Bewertungen zu Der Wunschling - Wünsche schmecken nach Brausepulver

Der Wunschling ist eine süße Geschichte, auch für ungeübtere Leser, aber auch toll zum Vorlesen geeignet.
Als Theo in der Nacht vor dem ersten Schultag in der neuen Schule nicht schlafen kann, hört er ein Schmatzen und ein kleiner Wunschling sitzt plötzlich vor ihm, der auf der Suche nach dem super leckeren Wunsch ist. Doch ganz so einfach ist das mit den Wünschen dann doch nicht.
Ich habe das Buch meinen Kindern vorgelesen, so konnten beide zuhören und wir haben gemeinsam Theo durch die erste Zeit nach dem Umzug begleitet. Man kann ihn verstehen, dass er dazu gehören möchte und doch vermittelt das Buch auf eine schöne Art und Weise, dass man manchmal eben nicht den einfachen und direkten Weg gehen kann und es trotzdem gut enden kann. Gerade der kleine Wunschling lockert die Geschichte auf, durch all seine Fehler, die beim Wünschen immer mal passieren. Am Ende ging es mir dann jedoch etwas zu schnell und hier hätte ich mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Dennoch wurde hier immer wieder nach dem Buch gefragt zum Vorlesen.

Der erste Tage in der neuen Schule, neue Freunde und dabei noch ein Wesen, das Wünsche erfüllen kann. Klingt gut? Dann ist man hier genau richtig!

Ein richtig tolles Erstleserbuch über einen Wünschling der Wünsche erfüllen kann. Das erste was einem bei diesem Buch ins Auge fällt ist das wunderschön gestaltete Buchcover was in schönen Farben gestaltet ist und sehr liebevoll dargestellt ist.
Die Geschichte handelt von Theo der in einer neuen Stadt, in einem neuen Haus und in einer neuen Schule ein bisschen Angst hat vor dem was ihn jetzt wohl erwartet. Doch bevor er in sein neues Leben startet begegnet ihm in der Nacht ein Wünschling, der seine unerfüllten Wünsche geschmeckt hat. Wünschlinge schmecken Wünsche, sie schmecken nach Brausepulver und Theos Wünsche schmecken dem kleinen Wünschling besondere denn seine Wünsche sind nicht so langweilig wie viele andere. Das Buch ist toll geschrieben und mit tollen Bildern ausgeschmückt. Der Text ist sehr kindgerecht und hat eine schöne Länge für kleine Erstleser. Sehr empfehlenswertes Buch für Erstleser oder auch zum Vorlesen.

Lustige Geschichte für Erstleser

Theo muss sich nach dem Umzug noch an die neue Umgebung gewöhnen. Ein neues Haus, eine neue Schule. Vor lauter Aufregung kann er nicht einschlafen. Als plötzlich ein kleiner strubbeliger "Wunschling" mit Fledermausohren und Maulwurfsnase auftaucht um ihm Wünsche zu erfüllen, da Theos Wünsche ganz besonders interessant gerochen haben. Nach Brausepulver und Abenteuer. Klar das Theo die Gelegenheit nutzt und die vielen Wünsche ganz schön chaotische Folgen haben. Eine lustige Geschichte, die uns gut gefallen hat!
Die sieben Kapitel sind kurz gehalten, überfordern nicht gleich und sind somit perfekt für Erstleser geeignet. Die Schrift ist schön groß und die Texte und Wörter einfach gehalten. Schöne große bunte Bilder runden die Geschichte ab. Außerdem sind am Ende des Buchs kleine Leserätsel enthalten und man findet das Buch auf Antolin.

Lustig ist schon das Buchcover und die schöne Ilustration zieht sich durch das ganze Buch. Der Schreibstil und die große Schrift sind sehr gut für Leseanfänger geeignet. Auch das Thema am Anfang, nach einem Umzug (?) ist Alles neu. Mama und Papa fangen neue Arbeitsstellen an, Anne und Theo kommen auf eine neue Schule. Natürlich kommen da Gedanken, wie wird es sein, wie werden die neuen Kinder auf der Schule sein, findet man wieder Freunde ? Da kommt der kleine Wunschling gerade zur richtigen Zeit. Ein putziger kleiner Kerl, der Wünsche erfüllen kann....und schon geht es mit dem Wünschen los. So einen Wunschling hätten wir alle wohl gerne. Gut gefällt mir auch, dass am Ende des Buches noch einige Aufgaben gelöst werden sollen/können. Meinen Enkelkinder macht das immer viel Spaß. Das Buch kann ich gut empfehlen, eignet sich sehr gut auch als Geschenk für Leseanfänger.

Wonach schmecken Wünsche? – Ganz klar nach Brausepulver. Aber nur einige wenige Wünsche haben diese ganz besondere Spur – eine interessante und geheimnisvolle. Wie zum Beispiel der von Theo … so kommt es, dass er eines Nachts überraschend Besuch von einem Wunschling bekommt. Allerdings ist es für Theo nicht irgendeine Nacht – es ist die Nacht bevor er an eine neue Schule geht.

Die Kapitel sind alle etwa zehn Seiten lang. Für mich eine gute Länge. Die Schrift ist groß und die Sätze nicht zu lang. Der Schreibstil der Autorin Annette Brahms ist absolut liebevoll und Heidi Förster hat dazu passende, sehr schöne Bilder gezeichnet. Interessant finde ich auch das kurze Quiz am Ende des Buches. Mit diesem kann das gelesene noch einmal reflektiert und wiederholt werden. Ein tolles Kinderbuch nicht nur für Schul- und Leseanfänger:innen.

Der Wunschling von Annette Brahms ist ein Kinderbuch, dass sich für Leseanfänger gut eignet, sind die relativ kurzen Leseabschnitte motivierend und die große Schrift besonders auf die Bedürfnisse dieser angepasst. Doch auch zum Vorlesen ist dieses Buch gut geeignet und bietet einiges an Gesprächspotential. Eine putzige Geschichte, in die sich Kinder gut hineinversetzen können. Gerade die Gefühle und Sehnsüchte, die nach dem Umzug der Familie bei der Schwester von Theo bestehen, werden hier mit einer fantasiereichen Handlung thematisiert. Ein Wunschling taucht mitten in der Nacht auf, weil er eine besondere Wunschspur erschnüffelt hat. Anfänglich weis Theo aber gar nicht, welcher Wunsch gemeint ist und so wird wild drauf los gewünscht, was mit der Zeit sehr anstrengend und nervig wird. Auch kommt es zu Fehlern und zu manch unvorhersehbarer Situation. Die Geschichte lebt von den so liebevoll freundlich, mit klaren, kräftigen Farben illustrieren Buch, das auf die Arbeit von Heidi Förster zurückzuführen ist. Das Buch wird am Ende mit einem Quiz und Rätselfragen abgerundet, deren Lösungen zur Kontrolle kleingedruckt, verdreht zu finden sind.
Wer hätte nicht auch gern einen Wunschling - so knuffig, witzig und frech - einfach zum Liebhaben! Eine Fortsetzung des Buches, was in sich abgeschlossen ist, soll im Herbst erscheinen.

Nette Geschichte ohne großen Spannungsbogen

"Der Wunschling" ist ein Kinderbuch über die Angst vor Neuanfängen und das Knüpfen von Freundschaften. Auf knapp 80 Seiten erzählt Annette Brahms die Geschichte von Theo, der nach einem Umzug auf ein magischen Wesens, den Wunschling, trifft.

Der Wunschling begleitet Theo durch die ungewisse Zeit in der neuen Umgebung und erfüllt ihm den einen oder anderen kleinen und großen Wunsch. Bei der Wunscherfüllung geht auch schon mal etwas schief. Das erinnert von der Story her schon etwas an das Sams, kommt aber nicht an das Original heran.

Ich habe unserem Sechsjährigen das Buch an einem Stück vorgelesen. Er fand die Geschichte nett, aber nicht wesentlich spannend. An sich eignet sich das Buch mit seiner großen Schrift und den vielen farbigen Zeichnungen allerdings auch zum Selbstlesen für geübte Erstleser:innen. Mithilfe von ein paar Rätseln am Ende des Buches kann das Leseverständnis überprüft werden.

Wunderbar gelacht und jede Sekunde genossen. Was eine herrliche Geschichte - besonders für Erstleser einfach toll zum Selberlesen aber auch noch etwas zum Vorlesen. Wir haben uns jeden Abend abgewechselt und jede Zeile aifgesogen. Das Bild vom Titel ist mega süß gestaltet und total passend. So detailreich. Die Geschichte kreativ und richtig witzig. Wir haben sogar am nächsten Tag noch über jeden Witz gelacht und uns Wünsche und Träume ausgedacht. So soll lesen Spaß machen und das war ganz sicher nicht das letzt Buch meiner kleinen Erstleserin. Sie ist Feuer und Flamme und konnte den Abend kaum erwarten um alles nachzulesen, zuzuhören und zu träumen. Hach, selbst bei den letzte Worten kommen mir noch die Tränen vor lachen . Unbedingt lesenswert. Wir vergeben ats vollem Herzen 5 von 5 Sternen und hoffen auf eine Fortsetzung.