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  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 20.04.2022

    Als Buch bewertet

    Wenn ihr spannende, sehr gute Unterhaltung sucht,...

    ... dann seit ihr bei dem Buch "Der Tote im Netz" von Frauke Scheunemann, die ich bisher nur durch ihre Bücher um Dackel Herkules kannte, genau richtig. Ich habe ihren ersten Cosy Krimi bei einer Leserunde auf @lovelybooks kennenlernen dürfen.
    Und sie hat mich nicht enttäuscht, Ganz im Gegenteil – ich bin begeistert.
    Von der Landschaft, deren Bilder immer wieder in die Geschichte einfließen; von den so unterschiedlichen Menschen, die ich hier kennenlerne; von dem feinsinnigen Humor, der mir hier begegnet und von dem Kriminalfall, dessen Auflösung ich so nicht erwartet habe.
    Ich liebe die Konversationen, die Franzi und der Herr Kommissar führen. Die Ermittlungen und Recherchen der Beiden, die oft ungewöhnliche Weg gehen und ich mag Bootsmann Henk Ahrens, der durch sein plattdeutsch den regionalen Touch unterstreicht.

    Doch worum geht es:
    Franziska "Franzi" Mai, 34, Radioreporterin vom Bäderland-Radio, dem kleinen regionalen Radiosender im Seebad Heringsdorf auf Usedom, versucht mit Volontär Janis Neubauer ihren Arbeitsplatz beim Sender, der verkauft wird, zu retten. Mit einer neuen Rubrik "Die Problemlöser" wollen sie sich mit den Problemen ihrer Hörer auseinandersetzen und helfen, diese zu lösen. Gleich bei ihrem ersten "Fall" treffen sie auf Maik Peters, der Probleme mit einem Fischereiaufseher und Tierschützern hat. Doch als sich Peters mit den beiden Problemlösern am nächsten Morgen im Hafen von Zeglin treffen will, haben sie Pech. Im Hafen an der Ostsee hat sich Kapitän Maik Peters im Netz seines Fischkutters Fine verfangen. Allerdings nicht freiwillig. Den Mund hat jemand mit 5 Angelhaken verschlossen und in den nackten Oberkörper in krakeliger Schrift RACHE hinein geritzt.
    Natürlich will Franzi dieser Geschichte unbedingt weiter nachgehen. Damit mischt sie sich nicht nur in die Arbeit von Hauptkommissar Kay Lorenz vom K1 in Anklam ein, sondern bringt sich auch selbst in Gefahr.

    Unterschiedlicher wie Franzi und der Kommissar können zwei Menschen, die sich zur Klärung eines Falles zusammen tun, fast nicht sein. Franzi hat sich ab den ersten Seite mit ihrer zupackenden Art, ihrem temperamentvollen, manchmal vorlauten Wesen und ihrer rheinischen Frohnatur – sie ist vor ein paar Jahren der Liebe wegen aus Düsseldorf auf die Insel gekommen – in mein Herz gesetzt. Bei Kommissar Kay Lorenz dagegen hat schon eine Zeit gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass hinter dem spöden, manchmal abweisenden Usedomer Gewächs ein sehr charmanter, charismatischer und liebevoller Mann mit einem großen Herz steckt.
    Sehr gut finde ich die Karte von Usedom, die sich auf der Innenseite der vorderen Klappe versteckt hat. Hier kann ich bei den vielen Überlandfahrten immer mal wieder nachschauen, wo sich Franzi oder Kay gerade aufhalten.
    Wer einen knallharten Krimi mit viel Action und Blutvergießen sucht, der wird hier seine Leidenschaft nicht finden. Wer sich aber wie ich gerne mit einem spannenden Fall und interessanten Menschen, die ich mir gut vorstellen kann, unterhalten lassen will, der ist hier genau richtig. Ich freue mich heute schon, wenn ich Franzi, Janis und Kay Lorenz wiederlesen werde.

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  • 5 Sterne

    10 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mia, 16.04.2022

    Als Buch bewertet

    Tolles Krimi Debüt

    Franziska Mai (Franzi) arbeitet als Reporterin auf Usedom für den lokalen Radiosender Bäderland-Radio. Als der Sender von einem Konkurrenten aufgekauft wird, muss Sie sich etwas einfallen lassen um Ihren Job zu retten. Sie kommt auf die Idee ein neues Format auf die Beine zu stellen und gerät prompt dabei in einen Mordfall. Franzi wäre nicht Franzi, wenn Sie versucht daraus eine Story zu machen, was den ermittelnden Kommissar Kay Lorenz nicht sonderlich freut. Wie zu erwarten geraten die beiden während Ihrer "Ermittlungen" häufiger aneinander…

    Der Schreibstil der Autorin locker, spritzig und frech, gepaart mit einem tollen Witz und sorgt für angenehme Unterhaltung. Auch die Charaktere der Hauptprotagonisten sind sehr gut herausgearbeitet, insbesondere die Unterschiede zwischen der forschen und quirligen Franzi und dem eher spröden und zurückhaltenden Kommissar Kay. Besonders haben es mir die "Schlagabtausche" zwischen Franzi und Ihren jeweiligen Gegenüber angetan, mehr möchte ich jedoch hier nicht vorweg nehmen.

    Neben dem Humor kommt natürlich auch die Spannung nicht zu kurz. Auch wenn Franzis "Ermittlungen" nicht immer gut ankommen, so hat Sie doch eine gute Intuition und kommt dem Mörder immer näher…

    Alles in allem ein schöner Cosy-Krimi für entspannte Lesetage oder den Strandkorb. Einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen und bin schon gespannt auf den nächsten Fall.

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  • 5 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Auf der Sonneninsel Usedom lauert das Verbrechen.
    Fazit: Dies ist der erste Fall für Radioreporterin Franziska Mai und Kommissar Kay Lorenz. Die beiden schliesst man sehr schnell ins Herz. Das Lesen von Geschichten welche sich in dieser Gegen abspielen sind sehr spannend. Auf Usedom soll ein kleiner Radiosender von einem grösseren geschluckt werden. Franziska kam der Liebe wegen auf die Insel. Doch jetzt geht es um ihre Stelle beim Sender. Die neue Sendung kommt an. Plötzlich geht es nicht mehr nur um Kleinigkeiten. Ein Fischer wird im Hafen gefunden. Mit einer eingeritzten Botschaft. Jetzt läuft die Radiojournalistin zur Höchstform auf und kommt dem Täter sehr nahe. Doch auch dem ermittelnden Kommissar Kay Lorenz. Ein unterhaltsamer und spannender Krimi auf einer Ferieninsel. Empfehlenswertes Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    constanze b., 29.04.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe mich die ganze Zeit schon auf dieses Buch gefreut, da ich alle Bücher von Frauke Scheunemann habe und ich wurde nicht enttäuscht, die 2 "Hauptdarsteller" sind einen sofort sympathisch, sehr gut zu lesen, gefällt mir gut. Sehr unterhaltsam und auch spannend.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irene S., 29.03.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Kann ich nicht beurteilen, hab das Buch nicht gelesen. Ansonsten bin ich mehr als zufrieden. Als langjährige Kundin kann ich mehr als 5 Sterne 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟 geben.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Booklooker, 20.04.2022

    Als Buch bewertet

    Mit ihren romantischen Komödien und zauberhaften Kinderbüchern hat Frauke Scheunemann regelmässig die Bestsellerlisten erklommen. Mit ihrem Ostsee-Krimi "Der Tote im Netz" wagt sie sich an ein neues literarisches Genre. Auf der Sonneninsel Usedom lauert das Verbrechen – der erste Fall für Radioreporterin Franziska Mai und Kommissar Kay Lorenz

    Im Seebad Heringsdorf auf Usedom herrscht Aufruhr: Bäderland-Radio, der kleine Ostsee-Lokalsender, soll von einem größeren Konkurrenten geschluckt werden. Radioreporterin Franziska Mai ist zwar der Liebe wegen auf die Insel gezogen, aber nun gilt es, ihren Job zu retten. Ihre Idee: ein neues Format, bei dem die Usedomer alles auf den Tisch bringen können, was ihnen unter den Nägeln brennt. Und Franziska versucht zu helfen. Aber bald geht es nicht mehr um Nachbarschaftsstreitigkeiten, sondern um den Mord an einem Fischer, der tot in sein eigenes Netz gewickelt im Hafen von Zeglin gefunden wird – in seine Brust das Wort »Rache« eingeritzt. Franziska wittert ihre Chance und mischt sich in die Ermittlungen ein. Und kommt nicht nur Kommissar Kay Lorenz ins Gehege, sondern auch dem Mörder gefährlich nahe.

    Das stimmungsvolle Cover verbreitet maritimes Flair und lässt jeden Betrachter von einem idyllischen Urlaub an der Ostsee träumen. Liest er den Titel, wird er unsanft aus seinen Träumen gerissen. Hier steht ein spektakuläres Verbrechen im Mittelpunkt.

    Auch wenn der Tote im Netz an einem fiktiven Ort gefunden wird, lassen sich viele markante Schauplätze klar an der malerischen Ostsee verorten. Das Geschehen wird aus der Sicht von Franziska Mai, einer erfahrenen, frech-forschen, selbstbewussten Journalistin, vermittelt, die für einen kleinen lokalen Radiosender arbeitet, der von einem großen Konkurrenten geschluckt werden soll. Franziska kämpft nicht nur um die Existenzberechtigung des Lokalradios, sondern auch um ihren ARbeitsplatz, mit legalen und nicht-ganz-legalen Mitteln, wenn es sein muss: mit vollem Körpereinsatz. Diese neugierige, temperamentvolle rheinische Frohnatur lässt sich nicht aufhalten, Mit ihrem lebhaften Wesen mischt sie nicht nur die Redaktion auf, sondern auch die Kriminalpolizei. Anfangs gerät sie mit dem ermittelnden reserviert und spröde wirkenden Kommissar Kay Lorenz aneinander, aber nachdem sie aneinander gerasselt, ihre Klingen (verbal) miteinander gekreuzt und ihre gegensätzlichen Standpunkte klar vertreten haben, steht einer guten Freundschaft und erfolgreichen Zusammenarbeit nichts mehr im Wege.

    Wer künftig das Radio einschaltet, wird die Sendungen mit anderen Augen betrachten. Der Blick hinter die Kulissen eines Lokalradiosenders ist gleichermaßen ernüchternd wie faszinierend; Frauke Scheunemann, die selbst ein ein Volontariat beim NDR absolviert und als Reporterin in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs war, zeigt die internen Abläufe bei der Programmgestaltung und den tagtäglichen Druck auf, der auf den vor Ort recherchierenden Reportern lastet.

    Die leicht und locker geschriebene Lektüre besticht durch einen spannenden Fall mit vielen überraschenden Wendungen, mit denen der Leser auf eine falsche Fährte gelockt wird. Für mich ist der Usedom-Krimi ein packendes, unterhaltsames Krimi-Debüt, perfekt für einen Urlaub an der Ostsee. Auf den nächsten Band dieser Reihe bin ich gespannt!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Raphaela Stock, 16.04.2022

    Als Buch bewertet

    Insel Krimi

    Auf der Ostsee-Insel Usedom passiert ein Verbrechen. Dies ist der erste Fall von Radioreporterin Franziska Mai und Kommissar Kay Lorenz.

    Franziska ist geschockt, ihr geliebter lokaler Radiosender Bäderlandradio soll von einer großen Senderkette aufgekauft werden. Sie ist zwar der Liebe zurück auf die INsel gezogen, aber jetzt heißt es ihren Sender und ihren Job zu retten.
    Mit ihrem Volunteer Janis kreiert die ein neues Format " Der Problemlöser". Hier können die Usedomer alles zur Sprache bringen, was ihnen auf den Nägeln brennt. Prompt stoßen sie aber auf ein Mordfall. Im Hafen von Zeglin wird ein toter Fischer in seinem Netz aufgefunden, bei dem der Mund mit Angelhaken verschlossen und auf der Brust das Wort _Rache- eingeritzt ist.
    Franzi wittert eine große Story für ihren Sender und tritt bei den Ermittlungen dem Kommissar Kay Lorenz gehörig auf die Füße, aber sie kommt auch den Täter verdammt zu nahe...

    Die Autorin nimmt mit ihren angenehmen und bildgewaltigen Schreibstil den Leser mit auf die Insel Usedom und lässt ihn an Prägnante Schauplätze und an den Ermittlungen teilhaben.
    Ihre Charakteren sind alle liebevoll und detailliert beschrieben und wirken alle mehr, oder weniger sympathisch und authentisch.
    Es macht wirklich Spaß diesen fesselnden Krimi, der mit humorvollen Stellen aufgelockert ist zu lesen. Ich kann jedem, der ein gemütlichen Krimi lesen möchte dieses Buch empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk, 29.04.2022

    Als Buch bewertet

    Franziska Mai ist Journalistin. Sie arbeitet bei einem kleinen lokalen Radiosender namens Bäderland-Radio auf Usedom. Als der Sender verkauft werden soll, will Franzi unbedingt ihren Job retten. Sie schlägt vor, eine neue Sendung ins Leben zu rufen, die zeigt, dass der Sender wichtig für die Insel ist. Unter dem Motto "Franzi und Janis - die Problemlöser" will sich Franzi mit ihrem Volontär Janis um die Sorgen der Inselbewohner kümmern. Die ersten Anrufer lassen dann auch nicht lange auf sich warten. Unter den Anrufern ist auch ein Fischer aus Zeglin, der Ärger mit der Fischereibehörde hat. Franzi will am frühen Morgen mit ihm rausfahren und in Ruhe auf dem Boot mit ihm reden. Doch der Schreck ist groß, als sie bei ihrer Ankunft den Fischer tot in seinem eigenen Netz findet....

    Als Franzi im Radio über den Todesfall berichtet, ist der zuständige Kommissar Kay Lorenz von der Kripo Anklam nicht gerade begeistert, doch Franzi einigt sich mit ihm, dass sie ihn bei den Ermittlungen begleiten darf und nach Lösung des Falls darüber berichten darf. Die daraus resultierende "Zusammenarbeit" ist sehr amüsant. Nach zunächst starker Abneigung entwickelt sich im Laufe der Geschichte ein fast freundschaftliches Verhältnis und als auch noch Kays kleine Tochter Greta auftaucht, versucht diese sich als eine Art Kupplerin. Neben diesen humorvollen Szenen fehlt es aber auch nicht an Spannung, denn schließlich gilt es einen Mord aufzuklären. Dabei ist Franzi nicht nur als Beobachterin tätig, sondern schleußt Janis sogar undercover bei einer Tierschutzgruppe ein.

    Neben den Tierschützern geht es auch noch um eine Immobiliengesellschaft, die dafür sorgen könnte, das Usedom zu einem zweiten Sylt wird, wo sich die Einheimischen keine Häuser auf der eigenen Insel mehr leisten können. Doch wer steckt hinter dem Mord? Bis kurz vor Ende des Buches bleibt diese Frage offen. Am Ende offenbart sich ein Täter, mit dem ich so nicht gerechnet hatte. Die Erklärungen zum Motiv und dem Tathergang sind aber schlüssig.

    Obwohl Frauke Scheunemann schon zahlreiche Bücher veröffentlicht hat, ist "Der Tote im Netz" der erste "richtige" Krimi der Autorin. Bereits im Alter von zehn Jahren hatte sie den Wunsch solch ein Buch zu schreiben. Nun nach vierzig Büchern ist es endlich soweit. Mit ihrem Usedom-Krimi hat sie meinen Geschmack getroffen. Das Buch hat die richtige Mischung aus Spannung und Humor und ich könnte mir vorstellen, dass in einem späteren Buch auch noch eine Beziehung zwischen Franzi und Kay entsteht. Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen und ich vergebe volle 5 Sterne.

    Gut hat mir auch gefallen, dass vorne im Buch eine Karte von Usedom mit den im Ort auftretenden Orten ist, so dass man eine gute Orientierung hat.

    Der zweite Band "Mord am Haff" soll im Frühjahr 2023 erscheinen. Ich werde ihn schonmal auf meinen Wunschzettel setzen.

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  • 5 Sterne

    Klaus B., 06.05.2022

    Als Buch bewertet

    Franziska Mai hat einen Auftrag, zu verhindern das das Bäderradio vom Netz verschwindet, da es übernommen wurde. Sie und ihr Volontär Janis führen ein neues Format ein : die Problemlöser. Ihr erster Fall ist die Beschwerde eines Fischers über Behördenwillkür. Die beiden machen sich eines morgens auf den Weg, um einen O-Ton von dem Fischer zu bekommen. Doch sie treffen ihn nicht an, aber seine Leiche wird im Netz gefunden. Die Story für die beiden. Doch der Kriminaldauerdienst lässt sie abblitzen. Doch Franzi wäre keine gute Reporterin, wenn sie sich davon abhalten lassen würde. Also hängt sie sich an Kommissar Kay Lorenz, um Neuigkeiten zu erfahren. Der ist nicht begeistert davon, doch Franzi kann ihn überzeugen. So arbeiten sie nach anfänglichen Schwierigkeiten zusammen an dem Fall. Sie haben auch schon eine Gruppe von Verdächtigen, die Tierschützer, doch irgendwie gibt es nichts konkretes, bis eine deutliche Warnung auf Franzis Schreibtisch landet. Sie scheint dem Täter wohl sehr nahe gekommen zu sein.
    Der Tote im Netz von Frauke Scheunemann hat eine spannende Story, die ich mir gut vorstellen konnte und eine nachvollziehbare Hauptperson mit der Reporterin Franzi. Die neugierig und einfühlsam daherkommt. Sie tut alles, um ihr Radio zu retten. Ihr freundlicher Gegenpart ist Kommissar Kay Lorenz, ein scheinbar unsympathischer Mensch nur auf Karriere gepolt. So treffen diese rheinische Frohnatur auf den einheimischen Kommissar. Die Entwicklung dieser beiden Figuren ist von der Autorin sehr einfühlsam gestaltet worden und man kann dem Sprichwort; Gegensätze ziehen sich an, schon etwas abgewinnen. Aber da sind ja auch noch weitere Figuren, die sich auf der einen Seite sehr positiv einfügen. Janis, der Voli, dem Franzi viele gute Einfälle verdankt oder auch Greta, die naseweise Tochter des Kommissars, die Franzi sofort ins Herz schließt, aber auch die mehr oder weniger vordergründigen Randfiguren Henk, der Fischer und Helena, in die sich Janis ein wenig verguckt hat. Authentisch ist dieser Usedom Krimi nun wirklich und man lernt auch eine Menge schöner Ecken auf der Insel kenne, die sicherlich auch anregen dort einmal seinen Urlaub zu verbringen. Der Fall, den der Krimi beschreibt, ist auch sehr gut aufgebaut und die Spannung läuft auf ein überraschendes Ende hinaus.
    Ich finde diesen Usedom Krimi sehr charmant, aber auch spannend geschrieben und man merkt der Autorin an, dass sie sich auf Usedom wohlfühlt, was ich durchaus verstehen kann. SO ist dieser Usedom Krimi eine wunderschöne Mischung aus Spannung und Unterhaltung und das ist es doch was mich dazu bringen soll diese Bücher zu lesen. Ich finde ein sehr gelungener Ausflug auf die Insel Usedom und sehr empfehlenswert zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Catherine Oertel, 02.05.2022

    Als Buch bewertet

    Der Leser lernt die Hauptprotagonistin Franziska Mai während einer Behandlung durch einen Physiotherapeuten kennen. Auf seine Frage, wie es zu ihrer Rückenverletzung kam, schildert diese ihm äußerst amüsant ihr kleines Missgeschick mit einer Ritterrüstung. Wenn ich an diese Szene denke muss ich heute noch schmunzeln. Jedenfalls machte mir dieser etwas ungewöhnliche Einstieg in die Geschichte, Franziska Mai, genannt Franzi, gleich sehr sympathisch. Ihr zur Seite stellt die Autorin den Volontär Janis und gemeinsam moderieren sie das neue Format: »Franzi und Janis – Die Problemlöser« im Bäderland-Radio.
    Doch um als Problemlöser arbeiten zu können musste zuerst ein geeigneter Fall gefunden werden. Als sich der Fischer Maik Peters beim Sender meldet, scheint der perfekte Fall fürs Radio gefunden. Franzi verabredet sich mit ihm, doch durch einen kleinen Zwischenfall kommen sie nicht dazu sein Problem ausgiebig zu besprechen. Als Peters die beiden Problemlöser einlädt mit ihm am nächsten Morgen mit dem Boot herauszufahren, um ihm Hautnah bei seiner Arbeit zu erleben, und die sogenannten O-Töne einzufangen, sagen sie sofort zu. Doch dann kommt alles anders als gedacht.
    Beim Lesen des Buches hatte ich sehr viel Freude. Zudem mochte ich den locker, leichten Schreibstil der Autorin, welcher so spannend und fesselnd ist, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Besonders amüsant fand ich die kleine Plänkelei zwischen Franzi und Kommissar Kay Lorenz. Wie Franzi sich immer mehr in ihr eigenes Lügengespinst verstrickt während Kay versucht sie aus dem Fall zu kicken, um dann festzustellen, dass er auf ihre Hilfe angewiesen ist. Der verbale Schlagabtausch, diese spritzigen, amüsanten Dialoge, einfach herrlich. Franzi & Kay (und natürlich auch Janis) waren ein super Ermittlerteam. Dass es zwischen den Beiden mächtig knistert, macht das Lesen noch angenehmer.
    Mit ihrem Roman »Der Tote im Netz« legt die Autorin einen soliden Grundstock zum Auftakt der neuen Inselkrimireihe und beweist zugleich das Humor und Krimi sehr gut zusammenpassen. Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich hoffe auf viele weitere amüsant, fesselnde Fälle mit Franzi & Kay.

    Fazit: Humoriger Inselkrimi, mit spritzig frischen Dialogen, einem kleinen Flirt und sehr viel kriminalistischem Spürsinn. Klare Leseempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela F., 23.04.2022

    Als Buch bewertet

    Dieser erste Krimi von Frauke Scheunemann hat mir sehr gut gefallen, es war eine schöne Mischung aus Verbrechen, Humor und Inselromantik, die sich zu einer unterhaltsamen liebenswerten Kriminalgeschichte zusammengefügt haben. Gut fand ich, dass am Anfang eine Landkarte zu finden ist, anhand derer man sich einen Überblick über die Örtlichkeiten verschaffen kann. Das Ermittlerduo besteht au einem etwas rauhbeinigen Kommissar und einer sehr sympathischen, burschikosen Radioreporterin, aus deren Sicht in der ich - Form das Buch auch geschrieben ist. Wer also eine lebhafte, spannende Geschichte sucht,in der es nicht allzu blutrünstigen zugeht, ist hier gut beraten, diesen Usedom-Krimi zu lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnneE, 15.05.2022

    Als Buch bewertet

    „Ein Toter im Netz“ + eine hartnäckige Radioreporterin = gelungener Auftakt der neuen Usedom-Krimi-Reihe!
    Franziska Mai hat es nicht leicht… Obwohl sie ihr Herzblut in ihre Ostsee-Radioreportagen steckt, soll der traditionsreiche Lokalsender „Bäderland-Radio“ von einem großen Konkurrenten übernommen werden. Gemeinsam mit ihrem Praktikanten Janis erarbeitet sie „Die Problemlöser“ als neues Radio-Format, dass auf die Mitbeteiligung der Hörerinnen und Hörer setzt und so die Bedeutsamkeit des Radios für die Menschen der Insel Usedom stärken will.
    Dass gleich das erste Problem, dem sich Franzi und Jannis annehmen, allgemeines öffentliches Interesse erregt, damit hätte wohl niemand gerechnet… Denn anstatt eines angekündigten Interviews werden Franzi und Jannis Zeugen, wie ihr Kontakt als toter Fischer aus seinem eigenen Netz gezogen wird. Dass es sich hier um mehr als nur um einen Nachbarschaftsstreit handelt, wird beiden schnell klar und Franzi wittert die Chance ihres Lebens. Als Hobby-Ermittlerin gelingt es ihr schnell, sowohl die Aufmerksamkeit des Mörders als auch des für den Fall zuständigen Hauptkommissars Kay Lorenz auf sich zu ziehen, der sich seinen ersten Fall in seiner alten Heimat sicherlich anders vorgestellt hatte…
    Und so werden Franziska Mai und Kay Lorenz ungewollt zu einem Ermittler-Duo, was für die Leser*innen unheimlich unterhaltsam ist.
    Durch diese urigen Charaktere, die dosiert und somit sehr passend eingesetzt Mundart und die sehr realitätsnahen Beschreibungen gelingt es der Autorin Frauke Scheunemann auf besondere Art und Weise die Leser*innen bei diesem Fall mitfiebern zu lassen. Denn unter der Oberfläche schlummern viele Geheimnisse und so zeigt sich die Insel Usedom von ihrer spannenden Seite – ohne allzu verstörend und grausam zu sein.
    Insofern bietet dieser Cosy-Krimi meiner Meinung nach alles, was für ein kurzweiliges und spannendes Leseerlebnis notwendig ist: einen Mord, ein sehr gegensätzliches, sich ergänzendes Ermittler-Team, verzwickte Entwicklungen sowie realitätsgetreue Ortsbeschreibungen der Insel-Usedom.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Irene S., 29.03.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Kann ich nicht beurteilen, hab das Buch nicht gelesen. Ansonsten bin ich mehr als zufrieden. Als langjährige Kundin kann ich mehr als 5 Sterne 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟 🌟 geben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska H., 22.05.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung: Mit diesem Buch wagt sich die Autorin, die sonst eher für andere Genre bekannt ist, das erste Mal in die Krimiwelt. „Der Tote im Netz“ ist dabei der Auftakt der Reihe rund um die Radioreporterin Franziska Mai und Kommissar Kay Lorenz. Mord und Totschlag stehen in diesem Cosy-Krimi aber nicht im Vordergrund. Es ist eher eine Mischung aus humorvoller Erzählung gepaart mit abwechslungsreicher Ermittlungsarbeit. Die Autorin hat der Protagonistin Franziska Mai viel von ihrer eigenen rheinländischen Art verpasst und man merkt, dass die Autorin selbst schon beim Radio gearbeitet hat. Im Gegensatz zu der vorlauten Art von Franziska Mai ist Kommissar Kay Lorenz als waschechter Insulaner eher zurückhaltend. Zusammen ergänzen sie sich im Laufe des Buches und können am Ende den Fall lösen. Langweilig wird es dabei nicht, denn der Spannungsbogen baut sich kontinuierlich auf. Alle losen Fäden fügen sich am Ende zusammen und es gibt eine überraschende Wendung.

    Mein Fazit: Für jemanden, der es in einem Krimi eher blutiger mag, ist es wahrscheinlich nicht das richtige Buch. Als Urlaubs- oder Strandkorblektüre jedoch genau das richtige!

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  • 5 Sterne

    1 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ascora, 17.05.2022

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext: „Im Seebad Heringsdorf auf Usedom herrscht Aufruhr: Bäderland-Radio, der kleine Ostsee-Lokalsender, soll von einem größeren Konkurrenten geschluckt werden. Radioreporterin Franziska Mai ist zwar der Liebe wegen auf die Insel gezogen, aber nun gilt es, ihren Job zu retten. Ihre Idee: ein neues Format, bei dem die Usedomer alles auf den Tisch bringen können, was ihnen unter den Nägeln brennt. Und Franziska versucht zu helfen. Aber bald geht es nicht mehr um Nachbarschaftsstreitigkeiten, sondern um den Mord an einem Fischer, der tot in sein eigenes Netz gewickelt im Hafen von Zeglin gefunden wird – in seine Brust das Wort »Rache« eingeritzt. Franziska wittert ihre Chance und mischt sich in die Ermittlungen ein. Und kommt nicht nur Kommissar Kay Lorenz ins Gehege, sondern auch dem Mörder gefährlich nahe.“
    Zum Inhalt: „Der Tote im Netz“ ist der Auftaktband einer Usedom-Krimi-Reihe von Frauke Scheunemann mit einer neugierigen Radioreporterin und einem etwas zurückhaltenden Kommissar, ein perfektes Team, sie müssen sich dessen nur noch bewusstwerden. Franziska Mai arbeitet bei einem kleinen Radiosender auf Usedom, der von einem großen Sender geschluckt werden soll, um ihren Job zu sichern, wird sie und ihr Volontär kreativ und die Sendung: Franzi und Janis – die Problemlöser geht auf Sendung. Der erste interessante Fall ist auch schnell gefunden: der Fischer Maik Peters hat große Probleme mit der Fischereiaufsicht und mit Tierschützern, aber noch bevor sie ein Interview mit ihm führen können, finden sie seine Leiche. Kurzerhand wird die Sendung zur True-Crime-Geschichte und Franzi mischt bei der Mordermittlung mit. Dabei gerät sie schnell in Gefahr.
    Meine Meinung: Jeder Krimileser weiß, dass die Polizei nicht gerne mit Hobbydetektiven und schon gar nicht mit der Presse zusammenarbeitet, hier kommt Kommissar Kay Lorenz nicht um eine Zusammenarbeit mit Franziska Mai herum, bei diesem unfreiwilligen Ermittlerteam ist also schon für Zündstoff gesorgt und die Dynamik zwischen den beiden sorgt für gute Unterhaltung. Außerdem ist der Fall des toten Fischers in seinem eigenen Netz wirklich spannend und verzwickt, so dass man als Leser gut rätseln und Hinweisen folgen kann. Für mich war es ein gelungener Krimi und ich hoffe, dass dieses Team bald wieder gemeinsam ermitteln wird.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wir G., 18.04.2022

    Als Buch bewertet

    Eine unausgegoren wirkende Idee zur Rettung eines Lokalradio-Senders trifft auf einen Mordfall. Die Redakteure versuchen, diesen entsprechend auszuschlachten und begeben sich auf recht abenteuerliche Weise auf Spurensuche, treten dabei den richtigen Ermittlern kräftig auf die Füße. In Folge ist man sich daher zunächst recht unsympathisch. Wie die Ermittlungen sich dann von einem Verdächtigen zum nächsten Verdächtigen, einer Motiv- und Mordtheorie zur nächsten entwickeln, ist recht locker, leicht und amüsant geschrieben. Dass die Redakteurin Franziska dabei fast immer den richtigen Riecher zu haben schein, mag ein wenig unrealistisch erscheinen. Es unterstreicht auf jeden Fall ihre oft rechthaberische, von sich selbst eingenommene Art. Die Story ist aber gut konstruiert und spannend aufgezogen, mit einem überraschenden Plott am Schluss. Das Buch liest sich zügig durch und man freut sich schon auf den Folgeband, wobei man sich wünschte, Franziska würde dabei ein wenig weniger Ich-bezogen daherkommen, was sie sympathischer machen würde. Aber das ist natürlich Ansichtssache.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia B., 17.05.2022

    Als eBook bewertet

    Mord auf der beliebtesten Ostseeinsel Usedom
    Der Tote im Netz von Frauke Scheunemann
    Den Leser erwartet wieder ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Es ist der 1. Fall für die Radioreporterin Franziska Mai und den Kommissar Kay Lorenz vom Anklamer Polizeirevier.
    Voller Spannung tauche ich als Leser in meine Heimat meiner Kindheitserinnerungen ein. Bin ich doch in Anklam aufgewachsen und ein Besuch an der Ostsee ist immer ein Muss...
    Ich lerne die junge Reporterin Franziska kennen. Sie möchte den Radiosender in Schwung bringen, damit der nicht in Vergessenheit gerät. Ihre Idee: ein Aufruf an die Usedomer Bevölkerung. Und so gibt es die Problemlöser vom Radio. Als ein Fischer von Mobbing berichtet, wird Franziska hellhörig und wittert eine gute Story.
    Der Fischer lädt sie zu einer Fahrt ein... und zu dieser kommt es nicht mehr, denn er wird tot in einem Netz geborgen. Franziska will der Spur nachgehen... was geschah ? Aber auch Kommissar Kay Lorenz ist auf ihre Unterstützung angewiesen. So wird aus beiden ein Team, wenn auch widerwillig...

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schlafmurmel, 23.04.2022

    aktualisiert am 14.08.2022

    Als Buch bewertet

    Diesmal lese ich einen Usedom Krimi, mal was ganz was anderes, so ganz ohne Blut und grausames Getöns ich der absolute Thriller Leser bin auf Abwegen, nicht so ganz, mich hatte das Cover fasziniert und da ich noch nie auf Usedom war dachte ich das ist bestimmt interessant und so war es auch, es startet mit einem Mord was auch sonst an einem Fischereiinhaber, mit dabei sind die Radioreporterin Franzi Mai und der Kommissar Kay Lorenz und die beiden sind sich so gar nicht grün im Gegenteil es sieht so aus als ob sie sich so gar nicht mögen, aber das ändert sich sehr sogar.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm sehr flüssig und flott, die Seiten fliegen nur so dahin, man muss aufpassen das man nicht zu viel liest. Um den Mord an dem Fischereiinhaber mischt natürlich Franzi eifrig mit ,dabei ist ihr Volontär Janis, der sich vom schüchternen Etwas zum hilfreichen Kollegen mausert, sehr zum Leidwesen von Kommissar Kay Lorenz. Mit einigen lustigen Einlagen wird die Geschichte etwas aufgelockert und ich musste schon mehrmals schmunzeln. Aber man weis leider nicht wer der Mörder von Maik Peters den Fischerreiinhaber gewesen sein könnte, erst wirklich am Ende kommt Licht ins Dunkle, ich lag leider fast daneben. Frauke Scheunemann versteht es die Leser geschickt in die Irre zu führen. Nun bin ich auf Band 2 gespannt, ob sich auf der emotionalen Ebene zwischen dem Kommissar und der Radioreportierin noch was ergibt.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christin S., 20.04.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch weckte nach dem Lesen des Klappentextes sofort meine Neugier. Die Ostsee ist meine Heimat und die Insel Usedom liegt in meiner unmittelbaren Nachbarschaft. Gerade jetzt zum Frühling, wenn man auch einfach wieder mehr Freude daran hat, kleinere Ausflüge zu planen, kommt das Buch gerade recht. Es weckt die Sehnsucht nach Usedom und kommt mit der passenden Portion Spannung daher, die ich zwischendurch einfach gerne mal lese.

    Das (unfreiwillige) Ermittlerduo Franzi Mai und Kay Lorenz gefällt mir gut. Radioreporterin Franzi ist wirklich eine ganz eigene und ich mochte sie von Anfang an. Gerne hätte ich auch so viel Pfeffer wie sie. Natürlich bringt sie ihre Art gerne mal in Schwierigkeiten und sorgt so für Spannung. Mit dem Ermittler Kay Lorenz muss sie sich erst zusammenraufen, aber die anfänglichen Spannungen sind ehrlich und passen gut rein.

    Mir gefiel der humorvolle Schreibstil sehr. An der einen oder anderen Stelle musste ich tatsächlich lachen. Das ernste Thema rund um den Mord wurde dadurch sogar etwas abgemildert.

    Ich mag die Idee der Geschichte und die unvorhersehbaren Wendungen.
    Dieses Buch ist die perfekte Urlaubslektüre und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil!

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    Greenie_Apple, 21.04.2022

    Als Buch bewertet

    Toller Auftakt für Franzi und das Bäderland-Radio

    Franzi Mai will ihren Job retten, denn das Bäderland-Radio auf der Insel Usedom soll verkauft werden. Daher sucht sie ein neues Sendeformat, das die Hörer fesseln und den großen Sender, der sie sich einverleiben will, von ihr überzeugen soll. Also ruft sie mit ihrem Volontär Janis die Sendung „Die Problemlöser“ ins Leben und schnell haben sie eine Schar von Hörern, die ihre Nachbarschaftsstreitigkeiten loswerden wollen. Das war nicht unbedingt das, was sich die beiden vorgestellt haben - doch dann finden sie den Fischer Maik Peters, mit dem sie eigentlich ein Interview führen wollten, tot im Hafen auf. Wenn das nicht der Aufreißer für eine Sendung ist! Dem Kommissar Kay Lorenz gefällt das anfangs so gar nicht, dass sich die beiden in seine Ermittlungen einmischen wollen. Dann überschlagen sich die Ereignisse und Franzi und Janis stellen sich doch als hilfreich heraus.
    Ein herrlich frischer Auftakt der neuen Reihe um die Radioreporterin Franzi Mai und den Kommissar Kay Lorenz. Hier prallen die Gegensätze aufeinander - eine wunderbare Ergänzung: Die rheinische Frohnatur und der etwas sture Fischkopp. Frauke Scheunemann hat für mich genau die Mischung gefunden und es war herrlich zu lesen, wie die beiden immer wieder umeinander herumscharwenzeln. Die Protagonisten haben mir wirklich gut gefallen, wobei ich mir vom nächsten Band, den ich unbedingt lesen möchte, wünschen würde, von Franzi noch etwas mehr zu erfahren, so wie das bei Kay der Fall war. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und biete einige überraschende Momente. Es war toll, wie sich die einzelnen Puzzleteile am Ende zu einem großen Ganzen zusammengesetzt haben. Das Cover passt toll zur Insel Usedom und auch wenn es mit dem Titel weniger zu tun hat, gefällt es mir. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die weitere Ermittlungsarbeit von Franzi und Kay aussehen wird und ob sie sich auch privat annähern werden.

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