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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 21.08.2020

    Desirée Dollinger ist Sekretärin bei der Staatsanwaltschaft in München, wird jedoch aktiv in die Ermittlungen in einem Mordfall involviert, als ein russischer Straßenmusiker in München tot aufgefunden wird. Daisy, ihres Zeichens Hobby-Akkordeonspielerin, soll undercover in der Straßenmusikerszene versuchen an Informationen zu gelangen, nachdem Kriminalkommissar Sepp Leutner bisher wenig erfolgreich war. Nach einem Kontakt mit Straßenmusiker Igor, der im Gespräch mit Daisy ihren Heimatort Dachselkofen erwähnte, stirbt auch dieser und Daisy fühlt sich daraufhin selbst nicht mehr sicher. Der Fall lässt sie nicht los und so begibt sie sich zu ihrer Familie im Bayerischen Wald, um herauszufinden, welche Verbindungen es zwischen den Mordopfern und ihrem Heimatdorf geben könnte.
    In Dachselkofen trifft sie nicht nur auf ihren Vater, den pensionierten Kriminaloberkommissar Blochner, der dann plötzlich verschwindet, sondern auch auf ihren Jugendschwarm Vinzenz, der die verheiratete Daisy durcheinanderbringt.

    "Der halbe Russ" ist ein Kriminalroman mit viel Lokalkolorit und bayerischem Charme, der abwechslungsreich, mitunter aber auch etwas sprunghaft geschrieben ist. Sekretärin Daisy Dollinger gerät dabei in die Ermittlungen der Münchner Polizei und ist durch die Vergangenheit ihres Vaters letztlich sogar familiär betroffen.


    Die Autorin setzt auf schrullige Charaktere, skurrile Situationen und humorvolle Dialoge. Der Mordfall an sich weiß jedoch wenig zu fesseln und auch die Verbrecherjagd ist nicht wirklich spannend, unterhält allenfalls durch den dörflichen Charakter in Dachselkofen und die bayerische Lebensart.
    Bis auf den Undercover-Einsatz zu Beginn des Romans hat Daisy Dollinger keine wirklich aktive Rollen, sondern gerät mehr unbeabsichtigt in die Verbrechensaufklärung hinein und bringt sich dabei selbst in Gefahr.
    Dackeldame Wastl ist nichts weiter als schmückendes Beiwerk und wirkt mit der wiederholten Beschreibung des Beinchenhebens eher als Seitenfüller als wesentlich für den Roman oder gar die laufenden Ermittlungen. Dabei hätte sich ein Hund schon per se als Spürnase angeboten.

    "Der halbe Russ" ist der Auftakt einer Regional-Krimi-Reihe um Daisy Dollinger, der mich aber aufgrund des eher lahmen Kriminalfalls nur bedingt neugierig auf die weiteren Teile machen konnte.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annafrieda, 03.09.2020

    Zwei russische Straßenmusikanten werden auf offener Straße tot aufgefunden. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um Mord handelt. Désirée Dollinger, ihres Zeichen Sekretärin bei der Staatsanwaltschaft, gerät (mehr oder weniger) unfreiwillig in die Ermittlungen, die sie in ihr Heimatdorf und die Vergangenheit ihrer eigenen Familie führen. Immer an ihrer Seite Dackelin Wastl und ihr Akkordeon.

    Humorig nimmt Daisy während der Ermittlungen das Zepter in die Hand, die Kommissare halten sich blass im Hintergrund. Gefallen haben mir besonders Rosi und Palina, ich finde sie als Charaktere gut gelungen. Auch Tante Emmerenz hat das Geschehen ordentlich aufgemischt. Weniger gut haben mir der große Bollinger und Leutner gefallen, da fehlt mir irgendwas bzw der Leutner war mir zu überzeichnet.

    Die Geschichte ist originell, doch leider blieb die Spannung im Laufe der Handlung ein wenig auf der Strecke. War der Anfang noch rasant und warf interessante Fragen auf, so konnte mich das Ende nicht hundertprozentig überzeugen. Dennoch fand ich viele Dialoge sehr gelungen und auch die Mundart kam gut rüber, man merkte, in welcher Region der Krimi spielt.

    Der Schreibstil ist gut.
    Es handelt sich hier um gute Unterhaltung, doch als richtigen Krimi habe ich die Story nicht empfunden, ich hätte mir die verschiedenen Anteile ausgewogener gewünscht. Da ist noch ein bissl Luft nach oben.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 10.08.2020

    Der Klappentext verspricht einen gelungenen Auftakt für den ersten Fall der Daisy Dollinger. Das Cover ist wirklich gelungen und ein absoluter Hingucker. Der Schreibstil leicht und flüssig. Der Inhalt fängt sehr interessant an, wird aber leider zur Mitte hin immer schwächer. Am Ende dreht die Daisy nebst Dackel nochmal so richtig auf. Fazit: Die Protagonisten sind gelungen und auch sehr gut beschrieben. Jeder ist auf seine Art und Weise ein Unikum. Die Handlung dürfte für meinen Geschmack ruhig etwas mehr Witz haben. Die Figuren geben das her. Die Handlung könnte trotzdem noch mehr Spannung vertragen. Alles in einem: Kein schlechter Auftakt mit Luft noch oben. Von mir 3 Sterne und die Hoffnung auf weitere Teile mit mehr Spannung und Lokalkolorit.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina K., 11.08.2020

    Ein witziger Heimatkrimi

    Ich habe ein neues Buch fertig gelesen und möchte Euch hiermit meinen Eindruck mitteilen: Eine neue Ermittlerin ist „geboren“. Daisy Dollinger (schon den Namen finde ich toll) ist Sekretärin bei der Staatsanwaltschaft in München und das Ermittlergen liegt Ihr im Blut, da Ihr Vater bereits ein großer Kriminaler in München war. Verheiratet mit einem Amerikaner (Texaner), aufgewachsen in einem Dorf im Bayerischen Wald, lässt Sie sich ziemlich schnell von einem Kollegen überreden, Undercover Ermittlungen aufzunehmen in der Straßenmusikerszene von München. Bewaffnet mit Dirndl und Akkordeon und jeder Menge Mut versucht Sie die Spur des ermordeten Straßenmusikers zu folgen. Dabei läuft nicht immer alles nach Plan. Schon Ihre erste Spur wird kurze Zeit später ebenfalls Tod aufgefunden. Und dann muss Sie für Ihre Ermittlungen auch noch in Ihr Heimatdorf in den Bayerischen Wald und trifft dort auf Ihre alte Jugendliebe. Dort erfährt Sie auch neue Details zu Ihrem "berühmten" Vater und die Geschichte wird immer verzwickter. Eine spannende Geschichte mit viel Herz. Ein Kriminalroman der den Leser zum Lachen bringt! Daisy ist eine Person, die man von Anfang an ins Herz schließt und Ihren neuen Familienzuwachs, den Dackel Wastl, ebenfalls. Die Autorin Isolde Peter hat einen sehr schön beschreibenden Stil. Man kann sich die einzelnen Szenen sofort bildlich vorstellen. Auch die erschaffenen Charaktere sind sehr gut beschrieben und könnten unterschiedlicher nicht sein. Jeder hat auf seine Art etwas Besonderes und dadurch die einzelnen Personen wird das Buch lebhaft und lesenswert. Wer auf regionale Krimis, Unterhaltung, Frauenpower und bayerische Lebensfreude steht, sollte das Buch lesen. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Fall von Daisy Dollinger!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 10.08.2020

    Ein sehr amüsanter Regionalkrimi!

    Daisy Dollinger ist Sekretärin bei einer Staatsanwältin. Aufgrund ihres Berufes hat sie viel Kontakt zur Polizei und auch durch ihren Vater, der der "große Blochner" ist und sich diesen Namen bei seinen Ermittlungen bei der Kriminalpolizei gemacht hat. Als nun ein russischer Straßenmusiker vor dem berühmten Münchener Hofbräuhaus ermordet wird und ihr Polizeikollege Leutner voller Verzweiflung ihren Rat und Hilfe braucht, lässt sie sich breitschlagen und steigt in die Ermittlungen mit ein...

    Isolde Peter hat mit diesem Krimi einen tollen kurzweiligen und sehr amüsanten Regionalkrimi geschaffen. Sie hat einen flüssigen Schreibstil und kennt die bayerischen Eigenarten, was die Handlung lustig gestaltet. Das Buch ist immer interessant und man verliert nie das Interesse an der Handlung.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich habe es sehr gerne gelesen. Daisy ist eine wunderbare Protagonistin und hat das Zeug zur Ermittlerin!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 15.09.2020

    Gelungener Einstieg einer neuen „Ermittlerin“

    Grad direkt vor dem Münchner Hofbräuhaus stößt Erika Sengerbach auf eine Leiche. Kriminalhauptkommissar Melchior Hoblmayr und sein Neuzugang Sepp Leutner, der bei fast allen, weil am Tag nach dem Reaktorunglück geboren, nur der Tschernobyl-Seppi heißt, tun sich bei den Ermittlungen in der Straßenmusikerszene nicht leicht. Was für ein Glück, dass Daisy Dollinger, die Sekretärin der Staatsanwältin, im Dirndl so eine gute Figur macht und nicht auf den Mund gefallen ist. Und Ziehharmonika spielt sie auch noch. Also geht die Daisy mit ihrem Dackel Wastl auf ihren ersten Undercovereinsatz um herauszufinden, wer dem Oleg Wodka was warum angetan hat. Dass sie diese Ermittlungen auch in ihren Heimatort Dachselkofen im Bayerischen Wald führen würden, daran hätte sie im Traum nicht gedacht.

    In einer sehr leichten, lockeren und sehr humorvollen Art erzählt Daisy Dollinger geb. Blochner, Sekretärin der Frau Staatsanwältin, diese Geschichte aus ihrer Sicht auf die Dinge in der Ich-Form. Sie stellt mir in einer unnachahmlichen Weise auch die anderen Protagonisten vor. Den Sepp Leutner, der Tschernobyl-Seppi, mit seinen diversen Verschwörungstheorien finde ich trotz seiner chaotischen Art sehr liebenswert. Die naturverbundenen und Fremden gegenüber eher zurückhaltenden Menschen im Bayerischen Wald, hier Daisys Familie und Verwandtschaft, finde ich sehr gut charakterisiert. Überhaupt haben alle Personen, die ich hier kennenlerne, ihre ganz eigene Art, ihre Ecken, Kanten und Macken, was sie aber auch liebenswert macht. Die meisten zumindest.

    Zwischendurch habe ich immer wieder an die Eberhofer-Krimis von Rita Falk denken müssen. Da gibt es einige Parallelen, die auffallen. Nur dass es hier eben eine junge Frau ist, die die Fäden in der Hand hält und sich durchzusetzen weiß. Fast immer dabei Dackel Wastl, von dem ich immer noch nicht genau weiß, ist er ein Manderl oder doch eine Dackeline.

    Was mir ein bisserl gefehlt hat, ist die Spannung. Davon hätte es ruhig ein bisserl mehr und von den russischen Klischees ein bisserl weniger sein dürfen. Trotzdem hatte ich richtig gut Unterhaltung mit einer großen Portion Humor, was mir gut gefallen hat.

    Isolde Peter ist mit „Der halbe Russ“ ein humorvoller Einstieg in die neue Reihe um die pfiffige Sekretärin Daisy Dollinger gelungen. Kommt nun noch etwas mehr Spannung hinzu, werden die kommenden Geschichten bestimmt auch richtig gut.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carla O., 22.08.2020

    In München wird ein Straßenmusiker ermordet.
    Daisy Dollinger: Sekretärin einer Staatsanwältin, Tochter eines pensionierten, bekannten Polizeibeamten, selbst Akkordeonspielerin und seit kurzen Dackelbesitzerin wird vom Kripobeamten Leutner auf einen Undercovereinsatz als Straßenmusikerin geschickt. Hier erfährt sie, dass der Tote Verbindungen zu ihrem Heimatort hatte. Als auch noch ihre Informationsquelle, ein weiterer Straßenmusiker, ermordet wird, macht sie sich mit ihrem Dackel auf den Weg in ihr Heimatdorf.
    Dort trifft sie ihre Jugendliebe und erfährt einiges über ihren Vater. Dann wird die Geschichte immer verzwickter und das geht bis hin zu Entführungen.
    Den Vergleich Daisy Dollinger als weibliches, großstädtisches Pendant zu Franz Ebenhofer kann ich nur zu stimmen.
    Neben den Mordermittlungen erfährt man auch einiges lustiges über Daisys Verwandtschaft.
    Die Geschichte ist genau richtig für alle, die zwar einen Krimi lesen wollen, dabei jedoch auch schmunzeln wollen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 04.08.2020

    Im Auftaktband ermittelt Daisy Dollinger, eigentlich Sekretärin, den Mord am Straßenmusiker Oleg Wodka. Der Regionalkrimi besticht mit sehr humorvollen Dialogen, die das Lesen sehr erfrischend machen. Man hat eigentlich ständig ein Schmunzeln auf den Lippen. Die Geschichte entwickelt sich eher komödienhaft, wie man das aus den Eberhofer-Krimis kennt. Die Spannung gestaltet sich sehr mäßig. Erst zum Schluss kam diese einigermaßen zufriedenstellend auf. Ich würde mir wünschen, dass die nächsten Bände etwas mehr an Spannung zulegen würden. Die Charaktere sind witzig, besonders, weil Daisy mit einem Amerikaner verheiratet ist. Ich weiß nun auch, was ein halber Russ ist. Die Autorin hat viel Lokalkolorit eingestreut und durch ihre bildhafte Schreibweise, konnte man sich gut in die Szenen hinein versetzen. Ich habe mich auf jeden Fall wunderbar unterhalten gefühlt und bin auf den nächsten Fall für die bayrische Miss Marple gespannt.

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  • 5 Sterne

    kunde, 03.10.2020

    Vor dem Münchner Hofbräuhaus wird ein toter Akkordeonspieler gefunden. Ermordet! Daisy Dollinger, Sekretärin bei der Staatsanwaltschaft, wird undercover bei den Straßenmusikern eingesetzt - schließlich kann sie Akkordeon spielen. So hat Daisy nun alle Hände voll zu tun. Schließlich gilt es noch ein Hochzeit zu organisieren und sich mit Dackel Wastl anzufreunden, den ihr Freund mal eben gekauft hat...

    Was soll ich sagen? Isolde Peter hat meinen Geschmack mit "Der halbe Russ" voll getroffen! Mit Daisy Dollinger und Dackel Wastl hat hier ein tolles Team die Krimibühne betreten. Daisy ist mit ihrer unbeschwerten Art absolut sympathisch. Ihr gelingt es genial, privates mit dienstlichem zu vermischen. Aber auch ihre restliche Familie überzeugt und wirkt authentisch. Hier hat jeder seinen eigenen Charakter, der aus jedem eine eigene Figur formt. Gut gelungen ist der Autorin der regionale Aspekt. Sowohl München als auch Dachselkofen sind so gut beschrieben, daß man sie wirklich vor Augen hat und mit Daisy und Wastl gemeinsam die Straßen und Wälder erobert. Überhaupt der Wastl - mein heimlicher Star des Buches. Er überzeugt durch typische Dackelart. Neugierig und mit dem typischen Dackelkopf ausgestattet. Er sucht sich aus, auf wen er hört und hat den Schalk im Nacken. Dieser Krimi wirkt als Regionalkrimi durch all diese Dinge, da braucht es gar keinen blutrünstigen, actiongeladenen Fall. Der Kriminalfall hier ist wohltuend ruhig und trotzdem hat man eine unterschwellige Spannung bis zum Schluß. So mag ich das!

    Für mich ist diese neue Serie einfach toll und ich wünsche mir für Daisy und Wastl noch viele Fälle, bei denen ich sie garantiert verfolgen werde!

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  • 5 Sterne

    Linda E., 07.08.2020

    Herrlich, ein Buch welches nur so von skurrilen Typen und bayrischen Flair strotzt. Unheimlich kurzweilig und unterhaltsam.
    Alles beginnt mit einem toten Straßenmusiker, der vor dem bekannten Hofbräuhaus gefunden wird. Der Tote war Russe und nannte sich passenderweise Oleg Wodka. Er ist eindeutig keines natürlichen Todes gestorben.
    Daisy Dollinger, die Sekretärin der Staatsanwältin, kann zufälligerweise Akkordeon spielen und wird deshalb vom Kripo Beamten Sepp Leutner in das Straßenmusikermilieu eingeschleust. Dabei erweist sie sich als äußerst charmant und pfiffig. Ihr amerikanischer Ehemann, der ein absoluter Bayern Fan ist, überrascht Daisy mit einem Dackel. Zuerst ist sie nicht begeistert von dem süßen Tier, jedoch schließt sie ihn bald in ihr Herz. Der putzige Dackelwelpe Wastl ermittelt bald schon mit.
    Die Spur führt Daisy in ihr Heimatdorf, wo sie auf ihre äußerst skurrile Familie trifft und auch ihre Jugendliebe.
    Das Buch ist nicht nur für Krimifans geeignet. Regional und voller Humor macht der Roman einfach gute Laune. Die Daisy Dollinger muss man einfach ins Herz schließen mit ihrer natürlichen und herzlichen Art. Ich freue mich auf eine Fortsetzung!

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  • 4 Sterne

    Klaus B., 24.08.2020

    Daisy Dollinger arbeitet als Sekretärin der Staatsanwältin in München und sitzt sozusagen an einer Schaltstelle zur Kripo. Sie ist Tochter des großen Kriminalhauptkommissars Blochner und da halt prädestiniert für Ermittlungen. In der Nähe des Hofbräuhauses wird dann auch ein Toter gefunden, Straßenmusikant. Die Ermittlungen der Polizei zeigen das der Tote aus Russland kam und Akkordeon spielte. Ansonsten tappt die Polizei im Dunkeln. Daisys Mann hat jedenfalls eine Überraschung parat, einen Dackel namens Wastl. Derweil lässt sich Daisy breitschlagen und geht als Undercover Akkordeonspielerin auf die Straßen Münchens, um zu ermitteln. Dabei trifft sie auf Igor und seine Schwester Palina, ebenfalls aus Russland. Doch diese kannten den Toten nicht. Ein paar Tage später wird Igor ebenfalls tot aufgefunden. Einige Indizien deuten jetzt auf eine Spur nach Dachselhofen hin, den Heimatort von Daisy und ihrem Vater. Also machen sich Daisy und Wastl auf in ihren Heimatort auf den Spuren der Vergangenheit und des Mörders.
    „Der halbe Russ“ ist ein sehr amüsant geschriebener Krimi im bayrischen Milieu. Eine Geschichte, die hauptsächlich im ländlichen Bereich des bayrischen Waldes spielt. In der Vergangenheit der Hauptdarstellerin Daisy Dollinger und ihres Vaters KHK Blochner. Diese Daisy ist ein bayrisches Original, verheiratet mit einem Texaner, der ihr auch noch typischerweise einen Dackel mit Namen Wastl schenkt. Geht es noch origineller, ich finde nicht. Auch die Dorfszenen in Dachselhofen sind, in meinen Augen sehr typisch beschrieben. Das Café Dachsel, in dem die Männer um Blochner Karten spielen und das auch irgendwie das Zentrum des Ortes darstellt. Natürlich trifft Daisy hier auf ihre Jugendliebe, Vincenz, wo es auch gleich ein wenig schnackelt. Ach ja, da sind ja auch noch die beiden Morde an Straßenmusikanten, beide spielen natürlich Akkordeon, wie, welch ein Zufall, auch Daisy. All das ist sehr locker und leicht geschrieben und trotzdem bleibt die Spannung bis zum überraschenden Schluss erhalten.
    Isolde Peters ist mit dem halben Russ ein sehr schöner Cosy Krimi gelungen, der sich sehr flüssig lesen lässt und dabei auch spannend und unterhaltsam ist. Für mich war es ein toller Zeitvertreib und eine gute Unterhaltung. Ich kann ihn für alle die, die dieses Genre mit Lokalkolorit mögen, sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 13.08.2020

    Daisy Dollinger, seit kurzem verheiratet mit einem Amerikaner, ist Sekretärin bei der Staatsanwaltschaft in München und Tochter des großen Kriminalhauptkommissars Blochner, der schon länger im Ruhestand ist. Ein russischer Straßenmusiker wurde ermordet vor dem Hofbräuhaus aufgefunden und da die Polizei in dieser Szene nicht weiter kommt, wird Daisy gebeten, undercover dort zu ermitteln - denn sie kann Akkordeon spielen und macht im Dirndl eine gute Figur! Mit von der Partie ist auch der Dackel Wastl und so lernt Daisy den Musikanten Igor und seine Schwester Palina kennen und erhält auch einen Hinweis von ihm. Doch kurz darauf ist auch Igor ermordet und seine Schwester wird verdächtigt. Daisy nimmt nun die Ermittlungen selbst in die Hand ...

    Dieser lustig geschriebene Heimat-Krimi mit vielen skurrilen Personen und Namen hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war leicht und angenehm, die Hauptperson Daisy war mir gleich sehr sympathisch. Der Fall war anfangs etwas undurchsichtig, lange wusste man nicht, wer oder was hinter den Morden steckt und dass es einen Bezug zur Vergangenheit gibt. Aber das klärt sich dann am Ende ja alles auf und ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung dieser amüsanten und unterhaltsamen Reihe.

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  • 3 Sterne

    Martina E., 05.08.2020

    Der halbe Russ – Daisy Dollinger ermittelt“ bildet den Auftakt zur Bayern-Krimi-Reihe von Isolde Peters.

    Vorm Hofbräuhaus liegt keine Schnapsleiche, der Mann ist tatsächlich tot. Melchior Hoblemayr vom Mordkommissariat sieht den Fall ziemlich schnell als gelöst an. Daisy Dollinger, Sekretärin von der Staatsanwältin, hat ihre Zweifel und beginnt selbst zu ermitteln.

    Der Erzählstil sorgt für bayrisch-uriges Flair und zieht in die Geschichte. Überraschend ist, dass die Hauptfigur des Krimis gar nicht zur Kripo gehört, sondern als beflissene Sekretärin für die Staatsanwältin Doktor Liane von Papenburg tätig ist. An der Quelle der Ermittlungen sitzt sie trotzdem, schließlich tauchen der Hoblemayr und Kripo-Beamte Sepp Leutner immer mal wieder auf. Der Mordfall beschäftigt Daisy und lässt sie nicht mehr los. Der Sepp hat dann auch noch eine geniale Idee, wie Daisy dem Mörder auf die Spur kommen könnte. Die Idee zur Krimireihe ist originell. Im Fokus stehen die bayrische Atmosphäre, Eigenarten der Protagonisten und Daisys Vater und Dorf-Idol Ex-Kriminalhauptkommissar Blochner. Was fehlt sind Spannungsmomente. Wenige Ungereimtheiten stellen Fragen auf. Wer ist der Mörder und worin liegt das Motiv? Tatsächlich ist der Fall undurchsichtig, und die späteren Fährten überraschen. Rauhaardackel Wastl spielt bei den Ermittlungen nicht die Rolle wie erwartet. Er ist noch ein unbeholfener Welpe und dient als kleiner Unterhaltungsfaktor. Nicht ganz nachvollziehbar, warum es unterschiedliche Meinungen darüber gibt, ob es sich um ein Weibchen und Rüden handelt. Das Team Daisy und Wastl könnte in späteren Bänden mehr auftrumpfen. Zu langsam ist das Tempo des Krimis. Die Menschen stehen mehr im Vordergrund als der knifflige Fall. Nicht ausgeschöpft wird das Humor-Potential. Mehr Unterhaltungswert wäre möglich gewesen. Auch hier ist noch Luft nach oben. Die Auflösung ist nicht so raffiniert wie erwartet. Bei den entscheidenden Szenen kommt keine Spannung auf. Das Ende ist zu langatmig geraten und wird zu schnell abgehandelt. Schade, aus den losen Fäden hätte ein mitreißender Showdown entstehen können.

    Das Cover ist kreativ und stimmt auf eine humorvolle Geschichte ein. Der Titel passt zum Inhalt und weckt die Neugierde auf den Krimi-Auftakt. „Der halbe Russ“ erfüllt nicht ganz die Erwartungen, die dass Cover mit Dackel Wastl vermittelt. Das bayrische Lokalkolorit ist gelungen und trägt die Geschichte. Beim nächsten Band darf es ruhig pfiffiger, temporeicher und spannender zugehen.

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  • 3 Sterne

    Ascora, 01.09.2020

    Mehr Humor als Krimi
    Das war mal wieder ein Buch, bei dem mich als aller erstes das Cover angesprochen hat. Allein der Rauhaardackel und das Akkordeon in der Blutlache haben meine Neugierde geweckt. Und der Klappentext, hat dann sein Übriges getan: „…In München steht ein Hofbräuhaus, davor liegt ein Mann, der schaut betrunken aus … Ist er aber nicht, wie eine resolute Passantin feststellt, als sie die vermeintliche Alkohol-Leiche freundlich anstupst: Der Straßenmusiker Oleg Wodka ist ganz und gar tot, und auf natürliche Weise ist er nicht gestorben. Weil Olegs Straßenmusiker-Kollegen der Polizei gegenüber äußerst maulfaul sind, hat der junge Kripo-Beamte Sepp Leutner schließlich eine geniale Idee: Seine gute Bekannte Daisy Dollinger – Sekretärin der Münchner Staatsanwaltschaft und weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen –, spielt Akkordeon, und ein Dirndl besitzt sie auch. Ehe sie sich's versieht, befindet sich Daisy nebst Dackel Wastl als Straßenmusikerin auf ihrem ersten Undercover-Einsatz …“ Eigene Wiedergaben des Inhalts eines Krimis sind immer so eine Sache, man will ja nicht zu viel verraten und unabsichtlich Hinweise geben, deswegen verzichte ich jetzt hier darauf.
    Erzählt wird dieser ganz besondere Kriminalfall von der Sekretärin und unfreiwillig verdeckt ermittelnde Daisy Dollinger als Ich-Erzählerin. Dadurch bekommt die Geschichte ihr ganz eigenes Flair und Daisys Beobachtungen geben dem ganzen einen eigenen Touch. Allerdings muss ich sagen, dass „Der halbe Russ“ für mich kein richtiger Kriminalfall war, ja es gibt einen Fall, aber die Ermittlungen stehen nicht unbedingt im Vordergrund. Dafür gibt es sehr spitze und humorvolle Beobachtungen, skurrile Situationen und eigenwillige Charaktere, es werden etliche bayerische Klischees auf die Spitze getrieben und sorgen so für Lacher. Durch die humorvolle Schreibweise und dem Augenzwinkern mit dem die Geschichte erzählt wird, kann man das Buch sehr schnell lesen, aber mir persönlich fehlte das Miträtseln und Mitfiebern, wie ich es bei einem Krimi gerne mache.

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  • 3 Sterne

    hennie, 13.09.2020

    Zwei tote russische Straßenmusikanten
    Mit Rita Falks Franz Eberhofer ist die weibliche Hauptfigur Daisy Dollinger dieser neuen bayrischen Krimiserie nicht zu vergleichen. Da kann ich Andreas Föhr leider nicht zustimmen bei seiner wohlwollenden Laudatio auf der Rückseite des Buches.

    Sorry!

    Daisy Dollinger, "die Miss Marple" der Münchner Staatsanwaltschaft, die eigentlich als Sekretärin dort tätig ist, gerät durch verschiedene zufällige Situationen in eine merkwürdig anmutende Geschichte. Zwei Straßenmusikanten verlieren ihr Leben, werden auf unterschiedliche Weise ermordet. Daisy ermittelt undercover. Ganz nebenbei ist sie immer im Zentrum des Geschehens. Die Kriminalisten, voran der mit viel Spott überzogene Sepp Leitner, spielen so gut wie überhaupt keine Rolle. Daisy macht alles im Alleingang und auch noch dort, wo sie aufgewachsen ist, im kleinen Dörfchen Dachselkofen. Das war mir zu dick aufgetragen. Außerdem wirken die Story und die meisten Charaktere zu überzeichnet, weniger wäre mehr. Durch den humorigen, leichten Schreibstil ließ es sich zwar gut lesen, aber spannend wie ich es von einem Krimi erwarten würde, war es für mich nicht. Teilweise ging es in der Handlung ziemlich Holterdipolter und chaotisch zu. Dackel Wastl und der amerikanische Ehemann Daisys bekommen für meinen Geschmack auch zuviel Raum im Roman.
    Schön fand ich die Charakterisierung einiger Personen. Sie wurden sehr anschaulich und lustig beschrieben, z. B. die Staatsanwältig Liane von Papenburg hat ordentlich „Holz vor der Hüttn" oder der Leitner "dicke blaue Augen, einen breiten Kopf wie ein Riesenbaby“... Ein weibliches Kind zeichnet sich durch einen Sprachfehler aus u.s.w.

    Meiner Meinung nach könnte der nächste Fall interessanter und fesselnder werden, wenn sich die Geschichte nicht so oft ganz unmotiviert in Nebensächlichkeiten verliert und sich nicht durch die vielen Wiederholungen unnötigerweise in die Länge zieht.

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  • 3 Sterne

    Jennifer H., 23.08.2020

    Isolde Peters Erstling wartet mit unterhaltsamen Charakteren und viel bayerischem Lokalkolorit auf. Nur an Spannung hat's gefehlt. Die Handlung bzw. Tätersuche plätscherte so dahin.

    Die Hauptfigur Daisy Dollinger ist eine sympathische Person. Als Sekretärin einer Münchener Staatsanwältin bekommt sie allerhand mit und mischt sich gern ein. Im Fall des getöteten Straßenmusikers Oleg Wodka agiert sie gar als verdeckte Ermittlerin und tarnt sich dafür als Akkordeonspielerin (s. Titelbild). Ihr Ehemann ist ein reicher Texaner, der sie vergöttert und ihr den drolligen Dackelwelpen Wastl schenkt.

    In Daisys Familie und Freundeskreis gibt es eine Menge Originale bzw. unterhaltsame Eigenbrötler, so dass es personaltechnisch nie langweilig wird.

    Die Krimikomponente bot wenig Überraschungen und gewann erst gegen Buchende an Fahrt. Davor schweifte mir die Autorin allzu häufig in Daisys Privatleben ab. Nun ist die Thematik der russischen Straßenmusiker, die als Spione agieren, nicht uninteressant und hat durchaus Potenzial. Doch bei der Umsetzung fühlte ich mich mehr als einmal an die Eberhofer-Krimis und damit an Cosy-Crime-Stoffe erinnert. D.h., anstatt Tempo und brenzliger Situationen gab es bayerischen Ratsch und zünftige Rituale zu bestaunen.

    FAZIT
    Ein solides Debüt mit unterhaltsamen Figuren und viel bayerischen Witz, leider aber auch mit ziemlich unaufgeregter Handlung.

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  • 3 Sterne

    Bambisusuu, 24.08.2020

    Der Krimi "Der halbe Russ" sorgt für gute Laune, spielt in bayrischer Atmosphäre und enthält die witzige Daisy Dollinger. Daisy arbeitet eigentlich in einer Staatsanwaltschaft. Als aber ein Straßenmusiker ermordet wird, wird sie hellhörig. Der Polizei traut sie den Fall nicht zu und ermittelt kurzerhand mit ihrem Dackel Wastl auf eigene Faust.

    Der erste Eindruck der Handlung war großartig. Daisy und viele weitere Charaktere sorgen für humorvolle Szenen. Zudem bietet das Buch absoluten Lokalkolorit mit bayrischem Dialekt, typischen Redewendungen, paar amüsante Klischees und der Ortschaft um München herum. Der gewisse Charme erfüllt das Buch mit den Undercover-Ermittlungen von Daisy und ihrem Dackel im Schlepptau, dennoch bleibt die Spannung leider nicht erhalten.

    Der erste Fall von Daisy konnte mich durch den Verlauf der Handlung nicht mitreißen. Viele Szenen erhofft man sich doch anders, obwohl der Start des Mordfalls hochinteressant war. Die Verdächtigen kommen nicht stark genug ins Visier und zu schnell läuft alles auf ein inszeniertes Spiel. Die Ermittlungen kommen kaum in die Tiefe, sodass ich auch nicht wirklich mitfiebern konnte. Schade! Aber wer weiß, vielleicht kann mich die Fortsetzung mehr überzeugen. An den humorvollen Schreibstil und Daisys Art könnte ich mich gewöhnen!

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  • 3 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 05.08.2020

    Tote Straßenmusiker

    Als in München zwei Straßenmusiker getötet werden, kommt Daisy Dollinger ins Spiel. Eigentlich ist sie Sekretärin der Münchner Staatsanwaltschaft, soll jetzt aber inkognito als Straßenmusikerin ermitteln. Zusammen mit ihrem Dackel macht sich Daisy auf, um die Fälle zu lösen.

    „Der halbe Russ“ ist der erste Fall für Daisy Dollinger – und dieser Roman ist erfrischend und unterhaltend. Daisy und ihr süßer Dackel sind eine Bereicherung für die deutsche Krimiszene. Mit viel Lokalkolorit und herrlichen Dialogen begibt sich Daisy Dollinger in die Straßenmusikerszene, wobei sie auch zurück muss in ihren ungeliebten Heimatort, um auch dort Einzelheiten über die russischen Straßenmusiker zu erfahren.

    Mir hat das Ermitteln mit Daisy Spaß gemacht. Sie ist lustig und schlagfertig, modern in ihrer Münchner Heimat und ein bisschen altmodisch in ihrer Heimatstadt, wenn sie Onkel und Tante besucht. Das mochte ich.

    Ich würde auf jeden Fall noch weitere Fälle mit Daisy Dollinger lesen, um so noch mehr aus dem Leben der wilden Münchnerin zu erfahren! Für diesen Auftaktband gibt es von mir 3 Sterne!

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  • 3 Sterne

    Bücherwurm, 02.09.2020

    zu viel des Guten

    Inhalt:
    In München, vorm Hofbräuhaus, wird die Leiche eines Straßenmusikers gefunden.
    Die Polizei kommt mit ihren Ermittlungen nicht voran, deshalb wird die taffe Daisy als Undercover Ermittlerin in die Straßenmusikerszene eingeschleust.



    meine Meinung:

    Die Geschichte empfand ich als zu konfus und stellenweise zu überzeichnet.
    Die Protagonistin, Daisy, aus dessen Sicht auch die Geschichte erzählt wird, ist Sekretärin der Staatsanwältin. Da sie Akkordeon spielen kann wird sie zur Undercover-Agentin und soll die Ermittlungen voranbringen. Was die Kommissare machen, wird so gut wie gar nicht beschrieben.
    Auch die Motivation des Mörders wird für mich nicht plausibel erklärt.

    Leider habe ich zu dem Buch keinen wirklichen Zugang gefunden, Stellenweise hat sich die Geschichte für mich einfach nur in die Länge gezogen.

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  • 3 Sterne

    petra w., 09.08.2020

    Normalerweise lese ich bayrische Regionalkrimis nicht so gern, sie sind für mich meistens albern oder übertrieben in der bayrischen Eigenart.

    Hier hat mich die Leseprobe in Versuchung geführt.

    Die Protagonisten sind normale etwas skurrile Personen die mit ihren Macken aber nicht unglaubwürdig wirken. Z. B.: ein Muttersöhnchen, oder ein amerikanischer Bayern-Fan.

    Beim Lesen hatte ich das Gefühl mit einem guten Fremdenführer durch München und seine Umgebung und einige andere Orte in Bayern zu gehen/fahren.

    Die Mordermittlung hat in der Mitte etwas geschwächelt aber darüber war hinweg zu sehen. Die seltsame

    Familie der Daisy Dollinger war der humorvolle Gegenpart.

    Das Buch war eine leichte, unterhaltsame Lektüre und scheint der Beginn einer guten Serie zu sein.

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