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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 15.03.2021

    Ein Abenteuer der besonderen Art

    Wegen einer seltenen und schließlich als unheilbar diagnostizierten Krankheit kommt Leila in die Klinik Santo Toribio. Dort lernt sie neben den anderen Patienten ihres Alters auch den Jungen El Rato kennen. Er schläft nicht, wie all die andern Kinder, im Patientenzimmer und er trägt auch keine Schlafkleidung, trotzdem ist er immer da. Eindeutig hat El Rato ein Geheimnis. Laila und der Junge schließen schnell Freundschaft. Als er von ihrer schweren Krankheit erfährt, kommt er auf die Idee, dass ihnen vielleicht das gefundene Tagebuch von Doktor Clark weiterhelfen kann. Eine anstrengende Suche nach einer seltenen und kostbaren Pflanze beginnt. Gemeinsam mit Laila begibt El Rato sich auf eine gefährliche und abenteuerliche Reise quer durch Peru und hinein in den Amazonas-Regenwald und in das Herz der Dunkelheit. Auf ihrem Weg stellen sich ihnen gefährliche Hindernisse in den Weg und sie begegnen guten wie bösen Menschen. Werden sie ihr Ziel erreichen, bevor Leilas Krankheit gänzlich ausbricht?
    Erzählt wird das Buch abwechselnd von Laila und ihrem neu gewonnenen Freund El Rato. Andere Personen, die den beiden auf ihrer Reise begegnen und eine bedeutende Rolle für sie spielen, dürfen ebenfalls zu Wort kommen. Unter ihnen befindet sich auch Doktor Clark, der die Kinder anhand seiner Tagebucheinträge auf die seltene Pflanze aufmerksam macht und Leila diese Chance auf Leben offenbart. Auseinanderhalten kann man die Erzähler sehr gut anhand der unterschiedlichen Tierzeichnungen, die zu Beginn jedes Kapitels zu finden sind. Durch seine kreative Wortgestaltung, die neben den Zeichnungen zu finden sind, wird das Buch aufgelockert. Es macht nicht nur Spaß den Wörtern in den unterschiedlichsten Formen zu folgen, sie spiegeln obendrein auch noch Leilas Emotionen sehr gut wider. Die vielen spanischen Namen machten es mir zu Beginn etwas schwer, den Überblick zu behalten. Doch ist man erst einmal tief in das Leben Perus eingetaucht, kann man auch ihre Bewohner sehr gut auseinanderhalten. Weil die Geschichte für mich einen tiefen Hintergrund hat, würde ich das Buch auch erwachsen Abenteuerfreunden empfehlen. Der Wert von Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Akzeptanz, Vertrauen, Mut und Stärke sind nur wenige der Ideale, die der Autor uns in seinem Buch vermittelt. Es war interessant zu beobachten, wie sich sowohl die Jugendlichen als auch die Erwachsenen während ihrer Reise entwickeln. Besonders gefallen hat mir auch das zarte Band der ersten Liebe, das zwischen Leila und El Rato entsteht und während ihrer gemeinsamen Zeit stetig wächst. Spannend fand ich es, wie der Autor uns in seiner Geschichte mit Magie verwöhnt. Er lässt uns die Kraft der Schamanen spüren und in die Welt der Geister eintauchen. Seine zahlreichen bildlichen Beschreibungen ließen vor meinem inneren Auge ein sehr intensives Bild entstehen und mich die tropische Umgebung real und lebhaft wahrnehmen.
    Ich habe dieses Abenteuer von Seite zu Seite mehr geliebt und bin dankbar für diese schöne Reise in dieses so andere exotische Land.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 26.01.2021

    Das Hardcover macht mit seinen bunten exotischen Illustrationen bereits ausgesprochen neugierig. Es ist lebendig und lädt buchstäblich zum Lesen ein. Wir haben uns sofort auf die Reise in das Herz der Dunkelheit voller Neugierde aufgemacht.Wir begegnen Laila in Lima, die gerade in ein Krankenhaus eingeliefert wird wegen ihres eingeschränkten Gesichtsfeldes. In der Hoffnung auf Heilung durch eine Pflanze aus dem Regenwald flieht sie mit El Rato, einem jungen Dauergast der Klinik nach Peru.

    Der Schreibstil ist durch die verschiedenen Erzählperspektiven sehr abwechslungsreich gehalten. Es liest sich faszinierend, mitfühlend, manchmal ein wenig traurig. Besonders vorteilhaft gestaltet sich hier der innere Bereichdes Buches. Dort finden sich Illustrationen, die die Emotionen wiedergeben und Sätze lebendig gestalten. So hat man alles erst recht vor Augen.

    Die Reise findet in den 80er Jahren statt, wodurch auch zeitlich noch ein guter Eindruck vermittelt wird. Es gibt z.B.noch den guten alten Walkman. Laila lebt in einer für die damalige Zeit schon gut situierten Familie, die eigentlich aus Finnland kommt, aber nun aus beruflichen Gründen des Vaters in Südamerika lebt. Im Laufe der Reise macht sie eine Entwicklung durch, die für sie und ihr Wohlbefinden sehr wichtig ist. Sie lernt unter anderem ihre Krankheit zu akzeptieren.

    Wir haben das Buch regelrecht verschlungen. Das empfohlene Lesealter ist mit ab 12 Jahren angegeben und das passt.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yuliwee, 13.02.2021

    Inhalt:

    Laila leidet unter einen unheilbaren Krankheit und wird deshalb in eine Klinik eingeliefert. Dort lernt sie El Rato kennen, der seine ganz eigenen Geheimnisse hütet. Als Laila sich dazu entscheidet, einen alten Schamanen zu finden, der sie vielleicht heilen kann, entscheidet sich El Rato sie zu begleiten. Zusammen machen sie sich auf den gefährlichen Weg zum Urwald.
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    Meinung:

    Das Cover des Buches gefällt mir gut, ist in meinen Augen jedoch kein Highlight.

    Das macht aber der Inhalt mehr als wett, denn die Geschichte konnte mich voll und ganz überzeugen. Es ist ein Jugendbuch und war abenteuerlich geschrieben und mit viel Tiefe, weshalb ich es uneingeschränkt auch für ältere Leser und Leserinnen empfehlen kann.

    Laila war ein toller Charakter, sie leidet zwar, ist jedoch auch extrem mutig. El Rato bleibt anfangs ein wenig geheimnisvoll, entpuppt sich aber als toller Freund für Laila und ich habe die beiden sehr ins Herz geschlossen. Grundsätzlich konnte ich alle freundlichen Charaktere, welche sie auf der Reise kennengelernt haben, ins Herz schliessen.

    Die Geschichte ist sehr tiefgründig und führt durch viele verschiedene Emotionen. Mir hat das Ende gut gefallen, vor allem auch die tiefere Aussage davon.

    Was mir besonders gefallen hat ist die Innengestaltung des Buches. Manchmal sind die Seiten schwarz mit weissem Text oder der Text verläuft in einer Spirale und so weiter. So wurde Emotionen oder besonderen Orten Nachdruck verliehen und ich fand das hervorragend umgesetzt! Dazu stehen über den Kapitelüberschriften kleine Zeichnungen von Tieren, damit man sofort weiss aus welcher Perspektive das Kapitel geschrieben ist.
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    Fazit:

    Ein Buch, das mich voll in seinen Bann ziehen konnte. Ich habe die Reise von Lima bis ins Amazonas Gebiet sehr genossen Ganz besonders hervorzuheben ist die tolle die Innengestaltung des Buches. Diese macht die Geschichte zu einem Erlebnis und ist definitiv der Grund für den 5. Stern.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchbahnhof, 29.03.2021

    Irgendwie fällt es mir schwer, dieses Buch zu rezensieren. Ich hatte große Anlaufschwierigkeiten und bin erst fast ganz zum Schluss richtig in die Geschichte gekommen. Ich weiß nicht. Ich war irgendwie schon darauf und dran 3 Sterne zu vergeben. In meinem Kopf habe ich beim lesen eines Buches schon immer eine Vorstellung, worauf es in der Rezension hinausläuft. Jetzt wo ich es beendet habe, muss ich aber 5 Sterne vergeben. Es geht gar nicht anders. Ich bin total hin und weg von dieser Geschichte.

    Warum fragt ihr euch? Ich hoffe, dass ich es euch irgendwie begreiflich machen kann. Ich bin nicht sicher, ob ich es mir selbst überhaupt erklären kann.

    Die Geschichte, auch wenn Laila und El Rato irgendwie ein Abenteuer erleben, besticht durch ihre leisen Zwischentöne. Es ist unglaublich. Als ich das Buch zuklappte wusste ich nicht, wie ich die Geschichte finden soll. Die letzten rund 100 Seiten haben mich berührt, aber hm… reicht das für ein gutes Buch? Ich wusste es beim zuklappen nicht. Dann fragte mich mein Lebensgefährte, was ich da denn für ein Buch gelesen hätte. Ich erzählte ihm die Geschichte und musste plötzlich anfangen zu weinen. Tja… und das war es dann. Es war um mich geschehen. Durch das nochmal erzählen der Geschichte hatte ich plötzlich ihren Kern gefunden.

    Es geht um Freundschaft und Zusammenhalt, aber es geht vor allem auch darum, sein Schicksal anzunehmen und Spuren im Leben derjenigen, die man liebt und die den Menschen lieben, zu hinterlassen. Laila findet mit El Rato, Ramirez, Fabio und Gió Menschen, die für sie durchs Feuer gehen würden. Sie findet Freunde, die egal was passiert, zu ihr stehen uns sie unterstützen. Und das ist es, worauf es im Leben ankommt.

    Die Geschichte hat, wie bereits erwähnt, keine wirklich Höhepunkte. Davide Morosinotto erzählt eine Abenteuergeschichte ohne wirkliches Abenteuer. Er hat einen eher nüchternen Erzählstil, der mich die Geschichte zwar vor Augen sehen lassen hat, aber der einen nicht mitreißt. Selbst wenn etwas explodiert oder die Kinder entführt werden, kommt keine Action auf. Er erzählt alles eh4r nüchtern.

    Und dennoch beeindruckt die Geschichte tief innen drinnen. Sie berührt das Herz und die Kinder sind mir alle schnell sympathisch geworden. Man möchte, dass es ihnen gut geht. Dabei hat man Laila vor Augen, die an einer tödlichen Krankheit leidet und mit der man hofft, dass es eine Heilung für sie gibt. Aber auch El Rato, der scheinbar kein so schönes Leben im Krankenhaus hat, wächst einem ans Herz. Man wünscht sich für ihn Freunde und eine Familie. Da El Rato die Welt außerhalb des Krankenhauses nicht kennt kommt er manchmal herrlich naiv rüber. Die drei Brüder Ramirez, Fabio und Gió stoßen erst sehr spät in der Geschichte dazu, aber auch sie gewinnt man sofort lieb.

    Im Laufe der Geschichte stoßen die Kinder auf unterschiedliche Figuren, die ihnen helfen oder schaden wollen. Laila und El Rato schaffen es mit Geschick und Unterstützung immer wieder die verschiedenen Stationen auf dem Weg zum Schamanen zu meistern. Davide Morosinotto arbeitet hier stark schwarz/weiß. Entweder eine Figur ist gut oder sie ist böse. Grautöne findet man nur schwer, was aber gut zu dem nüchternen Erzählstil passt.

    Was hier definitiv erwähnenswert ist, ist die tolle Aufmachung. Schon das Cover ist traumhaft und auch innen im Buch sind immer wieder Zeichnungen oder Kritzeleien, sowie Wort-Schlangen eingebaut. Passen zur Geschichte umrahmen sie diese und geben ihr einen besonderen Einschlag. Was etwas anstrengend zu lesen war ist, dass das Schriftbild in den Kapiteln, die aus Lailas Sicht erzählt werden teilweise ihre am Seefeld verschwommene Wahrnehmung widerspiegelt. Gute Idee, aber für tatsächlich teilweise sehr anstrengend zu lesen. Was man tatsächlich erst ganz am Ende versteht sind die Tiere, die jeweils die Überschrift über die Kapitel bilden. Ich will hier nicht spoilern, deswegen kann ich euch dazu nicht mehr sagen. Aber es passt super.

    Insgesamt möchte ich euch “Der Ruf des Schamanen” nun doch ans Herz legen. Ihr müsst bereit sein, euch auf die Geschichte einzulassen und die leisen Töne des Buches zu erkennen. Mir hat die Geschichte im Nachhinein wirklich viel gegeben und ich bin stark emotional berührt.

    Danke an den Verlag und den Autor für dieses tolle Buch, dessen wahren Wert ich tatsächlich erst nach dem Zuklappen erkannt habe. Spät, aber nicht zu spät! Lesen!

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  • 5 Sterne

    Fairys Wonderland, 03.03.2021

    Rezension „Der Ruf des Schamanen. Unsere abenteuerliche Reise in das Herz der Dunkelheit“ von Davide Morosinotto



    Meinung

    Der Ruf des Schamanen weckte meine Aufmerksamkeit durch sein wunderschönes Cover, in dessen Blick ich mich bereits verlieren konnte. Toppen konnte dies nur noch das Innere des Buches, denn auf unzähligen Seiten finden sind außergewöhnliche Merkmale. Sei es ein dunkler Seiten Hintergrund, oder einzelne Sätze, verteilt über eine Seite, mal quer mal anders. Ich liebe diese Gestaltung und konnte mich nicht sattsehen. Einzigartig und besonders ist dieses Buch zweifellos ein seltener Schatz, der auch auf ganzer Linie mit seiner Geschichte überzeugt.

    Laila und ihr Freund El Rato müssen in den Tiefen des Dschungels nach einer seltenen Heilpflanze suchen, denn diese ist Lailas letzte Chance. Gemeinsam begeben die beiden sich auf eine abenteuerliche Reise, im Herzen einer Zeit und eines Landes, die gleichermaßen atemberaubend wie erschreckend ist.

    Der Erzählstil des Autors war vom ersten Moment bildlich, leicht verständlich und mitreißend. Mit einer wundervollen Leichtigkeit führt er dem Leser eine Thematik vor, die unheilbare Krankheit von Laila, und macht daraus ein spannendes Abenteuer. Mit Hoffnung und Mut im Herzen will man unbedingt an Lailas Seite stehen, um ihren Weg gemeinsam mit ihr zu bestreiten. Das Leben selbst besteht aus unzähligen Facetten und genau diese erleben wir hier. Einst sagte mir mal jemand, dass das Leben selbst ein endloses Abenteuer ist, deren Geschichte man schreibt.

    Laila und El Rato wurden wundervoll gezeichnet. Liebenswürdig, authentisch und echt. Ich konnte einfach nicht anders, als die Figuren in mein Herz zu schließen und unentwegt mit ihnen zu fiebern. Ich war emotional an sie gebunden und erlebte alles, als befände ich mich mitten unter ihnen. Dabei konnte ich das Buch nicht zur Seite legen, denn seine Vielfalt überrollte mich wie eine Naturgewalt. Wenn es nicht bereits vorher mein sehnlichster Traum gewesen ist, Südamerika kennenzulernen, dann spätestens durch dieses Buch. Egal ob Gefahren, die Völker oder exotischen Tiere, ich sog alles in mich auf. Und doch wurde mein Hunger nie gestillt.

    Das Setting ist eine grenzenlose Facette, die zu erkunden ich niemals satt wurde. Der Autor schuf eine unvergessliche Atmosphäre und ließ meine Seele freier werden. Träumen und loslassen. Sowohl Jugendliche, als auch Erwachsene kommen in diesem Juwel eines fremden Landes voll auf ihre Kosten. Zudem verbarg der Autor allerhand Entdeckungen und Überraschungen, die mich sprachlos zurück ließen. Wer diese Reise antritt, wird sein volles Ausmaß erst erkennen, wenn die letzte Seite angebrochen ist. Die Geschichte passt perfekt in unsere derzeitige Zeit, obwohl sie so viele Jahre früher spielt.

    Denn egal wie grausam und schlecht manches ist, das Leben ist zu jeder Zeit lebenswert. Schätze den Moment. Du weißt nie, wie viel Zeit du hast. Der Nachhall dieser Geschichte wird mich noch ewig begleiten und ich werde lange von seiner einnehmenden, kreativen, liebevollen Handlung träumen. Bist du bereit für dein Abenteuer?


    Fazit

    Der Ruf des Schamanen zieht mit seiner grenzenlosen Schönheit, Bildgewalt, Sprache und seiner unvergesslichen Reise durch deine Gedanken, dein Herz und deine Seele. Erlebe ein lebhaftes Abenteuer und entdecke die Schätze des Dschungels. Aber Vorsicht! Es könnte passieren, dass du nie wieder fort willst. Ein beeindruckendes Erlebnis, in dem ich mich vom ersten Moment an verlor.


    🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Chrissi die Büchereule, 28.03.2021

    Dieses Abenteuer war was besonderes und hat mich zutiefst bewegt! 

     Ich bin etwas sprachlos, und versuche mal meine Eindrücke in Worte zu fassen, ich denke aber was dieses Buch in einem auslöst und wie besonders es ist kann man gar nicht in Worte fassen, man muss es erleben!

    Laila und El Rato lernen sich im Krankenhaus kennen, und man erfährt einiges über ein Tagebuch und Lailas  seltene Krankheit was sehr spannend war. 

    Es wurde so bewegend und detailliert erzählt und hat mich mitten ins Herz getroffen. Ich habe mitgefühlt mit beiden und als sie ihr Abenteuer antraten in den Amazonas war ich einerseits sehr aufgeregt, andererseits besorgt. Es war als ob ich enge Freunde auf ihr Abenteuer  begleite. 

    Ob sie es schaffen die Pflanze zu finden und damit Laila zu retten? 

    Diese Geschichte war abwechslungsreich, spannend, emotional geschrieben und ich habe viel erlebt. Sie war auch sehr emotional, am Ende habe ich geweint. Es war ein Abenteuer was mir ans Herz ging und mich nicht so schnell los lassen wird und noch länger im Gedächtnis bleiben wird. 

    Es war ein absolutes Highlight diese Geschichte mit tollen Bildern. Ich war fasziniert, habe geweint und auch gelacht. Es war ein Wechselbad der Gefühle. Ein Buch das ich noch öfter lesen werde.

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  • 4 Sterne

    buchgestapel, 18.11.2021

    Worum geht’s?
    Diplomatentochter Laila ist unheilbar krank und wird sehr wahrscheinlich sterben. Nach unzähligen Arztbesuchen und fehlgeschlagenen Behandlungen bringen ihre Eltern sie in eine Kinderklinik in Lima, wo sie auf El Rato trifft. Der Junge sprüht nur so vor Energie und verbringt seine Zeit auf der Kinderstation der Klinik, obwohl er augenscheinlich gesund ist. Gemeinsam erkunden die beiden ihre Umgebung und stoßen dabei auf Aufzeichnungen, die die Heilung unzähliger Krankheiten verspricht. Kurzentschlossen wollen die beiden den peruanischen Dschungel auf der Suche nach dieser geheimnisvollen Wunderblume durchsuchen – doch das ist gar nicht mal so leicht.


    Meine Meinung:
    Diese Geschichte begeistert mit absoluter Sicherheit nicht nur kleine, sondern auch große Leser.

    Der wirklich angenehm zu lesende Schreibstil ermöglicht einen schnellen Einstieg in die Handlung und macht es trotz der stellenweise eher ungewöhnlichen Formatierung leicht, förmlich durch die Seiten zu fliegen. Auf die ein oder andere sehr schwer zu verfolgende Textstelle hätte man zwar vielleicht verzichten können, optisch interessant war der beispielsweise spiralförmig oder quer über die Seite verlaufende Text aber schon.

    Die Charaktere wurden mit wirklich viel Liebe gestaltet, weshalb man als Leser eigentlich gar nicht anders kann, als sie ins Herz zu schließen. El Rato und Laila bei ihren Abenteuern zu begleiten hat Spaß gemacht, insbesondere weil dabei so eine bunte Mischung aus Figuren und Themen in die Handlung eingeflochten wurde. Auf den ersten Blick mag die Zusammenstellung hier vielleicht einige Fragen aufwerfen, die Umsetzung konnte mich aber definitiv mit Logik, Stringenz und authentischen Charakteren überzeugen.


    Fazit:
    Der Ruf des Schamanen ist eine wirklich schöne Geschichte, die Leser jeden Alters begeistern und für einige Stunden in eine andere Welt entführen kann. Wer nach einem ungewöhnlichen Leseabenteuer für die ganze Familie sucht, der wird hier auf jeden Fall fündig werden.

    Dafür verteile ich vier Bücherstapel.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gletscherwoelfchen, 02.02.2021

    Peru im Jahr 1986: Laila Raskinen, die Tochter eines angesehenen finnischen Diplomaten, ist unheilbar krank. Die Krankheit schreitet rasch voran und verschluckt immer mehr Teile ihrer selbst.
    Als sie von einer geheimnisvollen und ebenso einzigartigen Blume erfährt, die in der Lage dazu sein soll, jegliche Nervenkrankheiten zu heilen, regt sich ein letzter Funke Hoffnung in ihr. Gemeinsam mit dem seltsamen El Rato begibt sie sich auf eine lange Reise quer durch Peru. Doch es lauern zahlreiche Gefahren auf die beiden - vor allem in der "Selva", dem Dschungel...

    Ich muss gestehen, dass ich nach dem Lesen des Klappentextes und dem Betrachten des Covers zunächst etwas vollkommen anderes von diesem Buch erwartet habe. Ich habe fest damit gerechnet, sofort - oder zumindest direkt nach einer kurzen Einführung - im Dschungel zu landen und dort den Überlebenskampf der beiden Jugendlichen mitzuverfolgen.
    Und, was soll ich sagen? "Der Ruf des Schamanen" hat sich in eine völlig andere, ungeahnte Richtung entwickelt.

    Ich möchte an der Stelle gar nicht so sehr auf den Inhalt eingehen. Denn der Zauber des Buches liegt für mich persönlich in einer anderen Stelle: Diese Geschichte trifft mitten ins Herz.
    Das liegt teilweise an der Protagonistin Laila, die mir sofort sympathisch war. Trotz ihres gehobeneren familiären Hintergrundes ist sie bodenständig und bescheiden. Und dennoch ist sie ein unglaublich intelligentes und kluges Mädchen, das durch ihre einzige Art auch zahlreichen anderen Figuren im Buch ans Herz wächst. Umso dramatischer erscheint natürlich so ihre scheinbar unheilbare Krankheit.
    Das bedeutet allerdings keineswegs, dass das Buch von Trauer und Mitleid durchzogen ist. Nein, genau das Gegenteil ist der Fall. Zwar blitzt an manchen Stellen auf Grund des Vorwortes eine leicht melancholische Atmosphäre hindurch, allerdings bietet Lailas Geschichte auch zahlreiche herzerwärmende, süße, abenteuerliche und spannende Momente. Mir konnte sie definitiv mehrmals ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
    Ebenso gelang das übrigens dem zweiten Protagonisten El Rato. Der Junge ist zwar das komplette Gegenteil von Laila, vielleicht aber ergänzen sie sich gerade deshalb so gut. Ich wurde zwar nicht direkt warm mit ihm, aber spätestens ab der Hälfte konnte er sich mit seiner naiven, etwas unbeholfenen, aber zugleich doch sehr selbstbewussten Art in mein Herz schleichen.

    Was mich zum anderen enorm begeistern konnte, war die wundervolle Aufmachung des Buches. Sie ist einzigartig! Es wird mit Buchstaben gespielt, Perspektivwechsel werden auf eine innovative und wunderschöne Art und Weise deutlich gemacht und zudem wird durch einige Details Lailas Behinderung auch für den Leser deutlich. So konnte ich mich nochmals auf einer vollkommen anderen Ebene mit ihr auseinandersetzen, was mich mehr als nur überzeugen konnte.

    Mein Highlight war jedoch der geniale Bogen, der Anfang und Ende miteinander verbindet. Im Laufe des Lesens tauchen immer wieder Seiten auf, bei denen man ein kleines Fragezeichen über dem Kopf schweben hat. Schlussendlich macht alles aber unheimlich viel Sinn, die einzelnen Elemente sind wie perfekt aufeinander abgestimmte Puzzleteilchen. Ich bin vollkommen fasziniert davon, wie genial der Autor alles miteinander verwoben hat, einen tieferen Sinn in Dinge hineingelegt hat, die erst so einfach erscheinen.

    "Der Ruf des Schamanen" ist eine absolute Leseempfehlung von mir und unbedingt ein Highlight. Ich lege wärmstens ans Herz, sich von diesem einzigartigen Jugendbuch verzaubern, überraschen und mitreißen zu lassen.
    5/5 Sterne

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