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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 29.01.2022

    Als eBook bewertet

    „Der Sieg des Highlanders“ von Lynsay Sands ist der zehnte Band ihrer Highlander Reihe, die immer voller Abenteuer und Humor steckt.
    Claray MacFarlane schwankt gerade zwischen der Entscheidung, vom Burgturm zu springen oder gezwungenermaßen den üblen Schurken zu heiraten, den ihr ihr ehrgeiziger Onkel aufzwingen will. In letzter Sekunde wendet sich Clarays Schicksal, denn der berüchtigte Highlander „Wolf“ platzt in die Hochzeit und entführt sie kurzerhand. Der gefährliche Krieger wurde von ihrem Vater angeheuert, aber er verfolgt auch eigene Interessen, von denen Clarey noch nichts ahnt. Sie fühlt sich sehr zu dem düsteren Highlander hingezogen, dem sie viel näher steht, als sie sich je hätte träumen lassen.

    Es geht wieder in die schottischen Highlands, die eine bewährte Kulisse für die neue Story der Autorin bilden.
    Der männliche Held ist wie gewohnt ein stattlicher und düsterer Highlander, der eine tragische Familiengeschichte und einige Geheimnisse im Gepäck hat. Seine Herzensdame ist natürlich kein furcht- und folgsames Burgfräulein, sondern eine selbstbewusste und außergewöhnliche junge Frau, die ihn noch einige Nerven und Schreckmomente kosten wird. Clarays starke Tierliebe und ihre riesige vierbeinige Gefolgschaft sind nicht nur der Running-Gag der Geschichte, sondern auch ein unerlässlicher Bestandteil der Handlung. Ob sie die Zweibeiner genauso spielend überzeugen kann, sollte man unbedingt selbst im Buch herausfinden.
    Ich mag den lockeren und humorvollen Schreibstil von Lynsay Sands und die sympathischen Charaktere ihrer Bücher. Im Vergleich zu den Vorgängern hätte für meinen Geschmack in diesem Band ruhig ein wenig mehr passieren dürfen. Es wurde nicht langweilig, aber ein bisschen mehr Action wäre in Ordnung gewesen. Dafür reißt der überraschende Twist am Ende die kleinen Defizite wieder spielend heraus.

    Mein Fazit:
    Die Autorin setzt die Reihe gelungen fort und ich bin gespannt auf weitere Abenteuer. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sasa, 02.02.2022

    Als eBook bewertet

    „Der Sieg des Highlanders“ wurde von Lynsay Sands geschrieben. Es handelt sich hierbei um Band 10 ihrer Highlander-Reihe. Da jede Geschichte in sich abgeschlossen ist, kann diese auch ohne die anderen zu kennen, gelesen werden. In diesem Band geht es um Conall und Claray.
    Das Cover ist nicht ganz mein Fall, passt optisch jedoch perfekt zur Reihe. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Man kann der Handlung von Anfang an gut folgen. Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Conall und Claray. Beide waren mir direkt sympathisch. Ihre Charaktere fand ich sehr gut ausgearbeitet. Claray ist ein Herzensguter Mensch, der sehr tierlieb ist. Gerade diese Charaktereigenschaft hat mich während dem Lesen vermehrt zum Grinsen gebracht. Egal, wo sie Halt machen, sie findet ein verletztes Tier. Sei es ein Wiesel, Kaninchen oder auch ein Rehkitz. Natürlich muss sie ihnen Helfen – es geht nicht anders. Auch wenn Conall anfangs noch weniger von ihrem Einsatz begeistert war, findet er sich mit dem Zuwachs an Tieren mit der Zeit ab. Auch er hat das Herz am rechten Fleck. Traurig, was in der Vergangenheit mit seinem Clan passiert ist. Daher war es schön, mitzuverfolgen, wie der Clan wieder Fuß fasst und sich wieder aufbaut.
    Überraschend spannend und unerwartet fand ich das Ende. Ich hatte mich eigentlich schon damit abgefunden, dass der Attentäter nicht mehr gefunden wird und dann wurde ich überrascht. Ich hätte nie gedacht, dass der Verräter in den eigenen Reihen sitzt.
    Die Autorin hat es geschafft, eine angenehme, fesselnde und unterhaltsame Geschichte zu schreiben. Ich bin mal gespannt, wie die Reihe fortgeführt werden wird.

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  • 5 Sterne

    Nisowa, 17.02.2022

    aktualisiert am 17.02.2022

    Als eBook bewertet

    In " Der Sieg des Highlanders " soll Claray MacFarlane von ihrem Onkel zu dessen Gunsten mit dem MacNaughtons Zwangsverheiratet werden, was für sie die Hölle auf Erden bedeuten würde.
    Im letzten Moment wird Claray von dem als Wolf bekannten Highlander Conall gerettet und zu ihrem Vater zurück auf die heimatliche Burg gebracht.
    Was Claday dabei nicht weiß, ist das sie mit Conall als Kind verlobt wurde und dieser nicht wie angenommen, mit dessen Familie, die hinterrücks ermordet wurde ums Leben kam, sondern seither unter anderem Namen lebte.
    Doch nun muss Conall, alias Bryson MacDonald sich seiner Verantwortung gegenüber Claday, aber auch seinem Clan stellen und sein Geburtsrecht einzufordern.
    Aber noch immer ist nicht sicher, ob nicht doch noch jemand Bryson nach dem Leben trachtet und somit Cladays Wohlergehen ebenso in Gefahr schwebt.
    Wird es Conall gelingen Claday an seiner Seite sein Clan wieder aufzubauen und sie vor allem Übel zu beschützen?
    Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Claday und Conall mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende wie auch brisante Momente.
    Da ich erfahren wollte, ob es für Claday und Conall ein Happy End gab, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 09.02.2022

    Als eBook bewertet

    „Der Sieg des Highlanders“ ist Band 10 einer „Highlander“-Reihe von Autorin Lynsay Sands. Ich habe keinen der vorangegangenen Bände gelesen und kann aber sagen, dass das überhaupt kein Problem war. Entweder sind die Teile also in sich geschlossen, oder hängen so lose zusammen, dass es nicht auffällt. Seit „Outlander“ bin ich ja ein bisschen verliebt in raue Schotten und kann deswegen nie nein sagen, wenn sich eine schottische Romanze anbahnt.

    Zum Inhalt: Claray MacFarlane ist todunglücklich. Und das, obwohl ihr Hochzeitstag naht. Doch so hatte sie sich das nicht vorgestellt: von ihrem gierigen Onkel an einen ekelhaften Schurken verschachert, der die erste Gelegenheit nutzen wird, seine Frau zu ermorden, um an ihren Besitz zu kommen. Doch Rettung naht: der Soldner und große Krieger Conall, auch „der Wolf“ genannt kommt, um Claray im Auftrag ihres Vaters zu retten. Doch das sind nicht seine einzigen Beweggründe der jungen Frau zu Hilfe zu eilen. Denn es handelt sich bei Conall um den todgeglaubten Bryson MacDonald, den einstigen Verlobten von Claray. Doch, bevor die beiden glücklich werden können, müssen sie herausfinden wer ihnen nach dem Leben trachtet.
    Das Cover ist leider gar nicht meins. Eine Gesichtslose Frau vor einer nichtssagenden Landschaft- das geht auf jeden Fall besser. Habe aber das Gefühl, das hat sich bei „Historienromanen“ so eingebürgert. Stört mich zwar auch nicht, spiegelt aber in meinen Augen wenig Bezug zur Handlung wider- außer, dass Claray eben eine Frau mit langen Haaren ist.

    Es handelt sich bei diesem Buch um keinen klassischen historischen Roman mit eingebauter Liebesgeschichte. Eher ist es ein fast schon eine erotische Geschichte im Schottland-Setting. Denn obwohl Claray und Conall sich kaum kennen und Claray streng züchtig erzogen wurde, spüren beide eine starke Anziehung der sie auch bald nachgehen. Es werden viele sexuelle Begegnungen zwischen den beiden geschildert, die ca. ein Drittel der Geschichte ausmachen. Der Rest dreht sich um Conall, der sein Geburtsrecht annimmt und den ehemaligen familiensitz wieder aufbaut, sowie wiederholte Anschläge auf Conall und Claray Leben und die Suche nach dem Täter.

    Die Charaktere bleiben reichlich blass. Allein Claray bekommt ein paar nette Charakterzüge verpasst, Conall bekommt zwar eine Hintergrundgeschichte, sein Charakter wird aber eher indirekt über sein Verhalten Claray gegenüber geschildert. Zentraler geht es um das Leben der schottischen Clans, ihre Sitten und Ränke. Das einzig überraschende war für mich Claray Händchen für Tiere, an dem ich das gesamte Buch über große Freude hatte.

    Das Buch hat sich leicht lesen lassen und ist sehr kurzweilig. Wirklich Tiefe hat es allerdings nicht, wer das sucht, sollte lieber zu einem anderen Buch greifen.

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  • 3 Sterne

    petra w., 13.02.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Glück für die Autorin gibt es viele Highlander, die Familien sind groß, alle müssen irgendwann mal heiraten. Für mich als Leserin, ist es dann doch allmählich genug, denn die Abenteuer die die Protagonisten erleben können, sind doch beschränkt.
    Conall rettet Claray vor einer erzwungenen Heirat, nicht weil er Mitleid mit ihr hat sondern weil er ihr angeblich verstorbener Verlobter ist. Vor einer Hochzeit gerettet, um dann sofort mit dem Nächsten verheiratet zu werden. Ein eigenartiges Schicksal aber Claray scheint damit zufrieden zu sein. Auch der Bräutigam ist schon fast begeistert. Das lassen die sehr ausführlichen Liebesszenen vermuten.
    Es geht natürlich wieder um heimtückischen Mordanschlägen wobei diesmal die Frage ist, wem sie gelten.
    Es gibt natürlich Elemente die neu sind und einige sind wirklich gelungen. Die Nebenfiguren freundlich blass oder eben als Attentäter böse, da ihre Anwesenheit sich auf wenige Seiten beschränkt sind sie vorher wenig aufgefallen. Daher sind ihre Beweggründe eher auf geistige Verwirrtheit zurück zu führen als auf allgemein verständliche Gedanken.
    Es ist Band 10 der Serie und da Claray noch viele Geschwister hat und Conall einige enge Freunde, kann es noch einige weitere Bände geben. Allmählich bekommt man das Gefühl wer denn ein zukünftiges Paar für das nächste Buch sein kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 05.02.2022

    Als eBook bewertet

    Tierische Freunde

    Zum Inhalt: „Der Sieg des Highlanders“ ist der neunte Band der Highlander-Reihe von Lynsay Sands rund um die Familie Buchanan und ihre Verbündeten, die Bände sind aber gut einzeln zu lesen und nur locker verknüpft, hier sind die Buchanans sogar nur Randfiguren. Vor 20 Jahren wurde der Clan der MacDonalds durch einen Giftanschlag fast vollständig ausgelöscht, nur wenige überlebten. Darunter auch der Sohn des Clanoberhaupts, aber das wurde geheim gehalten, als Söldner hat er sich nun einen Namen gemacht, zögert aber immer noch sein Erbe zu beanspruchen. Claray MacFarlane hat durch den Giftanschlag ihren Verlobten verloren und soll nun zu einer Ehe gezwungen werden. In letzter Minute wird sie vom Söldner Conall gerettet.

    Meine Meinung: Ich kenne und liebe den Schreibstil der Autorin Lynsay Sands bereits von ihrer Vampir-Serie und einigen Teilen der Highlander-Serie und er ist wie immer modern, locker und flüssig zu lesen, passt sich aber durchaus der Zeit und den Highlands an. In der Regel werden ihre Protagonisten schnell lebendig und weisen so einige Ecken und Kanten auf oder haben sogar die ein oder andere Macke. Hier ist es nicht anders. Vor allem Claray ist eine sehr ungewöhnliche Frau mit einer ganz besonderen Gabe. Wo sie geht und steht fällt ihr ein hilfloses Tier auf, das sie sofort adoptiert, so dass sie von einem recht ungewöhnlichen Gefolge umgeben ist. Und gerade ihre tierischen Freunde sorgen hier für einige komische, humorvolle Momente und sind für den Verlauf der Geschichte so wichtig. Lasst euch von dieser tierischen Bande einfach überraschen und verzaubern. Aber keine Angst sie kommen nicht zu Wort, wie in so manch anderen Romanen – es sind und bleiben Tiere. Auch die Spannung kommt in diesem Band der Highlander-Reihe nicht zu kurz, immerhin muss ein Giftmörder aus der Vergangenheit noch überführt werden und auch einige aktuelle Vorkommnisse müssen aufgeklärt werden.

    Ich fühlte mich von diesem historischen Liebesroman rundherum gut unterhalten und kann ihn wieder einmal nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 29.01.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Der Sieg des Highlanders“ von Lynsay Sands ist der zehnte Band ihrer Highlander Reihe, die immer voller Abenteuer und Humor steckt.
    Claray MacFarlane schwankt gerade zwischen der Entscheidung, vom Burgturm zu springen oder gezwungenermaßen den üblen Schurken zu heiraten, den ihr ihr ehrgeiziger Onkel aufzwingen will. In letzter Sekunde wendet sich Clarays Schicksal, denn der berüchtigte Highlander „Wolf“ platzt in die Hochzeit und entführt sie kurzerhand. Der gefährliche Krieger wurde von ihrem Vater angeheuert, aber er verfolgt auch eigene Interessen, von denen Clarey noch nichts ahnt. Sie fühlt sich sehr zu dem düsteren Highlander hingezogen, dem sie viel näher steht, als sie sich je hätte träumen lassen.

    Es geht wieder in die schottischen Highlands, die eine bewährte Kulisse für die neue Story der Autorin bilden.
    Der männliche Held ist wie gewohnt ein stattlicher und düsterer Highlander, der eine tragische Familiengeschichte und einige Geheimnisse im Gepäck hat. Seine Herzensdame ist natürlich kein furcht- und folgsames Burgfräulein, sondern eine selbstbewusste und außergewöhnliche junge Frau, die ihn noch einige Nerven und Schreckmomente kosten wird. Clarays starke Tierliebe und ihre riesige vierbeinige Gefolgschaft sind nicht nur der Running-Gag der Geschichte, sondern auch ein unerlässlicher Bestandteil der Handlung. Ob sie die Zweibeiner genauso spielend überzeugen kann, sollte man unbedingt selbst im Buch herausfinden.
    Ich mag den lockeren und humorvollen Schreibstil von Lynsay Sands und die sympathischen Charaktere ihrer Bücher. Im Vergleich zu den Vorgängern hätte für meinen Geschmack in diesem Band ruhig ein wenig mehr passieren dürfen. Es wurde nicht langweilig, aber ein bisschen mehr Action wäre in Ordnung gewesen. Dafür reißt der überraschende Twist am Ende die kleinen Defizite wieder spielend heraus.

    Mein Fazit:
    Die Autorin setzt die Reihe gelungen fort und ich bin gespannt auf weitere Abenteuer. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annis-Bücherstapel, 22.02.2022

    Als eBook bewertet

    Niedlicher historischer Liebesroman mit Disney-Feeling…

    Die 22-jährige Claray soll ohne das Wissen ihres Vaters von ihrem Onkel mit einem Mann verheiratet werden, den sie verabscheut. Doch kurz vor der Trauung wird sie glücklicherweise von dem Wolf Conall entführt, einem gerissenen Krieger, der sie zu ihrem Vater zurückbringen soll. Nur ahnt Claray zu diesem Zeitpunkt nicht, dass der Wolf der totgeglaubte Bryson Mc Donald ist, mit dem sie bereits als Kind verlobt wurde. Und Bryson hätte sich seinen Auftrag einfacher vorgestellt. Beide fühlen sich zueinander hingezogen, doch kämpfen sie gegen ihre Gefühle an. Ob sie das durchhalten werden?

    Erst einmal muss ich sagen, dass ich mich nach dem Klappentext total auf dieses Buch gefreut hatte und es geht auch gleich spannend los, mit Clarays Trauerzug zum Altar. Conall rettet sie jedoch und sie fliehen zu Clarays Vater. Auf dieser Reise lernt man Claray besser kennen, aber leider ist sie nicht, wie ich gehofft hatte. Für ihr Alter habe ich sie als sehr kindisch und naiv wahr genommen, auch wenn mir bewusst ist, dass sie bisher sehr behütet gelebt hat. Ihre Gedankengänge sind für meinen Geschmack nicht sehr weitreichend und ich hätte sie mehr auch etwas spontaner und kesser gewünscht. Trotzdem gefällt mir dann die Entwicklung, die sie in diesem Buch nimmt, die in der Form auch nachvollziehbar ist.

    Conall fand ich dafür gleich von Anfang an gut. Er ist ein harter Kerl, der in seinem Leben schon eine Menge durchmachen musste, das ihn geprägt hat, allem voran, den Mord an den eigenen Eltern beobachten zu müssen. Er ist ein Ehrenmann und so ist auch klar, dass er Claray retten wird, nur hat er da nicht mit seinem Herz gerechnet, das ihm einen Strich durch die Rechnung macht. Schnell wird ihm klar, dass er Claray nicht mehr gehen lassen möchte und müht sich schon sehr um sie. Wirklich niedlich und es macht ihn äußerst sympathisch. Auch Conalls Entwicklung hat mir gut gefallen, insbesondere wie er lernt Verantwortung zu übernehmen.

    Alle anderen Figuren haben auch gut in das Ensemble gepasst. Die meisten hatten auch ein Motiv / ein Ziel.

    Das Setting ist wunderbar. Es hat wirklich Spaß gemacht mit Claray und Conall durch Schottland zu reisen und dann auch das neue „Zuhause“ zu erkunden.

    Mit der Handlung habe ich mich dann etwas schwer getan. Leider empfand ich die Flucht /Reise zu Clarays Vater etwas lang. Im Grunde bestand die Reise daraus, dass Claray mit Conall auf einem Pferd ritt und sie sich dabei wie ein Kätzchen auf dem Pferderücken auf seinem Schoß zusammengerollt hat. Ähm… wie darf ich mir das vorstellen? Während der Reise muss Claray sich natürlich auch mal erleichtern. Nur findet sie bei fast jedem Ausflug ins Gebüsch ein verletztes bzw. verlassenes Tierbaby und nimmt es mit. Das Wieselbaby tanzt dann lustig über ihre Arme, setzt sich auf ihre Schulter oder schläft in ihrem Ausschnitt. Mal davon abgesehen, dass ich gar nicht wissen möchte, wo das Wiesel sich erleichtert hat, wenn es die ganze Nacht dort geschlafen hat, fand ich diese Beschreibungen schon sehr unrealistisch und ich habe mich teilweise, wie in einem Disney-Prinzessinnen-Film gefühlt. Die mag ich grundsätzlich auch, aber nicht in so einem Roman. Dadurch kam Claray bei mir auch recht kindlich an. Es ist ja nicht schlecht, tierlieb zu sein und das auch zu zeigen, aber das wir mir persönlich einfach zu viel. Auch die Suche nach dem Mörder von Conalls Eltern fand ich schwierig, denn aus meiner Sicht gab es keinerlei Hinweise, so dass der Leser/die Leserin hätte drauf kommen können. Einiges wirkt etwas unlogisch und wird „einfach so in den Roman geworfen.“ Nach mehreren Anschlägen auf Conall, die leider Claray abbekommt, wird sie von ein paar Leuten geschützt. SPOILER: Etwas befremdlich finde ich dann nur, dass Claray durch den Geheimgang entführt wird, aus dem Conall den Tod seiner Eltern beobachtet hat. Hatte er ausgeblendet, dass es diesen Gang gibt, der direkt in ihr Schlafzimmer führt? Und auch mit dem Motiv des Mörders habe ich mich echt schwer getan und fand es um ehrlich zu sein, etwas oberflächlich. Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. Trotzdem hat mir die Idee dieses Romans gefallen und grundsätzlich auch der Spannungsaufbau.

    Den Schreibstil von Lynsay Sands kannte ich bisher nicht. Insgesamt hat er mir aber recht gut gefallen. Alles liest sich sehr flüssig. Die Sprache ist für meinen Geschmack eher einfach, mit einigen Wiederholungen. Der Ausdruck passt aber prima zu dieser Geschichte und in das Genre. Die Dialoge waren zum Teil sehr unterhaltsam und haben mehr Lebendigkeit in die Geschichte gebracht. Die Darstellung der emotionalen Ebene hat mir gefallen, hätte aber noch etwas intensiver sein können. Dafür haben mir die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen ganz besonders gut gefallen. So hatte ich die ganze Zeit ein Bild vor meinem inneren Auge. Außerdem muss ich unbedingt loswerden, dass mich manche Szenen/Dialoge wirklich zum Schmunzeln gebracht und gut unterhalten haben.

    Von mir erhält dieses Buch eine Kaufempfehlung (3,5/5 Sterne), weil Conall eine tolle Hauptfigur ist, die man unbedingt kennenlernen muss, weil die atmosphärischen Beschreibungen sehr gelungen sind und weil es einfach ein paar nette Lesestunden garantiert. Ein halbes Sternchen ziehe ich aber ab für Claray. Sie war mir etwas zu kindisch und naiv in Anbetracht ihres Alters, ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab für die zum Teil etwas schleppende Handlung und für die Darstellungen mit den Tieren. Das war mir einfach ein bisschen too much. Und noch ein halbes Sternchen ziehe ich ab, weil es aus meiner Sicht kleine Logikfehler gab (siehe SPOILER). Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen und es hat mich vor allem zum Schmunzeln gebracht.

    Vielen Dank an Lynsay Sands, Susanne Gerold und den LYX Verlag für diese Geschichte.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Claray MacFarlane hat sich ihre Hochzeit schon oft ausgemalt. Vor den Altar gezwungen zu werden, um einen Schurken zu heiraten, war nicht ihr Traum.
    Fazit: Das Cover ist etwas düster ausgefallen. Conell rettete Claray MacFarlane vor der Zwangsverheiratung. Der Mann wollte nur an ihr Vermögen und trachtet nach dem Leben ihrer Familie. Conell ist ein berüchtigter Highlander. Er macht seinem Name alle Ehre. Er wird nur der Wolf genannt. Claray fühlt sich zu ihm hingezogen. Man kann beim Lesen bereits sagen sie hat sich in ihn verliebt. Damit er ihr eine sichere Zukunft bieten kann, muss er die Dämonen loswerden. Man muss korrekter weise sagen, dass die Highlander Reihe etwas Besonderes ist. Ich empfehle diese Reihe nur den wirklich interessierten Lesern. Meine Meinung ist, dass man die Protagonisten wirklich kennen lernen will. So kommt auch die Spannung auf. Empfehlenswert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin J., 15.02.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Spannung Pur immer wieder!!!!!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra M., 05.02.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Spannendes Buch

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