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Buch (Kartoniert) 11.30
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 19.03.2023

    Bei Gabriel Allon, dem Meisterspion, ist wieder ein wenig Ruhe eingekehrt. Mit seiner schwangeren Frau Chiara lebt er in Venedig und restauriert dort im Auftrag eines alten Kollegen mehrere Deckengemälde.

    Dort kann er sich in aller Ruhe von sämtlichen Strapazen seiner letzten Einsätze erholen und sich ausreichen auf seinen neuen Job in Israel vorbereiten.

    Zumindest so lange, bis ein alter Bekannter sich ankündigt. Die italienische Polizei bittet ihn um Hilfe. In einer Villa am Comer See wurde ein Engländer grausam ermordet. Dieser war aktiv in der Kunsthandel- und Fälscherszene unterwegs. Nicht dass das Gabriels Neugier wecken würde. Doch der bereits verhaftete Tatverdächtige, sein alter Freund Julian Isherwood aus London, zwingt ihn zu einer Entscheidung.

    Nichtsahnend zieht Allon eine Strippe nach der anderen. Alle Wege führen nach Genf in die Freihandelszone. Dort bittet er ebenfalls – vorerst inoffiziell – um Hilfe.

    Gabriel erkennt das Ausmaß des Falles. Das Lager des Opfers war eine hochprofessionelle Fälscherwerkstatt und nicht nur das. Er stößt bei genauerem Hinsehen auf zahlreiche bereits lange verschollene und gestohlene Meisterwerke.

    Doch brisanter ist der Brief, den der Tote für ihm im Safe hinterlassen hat.

    Er muss nach Israel und in die Höhle des Löwen. Er braucht die Hilfe von einer Spezialistin und die ist alles andere als erfreut, ausgerechnet mit ihm zusammenzutreffen.

    Wieder einmal begleiten wir den berühmten Spion Gabriel Allon bei einer Mission. Daniel vermittelt uns Eindrückte in die skrupellose Finanzwelt und der scheinbar so einfachen Möglichkeit für Despoten und Kriegsführer auf der ganzen Welt Geld zu verstecken. Doch auch hier wird wieder klar, dass Gier einem irgendwann das Genick bricht.

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  • 4 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 09.04.2017

    Der Raub von Daniel Silva
    Ein Gabriel-Allon-Thriller
    *Inhaltsangabe / Klappentext*

    Für den Restaurator war Frieden nur die Zeit zwischen dem letzten Krieg und dem nächsten. Frieden war eine Täuschung, ein flüchtiges Trugbild …

    Der israelische Geheimagent und Restaurator Gabriel Allon bessert gerade ein Altarbild in Venedig aus, als die italienische Polizei seine Hilfe verlangt: Ein krimineller Kunstsammler wurde brutal in dessen Villa am Comer See ermordet. Ausgerechnet Gabriels langjähriger Weggefährte Julian Isherwood gilt als Hauptverdächtiger. Um die Unschuld des Kunsthändlers zu beweisen, muss Allon den wahren Täter aufspüren. Seine Ermittlungen führen ihn quer durch Europa bis in den Nahen Osten. Dabei stößt er auf ein mörderisches Komplott von gigantischem Ausmaß – und kommt dem berühmtesten gestohlenen Gemälde der Welt auf die Spur …
    *Meine Meinung*
    Für mich war es das erste Buch das ich von Daniel Silva gelesen habe und es hat mir im großen und ganzen richtig gut gefallen. Mit dem Schreibstil hatte ich keine Probleme, er war flüssig.
    Obwohl es sich bei dem Thriller um eine Thrillerreihe handelt hatte ich keinerlei Probleme dem Buch ohne Vorkenntnisse zu folgen. Ich habe angefangen zu lesen und war gleich gefesselt.
    Julian Isherwood sollte für einen Bekannten in Italien ein Gemälde untersuchen, aber so weit kam es dann nicht. Als er sein Ziel erreicht hat, findet er den Besitzer des Bildes bestialisch ermordet vor. Alles deutet darauf hin das er den Kunstsammler ermordet hat und da kommt dann Gabriel Allone ins Spiel. Die italienische Polizei bittet ihn um Hilfe, eigentlich will er den Auftrag ablehnen aber als er hört das sein alter Freund Isherwood als Hauptverdächtiger festgenommen wurde ändert er seine Meinung und beginnt mit seinen Ermittlungen.
    Der Thriller hat mich, zumindest am Anfang, richtig gefesselt. Es war einfach einzigartig wie Allone an den Fall ran ging und beeindruckend zu lesen was für mächtige Freunde er hatte und wie er mit ihrer Hilfe begann den Fall zu bearbeiten. Die Ideen die er hatte und auch umsetzte waren wirklich gigantisch. Dazu kam das es zahlreiche Einblicke in die Welt der Kunst gab und alles so geschildert wurde das man sich ein Bild von der Arbeit eines Restaurators machen konnte, aber auch von der eines Fälschers. Beides war richtig Klasse, ebenso wie Gabriel Allone selbst. Der Charakter Gabriel Allone hat mir richtig gut gefallen – irgendwie trifft auf ihn der Spruch „Harte Schale, weicher Kern“ zu. Man spürt vom ersten Moment das er die „einfache“ Arbeit als Restaurator liebt, seine Liebe zu der Kunst, aber auf der anderen Seite merkt man auch sofort wie er umschaltet wenn er zum Agenten oder aber Helfer der Polizei wird. Auch hier ist er zu hundert Prozent bei der Arbeit. Der weiche Kern der in ihm steckt zeigt sich wenn es um seine Frau geht – sie und die Kinder die bald kommen sollen stehen bei ihm an erster Stelle. Wenn es um sie geht wird lernt man in von einer ganz anderen Seite kennen, man spürt auch die Angst die er immer um sie hat.
    In seinem neusten Fall geht es rasant und brisant zu. Die Jagd nach dem Mörder des Kunstsammlers ist gigantisch und das einzige was es mir etwas schwer machte der Geschichte non-stop zu folgen waren die vielen Namen die mir um die Ohren geknallt wurden. Egal in welchem Land, und das waren nicht wenige, Allone unterwegs war überall hatte er Leute mit denen er durch die Vergangenheit verbunden war, die ihm ebenso vertrauten wie er ihnen und somit bekam er von allen Seite Hilfe bei seinen Ermittlungen und seinen vielen Plänen die er schmiedete um die Unschuld seines Freundes zu beweisen. Dabei geht es später nicht mal nur noch um den Mord an dem Kunstsammler oder um ein Gemälde das seit Urzeiten verschwunden war, auch die Politik spielt eine große Rolle. In dem Moment wo die Politik ins Spiel gekommen ist war das Buch für mich nicht mehr so reizvoll. Die begonnene Jagd nahm eine andere Richtung ein und das was mich am Anfang so sehr fasziniert hat war urplötzlich weg. Dennoch war ich weiterhin begeistert, den das was Allone mit seinen Helfern so alles gedreht und gedeichselt hat war wirklich allererste Sahne, aber es war nicht mehr dasselbe.
    Es gab in diesem Buch sehr viele unterschiedliche Charaktere so dass man pauschal sagen kann, der eine war auf Anhieb sympathisch, der andere brauchte seine Zeit bis man ihn mochte und der Rest blieb einfach bis zum Ende unsympathisch.
    Cover und Titel passen eigentlich ganz gut zum Buch und dessen Inhalt. Beim Cover musste ich erst überlegen was es mit dem Inhalt zu tun hat, aber im Nachhinein habe ich eine Vorstellung wie es sich einfügt. Ein Hingucker ist es in jedem Falle und es macht auf jeden Fall neugierig auf das Buch.
    *Mein Fazit*
    Ich habe lange hin und her überlegt wie ich das Buch bewerte. Für mich war es mal eine ganz andere Art von Thriller wie ich sie bislang kenne und das reizte mich ungemein. Meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt, gegen Ende spielte das politische (für meinen Geschmack) eine zu große Rolle und dennoch hatte das Buch etwas das es mich nicht aus den Händen legen hat lassen.
    Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne die ich jedoch auf 4 Sterne aufrunde.
    Irgendwann werde ich mir den ersten Band der Thriller-Reihe zulegen, den Gabriel-Allone hat es geschafft mein Interesse an ihm zu wecken.

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  • 4 Sterne

    Gina1627, 19.04.2017

    Auf geheimer Mission! Spannende Suche nach versteckten Werten!
    Warum werden die Geheimdienste bei der Suche nach einem millionenschweren verschollenen Kunstwerk mit eingebunden? Und was hat ein rätselhafter und brutaler Mord damit zu tun?

    „ Der Raub“ ist das 14. Buch der Reihe um den Geheimagenten Gabriel Allon, der den Leser in die Agenten- und Kunstwelt und in politische Geschehnisse entführt. Während Gabriel in Venedig Restaurationsarbeiten an einem Altarbild durchführt wird Julian Isherwood, ein Galerist aus London und guter Freund vom ihm, unfreiwillig in einen Mordfall verwickelt. Bei dem Todesopfer handelt es sich um Jack Bradshaw, einem zwielichtigen Händler edler Kunstgegenstände, der in seiner Villa am Comer See auf grausame Weise umgebracht wurde. Was steckt hinter allem? Das italienische Kunstderzenat bittet Gabriel um Hilfe. Er soll nicht nur seinen Freund entlasten, sondern auch bei der Suche nach verschwunden Kunstwerken von unvorstellbaren Werten helfen. Mit Hilfe des MI6, und des russischen und israelischen Geheimdienstes macht er sich auf eine spannende Suche, bei der er auch die Käufer, deren Geld und Hintergründe aufdecken will.

    Daniel Silva hat wieder einen fulminanten und spannenden Agententhriller geschaffen. Sein Schreibstil ist fesselnd, leicht lesbar und spannungsgeladen. Durch viele verschiedene Schauplätze, vorzugsweise in England, Frankreich, Schweiz, Deutschland und dem Nahen Osten versteht er es vorzüglich die Welt der Geheimdienste und das aktuelle Zeitgeschehen auf der Welt zu kombinieren.

    Gabriel Allon entspricht dem Idealbild eines Geheimagenten. Er ist raffiniert, abgebrüht, undurchsichtig und ein Mann von Ehre. Er kommt sympathisch in seiner Rolle als Ehemann und baldiger Vater aber auch im Umgang mit seinen Helfern rüber.
    Bei all den vielen altbekannten Protagonisten der verschiedensten Geheimdienste, muss man als Leser aufpassen, dass man bei ihnen nicht den Überblick verliert.
    Mit Jihan Nawaz hat er einen faszinierenden neuen Charakter mit ins Geschehen eingebaut. Sie ist eine gebürtige junge Frau aus Syrien, die ihre Familie im Krieg verloren hat und in Deutschland aufgewachsen ist. Nicht ganz freiwillig wird sie von Gabriel für seine Zwecke ausgenutzt und entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einer mutigen Frau, die ihr Leben für eine gute Sache aufs Spiel setzt.
    Temporeich entwickelt sich die Geschichte zu einem spannenden, unvorhersehbaren und überraschendem Ende.

    Daniel Silva konnte mich mit seinem Thriller überzeugen und hat mich sehr gut unterhalten.

    Verdient erhält „Der Raub“ von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 09.03.2017

    Als erstes möchte ich das außergewöhnlich gelungene Cover loben.

    Zum Inhalt :

    Der israelische Geheimagent und Restaurator Gabriel ist gerade mit Ausbesserungsarbeiten an einem großen Altarbild beschäftigt, als ihn die italienische Polizei um Hilfe bittet.
    Es geht um den Tod eines kriminellen Kunstsammlers und sein Freund Julian Isherwood wird des Mordes verdächtigt . Obwohl Gabriel eigentlich in Venedig bleiben will , um die Ausbesserungsarbeiten fortzuführen und er außerdem seine schwangere Frau nicht alleine lassen will, nimmt er den Auftrag an, weil er es als Ehrensache ansieht, seinem Freund zu helfen.
    Im Laufe der Ermittlungen tauchen mehrere gefälschte Kunstobjekte auf. Die Jagd nach den Fälschern und dem Mörder führt ihn an immer wieder neue Schauplätze.
    Die Drahtzieher im Hintergrund sind äußerst korrupt und gefährlich, das bekommt Gabriel am eigenen Leib zu spüren.
    Eingebettet in diese Geschichte nehmen auch die aktuellen Ereignisse in Syrien einen großen Raum ein .

    Meine Meinung:

    Es war für mich das erste Buch aus dieser Reihe. Der Schreibstil des Autors hat mir gut gefallen , es war durchgehend spannend. Jedoch haben mich die Vielzahl der Schauplätze und die immer wieder wechselnden Protagonisten, streckenweise überfordert.
    In meinen Augen wäre eine Reduzierung der Themengebiete sinnvoller gewesen.
    Trotzdem gebe ich eine Leseempfehlung für geübte Krimileser ab.

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