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Taschenbuch 10.30
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  • 4 Sterne

    17 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 06.03.2019

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Ermittler, den ich trotz seiner nicht einfachen Art ins Herz geschlossen habe

    Nach einem Fehltritt wird Polizist Arno Bussi von seiner Dienststelle in Wien nach Vorderkitzlingen geschickt um hier den verschwundenen Bürgermeister zu suchen. Sein Kopf wird ihm gleich nach seiner Ankunft in dem entlegenen Tiroler Tal in der Gefriertruhe der Wirtin des Schnitzelparadies´ serviert. Heftige Unwetter und Erdrutsche machen die Straße ins Tal unpassierbar und so ist Arno auf sich allein gestellt. Ohne Strom, ohne Handyempfang, ohne seine himmelblaue Vespa und ohne seinen geliebten Espresso gelingt es ihm über einige Umwege und eine zweite Leiche Licht ins Dunkel der Ermittlungen zu bringen. Wobei es ihn beinahe selbst erwischt hätte.


    Arno Bussi ist ein neuer sehr unkonventioneller Ermittler, mit noch unkonventionelleren Methoden. Mich hat er mit der Lösung seines ersten Falles überzeugt.

    Es dauert zwar eine Weile, bis sich die Spannung richtig ausbreitet, aber dann geht es Schlag auf Schlag und ich muss aufpassen, dass ich nicht etwas Entscheidendes verpasse. Denn ich will auch hier mit ermitteln und mit rätseln. Was mir sehr gut gelingt, mich allerdings nicht zum Täter führt. Das „mich-an-der-Nase-herumführen“ hat der Autor sehr gut hinbekommen.
    Aber auch die vielen ruhigen Passagen werden nie langatmig oder gar langweilig. Sie haben eine ganz eigene Spannung in sich.

    Überhaupt mag ich die Schreib- bzw. Erzählweise von Joe Fischler. Mir gefallen vor allem die Szenen, bei denen mein Kopfkino gar nicht anders kann als anzuspringen und mir alles bildlich vor Augen zu führen. Ich habe geschmunzelt und auch mal laut gelacht. Erfrischend anders als die meiste Lektüre, die ich sonst so lese.

    Die Personen, die hier außer Arno, in Szene gesetzt sind, haben alle ihren eigenen Charakter, sind skurril, manche sehr eigen, benehmen sich seltsam – so, wie man sich halt die Bewohner ganz hinten im Tal vorstellen kann. Klischees werden viele bedient. Ganz selten eingestreute dialektische Worte geben neben den beiden Umgebungskarten von Vorder- und Hinterkitzlingen der Geschichte ihren regionalen Flair.

    Ein spannender und interessanter Beginn einer neuen Reihe um den jungen Ermittler Arno Bussi. Er hat mich gut unterhalten und ich hoffe, dass er bald wieder einen neuen Fall lösen darf.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 16.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Humorvoller Krimi mit sympathischem Ermittler

    Der Autor Joe Fischler ist vermutlich vielen durch seine „Veilchen-Reihe“ bekannt. Für seine neue Krimireihe hat er wieder einen sympathischen Ermittler geschaffen, der mir bald ans Herz gewachsen ist. Ursprünglich genießt Arno Bussi sein Polizistendasein in Wien, seine neue Wohnung und so manche verführerische Frau – doch als er seine Fühler zu sehr nach der Frau des Innenministers ausstreckt und von der Kameraüberwachung in dessen ehelichem Schlafzimmer erwischt wird, ändert sich sein Leben drastisch und seine Träume von einer steilen Karriere sind erstmal ausgeträumt.

    Arno wird spontan ins tiefste Tirol versetzt, in den kleinen, versteckten Ort Hinterkitzlingen. Auf seinen ersten Erkundungen findet er nicht nur das weitum bekannte Schnitzelparadies, sondern auch den Kopf des Bürgermeisters der Nachbargemeinde in der Tiefkühltruhe. Als auch noch ein Murenabgang die einzige Zufahrtsstraße ins Tal blockiert, ist Arno auf sich allein gestellt – ganz ohne Spurensicherung oder Verstärkung aus Innsbruck.

    Doch Arno meistert sämtliche Herausforderungen mit Bravour, entwickelt sich im Laufe der Geschichte noch und – wie könnte es anders sein – kommt dem Täter durch das Zusammenfügen kleinster Teilchen auf die Spur.

    Joe Fischler hat mit Arno Bussi einen Protagonisten geschaffen, der in Fortsetzungen weiter ausbaufähig ist – noch fehlt ihm eine gewisse Reife, lässt sich von seiner eigentlichen Ermittlungstätigkeit gerne ablenken und kann einer schönen Frau nicht lange widerstehen. Die übrigen Charaktere in diesem ersten Fall sind sehr geheimnisvoll, vieles scheint in diesem Tiroler Tal nicht ganz legal abzulaufen … Einen spielsüchtigen Pfarrer findet man ebenso, wie die (schein)-heilige Pfarrersköchin oder den durchtriebenen Bürgermeister. Und was hat die Schnitzelwirtin zu verbergen?

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm leicht zu lesen. Viele humorvolle Dialoge und überraschende Wendungen machen das Lesen zu einem Vergnügen. Der Spannungsbogen steigt gemächlich und wird bis zum Ende durchgehend hoch gehalten, bevor die Geschichte in einem temporeichen Finale endet.

    Eine spannende neue Krimireihe mit einem sympathischen Ermittler, dem man noch einige neue Fälle wünschen darf (und dem Leser natürlich auch). Dafür gibt es auch 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine S., 06.03.2019

    Als Buch bewertet

    Mal was anderes so ganz ohne Blut spritzen und so weiter mir hat der Tiroler Krimi, sehr gut gefallen, weil er eben anders war, witzig, humorvoll und dennoch scharfsinnig. Arno Bussi, was für ein Name und was für ein Kriminalbeamter
    Es war wirklich sehr witzig diesen Krimi zu lesen, ich war gleich in der Geschichte drin und hab mit Arno mitgelitten, mitgefiebert und mitgerätselt wer denn nun der Täter sein könnte und immer wenn ich meinte ahh der könnte es sein, passierte wieder was anderes und ich war verwirrt. Auf den wirklichen Täter wäre ich niemals nicht gekommen., denn ich war wie schon so oft auf der falschen Fährte. Der Stil die österreichische Sprache und das Verhalten einiger Leute im Dorf ist für mich typisch. Ich musste einige Male echt herzhaft lachen über einige Begebenheiten. Das Buch war echt toll, Traurig war ich nur das es für den Arno ein happy End gegeben hat und er leider noch alleine ist, aber vielleicht findet er ja noch die große Liebe in den anderen Büchern und er wird richtig glücklich.

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  • 5 Sterne

    peedee, 14.02.2021

    Als Buch bewertet

    Lege Dich nicht mit Deinem Chef an – oder mit seiner Frau ins Bett!

    Arno Bussi, Band 1: Der auf eine internationale und aufregende Karriere als Polizist hoffende Arno Bussi wird vom österreichischen Bundeskriminalamt strafversetzt ins hinterste Tiroler Tal. Er soll einen Abgängigkeitsfall aufklären. Angekommen im Hinterkitzlingen läuft nichts mehr nach Plan, denn die Resi vom berühmten Schnitzelparadies hat in ihrer Tiefkühltruhe den Kopf des Bürgermeisters vom Nachbarort gefunden! Aufgrund eines Unwetters kann Arno Bussi keine Hilfe anfordern – er ist auf sich allein gestellt…

    Erster Eindruck: Das Cover ist humorvoll gestaltet; zu einem Schnitzel sagt man zudem niemals nein, oder? Auf den inneren Klappen gibt es einen gezeichneten Situationsplan – das mag ich sehr.

    Schon auf der ersten Seite hat es der Autor geschafft, mich zum Lachen zu bringen. Da erzählt nämlich Arno Bussi, wie er in flagranti mit der Frau seines obersten Chefs im Bett erwischt wurde – dieser hatte eine Überwachungskamera im Rauchmelder versteckt. „Es ist nicht so, wie es aussieht“ bringt ihn hier auch nicht weiter. Nun muss Arno also wieder ins Tirol, obwohl er da eigentlich nicht mehr hinwollte. In seinen Plänen kamen Paris oder London vor, aber sicher nicht Hinterkitzlingen!
    Es beginnt nicht gut für Arno, denn die Polizeiwache, die schon Jahre leer stand, ist entsprechend heruntergekommen. Der Computer verdient diesen Namen eigentlich schon gar nicht mehr, das Dienstfahrzeug ist ein alter Bergwacht-Lada, die Wohnung ist muffig, aber eines vom Schlimmsten ist, dass die Kaffeemaschine ihren Geist aufgibt! Arno ohne Kaffee? Das ist gar nicht gut! Als durch ein Unwetter auch noch der Strom ausfällt und die angeforderte polizeiliche Unterstützung nicht kommen kann, ist fertig lustig. Arno gibt alles, aber ein Mord, keinen Strom, keinen Kaffee, keine Hilfe von aussen… was nun? Plötzlich wird ein zweiter Mordfall gemeldet – der „Heilige Bimbam“ ist tot!

    Arno hat mir gleich gut gefallen. Er ist ein bisschen anfällig für unglückliche Liebschaften und hat definitiv ein (legitimes) Koffein-Problem. Zudem kriegt er in diesem Kitzlinger Tal wohl mehr Wasser ab, als er in einem halben Jahr zum Duschen verbraucht. Die Bewohner von Hinterkitzlingen sind sehr gut beschrieben, so dass ich ein gutes Bild vor meinem inneren Auge erhielt.
    Das Buch hat sich flüssig lesen lassen und ich kam mir vor wie in einem lustigen Heimatfilm, bei dem aber auch die Spannung nicht zu kurz kam. Von mir gibt es 5 Sterne und ich freue mich auf den nächsten Fall mit Arno.

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  • 5 Sterne

    7 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 05.03.2019

    Als Buch bewertet

    Arno Bussi, ein gut aussehender, charmanter Beamter des Bundeskriminalamtes Wien, wird als Sonderermittler nach Hinterkitzlingen versetzt. Wohin? In das kleine unbedeutende (und fiktive) Dorf Hinterkitzlingen. Und warum? Bussi hat sich von seinem Oberchef, dem Herrn Innenminister, in flagranti mit dessen Frau erwischen lassen ... Nix ist daher mit einer Karriere und spannenden Ermittlungen bei Europol, in Paris, London oder so. Nein, strafversetzt nach, eh schon wissen - Hinterkitzlingen.

    Unmittelbar nach seiner Ankunft erwartet ihn der abgetrennte Kopf des Bürgermeisters von Oberkitzlingen. Nein, nicht als Trophäe an der Wand, sondern in der Tiefkühltruhe des örtlichen Schnitzelparadieses. Noch bevor die Spurensicherung und Verstärkung eintrifft, verlegt ein Felssturz die einzige Zufahrtsmöglichkeit in das Tal und das Unwetter lässt die Stromversorgung zusammenbrechen. Arno Bussi ist auf sich allein gestellt. Als dann noch ein weiterer Mord geschieht, ist guter Rat teuer.

    Meine Meinung:

    Autor Joe Fischler hat mit der Figur des Arno Bussi einen witzigen Polizisten geschaffen, der durch die verführerischen Frauen in seiner Umgebung immer wieder auf Abwege gerät. Leider ist Arno nicht ganz so weltmännisch wie er es eigentlich gerne sein möchte. So tappt er immer wieder in die Fänge der Liebe oder was er dafür hält. Er muss, wie ein guter Rotwein oder Whisky noch ein bisschen reifen. Im Moment ist er eher der einsame Wolf, der sich auch ein bisschen im Selbstmitleid suhlt. Warum hat der Innenminister auch seine Frau bespitzeln lassen und eine Kamera im ehelichen Schlafgemach montieren lassen? Damit kann doch ein Liebhaber nicht rechnen, oder?
    Auch die anderen Bewohner von Hinter- oder Vorderkitzlingen sind ein wenig skurril. Zum Beispiel die Helga Kreuzveitl, die Pfarrersköchin, die das „leibliche Wohl“ des Pfarrers, der in der Umgebung nur „Heiliger Bimbam“ genannt wird, ein wenig zu wörtlich nimmt. Auch die Resi, in deren Schnitzelparadies der Kopf des Vorderkitzlinger Bürgermeisters gefunden wird, hat mehr als nur ein Geheimnis. Damit ist sie nicht die einzige …

    Der Schreibstil des Autors ist herzhaft erfrischend. Mehrmals musste ich laut lachen. Allein schon die Ankunftsszene, wie Arno auf seiner geliebten hellblauen Vespa nach stundenlanger Fahrt in Hinterkitzlingen eintrifft und fortan in der abgewohnten, ehemaligen Gendarmerie-Dienststelle leben muss. Herrlich, dass er einen Lada Taiga als Dienstauto zur Verfügung gestellt bekommt. Er wird ihn noch zu schätzen lernen, den Büffel aus Togliattigrad mit dem Zündschloss links von der Lenksäule.

    Neben der amüsanten Sprache hält der Krimi einige unerwartete Wendungen für die Leser bereit. Immer, wenn man glaubt, den Täter ausgemacht zu haben, schlägt Joe Fischler einen Haken und Arno Bussi steht in der nächsten Sackgasse. Die Spannung wird, wie es sich für diese „locked room“-Krimis gehört, bis zum Show Down hoch gehalten. Der oder die Täter verstecken sich bereits von Beginn an in der Geschichte, doch bis Arno Bussi seine richtigen Schlüsse vergeht geraume Zeit. Auch auf Hilfe von außen kann er aufgrund des Unwetters nicht hoffen. Hin und wieder kommen nicht nur bei Arno klaustrophobische Beklemmungen zum Vorschein.

    Joe Fischler hat nach seiner „Veilchen-Reihe“ einen weiteren witzigen Ermittler-Typ geschaffen, der für eine neue Reihe taugt. Ich denke, Arno Bussi wird nicht lange alleine bleiben.

    Fazit:

    Ein fulminanter Auftakt zu einer neuen Krimi-Serie. Gerne gebe ich hierfür 5 Sterne und warte ungeduldig auf das nächste Abenteuer von Arno Bussi.

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  • 4 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 06.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Ermittler, den ich trotz seiner nicht einfachen Art ins Herz geschlossen habe

    Nach einem Fehltritt wird Polizist Arno Bussi von seiner Dienststelle in Wien nach Vorderkitzlingen geschickt um hier den verschwundenen Bürgermeister zu suchen. Sein Kopf wird ihm gleich nach seiner Ankunft in dem entlegenen Tiroler Tal in der Gefriertruhe der Wirtin des Schnitzelparadies´ serviert. Heftige Unwetter und Erdrutsche machen die Straße ins Tal unpassierbar und so ist Arno auf sich allein gestellt. Ohne Strom, ohne Handyempfang, ohne seine himmelblaue Vespa und ohne seinen geliebten Espresso gelingt es ihm über einige Umwege und eine zweite Leiche Licht ins Dunkel der Ermittlungen zu bringen. Wobei es ihn beinahe selbst erwischt hätte.


    Arno Bussi ist ein neuer sehr unkonventioneller Ermittler, mit noch unkonventionelleren Methoden. Mich hat er mit der Lösung seines ersten Falles überzeugt.

    Es dauert zwar eine Weile, bis sich die Spannung richtig ausbreitet, aber dann geht es Schlag auf Schlag und ich muss aufpassen, dass ich nicht etwas Entscheidendes verpasse. Denn ich will auch hier mit ermitteln und mit rätseln. Was mir sehr gut gelingt, mich allerdings nicht zum Täter führt. Das „mich-an-der-Nase-herumführen“ hat der Autor sehr gut hinbekommen.
    Aber auch die vielen ruhigen Passagen werden nie langatmig oder gar langweilig. Sie haben eine ganz eigene Spannung in sich.

    Überhaupt mag ich die Schreib- bzw. Erzählweise von Joe Fischler. Mir gefallen vor allem die Szenen, bei denen mein Kopfkino gar nicht anders kann als anzuspringen und mir alles bildlich vor Augen zu führen. Ich habe geschmunzelt und auch mal laut gelacht. Erfrischend anders als die meiste Lektüre, die ich sonst so lese.

    Die Personen, die hier außer Arno, in Szene gesetzt sind, haben alle ihren eigenen Charakter, sind skurril, manche sehr eigen, benehmen sich seltsam – so, wie man sich halt die Bewohner ganz hinten im Tal vorstellen kann. Klischees werden viele bedient. Ganz selten eingestreute dialektische Worte geben neben den beiden Umgebungskarten von Vorder- und Hinterkitzlingen der Geschichte ihren regionalen Flair.

    Ein spannender und interessanter Beginn einer neuen Reihe um den jungen Ermittler Arno Bussi. Er hat mich gut unterhalten und ich hoffe, dass er bald wieder einen neuen Fall lösen darf.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franz M., 18.03.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch ist wie beschrieben teilweise wirklich zum lachen und andererseits aber auch spannend. Von diesem Autor werde ich auch noch andere Bücher bestellen

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 07.07.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt

    Arno Bussi arbeitet beim Bundeskriminalamt in Wien. Als er sich in die falsche Frau verliebt und mit ihr erwischt wird, endet das Ganze mit einer Strafversetzung. Also macht er sich auf den Weg nach Hinterkitzlingen. Dort soll er den vermissten Bürgermeister von Vorderkitzlingen suchen.
    Dort angekommen findet er auch schnell der Vermissten bzw. dessen Kopf. Was nun folgt sind vier Tage, die Arno wohl so schnell nicht mehr vergessen wird....


    Meine Meinung

    Joe Fischler entführt uns in ein entlegendes Tal in Tirol. Dort ticken die Uhren noch anders als im modernen Wien. Das muss der Arno Bussi schnell feststellen. Wir begleiten ihn bei seinen Ermittlungen auf verlorenem Posten ohne Chance auf Unterstützung von außerhalb des Tales.

    Das Buch ist eine tolle Mischung aus Spannung und Humor. Während Arno Bussi zwei Tote findet, verliert er sein Herz an Eva, die bildschöne Tochter der Schnitzelwirtin Resi. Er rettet mehrere Leben, während auch sein eigenes in Gefahr gerät.

    Der Tote im Schnitzelparadies ist mein erstes Buch von Joe Fischler und es hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist in sich schlüssig und am Ende bleiben keine offenen Fragen. Der Schreibstil ist flüssig und auch für Nichtösterreicher gut zu lesen.

    Das Buch ist auch als Hörbuch erhältlich. Leider wird es nicht von Joe Fischler selbst gelesen. Auf der Autorenlesung hat er gezeigt, dass er durchaus das Zeug zum Hörbuchsprecher hat.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanschi, 09.04.2019

    Als Buch bewertet

    Der Tote im Schnitzelparadies ist der Auftakt einer Krimireihe des österreichischen Autors Joe Fischler.

    Inspektor Arno Bussi hat es nicht leicht. Zum einen schon allein wegen seines Namens, dann wird  er auch noch strafversetzt in ein Tiroler Tal. Aus seinem Auftrag einen Vermissten zu finden, wird bald eine spannende Jagd auf einen Mörder. Das Wetter sowie mancher Dorfbewohner legen ihm dabei Steine in den Weg.

    Das Buch wird, obwohl es sich um einen Krimi handelt, von der erste Seite an von einem Schmäh begleitet. Auch an Spannung fehlt es nicht, denn bis zum Schluss war mir nicht ganz klar wie die Sache ausgeht. Es sind zwar ein paar übetriebene Stellen eingebaut, aber die haben mich nicht gestört.

    Ich kann das Buch jedem weiterempfehlen, der auf einen leichten Krimis steht, bei dem man sich außerdem ständig den Bauch vor Lachen halten muss.

    Joe Fischler war mir bisher unbekannt. "Der Tote im Schnitzelparadies" hat mich aber so begeistert, dass ich mir bis zum Erscheinen des nächsten Falles für Inspektor Arno Bussi, die "Veilchen"-Reihe des Autors zulegen werde.

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