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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andy M., 14.11.2021

    Als Buch bewertet

    „Der rote Raum“ ist ein spannendes Buch, das sich nicht nur mit den Mordfällen befasst, sondern auch das Leben der Ermittler mit ihren eigenen Dämonen gut beleuchtet. Es ist alles stimmig und interessant und man kann schnell in die Geschichte eintauchen, weil die Figuren hervorragend dargestellt werden. Es gibt jede Menge überraschende Wendungen und die Autoren überzeugen mit einem schönen Schreibstil. Offenbar ist einer von ihnen ein Fan von „Das Schweigen der Lämmer“. (Vielleicht auch beide). Es kommen wiederkehrende Anspielungen auf diesen Film. Dank dieser Anspielungen wird der Leser oft auf die falsche Fährte geschickt. Alles in allem bescheren die Autoren einem ein fesselndes Leseerlebnis.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinaliestvor, 13.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Fall für Ingrid Nyström und Stina Forss
    In dem neuen Hightech-Wohngebäude Stairway to heaven findet der Hausmeister durch Zufall die ermordete Leiche von Adam Arlemark.
    Ingrid Nyström wird zum Tatort gerufen und muss feststellen, dass die Schusswunde hier nur nebensächlich zum Tod des jungen Mannes beigetragen hat. Ihm fehlt schlicht und ergreifend das Herz. Dort, wo sich das Herz einst befand, finden Sie einen eingefassten Mondstein.
    Nyströms Team ist ratlos. Die letzten Schritte des Toten führen ins Nichts. Die Aufzeichnungen der Schließanlage hingegen werfen mehr Fragen als Lösungen auf.
    Stina Forss, frisch auf eigenen Wunsch versetzt, kann und will Teamfähigkeit nicht lernen. Bitter bereut sie ihren neuen Einsatz. Der Drogenboss sitzt zwar hinter Gittern, jedoch fing ihr neuer Kollege gleich eine Kugel und ein Gangmitglied liegt in der Leichenhalle.
    Um weiteren Dramen zu entgehen, versetzt sie ihr neuer Chef erst mal auf einen mysteriösen Fall tief in Kiruna an. Dort soll sie den Mord an dem Mechaniker aufklären, dem nach näherer Betrachtung durch den Pathologen eine Leber fehlt.

    Gemeinsam mit dem ortsansässigen Ermittler muss sie feststellen, dass es sich bei dem Mord um einen Locked-Room Fall handelt. Sherlock lässt mehrfach grüßen und beschert Stina einige Scherereien.

    In Göteborg kämpft Nyström gegen ihre Dämonen aus dem letzten Fall und ihr Team um den Zusammenhalt. Die neue Ermittlerin, jung und motiviert, bringt noch mehr Trubel in die Abteilung als nötig.

    Durch Zufall gelingt es dem Team dank Tim und Struppi und einer Playliste den Computer zu hacken und das Motiv des Mordes scheint klar. Aber wer ist der Mörder in diesem perfiden Spiel?

    Stina Forss und ihr altes Team ermitteln unbekannt voneinander in die gleiche Richtung. Alle Fäden führen zu einem Serienkiller, Kannibalen und tiefen familiären Traumata.

    Voosen & Danielsson machen es einem nicht gerade leicht. Endlose Fäden umweben den Fall, zahlreiche Erzählstränge verlaufen parallel. Dennoch muss man nicht zwingend die vorherigen Fälle gelesen haben. Perfide Mordfantasien, die sich fast nicht auszudenken sind und zwei Ermittlerinnen, die schwere Last zu tragen haben.

    Sehr spannend, mit vielen Zitaten aus Filmwelt und Musik gespickt und Charaktere, die einen gerne nach dem nächsten Teil greifen lassen.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 23.09.2021

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    Ein verschwundenes Herz. Ein ungewöhnlicher Stein. Ein Mörder, der sich in Luft auflöst. Zwei Fälle, die sich kreuzen, und zwei Kommissarinnen am Limit. Kurz nach Mittsommer bekommt es
    Kommissarin Ingrid Nyström in Småland mit einem obskuren Mordfall zu tun: Dem Toten, einem alleinstehenden Informatiker, wurde das Herz entnommen und durch einen seltenen Gesteinsbrocken ersetzt.
    Als die Ermittlungen Fahrt aufnehmen, zeigt sich, dass dem Opfer bereits früher furchtbare Dinge widerfahren sind.

    Meinung:

    Der rote Raum“ ist bereits der neunte Fall für die ungleichen Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss. Auch er kann überzeugen
    Das Ermittlerduo Nyström und Forss ist wie immer Spitze.
    Schon vom ersten Band der Reihe an war ich begeistert und bin es noch.
    Handlungsverlauf, Hintergründe und die Analyse sind spannend dargestellt.
    Politisch brisante Themen, schwedisch-düstere Atmosphäre und klug durchdachte Handlungen konnten überzeugen und dank der gelungenen Beschreibungen, hat man das Gefühl
    mit den Protagonisten durch die Landschaft zu fahren sowie den Nieselregen zu spüren und mit "Der rote Raum" ist den Autoren Voosen | Danielsson ein spannender Thriller gelungen.
    Das Buch konnte ich nicht zur Seite legen, bis ich das letzte Wort gelesen hatte.

    Fazit:

    Für mich ein Buch aus der mit Abstand besten Schwedenkrimireihe und ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. ;-)

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 13.01.2022

    Als Buch bewertet

    "Der rote Raum", neuester Krimi des erfolgreichen Ehepaar Voosen/Daniellson, erschienen Ende 2021 im KiWi-Verlag

    Es ist der 9. Band der Reihe und wieder einmal hat mich das Autorenpaar packen können, mich richtig gefesselt und unter Spannung gehalten. Gerade im finalen Showdown musste ich doch Mal kurz Innehalten und meine Nerven erst einmal beruhigen.

    Ich liebe diese Reihe um Ingrid Nyström und Stina Forss. Die vielen kriminalistischen Spuren, die verfolgt werden, die Kleinarbeit an Recherchen, die Spurensuche in alle möglichen Richtungen werden spannend und unterhaltsam erzählt, so dass man sich mitten im Geschehen fühlt. Die ausgeklügelten Morde und die verschiedenen Erzählstränge mit passenden Cliffhängen beim Wechsel, erhöhen den Spannungslevel. Vor allem die mir inzwischen gut vertrauten Kommissare tragen mit ihren eigenen, inneren Kämpfen dazu bei, dass die Figuren Kanten und Konturen haben.

    Stina Forss, die nicht mehr in Vaxjö arbeitet, sondern beim Reichskriminalamt, wird nach Kiruna in Nordschweden entsandt, um ein mysteriösen Locked-Room-Mord aufzuklären. In Vaxjö ermittelt das Team in einem Mordfall, bei dem dem Opfer nach dem Erschießen das Herz entnommen wurde. Beide Fälle sind spannend, ungewöhnlich und verlangen von den Ermittlern einiges an Kopf- und Denkarbeit ab. Die Fällen sind unabhängig voneinander, dennoch bewegen sich die Ermittlungen nach und nach immer mehr aufeinander zu, was als Leser faszinierend zu beobachten ist.

    In Ingrid Nyströms Team ermittelt die neue Kollegin Sara Hjalmarsson, die junge Berufsanfängerin hat nicht nur brillante Ideen und Denkanstöße, sondern ist außerdem auch äußerst hübsch, was einiges an Unruhe unter ihren männlichen Kollegen auslöst. Der neue Kopf im neuen Team bringt frischen Wind rein, hat gute Ideen und gerade nach der - was sie betrifft - kleinen Überraschung am Ende, freue ich mich auf den nächsten Krimi noch mehr.

    Wieder einmal ein sehr spannender Krimi aus Schweden!

    düster- überraschend-gelungen und sehr empfehlenswert

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  • 5 Sterne

    Dante, 07.10.2021

    Als eBook bewertet

    Roman Voosen, Kerstin Danielsson – Der rote Raum (Nyström & Forss 09)

    Ingrid Nyström und Stina Forss gehen in diesem Band zunächst getrennte Wege. Ingrid und ihr Team treffen in Smaland einen ungewöhnlichen Fall. Einem Informatiker, der tot in seiner Wohnung aufgefunden wurde, hat sein Mörder das Herz entfernt und stattdessen einen Mondstein hinterlassen. Stina Forss macht sich indes wenig Freunde mit ihren Alleingängen und ermittelt in Kiruna in dem Todesfall eines verstorbenen Mechanikers. Was zunächst als Unfall erschien, stellte sich kurze Zeit später als Mord heraus, denn auch dem Mechaniker wurde ein Organ entnommen. Beide Ermittlerinnen tappen zunächst im Dunkeln, doch die beiden Fälle scheinen Gemeinsamkeiten zu besitzen, die sich erst nach und nach herausstellen…

    Bei dem Kriminalroman „Der rote Raum“ von Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson handelt es sich um den neunten Band der Reihe um beiden Ermittlerinnen Ingrid Nyström und Stina Forss.
    Dank der angenehm ruhigen und sehr bildlichen Erzählweise findet man schnell in die Geschichte hinein. Die Beschreibung der Umgebung und der Gegebenheiten ist hier sehr gelungen, denn gleich zu Beginn entstehen die passenden Bilder im Kopf und die für skandinavische Krimis übliche leicht düstere Stimmung scheint zum Greifen nahe.
    Die Spannung steigt durchgehend angemessen und stetig an und es macht viel Spaß Ingrid und Stina bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Da ich erst mit diesem Band in die Reihe eingestiegen bin fehlten mit einige Hintergrundinformationen zu den beiden Protagonisten, die die aktuelle Situation erklären. Dies hatte allerdings keine Auswirkung auf das Verständnis den aktuellen Fall betreffend. Insgesamt ein toller Krimi den ich gern weiterempfehle und eine Serie, die ich im Auge behalten werde!

    Einen herzlichen Dank an den KiWi Verlag und NetGalley für das Leseexemplar!

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  • 5 Sterne

    Fredhel, 30.10.2021

    Als eBook bewertet

    Das Ermittlerteam um Ingrid Nyström hat sich verändert, wie Neueinsteiger wie ich in dieser 9. Folge der Reihe erfahre. Eine gleichermaßen exzellente wie impulsive Polizistin, Stina Forss, hat sich versetzen lassen. Sie ist durch eine üppige junge Blondine ersetzt worden, um die sich die beiden Männer der Abteilung fast schon lachhaft bemühen. 
    Es gibt einen schaurigen Mordfall, bei dem ein alleinstehender junger Mann mit aufgeschlitztem Torso und fehlendem Herzen aufgefunden wird.
    Fast zeitgleich hat Stina oben am Polarkreis einen ähnlich gelagerten Fall. Hier fehlt dem Opfer eine Leber und es ist die klassische rätselhafte Situation: Die Leiche befindet sich in einem von innen geschlossenen Raum. Wie konnte der Mörder entkommen? 
    Spannend verbinden die Autoren die beiden Morde, wechseln an der aufregendsten Stelle gekonnt hin und her. Beide Kommissarinnen haben ihre Stärken und Schwächen, was sie sehr sympathisch macht. Aber auch die anderen Kollegen werden einprägsam charakterisiert. Besonders schön ist der Hahnenkampf, den die beiden älteren Kommissare um die Gunst der jungen Mitarbeiterin veranstalten.
    Während mir der eine Handlungsstrang richtig gut gefallen hat, enttäuscht mich der andere umso mehr, weil die Auflösung an den Haaren herbei gezogen ist. 
    Ach ja, eigentlich gibt es noch den dritten Handlungsstrang von zwei jungen Männern, die durch Europa reisen. Ganz zum Schluss fügt er sich ins große Ganze ein, doch mich haben diese Einschübe eher im Lesefluss gestört.
    Obwohl ich einige Kritikpunkte an dem Krimi habe, kann er mich mit seinem hohen Spannungspotenzial überzeugen. Volle Leseempfehlung!
    Ich danke dem Verlag für das Rezensionsexemplar.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 30.09.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Ein verschwundenes Herz. Ein ungewöhnlicher Stein. Ein Mörder, der sich in Luft auflöst. Zwei Fälle, die sich kreuzen, und zwei Kommissarinnen am Limit. Kurz nach Mittsommer bekommt es Kommissarin Ingrid Nyström in Småland mit einem obskuren Mordfall zu tun:
    Fazit: Stina Forss hat sich nach Stockholm versetzen lassen. Auch hier hat sie den Hang für Alleingänge nicht ablegen können. Ihr Chef versetzt sie zur Reichsmordgruppe. In Kiruna soll sie einen mysteriösen Mord aufklären. Er wurde von einer Hebebühne zerquetscht. Doch der Leiche fehlt die Leber. In Växjö hat es auch Änderungen gegeben. In einem Hochhaus wird die Leiche von Adam Arlemark gefunden. Die Leiche hier weist einen Kopfschuss auf und hat einen aufgeschlitzten Bauch. Die Ermittlungen gehen schleppend voran. Bis die Spuren nach Kiruna führen. Das Lesen dieses Krimi ist sehr gut und absolut spannend. Es werden zwei verschiedene Fälle beschrieben und, doch führen die beiden Fälle zum Schluss zusammen. Man erhält auch diesmal einen Einblick in die schwedische Gesellschaft. Das Buch kann ich empfehlen.

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 11.10.2021

    Als Buch bewertet

    Spannende Fälle – interessante Ermittlerinnen
    „Der rote Raum“ ist schon Band 9 der Krimireihe um die beiden Ermittlerinnen Ingrid Nyström und Stina Forss. Nur arbeiten sie nicht mehr zusammen, denn Stina hat sich nach Stockholm versetzten lassen. Doch beide bekommen es mit Mordfällen zu tun, die sie unweigerlich wieder zueinander führen.
    Auch dieser neue Fall bzw. Fälle ist/sind wieder spannend erzählt. Die typisch schwedische Atmosphäre ist wieder genauso Teil der Geschichte, wie die gut durchdachte Handlung, die Erwähnung gesellschaftlicher und politischer Problematiken und nicht zu vergessen die lebensechte Darstellung der Hauptcharaktere.
    Voosen/Danielsson haben einen sehr anschaulichen und flüssig zu lesenden Schreib- und Erzählstil, mit dem sie bei mir das Kopfkino in Gang setzen konnten. Durch den stetigen Wechsel der Schauplätze blieb die Spannung für mein Empfinden auf einem guten Level und es wahr spannend zu verfolgen, wie Nyström und Forss sich mit ihren Ermittlungen immer weiter der jeweils anderen annäherten.
    Neueinsteiger können diesen 9. Fall durchaus als eigenständigen Krimi lesen. Allerdings werden die Hintergründe, wie es zur „Trennung“ der beiden Ermittlerinnen kam, nicht weiter erklärt, was aber für die Verständlichkeit zur Lösung der Fälle keine Auswirkungen hat.
    Fazit: Mit diesem neuen Band haben die Autoren wieder einen gut inszenierten Fall zu Papier gebracht, der mich erneut zu fesseln und zu unterhalten vermochte. Ich empfehle das Buch gern weiter und vergebe 4 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 09.10.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr gut gewählt.

    "Der rote Raum" ist bereits der neunte Fall für die Kommissarinnen Ingrid Nyström und Stina Forss, der mich auch wieder total überzeugen konnte.

    Der Buchtitel passt perfekt.

    Dieses Buch ist ein super konstruierter Thriller.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und spannend.

    Die Charaktere sind sehr gut beschrieben.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

    #DerroteRaum #NetGalleyDE

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  • 4 Sterne

    katrin k., 28.10.2021

    Als Buch bewertet

    „Der Rote Raum“ von Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson
    Ein Fall für Ingrid Nyström und Stina Forss
    Dies ist Band 9 der Krimireihe. Für mich war es allerdings der erste Fall. Und es scheint in den Bänden davor schon einiges passiert zu sein, denn die Ermittlerinnen haben deutliche Spuren (physisch wie auch psychisch) davongetragen. Mit der Stimmung in diesem Krimi habe ich mich gut anfreunden können. Die bekannte negative, düstere und schwere Atmosphäre skandinavischer Krimis hatte sich bereits ab der ersten Seite über die Story gelegt. Und das, was ich im Herbst gerne lesen möchte. Im Vordergrund stehen zwei brutale Morde, bei denen die Opfer nicht nur ihr Leben sondern auch ein Organ auf mysteriöse Weise verlieren. Die Ermittlungen sind schwierig und Ingrids Team muss sich erst neu finden. Nach traumatischen Ereignissen, sind Kolleginnen gegangen und eine neue junge Polizistin dazugekommen.
    Ich fand die Handlung spannend und auch das Geplänkel zwischen den Kollegen*innen war amüsant. An mancher Stelle hätte es nach meinem Geschmack etwas schneller vorangehen können. Die düstere Grundstimmung muss man mögen. Für mich war es zum Kuscheln auf dem Sofa genau das richtige Buch. Und die Vorgängerbände sind in jedem Fall auf meiner Wunschliste gelandet.

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  • 4 Sterne

    Gartenfee Berlin, 27.10.2021

    Als Buch bewertet

    Ja, man kann alle Teile dieser Serie unabhängig voneinander lesen, aber es wäre wohl besser gewesen, wenn ich sie alle schon durch hätte. So fehlte es mir oftmals an Verständnis für die beiden sehr eigenwilligen Kommissarinnen, deren Handlungen für mich schwer nachvollziehbar waren. Erlebt man die Entwicklung von Band zu Band mit, fällt es wahrscheinlich leichter.

    Die Geschichte fand ich etwas langsam aufgebaut und immer zwischen den beiden Kommissarinnen, die an verschiedenen Orten waren, und zwei jungen Männern hin und her springend. Man wurde lange Zeit im Dunkeln gelassen, ob und wie die beiden Fälle miteinander in Verbindung stehen und auch die beiden jungen Männer passten nicht so recht in die Geschichte. Dafür gab es aber Nachhilfe zum Thema Samen (bloß nicht Lappen nennen) in Schweden sowie das unrühmliche dunkle Internet. Das Ende versöhnte dann aber mit viel Spannung und Verknüpfung der losen Fäden. Allerdings kam der Titel erst nach über 300 Seiten zum Vorschein, so dass ich mich vorher immer gefragt habe, welches denn nun der besagte rote Raum war.

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  • 3 Sterne

    Bärbel K., 18.10.2021

    Als Buch bewertet

    Kommissarin Ingrid Småland muss mit ihrem Team den Tod von Adam Arlemark aufklären. Das besondere an diesem Fall: dem Opfer wurde das Herz fachmännisch herausgetrennt und durch Mondgestein ersetzt. Keine Spuren sind am Tatort zu finden. Da das Opfer sehr zurückgezogen gelebt hat, einzig losen Kontakt zu seinem behinderten Bruder Tomas gehalten hat, lässt sich auf den ersten Blick kein Mordmotiv finden. Doch der Fall wird noch äußerst kompliziert…
    Die Handlung dieses Krimis ist gut durchdacht und lässt auf Spannung beim Lesen schließen. Doch leider kam diese bei mir überhaupt nicht auf. Dafür war der Erzählstil der beiden Autoren überhaupt nicht mein Fall. Stellenweise bilden ellenlange Schachtelsätze einen einzigen Satz. Ich habe an einer Stelle mal gezählt – 108 Wärter, 13 Kommata und 2 Bindestriche bilden einen Satz. Um da noch den Sinn zu erfassen, muss man das Ganze mehrmals lesen. Bei mir war das der absolute Spannungskiller.
    Aber auch das Buhlen der beiden Kommissare in Ingrids Team um das Wohlwollen ihrer neuen, jungen Kollegin Sara war in meinen Augen zu ausführlich und hat der Handlung wie auch der Spannung nicht gutgetan.
    Ich gebe dem Buch daher auch nur 2,5 Lesesterne und sehe von einer Lese-Empfehlung ab.

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  • 2 Sterne

    Franziska H., 07.11.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Dieses Buch ist der 9. Band der Reihe "Nyström und Forss". Das Buch kann jedoch unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden und ist in sich abgeschlossen. Für meinen Geschmack wurde jedoch in diesem Band zu viel aus den vorherigen Büchern verraten, sodass sich das Lesen dieser für mich nicht mehr lohnt. Der Einstieg ins Buch gestaltete sich für mich ein wenig schwierig. Es tauchten viele schwedische Namen auf . Der Wechsel zwischen Nachnamen und Vornamen, egal ob bei Verdächtigen, Zeugen oder Ermittlern, hat mich verwirrt. Hinzu kam, dass mir die Spannung in diesem Buch fast gänzlich gefehlt hat. Lediglich die kursivgeschriebene Nebengeschichte zweier Rollerfahrer, die quer durch Europa fahren, baut ein wenig Spannung auf. Das aber nur, weil man sie bis zum Schluss nicht mit der eigentlichen Handlung in Verbindung bringen kann. Die Erzählungen sind durchgängig ausschweifend und die Ermittlungen kommen nur schleppend voran. Im Gegensatz zu den letzten 70 Seiten, auf denen alles Schlag auf Schlag ging. Das Buch endet dann mit einer haarsträubenden und sehr unrealistischen Aufklärung der Mordfälle.

    Mein Fazit: Ich bin einfach mit dem Buch nicht warm geworden und habe es daher eher mit Widerwillen gelesen. Daher nur 2 Sterne!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    knappenpower, 04.03.2022

    Als eBook bewertet

    Ich bin ein großer Fan der Serie und der Autoren, da sich die Bücher immer flüssig lesen lassen, die Geschichte spannend rübergebracht wird und am Ende des Tages keine Fragen ungeklärt bleiben.

    Jetzt sind Stina und Hultin raus aus dem Team, ein neues Teammitglieder ist dabei, alle müssen sich neu finden. Vollkommen ungewohnt, da sich das Team in den letzten Fällen nie geändert hat.
    Somit hat der Leser es diesmal mit zwei getrennten Fällen zu tun und es scheint absehbar, dass diese irgendetwas miteinander zu tun haben werden.

    Zu Beginn gibt es eine kurze Zusammenfassung über die bisherigen Vorfälle. Das ist natürlich gut für die Erinnerung, denn man vergisst innerhalb eines Jahres leider sehr schnell, aber es ist sehr schlecht für Neueinsteiger, die das letzte Buch jetzt nicht mehr lesen müssen.

    Neben den einzelnen Ermittlungssträngen gibt es diesmal Kapitel, die in kursiver Schrift dargestellt sind. Die darin geschilderten Geschehnisse konnte ich so gar nicht zuordnen konnte, was den Spannungsbogen nochmal in die Höhe getrieben hat. Dazu kam noch, dass ich auch nach der Hälfte des Buches keinen blassen Schimmer hatte, wer was angestellt/verbrochen hat. Erst kurz vor dem letzten Viertel kam eine Ahnung auf, wie zumindest die kursive Geschichte reinpassen könnte. Eventuell. Ganz vielleicht. Es war zum wahnsinnig werden.

    Und auch diesmal sparen die Autoren mit sofortigen Erklärungen. So fällt den Ermittlern z.B. etwas ein oder auf. Die Autoren arbeiten an diesen Stellen meist nur mit Andeutungen. Man kann zwar die Verbindung zu dem Geschehnis herstellen, aber nicht erkennen, was genau der Ermittler nachträglich erkennt. Das erhöht natürlich wiederum den Spannungsbogen, aber es hinterlässt einen vollkommen hibbeligen Leser, der unbedingt wissen will, was genau da jetzt los ist.

    Die Geschichte fand ich sehr gut, aber das Ende kam für mich zu abrupt und hat daher irgendwie ein unzufriedenes Gefühl hinterlassen. Deshalb – und nur deshalb – ziehe ich einen Stern ab.

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