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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 30.11.2019

    Die Endzwanzigerin Chloe Daschle ist Schauspielerin und auf den Tod spezialisiert, denn sie stirbt in jedem ihrer Filme. Als ihr das Manuskript des Drehbuchautors Jesse Gates in die Hände fällt, in dem es um die wahrhaftige Liebesgeschichte der Familie des Autors geht, möchte sie unbedingt die Hauptrolle der Esther ergattern, um ihrer Karriere den nötigen Schubs zum Hollywoodstar zu geben. Allerdings hat sie die Rechnung ohne Jesse Gates gemacht, der momentan so gar keinen Kopf für Liebesgeschichten hat. Als er auf Chloe trifft, ändert er seine Meinung, denn zwischen ihnen ist etwas Besonderes…
    18. Jh. Hamilton Lightfoot und Esther Longfellow fühlen sich stark zueinander hingezogen, doch kommen sie nicht nur aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, sondern ihre Familien stehen auch auf jeweils verschiedenen Seiten im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Esthers Vater verbietet ihr die Beziehung zu Hamilton und zwingt Esther so zu einer Entscheidung. Aber Esther will sich ihr Leben nicht diktieren lassen und hofft auf ein Leben mit Hamilton. Doch dann muss Hamilton in den Krieg ziehen…
    Rachel Hauck hat mit „Der Liebesbrief“ einen wunderschönen Roman vorgelegt, der sich über zwei Zeitebenen erstreckt, die durch einen Brief auf wunderbare Weise miteinander verbunden sind. Der Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll und bildhaft. Durch die wechselnden Zeitstränge findet sich der Leser mal in der Gegenwart an der Seite von Chloe und Jesse wieder, mal taucht er in die Vergangenheit ab, um Esther und Hamilton bei ihrer komplizierten Liebesgeschichte zu begleiten. Sehr geschickt verknüpft die Autorin die beiden Zeitebenen miteinander, lässt den historischen Hintergrund des damaligen Unabhängigkeitskrieges und die gespaltenen Ansichten der damaligen Streithähne miteinfließen und begeistert ebenso mit ihren Schilderungen vom Filmset Hollywoods der heutigen Zeit. Auch die Frauenrolle von damals und heute wird thematisiert. Zu Esthers Zeit mussten Frauen oftmals standesgemäß heiraten oder die Ehe wurde arrangiert, während in der Gegenwart die Wahl des geeigneten Kandidaten der Frau allein obliegt. Auch der christliche Aspekt wird in dieser Geschichte sehr schön zum Ausdruck gebracht. Es geht um das Vertrauen in Gott, Vergebung und den Glauben daran, dass mit Gott alles gut wird.
    Die Charaktere sind sehr liebevoll und detailliert ausgestaltet und in Szene gesetzt worden. Sie alle bestechen durch realistische Ecken und Kanten, wirken dadurch glaubwürdig und authentisch, was sie dem Leser nahe bringt. Chloe ist eine sympathische Frau, die mit der Liebe bisher kein Glück hatte. Trotzdem glaubt sie weiterhin daran und vertraut darauf, dass sie diese eines Tages erleben wird. Jesse ist ein vom Schicksal gebeutelter Mann, der seine Vergangenheit nicht vergessen kann und dadurch für neue Dinge blockiert ist. Esther ist eine sehr offene und moderne Frau für ihre Zeit. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und trägt das Herz auf der Zunge. Sie besitzt Mut und Kampfgeist. Hamilton ist ein freundlicher und bodenständiger Mann, der ein liebevolles Verhältnis zu seinem Onkel und seiner Tante hat, die ihn großgezogen haben. Er hat seine Prinzipien, wobei er sich aber auch selbst im Weg steht.
    „Der Liebesbrief“ ist ein zauberhafter Roman, der von der ersten Seite an zu fesseln weiß. Zwei Zeitebenen, elegant miteinander verknüpft, lassen den Leser eine Achterbahn der Gefühle erleben und mit den Protagonisten leiden, hoffen und bangen. Wunderbares Kopfkino mit Botschaft, das eine absolute Leseempfehlung verdient!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 30.11.2019 bei bewertet

    Die Endzwanzigerin Chloe Daschle ist Schauspielerin und auf den Tod spezialisiert, denn sie stirbt in jedem ihrer Filme. Als ihr das Manuskript des Drehbuchautors Jesse Gates in die Hände fällt, in dem es um die wahrhaftige Liebesgeschichte der Familie des Autors geht, möchte sie unbedingt die Hauptrolle der Esther ergattern, um ihrer Karriere den nötigen Schubs zum Hollywoodstar zu geben. Allerdings hat sie die Rechnung ohne Jesse Gates gemacht, der momentan so gar keinen Kopf für Liebesgeschichten hat. Als er auf Chloe trifft, ändert er seine Meinung, denn zwischen ihnen ist etwas Besonderes…
    18. Jh. Hamilton Lightfoot und Esther Longfellow fühlen sich stark zueinander hingezogen, doch kommen sie nicht nur aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, sondern ihre Familien stehen auch auf jeweils verschiedenen Seiten im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Esthers Vater verbietet ihr die Beziehung zu Hamilton und zwingt Esther so zu einer Entscheidung. Aber Esther will sich ihr Leben nicht diktieren lassen und hofft auf ein Leben mit Hamilton. Doch dann muss Hamilton in den Krieg ziehen…
    Rachel Hauck hat mit „Der Liebesbrief“ einen wunderschönen Roman vorgelegt, der sich über zwei Zeitebenen erstreckt, die durch einen Brief auf wunderbare Weise miteinander verbunden sind. Der Schreibstil ist flüssig, gefühlvoll und bildhaft. Durch die wechselnden Zeitstränge findet sich der Leser mal in der Gegenwart an der Seite von Chloe und Jesse wieder, mal taucht er in die Vergangenheit ab, um Esther und Hamilton bei ihrer komplizierten Liebesgeschichte zu begleiten. Sehr geschickt verknüpft die Autorin die beiden Zeitebenen miteinander, lässt den historischen Hintergrund des damaligen Unabhängigkeitskrieges und die gespaltenen Ansichten der damaligen Streithähne miteinfließen und begeistert ebenso mit ihren Schilderungen vom Filmset Hollywoods der heutigen Zeit. Auch die Frauenrolle von damals und heute wird thematisiert. Zu Esthers Zeit mussten Frauen oftmals standesgemäß heiraten oder die Ehe wurde arrangiert, während in der Gegenwart die Wahl des geeigneten Kandidaten der Frau allein obliegt. Auch der christliche Aspekt wird in dieser Geschichte sehr schön zum Ausdruck gebracht. Es geht um das Vertrauen in Gott, Vergebung und den Glauben daran, dass mit Gott alles gut wird.
    Die Charaktere sind sehr liebevoll und detailliert ausgestaltet und in Szene gesetzt worden. Sie alle bestechen durch realistische Ecken und Kanten, wirken dadurch glaubwürdig und authentisch, was sie dem Leser nahe bringt. Chloe ist eine sympathische Frau, die mit der Liebe bisher kein Glück hatte. Trotzdem glaubt sie weiterhin daran und vertraut darauf, dass sie diese eines Tages erleben wird. Jesse ist ein vom Schicksal gebeutelter Mann, der seine Vergangenheit nicht vergessen kann und dadurch für neue Dinge blockiert ist. Esther ist eine sehr offene und moderne Frau für ihre Zeit. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und trägt das Herz auf der Zunge. Sie besitzt Mut und Kampfgeist. Hamilton ist ein freundlicher und bodenständiger Mann, der ein liebevolles Verhältnis zu seinem Onkel und seiner Tante hat, die ihn großgezogen haben. Er hat seine Prinzipien, wobei er sich aber auch selbst im Weg steht.
    „Der Liebesbrief“ ist ein zauberhafter Roman, der von der ersten Seite an zu fesseln weiß. Zwei Zeitebenen, elegant miteinander verknüpft, lassen den Leser eine Achterbahn der Gefühle erleben und mit den Protagonisten leiden, hoffen und bangen. Wunderbares Kopfkino mit Botschaft, das eine absolute Leseempfehlung verdient!

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  • 5 Sterne

    LEXI, 19.01.2020 bei bewertet

    Ein zweihundertfünfzig Jahre alter Liebesbrief

    Chloe Daschle ist Schauspielerin und träumt vom großen Durchbruch. Als Tochter zweier Hollywood-Legenden nutzt sie ihre Bekanntschaft mit dem Star-Regisseur Jeremiah Gonda und ergattert die begehrte Rolle der Esther in einem vielversprechenden Filmprojekt. Der aufstrebende Drehbuchautor Jesse Gates verarbeitete Überlieferungen seiner Familie, seine größte Inspiration war ein Liebesbrief eines seiner Vorfahren. Jesse steht Chloe als Besetzung für die Hauptrolle anfangs skeptisch gegenüber, ändert seine Meinung jedoch, als er deren tiefsinnige Seite kennenlernt. Jesse und Chloe verspüren eine starke gegenseitige Anziehungskraft, schleppen jedoch emotionale Lasten aus der Vergangenheit mit sich herum. Beide haben den Glauben an die Liebe verloren und sind der Meinung, kein Recht auf eine glückliche Beziehung zu haben. Doch letztendlich hat der geheimnisvolle Liebesbrief von Jesses Vorfahren auch einen gewissen Einfluss auf die Gegenwart…

    Rachel Hauck präsentiert in ihrer aktuellen Neuerscheinung die Lebens- und Liebesgeschichte von zwei Paaren, die in verschiedenen Zeitebenen spielt. Im Prolog beleuchtet die Autorin eine Szene im Jahre 1781 während der Schlacht von Cowpens in South Carolina, in welcher der verwundete Hamilton George Lightfood den Liebesbrief an seine Angebetete Esther Longfellow verliert. Die Vorbereitungen zur Verfilmung der Ereignisse um diesen Liebesbrief mit Chloe und Jesse in den Hauptrollen stehen im Handlungsstrang der Gegenwart im Mittelpunkt. Rachel Hauck konzentriert sich abwechselnd auf die Ereignisse in der Vergangenheit, und jene der Gegenwart. Jeder Wechsel eines Schauplatzes bzw. eines Handlungszeitraumes ist zu Beginn des jeweiligen Kapitels dokumentiert. Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg dient als tragischer Hintergrund dieses Romans, die Entzweiung ehemaliger Nachbarn und Freunde als Resultat dieses Konflikts trifft unter anderem auch die Familien von Esther und Hamilton.

    Die Figuren dieses Buches erschienen mir liebenswert und gut charakterisiert, die Darstellung ihrer Emotionen und inneren Kämpfe hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Zerrissenheit Esthers, ihr Versuch, den Eltern gegenüber Gehorsam und Respekt zu erweisen, aber auch ihre tiefe Liebe zu Hamilton sorgen im Buch für starke Emotionen. In der Gegenwart erhält der Leser Einblick in die inneren Dämonen, die Jesse Gates quälen, auch Chloe Daschle offenbart nach und nach ihr verletztes Inneres. Der Glaube hat sowohl im Handlungsstrang der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart einen hohen Stellenwert inne. Smitty Barone, der mit Chloe und Jesse befreundet ist und stets zum passenden Zeitpunkt aufzutauchen scheint, führt die beiden behutsam auf den richtigen Weg.

    Rachel Hauck besitzt einen einnehmenden Schreibstil, die Handlung in der Vergangenheit wartet aufgrund des Kriegsgeschehens und der Konflikte zwischen den Familien mit einer gewissen Spannung auf, während das Geschehen in der Gegenwart ruhig und ohne allzu große Höhepunkte verläuft. Vergebung ist das große Thema dieses Buches und wird von der Autorin überzeugend in die Handlung eingebracht. Es ist Rachel Hauck zudem gelungen, mich mit einigen unerwarteten Wendungen im letzten Abschnitt zu überraschen. Einzig Chloes und Jesses Offenbarungen aus ihrer Vergangenheit, die sich im Dialog ineinander verflechten, empfand ich als etwas irritierend und unübersichtlich (den Lesefluss hemmend) dargestellt.

    Fazit: Mit ihrer aktuellen Neuerscheinung „Der Liebesbrief“ hat Rachel Hauck mich erneut in ihren Bann gezogen, mich tief in die Vergangenheit des amerikanischen Südens entführt und an der Seite ihrer Protagonisten einen Hauch Geschichte miterleben lassen. Die romantischen Liebesgeschichten aus zwei verschiedenen Epochen und die starke Gewichtung auf den christlichen Glauben bescherten mir ein ganz besonderes Lesevergnügen. Begeisterte fünf Sterne und eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    peedee, 18.11.2019

    Berührende Geschichten

    Die Schauspielerin Chloe Daschle glaubt an die grosse Liebe, doch in Liebesdingen hat sie weder auf der Leinwand noch im wahren Leben Glück. Sie scheint abonniert auf Filmrollen, die am Ende jeweils sterben. Als sie das Manuskript des Drehbuchautors Jesse Gates über Hamilton Lightfoot, einer seiner Vorfahren, und Esther Longfellow liest, will sie unbedingt die weibliche Hauptrolle spielen. Eine Liebesgeschichte, die nicht sein durfte, vor über zweihundert Jahren im Unabhängigkeitskrieg Amerikas. Ein Brief spielt eine grosse Rolle – sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart…

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover mit den gebündelten Briefen im Mittelpunkt – gefällt mir.

    Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, einerseits bei Hamilton und Esther ab 1870 (South Carolina), andererseits bei Jesse und Chloe in der Gegenwart (Hollywood). Die Wechsel sind klar vermerkt.
    Chloe hat in der Liebe Schlimmes erlebt. Trotzdem glaubt sie an die grosse Liebe – vielleicht nur nicht für sich selbst. Eventuell hat Gott etwas anderes mit ihr vor? Ihre Eltern, zwei Grössen im Filmbusiness, sind seit 35 Jahren zusammen, aber nicht verheiratet. Jesse ist Schauspieler und Drehbuchautor. Auch er hat „Schiffbruch“ erlitten – er kann sich das Vergangene nicht vergeben. Was ist vor acht Jahren passiert? Chloe und Jesse fühlen sich gleich voneinander angezogen, aber meinen, dies dürfe nicht sein, da sie schliesslich zusammenarbeiten werden.
    Hamilton hat seine Familie früh verloren und ist dann bei Onkel Laurence und Tante Mary aufgewachsen. Die Liebe zu ihnen ist sehr gut spürbar. Esther war längere Zeit in England bei ihrer Mutter, um dort in die feine Gesellschaft eingeführt zu werden; sie freut sich, wieder zu Hause in South Carolina zu sein. Dort, wo Hamilton ist. Sie sagt ihm, dass sie ihn liebt. Er fühlt das Gleiche, sagt es ihr aber nicht direkt. Sie wünscht sich einen Liebesbrief von ihm. Esthers Vater ist gegen diese Beziehung.
    Es kommt zu aussergewöhnlichen Begegnungen mit einem Mann, der Hamilton als auch Esther auffordert, ihm zu folgen. Wer ist er?

    „Ich werde tun, was wir alle täglich tun müssen: Dem Allmächtigen vertrauen.“

    Dies war mein zweites Buch von Rachel Hauck (nach „Der Hochzeitsladen“). Das Buch hat mir sehr gut gefallen und je mehr ich las, desto mehr haben mich die beiden Geschichten gepackt. Beide fand ich sehr berührend. Ein sehr schönes Buch über die Liebe, Vergebung, den Glauben an Gott mit einem für mich wirklich gelungenen Abschluss, sowohl im Film als auch im wahren Leben, seufz... Von mir gibt es 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Natalie B., 09.12.2019

    LIEBE WIDER VERNUNFT

    South California 1781

    Esther ist adliger Herkunft. Ihre Mutter wohnt in England und ihr Vater lebt allein mit seiner Tochter, Esther, auf dem amerikanischen Land. Esther liebt Amerika, ihr Heimatland, und einen jungen Farmer, Hamilton. Aber der gesellschaftliche Unterschied ist groß. Trotzdem glauben sie an die Liebe und Gott, der sie zusammenfügen möchte. Esther wünscht sich so sehr, dass Hamilton ihr einen Liebesbrief schreibt. Und Hamilton möchte, aber irgendwie findet er keine Worte, um Esther seine Liebe zu erklären. Esther wartet. Doch dann bricht ein Bügerkrieg aus. Beide Familien stehen auf unterschiedliche Seiten. Als Hamilton schließlich in den Krieg zieht, fasst Sir Michael, Esthers Vater, neue Hoffnung, dass der junge Mann nicht mehr lebend wieder zurück kommt.

    Werden Esther und Hamilton sich wiedersehen? Oder reißt der Bürgerkrieg sie für immer auseinander. Wird Hamilton Esther ein paar Liebeszeilen auf Papier bringen oder ist sie nicht seine große Liebe, wie er die ganze Zeit gedacht hatte.


    Über Zweihundert Jahre später schreibt Jesse Gates ein Drehbuch über die verzweifelte Liebesgeschichte seines Vorfahren Hamilton Lightfoot und hofft im Filmbuisness auf einen Durchbruch. Dabei lernt er Chloe Daschle kennen, eine verzweifelte, junge Schauspielerin, die immer Sterbeszenen spielen muss. Chloe hat es so satt, im Film immer sterben zu müssen. Inzwischen kennt sie jeder als die Sterbekönigin. Mit diesem neuen Drehbuch von Jesse Gates hofft sie auf einen Durchbruch als LEBENDE.

    Beide, sowohl Jesse wie auch Chloe, nehmen sich vor, sich nicht noch einmal zu verlieben. Doch das wird während den Dreharbeiten sehr schwierig.

    Meine Meinung:

    Insgesamt gefallen mir beide Geschichten sehr gut! Sie sind spannend, besonders die von Esther und Hamilton, und sehr berührend. Die Gefühle sind so gut beschrieben. Und der Schreibstil ist so einfach und fließend. Das Buchcover ist wunderschön, passt zu beiden Geschichten, und lenkt sofort den Blick auf sich.

    Nur zwei Dinge haben mir an diesem Buch leider nicht gefallen:

    Chloe ist Christin und sie kennt Jesse (Nichtchrist) nur paar Stunden und auf einmal küssen sie sich. Sie entdecken Gefühle füreinander. Ein Kuss ist ein sinnlicher, körperlicher Austausch. Aber für einen Christen ist das eine Versuchung. In einer Versuchung kann ich Gott meine Liebe beweisen, indem ich ihm gehorche und es bleiben lasse. Denn aus einem Kuss werden oft mehr, die Verliebten stranden wenig später in eine Beziehung oder sogar Heirat. Und die Bibel warnt den Christen vor einer Ehe mit einem Nichtchristen. Siehe 1. Korinther 7,39 und 2. Korinther 6,14. Obwohl der zweite Vers nicht ausdrücklich über Ehe spricht und nur ein allgemeines Prinzip formuliert, dass die Gemeinde sich von der Gemeinschaft mit Heiden fernhalten soll, welche nähere Gemeinschaft kann man sich wünschen als die mit seinem Ehepartner? Wer möchte schon eine Ehe haben, die nicht auch eine Gemeinschaft ist? In der Realität sieht es so aus, dass es am Ende eine „Gemeinschaft“ oder „Partnerschaft“ in irgendetwas wird, doch nicht im Evangelium und es führt dazu, dass der Gläubige in der Weise gefangen wird, wovor 2. Korinther 6,14 warnt.

    Was ich damit sagen möchte ist, wenn ein Christ über diese Dinge, wie Freundschaft, Partnerschaft und Ehe nichts weiß, könnte in Chloe ein falsches Vorbild sehen.

    Und das Zweite, Chloe muss als Hauptdarstellerin im Film Chris küssen. Ein Christ darf ruhig den Beruf eines Schauspielers ausüben. Aber nicht alles ist für einen Christen gut. Küsse, wie ich schon geschrieben habe, sind intim und gehören in die Ehe. Man kann auch andere Filmrollen spielen.

    Das ist meine Meinung und ich habe versucht sie so gut wie möglich mit Bibelstellen zu erklären, was ich darüber denke.

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  • 4 Sterne

    mabuerele, 25.11.2019

    „...Die Liebe zerbrach Ketten, brach Türen auf, heilte Wunden...“

    Die 29jährige Chloe ist Schauspielerin in Hollywood. Bisher ist sie in jedem ihrer Filme gestorben. Als sie plötzlich ein Drehbuch in die Hand bekommt, wendet sie sich an Jeremia, den Regisseur. Sie möchte die Rolle der Esther.
    Auf einer Veranstaltung lernt sie Jesse kennen. Er ist der Drehbuchautor und hat in dem Film einen Ausschnitt aus seiner Familiengeschichte verarbeitet.
    Im Jahre 1780 kehrt die 22jährige Esther aus London zu ihrem Vater nach Amerika zurück. Es ist die Zeit des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs. Noch ahnt Esther nicht, dass ihr Vater und ihr Jugendfreund Hamilton auf verschiedenen Seiten der Front stehen. Ihr Vater hält treu zur Krone Englands. Hamilton will nicht kämpfen. Das ändert sich, als die Royalisten die Kirche der Presbyterianer anbrennen und der Pfarrer, sein Onkel, in den Flammen umkommt.
    Die Autorin hat einen spannenden Roman geschrieben. Er enthält zwei Zeitebenen. Zum einen wird die Geschichte von Hamilton und Esther erzählt, zum anderen darf ich in der Gegenwart Chloe und Jesse auf ihren Weg begleiten.
    Anfangs hat mich der Strang der Vergangenheit deutlich mehr gefesselt. Esther ist eine selbstbewusste junge Dame, die genau weiß, was sie will. Ihr Vater allerdings ist noch im alten Denken verfangen.

    „...Aus diesem Grund haben Frauen kein Wahlrecht. Sie haben keine Ahnung von Debatten und von der harten Linie, die ein Mann ziehen muss, um seine Grundsätze zu verteidigen...“

    Zuvor hatte Esther geäußert:

    „...Köng Georg sagt von sich, ein Mann des Gebets zu sein. Dann können wir nur hoffen, dass er auf den Allmächtigen hört und diesen Krieg beendet...“

    Deutlich wird, wie der Krieg Hamilton verändert. Er muss Entscheidungen treffen, die er nie treffen wollte. Dadurch bekommt seine Liebe zu Esther Risse, denn er fühlt sich unwert und ihrer nicht mehr würdig. Hinzu kommt, dass Esthers Vater sein egoistisches Handeln durch geschickte Manipulation gegenüber Hamiltons Tante zu vertuschen sucht.
    In der Gegenwart fühlen sich Chloe und Jesse schnell zueinander hingezogen. Beide aber scheuen sich, das zuzugeben, denn sie sind gebrannte Kinder. Im Laufe der Handlung erfahre ich, was jeweils passiert ist.
    Das Buch greift gekonnt die Themen Vergeben und Verzeihen auf. Jeder der vier Protagonisten ist aus unterschiedlichen Gründen dazu angehalten. Erst als sie das erkennen, gerät ihr Leben in ruhigeres Fahrwasser.
    Sehr fein herausgearbeitete Gespräche thematisieren unter anderen Glaubensfragen.

    „...Hast du nie darüber nachgedacht? Gott wurde Mensch. Nein, ein Baby. Um die Welt zu retten, ja - aber auch um dich und mich zu retten. Es ist persönlich. Es ist die absolut gewaltigste Geschichte...“

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Lujoma, 21.11.2019

    Bound by Love

    Chloe glaubt ganz fest an die Liebe, doch bisher hatte sie damit kein Glück… weder in ihrem Leben noch bei den Filmen, in denen sie als Schauspielerin mitgewirkt hat. Eines Tages liest sie das Manuskript für einen neuen Film, der in der Zeit des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs spielt, und sie ist berührt von der Liebesgeschichte zwischen Esther und Hamilton, so dass sie unbedingt die Rolle bekommen will. Jesse ist ein Neuling als Drehbuchautor, doch er hofft, dass ihm mit der Geschichte seines Vorfahren ein Durchbruch gelingt. Als Vorbild für den Film dient ua. ein Liebesbrief aus dem Jahr 1802….

    Auf das Buch „Der Liebesbrief“ wurde ich durch das schlichte Cover aufmerksam. Man sieht nur ein dunkelblaues Kleid und Hände mit einem Bündel Briefe, die von einer hellblauen Schleife zusammen gehalten werden… einfach und wunderschön…
    Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen. Da ist zum Einen Hollywood in der Gegenwart, wo Chloe und Jesse leben und arbeiten und sich durch die Dreharbeiten zum Film immer wieder begegnen. Sie wollen eigentlich nur Freunde sein, doch beide spüren, dass da mehr ist… Aber Jesse schleppt ein Problem aus der Vergangenheit mit sich herum….
    Die Vergangenheit spielt ab dem Jahr 1780 in South Carolina. Esther ist die Tochter wohlhabender Eltern, ihr Vater unterstützt die Truppen der britischen Krone. Hamilton lebt auf der Nachbarfarm und die beiden jungen Leute kennen sich schon lange. Esther hofft auf eine Liebeserklärung von Hamilton, doch dann beginnt der Krieg und er kämpft für die Unabhängigkeit Amerikas. So können sich Esther und Hamilton nur noch heimlich treffen… doch der Krieg verändert alles…

    Der Roman wechselt immer wieder zwischen Chloe, Jesse, Esther und Hamilton hin und her, wobei durch die Namen und Zeitangaben über den Kapiteln immer klar erkennbar ist, um wen es gerade geht. Anfangs empfand ich diese Zeitsprünge als mühsam, zumal ich kaum Hintergrundwissen zum amerikanischen Unabhängigkeitskrieg habe. Doch das Buch wird immer spannender, die Geschichte fesselte mich zunehmend. Jeder der 4 Protagonisten hat Wünsche, sehnt sich nach Liebe, kämpft mit der Vergangenheit… Immer wieder begegnen sie jemand, der ihnen sagt. „Komm, folge mir.“ Und so finden sie in Jesus ihren Ruhepunkt.

    Rachel Haucks Roman „Der Liebesbrief“ lässt sich gut lesen. Er hat eine klare christliche Botschaft und am Ende auch ein Happy End. Gern empfehle ich das Buch weiter.

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  • 4 Sterne

    dorli, 09.12.2019 bei bewertet

    Hollywood. Ein Liebesbrief seines Urahns hat Drehbuchautor Jesse Gates zu einer wundervollen Familiensaga inspiriert - „Bound by Love“ spielt zur Zeit des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges und erzählt die Geschichte von Farmersohn Hamilton Lightfoot und Esther Longfellow, der Tochter eines Gutsbesitzers. Hamilton und Esther sind als Nachbarskinder miteinander aufgewachsen und lieben sich. Doch der Krieg entzweit die Familien; während die Lightfoots für ein unabhängiges Amerikas eintreten, unterstützt Esthers Vater die britische Krone. Hamilton und Esther sind der Politik und dem daraus entstehenden Hass leid und wollen eigentlich nur gemeinsam ein ruhiges Leben führen, doch dies scheint ihnen nicht vergönnt zu sein - Chloe Daschle ist von Gates’ Manuskript begeistert und hat das Glück, die weibliche Hauptrolle spielen zu dürfen…

    Es ist Rachel Hauck ganz ausgezeichnet gelungen, die aktuelle Handlung in Hollywood mit den dramatischen Ereignissen in den 1780er in South Carolina zu verknüpfen. Die Autorin lässt ihre vier Hauptfiguren im stetigen Wechsel zu Wort kommen, so dass man die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln verfolgen und dabei die Gedanken und Gefühle der einzelnen Akteure hautnah miterleben kann.

    Obwohl in beiden Handlungssträngen ständig etwas passiert, hat mir der historische Part weitaus besser gefallen. In den Kapiteln, in denen es um die Geschichte von Hamilton und Esther geht, habe ich die Figuren als viel interessanter empfunden. Sie haben Ecken und Kanten und es gibt mit Esthers Vater und Leutnant Twimball zwei Akteure, die durch ihr mieses Verhalten Schwung und Spannung in das Geschehen bringen.

    In dem in der Gegenwart spielenden Teil gibt es dagegen kaum Höhen und Tiefen. Chloe und Jesse haben zwar beide ihr Päckchen zu tragen, doch es ist über weite Strecken vorhersehbar, welchen Verlauf die Handlung letztendlich nehmen wird. Ein wenig Pep bringt Smitty Barone, ein Freund von Chloe und Jesse, ins Geschehen. Smitty taucht immer dann auf, wenn jemand gebraucht wird, der die Dinge in die richtige Richtung lenkt – ein guter Geist, der manchmal aufgrund seines plötzlichen Auftauchens in Erklärungsnot gerät und damit für ein paar amüsante Szenen sorgt.

    „Der Liebesbrief“ hat mir insgesamt gut gefallen – eine Geschichte, die aufzeigt, dass der christliche Glaube bei der Überwindung von einmal gemachten Fehlern eine wertvolle Stütze sein kann.

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  • 4 Sterne

    dorli, 09.12.2019

    Hollywood. Ein Liebesbrief seines Urahns hat Drehbuchautor Jesse Gates zu einer wundervollen Familiensaga inspiriert - „Bound by Love“ spielt zur Zeit des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges und erzählt die Geschichte von Farmersohn Hamilton Lightfoot und Esther Longfellow, der Tochter eines Gutsbesitzers. Hamilton und Esther sind als Nachbarskinder miteinander aufgewachsen und lieben sich. Doch der Krieg entzweit die Familien; während die Lightfoots für ein unabhängiges Amerikas eintreten, unterstützt Esthers Vater die britische Krone. Hamilton und Esther sind der Politik und dem daraus entstehenden Hass leid und wollen eigentlich nur gemeinsam ein ruhiges Leben führen, doch dies scheint ihnen nicht vergönnt zu sein - Chloe Daschle ist von Gates’ Manuskript begeistert und hat das Glück, die weibliche Hauptrolle spielen zu dürfen…

    Es ist Rachel Hauck ganz ausgezeichnet gelungen, die aktuelle Handlung in Hollywood mit den dramatischen Ereignissen in den 1780er in South Carolina zu verknüpfen. Die Autorin lässt ihre vier Hauptfiguren im stetigen Wechsel zu Wort kommen, so dass man die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln verfolgen und dabei die Gedanken und Gefühle der einzelnen Akteure hautnah miterleben kann.

    Obwohl in beiden Handlungssträngen ständig etwas passiert, hat mir der historische Part weitaus besser gefallen. In den Kapiteln, in denen es um die Geschichte von Hamilton und Esther geht, habe ich die Figuren als viel interessanter empfunden. Sie haben Ecken und Kanten und es gibt mit Esthers Vater und Leutnant Twimball zwei Akteure, die durch ihr mieses Verhalten Schwung und Spannung in das Geschehen bringen.

    In dem in der Gegenwart spielenden Teil gibt es dagegen kaum Höhen und Tiefen. Chloe und Jesse haben zwar beide ihr Päckchen zu tragen, doch es ist über weite Strecken vorhersehbar, welchen Verlauf die Handlung letztendlich nehmen wird. Ein wenig Pep bringt Smitty Barone, ein Freund von Chloe und Jesse, ins Geschehen. Smitty taucht immer dann auf, wenn jemand gebraucht wird, der die Dinge in die richtige Richtung lenkt – ein guter Geist, der manchmal aufgrund seines plötzlichen Auftauchens in Erklärungsnot gerät und damit für ein paar amüsante Szenen sorgt.

    „Der Liebesbrief“ hat mir insgesamt gut gefallen – eine Geschichte, die aufzeigt, dass der christliche Glaube bei der Überwindung von einmal gemachten Fehlern eine wertvolle Stütze sein kann.

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    LEXI, 19.01.2020

    Ein zweihundertfünfzig Jahre alter Liebesbrief

    Chloe Daschle ist Schauspielerin und träumt vom großen Durchbruch. Als Tochter zweier Hollywood-Legenden nutzt sie ihre Bekanntschaft mit dem Star-Regisseur Jeremiah Gonda und ergattert die begehrte Rolle der Esther in einem vielversprechenden Filmprojekt. Der aufstrebende Drehbuchautor Jesse Gates verarbeitete Überlieferungen seiner Familie, seine größte Inspiration war ein Liebesbrief eines seiner Vorfahren. Jesse steht Chloe als Besetzung für die Hauptrolle anfangs skeptisch gegenüber, ändert seine Meinung jedoch, als er deren tiefsinnige Seite kennenlernt. Jesse und Chloe verspüren eine starke gegenseitige Anziehungskraft, schleppen jedoch emotionale Lasten aus der Vergangenheit mit sich herum. Beide haben den Glauben an die Liebe verloren und sind der Meinung, kein Recht auf eine glückliche Beziehung zu haben. Doch letztendlich hat der geheimnisvolle Liebesbrief von Jesses Vorfahren auch einen gewissen Einfluss auf die Gegenwart…

    Rachel Hauck präsentiert in ihrer aktuellen Neuerscheinung die Lebens- und Liebesgeschichte von zwei Paaren, die in verschiedenen Zeitebenen spielt. Im Prolog beleuchtet die Autorin eine Szene im Jahre 1781 während der Schlacht von Cowpens in South Carolina, in welcher der verwundete Hamilton George Lightfood den Liebesbrief an seine Angebetete Esther Longfellow verliert. Die Vorbereitungen zur Verfilmung der Ereignisse um diesen Liebesbrief mit Chloe und Jesse in den Hauptrollen stehen im Handlungsstrang der Gegenwart im Mittelpunkt. Rachel Hauck konzentriert sich abwechselnd auf die Ereignisse in der Vergangenheit, und jene der Gegenwart. Jeder Wechsel eines Schauplatzes bzw. eines Handlungszeitraumes ist zu Beginn des jeweiligen Kapitels dokumentiert. Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg dient als tragischer Hintergrund dieses Romans, die Entzweiung ehemaliger Nachbarn und Freunde als Resultat dieses Konflikts trifft unter anderem auch die Familien von Esther und Hamilton.

    Die Figuren dieses Buches erschienen mir liebenswert und gut charakterisiert, die Darstellung ihrer Emotionen und inneren Kämpfe hat mir ausgezeichnet gefallen. Die Zerrissenheit Esthers, ihr Versuch, den Eltern gegenüber Gehorsam und Respekt zu erweisen, aber auch ihre tiefe Liebe zu Hamilton sorgen im Buch für starke Emotionen. In der Gegenwart erhält der Leser Einblick in die inneren Dämonen, die Jesse Gates quälen, auch Chloe Daschle offenbart nach und nach ihr verletztes Inneres. Der Glaube hat sowohl im Handlungsstrang der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart einen hohen Stellenwert inne. Smitty Barone, der mit Chloe und Jesse befreundet ist und stets zum passenden Zeitpunkt aufzutauchen scheint, führt die beiden behutsam auf den richtigen Weg.

    Rachel Hauck besitzt einen einnehmenden Schreibstil, die Handlung in der Vergangenheit wartet aufgrund des Kriegsgeschehens und der Konflikte zwischen den Familien mit einer gewissen Spannung auf, während das Geschehen in der Gegenwart ruhig und ohne allzu große Höhepunkte verläuft. Vergebung ist das große Thema dieses Buches und wird von der Autorin überzeugend in die Handlung eingebracht. Es ist Rachel Hauck zudem gelungen, mich mit einigen unerwarteten Wendungen im letzten Abschnitt zu überraschen. Einzig Chloes und Jesses Offenbarungen aus ihrer Vergangenheit, die sich im Dialog ineinander verflechten, empfand ich als etwas irritierend und unübersichtlich (den Lesefluss hemmend) dargestellt.

    Fazit: Mit ihrer aktuellen Neuerscheinung „Der Liebesbrief“ hat Rachel Hauck mich erneut in ihren Bann gezogen, mich tief in die Vergangenheit des amerikanischen Südens entführt und an der Seite ihrer Protagonisten einen Hauch Geschichte miterleben lassen. Die romantischen Liebesgeschichten aus zwei verschiedenen Epochen und die starke Gewichtung auf den christlichen Glauben bescherten mir ein ganz besonderes Lesevergnügen. Begeisterte fünf Sterne und eine Leseempfehlung!

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