GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 113308729

Buch (Kartoniert) 13.30
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 14.01.2020

    Ein anspruchsvolles Ritterepos, das vom Leser schon einiges abverlangt und ihn immer wieder zum Innehalten, Nachdenken, Nachschauen und zum Zurückschlagen der Seiten zwingt. Am Anfang stürmen auf einen sehr viele Personen ein, die dann aber mit Hilfe des am Ende angebrachten Personenverzeichnisses erkannt und identifiziert werden können. Die Handlung spielt in der Zeit zwischen 1226 und 1233. Hauptprotagonist ist Theo von Isenberg, der zu Beginn des Buches gerade mal 11 Winter zählt. Theos Vater hat sich gegen den Erzbischof erhoben, da die Kirchenobersten immer mehr Vogteien für sich beanspruchten. Deswegen wurde er hingerichtet. Heinrich, ein Onkel Theos hat sich das Land des Hingerichteten unrechtmäßigerweise einverleibt. Der junge Theo schwört auf Rache. In Ramersdorf wird er zum Krieger in jahrelangem harten Drill ausgebildet. Ihn hält nur der Hass aufrecht, sein Eigentum wiederzuerlangen im Kampf. Er schart seine Getreuen um sich und seine aussichtslos scheinende Mission beginnt. Die Kämpfe sind grausam, es fließt sehr viel Blut und der Mensch istt hier nichts wert. Auf dem Schlachtfeld wimmelt es nur so von Toten und Verwundeten, aber Theo ist einer der besten Kämpfer, egal mit Schwert oder Lanze. Wir erfahren auch sehr viel über die Heilung und Behandlung der Verletzten, es werden sogar Eingriffe am offenen Bauch vorgenommen. Der Autor beschreibt auch in sehr eindrucksvoller Weise die Landschaft, die Stimmungen, das Leben auf den Burgen. Man erkennt, wie umfangreich und exakt recherchiert wurde. Der Ausdruck, die Wortgewalt gibt dem Buch sein übriges. Es ist Geschichtsunterricht, da wahre Personen und Begebenheiten gekonnt in die Fiktion eingearbeitet wurden. Es ist ein schweres Buch, das man nicht mal so zwischendurch lesen kann und es läßt den Leser sehr nachdenklich zurück. Man sagt ja, das Lesen bildet. Bei dieser Lektüre kann ich das zu 100 % bestätigen. Das schwarze Cover mit dem Kreuz ist schlicht gehalten, läßt sofort auf einen historischen Roman schließen. Das Glossar erklärt die eingefügten alten Begriffe und die Landkarten zeigen uns Cöln zur damaligen Zeit.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 15.01.2020

    Theo erlebt im Alter von 11 Jahren mit,wie sein Vater  Friedrich von Isenberg hingerichtet wird.Das Land seiner Familie verteilt wird und er von Verwandten zu den Deutschrittern zur Ausbidung eines Ritters geschickt wird.Der neue Erzbischof Heinrich von Molenark und Ado von Mark versuchen an Theo zu kommen.Doch solange er bei den Deutschrittern ist ,ist er erste mal sicher.Nach seiner Ausbildungszeit  will sich Theo  rächen und macht sich mit seinen Gefährten auf-sein Land zurückzuholen.Mit seinem Onkel, Herzog Heinrich von Limburg  will er die Ländereien um die Isenburg, Stammburg der Familie, zurückzuerobern.Die Kämpfe sind schlimm,grausam -es fließt viel Blut und es gibt sehr viele Tode.....


    Der Autor Henning Isenberg hat einen sehr schönen Schreibstil der einen gleich mitnimmt.Zwar sind es erst viele Namen die den Lesern erwarten-aber duch die spannende Handlung ist man gefesselt.Alles ist so beschrieben das man das Gefühl hat dabei zu sein.Auch die Rechere ist toll und bis ins kleinste super recheriert.Was mir immer sehr gut gefällt ist-das einem dadurch auch die vergangene Zeit sehr nahe gebracht wird.Und ich viel über die Zeit die vergangen ist ,erfahre.Für mich hat es super viel Freude gemacht zu lesen-sehr gerne 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 06.01.2020

    Eines vorweg: Es ist kein leicht und schnell mal zwischendurch zu lesender Historienroman. Dieser Roman (oder nennen wir es Werk) ist ein MUSS für jeden Historienroman-Liebhaber. Der Inhalt beschreibt packend und mitreißend einen historischen Machtkampf, die Ausbildung der Ordensbrüder in Ramersdorf (Deutschorden), die Machenschaften und Intrigen der Kirche sowie der Mächtigen des Reiches. Man taucht in eine einzigartig beschriebene mittelalterliche Szenerie und Handlung ein und bekommt als Leser das Gefühl des Dabeiseins. Hilfreich sind das ausführliche Personenregister, die beiden Karten sowie das Glossar. Fazit: Gut recherchiert, fesselnd geschrieben und absolut lesenswert - von mir volle 5 Punkte

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 14.01.2020 bei bewertet

    Ein anspruchsvolles Ritterepos, das vom Leser schon einiges abverlangt und ihn immer wieder zum Innehalten, Nachdenken, Nachschauen und zum Zurückschlagen der Seiten zwingt. Am Anfang stürmen auf einen sehr viele Personen ein, die dann aber mit Hilfe des am Ende angebrachten Personenverzeichnisses erkannt und identifiziert werden können. Die Handlung spielt in der Zeit zwischen 1226 und 1233. Hauptprotagonist ist Theo von Isenberg, der zu Beginn des Buches gerade mal 11 Winter zählt. Theos Vater hat sich gegen den Erzbischof erhoben, da die Kirchenobersten immer mehr Vogteien für sich beanspruchten. Deswegen wurde er hingerichtet. Heinrich, ein Onkel Theos hat sich das Land des Hingerichteten unrechtmäßigerweise einverleibt. Der junge Theo schwört auf Rache. In Ramersdorf wird er zum Krieger in jahrelangem harten Drill ausgebildet. Ihn hält nur der Hass aufrecht, sein Eigentum wiederzuerlangen im Kampf. Er schart seine Getreuen um sich und seine aussichtslos scheinende Mission beginnt. Die Kämpfe sind grausam, es fließt sehr viel Blut und der Mensch istt hier nichts wert. Auf dem Schlachtfeld wimmelt es nur so von Toten und Verwundeten, aber Theo ist einer der besten Kämpfer, egal mit Schwert oder Lanze. Wir erfahren auch sehr viel über die Heilung und Behandlung der Verletzten, es werden sogar Eingriffe am offenen Bauch vorgenommen. Der Autor beschreibt auch in sehr eindrucksvoller Weise die Landschaft, die Stimmungen, das Leben auf den Burgen. Man erkennt, wie umfangreich und exakt recherchiert wurde. Der Ausdruck, die Wortgewalt gibt dem Buch sein übriges. Es ist Geschichtsunterricht, da wahre Personen und Begebenheiten gekonnt in die Fiktion eingearbeitet wurden. Es ist ein schweres Buch, das man nicht mal so zwischendurch lesen kann und es läßt den Leser sehr nachdenklich zurück. Man sagt ja, das Lesen bildet. Bei dieser Lektüre kann ich das zu 100 % bestätigen. Das schwarze Cover mit dem Kreuz ist schlicht gehalten, läßt sofort auf einen historischen Roman schließen. Das Glossar erklärt die eingefügten alten Begriffe und die Landkarten zeigen uns Cöln zur damaligen Zeit.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 08.02.2020

    So muss ein Histo sein!

    Dieses Buch ist rundum gelungen und hat alles, was das Herz eines Leser, der sich den historischen Romanen verschrieben hat, braucht. Es ist spannend, unterhaltsam, historisch gut recherchiert und bietet neben dem Einblick in das damaligen Leben auch ein bisschen Liebe und ganz viel Gefühl.

    Gut gefallen hat mir, dass das Buch sehr authentisch und realistisch wirkte. Es war für mich fast wie eine Zeitreise, ich konnte richtig abtauchen in die Vergangenheit. Gleichzeitig hat auch die Schreibweise des Autoren perfekt zum Geschehen gepasst. Die Figuren reden so wie damals und auch die Geschehnisse wirken plastisch und gut nachvollziehbar.

    Auch das Ende hat mir gut gefallen und mich zufrieden zurückgelassen. Was will man mehr als das und gute Unterhaltung? Eine Fortsetzung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne L., 12.01.2020

    Theo verfolgt als Junge mit, wie sein Vater, Friederich von Isenberg, für seine Beteiligung am Mord des Kölner Erzbischofs hingerichtet wird. Er fühlt sich durch den letzten Blick des Sterbenden an sein Erbe erinnert und beauftragt, das erlittene Unrecht der Familie zu rächen.

    Zunächst jedoch nehmen seine Verwandten ihn unter ihre Fittiche und bringen ihn zur Ausbildung bei den Deutschrittern unter. Dort taucht er einerseits unter und verschwindet für die Mächtigen seiner Zeit vorübergehend. Andererseits wird er in der härtesten Kampfschule des Ordens ausgebildet. Derart vorbereitet übersteht Theo Anschläge auf ihn und macht sich mit seinem Onkel, Herzog Heinrich von Limburg daran, die Ländereien um die Isenburg, Stammburg der Familie, zurückzuerobern. Sein Gegenspieler sind dabei der neue Erzbischof von Köln, Heinrich von Molenark, und Ado von der Mark.

    Gerade zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, die vielen Protagonisten zu sortieren. Der Autor wirft den Leser mitten ins Geschehen und ein paar Mal habe ich im Personenverzeichnis nachgeschaut, um mir die Namen zu vergegenwärtigen und auch ihre Rolle im Geflecht der Herrschenden.

    Hinzu kam für mich, dass ich immer wieder die Orte auf meiner inneren Landkarte in Beziehung gebracht habe, weil ich in der Region wohne. Neben dem Erfassen der eigentlichen Handlung war ich also ständig beschäftigt. Das führte dazu, dass ich immer wieder Pausen brauchte, um das Gelesene zu sortieren. Ein echtes Abtauchen in die Geschichte, ein Mich-Mitreißen-Lassen kam nicht zustande oder nur in kürzeren Abschnitten, wie etwa während Theos Ausbildung beim Orden.

    Ein weiterer Punkt, der mir etwas holprig erschien, ist das Einweben von Aleydis von Sayn. Der Handlungsstrang wirkt bisweilen etwas hineingeflickt, ist nicht harmonisch verwoben mit den Erzählsträngen, in denen es um Theo oder seine Gegenspieler geht.

    Wie immer bei einem hervorragende recherchierten historischen Roman, stehe ich staunend vor den Zusammenhängen und, dank einer Leserunde und Zusatzmaterial auf der Homepage, vor dem Wissensschatz des Autors, der weit über das hinausgeht, was im Buch schwarz auf weiß verarbeitet ist.

    Trotzdem ziehe ich bei allem Respekt vor dieser Leistung einen Stern ab, für die Mühe, die mir das Buch beim Lesen bereitet hat und eben jene "löchrige" Verbindung zu Aleydis.

    Ich durfte wieder einiges über vergangene Zeiten und die Gegend, in der ich aktuell lebe, lernen. Dafür gibt es einen extra Stern und so komme ich, trotz der genannten Kritik, auf fünf Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein