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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 16.01.2021

    Nachdem ich diese Geschichte nun beendet habe, bin ich wirklich zufrieden und kann sagen ein tolles Buch gelesen zu haben. Es war interessant und vor allem im Ende sehr überraschend. Tatsächlich finde ich den Abschluss aber perfekt gelungen, denn er birgt in sich doch irgendwie auch eine Botschaft und zeugt von dem Charakter des Protagonisten, den ich im Verlauf des Buches trotz seiner Fehler und Schwächen sehr mochte - oder gerade wegen diesen. Oslic ist nicht perfekt, absolut nicht. Er ist vermutlich von seinen Fähigkeiten absolut ungeeignet für das, was er leisten muss und trotzdem funktioniert er sehr gut als Held der Geschichte und zeigt eine tolle Entwicklung. So war es auch bei dem Ende auf seine eigene Art ein bewegender Abschluss, der die gesammelten Eindrücke und Blickwinkel nochmal wieder von einer ganz anderen Seite beleuchten konnte, und das ich so auch nicht erwartet hätte. Man ist anderes gewohnt, und dass es hier nun ganz anders läuft gefiel mir sehr gut.

    Insgesamt muss ich aber auch sagen, dass es jetzt kein Buch war, das ich super spannend nennen würde, trotzdem wollte ich immer weiterlesen, wurde dazu animiert es wieder und wieder in die Hand zu nehmen und zu lesen. Denn auch wenn es nicht immer so richtig zum zerreißen spannend war, so war es für mich durchweg wirklich interessant zu lesen und dieses Interesse kann genauso gut fesseln wie Spannung - die hier natürlich durchaus auch in einigen Szenen auftrat.

    Im gesamten hatte ich ein tolles Buch, mit einer sehr interessanten Welt, spannenden Charakteren und Wesen und einer sehr interessanten Hintergrundgeschichte. Ich bin sehr gespannt, ob das hier nun der endgültige Abschluss war, oder ob es eine Rückkehr nach Syriatis geben wird. Einzig dass keine Karte im Buch abgebildet ist, fand ich persönlich sehr schade, genauso hätte ich gern ein Glossar gehabt, in dem die Worte der Âshkulim nochmal eine Übersetzung erhalten. Zwar erfährt man die Bedeutungen beim Lesen direkt, aber gegen Ende tauchten nochmal Worte vom Anfang auf, die ich bis dahin nicht mehr wusste, weil sie bis zu der Stelle nicht mehr gebraucht wurden. Nun geht die Geschichte aber nunmal über 700 Seiten, da ist so etwas leicht vergessen und nur schwer wiedergefunden.

    Ansonsten war ich aber sehr zufrieden mit dem Buch und hätte gern noch mehr über die Welt erfahren, oder erlebt, wie es nun nach dem Ende weitergeht. Es ist wie gesagt zwar gut abgeschlossen, lässt aber immer noch Raum für weiterführende Geschichten.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 22.01.2021

    Solide Story, sehr schwieriger Protagonist
    Puh, was soll ich hier sagen. Der Anfang war sehr schwierig für mich. Es gab wieder viel Geplänkel um die Vergangenheit und irgendwie ging es nicht so richtig los. Ich hatte arge Schwierigkeiten mich mit dem Buch zu arrangieren und irgendwann auf das Hörbuch zurückgegriffen, das meine Stimmung allerdings auch nicht so krass heben konnte.
    Wir lernen Oslic kennen, einen sehr eigenwilligen Protagonisten, möchte ich mal behaupten, denn mit ihm bin ich bin zum Schluss gar nicht warm geworden. Tatsächlich hat er mir wirklich erst am Ende gefallen, als er ENDLICH erwachsen geworden ist und seine eigenen Entscheidungen getroffen hat. Davor war er eher immer wie ein kleiner pubertärer Junge, der nicht wusste, was er wollte und das hat mich mega genervt.
    Dafür haben mir seine 3 Gefährten sehr gut gefallen. Sowohl sein Ziehkind, als auch sein Beschützer sind einfach sehr liebenswürdig. Und auch die Auftragskillerin ist wirklich faszinierend! Trotz der vielen Geheimnisse drumherum sind mir die 3 am Liebsten gewesen. Irgendwann taucht auch noch ein Drache auf, der auch nicht das ist, was er vorgibt. Alles sehr verworren.
    Alles in allem ein sehr verwirrender Roman, bei dem man recht gut aufpassen muss, um kein Detail zu verlieren, was aufgrund der Länge gar nicht so einfach ist. Am Ende läuft alles zusammen und man kapiert endlich so viele Sachen, die mich permanent aufgeregt haben. Also eigentlich hab ich ständig geflucht, wie blöd doch alle sind und warum nicht endlich mal einer Klartext reden kann. Das Ende war dann zwar wirklich befreiend, dennoch macht es halt die knapp 700 Seiten vorher nicht spannender.

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  • 3 Sterne

    Artemis42, 06.08.2022

    Prinz Oslic ist ein Genie – in der mittelalterlichen Welt Syriatis kommt er einem DaVinci gleich –, und seine Forschungen gehen ihm über alles. Da ermorden drei Hexer seinen Vater und reißen die Macht an sich. Prinz Oslic muss sich mit seinen Mitstreitern in sein Heimatland durchkämpfen und unter schlimmsten Bedingungen hinter die alten Geheimnisse kommen, die den Schlüssel zu dem Überfall auf das Land bergen.
    Sowohl Prinz Oslic als auch seine Mitstreiter sind interessant gestaltete vielfältige Charaktere, die jeweils Geheimnisse haben und nicht immer nachvollziehbar handeln.
    Die Geschichte selbst enthält zwar alles für ein Fantasy-Epos, allerdings überwiegen für meinen Geschmack zu sehr die blutigen Gemetzel- und Gewaltszenen und drängen die Entwicklung von Prinz Oslic in den Hintergrund.

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  • 1 Sterne

    Zsadista, 21.01.2021

    Prinz Oslic, der Sohn des Tsharen, eigentlich schon ein Gelehrter, stiehlt ein Objekt, das wichtiger nicht sein könnte. Glaubt er zumindest …

    Er wird aufgegriffen, doch sein Wächter hilft ihm aus der Patsche. Auch die junge Testri findet es nicht so berauschend, dass er den Gegenstand gestohlen hat.

    Alleine schleicht sich Oslic weg und will versuchen, die Rolle in dem Zylinder zu entschlüsseln. Doch wieder wird er gefangen und die Rolle ihm abgenommen.

    „Die Alchemie des kalten Feuers – HB“ ist der Auftakt einer Fantasy Serie aus der Feder des Autors Nathan Winter.

    Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Matthias Lühn hat seine Arbeit wirklich gut gemacht. Ich habe seiner Stimme gerne gelauscht.

    Der Inhalt war dann nicht ganz so meins. Das Buch konnte mich absolut nicht mitnehmen. Ständig musste ich aufpassen, dass meine Gedanken nicht abschweiften.

    Zum einen war mir nicht eine Person auch nur annähernd sympathisch. Ich weiß auch nicht, wie Oslic so lange überleben konnte. Er kann absolut gar nichts, aber das richtig gut. Er ist einfach nur nervig.

    Testri ist so gar nicht meins. Diese Gossensprache brauche ich in Büchern nun wirklich nicht. Genauso wie diese Custodes am Anfang, die auch so eine Sprachvariante wählte.

    Die Story an sich, wie schon erwähnt, war so dermaßen langweilig, dass ich das Hörbuch nicht einmal zu Ende gehört habe. Dafür hat der Autor allerdings Dinge bis zum Erbrechen wiederholt. Kann man so Wörter schinden um das Buch dicker zu machen? Ich gestehe, ich kann mir keine Namen merken. Kaum in Büchern und in Real schon gar nicht. Dass es sich hier, bei dem Hauptcharakter allerdings um Oslic, der Sohn des Tsharen handelt, wurde mir so eingeprügelt, dass ich es jetzt noch weiß. Gut, es mag seinen Vorteil haben, dass ich mir den Namen irgendwann merken kann, zeigt aber auch, wie oft dies wiederholt wurde.

    Gut, die Idee, dass es erst einmal keine Magie, sondern nur Alchemie gibt, wirkt ganz nett. Trotzdem bin ich nicht bis zum Ende des Hörbuchs gekommen.

    Kurz und bündig gesagt, mir persönlich hat das Hörbuch leider nicht gefallen.

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