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Buch (Kartoniert) 12.40
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  • 4 Sterne

    Michaela T., 22.03.2024

    Ich habe das Buch im Rahmen einer Leseaktion gelesen.
    Mir persönlich hat es echt gut gefallen und man sollte es auch durchaus gelesen haben wenn man auf Spannung steht. Allerdings fand ich das Ende extrem gut aber danach wurde mir alles zu schnell abgehandelt. Das fand ich etwas schade, aber schmälerte das Lesevergnügen nur wenig.
    Letztendlich geht’s hier in diesem Buch um seltsame Todesfälle die sich erstmal nicht erklärt werden können. Denn die ersten Auffälligkeiten gibt’s auf einem Musikfestival. Die Ursache des Todes bleibt erstmal im Verborgenen und keiner kommt wirklich drauf womit es zu tun hat. Doch dann rückt durch eine Blutuntersuchung etwas in den Vordergrund was die Todesursache schnell klar werden läßt. Zugegeben nicht gerade die gängiste Methode und hier muss man auch erstmal drauf kommen.
    Die Ermittlungen laufen also an und hier kommt unser Kommissar Karl Daske ins Spiel. Selbst schon sehr lange im Polizeidienst. Aber nicht nur er, auch seine Tochter Isabell ist mit von der Partie. Diese ist nämlich bei der KTU beschäftigt. Doch nicht nur das, auch sein zukünftiger Schwiegersohn Alex Zabinski ist in der gleichen Wache. Während also Daske auf der einen Seite an dem Fall arbeitet hat er jedoch auch einige private Probleme. Denn zwischen seiner Tochter und seinem Schwiegersohn läuft nicht alles rund und man geht sich eher aus dem Weg. Die Zusammenarbeit klappt recht gut im beruflichen aber das Private bleibt eher außen vor. Man merkt aber auch das es 2 Parteien immer wieder zu schaffen macht.
    Der Fall selbst zieht sich über fast ein Jahr und man merkt die Unterteilung an den Jahreszeiten welche als Kapitelüberschriften dienen, bzw. zur Unterteilung der Abschnitte. Denn nachdem zuerst neue Fakten ins Spiel kommen geraten die Ermittlungen doch immer wieder ins Stocken und es gibt einfach kein Weiterkommen. Dann verschwinden auch noch Zeugen und Daske hat schwer daran zu knabbern hier keine Erfolge vorweisen zu können. Das macht die Sache nicht einfacher, denn der Kommissar verrennt sich offenbar tiefer in den Fall als ihm selbst auch gut tut. Die Sache belastet ihn nun auch irgendwie im Privaten immer tiefer und seine Ehe leidet auch darunter. Und nicht nur sie, auch die Leber. Denn Daske trinkt zu oft und zu viel weil er einfach nicht loslassen kann. Das geht sogar soweit das überlegt wird ihn vom Dienst zu suspendieren.
    Es gibt auch zwischendurch wirklich gut gesetzte Hinweise zu einigen Vorkommnissen die einen selbst auch zum Nachdenken bringen. Wer wars? Wo sind sie?
    So zieht sich der Fall immer weiter. Manche Ermittlungsansätze sind prima und doch führen sie wieder und wieder zu nichts. Später aber kommt wieder etwas ins Spiel das sich offenbar schon früher in der Geschichte abgespielt hat und nun die erhoffte Wendung bringt. Da wurden nämlich offenbar auch noch Informationen die weitergegeben wurden eben nicht an die richtigen Stellen weitergeleitet. Seltsames Gefühl, oder? Hat hier vielleicht jemand bewußt Infos unterschlagen? Oder sollte das wirklich nur reiner Zufall gewesen sein?
    An einer Stelle hatte ich dann auch irgendwann einen Verdacht. Nun aber kommt wieder Aktion ins Spiel um die Ermittlungen. Denn es kommen jetzt tatsächlich Verbindungen auf den Tisch mit denen anfangs wohl keiner gerechnet hat. Eigentlich hätten diese aber durchaus auffallen können.
    Immer mehr Verdachtsmomente schleichen sich ein und dann wird es spannend. Etwas fällt auf womit absolut keiner gerechnet hat. An einer Probe wird etwas gefunden und jetzt ist Daske hellwach. Denn das ist übel wenn sich das bewahrheitet. Allerdings ermittelt und überprüft hier Daske unter der Hand. Denn inzwischen wurde auch das LKA eingeschaltet weil Daske doch zuviele Problem hat und dem Fall möglicherweise nicht gewachsen ist.
    Aber sein Gespür hat sich als richtig erwiesen. Dieses setzt jetzt aber eine Kette in Gang bei der es möglicherweise um ein weiteres Menschenleben geht. Aber eines womit zuerst nicht zu rechnen war. Es gab lediglich kurz vorher eine kleinen Hinweis auf eine Person die nicht immer das zu sein scheint was man dachte. Es kommt gewissermaßen zu einer Art Showdown und für die Guten geht’s auch gut aus.
    Mir hat das Buch super gefallen mit wirklich sehr überraschenden Wendungen. Das allerdings nach dem Showdown alles sehr schnell ohne viel Handlung abgehakt wurde fand ich doch sehr schade. Dennoch sollte man das Buch wirklich lesen. Ich fand es lohnenswert

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  • 5 Sterne

    Buster, 23.03.2024

    Dieser Krimi war richtig spannend und ich habe mir schwer getan das Buch aus der Hand zu legen! Es fängt gleich mit einem Mord auf einem Festival an. Dann geht es darum das ganze aufzuklären, als 2 Freunde des Opfers spurlos verschwinden. Es gibt ein paar private Einblicke in das Leben des Ermittlers und wie er nach und nach den Halt verliert, weil er den Mord zunächst nicht aufklären kann. Es geht um eine Zeitspanne von einem dreiviertel Jahr!

    Mir persönlich hat es sehr gut gefallen die Auswirkungen auf den Mensch zu sehen wenn Dinge nicht so laufen wire man es gerne hätte. Der Autor hat das Recht gut beschrieben aber den Fall nie aus den Augen verloren und den privaten Querelen nicht zu viel Platz gegeben. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich konnte sehr zügig lesen. Die Spannung wurde immer Recht hoch gehalten und zum Schluss hin gab es noch den ein oder anderen Höhepunkt!!

    Ich kann das Buch nur empfehlen!!

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  • 4 Sterne

    Klaus B., 01.04.2024

    Auf dem Festival Rocklinghausen wird nach einem intensiven ein Mensch tot aufgefunden und sein Freund hat danebengelegen. Zur Beobachtung wird er ins Krankenhaus gebracht, denn er weist Vergiftungssymptome auf. Kripokommissar Daske steht vor einem Rätsel, denn die beiden sind mit Wespengift vergiftet worden. Paul Biedermeier verschwindet dann aber urplötzlich aus dem Krankenhaus und auch sein Freund Fabian Dietz ist nicht mehr auffindbar. Daske und sein Kollege Zabinski tappen völlig im Dunkeln, da sie überhaupt keine Anhaltspunkte haben, Daskes Tochter Isabell, die in der KTU arbeitet, kann auch nichts zur Aufklärung beitragen. Daske hat momentan ein sehr schlechtes Verhältnis zu ihr, da sie mit seinem nicht gerade geliebten Kollegen Zabinski verbandelt ist. Über die ungeklärten Fargen und den unbefriedigenden Ausgang der Ermittlungen versinkt Daske immer mehr in einen Abwärtsstrudel. Es wird auch einige Zeit dauern, bis er Licht sieht, nicht nur in dem Fall auch privat.
    Andre Winkler verarbeitet in seinem Krimi „Der Klang der Rache“ sehr viele unterschiedliche Themen. Da ist nicht nur das ungewöhnliche Mordinstrument Wespengift, sondern auch der Tatort, ein Rockkonzert, auf dem eine menge Leute sich befinden. Hier ist das Prinzip Nadel im Heuhaufen sehr zutreffend, auch weil kein Motiv und nichts greifbar ist. Der Leser tappt im Dunkeln, so wie die Kripo. Aber auch die private Situation des Ermittlers sorgt bei mir für Spannung, denn die Zerrüttung des Vater-Tochter Verhältnisses in regelrecht greifbar. Das allerdings drückt für mich die Stimmung des Krimis, da dieses Verhältnis sehr viel Platz einnimmt und auch eine regelrechte Spannungsbremse darstellt. Durch den Aufbau der unterschiedlichen Kapitel, Sommer, Herbst und Frühling kann der Leser einigermaßen nachempfinden, dass es noch eine Zeitlang dauern wird bis der Mordfall gelöst ist. Aber auch für eine anderen Schauplatz ist diese Aufteilung sehr wichtig und das hängt sehr eng zusammen. Es ist auch clever gewählt vom Autor, den Winter auszulassen. Das Cover ist sehr düster, doch es stellt sich heraus, dass es eine Bewandtnis hat. Also an Spannungsmomenten hat der Autor nicht gespart und die Überraschung am Ende ist ihm gelungen. Vom Aufbau und auch der Sprache ist der Krimi gut.
    Ich finde diesen Krimi aus Recklinghausen mit seinen Charakteren interessant, aber manchmal auch recht zäh. Ich finde ihn durchaus empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    Stups, 21.03.2024

    Unvorhersehbar

    Auf dem Rockfestival wird ein Toter aufgefunden. Ermordet mit Wespengift. Daske und sein Team sind mitten in den Ermittlungen, als zwei Zeugen spurlos verschwinden. Der Fall scheint unlösbar und der Hauptermittler hadert mit sich.

    Daske ist eine komplexe Persönlichkeit. Als Vorgesetzter und Ermittler macht er meist eine gute Figur. Im Privaten sowie Beruflichen gibt es allerdings eine Person mit der kann er einfach nicht. Sein Partner und der Verlobte seiner Tochter ist ein rotes Tuch für ich. In der Arbeit hat er einen Weg gefunden professionell zu bleiben, privat allerdings mit seiner Tochter gebrochen. Diese Gefühlschaos wird gut vermittelt und manchmal möchte man ihn oder seine Tochter einfach anschreien: Kommt macht schon!

    Der Fall ist merkwürdig. Es gibt keine Spuren, keine Zusammenhänge und über Monate ziehen sich die Ermittlungen. Immer wieder kommt Spannung auf, als neue Erkenntnisse auftauchen. Das letzte Drittel ist aber trotz allem sehr überraschend und traf ich unvorhergesehen.

    Das Buch liest sich leicht und flüssig. Durch die verschiedenen Ansichten, ist es vielseitig und spannend, manchmal auch mit Gänsehautfeeling.

    Fazit: Ein spannender Thriller mit privater Note!


    Ich habe das Buch auf Lovelybooks als Rezensionsexemplar erhalten!

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