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  • 5 Sterne

    C W., 24.02.2024

    Das Buch erzählt die Geschichte von Achim, der aus der DDR geflohen ist und sich danach am Bau mehrererTunnel unter der Berliner Mauer durch beteiligte. Junior (14) und ich haben uns vor dem Lesen das Zeitzeugeninterview von Joachim Neumann (findet man auf der Verlagshomepage) angeschaut. Im Nachhinein fand er das sehr wichtig, denn ihm war zwar klar, dass eine wahre Geschichte als Vorlage diente, aber wie nah dran die Autorin bleibt, wäre ihm so nicht bewusst gewesen. Manche Gegebenheiten fand er so abstrus und zufällig, dass es ihn total erstaunt und berührt hat, dass das die Realität war. Er ist nur so durch das Buch geflogen und war schwer begeistert. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar, mit den wichtigsten geschichtlichen Gegebenheiten und ein paar Worterklärungen. Besonders schön fanden wir auch, dass hier ein Bezug zu den echten Menschen hergestellt wird und wie es mit ihnen weiter ging. Sie sind uns nämlich schon ans Herz gewachsen;) Das Durchhaltevermögen von Achim und was er alles auf sich genommen hat, ist wirklich beeindruckend und wir haben richtig mitgefiebert und mitgelitten. Der Schreibstil und die kurzen Kapitel haben ihr Übriges dazu getan. Uns hat das Buch zu einigen tiefsinnigen Gesprächen untereinander angeregt und wir werden bei unserem nächsten Besuch die Gedenkstätte Berliner Mauer sicher nochmals aus einen ganz anderen Blickwinkel anschauen, dort sind nämlich die Fluchtversuche dokumentiert. Falls man das Buch als Schullektüre einsetzten möchte, gibt es auf der Verlagshomepage zusätzlich noch Unterrichtsmaterialen. Wir finden jedenfalls, dass dieses Buch eine wunderbare Art ist, um jüngere Zeitgeschichte zu vermitteln - uns hat das Buch jedenfalls sehr gepackt und beeindruckt.

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  • 5 Sterne

    Lisa, 13.02.2024

    Nach einer wahren Geschichte – Wertvolle Einblicke in ein geteiltes Deutschland

    „Der Tunnelbauer“ von Maja Nielsen beruht auf der wahren Lebensgeschichte von Joachim Neumann und ist eine wichtige wie auch bewegende Lektüre für Jugendliche und Erwachsene. Viele der darin vorkommenden Informationen kannte ich zwar bereits aus dem Geschichtsunterricht, oder auch aus anderen Quellen. Der große Pluspunkt dieses Buchs ist aber die Intensität mit welcher hier persönliche Schicksale mit der bekannten deutschen Zeitgeschichte verknüpft werden. Wie fühlt es sich an keinen anderen Ausweg als die lebensgefährliche Flucht zu sehen? Und warum verbringt man danach Monate seines neuen Lebens damit als Fluchthelfer diesen Weg auch Anderen zu ermöglichen? Diese und noch viele weitere Fragen werden in „Der Tunnelbauer“ beantwortet. Wer aber jetzt denkt es handelt sich um eine trockene Lektüre, der täuscht sich. Denn Maja Nielsen schreibt wirklich unglaublich spannend und versteht es ihre Leser:innen bis zuletzt zu fesseln. Authentische Einblicke, persönliche Erlebnisse und erschreckende Einsichten in die Methoden der DDR. Dies alles wird in kurzen aber prägnanten Kapiteln erzählt und zwar über einen längeren Zeitraum hinweg. Im Anschluss an die Handlung gibt es dann noch Ausblicke wie es damals für die echten Personen weiterging und zusätzliche Informationen. Mich persönlich hat die Erzählung absolut berührt und so hoffe ich, dass dieses Werk möglichst viele Menschen erreicht. Ob als Schullektüre oder als persönliche Zeitreise, von mir bekommt das Buch eine große Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Lissi Filibuster, 13.02.2024

    Bewegende, sehr persönliche Geschichte über die Zeit des Mauerbaus und die Flucht aus der DDR


    Was bedeutete es damals, in der DDR zu leben, eventuell sogar verfolgt zu werden und um die eigene Zukunft zu fürchten? Für mich (und meine Kinder) bisher nur schwer vorstellbar. Klar wusste ich über Zahlen und Fakten Bescheid, aber was es für eine einzelne Person bedeutete, war mir bisher nie so wirklich bewusst.
    Zum Glück bin ich auf das Buch "Der Tunnelbauer" von Maja Nielsen gestoßen, denn hier wird das Schicksal von Joachim Neumann ganz nah erzählt. Achim lebt in Ost-Berlin als die Mauer gebaut wird. Doch als er selbst ins Visier der Stasi gerät, entscheidet er sich zu fliehen und verhilft später vielen anderen Menschen zur Flucht aus der DDR.
    Maja Nielsen erzählt Achims ganz persönliche Geschichte. Wir erfahren, was ihn zu der Flucht bewegt hat und wie verzweifelt er versucht, seinen Lieben im Osten zu helfen.
    Immer wieder habe ich bei den verschiedenen Fluchtversuchen mitgefiebert und war sehr bewegt, von der Verzweiflung, den großen Ungerechtigkeiten und der Liebe. Die Geschichte ist so fesselnd geschrieben, dass ich sie fast nicht weglegen konnte. Die zusätzlichen Fotos am Ende des Buches haben mir die verschiedenen Personen noch nähergebracht und machen die Geschichte noch fassbarer auch für jüngere Leser*innen, die bisher wenig über die DDR wissen.
    Auch wenn "Der Tunnelbauer" als Jugendbuch gedacht ist, empfehle ich es allen Menschen ab ca. 13 Jahren.

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  • 5 Sterne

    Stefanie M., 09.02.2024

    Dieses Buch hat mich begeistert, wie schon länger keines mehr.

    Die Autorin erzählt die Geschichte von Achim, der nach dem Mauerbau zuerst selbst von Ost- nach West-Berlin geflohen ist und sich danach als Fluchthelfer engagiert hat und in dieser Zeit auch an drei Tunneln mitgebaut hat um weiteren Menschen (unter anderem seiner Freundin Chris) die Flucht in den Westen zu ermöglichen.

    Zuerst wird mit Zeitsprüngen in unterschiedlichen Kapiteln gearbeitet, die jedoch durch die Überschriften klar zu erkennen sind. Danach kann der Leser der Erzählung um den Bau der Tunnel mit den damit verbundenen Gefahren und Rückschlägen mitfiebern. Man erfährt viel über die Gegebenheiten der damaligen Zeit, den selbstlosen Einsatz der Studenten und den Repressalien der DDR.

    Zusätzlich gibt es umfangreiches Unterrichtsmaterial für den Einsatz in der Schule.

    Ein mutmachendes Buch, das mich gefesselt hat. Geschichte kann so spannend und kurzweilig weiter gegeben werden. Ich wünsche, dass viele dieses Buch lesen und bin voller Ehrfurcht für die Tunnelbauer.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 26.02.2024

    Die Autorin Maja Nielson erzählt uns die Geschichte des Tunnelbaus von Joachim Neumann.

    Es ist in Romanform geschrieben und erzählt sehr deutlich die Geschichte rund um den Tunnelbau , unter den Straßen von Berlin. Wir erfahren wie es damals zu Beginn der 1960 er war zu leben. Wie es war als die Mauer kam. Wir erfahren etwas über Freundschaft und Liebe und was daraus für Mut entsteht.

    Mich hat das Buch gefesselt, kannte man zwar die Eckpunkte , doch nicht die Geschichte dahinter.

    Zum Ende des Buches gibt es wichtige historische Daten und Hintergrundwissen.

    Zusätzlich kann man Schulmaterial downgeloadet werden.

    Sehr gut wenn es so für den Geschichtsunterricht interessant ist.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 25.01.2024

    Achim ist 18 Jahre alt und hat sein Abitur fertig. Nun freut er sich auf die Ferien an der Ostsee. Da wird am 13. August 1961 in seiner Stadt Berlin die Mauer errichtet. Nun fühlt er sich eingeengt in der DDR. Als ein Freund verurteilt wird, flieht er in den Westen. Er beginnt mit Helfern einen Tunnel zwischen West und Ost zu graben. Ihnen steckt immer die Angst im Nacken von der Stasi entdeckt zu werden. Diese Geschichte wurde aufgrund von Zeitzeugen geschrieben und ist deshalb sehr realistisch und wahr. Der Inhalt dieses Hörbuches hat mich sofort gefesselt und in den Bann gezogen. Der Sprecher und die Sprecherin verstehen es sehr gut den Zuhörer zu fesseln. Da ich weit weg von dem damaligen Geschehen aufwuchs, konnte man sich so etwas fast nicht vorstellen. Nach dem Ende musste ich sehr viel Nachdenken und meine Gedanken waren bei den Personen in diesem Hörbuch. Wer etwas über die Vergangenheit von damals erfahren möchte, kann ich dieses Hörbuch sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Raphaela B., 26.02.2024

    Der Sommer 1961 ist für die Jugendlichen in Ost-Berlin vielversprechend, nach dem Schulabschluss freuen sich alle auf ihre Zukunft und nutzen ihre Freizeit mit Freunden, Verliebtsein und langen Nächten. So auch Achim, der sich sofort in die aufgeweckte Freundin seiner Schwester, Chris, verliebt. Doch die politische Situation ist aufgeladen, der einzige Weg in den Westen über West-Berlin wird durch den Bau der Mauer geschnitten, ein erster Freund der Gruppe landet willkürlich im Gefängnis. Achim flieht und lässt zurück, was mit Chris gerade erst angefangen hat. Im Westen schließt er sich einer Gruppe von Freiheitskämpfern an, die einen Tunnel bauen wollen, der die Menschen unterirdisch von der DDR in die BRD führt. Dabei hat die Stasi sie immer im Visier und lässt es an den übrigen Angehörigen aus…

    Das Buch ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass manches am besten literarisch transportiert wird, denn ein Geschichtsbuch hätte mir die Fakten vermitteln können, aber nicht in diesem Rahmen, was für eine kontinuierliche Angst in dieser Zeit herrschte. Das Wissen, was man bereits hat, wird durch weiteres ergänzt, ich kannte die reale Geschichte des Tunnel 57 zum Beispiel nicht. Aber auch die Anspannung der Zeit, die Sorgen der Menschen, irgendwie in die Fänge der Stasi zu gelangen, wie manipulativ Letztere arbeitete, wurde sehr gut aufgefangen.
    Nachdem ich das Buch beendet hatte, wollte ich es direkt noch einmal lesen, um wirklich alles aufzusaugen, was die Geschichte von Achim, Chris, Bea und allen anderen zu bieten hat.
    Am Ende befindet sich eine Beschreibung der tatsächlich existierenden Tunnelbauer, ein Glossar und eine Chronik der Berliner Mauer, sodass man sich sofort tiefer mit dem historischen Kontext beschäftigen kann.

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