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  • 4 Sterne

    Katrin O., 19.08.2019

    Nach dem Tod seiner Frau zieht Tom Kennedy mit seinem Sohn Jake in eine andere Stadt. In Featherbank wollen sie ganz neu anfangen. Die Stadt hat jedoch eine Finstere Vorgeschichte. Vor 20 Jahren wurden 5 Jungen entführt und ermordet. Damals bekam der Mörder den Spitznamen "Kinderflüsterer" verpasst; Dieser sitzt seit Jahren in Haft und dürfte keine Gefahr mehr darstellen. Als jedoch erneut ein Junge verschwindet kommt die Frage auf ob die Fälle zusammenhängen. Tom und Jake haben kein Interesse an den alten Geschehnissen und wollen eigentlich nur die Vergangenheit hinter sich lassen. Doch plötzlich verhält Jake sich merkwürdig, er hört ein Flüstern an seinem Fenster. Hatte der "Kinderflüsterer" einen Komplizen oder handelt es sich um einen Nachahmungstäter?

    Die Figuren sind von Anfang an klar charakterisiert, auch wenn Teile ihrer Vergangenheit erst nach und nach enthüllt werden. Die Geschichte wird immer abwechselnd aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, was aber typisch für Thriller ist. So erhält man Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der Hauptcharaktere. Manche Begebenheit werden sehr ausführlich beschrieben, was mich persönlich nicht gestört hat. Mir sind die Charaktere nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und mitgelitten. Ein klein wenig traurig war ich schon als ich am Ende angekommen war. Die Dinge die der Junge wahrgenommen hat, fand ich allerdings etwas gruselig. Der Thriller hat mir so gut gefallen, dass ich unbedingt mehr von Alex North lesen möchte.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 06.09.2019

    Inhalt:

    Als der sechsjährige Neil Spencer verschwindet, stellt zumindest DI Pete Willis Parallelen zu einem Fall von vor zwanzig Jahren her. Der damalige Täter wurde zwar gefasst, aber doch blieb immer die Ungewissheit, ob es einen Komplizen gibt.

    In etwa zur gleichen Zeit zieht Tom Kennedy mit seinem Sohn Jake in ein neues Haus nach Featherbank. Er hofft dort, nach dem Tod seiner Frau, auf einen Neuanfang, doch genau dort verschwand gerade Neil.

    Meine Meinung:

    Endlich Urlaub und Zeit um zum Buch zu greifen. Nach meiner LeseUNlust die letzte Zeit, hatte ich befürchtet, dass ich auch jetzt immer einen Grund finden würde, um nicht zu lesen. Es kam jedoch anders, denn mit Alex North “Kinderflüsterer” war ich mitten im Geschehen. Es sind vor zwanzig Jahren Kinder entführt und getötet worden und jetzt sieht es ganz danach aus, als wenn die Mordserie weitergeht. DI Pete Willis, der den Fall damals geleitet hat, konnte nie ganz damit abschließen, denn einer der Jungs wurde nie gefunden. Immer wieder machte er sich in seiner Freizeit auf die Suche, doch sein größter Feind ist der Alkohol. Er versucht standhaft zu bleiben, denn er führt sich täglich vor Augen, was er durch den Alkohol verloren hat.

    Tom konnte ich am Anfang nicht einschätzen, denn nach dem Tod seiner Frau wirkte er depressiv und fühlte sich unfähig seinem Sohn die Liebe entgegen zu bringen, die er verdient hatte. Es war, als wäre er unfähig Vater zu sein, als wenn er die Rolle spielen müsste, den Ablauf und Text aber nicht kennen würde. Jake dagegen ist sehr in sich gekehrt und pflegt regen Kontakt zu seiner imaginären Freundin. Obwohl er so ruhig ist, mochte ich ihn sehr und wollte ihn einfach in den Arm nehmen.

    Es ist immer etwas passiert und die Beschreibungen waren so klar, dass ich mir wie im Kino vorkam. Auch Pete mochte ich als Mensch sehr. Voll mit Selbstzweifeln und Selbstvorwürfen, konnte ich seine guten Eigenschaften immer wieder erkennen. Ich wurde gut unterhalten, auch wenn es für mich als Mama immer schwer ist von Kindesentführungen und Mord an Kindern zu lesen.

    Fazit:

    Absolut spannend! LESEEMPFEHLUNG, aber nichts für schwache Nerven!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cäcilia H., 14.09.2019

    Dieses Buch ist sehr spannend und fesselnd. Man kann nicht mehr aufhören mit dem lesen. Wie immer wurde das Buch von Weltbild schnell und zuverlässig ohne Kosten zugesandt. Weltbild und dieses Buch kann ich sehr weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xirxe, 09.08.2019 bei bewertet

    In dem kleinen beschaulichen Örtchen Featherbank verschwindet ein Kind. Sofort werden Erinnerungen wach an die Geschehnisse, die sich vor zwanzig Jahren ereignet haben: Fünf Kinder wurden damals entführt und getötet, der Täter sitzt seit langem hinter Gittern. Beginnt das Grauen nun von Neuem? Von all dem ahnen Tom und sein kleiner Sohn Jake nichts, als sie ihr neues Haus in Featherbank beziehen. Doch bald beginnt Jake sich seltsam zu verhalten und erzählt, er höre Stimmen am Fenster. Und da sei ein Junge im Boden ...
    Bei diesen Vorschusslorbeeren ('bester Spannungsroman der letzten zehn Jahre" oder "anspruchsvoller, extrem überzeugender Thriller") kann ein Buch fast nur verlieren, denn die Erwartungen sind natürlich immens. Ob man dem Autor und seinem Werk damit einen Gefallen getan hat? Ich bin mir nicht sicher.
    Auch wenn die Vermarktung des 'Kinderflüsterers' sehr auf einen Thriller hindeutet, ist es meiner Meinung nach viel mehr ein Roman (wie es auch auf dem Cover steht) mit Krimi- und mystischen Elementen. Zwar ist ein Teil des Buches der Suche nach dem verschwundenen Kind gewidmet, doch der Grossteil beschäftigt sich mit der Geschichte von Tom und seinem Sohn. Hier versucht der Autor eine unterschwellige Gefahr zu beschreiben, die sich leider aber nur ansatzweise abzeichnet. Wesentlich nachdrücklicher empfand ich die geheimnisvolle Atmosphäre um Jake, der über scheinbar übernatürliche Wahrnehmungen verfügt.
    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass bei einer Verfilmung die Umsetzung dieser Umgebung deutlich intensiver vermittelt werden kann, als es in diesem Buch der Fall ist. Zu kurz kommen wird mit grosser Wahrscheinlichkeit hingegen die Darstellung des 'Innenlebens' von Tom, der in der Ich-Form recht ausführlich und detailliert erzählt, wie er mit dem frühen Tod seiner Frau und dem Alleinleben mit Jake zurechtkommt bzw. eben nicht.
    "Der Kinderflüsterer" ist weder ein reiner Spannungs- oder Gruselroman noch eine Vater-Sohn-Geschichte, sondern ein bisschen von Allem und wird damit leider keinem der Themen ganz gerecht. So ist es eine ganz angenehme Unterhaltung, aber bedauerlicherweise auch nicht mehr.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristin K., 06.02.2020

    Klasse Buch, angefangen und nicht mehr aus der Hand gelegt! Super geschrieben flüssig und mit verdammt viel Spannung! Hammer Buch, hoffentlich gibt es mehr davon!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karen b., 31.05.2020

    Wow, auch dieses Buch habe ich von meinem Sohn bekommen. Jep er hat ein gutes Händchen.
    Spannend von Anfang bis Ende, ich konnte es manchmal kaum zur Seite legen. Ich habe mit Tom gelitten und immer wieder versucht rauszufinden Wer ist es????? Das Ende war überraschend und traurig. Aber total lesenswert

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia L., 30.07.2019

    Es geht immer dort zu Ende, wo es angefangen hat

    Meine Meinung und Fazit:

    Kurz und knapp, ein atemraubendes und nachdenklich stimmendes Buch. Wer selbst Kinder hat und sich dann den Titel gegenüber sieht, überlegt, ob das Buch wirklich was für die eigenen Nerven ist. Ich lese unheimlich gerne Thriller, auch außergewöhnliche, doch bei diesem Buch musste ich doch immer mal schlucken und mit versichern, es ist nur ein Buch. Ein sehr gut geschriebenes.
    Alex North versteht es klug mit Worten umzugehen und immer ein kleines Saatkorn zu legen, bei dem man denkt, dass es zur Lösung aufgeht. Es werden mehrere Fährten gelegt und die Gedankenwelt des Täters ist unfassbar, unfassbar krank.

    Jake und Tom Kennedy sind vom Leben hart gezeichnet, haben sie erst Mutter und Ehefrau Rebecca verloren. Sie versuchen zu zweit zurecht zu kommen, doch das Leben ist nicht einfach. Jake ist kein einfaches Kind, er hat wenige Freunde, für Kinder ist er seltsam, er führt Selbstgespräche. Doch nach und nach wird klar, was die kleine Kinderseele beschäftigt. Das Buch greift nicht nur das Thema Kindesentführung auf, sondern auch die Eltern-Kind-Beziehung und wie wichtig es ist, sich gegenseitig so zu nehmen, wie man ist und aber auch Fehler zu erkennen und versuchen zu beseitigen. Das Thema Ermittlungsarbeit ist im nachgerückten Fokus, aber auch gut dargestellt.
    Pete, ein Ermittler, der unter Schuldgefühlen leidet. Der Fall von vor 20 Jahren konnte nicht ganz aufgeklärt werden, der Täter Frank Carter verhöhnt ihn. Der Fall zeigt, was vermisste Kinder mit Ermittlern machen, sie geben sich die Schuld und zerbrechen, auch die Familien.
    Ein Zitat zu einem vermissten Jungen ist mir sehr nahe gegangen - Seite 252 „Jeder sollte irgendwann heimkehren können.“

    Ich gebe für das Buch gerne eine Leseempfehlung, 5 von 5 Sternen.

    Mein Dank geht an den Blanvalet Verlag für das bereitgestellte Reziexemplar.

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