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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 10.04.2022

    In diesem Leben ist jeder mutig, der nicht aufgibt.(Paul McCartney)
    1938 Starnberger See. Die Nazis haben in Deutschland endgültig die Macht übernommen und greifen mit ihrem Reglement hart durch. Ihre Waffenforderungen an die Fabriken der Familien Lehmann und von Falkenbach sind unersättlich, was allen zwar Profit bringt, allerdings auch einiges von ihnen fordert, zumal alte Rivalen und Feinde ihnen das Leben weiter zur Hölle machen. Elisabeth Lehmann erwartet heimlich wieder ein Kind und wird von der Angst beherrscht, dass das Ungeborene nicht gesund sein könnte und ihr das gleiche Schicksal widerfährt, dass Haushälterin Inge ereilt hat. Derweil steigt ihr Ehemann Ferdinand die Karriereleiter bei den Nazis weiter nach oben. Währenddessen bangt Wilhelmine von Falkenbach um Martin, der vor einigen Monaten wegen seiner Arbeit im Widerstand verhaftet und an einen unbekannten Ort gebracht wurde. Seitdem hat sie nichts von ihm gehört….
    Ellin Carsta hat mit „Der Mut der Frauen“ ihren finalen Band der historischen Falkenbach-Saga vorgelegt, der erneut mit geschichtlichem Hintergrundwissen sowie einer spannungsgeladenen Handlung glänzt und den Leser bis zum finalen Schluss in Atem hält. Der flüssige, farbenprächtige und gefühlvolle Erzählstil erlaubt dem Leser nicht nur eine Zeitreise in die Vergangenheit, sondern auch den unsichtbaren Einzug in das Familien- und Freundesgefüge, um deren Agieren hautnah mitzuerleben. Die Bedrohung der Nazis liegt wie eine unheilvolle, dunkle Wolke über dem Geschehen und lähmt die Protagonisten in der einen oder anderen Weise, während andere sich bei den Machthabern profilieren. Die Judenverfolgung nimmt immer mehr an Fahrt auf, wird für die Bevölkerung geradezu unerträglich. In diesen unruhigen Zeiten schließen sich die Frauen der Familien immer enger zusammen, nicht nur, um ein geringes Maß an Normalität zu erhalten, sondern auch um sich gegenseitig zu unterstützen und ihre Lieben zu beschützen. Die Herren der Familie dagegen setzen zwar ihre unternehmerischen Fähigkeiten ein, doch Intrigen und das Misstrauen untereinander bringen einiges an Dramatik in die Geschichte und verursacht Risse in ihrem Verhältnis untereinander. Die Autorin hat ihre Recherchen wunderbar in die Handlung eingewebt, so dass der Leser bei der Lektüre das ganze Ausmaß des brutalen Naziregimes miterlebt, während er über unterschiedliche Perspektiven verschiedenen Protagonisten auf den Fersen folgt.
    Die Charaktere sind mit authentischen Ecken und Kanten ausgestattet und gekonnt in Szene gesetzt. Ihre Glaubwürdigkeit erlaubt es dem Leser, sich unter sie zu mischen und unsichtbar das Geschehen mitzuverfolgen, wobei er mit einigen bangt und hofft, andere zum Teufel wünscht. Elisabeth ist eine liebenswerte Frau, die eigentlich vor Freude strahlen sollte, doch die Umstände verleiden ihr dieses Gefühl. Wilhelmine ist eine starke und mutige Frau, die durch das Bangen um Martin auf einmal verzweifelt und schwach anmutet. Während Heinrich immer unerträglicher wird, hat sich Leopold anscheinend berappelt. Gustav lebt als praktizierender Arzt weiterhin gefährlich und Paul-Friedrich wird immer mehr zum Fels in der Brandung.
    „Der Mut der Frauen“ unterhält spannend und sehr kurzweilig mit gut recherchierter Historie, Familiengeschichten und -geheimnissen, Liebe und Intrigen. Der Leser hat hier einen Logenplatz mit wunderbarem Kopfkino, wobei ihn die Handlung durch ein Wechselbad der Gefühle schleust. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 05.03.2022

    Großartiges Finale

    1938. Elisabeth Lehman ist erneut schwanger. Doch sie hat eine riesengroße Angst, wieder ihr Kind tot oder womöglich missgebildet zur Welt zu bringen. Sie weiß, was dann passieren würde, was Inge der Haushälterin geschehen ist. Wilhelmine von Falkenbach ist verzweifelt, denn Martin war verhaftet und weggebracht worden. Sie kennt seinen Aufenthaltsort nicht. Ob die Familie vielleicht doch mehr weiß? Die Fabriken der drei Freunde laufen auf Hochbetrieb. Doch den politisch Verantwortlichen ist das noch nicht genug. Sie wollen immer mehr Waffen. Aber auch in den Familien gibt es immer größere Gräben. Kann Paul-Friedrich von Falkenbach die drohenden Gefahren abwenden?

    Ein schöner und spannender Finalband
    Die ist der fünfte und letzte (?) Band der Falkenbach-Saga und wie die Vorgänger war er so geschrieben, dass keine Unklarheiten meinen Lesefluss beeinträchtigten. Ich konnte das Buch leicht und flüssig lesen. In der Geschichte war ich auch wieder schnell drinnen. Konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Die Männer der Familien – zumindest die Senioren – waren ja alle Gauner und nicht zu sagen Verbrecher. Jeder der die Vorgängerbände kennt, weiß das. Aber das sollte eigentlich verjährt sein, zumindest, was von Falkenbach und Wilhelm Lehmann betrifft. Und so kann ich verstehen, dass Paul-Friedrich von Falkenbach alles tat um die Familien zu schützen. Ich kann sogar Clara irgendwie verstehen, dass sie etwas, was Gustav zu tun bereit war, unterband. Allerdings war mir Clara nicht gerade die liebste Protagonistin. Ich mochte Wilhelmine sehr gerne, wcuh wenn der Mann, de nachtrauerte, ein Kommunist war. Sie tat mir einfach nur leid. Und ich kann Elisabeths Angst, noch einmal ein missgebildetes Kind zur Welt zu bringen nachvollziehen. Wer mir in diesem Buch richtig unsympathisch war, war Heinrich Lehmann. Allerdings war er mir schon nicht gerade sympathisch. Die Autorin hatte anfangs von fünf Büchern gesprochen. Ich wüsste ja sehr gerne, wie es der Familie weiter ergeht und das Ende ist so, dass sie durchaus noch einen sechsten Band schreiben könnte. Auch aufgrund des Epilogs, würde mir eine Forstsetzung gefallen. Was es in diesem Buch nicht gibt, ist eine Glossar/Personenverzeichnis. Das macht allerdings das Nachwort wieder wett, denn dort wird einiges erklärt. Dass man nicht alles ausführlich erklären kann, würde den Rahmen des Buches sprengen, das ist mir klar. Ich brauchte auch nicht mehr zu wissen, bzw. manches weiß man einfach sowieso. Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen, mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Ich habe es in einem Rutsch gelesen. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Undine S., 14.03.2022

    Nun war ich schon zum 5.mal in Bernried,auf Falkenbach zu Besuch. Auch diesmal wurde ich freundschaftlich empfangen und mit in die Familie und ihre Geschehnisse aufgenommen. Leider ist meine Zeit auf Gut Falkenbach schon wieder beendet. Auch diesmal war es wieder sehr spannend und abwechslungsreich und ich hab mich sehr wohl gefühlt bei den Falkenbach's. Natürlich hab ich auch so einiges über familiäre Zwistigkeiten mitbekommen.
    Leopold bereut zutiefst die Sabotage bei der Herstellung der Gewehre. Das hintert ihn aber nicht daran sich direkt in die nächste prikäre Lage zu manövrieren,nur um nicht ins Gefängnis zu kommen. Dafür verbündet er sich sogar mit dem Feind und wiedermal gegen die eigene Familie. So richtig lernfähig ist der Typ wohl nicht. Als er endlich merkt, welch fatalen Fehler er damit begangen hat,versucht er mit allen Mitteln aus dieser Zwickmühle zu entkommen. Aber wie er es auch dreht, entweder bedeutet es den Ruin der Familien oder er muß zurück ins Gefängnis. Soll er sich seinem Vater anvertrauen? Wie würde er auf seinen Verrat reagieren? So tief steckte Leopold noch nie im Schlamassel. Darunter leidet auch seine Ehe,gibt es noch eine Chance oder ist auch da alles zu spät?
    Für Elisabeth's Mann geht es Karrieretechnich steil bergauf und privat freut er sich riesig auf die Geburt seines Kindes.
    Elisabeth derweil ist in großer Sorge um die bevorstehende Geburt. Wird sie diesmal ein gesundes Kind zur Welt bringen? Sie muß.
    Als plötzlich die Wehen einsetzen,ist sie,in ihrer wichtigsten Stunde,mutterseelenallein. Kann das gut gehen? Diesmal muss sie ein gesundes Kind bekommen.
    Die Geburt verändert das Leben von Elisabeth. Das Leben des neuen Erdenbürgers beginnt mit einer riesen Lüge,die irgendwann allen auf die Füße fallen könnte.
    Heinrich derweil glaubt,das er sich das neue Dienstmädchen Astrid,einfach so zu Willenmachen kann. So wie damals im Krieg? Hat Heinrich denn nichts gelernt? Das hat ernsthafte Folgen, diesmal kommt Heinrich nicht so glimpflich davon.
    Und wer ist der Mann, der plötzlich in Käthe's Wohnzimmer steht?
    Es bleibt spannend und ich würde am liebsten gleich weiterlesen.
    Ellin Carsta weiß wie sie uns bei der Stange hält. Spannung gepaart mit einer interessanten Geschichte um die Familien Falkenbach und Lehmann.
    Das einzige was negativ ist, das Buch ist zu dünn,man ist immer so schnell durch. Nun heißt es warten auf Teil 6.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia D., 17.09.2022

    Verifizierter Kommentar

    Wie erwartet eine gute Familiensaga von Ellin Carsta. Bin großer Fan seit ich die Hansen Saga gelesen habe

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 24.03.2022

    INHALT:
    Bernried 1938: Elisabeth erwartet wieder ein Kind, doch kann sich noch nicht darüber freuen. Noch zu präsent ist die Geburt ihres ersten Kindes. Was oassiert, wenn sie wieder kein gesundes Kind zur Welt bringt? Immer vor Augen hat sie das Schicksal von Inge. Indessen verzweifelt Wilhelmine an der Suche nach Martin. Er wurde verhaftet und sie befürchtet, dass ihr Vater und ihr Bruder ihr nicht die Wahrheit sagen. Die Fabriken von Familie Lehmann und von Falkenbach laufen weiter im Hochbetrieb und doch sollte die Waffenproduktion noch immer weiter vorangetrieben werden.
    MEINE MEINUNG:
    Auch dieser fünfte Teil der Falkenbach Saga hag mich wieder sofort in seinen Bann gezogen und ich bin in die Schicksale der Charaktere hinringezogen worden. Man sollte die schon unbedingt die Reihenfolge einhalten, da einem sonst die Zusammenhange fehlen. Vom ersten Kapitel an hat mich besonders das Schicksal von Elisabeth betroffen gemacht. Schon der Prolog verrat, dass es sehr spannend und dramatisch wird. Aber da konnte ich mir noch nicht ausmalen, wie dramatisch es noch für Elisabeth im Laufe der Geschichte werden würde. Auch bei den anderen Familienmitgliedern gibt es wieder viele Hürden zu nehmen und Probleme zu umschiffen. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie ruhig Ellin Carsta immer schreibt und wie dramatisch und fesselnd es dann wird. Damit rechnet man nicht und wird immer wieder überrascht. Auch die Wege, die die Charaktere finden, um aus ausweglosen Situationen herauszukommen, sind immer wieder wahnsinnig interessant. Den Höhepunkt hat auch die Autorin für das Ende des Buches aufgehoben. Ich konnte kaum glauben, was ich da gelesen gabe und erwarte jetzt den nächsten Teil voller Spannung.
    FAZIT:
    Hochdramatisch und emotional und wieder unglaublich gut.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 26.03.2022

    Auch weiterhin gibt es düstere Wolken über Bernried am Starnberger See, denn die Naziherrschaft wird immer einengender. Elisabeth ist wieder schwanger. Sie freut sich auf ihr Kind, ist aber auch in Sorge, ob dieses Mal alles in Ordnung ist. Aber auch Wilhelmine ist in Sorge, denn sie hat nach Martins Verhaftung nun schon monatelang nichts von ihm gehört. Derweil werden in den Fabriken der Falkenbachs und Lehmanns Waffen unentwegt produziert, doch die Nazis können einfach nicht genug bekommen. Wird es gelingen, die Familie zusammenzuhalten und alle Gefahren abzuwenden?
    Auch dieser Band aus der Falkenbach-Saga hat mich wieder begeistert. Der Schreibstil der Autorin Ellin Carsta ist einfach toll zu lesen. Diese Familiengeschichte ist interessant und spannend, denn die Familien müssen sich mit immer neuen Schwierigkeiten auseinandersetzen und das Regime trägt seinen Teil dazu bei. Manchmal gibt es große Glücksmomente, die aber immer wieder vom drohenden Unheil überschattet werden.
    Es gibt eine ganze Reihe von Personen, die in dieser Reihe beteiligt sind. Auch wenn es in diesem Band im Wesentlichen um die Frauen der Familien geht, so tragen doch alle Personen ihren Teil zur Geschichte bei. Die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben. Nicht alle sind sympathisch und es gibt innerhalb der Familie Gräben, die nicht einfach überwunden werden können. Trotzdem versucht Paul-Friedrich von Falkenbach die Familie zusammenzuhalten und zu schützen. Aber es gibt Entscheidungen, die einige Familienmitglieder hinter dem Rücken der anderen treffen.
    Diese fesselnde und komplexe Familiengeschichte mit interessanten Charakteren spielt in einer Zeit, die zunehmend düsterer wird. Ich kann diese lesenswerte Reihe nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 26.03.2022 bei bewertet

    Auch weiterhin gibt es düstere Wolken über Bernried am Starnberger See, denn die Naziherrschaft wird immer einengender. Elisabeth ist wieder schwanger. Sie freut sich auf ihr Kind, ist aber auch in Sorge, ob dieses Mal alles in Ordnung ist. Aber auch Wilhelmine ist in Sorge, denn sie hat nach Martins Verhaftung nun schon monatelang nichts von ihm gehört. Derweil werden in den Fabriken der Falkenbachs und Lehmanns Waffen unentwegt produziert, doch die Nazis können einfach nicht genug bekommen. Wird es gelingen, die Familie zusammenzuhalten und alle Gefahren abzuwenden?
    Auch dieser Band aus der Falkenbach-Saga hat mich wieder begeistert. Der Schreibstil der Autorin Ellin Carsta ist einfach toll zu lesen. Diese Familiengeschichte ist interessant und spannend, denn die Familien müssen sich mit immer neuen Schwierigkeiten auseinandersetzen und das Regime trägt seinen Teil dazu bei. Manchmal gibt es große Glücksmomente, die aber immer wieder vom drohenden Unheil überschattet werden.
    Es gibt eine ganze Reihe von Personen, die in dieser Reihe beteiligt sind. Auch wenn es in diesem Band im Wesentlichen um die Frauen der Familien geht, so tragen doch alle Personen ihren Teil zur Geschichte bei. Die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben. Nicht alle sind sympathisch und es gibt innerhalb der Familie Gräben, die nicht einfach überwunden werden können. Trotzdem versucht Paul-Friedrich von Falkenbach die Familie zusammenzuhalten und zu schützen. Aber es gibt Entscheidungen, die einige Familienmitglieder hinter dem Rücken der anderen treffen.
    Diese fesselnde und komplexe Familiengeschichte mit interessanten Charakteren spielt in einer Zeit, die zunehmend düsterer wird. Ich kann diese lesenswerte Reihe nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 27.02.2022

    Auch im Bernried am Starnberger See stehen die Zeichen immer mehr in der Ausdehnung der Naziherrschaft. Vor diesem Hintergrund bewegen die Frauen der Familie aber ganz andere Sorgen. Wilhelmine bangt um das Leben von Martin, von dem sie seit seiner Verhaftung vor 7 Monaten nichts mehr gehört hat. Und Elisabeth, nun bereits zum zweiten Mal hochschwanger, bangt der Entbindung entgegen …..
    Auch wenn 3 Monate zu dem 4. Band vergangen sind, schafft es Ellin Carsta wieder mir die bisherigen Höhen, Tiefen und Geheimnisse der bisherigen Handlung ins Gedächtnis zu rufen, so dass ein Abtauchen in die weiteren Geschehnisse leichtfällt. Es sind die kleinen und großen Sorgen, die die Geschichte der drei Familien wieder so lebendig für den Leser werden lassen. Auch wenn es nach außen so scheint, besteht zwischen ihnen nicht unbedingt bedingungslose Freundschaft. Im Gegenteil! So manch einer von den Männern trifft Entscheidungen, die das Bestehen der drei Unternehmen in Gefahr bringt. Fels in der Brandung, dank seiner hervorragenden Beziehungen ist wieder einmal Paul-Friedrich. Doch auch die Frauen treffen, hinter dem Rücken ihrer Männer und der Familie, jetzt eigene, weitgreifende Entscheidungen, die sicher für einigen Trubel in der Zukunft führen wird.
    Sehr aufregend fand ich das Drama um Elisabeths Entbindung – die arme Frau. Ich bin gespannt, was sich daraus noch entwickelt. Ja, ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Teil und dieser erhält von mir 5 Lese-Sterne und eine absolute Lese-Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    Tiara, 15.03.2022

    Ich freue mich immer sehr über ein neues Buch von Ellin Carsta, weil ich einfach weiß, dass mich die Autorin nicht enttäuscht.
    "Der Mut der Frauen" ist bereits der 5. Teil der Falkenbach-Saga und hier habe ich vor allem mit Elisabeth gebangt und gehofft, dass sie diesmal ein gesundes Kind zur Welt bringt. Denn man mag sich gar nicht ausmalen, was Ferdinand sonst tun würde.
    Bei Leonhard habe ich das Gefühl, dass er sich irgendwie selber gar nicht kennt. Und gerade das hin und her und wie er selber immer über sich erstaunt ist, macht ihn für mich zu einem sehr interessanten Charakter.
    Ellin Carsta läßt sich immer wieder was neues einfallen, so hat sich diesmal ein Spitzel in die Fabrik eingeschleust.
    Wie immer ist die Geschichte äußerst spannend und am Ende legt die Autorin wieder noch eins drauf und ich muß jetzt Fingernägel kauend auf die Fortsetzung warten.
    Fazit: Auch dieser Teil konnte mich durch den flüssigen und spannenden Schreibstil, der die Atmosphäre der damaligen Zeit wiederspiegelt sehr begeistern. Auch hier gibt es 5/5 Sterne und eine große Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Shilo, 15.03.2022

    Dieses Buch baut auf den vorhergehenden vier Bänden auf. Es ist vorteilhaft, diese erst gelesen zu haben.
    Im Jahre 1938 überschlagen sich in Bernried am Starnberger See die Ereignisse. Die schwangere Elisabeth Lehmann hat Angst, sie würde kein gesundes Kind auf die Welt bringen. Denn sie erlebte bei ihrer Haushälterin, was dann geschehen kann. Die Nazis hätten kein Erbarmen. Auch die anderen Familienmitglieder haben ihre Sorgen. Die Frauen wachsen zusammen und von den Männern wird nicht immer die richtige Entscheidung getroffen. Aber da gibt es zum Glück Paul-Friedrich, der durch seine Beziehungen versucht, alles wieder in den Griff zu bekommen.
    Glaubhaft und nachvollziehbar hat Ellin Carsta die einzelnen Protagonisten dargestellt. Liebevoll und detailliert sind die Charaktere gezeichnet. Historische Begebenheiten wurden sehr gut in diese Geschichte eingeflochten. Der Schreibstil ist locker und flüssig, er lässt sich wunderbar lesen.
    Mein Fazit:
    Ein sehr gut recherchierter Roman, den ich sehr gerne weiter empfehle. 5 Sterne.

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