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Taschenbuch 9.30
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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 06.10.2018

    Als eBook bewertet

    INHALT:
    Seit ihr Halbbruder Jonte verschwunden ist, ist zu Hause nichts mehr wie es einmal war. Auch in der Schule fühlt sich die 13-jährige Flinn Nachtigall als Außenseiterin. Und so treibt sie sich immer wieder am verlassenen Bahnhof herum. Eines Abends fährt tatsächlich ein Zug ein und Flinn springt als blinde Passagierin auf. Nicht ahnend, dass es sich dabei um den magischen Welten -Express handelt, der ein ganzes Internat mit außergewöhnlichen Schülern mit an Bord beherbergt. Und schon befindet sich Flinn mitten in einem aufregenden Abenteuer...

    Meinung:
    Meiner Meinung nach, ist der Autorin ein wunderbarer Anfang in der Geschichte gelungen.
    Der Schreibstil war durchgängig flüssig zu lesen und ich konnte mir den Welten-Express gut vor Augen führen.
    Die Geschichte hat mich insgesamt unterhalten und ich wollte immer weiterlesen. Ich wollte wissen, was es mit Jonte auf sich hat und ob Flinn wirklich bald schon wieder zurück nach Hause muss.

    Während ich mit den Nebenfiguren warm geworden bin, hätte Flinn als Protagonistin meiner Meinung nach noch mehr Potential gehabt. Die Idee zu ihren außergewöhnlichen Interessen zB. fand ich gut, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass diese während der Geschichte noch mehr zur Geltung gekommen wären. So blieb sie für mich etwas farblos und distanziert. Gerne hätte ich noch mehr mit ihr mitgefiebert.
    Die Geschichte beinhaltet einige Elemente, die auch bei “Harry Potter“ eine Rolle spielen (zB. Süßigkeiten, Laden, Personen-Konstellationen, usw.). Bei mir hat dies jedoch weniger ein “Harry Potter - Feeling“ ausgelöst. Muss es ja auch gar nicht! Aber ich hätte mir viele Kleinigkeiten noch etwas origineller gewünscht.
    Eine der inhaltlichen Entwicklungen zum Ende hin wirkte auf mich etwas zu aufgesetzt und dadurch unglaubwürdig (ich gehe nicht näher darauf ein, um niemanden zu spoilern). Hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen.
    Das Ende ist offen gestaltet, was ich jedoch schon vermutet hatte. Die offenen Fragen werden wohl in den Folgebänden beantwortet.

    FAZIT: Eine unterhaltsame und schöne Geschichte, die ich trotz einiger Schwächen gerne verfolgt habe! 3,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anke3006, 07.08.2022

    Als eBook bewertet

    Der Weltenexpress ist sehr spannend und ihn umgibt so viel Geheimnisvolles.
    Anca Sturm hat einen tollen Erzählstil man ist von Anfang an in der tollen Geschichte gefangen. Die einzelnen Figuren sind sehr schön charakterisiert und als Leser fiebert man mit.

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 27.09.2018

    Als eBook bewertet

    2.5

    Das Buch hat mich mit seinem Cover, dem Klappentext und auch den Harry Potter Vergleichen sehr neugierig gemacht.
    Der Beginn war auch sehr vielversprechend. Ich mochte die Idee mit dem Zug und auch die Beschreibungen und die Atmosphäre waren der Autorin sehr gut gelungen.

    Im Laufe des Buches hat mich die Geschichte jedoch immer mehr verloren. Ich habe keinen Zugang zu den Charakteren gefunden, die ich auch bis zum Ende nicht so richtig auseinander halten konnte. Die Handlung plätscherte leider komplett dahin. Jedes Mal, wenn es einen Ansatz von Spannung gab, wurde diese durch irgendeine Belanglosigkeit kaputt gemacht. Irgendwann war ich leider eher gelangweilt als gefesselt.

    Das Buch hat auf jeden Fall eine Menge Potential, was aber leider in keinster Weise ausgeschöpft wurde. Vor allem mit der fahrenden Schule in dem Zug hätte man viel mehr machen können. Auch hätte eine spannendere Rahmenhandlung dem Buch sehr gut getan.

    Die Autorin hat zwar einen sehr bildhaften und angenehmen Schreibstil, aber das Buch konnte mich leider nicht genug fesseln, so dass ich vermutlich auf kommende Teile der Reihe verzichten werde.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cindy R., 19.09.2018

    Als eBook bewertet

    4,5 Sterne

    Ich bin sehr begeistert von diesem Auftakt einer neuen Jugendbuch-Reihe über ein Schüler-Internat auf Rädern. Super Idee! Obwohl vieles an und in diesem Buch magisch ist, werden die Passagiere keineswegs zu Zauberern ausgebildet. Stattdessen sind diese Schüler jene Menschen, die Potential haben später einmal die Welt zu verändern - sei es als Erfinder, Künstler, Politiker, Forscher... Sie müssen nur an sich selbst glauben.

    Das tut Flinn eigentlich nicht, an sich selbst glauben. Sie sieht für sich selbst nur eine düstere, einsame Zukunft in Weidenborstel. Und trotzdem ist sie in diesem Zug, und macht sich auf die Suche nach ihrem Halbbruder Jonte, der vor 2 Jahren plötzlich spurlos verschwunden ist. Allerdings gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass Jonte in diesem Zug war. Nur - was ist dann mit ihm geschehen?

    Das will Flinn herausfinden, und weiht auch bald ihre neuen Freunde in ihre Suche ein. Warum sie allerdings nicht einfach den Direktor, der auf mich äußerst nett und vertrauenserweckend wirkt, oder ältere Schüler fragt, habe ich nicht so ganz verstanden. Offensichtlich hat sie Angst vor irgendwas, aber es wird nie so genau erklärt warum sie dieses Mißtrauen hat.

    Dafür bekam ich Antworten auf andere Fragen, die ich eingangs hatte. Zum Beispiel wieso sich die Kinder und Lehrer alle untereinander verstehen können, wo sie doch aus verschiedenen Ländern kommen. Dafür gibt es dann später eine Erklärung, und so blieben für mich keine offensichtlichen Logiklöcher ungeklärt.

    Die Illustration auf dem Buchcover ist klasse, und man bekommt dadurch ein Bild von den Hauptcharakteren. Schön wäre es natürlich gewesen, wenn auch innerhalb der Geschichte ab und an ein Bild vorgekommen wäre. Ich weiß, dieses Buch richtet sich eher an Teens als an Kinder, aber auch die freuen sich darüber. Gerade die Einrichtung des altertümlichen Zuges, die so schön beschrieben wird, hätte man mit einem Bild sehr gut visualisieren können.

    Hier und da sind auch mal Parallelen zu anderen Jugendbüchern da, zB erinnerte mich Curly an Hagrid aus Harry Potter. Aber eine gewisse Figurenkonstellation gibt es wohl auf allen Internaten. Und mir kam "Der Welten-Express" an keiner Stelle wie eine Kopie von einem anderen Buch vor.
    Aufgefallen ist mir, dass die Autorin wohl begeisterte "Sex and the City"-Seherin gewesen sein muss, kam ich doch nicht umhin zu bemerken, dass sie das Wort "umhin" ziemlich häufig verwendet hat. Und für mich ist das untrennbar mit Carrie Bradshaw verbunden, die "umhin" in fast jede ihrer Kolumnen einbaute, die das Ende jeder Folge bildeten. Im Grunde habe ich das Wort wahrscheinlich ausschließlich dort gehört - bisher jedenfalls.

    Denn ich habe fest vor, auch die anderen Teile dieser Buchreihe zu lesen. Ich hoffe, es bleibt nicht nur bei der angekündigten Trilogie. Denn ich sehe da reichlich Potential in dieser Serie. Ich würde mir zum Beispiel wünschen, dass die Länder durch die der Zug fährt, noch mehr mit einbezogen werden. Bisher wurden ab und an mal die Landschaften beschrieben, durch die der Zug rauschte - ansonsten war es für die Kinder absolut egal wo sie sich gerade befanden. Bis auf ihren sonntäglichen Ausflug, und die Sportstunde in Serbien.
    Vorstellen kann ich mir auch, dass die Schüler im Zuge einer Hausaufgabe einen der vielen prominenten ehemaligen Schüler recherchieren müssen, und ein altes Geheimnis aufdecken. Oder sie machen mal Halt im Kupferschloss, und besuchen ihre Partnerschule dort. Oder sie machen Fortschritte mit der Entwicklung einer Zeitmaschine. Und dann ist ja auch noch ~~~~~~~Vorsicht SPOILER~~~~~~~die Sache mit dem Verschwinden von Jonte und den anderen Schülern zu klären. Dass dieses Rätsel am Ende ungelöst blieb, ließ mich etwas unbefriedigt zurück. Vor allem da es auch keine Aussicht darauf gab, dass es noch Hinweise gibt, denen man dann im 2. Band nachgehen könnte. Es scheint derzeit einfach aussichtslos zu sein.~~~~~~~~SPOILER ENDE~~~~~~~ Daher auch der halbe Punkt Abzug.

    Die Alterseinschätzung ab 10 Jahre finde ich absolut richtig. Meinem Sohn (8 Jahre) habe ich das Buch jetzt noch nicht gegeben, auch wenn er Harry Potter schon kennt. Aber ich glaube er kann das Buch in 2 Jahren noch eher schätzen, und ich möchte ihm den Lesegenuss verderben indem ich es ihm zu früh zum Lesen gebe.

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  • 5 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 19.09.2018

    Als eBook bewertet

    „Zu einer Zeit, als die Märchen zu Metall wurden und Fabriken sich übers Land erhoben, lebte ein kleiner, aber außergewöhnlicher Junge in sehr, sehr armen Verhältnissen. Zu seinem Glück besaß er drei Dinge: Tapferkeit, Tatendrang und Talent.“

    Flinn lebt mit ihrer Mutter und ihren drei Brüdern weit abgeschieden in einem einsam stehenden Haus im Norden Deutschlands, muss sich Tag für Tag durch die Quälereien ihrer Mitschüler kämpfen, weil sie anders ist, und will eigentlich nur eins: Ihren vierten Bruder wiederhaben. Jonte verschwand eines Nachts nahezu spurlos und bis auf eine seltsame Postkarte, die er Flinn geschickt hat, gibt es keine Anhaltspunkte, wo er sich aufhalten könnte. Doch auf dieser Postkarte ist ein Zug zu sehen, und so wartet Flinn jeden Abend am Bahnhof von Weidenborstel, der eigentlich schon jahrelang stillliegt, und hofft auf Jontes Rückkehr oder wenigstens ein Zeichen von ihm.
    Und eines Abends fährt wider aller Wahrscheinlichkeiten ein Zug ein, der Zug von Jontes Postkarte. Flinn fackelt nicht lang und geht an Bord des Express', der, wie sie bald herausfindet, ein magisches, fahrendes Internat für besondere Kinder darstellt. Doch wird sie die Geheimnisse dieses Zuges entschlüsseln und auch Jonte finden können?

    Das Cover ist gut gelungen, finde ich. Man sieht eine kleine Gruppe Personen, die ich für Flinn, ihre drei Freunde im Zug und die strenge Madame Florett, Zugbegleiterin und Lehrerin, halte, im Hintergrund den fahrenden Zug und drei geisterhafte Tiere, die noch eine wichtige Rolle spielen werden. Es sind sozusagen alle wichtigen Elemente der Geschichte vereint und so etwas gefällt mir immer sehr gut, vor allem da man die wahre Bedeutung meist erst nach dem Lesen so richtig versteht.

    Erzählt wird aus der Sicht auf Flinn, und dass sie mit ihren 13-Jahren noch relativ jung ist, macht sich auch bei der Erzählung bemerkbar. Oft möchte man ihr einen kleinen gedanklichen Schubs geben, damit sie mal laut wird und sich durchsetzt.
    Die Schreibweise ist sehr bildlich, alle Details sind ausführlich beschrieben und man kann sich die Umgebung und Geschehnisse immer perfekt vorstellen. Das hat beim Lesen unglaublich geholfen und dafür gesorgt, dass man das Buch sehr schnell und flüssig durch bekommt.

    Flinn ist schüchtern und spricht in vielen Fällen nicht das aus, was sie sagt. Ihre Unsicherheit hat sowohl mit ihrem Namen als auch mit ihrem Aussehen zu tun und führt dazu, dass das stille Mädchen von direkteren Charakteren einfach untergebuttert wird, doch im Laufe der Geschichte wird sie immer selbstsicherer, was wirklich schön zu erleben war. Mit der Hilfe von Fedor, dem Kohlejungen, und den beiden Schülern Kasim und Pegs geht sie auf die Suche nach Hinweisen zu Jontes Verschwinden und blüht langsam immer mehr auf. Flinn ist ein starkes Mädchen, das es zuhause weiß Gott nicht leicht hatte, umso mehr freue ich mich, dass sie so treue Gefährten für ihren Weg gefunden hat, wie ihre drei Freunde.

    Der Welten-Express ist von einem Magier erschaffen worden. Sein Ziel war es damals, die besonderen und begabtesten Kinder dieser Welt angemessen zu fördern, da ihr Potenzial in der „normalen“ Welt übersehen werden könnte. Dieser Express kann nur von denen gesehen werden, die ebenfalls magisches Potenzial besitzen und ist so vor den Normalsterblichen geschützt, damit die Schüler in Sicherheit lernen können. Diese Idee finde ich großartig, ich hatte stets das Gefühl, in einer Mischung aus Hogwarts- und Polarexpress zu leben. Die Kinder, die sich hier befinden, kommen aus aller Welt und können sich durch Magie trotzdem problemlos miteinander verständigen.
    Die Mischung der Charaktere ist auch perfekt. Es gibt schrullige Vögel wie den ein oder anderen Lehrer, eingebildete und hochnäsige Mädels wie Madame Florett und die Schülerin Garabina, besonnene und ruhige Gesellen wie den bordeigenen Koch, und Menschen, die einem einfach sympathisch sein müssen, wie zum Beispiel der Schulleiter Daniel.

    Mein Fazit:
    Ich habe mich beim Lesen zu jeder Zeit unfassbar wohl gefühlt und mit Flinn und ihren Freunden mitgefiebert, und wenn mir jetzt jemand ein Ticket für den Welten-Express anbieten würde, wäre ich definitiv beim nächsten Abenteuer dabei, schade dass es bis zum zweiten Teil noch bis nächstes Jahr dauert.
    Eine klasse Idee gut umgesetzt, grandioser Schauplatz mit tollen Charakteren, einfach herrlich zu lesen für Kleine, aber definitiv auch junggebliebene Große, wie mich. Klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 16.01.2019

    Als eBook bewertet

    Flinn Nachtigall ist kein normales Mädchen. Sie trägt lieber Hemden und benimmt sich auch sonst eher untypisch. Und seit ihr Bruder vor zwei Jahren einfach verschwunden ist, verbringt sie viel Zeit am Bahnhof von Weidenborstel. Bis eines Nachts der Weltenexpress auftaucht, ein magischer Zug, der nicht nur ein Geheimnis parat hat.

    Flinn ist ein besonderes Mädchen und da sie etwas anders ist, gehört sie nirgends dazu. Weder in ihrer alten Schule in Weidenborstel, noch im Weltenexpress. Doch im Weltenexpress sind unzählige andere Kinder und Flinn sucht sich ihren Platz, auch wenn das etwas dauert. Die Idee mit dem Zug, dem Internat und dem Unterricht erinnert an eine Mischung aus so vielen anderen Geschichten. Jedoch ist es hier ganz gut umgesetzt, wenn es auch mir persönlich fast zu lange gedauert hat bis Licht ins Dunkel kommt. So lernt man erst viel allgemein über den Weltenexpress und den allgemeinen Tagesablauf bis es spannender wird. Und auch am Ende des Buches bleiben noch so einige Fragen offen. Doch die Geschichte über Freundschaft, die (wenn auch spärlichen) Informationen und der Zug sind eine tolle Mischung und es hat mir großen Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen.

    Ein gelungener Auftakt. Nicht 100 % perfekt, aber dennoch lesenwert.

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