Bewertungen zu Der Himmel kann warten

„Der Himmel kann warten“ von Sofie Cramer - eine packende Leseprobe und so richtig in Lilli rein versetzen kann sich nur jemand, dem es ähnlich geht. Sie ist jung und herzkrank, jede Bewegung.. jede Anstrengung werden zu einer Kraftprobe, die kaum zu bewältigen ist und sie kurzatmig werden lässt. Bei jeder Aufregung u kleinster Bewegung fällt das atmen, das stehen u sogar das sitzen schwer.

Sie kan an schulischen Dingen nicht mehr teilnehmen, muss das geliebte Cellospiel aufgeben und fühlt sich oft ausgegrenzt u durch die große Sorge der Eltern um sie fühlt sie sich oft beobachtet und bevormundet. Ein Leben wie andere in ihrem Alter ist für Lilli nicht möglich u das findet sie unerträglich.

Zum Glück hat sie ihre beste Freundin Natascha, die sie versteht u ihr immer wieder freudige Momente beschert und mit der sie über Dinge reden kann, die sie interessieren. Die gemeinsamen Unternehmungen u Momente lassen Lilli Ihr " verdamtes krankes Scheißherz" einfach mal vergessen und sie ist froh, dass sie diese beste Freundin hat bis... Bis sie eines Tages erfährt das Natascha aus Lüneburg weg geht, um in Freiburg zu studieren. Das zerreißt Lilli förmlich das Herz.... Was wird sie ohne ihre beste Freundin tun? Wie soll sie ohne ihre Freundin jemals wieder lachen ... muss sie sich nun an das alleine sein gewöhnen...?

Ich bin gespannt wie sie mit ihrer Krankheit umgeht, was es mit diesem Len auf sich hat und was die zwei gemmeinsam erleben. Wird Lilli ein Spenderherz bekommen und ganz wichtig : wird sie wieder gesund?

Ich weiß selbst wie das ist, ich bin auch herzkrank nicht so schlimm wie Lilli aber ich kenne das Gefühl, wenn man keinen Schritt machen kann ohne das Gefühl zu haben, dass man keine Luft mehr hat und den nächsten Schritt nicht mehr schafft....

Wie geht Lillis Leben weiter, bleiben Natascha und sie trotz der Entfernung beste Freundinnen .... oh so viele Fragen.... ich möchte unbedingt wissen, wie es ihr weiterhin ergeht ... dieses Buch möchte ich sehr gerne gewinnen. - fünf Sterne - ***** - ausgezeicnmet!!!

Erst einmal ist das Cover ja einfach unglaublich schön. Das hat jetzt zwar nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun, muss aber meiner Meinung nach einmal erwähnt werden.
Der Schreibstil hat mich von der ersten Seite an gefesselt. So stark, das ich mit der Protagonistin mitgefühlt habe und das passiert ja nun mal nicht in jedem Buch. Es fängt gleich gefühlsaufwühlend an. Lilly wartet auf ein Spenderherz. Natürlich ist das nicht alles leicht für Lillly. Jede körperliche Tätigkeit ist eine Kraftprobe. Zum Glück hat sie ihre beste Freundin Natascha. Denkt sie, denn diese will zum studieren wegziehen.
Ich bin Aufjedenfall schon total gespannt wie es weitergeht und ob und wie Lilly alles meistert.

Es ist ein herzzereißendes Buch, zum Lachen und zum Weinen. Man kann sich inLillys Welt richtig gut hineinversetzen, wie sie fühlt und sie möchte ein ganz normales Leben haben,so wie all ihre Freunde.Bin gespannt wie sie mit Len zusammen durch eine Welt nach ihren Vorstellungen und Wünschen erlebt.Ein Buch zum nachdenken ist es allemal.Ich werde es auf jedenfall weiterlesen.

Einfühlsame, traurige, mitreißende Familiengeschichte. Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt, das Leben, die Gesundheit und die wertvolle gegebene Zeit zu schätzen und zu genießen.
Die Abiturientin Lilly scheint zu Beginn des Buches ein normaler Teenager mit den Problemen des Klassenbesten zu sein. Ihre Klassenkameraden und Freunde bereisen nach dem Abi die weite Welt und genießen ihre Freiheit. Während Lilly alleine mit ihren Büchern im Zimmer verschanzt, die letzten Sommerferien verbringt. Ab und zu unternimmt sie etwas mit ihrer Freundin Natascha, die sich aber ebenfalls langsam rar macht.
Mit fortschreiten des Buches wird dem Leser klar, dass mit Lilly etwas nicht stimmt. Sie wird von ihren Eltern zu Hause festgehalten, bemuttert und mit Samthandschuhen angefasst. Sie machen sich ständig Sorgen, wenn Lilly das Haus verlässt. Wie der Buchtitel vermuten lässt, leidet Lilly an einer schweren Krankheit. Sie ist Herzkrank. Lilly wünscht sich nichts mehr als ein ganz normales Teenagerleben zu führen.
Doch ihre beste Freundin unterstützt sie und beschert ihr zumindest einige normale Momente in ihrem sonst so tristen Leben. Als Einzige behandelt Natascha Lilly ganz normal, ohne mitleidige Blicke oder das Äußern ständiger Sorge um ihren Zustand. Natascha ist Lilly’s Halt und Lichtblick in ihrem langweiligen und eintönigen Alltag. Doch dann erfährt sie von ihren Eltern, dass Natascha sie verlassen wird. Natascha geht zum Studium nach Freiburg. Lilly fühlt nur noch Wut, Enttäuschung und Angst.
Was soll nun aus ihr werden? Wird sie ein Spenderherz bekommen und ein halbwegs normales Leben führen können? Wird sie erfahren, wie es ist, sich zu verlieben, eine Familie zu gründen und alt zu sein?

Schon die Leseprobe hat einen regelrecht gefesselt und man möchte nach diesen 29 Seiten unbedingt wissen wie es mit Lilly weitergeht. Ich war jetzt so schnell mit den Seiten durch das ich am Ende gedacht habe ,,wie? die Leseprobe ist schon zu Ende?'' Ich hätte so gerne weitergelesen, einfach um zuwissen, wie die Geschichte weitergeht, wie es Lilly ergeht, ihrer Familie, dem Jungen und ihrer Freundin. Ich werde mir definitiv das Buch zu legen, sobald es erschienen ist und kann es nur sehr weiter empfehlen!

Sehr spannende Geschichte.Achterbahn der Gefühle.Zwischen Leben und Tod noch eine große Liebe.....Beeindruckend

Die Leseprobe bietet einen ersten Einblick in das Leben Lillys und Lens und macht Lust auf mehr. Die Autorin schreibt abwechselnd aus Lillys und Lens Perspektive, was ich sehr positiv finde, da so auch die Vorgeschichte beider Charaktere vor ihrer ersten Begegnung erzählt werden kann.
Die 17-jährige Lilly hat mir ihrer Herzerkrankung zu kämpfen, nur ihre Familie und vor allem ihre beste Freundin Natascha bieten ihr Rückhalt und Momente, in denen sie kurzzeitig ihren - sofern es nicht zu einer Transplantation kommen sollte - bevorstehenden Tod vergessen kann. Doch bald wird ihre beste Freundin weit weg sein...
Len ist 20, er fühlt sich am wohlsten, wenn er weg von zu Hause, bei der Arbeit sein kann. Seine offensichtlichen familiären Probleme sowie ein Ereignis, das zwei Jahre zurückliegt, lassen ihn nicht wirklich glücklich werden.

Die Leseprobe lässt mich gespannt zurück - wie wird Lilly die Hiobsbotschaft verkraften, was passierte in Lens Leben vor zwei Jahren und wie treffen die beiden überhaupt aufeinander?
Beide Charaktere wirken interessant und authentisch und auch der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen.
Ich würde daher sehr gern Lillys und Lens Schicksal weiter verfolgen.

Ich weiß sehr wohl das es nicht nur lustige und vergnügliche Bücher gibt, leider ist Lillys Krankheit in fast jedem Satz zu lesen, oder zumindest zu erahnen. Das zieht mich nach mehreren Seiten in eine grüblerische Stimmung.
Dann fand ich die Leseprobe viel zu kurz.
Leider machen diese wenigen Seiten mich überhaupt nicht neugierig auf das was da noch kommen könnte.
Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten. Entweder bekommt Lilly ein Spender-Herz, oder eben nicht und das Ende naht. Will ich mich wirklich in meiner wirklich begrenzten Freizeit/Lesezeit mit solch einem schlimmen Thema beschäftigen? In meinem Beruf geht es jeden Tag um Leben und sterben. Ich bin also leider ein Mensch für leichte oder spannende Beletristik. Poesie und Träumen....
Mir fehlt in dieser Leseprobe das gewisse etwas, das mich antreibt mehr über diese Geschichte wissen zu wollen. Ein Fünkchen, das die Neugier auf die nächste und nächste Seite schürt.

Ich hatte mir von dem Klapptext mehr versprochen.
Der Inhalt ist eigentlich ganz schön. Ein Mädchen, welches unter eine Herzschwäche leiden, die gerade ihr Abitur bestanden hat und miterleben muss, wie viele ihrer Freunde zum Studium in eine andere Stadt gehen.
Der Schreibstil gefällt mir allerdings nicht. Er ist eher oberflächlich und "kindlich". Der Inhalt kommt gar nicht richtig zum Ausdruck, da alle Ereignisse nur eine oberflächliche Abfolge sind und keine Details hervortreten. Man stellt sich also als Leser auch nur die groben Handlungen vor und springt von einer zu anderen.

Das Thema das Krankheit ist aber ein Thema, was es verdient genauer erzählt zu werden.
Schade. Vielleicht wird es aber im Laufe des Buches spannender.

Das, was ich bisher davon gelesen habe, verspricht ein sehr emotionaler Roman zu werden.
Ich mag diese Art wirklich sehr gerne und bin gespannt, wie sich die Geschichte um Lilly und Len entwickelt.

Worte sind dafür wohl zu wenig, um zu beschreiben, wie viel mir dieses Buch bedeutet.
Es war eines der emotionalsten und berührendsten Werke, die ich je gelesen habe.
Über 333 Seiten durfte ich in die Welt der schwer herzkranken Lilly und ebenso in die von Len, welcher ebenfalls einen schlimmen Schicksalsschlag erlitt, eintauchen.

Durch einen Zufall (oder vielleicht doch einen Wink des Schicksals?) lernen sich die beiden kennen und erleben gemeinsam die wundervollste und schönste Zeit ihres Lebens.
Sie fühlen sich so frei und unbeschwert wie nie zuvor und genießen die gemeinsamen Tage in vollen Zügen.
Allen Zweifeln, Ängsten und Schuldgefühlen, die leider ihre täglichen Begleiter darstellten, zum Trotz.

Dieses Buch ist randvoll mit wunderschönen, romantischen Situationen, sowie lustigen und auch unglaublich traurigen Momenten und noch so viel mehr.
Am liebsten würde ich all die Emotionen, die es in mir ausgelöst hat, einfangen und für immer konservieren. Das mag sehr kitischig klingen(das Buch kommt jedenfalls auch gut ohne übertriebenen Kitsch aus ;)), aber dennoch: Es führt einen wie kein anderes Werk vor Augen, wie eng Freude und Leid beieinander liegen.
Es handelt von der unendlichen Liebe, von (un)erfüllten Träumen und auch von der Hoffnung.

Ich zog daraus einen für mich sehr bedeutsamen Schluss, nämlich, dass es sich immer lohnt, für die wahre Liebe und ein glückliches Leben zu kämpfen, ganz egal was einem auch in der Vergangenheit wiederfahren sein mag und noch kommen wird.

Es erfüllte mich mit einer großen Demut und Dankbarkeit.
Besonders mit Lilly konnte ich total mitfühlen und ansatzweise erahnen, welch immense Stärke diese junge Frau besaß. Nach all dem, was sie schon durchmachen musste, bewies sie einen unglaublichen Lebenswillen.

Allein schon der Prolog rührte mich sehr, genau wie einige andere Textpassagen, wovon ich hier gerne die ein oder andere sinngemäß zitieren möchte:
"Am Ende des Lebens bereut man nicht das, was man getan hat, sondern viel mehr das, was man nicht getan hat."

Besonders bewegend und dramatisch fand ich die letzten Seiten des Buches, worauf ich leider nicht konkreter eingehen kann, um nicht allzu viel vorweg zu nehmen. Nur eines noch (hier an dieser Stelle ein letztes Zitat von Lilly): „Vielleicht geht es im Leben gar nicht darum, Antworten zu finden, …. Vielleicht geht es einzig und allein darum, zu lieben und geliebt zu werden. Die Liebe ist das, was bleibt.“

Das spiegelt die „Botschaft“ dieses Buches auf eine eindrucksvolle Art und Weise wieder.

Aber glaubt mir, es gäbe noch eine ganze Menge mehr zu sagen und es lohnt sich auf jeden Fall, dieses "Goldstück" zu lesen. Ich denke, dass besonders bei Sensibelchen kein Auge trocken bleiben wird.

„Der Himmel kann warten“ ist ein einmaliges Werk mit Seltenheitswert - über das Leben, das Sterben und alles Schöne, was zwischendrin geschieht.

Noch weiß ich nicht wie es weiter geht, aber die Personen sind schon einmal sehr einfühlsam beschrieben worden.
Der Probetext hört sich jedenfalls spannend an und ich könnte mir vorstellen, dass aus dem gut auch noch ein Ausgezeichnet wird. Die kommende Handlung und ein Zusammentreffen der Mitspielenden macht mich jedenfalls neugierig, denn ihre Persönlichkeiten scheinen außergewöhnlich zu sein und bieten viel Stoff.

Der Einstieg des Romans "Der Himmel kann warten" von Sofie Cramer so gut gelungen, dass man als Leser von seiner eigenen, sorgenvollen Welt mit einem glatten Übergang in eine andere Welt abdriftet, in die Welt der jungen Lilly und ihrem bisher einfachem, aber chaotischem Leben. Es ist wunderbar, durch Cramers unkomplizierte Satzbautechnik und der vorwiegend personalen Erzählform in den Kopf der Protagonisten hinein schlüpfen zu können und zu sehen, dass auch ihre Welt nicht immer rosig ist. Im Verlaufe der Leseprobe wird klar, dass Lilly sehr wohl einen großen Packen zu tragen hat.
Ganz anders hingegen wird aus Lens Perspektive erzählt, es ist sofort ein Schnitt erkennbar. Der Junge ist ihm Gegensatz zu Lilly lässig und einfach gestrickt charakterisiert, seine Weltanschauung scheint flüchtig und er selbst unberechenbar. Aber auch bei ihm wird dem Leser klar, dass es noch Dinge im Hintergrund gibt, über die er nicht spricht. Und genau dieser Punkt verbi´ndet die beiden Protagonisten und wird von der Autorin fesselnd und zugleich lebensecht erzählt.
Ich persönlich bin wirklich sehr gespannt auf den Roman und den Ausgang von der Geschichte zwischen Lilly und Len.

Die Thematik des Buches ist sehr interessant und nach dieser Leseprobe wüsste ich auch gern, wie die Geschichte weitergeht.
Der Schreibstil ist der eines Jugendbuches: eingängig, flüssig lesbar, unkompliziert.
Ein "sehr gut" könnte ich evtl. nach Lesen des gesamten Buches vergeben, wenn ich erfahren konnte, ob die Handlung tiefer geht und mich mitreißt.

Der Himmel kann warten, so heißt das Buch und beschreibt das Leben von Lilly, mit einem Herzfehler, die auf ein Spenderherz wartet. Len, ein 20jähriger mit familiären Problemen behafteter Junge, der lieber in der Arbeit als zu Hause ist. Man kann sofort abtauchen in die beiden Hauptakteure, erfährt von beiden das Umfeld und würde gerne wissen, wie es weitergeht. Wie treffen sich Lilly und Len, was ist bei Len passiert, was hat sein Umfeld dazu beigetragen, dass er nur noch alleine sein will? Wie geht Lilly mit dem abreisen ihrer besten Freundin um. Wird sie ein Herz bekommen? Für einen "banalen" Liebesroman ist er sehr spannend und unterhaltsam geschrieben und man will die offenen Fragen gerne beantwortet haben.

Schafft es Lilly? Da kann man nur die Daumen drücken. Übersteht die Freundschaft mit Natascha alle Probleme? Sofie Cramer greift ein sehr aktuelles Thema - die Organspende -auf. Ich bin sehr gespannt, wie einfühlsam, ergreifend und bestimmt voller Hoffnung sie die Geschichte weitererzählt. Denn für Lilly ist es ein ständiges Auf und Ab, voller Hoffnung, aber gleichzeitig auch Enttäuschung. Ihren Eltern scheint es nicht so leicht zu fallen, mit der Krankheit umzugehen und ihre Ängste nicht so deutlich zu zeigen. Ich drücke Lilly ganz fest die Daumen, dass sich alles zum Guten wendet und sie lange ein recht normales Leben leben darf und kann.

Ein sehr tiefgründiges Buch welches sich aber sicher sehr gut lesen lässt. Die Leseprobe macht Lust auf mehr ...

es hat etwas von " ein ganzes halbes Jahr " oder "das Schicksal ist ein mieser Verräter"
die Sprache und handelnden Personen sind jünger daher auch für junge Erwachsene gut zu lesen
man ist nach dieser Leseprobe neugierig auf das ganze Buch auch der Text zur Einleitung fordert zum Lesen heraus
mir gefällt die Sprache und die Erwartungen die angeschnitten werden

Super spannend erzählt. Würde ich jedem Krimifan empfehlen.
Spielt auf verschiedenen Ebenen, die sich später, denke ich, kreuzen.
Mysteriöse Vorfälle und recht reale Probleme werden gleichermaßen interessant erzählt.
Werde mir das Buch kaufen.

Das ist so ein richtiges "Herz-Schmerz-Buch" - ich habe mit der Hauptperson mitgefühlt und möchte nun unbedingt wissen, wie der Roman weitergeht.