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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    Fesselnder und logischer als Band 1

    Das Buch knüpft fast nahtlos an den ersten Band der Reihe an, weshalb es gut wäre, dessen Inhalt noch parat zu haben (ich hab die letzten 50 Seiten von Band 1 nochmal gelesen, war sehr hilfreich). Atlas hat es sich nun zur Hauptaufgabe gemacht, die Daten ihres Androiden Julien zurückzubekommen und für Noah eine Lösung zu finden, der sich als Mensch derzeit in einem Androidenkörper widerfindet. Ich finde es gut, dass direkt zu Beginn Dinge aufgegriffen werden, die ich am Ende vom ersten Band enttäuschend fand, z. B. dass Atlas meinen Lieblingscharakter Julien einfach und vermeintlich ungerührt überschrieben hat, nun aber an ihre Grenzen geht um dessen Daten zurückzuerhalten. Auch dass ihre Tätigkeiten am Supercomputer zu enormen Kopfschmerzen und einer Überlastung ihres Adics geführt hat, wird hier deutlich und wirkt realistisch. Dadurch kann Atlas es nur eingeschränkt nutzen und nicht auf ihre Hackerfähigkeiten zugreifen. Deshalb wird der Zugriff auf Juliens Daten problematisch und auch die Hilfe für Bennie. Denn der Umweltaktivist erinnert sich jetzt plötzlich an einen Mord und landet im Gefängnis. Zusammen mit Noah und der Polizistin Lora versucht Atlas herauszufinden, was hinter dem Mord steht und ob Bennie ihn wirklich begangen hat. Daneben spielen der Reboot des Supercomputers durch Hypermind und Atlas‘ Probleme mit ihrem Adic eine wichtige Rolle.

    Durch die drei Hauptthemen werden einige Fragen aufgeworfen und spannende Spuren verfolgt. Vor allem, wann Atlas ihr Adic wieder normal benutzen kann und ob der Reboot des Supercomputers negative Folgen mit sich bringt, wird immer wieder erwähnt und von den Protagonisten diskutiert. Leider wurden manche dieser Probleme und Unsicherheiten dann doch sehr schnell und einfach gelöst. Es ist manchmal ungleich verteilt, welche Aspekte der Geschichte nun im Vordergrund stehen und wichtig für den weiteren Verlauf sind. Ab einem gewissen Punkt gibt es für mich zu viele Organisationen, deren (momentanes) Ziel mir nicht immer klar war. Nachdem ich im ersten Teil von „Der dunkle Schwarm“ Probleme hatte mich in dieser Welt zurecht zu finden, war es nun im zweiten Teil viel leichter für mich den Protagonisten zu folgen. Entweder lag es auch daran oder diese Handlung war spannender als die vorherige. Es gibt auch einige Überraschungen, neuen Input und vor allem am Ende spitzt sich die Spannung zu. Ich hab diese Geschichte viel mehr genossen als die erste.

    Fazit:
    „Der dunkle Schwarm – Der stille Planet“ konnte ich mehr überzeugen als der erste Teil, weil ich mich nun besser in der Welt zurechtgefunden habe. Manche Themen wurden einerseits oft erwähnt, später aber zu schnell abgehandelt. Trotzdem konnte mich die Geschichte sehr fesseln, weshalb ich nun auf einen dritten Teil hoffe.

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  • 4 Sterne

    buchgestapel, 17.04.2023

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Nur kurze Zeit nach dem Zusammenbruch des alten Systems ist Hackerin Atlas so gefragt wie noch nie. Durch die übermäßige Nutzung ihres ADICs muss sie fortan jedoch ohne ihre Fähigkeiten arbeiten, was sie vor ungeahnte Herausforderungen stellt. Als Bennie dann aber einen Mord gesteht, den er unmöglich selbst begangen haben kann, wird Atlas misstrauisch – und muss sich schon bald nicht nur gegen Wirtschaftsbosse und Politiker behaupten, sondern auch ihr eigenes Leben retten.


    Meine Meinung:
    Als großer Marie Grasshoff Fan habe ich mich natürlich sehr auf Band zwei dieser Reihe gefreut, denn nach dem ersten Teil war die Geschichte für mich definitiv noch nicht auserzählt. Dieses Gefühl hatte ich auch nach dem Beenden dieses Buches, diesmal allerdings aus ein wenig anderen Gründen.

    Der Schreibstil hat mir hier wie immer wirklich gut gefallen, man kam grundsätzlich flüssig in die Geschichte hinein und konnte insbesondere aufgrund der Sogwirkung des Plots in einen hohen Lesefluss verfallen. Was für mich dann allerdings ein wenig schwierig war und mir insbesondere im Vergleich zu Band eins nicht ganz so gut gefallen hat, war die Konstruktion des Spannungsbogens und die Charakterisierung der Figuren, die meiner Meinung nach so ein wenig mit den kleineren Defiziten innerhalb der Handlung zusammenhangen.

    In Hinblick auf die Entwicklung der Figuren hatte ich zeitweise das Gefühl, dass diese so ein wenig zu Statisten mutierten. Der Spannungsbogen wurde in meinen Augen zwar wirklich gut aufgebaut, essentielle Ereignisse und Wendungen haben dann aber häufig eine Art Abkürzung genommen, was sicherlich ein Stück weit dem Format geschuldet ist, gleichzeitig bei mir aber das Gefühl eines ständigen Auf und Ab ausgelöst hat. Die Charaktere hatten so eigentlich kaum eine Chance, sich wirklich zu entwickeln, da die wichtigen Konfliktpunkte schlussendlich in wenigen Seiten abgearbeitet wurden. Dadurch hatte ich am Ende des Buches nicht den Eindruck, als seien wirklich alle Erzählstränge und Nebenhandlungen vollständig zu meiner Zufriedenheit zu Ende geführt worden, was zwar Potenzial für eine Fortsetzung beinhaltet, dieses Buch in meinen Augen aber gleichzeitig auch nicht ganz so stark wie den Vorgängerband macht.


    Fazit:
    Dass ich persönlich die Reihe nach dem Abschluss dieses Bandes noch nicht wirklich als beendet sehe, liegt nicht nur daran, dass ich die Bücher von Marie Grasshoff so gerne lese. Auch wenn ich den ersten Teil ein wenig stärker fand, lässt Band zwei definitiv noch Anknüpfungspunkte für weitere Bände offen, die ich auf jeden Fall gerne beendet sehen würde.

    Von mir gibt es dafür vier Bücherstapel.

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  • 4 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 24.04.2023

    Als eBook bewertet

    Da mich Marie Graßhoff bereits mit Band 1, ebenso bei Lübbe erschienen, super unterhalten konnte, musste ich natürlich wissen, wie die Geschichte um Atlas weitergeht.

    Leider war der Abstand, zu dem ich den Auftakt las, etwas größer, so dass ich erst nach und nach wieder in die Geschichte kam. Hier hätte mir ein Was-bisher-geschah auf jeden Fall geholfen. In meine Bewertung fließt es nicht ein, das Buch kann ja nichts für mein Gedächtnis, aber vielleicht ist es ein Anreiz, dies – falls es überhaupt einen weiteren Band geben wird – ins Auge zu fassen.

    Ich mag den Schreibstil der Autorin wirklich sehr. Er ist unglaublich bildhaft und ich könnte darin baden. Dennoch habe ich das Gefühl, dass das ganze Potential nicht genutzt wird. Die Handlung wirkt auf mich rasant ohne große Pausen zum Durchatmen oder zum Verweilen. Mir ist bewusst, dass dieses Konzept absichtlich gewählt wurde, aber mich konnte es nicht vollends begeistern.

    Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Atlas in der Ich-Form. Diesen Stil mag ich richtig gerne und konnte mich auch gut in Atlas hineinversetzen. Ich habe sie als sehr selbstbewusst und mutig in Erinnerung. Hier steckt sie voller Zweifel und Ängste, was mich erstmal überraschte. Dennoch nahm ich ihr die Emotionen ab und konnte gut mitfiebern.

    Das Cover unterscheidet sich nur farblich von Band 1, aber das gefällt mir sehr.

    Wie bereits angedeutet, weiß ich nicht, ob ein dritter Band geplant ist. Es würde mich allerdings sehr
    freuen.
    Mir wurde ein tolles Science Fiction Abenteuer geboten, das mich gut unterhalten konnte. Ich kann es empfehlen und vergebe vier Sterne.

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  • 4 Sterne

    Serenatime, 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    Hinweis: Dies ist der zweite Band einer Reihe, bei der die Bücher nicht unabhängig voneinander gelesen werden können.
    Das Cover ist mit dem des ersten bis auf die Farbe identisch. Hier ist die Farbgebung in Lila.
    Beim Einstieg in das Buch werden nicht noch einmal alle Handlungen des vorherigen Bandes erklärt, sondern die Informationen, die man benötigt werden einem immer an den entsprechenden Stellen gegeben. Die Art und Weise finde ich ganz praktisch, da man nicht von allen Informationen erschlagen wird. Allerdings hat man dann auch nicht immer das große ganze im Kopf, wenn man Band 1 schon vor langer Zeit gelesen hat.
    Die Story knüpft dabei direkt an Band 1 an und zeigt, dass nach einem großen Umbruch es schwierig ist weiterzumachen oder sich umzustrukturieren. Dabei steht man gleich am Anfang vor mehreren Problemen für Atlas, sodass spannend bleibt. Auch was man mit der Technologie alles machen kann führt an vielen Stellen zur Gänsehaut.
    Allerdings finde ich, dass die Handlung im Laufe des Buches sich von den Ursprünglichen Problemen ziemlich distanziert und auch kaum noch benannt werden. Gerade am Ende ist das meiste kaum noch Thema oder wird nur in einem Nebensatz erwähnt, obwohl es vorher sehr wichtig war.
    Genauso verhält es sich mit den Charakteren. Noah wird quasi nebensächlich und auch Atlas scheint immer weniger selbst zu bestimmen und mehr rumgeschubst zu werden. Man verliert so ein bisschen die Stärke und Unabhängigkeit der Protagonisten.
    Zusammengefasst ist die Story und glaublich spannend, die Charaktere bleiben dabei aber leider ein bisschen auf der Strecke.

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  • 4 Sterne

    JuliesBookhismus, 11.05.2023

    Als Buch bewertet

    Sehr viel Unerwartetes
    Aus Band eins wusste ich ja nun schon, dass die Welt in einem Chaos versinken könnte und hier kommt nun die Bestätigung. Atlas ist auf der Suche nach einer Möglichkeit Julian zurückzuholen und dabei muss sie einige Gefahren auf sich nehmen und nicht nur das, denn auch gewissen Korporationen kann sie nicht mehr entgehen.
    Mir hat es super gefallen, dass hier nicht nur die schlechten Seiten aufgedeckt wurden, sondern auch die guten, zumal wieder einmal unter Beweis gestellt wurde, dass es nicht ur schwarz und weiß gibt, sondern jede Menge Grauschattierungen dazwischen und drumherum. Und auch Atlas ist nicht nur die Gute, sind wir doch ehrlich, denn auch sie hat jede Menge Dreck am Stecken.
    Es hat Spaß gemacht, sie auch hier wieder zu begleiten, sind es doch deutlich mehr verzwickte Umstände diesmal, die sie zwingen anders zu denken und zu agieren. Das zeigt auf jeden Fall, dass man sich nicht nur auf Maschinen oder Talente verlassen sollte, man muss auch seine Schwächen trainieren und vor allem kennen, dass man sie am Ende nutzen kann.

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  • 4 Sterne

    anonym, 16.04.2023

    Als eBook bewertet

    Es geht spannend weiter.

    Atlas und Noah sind auf der Suche nach Julien. Aber dann geschehen unerwartete Dinge und auf die beiden warten andere Aufgaben.

    Die Autorin hat hier eine komplexe dystopische Welt in der Zukunft erschaffen. Mit Hilfe von Adics kommunizieren die Menschen miteinander, können Gedanken lesen, Erinnerungen ändern oder auch andere Systeme hacken. Nicht jeder hat diese Fähigkeit, Atlas gehört zu den Privilegierten.

    Viele Figuren aus dem ersten Band sind auch hier wieder vertreten. Bei dem einen oder anderen, erwartet nicht nur Atlas eine Überraschung.
    Sie bekommt Hilfe von unerwarteter Seite, reist an neue Orte und versucht ihr Adic wieder unter Kontrolle zu bekommen.

    Spannend, aber ein wenig zu schnell. Was anfangs wichtig erscheint, tritt später eher in den Hintergrund. Da bleibt die Frage offen, gibt es eine weitere Fortsetzung?

    Bei solchen mehrteiligen Geschichten, die in relativ großen Abständen erscheinen, ist es manchmal schwierig, sofort wieder hineinzufinden. Deshalb musste ich in Band eins nochmal nachschlagen,

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 21.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Machtsystem ist durch die Enthüllung der Hackerin Atlas zusammen-gebrochen. Viele wollen sie deshalb auf ihrer Seite haben. So auch der Großkonzern Hypermind der die Hive Minds kontrolliert. Atlas und ihre Freunde Noah und Bennie sichern ihnen ihre Hilfe zu. Bis Bennie einen Mord gesteht. Für Atlas kann das nicht sein, etwas ist hier nicht korrekt. Nun gerät sie in den Fokus von Auftragskillern, korrupten Politikern und Wirtschaftsbossen, die keinen Skrupel kennen. Beim Lesen dieses Buches habe ich einiges gelernt. Die Technik kann uns viel abnehmen und helfen. Doch wir sollten nicht vergessen, dass wir Menschen sind. Gefühle und Emotionen kann keine Maschine geben. Fazit ist, was nützt uns alles Wissen, wenn wir nicht Gefühle zeigen können und Fehler begehen. Dies alles beschreibt die Autorin in diesem Buch auf eindrückliche Weise. Empfehlenswertes Buch.

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  • 3 Sterne

    Cynthia M., 06.04.2023

    Als Buch bewertet

    „Der dunkle Schwarm 2- der stille Planet“ knüpft direkt an die Ereignisse aus Band 1 an und nimmt uns wieder mit in die dystopische Welt von Hackerin Atlas. Für mich wollte dieses Buch zu viel auf zu wenig Seiten und hat dadurch in meinen Augen seinen Fokus verloren. Als Fortsetzung interessant, aber für mich deutlich schwächer als sein Vorgänger.

    Zum Inhalt: Mit der Zerschlagung von Hypermind sollte eigentlich Ruhe in Atlas Leben einkehren, aber diese stellt immer häufiger Probleme mit ihrem ADIC fest. Und dann gesteht auch noch Bennie einen Mord, den er eigentlich gar nicht begangen haben kann und Atlas Welt gerät mal wieder ins Straucheln. Zusammen mit alten Freunden und temporären Verbündeten, geht sie der Sache auf den Grund.

    Was bei Marie Graßhoff immer unglaublich stark ist und wovon auch dieses Buch wieder wahnsinnig profitiert, ist das Worldbuilding. Nochmal mehr als in Band 1 erlebt der Leser die bedrückende Enge der Sublevels und den krassen Gegensatz der privilegierten Highlevels, in denen man Sonnenlicht spüren und den Himmel sehen kann. Diese Schilderung der Lebensumstände sind immer sehr atmosphärisch und sehr bildlich beschrieben. Generell liest sich das Buch wieder fantastisch, ist flüssig geschrieben, baut immer wieder Tempo und Spannung auf und geizt nicht mit überraschenden Enthüllungen.

    Was mir in dieser Geschichte aber ein bisschen gefehlt hat war der rote Faden, der sich gefühlt immer wieder verloren hat. Es wurden Nebenschauplätze eröffnet und oft hatte ich das Gefühl, dass eine Handlung nur stattfand, um Seiten zu füllen, aber keinen tiefen Nutzen für den Fortgang der Handlung hatte. Scheinbar zentrale Themen bleiben dadurch auf der Strecke, wodurch das Buch für mich auch ein sehr unbefriedigendes Ende fand.

    Auch die Entwicklung der Figuren im Vergleich zu Band 1 blieb eher rudimentär. Waren zum Ende von Band 1 die Übertragung von Noahs Bewusstsein in einen Androiden und Juliens Löschung prekäre Themen, so wurden diese im zweiten Band nun kaum aufgegriffen und verarbeitet. Auch die Beziehung zwischen Noah und Atlas blieb auf der Strecke und machte für mein Gefühl sogar eher wieder einen Schritt zurück. Damit fehlten mir einfach essentielle Punkte, auf die ich mich bei diesem Buch wirklich gefreut hatte.

    Insgesamt funktioniert die Fortsetzung natürlich, hat bei mir aber nicht das Gefühl zurückgelassen, dass ich Band 3 unbedingt lesen müsste, sollte er denn erscheinen.

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  • 4 Sterne

    Gavroche, 21.05.2023

    Als eBook bewertet

    Nach dem Ende des ersten Bandes von "Der dunkle Schwarm" war ich sehr gespannt, wie es wohl weitergehen wird. Nach den ersten Seiten war ich auch zum Glück schnell wieder in der Geschichte angekommen und habe mich an die Ereignisse des letzten Bandes erinnert.
    Atlas, Noah und Bennie bekommen ganz schön viel zu tun nach dem Zusammenbruch des alten Systems. Atlas nimmt nun eine ganz andere Stellung ein und ist auf einmal groß gefragt. Doch was hat es mit diesem angeblichen Mord auf sich? War Bennie wirklich der Täter? Die Ermittlungen gestalten sich nun für Atlas natürlich schwieriger.
    Eine gelungene Fortsetzung und mal schauen, ob es das Ende ist oder nicht.

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  • 3 Sterne

    Lisa, 05.04.2023

    Als Buch bewertet

    Blieb hinter meinen Erwartungen zurück

    Nachdem ich, vor allem mit dem Ende, des ersten Bandes etwas unglücklich war, wollte ich der Reihe dennoch eine neue Chance geben. Doch auch „Der dunkle Schwarm 2 - Der stille Planet“ von Marie Graßhoff konnte mich leider nicht vollends überzeugen. Dabei liest sich das Buch eigentlich überaus angenehm und flüssig. Der Schreibstil ist modern und mitreißend und auch das hohe Erzähltempo sorgt für gute Unterhaltung und eine packende Dynamik. Insgesamt waren es zwei Punkte welche mein Lesevergnügen getrübt haben. Zunächst einmal sind das die Entscheidungen und Verhaltensweisen von Hauptprotagonistin Atlas. Ich mag jetzt nicht ins Detail gehen und spoilern, aber letztendlich zeigte sie zwar einerseits eine beachtliche Charakterentwicklung, in einem wichtigen Punkt verhielt sie sich aber in meinen Augen absolut unstimmig. Ich weiß nicht so recht ob dies als Charaktereigenschaft gezielt so angelegt wurde, oder ob Autorin Marie Graßhoff hier an ihrer Figur vorbei geschrieben hat. Das Ergebnis war auf jeden Fall das mich Atlas zunehmend genervt hat und nicht mehr die sympathische und smarte Figur aus dem erste Band war. Mal davon abgesehen ist die Handlung aber auch noch unglaublich vollgestopft mit den unterschiedlichsten Themen. Anstatt konsequent die Auflösung des Falls (welchen es auch in diesem Band wieder gibt) zu verfolgen, schweift das Geschehen immer wieder in andere Richtungen ab. Prinzipiell spielt dabei alles schon irgendwie zusammen, es wird aber durch die Fülle letztendlich nicht detailliert auserzählt und manches bleibt am Ende einfach offen. Für meinen Geschmack, hätte es einige der Nebenschauplätze gar nicht gebraucht, da diese Handlungsstränge auch nicht unbedingt einen Mehrwert bringen. Um dabei überhaupt durchblicken zu können, sollten die Bände unbedingt chronologisch gelesen werden, da durchaus Vorwissen vorausgesetzt wird. Die abschließende Bewertung des Buch fällt mir in diesem Fall nicht leicht. Denn Worldbuilding und auch der Schreibstil sprechen eindeutig für das Werk, allerdings kann ich auch nicht über die zuvor genannten Gründen hinwegsehen und vergebe deshalb insgesamt 3 ½ Sterne.

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  • 3 Sterne

    Ourbooksoflife, 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    "Der dunkle Schwarm 2 - Der stille Planet" ist der zweite und letzte Teil der Dilogie "Der dunkle Schwarm".

    Ich hatte mich sehr auf diesen Teil gefreut und daher musste ich auch gleich anfangen zu lesen, sobald ich das Buch bei mir hatte.

    Der Schreibstil war auch hier wieder wahnsinnig angenehm zu lesen, so dass ich die Seiten regelrecht verschlungen habe.

    Leider hat mir dieser Teil aber dennoch nicht so gut gefallen, da am Ende einfach zu viele Fragen offen geblieben sind.

    Auf der einen Seite eben die Sache mit Julien und auch die Aufklärung bzgl. Bennie war irgendwie nur noch Nebensache und ist in meinen Augen nicht wirklich gelöst.

    Überblick der Dilogie "Der dunkle Schwarm":
    Teil 1: Der dunkle Schwarm
    Teil 2: Der dunkle Schwarm 2 - Der stille Planet

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena D., 15.04.2023

    Als Buch bewertet

    Wir haben das Jahr 2100. Es ist wenige Wochen her, dass Atlas mithilfe von Noah und ihrem Androiden Julien eine Verschwörung aufgedeckt hat. Nun ist das alte Machtsystem zusammengebrochen. Während Atlas versucht Julien zurückzuholen, gesteht ihr Freund Bennie einen Mord, den er nicht begangen hat und wieder einmal müssen Atlas und Noah versuchen die Welt zu retten.

    Ich mochte Atlas als Protagonistin total gerne, da sie zum einen sehr willensstark, mutig und selbstständig ist, zum anderen eine tolle Entwicklung durchmacht. Dieses Mal bekommt man auch vermehrt ihre Schwächen zu sehen. Begleitet wird sie von Noah, der nun in Julien‘s Androidenkörper steckt und damit zu kämpfen hat.

    „Der dunkle Schwarm 2“ konnte mich wieder begeistern, auch wenn er nicht ganz so stark ist wie Band 1. Es geht um Machtmissbrauch, Klimawandel, gesellschaftliche Missstände und Menschlichkeit. Es passiert sehr viel in sehr kurzer Zeit, manchmal war es etwas schwer den roten Faden nicht zu verlieren, aber insgesamt wieder eine originelle und spannende Geschichte.

    Die Handlung fängt wenige Wochen nach Band1 an, man bekommt genug Zeit um wieder einzutauchen, bevor es richtig losgeht. Besonders schön fand ich, dass man einige bekannte Gesichter wie die Polizistin Lora oder die Bösewichte Johnson und Boston wieder trifft.
    Zwischen Science Fiction und Cyberpunk verstecken sich wichtige Fragen und Denkanstöße, die das Buch für mich nochmals besonders gemacht haben.

    Der Erzählstil ist toll. Komplexe Sachverhalte wurden leichtverständlich in die Geschichte eingebaut, sodass es nie langweilig oder anstrengend wurde dem Geschehen zu folgen. Man kann sich fallen lassen und mitfiebern. Das Cover fängt die Atmosphäre der Geschichte perfekt ein.

    Insgesamt kann ich „Der dunkle Schwarm 2“ jedem empfehlen, der bereits Band 1 mochte und der zu einer spannenden Geschichte mit interessanten Charakteren nicht nein sagen kann.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anonym, 17.04.2023

    Als eBook bewertet

    Teil 2

    Der zweite Band um die Hackerin Atlas schließt direkt an den ersten an.
    Allerdings sind etliche Monate seit Erscheinen des ersten Teils vergangen und ich musste mich erst wieder in diese Geschichte reinfinden.

    Atlas hat Probleme mit ihrem Adic und ist auf der Suche nach Julien. An ihrer Seite ist Noah, mehr oder weniger gefangen im Körper des Androiden.
    Gleich zu Beginn wendet sich das Blatt und beide bekommen es mit einem Mordfall zu tun. Aber war Bennie wirklich der Täter? Ohne ihr Adic gestaltet es sich schwieriger, seine Unschuld zu beweisen.

    Eine aufregende Geschichte, die an verschiedene Orte führt, durch die man diese Welt und das System noch besser kennenlernt. Verschiedene Charaktere, die man schon aus Band eins kennt, treten auch hier wieder auf. Ein bisschen mehr Einblicke in Noahs Innenleben hätt eich mir gewünscht. Und Julien... Da stellt sich die Frage nach einer Fortsetzung. Oder bleibt es der Fantasie der LEser überlassen?

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