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  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 27.03.2019

    Als eBook bewertet

    Märchenhaft
    John Ironmonger hat mit dem Roman „Der Wal und das Ende der Welt“ ein schönes berührendes Märchen geschrieben.

    Die Geschichte spielt in einem kleinen Ort in Cornwall. In einem Fischerdorf wird ein junger Mann angespült, die Einwohner schleppen ihn zum Arzt. Er heißt Joe und ab jetzt wird das Geschehen von ihm erzählt, immer in der Art Es war einmal. Ein großer Wal strandet und Joe und das ganze Dorf schaffen ihn wieder ins Wasser. Der Wal hatte Joe das Leben gerettet. Dann gibt es eine Bedrohung im ganzen Land. Es gibt eine Epidemie und viele werden krank , es gibt kein Licht und und immer weniger Essen und Wasser. Wasser. Joe macht sich Sorgen was aus seinem Vater und seiner Schwester geworden ist.

    Der Autor hat einen tollen Stil, die Geschichte fesselt. Er macht Mut, das es noch Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft geben kann. Dieser Roman ist beeindruckend warmherzig.
    Es ist eine bemerkenswerte empfehlenswerte Lektüre.

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 27.03.2021

    Als Buch bewertet

    Bin begeistert
    Joe Haak, ein junger Analyst aus London, wird eines Tages am Strand des kleinen Dorfes St. Piran vollkommen nackt angespült. Glücklicherweise befinden sich gerade mehrere Bewohner dieses Dorfes am Strand und bringen ihn in Sicherheit und zwar zu einem pensionierten Arzt, der ihn erstmal aufpäppelt. Schnell ist es rum, das ein Fremder am Strand aufgetaucht ist. Kaum das er sich erholt hat und noch einmal zum Strand geht um seine Sachen zu suchen, findet er einen gestrandeten Wal. Er trommelt so viel Bewohner zusammen wie möglich und es gelingt das unwahrscheinlichste. Sie retten den Wal und dieser schwimmt davon. So schnell wurde Joe zu einem Teil der Dorfgemeinschaft. Doch Joe hat ein Geheimnis. Der Arzt hatte ihn schon auf den Zahn gefühlt, denn ein Selbstmordversuch war bei der Auffindesituation nicht ganz ausgeschlossen. Joe hatte ein Programm entwickelt, das auf der Datenlage Prognosen entwickelte. Bei einem dieser Durchläufe machte seine Bank einen riesigen Verlust. In einer Kurzschlussreaktion setzte er sich in seinen Wagen und fuhr bis es nicht mehr weiter ging. Doch dieses Programm Cassie lässt ihn nicht mehr los und als er es noch mal laufen lässt trifft ihn fast der Schlag. Es bahnt sich eine Katastrophe an, die die Welt in die Steinzeit zurückwerfen könnte. Also nimmt er sein ganzes Vermögen und kauft Lebensmittel und lagert diese in einen alten Kirchturm ein, nicht unter sehr strengen Vorgaben. Nach einer Weile bekommen die Dorfbewohner dies mit. Und dann geht alles sehr schnell. Der Pastor wird abgelenkt und das ganze Dorf fährt zusammen mit Joe einkaufen. Als alles verstaut ist tritt genau das ein wovor Joe angst hatte. Eine aggressive Grippe breitet sich über die ganze Welt aus. Eine Grippekranke, Joes „Cheffin“ taucht plötzlich auf und bricht vor seinen Augen zusammen. Er nimmt sie und trägt sie in den Kirchturm, dies bleibt vom Pastor nicht unbemerkt. Und schon befinden sich alle in Quarantäne. Das Dorf schafft es gerade noch alle Zufahrtswege zu blockieren. Dann fällt die Strom- und Wasserversorgung aus und alle sind auf sich gestellt.

    Der Autor hat diesen Roman 2015 geschrieben, den ich jetzt im Jahre 2021 gelesen habe. Ich bin noch ganz überwältigt wenn ich bedenke, wie weit der Autor in die Zukunft gesehen hat. Eine Pandemie, die die ganze Welt überrollt und doch das Beste im Menscher zu tage bringt. Mit seinem Schreibstil hat mich der Autor dermaßen gefesselt das ich die Geschichte förmlich verschlungen habe.

    In zwei umeinander kreisende Erzählstränge wird die Geschichte von Joe und St. Piran und einer Pandemie erzählt, die den ganzen Erdball erfasst. Während des Lesens war im immer wieder erstaunt mit welcher Weitsicht der Autor seinen Roman verfasst. Wie verhalten sich die Menschen in einer Pandemie, die mörderisch ist? Auf unglaublich leichte Art und Weise erzählt er eine Geschichte, wie die Menschen ihre Beste Seite zeigen und so trotz großer Entbehrungen es doch noch Hoffnung und Liebe gibt.

    Auch wenn ich anfangs von den vielen Figuren förmlich überfordert war, hat sich das rasch gegeben. Und wirklich alle Figuren wie kurz ihr Auftreten auch war wachsen einen ans Herz. Selbst der oberste Boss von Joe, den ich anfangs so gar nicht leiden konnte, legt eine solche Entwicklung hin. Aber Joe und das Dorf spielen ja die eigentliche Hauptrolle in diesen dystopischen Roman, der von der Realität eingeholt wurde.

    Fazit: Ein wirklich packender und mitreisender dystopischer Roman, der von der Realität eingeholt wurde. Er bietet nicht nur eine wirklich spannende und fesselnde Geschichte, der Autor hat es bei mir geschafft, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich bin regelrecht begeistert von diesem Roman und kann es jeden nur wärmstens ans Herz legen. Unbedingt lesen!

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  • 3 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 16.04.2019

    Als eBook bewertet

    Helle Dystopie

    Der Wal und das Ende der Welt (Originaltitel: Not forgetting the whale) ist sicher ein ungewöhnliches Buch, geschmeidig geschrieben. Es geht nicht nur um einen Mann, der am Strand eines englischen Dorfes gefunden wird und einen gestrandeten Wal, der als Symbol der Rettung eingesetzt wird. Wichtig ist auch der zweite Teil des Titels, die Handlung mündet ins dystopische. Krankheiten und Hungersnöte folgen.
    Man sollte sich also bewusst sein, was einem bei diesem Roman erwartet. Aber im Gegensatz zu vielen apokalyptischen Romanen ist John Ironmongers Buch nicht düster. Im Gegenteil wird die Dorfbewohnerschaft überwiegend positiv, wenn auch britisch-skurril, jedenfalls voller Leben dargestellt und das verbreitet Hoffnung.
    Der junge Mann vom Strand ist Joe Haak, ein Stadtmensch, der erst wie ein Fremdkörper im Dorf wirkt, obwohl er dort gerettet und aufgenommen wird. Aber Joe wirkt oft auch wie ein Tropf und Trottel. Da er wie eine Identifikationsfigur aufgestellt wurde, kann das stören, aber später wächst er über sich hinaus. Das Finale ist ausgezeichnet gemacht. Es propagiert den Zusammenhalt und Leistungsbereitschaft als Rettung.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürgen R., 04.08.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Dieses Buch hat mich in zunehmenden Maß verblüfft, erstaunt, gefesselt und immer mehr begeistert!
    Die Geschichte, die in einem kleinen britischen Küstendorf spielt, ist umso erstaunlicher, da dieses Buch erstmalig 2015 erschienen ist. Sie beschreibt sehr einfühlsam die menschlichen Abhängigkeiten von- und zueinander und macht Hoffnung auf ein gutes Miteinander, besonders in der aktuellen Lage.
    (Normalerweise verfasse keine Warenbewertungen noch gebe ich Kommentare zu Bücher ab, aber dieses Buch hat mich so begeistert, dass ich mir diesbezüglich untreu geworden bin)

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  • 5 Sterne

    Wanderer of words, 18.10.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Roman über eine neuartige Grippe die nach und nach die ganze Welt betrifft... das klingt zwar stark nach Corona, der Plot stammt aber aus einem Buch das bereits 2015 erschienen ist. An manchen Stellen ist es wirklich unheimlich, wie die in »Der Wal und das Ende der Welt« beschriebenen Szenarien zu unserer aktuellen Lage passen.

    Das Buch zeigt sehr faszinierend, wie alles auf der Welt miteinander in Zusammenhang steht und wie fragil das Konstrukt unserer globalen Wirtschaft doch eigentlich ist. Solange alles im Gleichgewicht ist funktioniert dieses System, doch was, wenn ein Ereignis wie eine weltweite Grippe eintritt und auch noch das Öl knapp wird? John Ironmonger führt dem Leser die Zusammenhänge der globalisierten Welt beeindruckend vor Augen. Dabei wertet und belehrt er nicht, sondern überlässt es dem Leser eigene Schlüsse zu ziehen.

    Die Grippe-Pandemie wird in Ironmongers Roman noch durch eine Ölkrise verstärkt, damit müssen wir uns zum Glück momentan nicht auch noch herumschlagen, trotzdem gibt es einige Übereinstimmungen zwischen dem Roman und der aktuellen Corona-Krise. Auch im Roman geht es um Themen wie Ansteckungsgefahr, Quarantäne und natürlich darf auch das zu hamsternde Klopapier nicht fehlen. Daneben ist aber auch Platz für viele positive Aspekte, wie zum Beispiel die gegenseitige Hilfsbereitschaft. So ist es, trotz des ernsten Themas, ein sehr positives Buch, ein Buch das man auch Lesen kann, wenn man von Krankheit und Grippe eigentlich nichts mehr hören möchte. Ironmonger erzählt seine Geschichte sehr langsam, nimmt sich Zeit die Dorfbewohner vorzustellen und lässt die meisten Konflikte und Gewalt fernab des Dörfchens stattfinden.

    Fazit
    Eine grandiose Geschichte die aktueller nicht sein könnte! Ironmonger schafft es, trotz des ernsten Themas, eine zuversichtliche Sicht auf die Menschheit beizubehalten.

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  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    G-Strike, 12.05.2020

    Als Buch bewertet

    Der Wal und das Ende der Welt - John Ironmonger
    Ein Buch über Gott, Geld & gute Menschen. John Haak ist Analytiker einer großen Investmentbank in London. Seine Aufgabe ist einzig und allein Firmen herauszufinden, die demnächst den Bach runtergehen, damit andere sich daran bereichern können. Aber als das von ihm geschriebene Computerprogramm das Ende der Welt durch eine Grippe- Pandemie voraussagt, ändert sich alles.
    John will die Prognose seines eigenen Programms nicht akzeptieren. Denn sie sagt aufgrund des Egoismus der Menschen den totalen Kollaps der Menschheit voraus. Um sich diesem Ende entgegen zu stellen, flieht er in ein kleines Fischerdorf an der englischen Küste! Dort gibt er sein ganzes Erspartes aus und füllt die Kirche im Ort bis zum Glockenturm mit Lebensmitteln, um das Ende der Welt zu überleben.
    Doch reichen ein Wal, viele verschrobene Dorfbewohner und die Besinnung auf das Prinzip der Nächstenliebe und Menschlichkeit aus, dieses aggressive Grippevirus zu überleben? Dieses Buch aus dem Jahr 2018 ist in der jetzigen Pandemie aktueller denn je. Sehr interessant und gut zu lesen.

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  • 4 Sterne

    5 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 05.06.2019

    Als eBook bewertet

    Das Fischerdorf St. Piran ist fast wie das Ende der Welt. Ein winzig kleiner Küstenort, abgeschieden vom Rest der Menschheit. Und ein gestrandeter Mann wirbelt das ganze Leben durcheinander.

    Dieses Buch wurde mir mehrfach empfohlen und ich muss sagen, dass ich eine andere Geschichte erwartet hatte. Joe, ein ehemaliger Banker, und das kleine Dort St. Piran sind eine interessante Konstellation. Unterschiedlicher können Menschen eigentlich nicht sein. Doch Joe integriert sich sehr gut in die fast ein wenig rückständige Welt der Dorfbewohner. Sein großes Geheimnis gibt er erst im Laufe der Geschichte preis und nur die kurzen Einblicke in seine Vorgeschichte geben schon einen kleinen Hinweis in welche Richtung es denn gehen könnte. Dieses mögliche Szenario mit dem Kollaps hat mich sehr zum Nachdenken über das heutige Leben und Konsumverhalten der Menschen gebracht. Eigentlich ist so eine Situation unvorstellbar und doch kann eine falsche Entscheidung so etwas auslösen. Der Mittelteil hatte zu viel Informationen, auch über das kleine Dorf und seine Einwohner und am Ende gab es das große Happy End, was mir persönlich zu viel des Guten war.

    Ein großartiges Buch, welches Raum für Spekulation lässt und zum Nachdenken über das eigene Leben und die Gesellschaft lässt. Hat mir gefallen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Friedrich W., 19.06.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Verblüffend! John Ironmonger beschreibt in seiner fiktiven Geschichte bereits 2015, wie eine Grippe-Epidemie wie ein Sturm über das Vereinigte Königreich hinweg fegt und viele, gerade jüngere Menschen tötet. Der Krisenstab in London erwartet das Schlimmste, das absolute Chaos, wie ein geniales Computerprogramm es errechnet. Die globalen Lieferketten reissen ab, keine Energieerzeugung mehr, die Trinkwasserversorgung bricht zusammen, der Lebensmittelnachschub kommt zum Stillstand. Die dominierenden menschlichen Antriebe, Egoismus und Gier, beherrschen das Leben, "ich zuerst", me first. Gewalt breitet sich aus, die Empathie stirbt. Doch in einem kleinen Fischerdorf in Cornwall, quasi am Ende der Welt, läuft alles ganz anders. Ausgerechnet ein schüchterner junger Mann aus der City weist der Dorfgemeinschaft den Weg, wie ein Zusammenstehen in der schweren, entbehrungsreichen Krise das Überleben möglich werden lässt. Zuerst wirkt der Roman beklemmend, apokalyptisch, fatalistisch. Doch Empathie, menschliche Wärme, praktizierte Solidarität können ein erfolgreicher Gegenentwurf sein zu einer Faustrecht-Gesellschaft. Diese elementaren Denkanstösse hat der Autor eingebettet in eine mitreissende Geschichte. Unbedingt lesenswert.

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  • 2 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    spozal89, 09.06.2019

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    Erst wird ein junger Mann angespült und dann strandet der Wal. Wer die Geschichte kennt, weiß, dass alles mit allem zusammenhängt. Und wer das Küstendorf St. Piran kennt, weiß, es gibt noch Hoffnung. Selbst für die Menschheit.

    Eines Morgens retten die Bewohner des Fischerdorfs St. Piran einen jungen Mann aus dem Wasser. Alle kümmern sich rührend um ihn: der pensionierte Arzt Dr. Books, der Strandgutsammler Kenny Kennet, die Romanautorin Demelza Trevarrick und Polly, die hübsche Frau des Pastors. Doch keiner von ihnen ahnt, wie existentiell ihre Gemeinschaft bedroht ist. Denn der junge Joe ist vor einem Kollaps aus London geflohen. Als die globalen Zusammenhänge klarer werden und die Krise näher kommt, müssen Joe und die Bewohner von St. Piran entscheiden, wen sie retten wollen.

    Die vielen positiven Rezensionen, haben mich auf dieses Buch aufmerksasm gemacht. Das Cover, der Titel und auch der Klappentext sind ja im Grunde recht nichtssagend, weshalb ich wirklich gespannt auf den Inhalt war.

    Leider kann ich mich persönlich den vielen positiven Stimmen nicht anschließen. Mir war die Erzählung zu skurill, zu langatmig und auch das Ende fand ich einfach zu kitschig und leider nicht glaubwürdig. Das finde ich alles sehr schade, denn der Grundgedanke hinter der Geschichte ist echt super. Und auch die Beschreibungen der Dorfbewohner und der Umgebung haben mir wirklich gut gefallen. Aber wäre die Geschichte nicht so in die Länge gezogen worden, hätte ich wahrscheinlich mehr Lesefreude gehabt, wobei das Ende einfach nichts für mich war. Der dystopische Verlauf hat mir eigentlich recht gut gefallen, vorallem weil es recht geruhsam daher ging, mal ohne viel Gemetzel und ohne Zombies oder dergleichen. Sehr glaubwürdig, zumindest die ersten 400 Seiten über. Hat wirklich der Autor selbst dieses Ende gewählt? Oder was war das?

    Im Grunde muss sich jeder seine eigene Meinung bilden. Wie gesagt ist die Idee und die Botschaft dieses Buches wirklich grandios. Aber die Umsetzung war leider so gar nicht meins.

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