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  • 5 Sterne

    35 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun K., 08.09.2015

    Als Buch bewertet

    Vorab möchte ich anmerken, dass dies der Folgeband zu "Die Australierin" ist, dieser jedoch vollkommen unabhängig davon gelesen werden kann. Kenne den "1. Band" noch nicht, konnte jedoch sofort ins Geschehen eintauchen.

    Ulrike Renk umschreibt die Saga nach einer wahren Geschichte wirklich hervorragend real und nachvollziehbar. Auch hat sie die Mitwirkenden emotional und bildhaft dargestellt, so dass sich der Leser komplett in die jeweilige Person hineinversetzen kann.

    Einen Spannungsaufbau benötigt dieses Buch nicht, da die realen Geschichten, die das Leben eben schreibt voller Intensität und Emotionen sind und genauso hat sie die Autorin rübergebracht.


    Die Geschichte dreht sich vor allen Dingen um drei Schwestern, die bis ins Jahr 1891 zusammen in Australien aufwachsen. Dann geschieht ein schwerer Schicksalsschlag und Carola, die Älteste, muss nach Deutschland zu Ihrer Tante und die beiden anderen Schwestern bleiben in Australien mit ihren Brüdern bei den Großeltern.


    Die Autorin zeigt die unterschiedlichen Ereignisse und Gefühle in den verschiedenen Kapiteln unter der jeweiligen Person (Schwester) auf und sie schafft dadurch ein emotionales und einfühlsames Kopfkino.


    Mein Fazit: Wer eine wahre Geschichte wunderbar als Kopfkino erleben will - hier ist er richtig

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  • 5 Sterne

    19 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 26.10.2019

    Als eBook bewertet

    Interressantes Buch

    Australien 1891. Die drei Mädchen Carola, Mina und Elsa hatten ihre Mutter nach der Geburt ihres jüngsten Bruders verloren und ihre Leben verändert sich dadurch schlagartig. Ihr Vater Rudolph schickt Carola nach Deutschland zu seiner Schwester während Mina und Elsa mit ihnen Brüdern in Australien bei den Großeltern bleiben. Die Lebenswege drei sind sehr unterschiedlich, doch geben sie nicht auf, wenn es um ihre Träume geht. Sie kämpfen dafür.
    Eine sehr schöne Saga um das Leben von drei Schwestern, die auf wahren Begebenheiten beruht.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich, wie schon der Vorgänger, leicht und flüssig lesen. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Es begann mit Carolas Reise nach Europa zur Schwester ihres Vaters. Sie das Gefühl nicht von ihm geliebt zu werden. Denn warum sonst sollte er sie so weit weg geben? Die Tante würde sie erst kennen lernen. Zum Glück war auf der Überfahrt Tante Till mit Otto dabei, das machte es einen Tick leichter. Carola tat mir von Herzen leid und ich konnte den Mann, der sich ihren Vater nennt, nicht verstehen. In meinen Augen hat er seine Tochter praktisch an seine Schwester – die keine Kinder bekommen konnte – und ihren Ehemann verkauft. Auch die zurückgebliebenen Schwestern und auch Brüder taten mir leid, denn sie vermissten Carola schrecklich. Von ihrem Vater sahen sie nicht viel. Ich las in dem Buch weiter, wie es Carola bei ihrer Tante erging, wie sie erwachsen wurde. Und genauso konnte ich lesen, wie es allen anderen in Australien erging und wie Min praktisch den gleichen Trick anwandte, wie damals Emma und Carl, um etwas von ihrem Verehrer zu lesen. Es war spannend zu lesen, wie unterschiedlich die drei Schwestern aufwuchsen. Mina und Elsa in Australien ohne viel Personal, mussten viel selbst tun, hatten keine Zofe oder ähnliches. Carola in Hamburg oder Krefeld wuchs in einem reichen Haus auf, sie musste keine Küchenarbeit machen und musste Korsett tragen. Für mich war das Buch spannend, denn es war sehr interessant, packte und fesselte mich. Ich habe es genossen es zu lesen und wurde dabei sehr gut unterhalten. Es macht auch Sinn, den Vorgänger vorher gelesen zu haben, es geht aber auch ohne. Allerdings entgeht einem da eine schöne Portion Lesevergnügen. Von mir eine Weiterempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

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  • 5 Sterne

    23 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita, 29.04.2018

    Als eBook bewertet

    Die Saga hat mir sehr gut gefallen, liest man das erste, möchte man auch die nächsten lesen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 24.03.2024

    Als Buch bewertet

    Wie bereits Band 1, konnte mich auch Band 2 nicht abholen oder fesseln. Es fehlte an Würze und Esprit. Die Protagonisten hatten durchweg komischen Charaktere, die die Autorin dem Leser zwar gut näher bringen konnte, aber für mich wären die Figuren einfach nicht meine Sache. Der Schreibstil ist toll und auch die Recherche ist positiv hervor zu heben. Aber alles andere konnte mich leider nicht überzeugen. Ich fand sie nicht spannend oder berührend. Von mir 2 gute Sterne.

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  • 5 Sterne

    17 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit S., 18.04.2018

    Als eBook bewertet

    Eine sehr schöne Saga die einem in die einzelne Charaktere gut hinein versetzt. Wenn man wie ich in Australien war und genau die Orte kennt, ein besonderes Lesevergnügen😊

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  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi P., 29.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Die Bücher sind genau nach meinem Geschmack und ich lese gerne Romane wo in Australien handeln.

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  • 5 Sterne

    5 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 01.01.2020

    Als Buch bewertet

    Bildeten im ersten Teil Emilia und ihr Mann Carl Lessing die Hauptfiguren, so sind es in diesem Teil, der Jahrzehnte später handelt, ihre 3 Enkeltöchter. Nachdem deren Mutter Minnie kurz nach der Geburt des 5. Kindes gestorben ist, kümmern sich die Großeltern hingebungsvoll um sie. Doch dann greift wieder einmal dessen Vater Richard te Kloot, der sich sonst nie um seine Kinder gekümmert hat und deren einziges Ziel es schon immer war an Geld zu kommen, wieder einmal in ihr Schicksal ein. Er schickt seine Älteste, Carola, nach Europa. Dort soll sie bei seiner Schwester, die kinderlos aber reich begütert ist, aufwachsen. Natürlich hat er wieder nur einen Grund: Geld! War er mir im ersten Teil schon sehr unsympathisch, hat sich es hier nochmals gesteigert.
    Doch der Reihe nach: dass ich den 1. Teil gelesen habe, lag schon einige Zeit zurück. So hatte ich am Anfang einige Schwierigkeiten mich mit den Personen wieder vertraut zu machen. Denn die Familie Lessing ist recht groß, außerdem hat jeder nicht nur seinen Taufnamen, sondern auch einen Kosenamen. Aber zum Glück hat die Autorin einen Stammbaum am Anfang eingefügt.
    Auch hier sind wieder die Figuren sehr liebevoll umschrieben. So fand ich auch die Ausführungen zu dem turbulenten Haushalt von Großmutter Emilia sehr schön. Kam doch hier sehr gut zum Ausdruck, dass Geld nicht alles im Leben ist, sondern die Liebe mit denen man die Kinder aufzieht, die Wärme die man ihnen vermittelt, viel wichtiger sind. Denn Geld oder gar Reichtum hatten die Lessings nie, dafür aber umso mehr Herzenswärme und Verständnis für die Sorgen und Nöte der Familienmitglieder. Wie schrecklich muss sich da Carola am Anfang gefühlt haben, als sie aus dieser behüteten Welt nach Europa zu ihr völlig fremden Menschen geschickt wurde.
    Was der Autorin in meinen Augen auch sehr gut gelungen ist, ist die Veränderungen in der Sicht der Menschen darzulegen. Ich meine damit, dass früher Emilia das Sagen in der Familie hatte, jetzt mit dem erwachsen werden betrachten ihre Töchter sie und ihre Sicht der Dinge zum Teil kritisch. Sie sehen ihr das Anhängen an alten Werten nach und verheimlichen auch mal etwas vor ihr. Ich glaube, das ist der Lauf der Zeit und alle Eltern-Kind-Beziehungen machen diesen Wandel durch. Jetzt bin ich gespannt wie es mit Familie Lessing und te Kloot weitergeht.
    Ich habe mich mit diesem Teil wieder sehr kurzweilig unterhalten gefühlt und darum vergebe ich wieder 5 Lese-Sterne und spreche eine uneingeschränkte Lese-Empfehlung aus.

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