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Taschenbuch 10.30
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 26.05.2021

    Dieses Buch erschien 2021 im Knaur Taschenbuch Verlag und beinhaltet 407 Seiten.
    „Die Wahrheit: Verborgen. Verdrängt. Verraten.“
    „Die Zeit heilt nicht alle Wunden. F. „ Gabriele Küster liest diese Worte auf einem Grabkranz für ihren verstorbenen Mann und ist erschüttert. F.- das ist Fabian, ihr Sohn. Der Abiturient war vor zehn Jahren spurlos verschwunden und nun gibt es ein Lebenszeichen von ihm, oder ist es nur ein makabrer Scherz? Gabriele bittet Lupe Svensson, die junge forensische Psychologin, und Otto Hagedorn, den erfahrenen Ermittler vom LKA Düsseldorf, um Hilfe. Es gibt da noch einen ebenfalls ungeklärten Mord an Fabians Mitschülerin Bianca. Dieser führt Lupe und Otto auf die Spur des „Anhalter-Killers“. Doch als dann ein weiteres Lebenszeichen von Fabian auftaucht, nimmt der Cold Case eine ungeahnte Wendung…
    Schon das erste Buch „Der Preis der Rache“ des Autoren Mathias Berg hat mich total beschäftigt. Der Schreibstil ist auch hier wieder echt toll. Lupe und Otto sind mir schon im ersten Fall ein wenig ans Herz gewachsen und auch hier haben sie mich wieder total begeistert. Dieser Fall hat es wieder komplett in sich. Was ist passiert? Zehn Jahre wird Fabian schon vermisst, was für eine lange Zeit! Ich muss schon sagen, dass mich die Geschichte wieder von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen hat. Dies ist wirklich nichts für schwache Nerven. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Lupe ist zwar Praktikantin, aber sie besticht durch logisches Denken und auch Otto kann sich kaum mal ausruhen, so sehr beschäftigt ihn dieser Fall. Ich mag solche Ermittler, die alles um sich herum vergessen, nur, um herauszufinden, was hier wirklich los ist. Manchmal grenzt es schon an Selbstvergessen. Es handelt sich auch hier wieder um einen spannenden, aufregenden, fesselnden und packenden Krimi, der mich nicht mehr losgelassen hat. Ich musste immer nur weiterlesen. Die kurzen und knappen Kapitel verleiten dazu, dass man immer nur noch ein wenig lesen möchte… Und dann habe ich das Buch nahezu verschlungen. Was habe ich mitgefiebert und mitgelitten. Das Ende war dann ganz anders als ich erwartet habe. Der Autor hat geschickt falsche Fährten gelegt. Und nun hoffe ich sehr, dass es weitere Teile mit Lupe und Otto gibt! Ich liebe diese beiden Ermittler und finde, dass sie mittlerweile gut miteinander harmonieren. Lupe ist nicht einfach, aber Otto weiß sie zu nehmen. Ich hatte supertolle Lesemomente. Sehr gern empfehle ich euch dieses Buch weiter. Ihr werdet es nicht bereuen, dieses Buch zu lesen. Es kann auch gern ohne Kenntnisse des ersten Teils gelesen werden. So, nun lest selbst! Der Autor hat mich wieder fasziniert, begeistert und überzeugt. Toll geschrieben und der absolute Knaller!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 23.05.2021

    Der Abiturient Fabian Küster verschwindet im April 1993 spurlos. Ein Abschiedsbrief lag kurze Zeit später im Briefkasten. Seine Mutter Gabriele glaubt an ein Verbrechen, doch die Polizei stellt die Ermittlungen ein und er Fall wird zu den Akten gelegt. Nun, zehn Jahre später taucht auf der Beerdigung seines Vaters ein anonymer Grabkranz mit Fabians Initialien auf. Gabriele ist der Überzeugung, dass ihr Sohn immer noch lebt und bittet Otto Hagedorn und Lupe Svenson vom LKA Düsseldorf um Hilfe. Ihre Neugier ist gepackt und so nehmen sich die beiden den Vermisstenfall an und stoßen bei ihren Recherchen schon bald auf einige Ungereimtheiten, unter anderem auch auf den ungeklärten Mordfall von Fabians Mitschülerin Bianca Jäger. Wurde sie damals Opfer vom sogenannten Anhalter-Killer aus derselben Zeit? Wie hängen die drei ungeklärten Fälle zusammen?

    "Der Lohn des Verrats" ist der zweite Teil mit dem ungewöhnlichen Ermittlerteam Lupe Svenson und Otto Hagedorn. Man kann ihn auch ohne Vorkenntnisse lesen, aber es ist empfehlenswert den ersten Band vorweg zu lesen, weil die private Geschichte aufbaut. Aber ansonsten sind, für die die den ersten Band nicht kennen, alle wichtigen Informationen zu den Charakteren und ihrer Vorgeschichte gut in die Handlung eingewoben ohne den Lesefluss zu stören.

    Die beiden Hauptcharaktere Lupe Svenson und Otto Hagedorn wurden sehr gut weiterentwickelt in ihrer persönlichen Geschichte. Die persönlichen Gespräche miteinander und ihre Sticheleien in der Handlung bringen dem Leser diese beiden Charaktere nah.

    Der Autor verstand es, dem Leser grade so viel Informationshäppchen hinzuwerfen, dass man als Leser sehr gut miträtseln konnte und die Spannung immer wieder gesteigert wurde. Immer wieder gab es Cliffhänger an Kapitelenden oder auch zwischendurch dann wenn es grade man richtig spannend und interessant war. Bspw. wurde eine Unterhaltung an der perfekten Stelle unterbrochen, dass man unbedingt weiterlesen musste, weil man wissen wollte was dahintersteckt.

    Mit einem flotten Tempo ging es durch die Handlung. Es wurden zwischen den verschiedenen Perspektiven, Gegenwart und Vergangenheit, immer wieder gewechselt.

    Die Gegenwartsperspektive wird hauptsächlich aus Sicht von Lupe erzählt. Hier begleitet man sie bei der Ermittlungsarbeit, die sehr authentisch wirkte. Wie im echten Leben auch kamen sie ab und zu nicht mehr vorwärts und mussten wieder ein Schritt zurück gehen. In der Vergangenheitsperspektive hat sich für den Leser alles Stück für Stück zusammengesetzt.

    Die Auflösung am Ende war verblüffend aber auch schlüssig. Allerdings fand ich den Showdown im Finale etwas abgehoben. Es glich ein bisschen wie in einer "Alarm für Cobra 11"-Folge. Das fand ich ein wenig übertrieben.

    Mein Fazit:
    Super spannend, tolle Ermittlungsarbeit und eine schlüssige Auflösung. Zum Ende ein wenig übertrieben, daher gibt es nur 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    ech, 19.05.2021

    Überzeugender Kriminalroman um einen alten Vermisstenfall, der plötzlich weite Kreise zieht

    In diesem Buch schickt der Autor Mathias Berg die junge forensische Psychologin Lupe Svensson und den erfahrenen Ermittler Otto Hagedorn vom LKA Düsseldorf in ihren zweiten Cold-Case-Fall, der mich gut und spannend unterhalten konnte.

    Grundsätzlich kann man das Buch auch dann problemlos lesen und verstehen, wenn man, so wie ich, den ersten Band noch nicht kennt. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren mit ihrem nicht ganz unkomplizierten Hintergrund in Gänze genießen und nachvollziehen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

    Im April 1993 ist der junge Abiturient Fabian Küster spurlos aus seinem Elternhaus verschwunden. 10 Jahre später entdeckt die Mutter während der Beerdigung ihres Mannes seine seltsame Botschaft am Grab, die von Fabian stammen könnte, und schaltet die Polizei ein. Als Lupe und Otto die Ermittlungen aufnehmen, stoßen sie schnell auf einen ungeklärten Mord an einer Mitschülerin von Fabian und auf die Mordserie des sogenannten Anhalter-Killers. Ist Fabian tatsächlich noch am Leben und gibt es etwa einen Zusammenhang zwischen diesen Taten ?

    Mit einem packenden Schreibstil treibt der Autor seine gut aufgebaute und atmosphärisch dichte Geschichte voran und bietet am Ende eine verblüffende und zugleich schlüssige Auflösung. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die immer wieder für Überraschungen gut sind. Besonders die Ich-Erzählerin Lupe lässt uns hier tief in ihr ziemlich zerrissenes Innenleben eintauchen und macht es einem mit ihrer etwas speziellen Art auch nicht immer leicht, sie zu mögen. Im Laufe der Geschichte ist sie mir dann aber doch immer mehr ans Herz gewachsen. Und zusammen mit Otto und dem Mordermittler Erkan ergibt sich zudem ein gut aufeinander abgestimmtes Ermittlerteam, das sich wunderbar ergänzt und aus dem jeder seinen Teil zur Lösung des Falles beiträgt.

    Wer auf spannende und tiefgründige Kriminalromane mit außergewöhnlichen Ermittlern steht, wird mit diesem Buch bestens bedient und unterhalten.

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  • 5 Sterne

    buchgestapel, 27.09.2021

    Worum geht’s?
    Als auf der Beerdigung von Gabriele Küsters verstorbenem Ehemann ein mysteriöser Grabkranz auftaucht, ist die Witwe in heller Aufregung – denn unterschrieben ist der Kranz von ihrem vor zehn Jahren spurlos verschwundenen Sohn Fabian. Für Lupe und Otto beginnen damit nicht nur die Ermittlungen in einem Fall, der erst zu einem Fall werden muss, sondern auch die zu einer alten Mordserie, die seit zehn Jahren ungelöst ist.


    Meine Meinung:
    Mich hat schon Band eins der Reihe um Lupe Svensson und Otto Hagedorn wirklich begeistert, und auch die Fortsetzung enttäuscht definitiv nicht. Der Schreibstil lässt sich auch hier wieder sehr angenehm lesen und trifft mit seiner Knappheit genau den Ton, der zu Protagonistin Lupe passt.

    Was die Figuren angeht hat mir hier wirklich gut gefallen, dass sowohl Lupe als auch Otto Raum für ein paar privatere Einblicke in ihr Leben bekommen haben und man somit zumindest noch ein kleines bisschen mehr über sie und ihre jeweilige Vergangenheit erfährt, als das in Band eins der Fall war. Alle offenen Fragen, die man insbesondere in Bezug auf Lupe und ihre Herkunft haben kann, werden hier aber noch lange nicht geklärt – und das ist nicht der einzige mögliche Anknüpfungspunkt für weitere Bücher mit den Figuren.

    Auch die Verknüpfung beider in dieser Geschichte behandelten Fälle konnte mich wirklich überzeugen. Der Plottwist kam selbst für mich ziemlich überraschend und hat den Spannungsbogen bis zum Schluss hoch gehalten. Insgesamt hat es mir die Handlung damit ziemlich leicht gemacht, das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen zu können – und das auch überhaupt nicht zu wollen.


    Fazit:
    Wer weder Band eins, noch Band zwei dieser Reihe kennt, sollte das schnellstens ändern. Schreibstil, Spannungsbogen und Charaktere können auf jeden Fall überzeugen, was ganz laut nach weiteren Teilen der Reihe schreit.

    Dafür gibt es verdiente fünf Bücherstapel.

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  • 5 Sterne

    Ernst H., 24.04.2021

    10 Jahre danach kommt die Wahrheit ans Licht
    Kurz zum Inhalt: Zehn Jahre ist es her, da verschwand ihr Sohn Fabian spurlos, da taucht beim Begräbnis ihres Mannes ein Kranz von ihm auf. Die Polizei soll ihn aufspüren und stößt bei den Recherchen auf ungeklärte Mädchenmorde.
    Der erfahrene ältere LKA-Kommissar Otto Hagedorn und die junge Praktikantin und forensische Psychologin Lupe Svensson, bilden ein ungewöhnliches, sehr sympathisches Ermittlerduo, das harmonisch und trotz des Altersunterschiedes ausgezeichnet zusammenarbeitet. Vor allem Lupes psychologisches Einfühlungsvermögen, ihre Befragungstechnik machen die Verhöre und somit auch diesen Krimi zu etwas Besonderen.
    Durch die Rückblenden in die 90er Jahre wird man sehr anschaulich in Fabians Leben und das seiner Freunde, ihre Beziehungen, hineinversetzt, wird hineingezogen in die im gleichen Zeitraum verübten schrecklichen Mordfälle, da passiert manch Unheimliches und Rätselhaftes.
    In der Gegenwart verfolgt man die polizeiliche Kleinarbeit, wie sich Puzzlestein zu Puzzlestein hinzufügt, die Ermittler sich Schritt für Schritt der Wahrheit und der Lösung des Cold Case nähern. Man gibt sich seinen eigenen Vermutungen hin und wird immer wieder von unerwarteten Wendungen überrascht.
    Der Krimi liest sich flüssig, ist packend vom Anfang bis zum Ende, der Spannungsbogen bleibt stets gespannt, eine fesselnde Lektüre, die man nicht mehr aus der Hand legen mag.
    Bereits der erste Band dieser Reihe „Preis der Rache“ hat mich begeistert; dieser wurde vom zweiten in punkto Handlungsaufbau und Einzelartigkeit des Falles noch übertroffen. Obwohl es sich auch beim zweiten Band um einen abgeschlossenen Fall handelt, würde ich dennoch empfehlen, die Reihe mit Band 1 zu beginnen, um insbesondere die außergewöhnliche Vorgeschichte von Lupe im vollen Umfang zu kennen.

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  • 5 Sterne

    Makama, 25.04.2021

    Fabian Küster ist seit über 10 Jahren spurlos verschwunden - doch plötzlich gibt es ein Lebenszeichen. Seine Mutter bittet Otto Hagedorn und Lupe Svensson um Hilfe. Lebt der junge Mann noch und wenn ja, wo hält er sich auf....Lupe, Otto und ihr Team nehmen sich des Falls an und stoßen bald auf ein totes Mädchen, Bianca, eine Schulkameradin wurde kurz vor dessen Verschwinden brutal ermordet - und dieser Mord führt dann auch noch zu den sogenannten Anhalter-Morden, die ebenfalls in diese Zeit gehören - Sind alle dem gleichen Täter zum Opfer gefallen?????? Doch bringt ein weiteres Lebenszeichen eine ungeahnte Wendung....

    Fazit und Meinung:
    VERMISST!!!
    Das ist nun der 2. Fall des ungleichen Ermittlerpaars. Wieder gibt es mehrere Erzählebenen, eine soielt zurzeit der Ermittlungen 2003 und die andere Anfang der 90er Jahre. Die Story ist vielschichtig und die sogenannte Polizeiarbeit nimmt viel Pkatz ein, das ist aber nicht langweilig. Ich fand die gedanken der Ermittler interessant und konnte auc so einiges nachvollziehen. Zum Schluss bin ich der Lösung recht nahe gekommen. Auch dieser 2. Teil hat mir wieder gut gefallen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Besonders schön war es das Buch in einer Leserund zu lesen und mit den anderen Teilnehmer zu spekulieren. Ich vergebe 5 Sterne und eine Lesempfehlung für Liebhaber dieses Genres.

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  • 4 Sterne

    Gaby H., 08.08.2021 bei bewertet

    Der 2. Cold Case für Lupe Svensson und Otto Hagedorn

    Fabian Küster ist 20 Jahre alt, als er 1993 plötzlich von einem Moment auf den anderen verschwindet. 10 Jahre später, bei der Beerdigung seines Vaters entdeckt seine Mutter einen Kranz, der darauf hin deutet, dass Fabian noch lebt.
    Gabriele Küster geht sofort zur Polizei und Lupe Svensson und Otto Hagedorn haben ihren gemeinsamen 2. Fall.


    Die Geschichte wird auf zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt. 1993 lerne ich Fabian Küster, seine Familie und seine Clique näher kennen. 2003 starten die Ermittlungen zu seinem Verschwinden erneut. Ich versuche, genau wie Lupe und Hagedorn, nachzuvollziehen, was damals geschehen sein könnte. Da es dauernd neue Erkenntnisse und neue Aussagen gibt, habe ich meine eigenen Theorien immer wieder verwerfen müssen. Mit der Auflösung, die ich richtig klasse finde, hätte ich so nie gerechnet.

    Lupe Svensson, forensische Psychologin, die gerade ein 3-monatiges Praktikum beim LKA Düsseldorf macht und der erfahrene Kommissar Otto Hagedorn, dem sie zugeteilt ist, sind mir von Anfang an sehr sympathisch. Mit ihren kleinen Eigenheiten und Macken kommen sie sehr authentisch rüber. Da ich die Ermittler auch gerne in ihrem Privatleben kennenlerne, freut es mich, hier Lupe und Otto in ihrem Umfeld außerhalb der Arbeit ein bisserl begleiten zu dürfen. Im Gegensatz dazu Fabian Küster und sein Umfeld. Auch sie sind sehr menschlich und genau beschrieben. Nur gibt es hier kaum Menschen, mit denen ich unbedingt befreundet sein möchte.

    Obwohl ich den ersten Fall von Lupe und Hagedorn noch nicht kenne, bin ich sehr gut in die Geschichte hinein gekommen. Ich hatte nicht den Eindruck etwas Grundlegendes verpasst zu haben. Trotzdem werde ich den ersten Fall „Der Preis der Rache“ noch lesen um Lupe und Hagedorn noch näher kennenzulernen.
    Der Spannungsbogen baut sich ab den ersten Seiten langsam auf. Immer wieder eingestreute kleine Andeutungen und unerwartete Wendungen treiben sie immer weiter in die Höhe.
    Mit seinem packenden und bildhaften Erzählstil schafft Mathias Berg einen Sog, der mich schnell in die Geschichte hinein zieht und mich nicht mehr los lässt. Die Ermittlungen bestehen aus sehr vielen Gesprächen mit den verschiedensten Menschen aus Fabians Umfeld. Dabei fühle ich mich fast wie ein dritter Ermittler, sehr nahe dran und mittendrin.

    Bei dem dritten Erzählstrang, bei dem es um ermordete Anhalterinnen geht, habe ich mich eine Zeit lang gefragt, wie der mit der Suche nach Fabian zusammen hängt. Dann bin ih drauf gekommen - gar nicht. Das hat mich etwas irritiert und ich hätte diese Fälle hier nicht gebraucht.

    Mir hat „Der Lohn des Verrats“, bis auf die beschriebene Kleinigkeit, sehr gut gefallen. Nun werde ich „Der Preis der Rache“ noch lesen und hoffe auf einen dritten Fall für die beiden sympathischen Ermittler Lupe Svensson und Otto Hagedorn.
    4,5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    barbara g., 26.07.2021

    Wer kennt die Wahrheit

    Nicht alle Wunden heilt die Zeit.

    Vor 10 Jahren verschwand der Abiturient Fabian. Jetzt erhält seine Mutter ein Lebenszeichen,ist das ein makabrer Scherz? Gabriel, Fabian Mutter sucht Hilfe bei einer Psychologin und dem erfahrenen Ermittler Otto Hagedorn vom LKA

    Dem Autor ist es wieder einmal gelungen einen unglaublich spannenden Kriminalroman zu schreiben. Unterstrichen wird das ganze durch einen sehr guten Schreibstil der einen nicht so schnell wieder los lässt. Wieder einmal gut gefallen haben mir die Figuren. Mit all ihren Schwächen und Stärken lernen wir sie kennen. Die verschiedenen Charaktere machen es uns noch einfacher in der aufregenden Geschichte zu versinken.

    Fazit und Empfehlung:

    Eine absolute Pflichtlektüre für Leser die spannende Kriminalgeschichten lieben.

    Hiermit vergebe ich 5 🌟

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  • 4 Sterne

    Wir G., 03.08.2021

    Ein verschwundener Sohn, ein lang zurückliegender Fall einer Mordserie an vier Anhalterinnen, ein ebenfalls so lange zurückliegender weiterer Vergewaltigungs- und Mordfall und plötzlich ein Lebenszeichen des verschwundenen Sohns. Oder ist das Fake? Das Ermittlerteam stößt auf so manche Ungereimtheit, als es die Fälle neu aufrollt, biegt so manches Mal falsch ab und muss neu ansetzen und neue Ermittlungswege einschlagen. Immer passt das eine oder andere Puzzleteil nicht. Die handelnden Personen lügen teils so, dass sich die Balken biegen oder scheinen etwas zu verbergen zu haben. Die Auflösung kommt nur schrittweise und überraschend daher. Kurze Kapitel, schnelle Szenenwechsel, erhellende Retrospektiven, flotter Schreibstil – das erhält die Spannung, sorgt für gutes Lesetempo und bereitet Lesevergnügen, auch wenn Einiges im Unklaren oder ungereimt bleibt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa, 25.08.2021

    Vielschichtig und düster

    „Der Lohn des Verrats“ ist ein wirklich spannender Krimi des Autoren Mathias Berg. Es handelt sich bereits um den zweiten Band einer Reihe, rund um die Psychotherapeutin Lupe Svensson und ihre Kollegen, welcher auch ohne Vorkenntnisse problemlos gelesen werden kann. Der Lokalkolorit hielt sich in Grenzen und hätte gerne noch umfassender sein dürfen. Die Handlung war spannend und hatte nur wenige Längen. Außerdem konnte sie mich durch so manche erstaunliche Wendung immer wieder auch überraschen, auch wenn ich mir einen Teil der Auflösung, recht früh schon zusammenreimen konnte. Der Schreibstil, zeichnet sich durch viele sehr kurze Sätze aus und war durch seine knappe Art nicht unbedingt meins. Auch wenn ich die Handlung interessant fand, war mein Lesetempo deutlich langsamer als sonst. Gut gefielen mir hingegen der Humor, sowie die authentischen Charaktere der Geschichte. Ich mag „spezielle Ermittler“ und Lupe, war genau mein Fall. Mein Fazit: Interessanter Fall und Helden mit sehr viel eigener Geschichte. Für den Schreibstil gibt es allerdings Punktabzug, so das ich am Ende immer noch gute 4 Sterne vergebe.

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