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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jam, 25.11.2022

    „Die Kuschelrunde mit O‘Malley beruhigte mich (…). Bestimmt würde es auf der Welt friedlicher zugehen, wenn sich einfach jeder eine Katze zulegen würde.“



    Und ein wenig friedlicher könnten wir sie alle brauchen. Vor allem Elli Vogel! Erst vor Kurzem hat sie einen Mord aufgeklärt und ist nur selbst knapp dem Tod entronnen. Die Aufregung darüber hat sich etwas gelegt und auch die Verkaufszahlen für das Buch der Jungautorin fallen. Also hält sie sich wieder mit Jobs über Wasser. Da kommt das Angebot des Ostfriesland-Reporters, eine Artikelreihe zu schreiben, gerade Recht. Dadurch lernt sie Violetta Kalski kennen, eine berühmte Künstlerin, deren Sohn Andreas vor vielen Jahren spurlos verschwand. Neugierig geworden, hakt Elli gewohnt hartnäckig nach und stößt dabei auf interessante Verbindungen.

    Und nebenbei hält sie auch die Hochzeit ihrer Eltern auf Trab, denn seit der Verlobung passierten einige Beinahe-Unfälle. Will jemand die Trauung verhindern?



    Nach „Kluntjemord“ ist das der zweite Roman, bei dem wir Elli Vogel begleiten dürfen. Sie ist eine Protagonistin ganz nach meinem Geschmack! Frech, unkonventionell, ein wenig verpeilt aber ausdauernd, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat. Der Fall des verschwundenen Sohnes berührt sie und gemeinsam mit ihren liebenswerten Freundinnen recherchiert sie auf eigene Faust.

    Diese Geschichte kann unabhängig vom ersten Band gelesen werden, aber wer ihn kennt, wird auf alte Bekannte treffen. Wie den Polizisten Phil, der Elli sehr nahe steht und versucht, sie zu unterstützen und zu beschützen. Und natürlich O’Malley, der rotgetigerte Kater ihres verstorbenen Freundes Karl!

    Ich habe mich sehr über das Wiedersehen gefreut! Und die Geschichte selbst hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen! Spannend und etwas verwoben, mit einer merkwürdigen Wahrsagerin und einigen Geheimnissen, hat sie mich bis zur letzten Seite gut unterhalten und immer wieder auf die falsche Fährte geführt!



    Fazit: Ein spannender und überraschender Friesenkrimi, gelungene Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 26.04.2022

    Inhalt:
    Schriftstellerin Elli Vogels Ebook Verkäufe haben merklich nachgelassen. Was wahrscheinlich auch daran liegt, dass sie nicht mehr in aller Munde ist. Dabei ist es erst so gut gelaufen. Nicht ganz unschuldig dabei war ihre Verwicklung in einen spektakulären Mordfall. Jedenfalls muss sie sich jetzt notgedrungen etwas dazu verdienen und heuert beim "Ostfriesland‐Reporter" an. Hier soll sie über interessante ostfriesische Persönlichkeiten schreiben. Den Anfang möchte sie mit der Künstlerin Violetta Kalski machen. Deren Sohn Andreas ist vor Jahren verschwunden. Bis heute ist nicht geklärt, ob er sich ins Ausland abgesetzt hat oder doch tot ist. Als Elli dann noch feststellt, dass ihre Mutter Andreas kannte, ist sie nicht mehr zu bremsen und beginnt fernab ihrer Reportage zu ermitteln......

    Leseeindruck:
    "Der falsche Friese" ist Band 2 einer sehr unterhaltsamen Reihe rund um die Schriftstellerin Elli Vogel. Auch ohne Vorkenntnisse ist man sofort mittendrin in dieser lebendig erzählten Geschichte. Von Anfang an konnte ich mich über Elli wegschmeißen. Ihre Ansichten sind einfach einmalig. Schlagfertig ist sie zudem. Wenn Elli zusammen mit ihrer Freundin Diana, einer Friseuse, ermittelt, müssen die Verdächtigen sich warm anziehen. Denn hartnäckig und erfindungsreich sind beide. Neben diesem trockenen typisch norddeutschen Humor gibt es aber auch einen spannenden Fall. Erst Sekunden bevor es bei Elli klick gemacht hat, kam ich auf die selbe Idee. Und ab da überschlagen sich die Ereignisse, die dann ganz im Stil der bisherigen Erzählungen aufgelöst wurden. Mein Grinsen am Schluss war sehenswert.

    Fazit:
    "Der falsche Friese" vereint eine gute Portion Humor mit einem spannenden Fall. Dabei sind die Figuren wie aus dem Leben gegriffen und vermitteln somit viel ostfriesisches Lebensgefühl. Für mich ein Highlight, das mir gute Unterhaltung geboten hat. Diesen Küstenkrimi empfehle ich sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 19.12.2020

    Klapptext:

    Andreas Kalski war einst der begehrteste Mann der ostfriesischen Halbinsel – bis er vor vierzig Jahren spurlos verschwand. Elli Vogel, die gerade einen Aushilfsjob beim »Ostfriesland-Reporter« angenommen hat, rollt die Geschichte wieder auf – nicht ahnend, dass sie damit ihr Leben und das ihrer Familie gehörig auf den Kopf stellen wird. Denn die junge Amateur-Detektivin stößt auf Liebe, Leidenschaft ... und Leichen.

    Meine Meinung:

    Dies ist der 2.Band einer Krimireihe mit Ermittlerin Ella Vogel.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen weden.Ich kannte den Vorgänger schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin völlig überzeugt.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich freute mich Ella Vogel wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich sie bei ihren Ermittlungen und erlebte dabei viele interessante Momente.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Ella und habe sie gleich wieder in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Die Autorin hat hier wieder einen ganz tollen Krimi geschrieben.Durch die sehr flotte und freche Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es war mir ein Vergnügen bei den Ermittlungen hautnah dabei zu sein.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es durchweg einfach spannend und fesselnd.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Ich habe mitgelitten,mitgefühlt und mitgebangt.Was den Täter anbelangt wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.auch den Humor hat Matina Aden nicht vergessen.Bei so mancher Situation konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.so hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Der Abschluss hat mich dann sehr überrascht denn mit so einem Ausgang hatte ich nie gerechnet.

    Das Cover ist wunderschön und sehr gut gewählt.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Wieder einmal hatte ich sehr unterhaltsame und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Ich vergebe glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall mit Ella Vogel.

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  • 5 Sterne

    Lesezeichenfee, 18.10.2020

    Drei sind Ostfriesenrecht

    In „der falsche Friese“ stolpert Elli Vogel wieder in einen Kriminalfall. Sie wird für die Zeitung „Ostfriesland-Reporter“, die einige Ähnlichkeit mit der Bild-Zeitung aufweist, angeheuert. Sie soll bekannte Ostfriesen interviewen. Eigentlich möchte sie ihre beste Freundin, die Künstlerin Alexa befragen, die aber meint, dass es eine andere Künstlerin gibt, die sie befragen sollte. Diese wirft sie aber raus, als sie nach ihrem „verschollenen Sohn“ fragt. Dies ist der Verlobte ihrer Mutter, der seit 40 Jahren verschwunden ist. Klar, dass Elli das aufklären möchte. Zumal ihre Mutter damit zu tun hat und der Tote Sebastian (aus Kluntjemord) sehr ähnelt.

    Die Serie begann mit „Kluntjemord“ und da hat mich Martina Aden so begeistert, dass ich es kaum erwarten konnte, bis „der falsche Friese“ herauskam. DANKE Martina Aden und EMONS. Damit hat mir mein Lieblingsverlag eine große Freude gemacht und bitte gleich den nächsten verlegen, dass ich nicht mehr so lange warten muss!

    Martina Aden hat einen wunderbaren Schreibstil, so dass ich sofort „im“ Krimi bin. Mein Kopfkino springt an und ich möchte nicht mehr aufhören, bis das Buch zu Ende ist und dann „lechze“ ich nach dem Nächsten. :-) Außerdem ist der Krimi so sehr von Humor durchzogen, dass ich kaum aus dem Schmunzeln herauskam, gefolgt von einigen heftigen Lachattacken.

    Dazu steigt der Spannungsbogen ins Unendliche bis er dann vermeintlich abflacht, um dann in einem Schluss-Highlight zu münden, der dann sehr kurios ist. Küstenflair wurde nicht vergessen mit den ostfriesischen Eigenheiten. Allerdings nicht klischeevoll, sondern einfach so liebevoll eingebettet, dass es ein perfektes Ganzes gibt.

    Das Cover passt auch wunderbar zum Buch. „Ich muss nicht ständig bei ihr (Nordsee) auf der Matte stehen, aber ich weiß, dass sie da ist.“ Rundum gelungen. 1 mit Sternchen.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Ich liebe die Emons-Cosy-Crime-Serie um Elli Vogel von Martina Aden. Sie hat alles, was ich mir wünsche, samt Katze und etwas verrückte Freundinnen. Es erinnert mich immer etwas an Janet Evanovich mit Stephanie Plum. Daher 10 Sternchen für den tollen Küstenkrimi.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 13.12.2020

    Dieses Buch erschien 2020 in der Emons Verlag GmbH und beinhaltet 287 Seiten.
    „Friesische Affären“
    Der begehrteste Mann der ostfriesischen Insel war Andreas Kalski einst, bis er vor vierzig Jahren spurlos verschwand. Elli Vogel hat frisch beim „Ostfriesland-Reporter“ angeheuert. Sie rollt die Geschichte wieder auf und ahnt dabei nicht, dass sie damit ihr Leben und das ihrer Familie gehörig auf den Kopf stellen wird. Die junge Amateur-Detektivin stößt nämlich auf Liebe, Leidenschaft… und Leichen.
    Ich habe bereits ein Buch der Autorin Martina Aden gelesen und auch da spielte Elli Vogel schon eine entscheidende Rolle. Ich mag den Schreibstil von Martina Aden und auch ihre junge Protagonistin Elli. Auch diese Geschichte hat mich wieder komplett überzeugt. Von der ersten Seite an war ich in der mitten in der Handlung des Geschehens und so begleitete ich Elli bei ihren „Ermittlungen“, bei denen Dinge zutage kamen, mit denen ich keinesfalls gerechnet habe. Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Elli hat mich total fasziniert, denn sie lässt einfach nicht locker. Sie selbst begibt sich natürlich wieder in Gefahr und ich habe voll mitgefiebert. Tja, und auch die Liebe kommt hier nicht zu kurz! Ich kenne mich in Ostfriesland ganz gut aus, da wir da schon des Öfteren Urlaub gemacht haben und so konnte ich mir alles sehr gut vorstellen, hatte das Gefühl, direkt an Ellis Seite zu sein und alles live mitzuerleben. Eine wirklich rasante Geschichte, in der jede Menge passiert und es niemals langweilig wird. Und was dann am Ende passiert, hat mir schier die Sprache verschlagen. Mit diesem Täter hatte ich keinesfalls gerechnet! Dies ist eine wirklich spannende, fesselnde, packende und aufregende Geschichte, die mir wunderbare Lesestunden und auch Gänsehautmomente beschert hat. Ein toller Krimi, den ich gern weiterempfehle. Ihr werdet wunderbare Lesemomente haben!

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  • 5 Sterne

    Veronika K., 02.12.2020

    Es handelt sich hierbei nach „Kluntjemord“ um den zweiten Band aus der Serie mit Elli Vogel. Beide Bände sind aber in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Ich muss gestehen, ich hatte Kluntjemord mit großer Begeisterung gelesen. Dementsprechend hoch waren natürlich diesmal auch meine Erwartungen. Und vorab kann ich schon sagen, Autorin Martina Aden hat mich keineswegs enttäuscht, sondern wieder begeistert.
    Hauptprotagonistin Elli Vogel nimmt diesmal einen Aushilfsjob bei der örtlichen Zeitung an. Dabei stößt sie zufällig auf den Fall des vor 40 Jahren verschwundenen Andreas Kalski. Das Verschwinden wurde nie aufgeklärt und die Leiche wurde nie gefunden, so dass es bisher immer noch ungeklärt ist, ob er freiwillig verschwunden ist oder Opfer eines Verbrechens wurde. Elli lässt dies keine Ruhe und sie beginnt zu ermitteln.
    Martina Aden hat hier wieder einen tollen Regionalkrimi geschrieben. Sie vereint Humor und Situationskomik mit Spannung, so dass das Buch einfach total unterhaltsam und lebendig zu lesen ist und keinerlei Längen aufkommen. Man muss über Elli ständig schmunzeln, da sie doch eine „liebenswerte Chaotin“ ist, und kein Fettnäpfchen auslässt. Die Protagonisten sind hier alle sehr liebevoll, teilweise auch etwas überzeichnet und skurril dargestellt. Aber auch hier trifft die Autorin für meinen Geschmack genau das richtige Maß.
    Auch der Spannungsbogen war wieder durchgängig vorhanden und hat sich langsam gesteigert. Am Ende kam dann wieder eine Überraschung, mit der man nicht unbedingt rechnen konnte.
    Alles in allem ein toller Regionalkrimi mit einer schönen Mischung aus Spannung und Humor. Wer dieses Genre mag, sollte dieses Buch unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    Redrose, 06.12.2020

    Witziger Friesen-Krimi

    Schon das Cover gefällt mir gut: späht doch ein Schaf frech um die Ecke herum.

    Elli Vogel muss auf jeden Polizisten verdächtig wirken: hat sie doch das Talent, ständig über Leichen zu stolpern. Immerhin lenkt sie das von ihrer momentanen Tätigkeit ab, muss sie sich doch um die Hochzeitsvorbereitungen ihrer Eltern kümmern, verkehrte Welt 😉

    Aber in Ostfriesland geht es anscheinend anders zu als im Rest der Welt. Irgendwie entspannter und oft sau komisch. Und so habe ich mich ein wenig wie im Urlaub gefühlt, als ich diesen Krimi gelesen habe. „Ich schloss die Augen und genoss die wärmenden Sonnenstrahlen auf meiner Haut.“ Fast konnte ich den Geruch des Meeres riechen und hörte das Kreischen der Möwen und der heranrollenden Wellen.

    Doch ganz so friedlich blieb es nicht, immerhin galt es ja ein paar Morde aufzuklären. Und die Hochzeit über de Bühne zu bekommen, die unter keinem guten Stern zu stehen schien.

    Wer Elli bei ihren Ermittlungen unterstützen möchte, sich für einen humorvollen Krimi begeistern kann, der ist bei „Der falsche Friese“ bestens aufgehoben.

    Ich bin schon auf weitere Abenteuer von Elli gespannt und empfehle dieses Buch gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    Kristall, 03.12.2020

    Klappentext:

    „Andreas Kalski war einst der begehrteste Mann der ostfriesischen Halbinsel – bis er vor vierzig Jahren spurlos verschwand. Elli Vogel, die gerade einen Aushilfsjob beim »Ostfriesland-Reporter« angenommen hat, rollt die Geschichte wieder auf – nicht ahnend, dass sie damit ihr Leben und das ihrer Familie gehörig auf den Kopf stellen wird. Denn die junge Amateur-Detektivin stößt auf Liebe, Leidenschaft ... und Leichen.“



    Autorin Martina Aden hat den Regio-Krimi „Der falsche Friese“ verfasst. Es ist nicht mein erster Krimi von ihr und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht und hatte eine sehr spritzige aber dennoch spannende Lese-Unterhaltung.

    Die mystische Geschichte um Andreas Kalski nimmt Elli aber auch die Leser in den Bann und sie geht mit uns auf Spurensuche. Was dabei alles geschieht, fügt sich recht gut zu einem großen Puzzle zusammen und am Schluss der Story werden wir von der Autorin nochmal gründlich überrascht. Die Vermutungen die beim Leser aufkommen, werden herrlich in die Irre geführt und Aden hat somit wieder einen sehr guten Regio-Krimi verfasst, der lesenswert ist.

    Diesmal möchte ich auch kurz noch etwas zum Cover sagen: das passt wie die Faust auf‘s Auge, denn Schafe sind bei uns in (Ost)Friesland so normal wie die Deiche am Wasser und die Kluntje im Tee - Moin!

    4 von 5 Sterne gibt es von mir!

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  • 3 Sterne

    Streiflicht, 18.05.2021

    Nicht ganz überzeugend

    Dieses Buch klang der Kurbeschreibung nach spannend und ansprechend, aber dann hatte ich leider so meine Probleme mit dem Buch. Ich glaube, das schwierigste für mich war, dass ich die Hauptfigur nicht wirklich mochte. Dann tue ich mich immer unglaublich schwer, ein Buch weiterzulesen. Weil ich das Buch aber unbedingt fertiglesen wollte, habe ich mehrere Ansätze gebraucht.
    Die Geschichte als solche fand ich durchaus interessant, auch weil sie zugleich in der Gegenwart und in der Vergangenheit spielt. Das mag ich sehr, vor allem, wenn sie die beiden Geschichtenteile dann immer weiter miteinander verbinden und klar wird, warum was passiert ist. Auch die Auflösung fand ich rund.
    Leider waren mir die Figuren bis zum Ende fremd und so konnte ich keine rechte Bindung aufbauen. Schade.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 21.02.2021

    Ein Gruss aus der Vergangenheit

    Elli Vogel, Band 2: Elli Vogel hat ein neues Buch geschrieben. Da der Verkauf noch nicht so läuft, freut sie sich, dass sie einen Job beim „Ostfriesland-Reporter“ bekommen hat. Im Rahmen ihrer Kolumne stösst sie auf eine alte Geschichte: Andreas Kalski, der Sohn einer bekannten Künstlerin, ist vor vierzig Jahren verschwunden; alle Ermittlungen verliefen im Sande. Ellis Ehrgeiz ist geweckt…

    Erster Eindruck: Das Cover hat ein ländliches Motiv; wie dieses mit dem Buchtitel zusammenhängt, weiss ich nicht.

    Dies ist Band 2 der Reihe, kann aber ohne Kenntnis des Vorgängerbandes gelesen werden. Da mir der erste Band sehr gut gefallen hat, war ich auf die Fortsetzung gespannt. Ellis Cousine Alexa sowie Freundin Diana sind auch dieses Mal wieder mit von der Partie.

    Ellis Freund Phil ist Polizist in München, weit weg von Aurich. Aber sie sehen sich so oft es eben geht. Da kurzum die Hochzeit von Ellis Eltern ansteht – sie wollen sich nach bald vierzig Jahren wilder Ehe endlich das Ja-Wort geben – wird Phil ein paar Wochen zu Besuch sein. Irgendwie ist es merkwürdig, aber gleichzeitig auch sehr schön, dass sich Ellis Eltern nach so vielen Jahren zu diesem Schritt entschlossen haben. „Schuld“ an der Verzögerung war stets die Mutter, doch nun soll dieser Event endlich stattfinden – ihr Freund Hans Lemke soll die Trauung vollziehen. Doch dann erleidet Hans einen Herzinfarkt und bei der Mutter kommt es zu mysteriösen Zwischenfällen. Soll die Hochzeit doch nicht sein? Eigentlich sollte sich Elli um ganz etwas anderes kümmern, nämlich um ihren Beitrag für die wöchentliche Zeitungskolumne. Sie will die Künstlerin Violetta Kalski, die in einer Seniorenresidenz lebt, interviewen. Elli fragt sich, was seinerzeit wohl mit ihrem Sohn passiert ist. Aber warum sollte gerade sie nun herausfinden, was vor zig Jahren die Polizei und Privatdetektive nicht geschafft haben? Bei ihren ersten Recherchen wird sie von ihrer eigenen Mutter überrascht, denn sie kannte Andreas sehr gut…

    Mir hat der trockene Humor wiederum sehr gut gefallen: „Ich ermittelte meine Körpermasse, stellte fest, dass das Massband beim letzten Frost im Winter irgendwie eingegangen sein musste.“ Die Autorin hat es geschafft, die Verdachtsmomente mal in diese Richtung und dann in jene Richtung zu lenken; die Auflösung lag lange Zeit im Dunkeln – bravo! Die Geschichte hat sich flüssig lesen lassen und hat mir sehr gut gefallen (sogar besser als Band 1). Gerne warte ich auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 26.02.2022

    Darum geht es:

    Elli Vogel – grade neu beim Ostfriesland-Reporter – stolpert über einen 40 Jahre alten Vermisstenfall. Andreas Kalski war damals der wohl begehrteste Junggeselle im Ort. Von einem Tag auf den anderen ist er verschwunden. Doch was ist damals geschehen? Hat seine Ankündigung wahr gemacht und ist ins Ausland gegangen? Alles deutet darauf hin, denn er ist, trotz intensiver Suche, wie vom Erdboden verschluckt. Elli lässt der Fall keine Ruhe und sie fängt an, ganz die Journalistin, Fragen zu stellen. Noch hat Elli keine Ahnung, was sie da lostritt.
    Doch nicht nur dieser jahrzehntealte Vermisstenfall hält Elli auf Trab, sondern auch die Hochzeit ihrer Eltern. Die leben seit gut 40 Jahren in „wilder Ehe“ zusammen. Jetzt wollen sie doch den Schritt vor den Traualtar wagen. Doch die Hochzeit steht unter keinem guten Stern. Immer wieder passieren kleine oder größere Missgeschicke, Pannen und Unfälle. Zufall?

    Meine Meinung:
    Ein spannender Küstenkrimi, der immer wieder zum miträtseln animiert, der aber auch einer gewissen Situationskomik nicht entbehrt. Ich habe mich hier bestens unterhalten gefühlt. Die Charaktere und Landschaften aber auch die regionalen Bräuche werden hier sehr gut und treffend beschrieben. Man fühlt sich mittendrin statt nur dabei und hat von allem und jedem direkt ein konkretes Bild vor Augen.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich super angenehm lesen und man zügig voran. Das 287 Seiten lange Buch ist in 31 Kapitel unterteilt. So kann man das Buch gut in einem Rutsch aber auch in mehreren Etappen lesen.

    Mein Fazit:
    Beste Unterhaltung, die ohne viel Blutvergießen auskommt, zum mitraten animiert und auch für Freunde von Cosy-Crime bestens geeignet ist. Meine absolute Leseempfehlung. Von mir gibt es 5 Sterne.

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