eigentlich hätte sie es nicht nötig, ihren Lebensunterhalt durch Arbeit zu finanzieren, doch sie liebt ihren Job. Bei den Kollegen scheint sie nicht gerade beliebt zu sein und auch als Leser bleibt man zunächst etwas auf Distanz. Das gibt sich allerdings im Verlauf der Handlung.

    Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und beim Lesen dieses Exemplars habe ich mich sehr gut und spannend unterhalten gefühlt. Denn das Katz- und Mausspiel hat dafür gesorgt, dass ich das Buch nur ungern aus der Hand legen mochte. Ich habe mich einige Male in die Irre leiten lassen, um dann am Ende überrascht zu werden. Das hat mir extrem gut gefallen. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt dieser Thriller deshalb vier von fünf Sternchen. Das eine ziehe ich ab, da ich bei der Ermittlerin Klara Frost immer das Gefühl hatte, dass mir etwas von ihrer Vorgeschichte fehlt. Ich habe erst gedacht, dass es sich bei diesem Exemplar vielleicht um einen Folgeband aus einer Reihe handeln könnte, doch dies ist nicht der Fall. Dennoch konnte mich die Handlung mitreißen, sodass ich gerne einen weiteren Fall mit Klara Frost verfolgen würde.

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