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  • 5 Sterne

    Vampir989, 23.01.2024

    Klapptext:

    Eine kriminalistische Zeitreise in die ferne Vergangenheit.
    Kunsthistorikerin Anna Bentorp besucht auf Kreta die Ausgrabungen von Phaistos. Dort erfährt sie von dem Gerücht, es habe neben dem 1908 gefundenen legendären Diskos eine zweite Scheibe gegeben, die damals gestohlen wurde. Wenig später taucht die Leiche eines deutschen Journalisten auf, der nach ebenjenem Artefakt gesucht hat. Annas Spürsinn ist geweckt – und führt sie mitten in eine düstere Intrige um Habgier, Neid, Eifersucht und in tödliche Gefahr ...

    Meine Meinung:

    Ich habe schon einige Bücher von der Autorin gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diesen Krimi.Und wieder wurde ich nicht enttäuscht.Dies ist der 7.Band einer Krimireihe mit Kunsthistorikerin Anna Bentrop.Man kann das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse der anderen Teile lesen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die angenehme Länge der einzelnen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr gut lesen lies.

    Die Handlung spielt in 3 unterschiedlichen Zeitebenen.Das hat mir sehr gut gefallen.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere.Besonders sympatisch fand ich wieder Anna Bentrop und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Ich freute mich Sie wieder zu treffen und begleitete sie bei den Ermittlungen.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.Es gab so viele spannende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Ich hatte das Gefühl alles selbst mitzuerleben.Die Handlung blieb durch weg einfach wahnsinnig aufregend.Bis zum Schluß habe ich einfach nur mitgefiebert,mitgerätselt und mitgebangt.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.

    Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brillante Werk ab.

    Wieder einmal hatte ich viele interessant und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Yernaya, 10.11.2023

    Gerne werden Archäologen mit Kriminalisten verglichen, die in akribischer Weise mit Pinsel und Spaten nach Erkenntnisen suchen. Klassisch wird Agatha Christie erwähnt, die mit kolonialer Attitüde ihren zweiten Ehemann Max Mallowan zu Ausgrabungen begleitete und diese finanzierte. Und immer wieder werden seitdem archäologische Themen in Kriminalromanen aufgegriffen und Ausgrabungen als Setting verwendet. Oft bleibt der Fundplatz jedoch eine bloße Kulisse und es stellt sich heraus, dass sich der oder die Schreibende nicht wirklich mit der Materie auskennt.

    Doch es geht auch anders, wie Margarete von Schwarzkopf mit ihrer Anna-Bentorp-Reihe überzeugend unter Beweis stellt. "Der Stein des Todes" ist bereits Band 7 dieser im emons-Verlag erschienenen Reihe.

    Die Kunsthistorikerin Anna Bentorp verbringt ihren Urlaub auf Kreta und in Italien und stößt dabei auf Ereignisse aus dem Jahr 1908, in dem die Italienische Archäologische Mission auf Kreta unter Federico Halbherr und Luigi Pernier den legendären bronzezeitlichen Diskos von Phaistos ausgegraben haben. Es soll eine weitere Keramikscheibe gegeben haben und einen Mord. Auch in Italien stößt Bentorp auf einen 1946 ermordeten Archäologen. Und offenbar gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Ereignissen.

    Geschickt verwendet die Autorin dabei historische Fakten und spinnt diese fiktiv weiter. Aufgrund ihres fundierten Wissens und ihrer akribischen Recherche wirkt das Erzählte dabei so authentisch, dass ich mehr als einmal nachschlagen musste, um zu erkennen, was sich tatsächlich ereignet hat, und was der Phantasie und der Feder von Margarete von Schwarzkopf entsprungen ist. So fühlte ich mich stets gut unterhalten und zugleich angeregt mitzurätseln, worum es bei den lange zurückliegenden Morden ging, denen bald auch in der Gegenwart mysteriöse Todesfälle folgen. Dabei gerät auch Anna in Gefahr.

    "Der Stein des Todes" ist ein anspruchsvoller Kriminalroman, denn er bewegt sich auf drei Zeitebenen und in mindestens drei Ländern, und es treten sehr viele Protagonisten auf. Ein Genuss für Liebhaber komplexer und detailreicher Geschichten.

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  • 5 Sterne

    Nina L., 10.11.2023

    In diesem Roman geht es um die Kunsthistorikerin Anna Bentorp, ein harmloser Besuch einer Ausgrabungsstätte entpuppt sich zu einem aufregenden Kriminalfall der Vergangenheit! Als dann auch noch ein deutscher Journalist kurz danach tot aufgefunden wird, ist ihr Spürsinn geweckt und sie begibt sich immer tiefer in die Suche nach dem gestohlenen Ausgrabungsstück von damals und dem Täter von heute.

    Das Buch beginnt mit einem spannenden Prolog, der direkt das Interesse und die Neugierde der Leser weckt - somit ein perfekter Start. In diesem Werk tauchen eine Reihe von Charakteren auf, doch auch ohne die anderen Bände der Reihe gelesen zu haben, kann man sich schnell einen Überblick verschaffen und die Personen einprägen und zuordnen. Zudem sind die Charaktere gut geschrieben, wodurch sie persönlicher wirken und man sich gut in sie rein fühlen kann, die Grenze zwischen Leser und Protagonisten verschwimmt. Auch wenn man wollen würde, kann man dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen, die stetige Spannung füht dazu, dass es an keiner einzigen Stelle langweilig wird.

    In diesem Roman werden Vergangenheit und Gegenwart, zusammen mit Kunst, geschickt zu einem funktionierenden Handlungsstrang verbunden. Die Szenen sind passend und nachvollziehbar verfasst worden, Selbst wenn man denkt, man hätte das Buch durchschaut, wird man schon schnell eines besseren belehrt.

    Ebenfalls nennenswert ist das Cover des Buches. Es passt perfekt zu der Thematik des Romans. Doch auch die optische Gestaltung, wie beispielsweise die Farben, ist hierbei sehr gut gelungen, das Cover wirkt mysteriös und keineswegs zu "aufdringlich"! - Zudem sieht es sehr schön im Regal aus.

    Aufgrund der genannten Gründen, empfehle ich dieses Buch zu 100% weiter! Besonders an Krimi-Leser und Interessenten an der Kunst!

    Für mich ist dieses Werk von Margarete von Schwarzkopf ein klares 5 Sterne-Lese Erlebnis und ein Highlight in dem Jahr 2023!

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  • 5 Sterne

    Martina M., 25.10.2023

    Das schwarze Cover mit dem weißen Rand und den rätselhaften Zeichnungen auf dem Diskos und dem dazu passenden Titel machte mich neugierig.

    Tatsächlich geht es in diesem Krimi um den Diskos von Phaistos, denn es gibt das Gerücht, dass ein zweiter Diskos bei den Grabungen gefunden wurde. Dieser ist allerdings nie wieder aufgetaucht. Ein deutscher Journalist, der diesem Gerücht nachging, wird ermordet aufgefunden. Die Kunsthistorikerin Anna Bentorp hat unmittelbar zuvor Urlaub auf Kreta und in Italien gemacht. Ganz zufällig gibt es eine Verbindung des Vaters bzw. Großvaters der Gastgeberinnen zu der Ausgrabung. Natürlich ist Annas Spürsinn geweckt.

    Schon allein die Inhaltsangabe verspricht Spannung. Margarete von Schwarzkopf nutzt für diesen Krimi drei Zeitebenen. Immer wieder geht es ins Jahr 1908, dem Jahr der Ausgrabungen zurück. Schauplatz ist wie erwähnt Kreta. In den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts verlieren zwei Mitglieder des Ausgrabungsteams in Italien unter mysteriösen Umständen ihr Leben und nehmen das mögliche Geheimnis mit in den Tod. Im Hier und Heute versuchen Anna oder vielleicht doch besser Hans Schumann als Ermittler, den Tod des Journalisten aufzuklären.

    Wie genau alles zusammenhängt, erzählt Margarete von Schwarzkopf langsam und mit vielen Details. Dennoch gelingt es ihr, die Spannung zu halten, nicht zuletzt auch dadurch, dass Anna einige kritische Situationen zu überstehen hat.

    Es war mein erster Krimi mit der Kunsthistorikerin Anna Bentorp, es ist bereits ihr 7. Fall. Ich hatte keine Verständnisprobleme, da der Fall für sich steht und abgeschlossen wird und es gute Hinweise auf die Beziehungen zu ihren Freunden und ihrer Mutter gibt. Allerdings hätte ich Annas Geschichte sehr gern von Anfang an verfolgt, um das eine oder andere besser einordnen zu können.

    Fazit: ein spannender Fall für alle, die Krimis mit historischen Elementen und eine langsame Erzählweise mögen.

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 31.10.2023

    Der Stein des Todes - Margarete von Schwarzkopf

    Kunsthistorikerin Anna Bentorp besucht auf Kreta die Ausgrabungen von Phaistos. Dort erfährt sie von dem Gerücht, es habe neben dem 1908 gefundenen legendären Diskos eine zweite Scheibe gegeben, die damals gestohlen wurde. Wenig später taucht die Leiche eines deutschen Journalisten auf, der nach ebenjenem Artefakt gesucht hat. Annas Spürsinn ist geweckt – und führt sie mitten in eine düstere Intrige um Habgier, Neid, Eifersucht und in tödliche Gefahr.

    Mein Leseeindruck:

    Da ich ja ein großer Fan der Protagonistin Anna Bentorp Reihe bin hab ich mich schon sehr auf den neuen Fall gefreut.

    Und das Abenteuer war dieses Mal auch wieder ganz schön lang. Es bedarf schon einiger Konzentration, die Handlung aufmerksam zu verfolgen und die Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu fokussieren.

    Aber ich habe voll Begeisterung den Fall mit dem Fund des Diskos sowie die nachfolgende Suche nach dem zweiten (falls tatsächlich existierenden) Diskos verfolgt. Zwischen getöteten und verschwundenen Personen in der Vergangenheit und Gegenwart hält die Story den Leser wieder voll im Bann.

    Gleichzeitig taucht der Leser in antike Funde ein und ich muss gestehen, ich lerne noch immer daraus. Das Ende hat mich dann zufrieden zurück gelassen und ich freue mich schon auf einen weiteren Fall.

    Fazit:

    Hochspannend und auf falsche Fährte führend. Für abenteuerliche Lesestunden und für Leser, die sich für antike Ausgrabungen interessieren. Zudem natürlich eine aufregende Krimihandlung.

    Wieder ein tolles Werk von Autorin Margarete von Schwarzkopf aus dem fantastischen Emons-Verlag!

    4,5 Sterne daher von mir - gerne auf 5 Sterne aufgerundet! *****

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 02.11.2023

    Raffiniert erdacht und fesselnd erzählt, ein spannender Krimi mit historischem Bezug

    Anna Bentorp, Historikerin und Spürnase, erfährt auf Kreta von einem wertvollen, umstrittenen und unauffindbaren Artefakt. Als ein Journalist, auf der Suche nach diesem Fundstück, zu Tode kommt, ist Annas Neugier geweckt!

    Das Cover verrät es, die spannenden Geschehnisse ranken sich um den sagenumwobenen, bis heute nicht enträtselten Diskos von Kreta und führen den Leser auch zurück bis in die Zeit seiner Entdeckung.
    Dabei versteht es Margarete von Schwarzkopf, Gegenwart und Vergangenheit raffiniert zu verbinden und hat ein so dichtes, fein verwobenes und exzellentes Szenario erdacht, dass man bis zum undurchschaubaren Ende gefesselt ist.
    Mit Anna Bentorp ist ihr eine sympathische, lebensechte Protagonistin gelungen, die sich auf ihre Intuition und Klugheit zumeist verlassen kann. Die verschiedenen Zeitebenen mit den dort jeweils angesiedelten Charakteren sorgen für reichlich Spannung, erfordern aber auch ein hohes Maß an Konzentration beim Lesen. Ein intelligenter Krimi mit geballtem historischen Wissen, absolut empfehlenswert!

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  • 4 Sterne

    Gertie G., 24.10.2023

    Kunsthistorikerin und Amateurdetektivin Anna Bentorp muss ihre Urlaubstage alleine verbringen, hat sich doch ihr Freund Richard das Bein gebrochen. Zunächst verbringt sie ein paar Tage auf Kreta, wo sie das Gerücht hört, dass es zu dem legendärem Diskos von Phaistos, der 1908 ausgegraben worden ist, einen Zwilling geben soll. Dieser Mär geht auch ein deutscher Journalist nach, der wenig später, wie könnte es auch anders sein, tot aufgefunden wird.

    Anna verlegt ihren Urlaub nach Maremma in Italien. Doch auch dort ist nicht alles so, wie es scheint. Annas Vermieterin Alessandra verschwindet plötzlich und die Möglichkeit einer Entführung steht im Raum, ist doch die vermietete Villa voll mit Artefakten, darunter auch minoisches Kunsthandwerk.

    Als dann KHK Schumann Anna um Mithilfe bei der Recherche rund um den Tod des deutschen Journalisten ersucht, entdeckt die Kunsthistorikerin, dass es einen Zusammenhang zwischen Alessandras Verschwinden und dem Mord auf Kreta gibt. Doch welchen? Und was haben die Einbrüche in die Villa damit zu tun?

    Um den Hintergrund diverser Beteiligter zu durchleuchten, muss Anna ihren besserwissenden Kollegen Harald Forstauer bemühen. Der fördert immer wieder interessante Details zutage, die Anna dabei helfen, das Geheimnis um die angebliche Dublette des Diskos, zu enthüllen.

    Meine Meinung:

    Ich verfolge die Reihe rund um Anna Bentorp seit Anbeginn an.

    Dieser hat mir nicht ganz so gut gefallen. Zum einen passt der Titel nicht richtig: Der Diskos entpuppt sich als Keramik und nicht als Stein. Des Weiteren wird rund ein Dutzend Mal erwähnt, dass Richard sich das Bein verletzt hat. Wir Leser können uns das merken. Auch dass KHK Schumann Anna wegen seiner schlechten Sprachkenntnisse in seine Ermittlungen einbezieht, erscheint diesmal ein wenig unglaubwürdig. Es gibt Dolmetscher bei der Polizei.

    Sehr gut gelungen ist die Verknüpfung der drei Zeitebenen (1908, in die Jahre der deutschen Besatzung Kretas während des Zweiten Weltkrieges und die Gegenwart), die an verschiedenen Orten für Tote rund um den Diskos sorgen.

    Die historischen Details zu den Ausgrabungen von 1908 sowie zur Besatzung Kretas durch die deutsche Wehrmacht sind sehr gut recherchiert und sind gut in die Handlung integriert. So manch honoriger Archäologie hat hier wegen seiner Gier den einen oder anderen schwarzen Fleck auf seiner weißen Weste.

    Harald Forstauer, der üblicherweise durch sein ewiges Besserwissen nervt, hat diesmal die sympathische Rolle des Rechercheurs im Hintergrund.

    Fazit:

    Für mich ist dieser 7. Fall für Anna Bentorp nicht der beste Krimi der Reihe (mein Favorit ist „Das doppelte Grab“). Trotzdem habe ich ihn gerne gelesen und bewerte ihn mit 4 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Hollabeere, 11.12.2023

    Der Stein trügt immer.

    In was für dunkle Familiengeheimnisse sich Anna Bentorp diesmal wieder gestürzt hat, lässt sich in diesem Krimi nachlesen.

    Die Geschichte ist so realistisch geschrieben, die Charaktere so authentisch, dass es sich am Ende schwer glauben lässt, dass das alles nur Fiktion sein soll. Ein Muss für alle Kunst-, Historien- und Griechenlandliebhaber! Hier treffen gleich mehrere spannende Fälle aufeinander, die Gott sei Dank bis zum Ende des Buches auch alle aufgelöst werden. Aber nichts für schwache Nerven, denn hier gibt es doch etliche Opfer zu beklagen.

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