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  • 5 Sterne

    25 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesbar, 23.05.2022

    Als eBook bewertet

    Nach „Der Blutkünstler“ ist im Ullstein-Verlag nun der neue Thriller von Chris Meyer erschienen. In „Der Zoom Killer“ geht um das bunte digitale Bild, dass Millionen von uns tagtäglich in unzähligen Videokonferenzen sehen.

    Ein Killer hat diese Plattform für sich entdeckt und zwingt die Teilnehmer, bei seinen tödlichen Messerattacken zusehen zu müssen. Der Killer hat sämtliche Smartphones aller Teilnehmer gehackt, die Teilnehmer können keine Hilfe holen und dürfen sich nicht vom Monitor wegbewegen. Im Gegenteil besteht das makabre Spiel des Killers darin, sein Opfer zu töten, sobald auch nur einer der Teilnehmenden wegschaut. Ein Fehlblick genügt, und ein Körperteil fehlt….

    Profiler Tom Bachmann muss in tiefste menschliche Abgründe hinabsteigen um sich den Gedanken des Killers zu nähern.

    Ein reißerischer Pageturner, der mit messerscharf formulierten Sätzen und schnellen Wendungen nicht nur für Hochspannung sorgt, sondern diese stetig aufbaut.

    Nichts für schwache Nerven - allen anderen jedoch sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 28.05.2022

    Als Buch bewertet

    Keiner schreibt so blutig, wie Chris Meyer

    Worum geht’s?
    Er überwacht seine Opfer. Er beobachtet sie. Und kaum haben sie die Videokonferenz gestartet, schlägt er zu. Vor aller Augen. Er nimmt ihnen das Leben und Teile ihres Körpers. Der Zoom-Killer. Doch warum tut er, was er tut? Tom Bachmann steht vor einem kniffligen Rätsel.

    Meine Meinung:
    Mit „Der Zoom-Killer“ schreibt Chris Meyer den zweiten Band seiner Thrillerserie um den BKA-Profiler Tom Bachmann. Und auch diesen Teil habe ich am Stück verschlungen! Der Schreibstil ist einfach mitreißend. Die Darstellung der Tatorte und der Taten selbst sind so plastisch und grausam, wie genial! Die Beschreibung des Täters – einfach unglaublich psychotisch. Ich liebe wirklich alles!

    Auch wenn die Charaktere von Tom, Aaron und Toms Vater mich doch sehr an die Familie Ackerman von Ethan Cross erinnern – garantiert hat der Autor sich hier inspirieren lassen – so sind seine Bücher nicht minder genial! Trotz der Parallelen gelingt es Chris Meyer doch auf unglaublich real, in die Psyche des Täters einzudringen und uns an seinen Gedanken und seinem Tun teilhaben zu lassen. Und wie auch schon im ersten Teil ist neben all den grausamen Szenerien immer auch eine ästhetische und eine amüsante Komponente mit dabei. Der Täter, der ohne mit der Wimper zu zucken summend seine Opfer zerteilt, aber absolut nicht verstehen kann, wie pervers jemand sein muss, der Tiere quält. Es gibt nur wenig Autoren die es schaffen, dass man auch mit den Tätern sympathisiert – und Chris Meyer ist einer davon!

    Der Fall selbst ist so psychotisch wie genial, genau richtig! Ich liebe wirklich alles! Das Blut, die Taten, die Grausamkeiten. Genau das, was man von einem spannenden Thriller erwartet und sogar noch mehr! Es geht hier wirklich Schlag auf Schlag. Der Autor lässt und keine Sekunde Zeit zum Durchatmen. Es gibt keine Spannungskurve, sondern wir surfen auf einem Spannungspeak vom Anfang bis zum Ende! Es ist rasant, es ist unerwartet und wenn ihr schwache Nerven habt, dann fasst dieses Buch nicht an! Wir gehen ins Darknet, ins Rotlichtmilieu. Orte, die schon von sich aus Grausamkeit verheißen. Und dennoch ist es schlimmer, als man sich in seinen schlimmsten Alpträumen vorstellen kann. Wie kommt der Autor auf solche Szenarien? Was geht in einem vor, um auf solche Dinge zu kommen? Es ist erschreckend aber unglaublich gut. Auch das Ende! Es ist ein Ende, aber zugleich auch ein neuer Anfang und ich kann es jetzt schon nicht erwarten, dass der nächste Teil erscheint! Ich muss unbedingt weiterlesen! Es ist ein Buch wie eine Droge: Ich will mehr!

    Fazit:
    Christ Meyer ist ein Meister seines Fachs. „Der Zoom-Killer“ ist fast noch grausamer, als Tom Bachmanns erster Fall. Und auch wenn die Charaktere sehr an Ethan Cross und seine Ackerman-Reihe erinnern, haben seine Geschichten doch auch etwas Anderes, Unheimliches. Es ist viel blutiger, grausamer, plastischer dargestellt, als man das wirklich haben möchte und dennoch ist es einfach nur genial! Vor allem, dass man immer ein bisschen mit dem Täter sympathisiert, ihn versteht. Das macht alles noch erschreckender. Wenn ihr schwache Nerven habt: Finger weg. Wenn es euch nicht psycho genug sein kann und ihr es liebt, in die Gedankengänge eines Psychopathen einzutauchen, dann seid ihr hier genau richtig.

    5 Sterne von mir, ich liebe einfach alles an dem Buch!!!

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  • 4 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mimitatis_buecherkiste, 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Bei einer Videokonferenz wird einer der Teilnehmer brutal überfallen, gefesselt und vor den Augen der anderen Teilnehmer bestialisch gefoltert. Der maskierte Täter droht den Zuschauern, das Opfer umzubringen, sollten sie es wagen, den Blick vom Bildschirm zu nehmen. Der Profiler Tom Bachmann und sein Team werden eingeschaltet und schnell ist klar, dass dies nur der Anfang sein kann, denn der Täter scheint ein klares Ziel vor Augen zu haben.

    Dies ist der zweite Teil der Serie um Tom Bachmann, den man zwar unabhängig vom ersten Teil lesen kann, wenn es um den Fall geht, im Hinblick auf die Vergangenheit von Tom Bachmann selbst würde ich aber davon abraten. Diese Vergangenheit wird auch hier sehr oft thematisiert, sodass man schnell das Gefühl haben könnte, etwas verpasst zu haben, wenn man die Vorgeschichte nicht kennt. Der erste Band mit dem Titel „Der Blutkünstler“ hatte mich begeistert, sodass ich die Reihe unbedingt weiterlesen wollte. Auch dieses Buch ist brutal und nichts für sensible Leser, konnte mich aber leider nicht mehr ganz so fesseln wie der Vorgänger. Es reicht einfach nicht, wenn die Fälle immer brutaler und die Beschreibungen der Morde immer ausführlicher werden. Die Ermittlungen zogen sich ein wenig hin, viele Seiten lang passierte fast nichts. Unterbrochen wurde die Story immer wieder durch Rückblenden in Toms Kindheit und auch durch Vorfälle in der Gegenwart, die mit seiner Vorgeschichte zu tun haben. Diese Passagen fand ich fast spannender als den Fall selbst.

    Alles in allem ein guter Thriller, der viel Wert darauf legt, den Leser zu schockieren durch explizite Beschreibungen der Folterungen und auch sonst nicht mit blutigen Details spart. Zusammen mit der Vorgeschichte ergab dies spannende Lesestunden und natürlich möchte ich nun dringend wissen, wie es mit Tom Bachmann weitergeht. Von mir gibt es dreieinhalb Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 26.08.2022

    Als Buch bewertet

    Brutal, grausam, blutrünstig
    Es sollte einfach nur ein schnelles Zoom-Meeting werden. Doch dazu kam es nicht. Bei einem Teilnehmer huschte ein Schatten durchs Bild und schnell wurden die anderen Teilnehmer zu Zuschauern einer grausigen Tat. Vor laufender Kamera wird ein Teilnehmer zu Tode gequält. BKA-Profiler Tom Bachmann und sein Team vernehmen die traumatisierten Zeugen. Warum brauchte der Killer Zuschauer um seine Tat zu begehen? Bachmann muss sich wieder mit seinen eigenen Abgründen beschäftigen, um auf die Spur des Killers zu kommen.

    "Der Zoom-Killer" ist der zweite Band der Reihe mit BKA-Profiler Tom Bachmann. Man kann den Fall an sich ohne Vorkenntnisse aus Band eins lesen, aber ich empfehle auch den Vorgänger zu kennen, da Toms Vergangenheit und Story noch weiterfortgesetzt wird.

    Der Einstieg in die Handlung ist schon sehr blutrünstig, grausam und brutal. Mit den sehr detaillierten Beschreibungen entstehen grausame Bilder und man kann die Schmerzen der Opfer nachempfinden. Allerdings Achtung für alle Zartbesaiteten, hier kann sich auch mal der Magen umdrehen.

    Tom Bachmann als Charakter finde ich sehr interessant. Er hat in seinem Leben schon sehr viel erlebt und kann auch immer Verbindungen zu einem bereits vergangenen Fall ziehen und daraus Schlüsse auf den jetzigen Killer. Er hatte eine schwere Kindheit, die man wirklich keinem wünscht. Man kann dann auch nachvollziehen, warum er so handelt wie er es jetzt tut.

    Die Ermittlungen haben sich sehr spannend gestaltet. Ich konnte gut miträtseln und am Ende hat sich das Puzzle schlüssig zusammengesetzt, auch wenn es recht schwer war auf den Täter zukommen. Aber genau das hat es so spannend gemacht.

    Mein Fazit:
    Richtig starker Plot, sehr spannend, aber nichts für einen schwachen Magen. Ich hoffe auf eine Fortsetzung. Absolute Lesempfehlung für alle die es brutal und blutrünstig mögen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 24.08.2022

    aktualisiert am 25.08.2022

    Als Buch bewertet

    Kurz am Zoom-Meeting teilnehmen und dann auf zum nächsten Termin. Soweit der Plan. Doch dieses Zoom-Meeting wird so schnell niemand vergessen. Mit einem Mal taucht hinter einem der Teilnehmer ein schwarzer Schatten mit einem Messer auf. Eindringlich demonstriert der maskierte Eindringling, was passiert, wenn jemand wegschaut oder versucht den Notruf zu wählen. Den schockierten Teilnehmern bleibt nichts anderes übrig als zuzusehen, wie ihr Gesprächspartner vor laufender Kamera gequält wird.

    Profiler Tom Bachmann wird auf den Fall angesetzt und versucht unermüdlich hinter die Motivation des Zoom-Killers zu kommen. Warum tötet er und warum will er, dass ihm dabei zugesehen wird?

    „Der Zoom-Killer“ ist mein erster Thriller von Chris Meyer und bereits der zweite Fall für Tom Bachmann. Vielleicht fehlt mir ein wenig Hintergrundwissen zum Protagonisten, aber ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass mir irgendwelche Informationen fehlen.

    Chris Meyer führt seine Charaktere und uns Leser durch ein perfides Spiel, für das man nicht allzu zart besaitet sein sollte. Der Täter quält seine Opfer und ich bin froh, dass meine Vorstellungskraft nicht für all die Qualen und Schmerzen ausreicht, die die Opfer ertragen müssen.

    Die Ermittlungen sind spannend und ich habe gerne mit Tom Bachmann mitgerätselt und Theorien aufgestellt (und wieder verworfen). Am Ende fügt sich alles passend zusammen, auch wenn ich denke, dass es als Leser schwer ist, den richtigen Täter zu ermitteln.

    Was mich ein wenig gestört hat, dass Tom Bachmann scheinbar zu fast jedem Täterprofil oder Tathergang, der im Laufe der Ermittlungen diskutiert wird, einen alten Fall aus dem Hut zaubern kann, an dem er schon gearbeitet hat. Selbst wenn er nicht immer darüber spricht, mindestens in seinen Gedanken taucht er auf.

    Neben dem aktuellen Fallgeschehen gibt es weitere Handlungsstränge, von denen uns einer in Tom Bachmanns Vergangenheit führt. Sagen wir mal so, so eine Kindheit wünscht man niemandem.

    Mein Fazit: Mir hat „Der Zoom-Killer“ sowohl vom Plot als auch dem Schreibstil her gut gefallen. Es ist ein spannender Thriller und während Chris Meyer hoffentlich am dritten Fall schreibt, werde ich die Zeit einfach nutzen und den ersten Teil lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannine R., 26.12.2022

    Als eBook bewertet

    Video an, Mikrofon aus. Eine weitere Videokonferenz. Doch dann huscht ein Schatten über den Bildschirm. Du zoomst ran – und plötzlich ist überall Blut. Ein Teilnehmer wird mit einem Messer angegriffen. Du hörst seine Schreie, siehst wie er langsam und präzise vor laufender Kamera gequält wird. Und das Schlimmste ist: Du darfst nicht wegschauen...
    "Seelenleser" Tom Bachmann und sein Team vom BKA vernehmen mehrere traumatisierte Zeugen, die mitansehen mussten, wie ihr Kollege zu Tode gefoltert wurde. Doch wieso braucht der Killer ein Publikum? Bachmann, der als Profiler mit den schlimmsten Psychopathen zu tun hatte, muss sich mit seinen eigenen Abgründen konfrontieren, um das perfide Spiel des Zoom-Killers zu durchschauen.
    Es handelt sich um den zweiten Teil einer Reihe, die Bücher sind aber für sich abgeschlossen und man braucht das erste Buch nicht zu kennen, um den Geschehnissen in Teil 2 folgen zu können. Auch wird nichts Dramatisches gespoilert, so dass man auch nach diesem Buch das erste noch lesen kann.
    Der Schreibstil ist von Anfang an spannend, man kann das Buch kaum aus den Händen legen. Die Beschreibungen, vor allem diejenigen der Morde sind sehr detailliert und blutig, nichts für schwache Nerven.
    Was mir gut gefallen hat, ist, dass man in diesem Buch einiges über Toms Vergangenheit und seinen Vater liest, so wird Tom etwas fassbarer und man kann sein Verhalten besser nachvollziehen.
    Die Aufklärung am Ende ist schlüssig, offene Fragen werden geklärt. Der Fall wird restlos aufgeklärt, die Geschichte um Tom und seine Vergangenheit hat ein offenes Ende, was auf einen Folgeband mit weiteren Informationen hoffen lässt.
    Grausig, aber sehr spannend!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 28.08.2022

    Als Buch bewertet

    Blutrünstig, brutal, spannend

    Bei einer Videokonferenz wird ein Teilnehmer mit einem Messer angegriffen. Die anderen Teilnehmer müssen zusehen, wie der Angegriffene vor laufender Kamera gefoltert wird, sie dürfen nicht wegschauen… Tom Bachmann und sein Team vom BKA ahnen bald, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun haben. Bachmann hat bereits einiges an Erfahrung mit Psychopathen. Und da gibt es noch die eigenen Abgründe seiner Vergangenheit.

    Dieses Buch bietet jede Menge Nervenkitzel, viel Blut scheint aus den Seiten zu fließen. Die Folterungen sind sehr genau beschrieben, mir war das manchmal zu detailliert. Die Geschichte setzt nahtlos an den ersten Band der Ermittlungen von Tom Bachmann, der blutrünstige Stil zieht sich durch beide Bände. Gut erzählt ist die Geschichte allemal, werden die Geschehnisse doch mit Toms Erlebnissen aus seiner Kindheit verbunden, was dem Leser einige Schauer mehr über den Rücken treibt. Toms Motivation, den Täter zu finden, wird nachvollziehbar dargestellt.

    Wer sich an den brutalen und blutrünstigen Geschehnissen nicht stört, ja sogar danach sucht, wird mit dieser spannenden Geschichte großen Gefallen finden. Ich empfehle das Buch gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HexeLilli, 08.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover spricht mich nicht unbedingt an, dafür die Geschichte um so mehr. Von der ersten bis zur letzten Seite super spannend, ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Bei den vielen schrecklichen Szenen musste ich allerdings das ein oder andere Mal schlucken. Empfindliche Leser sollten ihre Finger von dem Thriller lassen. Der flüssige Schreibstiel und die Spannung treiben nur so durch die Seiten.
    Während einer Video Konferenz schleicht sich ein maskierter Mann vor den Bildschirm. Sämtliche Teilnehmer werden gezwungen zuzusehen, wie er sein Opfer auf unvorstellbar grausame Weise quält. Der Profiler Tom Bachmann vom BKA blickt in dunkle Abgründe. Dabei spielt auch seine Vergangenheit eine große Rolle. Die bösen Machenschaften seines Vaters Dr. Bachmann und seines damaligen besten Freundes Aaron.
    Dieser zweite Fall um Tom Bachmann hat mir noch besser gefallen als der Blutkünstler. Der Autorin gelingt es den Leser zu schockieren. Durch den Rückblick in die Vergangenheit bekomme ich Mitleid mit den armen Kindern. Obwohl Aaron Menschen tötet ist er mir trotzdem sympathisch. Schließlich ist ihre Strafe viel zu mild ausgefallen.
    Der Thriller hat mir tolle, unterhaltsame Lesestunden beschert und ich freue mich schon auf den nächsten Fall.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarahjane K., 12.06.2022

    Als Buch bewertet

    Auf das Buch "Der Zoomkiller" von Chris Meyer hab ich mich echt gefreut und musst es daher gleich lesen. Alleine der Klappentext macht einem schon richtig lust die Geschichte zu lesen und das Cover sieht auch sehr vielversprechend aus.

    Der Schreibstil und die Geschichte sind einfach der Hammer. Für diejenigen die kein Blut oder brutale Szenen nicht lesen können, wird dieses Buch nichts sein, da die Szenen so gut beschreiben worden sind, dass man sich das 1 zu 1 vorstellen kann und ein reales Bild vor sich hat.

    Gut fand ich auch, das es aus verschiedenen Perspektiven geschrieben worden ist. Somit bekommt man einen ganz speziellen Einblick auf die Geschehnisse.

    Interessant war auch, dass man einige Details aus Toms und Aarons Kindheit bekommen hat. Dadurch wurden die Charaktere eine Spur lebendiger.

    Ich fand "Der Zoomkiller" einen gelungen Thriller und bin froh ihn gelesen zu haben.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 23.05.2022

    Als Buch bewertet

    Nicht wegschauen

    Während einer Zoom-Konferenz wird einer der Teilnehmer vor laufender Kamera gefoltert und getötet. Der Täter zwingt die anderen Teilnehmer zuzuschauen. Profiler Tom Bachmann und sein Team nehmen die Ermittlungen auf, können einen weiteren Mord vor laufender Kamera aber nicht verhindern. Wer mordet hier vor Publikum und vor allem warum?

    „Der Zoom-Killer“ ist der zweite Teil der Reihe um Profiler Tom Bachmann. Schon den ersten Teil habe ich gerne gelesen und so ging es mir auch hier. Der Fall ist nichts für Zartbesaitete, denn der Killer geht sehr brutal vor und das wird im Buch auch sehr anschaulich beschrieben. Die Ermittlungen sind interessant und auch die Dinge, die in Tom Bachmanns Privatleben passieren, lassen einen gespannt auf weitere Fälle warten.

    Das Raten um den Täter hat mir Spaß gemacht und ich bin bis zum Schluss nicht auf ihn gekommen. Das war richtig gut gemacht. Sein Motiv fand ich dann ein wenig banal, aber egal. Gar nicht gefallen hat mir der Schluss rund um die Vergangenheit von Tom. Da war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht, dass er sich am Ende auf die Spielchen seines Vaters eingelassen hat, anstatt das Richtige zu tun und ihn einfach mal verhaften zu lassen. Stattdessen verlässt ihn hier sein Gewissen mal kurz, was mich – wie schon erwähnt – enttäuscht hat. Da hätte ich wirklich mehr auf seinen moralischen Kompass gesetzt. Schade!

    Insgesamt mochte ich auch diesen zweiten Fall und bin trotz der Enttäuschung am Ende gespannt, wie es mit Tom, Aaron und vor allem Toms Vater weitergeht.

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  • 5 Sterne

    kaddelkatja, 27.08.2022

    Als Buch bewertet

    Eine gelungene Premiere mit Chris Meyer - ich muss unbedingt noch den Vorgängerband lesen!

    DER ZOOM KILLER ist bereits der 2. Teil der Tom-Bachmann-Reihe, aber tatsächlich erst das erste Buch, das ich von Chris Meyer gelesen habe. Ich muss diesen Umstand aber schleunigst ändern!

    Inhalt:

    Eine Video-Konferenz wurde anberaumt. Es geht um ein Geschäft in der Erotikbranche und mehrere Männer und eine Frau haben sich eingeloggt, um ihre Anliegen zu klären. Plötzlich dreht sich die Situation und der "mächtigste" Teilnehmer wird vor aller Augen von einem schwarz gekleideten und maskierten Mann gequält und zu guter Letzt während des Zooms gekillt (der Titel passt wirklich hervorragend!).

    Tom Bachmann und sein Team nehmen die Ermittlungen auf und befragen zunächst diejenigen, die während des Mordes anwesend waren. Keiner konnte in das Geschehen eingreifen, denn die Handys wurden blockiert und sobald jemand bei dieser Tat wegschauen würde, sollte etwas Schreckliches mit dem Opfer passieren.

    Warum benötigt der Täter ein Publikum? Was für ein Motiv liegt vor - ein sexuelles scheint man auszuschließen. Während der Ermittlungen wird bereits das nächste Opfer ins Visier genommen und die Folter beginnt von Neuem...

    Meinung:
    Das Cover ist ein Eyecatcher und hat mich sofort begeistert. Nachdem mir mehrere positive Buchmeinungen im sozialen Netzwerk über den Weg gelaufen sind, war mir klar, dass ich diesen Thriller lesen MUSS - auch ohne Vorkenntnisse!

    Ich habe sofort in meinen Lesefluss gefunden und fand den Schreibstil des Autors sehr angenehm. Wenn man es denn so betitelt darf bei dieser Thematik?!? Ich war bereits nach den ersten Kapiteln schockverliebt in diesen Thriller. Blutrünstig, schonungslos und detailgetreu werden die Folteropfer und die Taten dargestellt. Da bekamen nicht nur die Zoom-Teilnehmer das Bedürfnis, sich übergeben zu müssen. Ich finde die Darstellungsweise aber völlig in Ordnung, da wir uns hier auch nicht in einem seichten Genre bewegen.

    Ich mag Serienkiller-Thriller sehr gerne und kam bei diesem Buch voll und ganz auf meine Kosten, denn ich konnte bei den Ermittlungsarbeiten nach Lust und Laune miträtseln und war mir bis zum Schluss mit Nichts sicher.

    Das Ende hat mich sehr zufrieden zurückgelassen, obwohl ich den Vorgängerband und Start der Reihe (noch) nicht kenne. Es gibt allerdings mehrere Zusammenfassungen in der Geschichte, so dass ich das Buch sehr gut genießen konnte. Es ändert allerdings nichts an der Tatsache, das ich DER BLUTKÜNSTLER noch unbedingt lesen MUSS.

    Ich finde Tom Bachmann als Ermittler und männlichen Protagonisten sehr gut skizziert und fand ihn sympathisch. Seine Vergangenheit wird aufgegriffen und erläutert und ich bin gespannt darauf, nähere Einzelheiten zu seinem ehemaligen besten Freund Aaron und seinem grausamen Vater im Vorgängerband zu erfahren.

    Der Thriller umfasst 384 Seiten, die nur so dahin flogen. DER ZOOM-Killer ist am 30.05.2022 im Ullstein Verlag erschienen und ich hoffe auf eine Fortsetzung dieser tollen Reihe. Nachdem der erste Teil im Mai 2021 erschienen ist, denke ich, dass die Fortsetzung uns im Mai 2023 erwarten wird.


    Fazit:
    Mich konnte dieser Thriller über einen Serienmörder begeistern und ich vergebe daher sehr gerne 5/5 Sterne *****

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  • 5 Sterne

    PeLi, 10.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eigentlich sollte es eine ganz normale Videokonferenz werden, zu der sich mehrere Beschäftige aus der Pornobranche verabredet hatten und anfangs läuft auch alles wie geplant. Doch dann steht plötzlich ein schwarz maskierter Mann hinter einem der Teilnehmer und hält dem ein Messer an den Hals. Die anderen warnt er davor, Hilfe zu holen und nicht mal wegschauen ist erlaubt, ansonsten will er den Mann, den er gerade bedroht, töten. Als einer der Konferenz-Teilnehmer über sein Handy den Notruf wählen will, merkt der Täter das sofort, so wird allen klar, dass ihre Handys und Computer gehackt wurden und der Täter sie alle kontrolliert. Ihnen bleibt also tatsächlich nichts anderes übrig, als bei allem zuzusehen, was der maskierte Mann mit seinem Opfer anstellt. Und der beginnt dann auch sofort mit der Prozedur, wie er selbst es nennt und foltert und quält sein Opfer bis zum Tod.

    Und es bleibt nicht bei diesem einen Opfer, denn kurz darauf wird , wieder während einer Videokonferenz auf die gleiche blutige und grausame Weise ein anderer Mann getötet und wieder unter den Augen der anderen Konferenz-Teilnehmer.

    Tom Bachmann und sein Team vom BKA sind für die Fälle zuständig und sie versuchen, herauszufinden, ob die Opfer, die eigentlich auf den ersten Blick völlig gegensätzlich wirken, etwas gemeinsam haben, was sie für den "Zoom-Killer" zum perfekten Opfer macht. Und es gibt wirklich, wie vermutet, eine Gemeinsamkeit und außerdem wird den Ermittlern schnell klar, dass das Morden weitergehen wird und der Täter noch lange nicht fertig ist.

    Während die Ermittler also auf Hochtouren daran arbeiten, den Zoom-Killer zu erwischen, bevor er noch mehr Menschen umbringt, wird Tom noch zusätzlich mit seiner schwierigen Vergangenheit konfrontiert, denn auch er selbst wuchs bei einem schlimmen Psychopathen auf und, obwohl er seit damals keinen Kontakt mehr zu seinem grausamen Vater hatte, drängt sich der plötzlich wieder in Toms Gedanken und in sein Leben.

    Schon der Einstieg in die Geschichte beginnt sehr rasant und dem Autor gelang es, diese Spannung durchgehend auf einem sehr hohen Level zu halten. Auch die vielen Rückblenden in Toms Vergangenheit und seine schlimme Kindheit, waren sehr interessant und sorgten mit dafür, dass niemals Langeweile aufkam. Für zartbesaitete Leser ist dieses Buch wohl eher nichts, denn die Beschreibungen sind schon sehr detailliert und unfassbar brutal. Obwohl ich mir an manchen , besonders schlimmen Stellen, auch dachte "oh nein, so genau muss das jetzt doch nicht sein" , hat mir das Buch insgesamt sehr gut gefallen und ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Ladybug, 28.06.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich im Juni 2021 „Der Blutkünstler“ begeistert den ersten Teil der Tom Bach-Reihe gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung des „Seelenlesers“. Das Cover des zweiten Bandes wurde komplett anders gestaltet und so gab es hier keinen Wiedererkennungswert. Diese Story kann auch unabhängig vom ersten Band gelesen werden, allerdings gibt es des Öfteren Bezug auf den damaligen Fall.

    Diesmal muss der Profiler Tom Bachmann traumatisierte Zeugen vernehmen, die ein Martyrium von unsagbarer Grausamkeit erleben mussten. Der Zookiller tötet und alle müssen zuschauen! Er überfällt seine Opfer bei Videokonferenzen.. alle sind zugeschalten und plötzlich huscht ein Schatten über den Bildschirm. Einer der Teilnehmer wird mit einem Messer angegriffen und die anderen sehen, wie er vor laufender Kamera auf brutalste Weise zu Tode gequält wird. Und das Schlimmste ist: Keiner darf wegschauen, denn der Killer liebt das Publikum! Tom Bachmann und das BKA müssen schnellstens auf die Jagd gehen, denn der Zoom-Killer mordet weiter. Und um das perfide Spiel des Killers zu durchschauen muss Tom sich selbst mit seinen tiefsten Abgründen konfrontieren.

    Das Buch beginnt direkt mit dem ersten Zoom-Call und als Leser erfährt man ohne Umschweife mit welcher Brutalität der Killer hier agiert. Somit startet dieser Plot direkt mit einer sehr hohen Spannung, die auch durchgehend durch die 380 Seiten auf ganz hohem Level gehalten wird. Wie bereits bei Band I wird auf brutalste Weise das grausame Vorgehen des Killers beschrieben und durch die detaillierte Beschreibung von Tathergang und Opfer lief mir des Öfteren so mancher Schauer über den Rücken. Gespannt verfolgt man die Ermittlungen des BKA mit einem sympathisch dargestellten und dennoch etwas kühlen Ermittler Tom. Seine Charakterzüge erhielt er aufgrund seiner Vergangenheit rund um die Taten seines grausamen Vaters. Sein ehemaliger Freund Aaron spielt in dieser Story ebenfalls eine entscheidende Rolle und ließ mich so die ein oder andere Vermutung erstellen. Doch der Autor verpackte diese Handlungsstränge geschickt ineinander und so erhalten wir einen super stimmigen Thriller.

    Mein Fazit ist: Ein absolut spannender Thriller, der aufgrund seiner Brutalität nichts für schwache Nerven ist. Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    tkmla, 06.06.2022

    Als eBook bewertet

    „Der Zoom-Killer“ von Chris Meyer ist der zweite packende Fall für den etwas anderen Fallanalytiker Tom Bachmann.
    Diese Videokonferenz endet komplett anders, als es sich die Teilnehmer ausgemalt haben. Plötzlich steht ein Unbekannter hinter dem Moderator und bedroht ihn mit einem Messer. Alle Teilnehmer müssen weiter zuschauen, wie der brutale Killer das Opfer foltert und schließlich tötet. Und diese Konferenz des Grauens soll nicht die letzte gewesen sein. Was verbindet die Opfer und warum wählt der Täter diese öffentliche Zuschaustellung? Tom Bachmann und sein Team vom BKA ermitteln fieberhaft und werden dabei mit den übelsten Abgründen konfrontiert. Zusätzlich holt Tom seine eigene traumatische Vergangenheit ein, die ihre dunklen Schatten wirft.

    Tom Bachmann is back und erneut hat er mit einem extrem grausamen und blutigen Fall zu tun. Die Fortsetzung steht dem Vorgängerband in nichts nach und man sollte beim Lesen definitiv nicht zart besaitet sein. Die expliziten und verstörenden Gewaltdarstellungen reihen sich fast nahtlos aneinander und geben einen düsteren Einblick in die berufliche und private Welt des brillanten Profilers.
    Chris Meyer erschafft eine dunkle und fesselnde Atmosphäre und ich weiß gar nicht, ob ich den eigentlichen Fall oder die privaten Verwicklungen von Tom spannender finde. Alles greift gekonnt ineinander und Vorkenntnisse sind definitiv von Vorteil. Der Autor zeigt schonungslos und ohne Rücksicht auf jegliche Emotionen die finstersten menschlichen Abgründe, die einfach nur schockierend sind. Gleichzeitig werden moralische Fragen aufgeworfen, wann Rache gerechtfertigt ist und ob das Töten von „schlechten“ Menschen im großen Ganzen eine gute Sache wäre. Diese Fragen muss jeder für sich selbst beantworten und die facettenreichen Charaktere im Buch machen die Antworten nicht leichter.
    Tom Bachmann ist eine faszinierende Hauptfigur, genau wie sein Bruder oder sein psychopathischer Vater. Ich bin jetzt schon auf den nächsten Teil gespannt und wie sich bestimmte Handlungsstränge weiterentwickeln werden.

    Mein Fazit:
    Nach diesem Thriller blickt man bei der nächsten Videokonferenz lieber zweimal über die Schulter. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    tkmla, 06.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Der Zoom-Killer“ von Chris Meyer ist der zweite packende Fall für den etwas anderen Fallanalytiker Tom Bachmann.
    Diese Videokonferenz endet komplett anders, als es sich die Teilnehmer ausgemalt haben. Plötzlich steht ein Unbekannter hinter dem Moderator und bedroht ihn mit einem Messer. Alle Teilnehmer müssen weiter zuschauen, wie der brutale Killer das Opfer foltert und schließlich tötet. Und diese Konferenz des Grauens soll nicht die letzte gewesen sein. Was verbindet die Opfer und warum wählt der Täter diese öffentliche Zuschaustellung? Tom Bachmann und sein Team vom BKA ermitteln fieberhaft und werden dabei mit den übelsten Abgründen konfrontiert. Zusätzlich holt Tom seine eigene traumatische Vergangenheit ein, die ihre dunklen Schatten wirft.

    Tom Bachmann is back und erneut hat er mit einem extrem grausamen und blutigen Fall zu tun. Die Fortsetzung steht dem Vorgängerband in nichts nach und man sollte beim Lesen definitiv nicht zart besaitet sein. Die expliziten und verstörenden Gewaltdarstellungen reihen sich fast nahtlos aneinander und geben einen düsteren Einblick in die berufliche und private Welt des brillanten Profilers.
    Chris Meyer erschafft eine dunkle und fesselnde Atmosphäre und ich weiß gar nicht, ob ich den eigentlichen Fall oder die privaten Verwicklungen von Tom spannender finde. Alles greift gekonnt ineinander und Vorkenntnisse sind definitiv von Vorteil. Der Autor zeigt schonungslos und ohne Rücksicht auf jegliche Emotionen die finstersten menschlichen Abgründe, die einfach nur schockierend sind. Gleichzeitig werden moralische Fragen aufgeworfen, wann Rache gerechtfertigt ist und ob das Töten von „schlechten“ Menschen im großen Ganzen eine gute Sache wäre. Diese Fragen muss jeder für sich selbst beantworten und die facettenreichen Charaktere im Buch machen die Antworten nicht leichter.
    Tom Bachmann ist eine faszinierende Hauptfigur, genau wie sein Bruder oder sein psychopathischer Vater. Ich bin jetzt schon auf den nächsten Teil gespannt und wie sich bestimmte Handlungsstränge weiterentwickeln werden.

    Mein Fazit:
    Nach diesem Thriller blickt man bei der nächsten Videokonferenz lieber zweimal über die Schulter. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    wundervolle_buchwelten, 04.09.2022

    Als Buch bewertet

    Wieder einmal bin ich in eine Reihe gestartet, ohne den ersten Teil zu kennen. Gut, dass dies erst Band 2 ist, da fällt es nicht so arg ins Gewicht 😉. Ich bin jedenfalls auch ohne Vorkenntnisse gut in die Geschichte reingekommen, es gibt einige kurze, rückblickend erklärende Sätze zur Vergangenheit von Tom, trotzdem habe ich im Laufe der Geschichte das Gefühl, dass mir vielleicht doch ein paar Infos fehlen. Ein Grund mehr, unbedingt Band 1 zu lesen.

    Es gibt verschiedene Sichten: Täter, Opfer, Zoom Teilnehmer, Ermittler und einige weitere. Durch die wechselnden Protagonisten hält sich eine konstante Spannung. Der Fall und Toms Privatleben bzw seine Vergangenheit vermischen sich nach und nach, einiges hängt zusammen, was aber erst nach einigen überraschenden Wendungen klar wird. Es ist ein rasantes, düsteres und brutales Leseerlebnis. Kleiner Hinweis für die etwas zart besaiteten Thrillerleser: Es wird stellenweise schon relativ blutig detailliert beschrieben, was der Täter mit seinen Opfern angestellt hat. Sehr anschaulich, da läuft das Kopfkino auf Hochtouren, ist aber vielleicht nicht jedermanns Sache 😉. Mich hat es bestens unterhalten, auch die Täter Auflösung habe ich mit Spannung verfolgt, denn ich bin natürlich wieder auf der falschen Fährte gewesen und habe einen anderen Protagonisten als potentiellen Täter im Visier gehabt. Das Ende könnte man schon fast als kleinen Cliffhänger bezeichnen, ich bin jedenfalls jetzt sehr gespannt auf einen dritten Band.

    Fazit:

    Band 2 der Tom Bachmann Thriller Reihe kann man auch ohne Vorkenntnisse lesen, Band 1 bereits zu kennen ist aber mit Sicherheit von Vorteil. Brutale Szenen heizen das Kopfkino an, rasant und spannungsvoll jage ich durch die Seiten. Es fließt viel aus Toms Privatleben bzw seiner Vergangenheit mit ein, da kommt einiges zu Tage, was krass und düster ist. Ich vergebe 4,5 Sterne, die überall aufgerundet werden, wo keine halben Sterne zu vergeben sind, und eine ganz klare Leseempfehlung für Thrillerfans!

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  • 5 Sterne

    Mareike K., 02.01.2023

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Während einer Videokonferenz wird ein Porno-Produzent brutal ermordet. Kein leichter Fall für Tom Bachmann und sein Team vom BKA, denn die Zeugen des Mordes sind allesamt traumatisiert. Wieso tötet der Killer vor laufender Kamera? Und wann und wo wird er wieder zuschlagen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...

    Meine Meinung:
    "Der Zoom-Killer" ist der zweite Teil der Reihe um den Tom Bachmann, den man aber problemlos auch separat lesen kann, da die Fälle in sich abgeschlossen sind. Schon die ersten Kapitel des Buches haben es in sich und geben einen Vorgeschmack auf das was da noch kommt. An dieser Stelle sei schon einmal gewarnt, dass dieses Buch aufgrund der teils sehr detaillierten und blutigen Beschreibungen nichts für schwache Nerven ist. Gleichzeitig ist es aber auch von Anfang bis Ende spannend und fesselnd und einmal begonnen kann man das Buch kaum mehr aus der Hand legen.

    Der Protagonist Tom Bachmann ist bereits aus dem vorherigen Band der Reihe bekannt. Dieses Mal erfährt der Leser einiges über Toms Vergangenheit und seine Familie, was ihn mehr Charaktertiefe verleiht und authentischer macht. Zudem fand ich seine Geschichte sehr interessant, weshalb ich auch schon sehr gespannt ist, wie es diesbezüglich im dritten Band der Reihe weitergehen wird.

    Der Fall, mit denen es Tom und seine Kollegen dieses Mal zu tun bekommt, ist eine harte Nuss. Die Ermittler müssen all ihr Können und Wissen unter Beweis stellen, um ihn zu lösen und dem Täter auf die Schliche zu kommen. Da die Handlung aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, bekommt der Leser einen recht umfassenden Einblick - auch in die Gedankenwelt des Täters. Die schlussendliche Aufklärung ist schlüssig und ein gelungener Abschluss dieses unglaublich spannenden Thrillers!

    Fazit: 
    Auch der zweite Fall für Tom Bachmann überzeugt. Spannend, blutig, nichts für schwache Nerven. Ich freu mich auf Band 3!

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  • 5 Sterne

    duenefi, 26.06.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Fall 2 für Tom Bachmann - Blutiger Pageturner, extreme Spannung!

    "Der Zoom Killer" von Chris Meyer ist im Mai 2022 als Taschenbuch mit 384 Seiten bei Ullstein erschienen.
    Es handelt sich um Band 2 der Thriller-Rehe um Profiler Tom Bachmann, den man auch ohne Kenntnis des Vorgängerbandes problemlos lesen kann.

    Zum Inhalt: Eine geschäftliche Videokonferenz, in der plötzlich ein Schatten über den Bildschirm huscht. Bei einem der Teilnehmer befindet sich ein brutaler Killer, der seinem Opfer mit einem Messer Hautstücke herausschneidet. Er zwingt alle Konferenzteilnehmer, zuzusehen, wie ihr Kollege leidet und schreit, dabei er geht skrupellos und präzise an sein blutiges Werk.
    Profiler Tom Bachmann und sein Team werden auf den Fall angesetzt und haben alle Hände voll zu tun bei der Suche nach dem Mörder und seinen Motiven.

    Meine Meinung: Chris Meyer hat einen sehr bildhaften und eindringlichen Schreibstil, der brutale Morde gnadenlos in allen Details beschreibt. Wem das nicht liegt, der sollte besser die Finger von diesem extrem spannenden Thriller lassen!
    Man ist direkt von Beginn an mittendrin im Geschehen und neben der üblichen polizeilichen Ermittlungsarbeit erlebt man mit, wie Tom durch die Vorgehensweise des Täters an seine persönlichen Grenzen gebracht wird. Er muss alles geben und wird mit den übelsten Abgründen der Psyche auf perfide Weise konfrontiert.
    Auch wenn das Geschehen teilweise abdriftet in private Bereiche und der Fall an sich etwas in den Hintergrund gerät, hat mich der Zoom-Killer fasziniert. Ich wurde zugleich angezogen und abgestoßen, und durch die kurzen Kapitel und die wechselnden Perspektiven war die Story rasant, wendungsreich und extrem spannend. Die Auflösung war schlüssig und überraschend, was mir sehr gefallen hat.

    Mein Fazit: Ein rasanter Thriller, der fesselt und begeistert. Aber Achtung, nichts für schwache Nerven, blutig und äußerst detailliert ...!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie S., 05.07.2022

    Als eBook bewertet

    Der Zoom-Killer von Chris Meyer, der 2. Band der Tom Bachmann Reihe.

    Man schlägt das Buch auf, beginnt zu lesen und fühlt sich sofort in einen Bann gezogen, der sich nicht wieder lösen lässt. So ging es mir, als ich mit dem Buch zu lesen begann.
    Das Cover hat mich persönlich nicht so begeistert, aber da ich Band 1 schon gelesen hatte, musste ich wissen wie es mit Tom Bachmann dem Profiler vom BKA weiter ging und was für einen spannenden Fall er diesmal zu lösen hat.
    Ich wurde nicht enttäuscht.
    Der Zoom-Killer wählt gezielt Männer aus, die er während einer Zoom-Konferenz gnadenlose foltert. Die Teilnehmer der Konferenz dürfen dabei nicht den Monitor aus den Augen lassen, sonst ist ihr Kollege tot.
    Tom Bachmann wird auf den Fall angesetzt, er begibt sich in das Porno Milieu und in die schwarzen Tiefen der Psyche. Was treibt den Killer und seine Motive an, und warum werden die Opfer auf brutalste Weise gefoltert???
    Auch selbst stößt er wieder an seine Vergangenheit und wird mit dieser konfrontiert. Spannend erfährt man viel über den Profiler und man ist gespannt wie es mit Tom Bachmann weiter gehen wird.
    Der Schreibstil des Autors sehr flüssig, eindrucksvoll und bildhaft, dennoch sehr brutal und bis ins kleinste Detail beschrieben. Für manche mag das etwas zu heftig in der Brutalität sein, deshalb nichts für schwache Nerven.
    Der Band ist unabhängig zu lesen, auch wenn ich den 1. Band dazu empfehle, da das Privatleben der Profilers doch eine größere Rolle spielt. Eine kleine Zusammenfassung findet man aber in Band 2 wieder.
    Ich fand den Thriller wieder mal extrem klasse und kann ihn nur jedem ans Herz legen.
    Freue mich schon sehr auf einen weiteren Teil und wie es mit Tom Bachmann weiter gehen wird.

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  • 5 Sterne

    Tine_1980, 13.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die Videokonferenz startet und das Morden ebenso. Der Schatten im Hintergrund wird zum Täter und alle müssen zuschauen. Wenn du wegschaust, stirbt das Opfer. Tom Bachmann und sein Team vom BKA übernehmen den Fall und überlegen, warum der Täter seine Taten vor einem Publikum abspielt und schnell ist klar, dass es bald mehr Opfer geben wird.

    Band 1 fand ich schon sehr lesenswert, so tauchte ich auch gerne in den zweiten Teil der Reihe rund um Tom Bachmann ein.
    Auch dieses Mal gibt es brutale Morde und man sollte nicht zu zart besaitet sein. Der Zoom-Killer gibt ein Live Video, in dem er dem Opfer Hautstücke entfernt. Tom Bachmann, der mit seinem Team alles dran setzt den Täter zu stoppen, setzt all seine Kontakte ein, um zur Lösung beizutragen. Auch Menschen aus seiner Vergangenheit spielen eine große Rolle.
    Die Handlungsstränge werden aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt und man bekommt so einen sehr guten Einblick. Auch eine Reise in die Vergangenheit findet statt und so lernt man Tom Bachmann besser kennen und lernt seine Vorgeschichte noch besser kennen.
    Die Morde sind detailliert beschrieben und man kann sich gut in den Täter und das Opfer einfühlen. Teils kann man den Täter auch in einem gewissen Maß mit seinen Handlungen verstehen.
    Die Ermittlungen sind spannend und man rätselt mit, wie die Opfer zusammengehören, was der Grund für die Taten ist und wer der Täter ist. Es kommt eine gewisse Sogwirkung auf und das Buch ist schwer wegzulegen.

    Eine gelungene Fortsetzung, die mich gut unterhalten konnte und sehr spannend war. Viel zu schnell fertiggelesen. Empfehle ich gerne weiter.

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