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  • 5 Sterne

    15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tauriel, 01.03.2020

    Als eBook bewertet

    Eine neue Protagonistin aus der Feder von Silvia Stolzenburg

    Der historische Teil ist gut recherchiert , und ich bekomme einen Einblick,wie sich das damalige Leben am Beginenhof gestaltete und mit welchen Anfeindungen sie damals zu kämpfen hatten.
    Durch den flüssigen und klaren Schreibstil gibt die Autorin der Begine Anna ein Gesicht. 
    Anna kümmert sich um die Kranken von Ulm und bringt ihnen selbstgemachte Salben und Tinkturen aus Kräutern und Pflanzen.Dort lernt sie den Mönch Lazarus kennen,der sich ebenfalls um die Kranken kümmert.Doch als eines Tages ein Schwerverletzter Mann herein getragen wird begibt Anna sich mit Lazarus auf eine gefahrvolle Tätersuche ins mittelalterliche Ulm. 
    Die Protagonisten sind mir schnell ans Herz gewachsen und durch  die kurzen Kapitel habe ich das Gefühl,das ich nur so durch das Buch fliege .
    Die Spannung steigt in diesem Krimi durch verschiedene Erzählstränge stetig an und werden erst am Ende entflochten und machen die Sicht auf die Geschehnisse klarer.
    Im Nachwort beschreibt die Autorin die Situation der Stadt Ulm in dieser Zeit des Umbruchs.
    Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und gerne mehr von Anna und Lazarus.

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  • 5 Sterne

    19 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 20.03.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Ulm 1412. Als die junge Begine Anna Ehinger ihren Dienst im Spital der Stadt antritt, ahnt sie nicht, dass die Vorkommnisse im Infirmarium ihr Leben für immer verändern werden. Während der Siechenmeister Lazarus sie in ihre Aufgaben einweist, wird ein furchtbar zugerichteter Mann ins Spital eingeliefert, der wenig später seinen Verletzungen erliegt. Als sich nach einer Leichenschau herausstellt, dass der Mann ermordet worden ist, beschließen Anna und Lazarus, der Sache auf den Grund zu gehen und bringen sich damit in tödliche Gefahr. Denn bald tauchen weitere Leichen in Ulm auf …

    Meine Meinung:



    Ich kenne schon viele Bücher von Silvia Stolzenberg und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich natürlich auch große Erwartungen an dieses Buch.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich wurde in die mittelalterliche Stadt Ulm in das Jahr entführt.Dort lernte ich die junge Begine Anna und den Siechenmeister Lazarus kennen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Anna und Lazarus.Ich habe die beiden gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Figuren waren sehr interessante egal ob nun liebreizend oder bösartig.

    Silvia Stolzenburg hat wieder einen faszinierenden historischen Roman erschaffen.In mir war Kopfkino.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich war bei den Nachforschungen und Ermittlungen der beiden dabei und habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Die Geschichte wurde in unterschiedlichen Handlungssträngen gezählt welche im Laufe der Handlung geschickt zusammengeführt wurden.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Intrigen,Machenschaften und viele dunkle Geheimnisse machten die Geschichte einfach atemberaubend spannend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Was den Täter anbelangt wurde ich auch sehr lange auf eine falsche Spur geführt.Durch die sehr guten Recherchen der Autorin habe ich auch viele Informationen über das Leben der armen Bevölkerung zur damaligen Zeit erhalten.Sie hatten zu kämpfen mit Krankheiten,Armut,Missständen und Arbeitslosigkeit.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Auch der Abschluss hat mich begeistert und ich fand ihn sehr gelungen.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte .Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Wieder einmal hatte ich wunderschöne und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte Sterne und freue mich schon auf ein weiteres Buch von Silvia Stolzenburg.

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  • 5 Sterne

    13 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 29.02.2020

    Als Buch bewertet

    „...Gier vernebelt das Gehirn...“

    Eine junge Frau flieht vor ihren Häschern. Doch sie hat keine Chance.
    Dann wechselt die Geschichte nach Ulm. Wir befinden uns im Jahre 1412. Der Spielmann Gallus hofft, aus dem unbewachten Lagerhaus ein paar Kleinigkeiten stehlen zu können. Als zwei Männer die Halle betreten, versteckt er sich. Die beiden machen sich an einem Heringsfass zu schaffen. Neugierig, wie Gallus ist, wirft er später einen Blick hinein.
    Die Begine Anna arbeitet im Spital. Dort wird ein Mann eingeliefert, der niedergeschlagen wurde. Wenige Tage später ist Konrad, so heißt er, tot. Anna vermutet, das er vergiftet wurde, denn er war schon auf den Weg der Besserung.
    Die Autorin hat einen spannenden historischen Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Das Eingangszitat stammt von Gallus. Er hatte eine Geschäftsidee, die ihn fast das Leben gekostet hätte.
    Sehr anschaulich wird über die Medizin der damaligen Zeit berichtet.

    „...Anna wandte sich mit einer Grimasse ab und beschloss, ihm einen Trank aus zerstoßenem Lorbeer und Wein gegen die Schmerzen einzuflößen, sobald er erwachte...“

    Im Rat gibt es Stimmen, die die Sammlung der Beginen schließen möchten. Anna befürchtet, dass man ihr Schuld an Konrads Tod gibt. Sie bittet den Mönch Lazarus, ihr bei der Suche nach dem Mörder zu helfen. Beide ahnen nicht, dass sie in ein Wespennest stochern und sich selbst in Gefahr bringen.
    Gleichzeitig stellt Anna fest, dass ihr Lazarus nicht gleichgültig ist. Das macht die Zusammenarbeit nicht unbedingt einfacher.
    Anna stammt aus einer angesehenen Patrizierfamilie. Speziell ihr Bruder Jakob ist mit den Weg, den Anna geht gar nicht einverstanden.
    Das Buch verfügt über einen hohen Spannungsbogen. Das liegt nicht zuletzt an den komplexen Beziehungen der Protagonisten und den verschiedenen Handlungssträngen, die sich bis zum rasanten Ende nur punktuell berühren.
    Dadurch aber wird das mittelalterliche Leben in Ulm vielfältig wiedergegeben. Einkäufe auf den markt, die Arbeit im Hospital und die Beschäftigungen in einem Patrizierhaushalt sind nur einige Beispiele dafür.
    Anna entwickelt sich im Laufe der Handlung zu einer selbstbewussten jungen Frau, die deutlich macht, was sie will.
    Ein informatives Nachwort rundet die Geschichte ab.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Nicht die Themen aus dem medizinischen Bereich zeugen von umfangreicher Recherche der Autorin.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ernst M., 24.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein äußerst spannender historischer Kriminalroman, der spannende Einblicke in das Leben einer Begine bietet. Außerdem werden der Alltag im Ulmer Spital und in der Stadt, die Machtkämpfe zwischen Patriziat und Klerus, sehr gut dargestellt. Bildhafte Sprache und eine gut durchdachte, stringente Handlung machen die Lektüre zu einem Vergnügen!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Romy P., 29.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Bin gerade am Lesen dieses Buches. Von Beginn an extrem spannend.

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  • 5 Sterne

    Manuela B., 14.06.2022

    Als Buch bewertet

    Die Begine von Ulm ist der Auftakt einer Reihe rund um die Begine Anna und dem Siechenmeister Lazarus. Die Autorin Silvia Stolzenburg hat die Geschichte in Ulm angesiedelt und sie beginnt im Jahr 1412.

    Eingebettet in eine kleine Kriminalgeschichte lernt der Leser die Begine Anna Ehinger kennen und wie sie durch ihre Neugierde in einen Mordfall verwickelt wird, der immer weitere Kreise zieht. Der Schreibstil ist lebendig und die Charaktere und ihre Eigenheiten werden gut herausgearbeitet. Nach und nach erfährt man mehr über Anna und ihren Hintergrund sowie ihrer Beziehung zu Lazarus, die so nicht sein darf.

    Einige Handlungen von Anna erscheinen mir töricht und nicht durchdacht, aber das gehört zur Geschichte dazu und bringt die Handlung voran.

    Insgesamt ein guter Reihenauftakt und ich freue mich darauf weitere Geschichten über Anna zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Linda H., 05.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein Tolles und spannendes Buch ,macht spaß es zu Lesen !

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  • 5 Sterne

    Verena Z., 13.04.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Spannend bis zum Schluss. ich lese gerade die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 27.02.2020

    Als Buch bewertet

    Von Anfang bis Ende hat mich diese neue Geschichte von Silvia Stolzenburg wieder gepackt. Man fühlt sich als Leser wie mitten im Geschehen, fiebert mit den sympathischen Protagonisten und hofft auf ein positives Ende ihrer gefährlichen Abenteuer.

    Auch über das Leben der Beginen im 15. Jahrhundert ist Interessantes zu erfahren. Die junge Anna hat sich einem Leben als Begine verschrieben, fühlt sich aber dann doch zu einem jungen Mann hingezogen. Für beide eine schwierige Situation, aber das ist noch nicht ihr größtes Problem.

    Indem die jungen Leute versuchen, einige Morde aufzuklären, geraten sie in Lebensgefahr. Zum Glück findet sich oft in der Not ein nützlicher Helfer.

    Lesenswert und spannend ist das Buch, denn der Schreibstil ist so angenehm, dass man durch die Seiten fliegt. Das Thema ist es allemal wert, aufgegriffen und so gut umgesetzt zu werden.

    Sehr gut gelungen finde ich auch das schöne Cover.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 10.03.2020

    Als Buch bewertet

    Im Jahr 1412 tritt die Begine Anna ihren Dienst in der Stadt Ulm an.Sie versucht das Leben der Dahinsiechenden zu lindern.Dort lernt sie den Siechmeister Lazarus kennen.Als ein fürchterlich zugerichteter Mann  ins Spital eingeliefert wird und dann kurz darauf an seinen schweren Verletzungen erliegt-zweifeln sie an einen Unfall.Bei der Leichenschau stellt sich dann heraus das es Mord war und keinn Unfall.Anna und Lazarus beginnen auf eigene Gefahr u ermitteln....


    Die Autorin Silvia Stolzenburg hat einen tollen Schreibstil.Sie beschreibt die Stadt Ulm und die Charaktere so anschaulich,das man das Gefühl hatte in Um zu sein und an Annas und Lazarus Seite alles zu erleben.Es war so spannend geschrieben ,das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte-ich gebe 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Tanja P., 13.02.2020

    Als Buch bewertet

    Mörder!

    Ulm 1412: Das Ulmer Münster befindet sich noch mitten im Bau, doch jetzt schon haben die Menschen Angst, dass der Turm dereinst den Himmel berührt und damit Gott erzürnt. Bestimmt passieren darum auch so viele Unfälle auf der Baustelle.

    Die junge Begine Anna Ehringer hat ihren ersten Arbeitstag im Heilig-Geist-Spital, als der Zimmermann Konrad mit einer schweren Kopfverletzung eingeliefert wird. Man geht wieder von einem Unfall auf der Baustelle aus, doch als Konrad kurz wach wird, flüstert er „Mörder.“ (S. 37) Anna gibt dem Siechenmeister Bruder Lazarus Bescheid, der es der Wache meldet, aber man glaubt ihnen nicht ...

    Anna ist wehr wissbegierig und im Beginenkonvent für die Heilmittel und -tränke zuständig, außerdem hilft sie im Spital bei der Pflege und Behandlung der Kranken. Konrads Verletzung irritiert sie von Beginn an und schon bevor feststeht, dass er ermordet wurde beginnt sie mit eigenen Nachforschungen und bringt sich damit in Lebensgefahr. Unterstützt wird sie dabei von Bruder Lazarus.
    Sie entstammt einer angesehenen Ratsfamilie und kann sich eine Ehe nicht vorstellen, aber Lazarus bringt ihr Herz zum Tanzen. Doch als Mönch ist er natürlich tabu. Ein weiteres Problem ist ihr Bruder Jakob. Er will im Rat aufsteigen und der schnellste Weg wäre eine Hochzeit Annas mit einem anderen Ratsherrn.

    Im Rahmen der Handlung bekommt einen guten Einblick in den Alltag der Beginen und die Arbeit im Spital. Die ehemals unabhängigen Beginen waren zu dieser Zeit schon seit fast 100 Jahren verboten und mussten sich den Barfüßermönchen anschließen, um weiter bestehen zu können. Trotzdem wurden sie immer wieder angefeindet, dabei stammten sie aus einflussreichen Familien.

    Das Buch ist recht spannend geschrieben, auch wenn erst am Ende so richtig Fahrt in den Kriminalfall kommt und alles in einem großen Showdown mündet. Dafür erfährt man viel über politische Intrigen innerhalb der Stadt und die gerade stattfindende Umwälzung der Gesellschaft. Die geistlichen Orden werden immer mehr in ihren Freiheiten beschnitten und das niedere Bürgertum drängt nach oben.

    „Die Begine von Ulm“ ist der Auftakt einer neuen Reihe von Silvia Stolzenburg und mein Tipp für die Leser der Beginen-Reihen von z.B. Andrea Schacht und Petra Schier.

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  • 4 Sterne

    Mundolibris, 12.04.2020

    Als Buch bewertet

    „Die Begine von Ulm“ ist der erste Band einer Trilogie.
    Das Buch ist ein historischer Kriminalroman.
    Spannend erzählt Silvia Stolzenburg die Geschichte der Begine Anna, die nicht nur ihren Aufgaben als Begine nachkommt, sondern auch, vielleicht etwas vorwitzig, versucht einen etwas seltsam erscheinenden Tod aufzuklären. Und es kommt wie es kommen muss, sie begibt sich so in Gefahr.
    Mehr möchte ich allerdings vorab nicht erzählen, lest es selbst, ich denke ihr werdet ähnlich begeistert sein wie ich.
    Die Reise geht dieses Mal ins Jahr 1412, Ulm ist wie so oft bei der Autorin, der Schauplatz.
    Schon mit dem Prolog ist man gleich mitten in der Story. Man ist gleich gefesselt und lässt bis zum Finale nicht wieder nach.
    Sehr gut gefielen mir die Figuren und deren Dialoge, die ihnen Leben einhauchten. So wirken sie so als wären sie reale Menschen und nicht wie fiktive Figuren.
    Einen kleinen Einblick erhält der Leser in das medizinische Wesen durch die Arbeit der Beginen.
    Aber auch einen kleinen Einblick in die Arbeit der Justiz- und Polizeibehörden der damaligen Zeit.

    Es regt zum Nachdenken an, denn man überlegt ständig wäre die eine oder andere Handlung von Anna und anderen Figuren so wirklich möglich gewesen oder eher nicht?
    Durch die sehr bildhafte Beschreibung der Schauplätze hatte ich schnell ein sehr genaues Bild der Örtlichkeiten in und um Ulm herum.
    Silvia Stolzenburg gelingt es immer wieder aufs Neue, den Leser zu fesseln und ihn über die gesamte Länge des Buchs nicht wieder loszulassen. So hatte ich auch sehr bald bunte Bilder im Kopf, sodass die Geschichte wie ein Film in meinem Kopf abgelaufen ist.
    So muss das sein, das war wieder großes Kino.
    Von mir sind das 4 von 5 Sternen, sowie auch eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 12.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Die Begine von Ulm“ ist der erste Band einer Trilogie.
    Das Buch ist ein historischer Kriminalroman.
    Spannend erzählt Silvia Stolzenburg die Geschichte der Begine Anna, die nicht nur ihren Aufgaben als Begine nachkommt, sondern auch, vielleicht etwas vorwitzig, versucht einen etwas seltsam erscheinenden Tod aufzuklären. Und es kommt wie es kommen muss, sie begibt sich so in Gefahr.
    Mehr möchte ich allerdings vorab nicht erzählen, lest es selbst, ich denke ihr werdet ähnlich begeistert sein wie ich.
    Die Reise geht dieses Mal ins Jahr 1412, Ulm ist wie so oft bei der Autorin, der Schauplatz.
    Schon mit dem Prolog ist man gleich mitten in der Story. Man ist gleich gefesselt und lässt bis zum Finale nicht wieder nach.
    Sehr gut gefielen mir die Figuren und deren Dialoge, die ihnen Leben einhauchten. So wirken sie so als wären sie reale Menschen und nicht wie fiktive Figuren.
    Einen kleinen Einblick erhält der Leser in das medizinische Wesen durch die Arbeit der Beginen.
    Aber auch einen kleinen Einblick in die Arbeit der Justiz- und Polizeibehörden der damaligen Zeit.

    Es regt zum Nachdenken an, denn man überlegt ständig wäre die eine oder andere Handlung von Anna und anderen Figuren so wirklich möglich gewesen oder eher nicht?
    Durch die sehr bildhafte Beschreibung der Schauplätze hatte ich schnell ein sehr genaues Bild der Örtlichkeiten in und um Ulm herum.
    Silvia Stolzenburg gelingt es immer wieder aufs Neue, den Leser zu fesseln und ihn über die gesamte Länge des Buchs nicht wieder loszulassen. So hatte ich auch sehr bald bunte Bilder im Kopf, sodass die Geschichte wie ein Film in meinem Kopf abgelaufen ist.
    So muss das sein, das war wieder großes Kino.
    Von mir sind das 4 von 5 Sternen, sowie auch eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 28.02.2020

    Als Buch bewertet

    ++ Eine rasant erzählte Geschichte über eine neugierige Begine, die mehrmals in Gefahr gerät ++

    Ich kenne schon einige Buchreihen von Frau Stolzenburg ( Salbenmacherin, Meisterdiebin, Mark-Becker) und bin mit durchaus hohen Erwartungen in die Geschichte gestartet. Mir gefällt ihre Art zu schreiben. Sie arbeitet oft mit kurzen Kapiteln und schnellen Szenenwechseln, dadurch lesen sich ihre Bücher sehr flott.
    Der Klappentext beschreibt sehr gut um was es geht. Eine junge Begine gerät durch Zufall in einen Strudel von Gewalt und Intrigen. Es braucht vereinte Kräfte, für die Aufklärung.
    Neben der Haupthandlung erfahren wir einiges über die damalige Zeit in Ulm. Das Münster war im Bau ( Grundsteinlegung 1377 ), im Rat gab es Unfrieden und gegen die Beginen wurde gehetzt. Diese historischen Details verbindet die Autorin mit einer wirklich spannenden Krimihandlung.
    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und das Ende deutet eine Fortsetzung an, die ich auf jeden Fall lesen werde.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 15.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ulm 1412. Die junge Begine Anna Ehinger tritt ihren Dienst im Spital der Stadt an. Die Ereignisse, die danach geschehen, werden ihr Leben für immer verändern. Sie wird von dem Siechenmeister Lazarus in ihre Aufgaben eingewiesen. Währenddessen wird ein schrecklich zugerichteter Mann ins Spital eingeliefert, der kurz darauf verstirbt. Als sich herausstellt, dass der mann ermordet wurde, beschließen Anna und Lazarus, der Sache er den Grund zu gehen.

    Ich habe mich sehr auf diesen historischen Krimi gefreut, denn die beschreibung fand ich sehr interessant. Zudem ist mir die Autorin bereits bekannt gewesen, so dass ich wusste, dass ich einen großartig recherchierten Roman lesen werde.
    Der Schreibstil ließ sich hervorragend lese und konnte mich sofort fesseln. Ich habe das Buch ratzfatz verschlungen, könnte es einfach nicht mehr beiseite legen. Die Atmosphäre war großartig eingefangen und ich fühlte mich richtig in die damalige Zeit versetzt.
    Die Charaktere wurden detailliert und sehr liebevoll gezeichnet. Sowohl Anna als aus Lazarus fand ich super sympathisch. Ich konnte mich sehr gut in sie hineindenken und somit prima miträtseln und mitfiebern.
    Der Kriminalfall hat mir richtig gut gefallen. Er war toll konstruiert und nicht durchschaubar. Ich hatte richtig Freude dabei, Anna und Lazarus bei ihren Ermittlungen zu begleiten und so auch meine eigenen Fragen beantwortet zu bekommen. Die Spannung war durchgängig vorhanden und steigerte sich immer mehr, bis zum passenden und schlüssigen Ende.

    Ein großartiger historischer Krimi, der durchgängig spannend und super recherchiert war. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit S., 01.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ulm Anno 1412:
    Was hat Gallus, der Spielmann, beobachtet? Und warum verschwinden immer wieder junge Frauen?
    Als die junge Begine Anna im Spital der Stadt ihren Dienst beginnt, wartet gleich ein ungewöhnlicher Patient auf sie. Ein Mann, der offenbar nicht durch einen Unfall verletzt wurde. Unerwartet stirbt er. Zuvor jedoch, hat er Anna etwas zugeflüstert.
    Mit der Unterstützung des Siechenmeisters Lazarus versucht Anna herauszufinden, was geschehen ist? Dabei gerät sie gleich doppelt in tödliche Gefahr, denn auch der Beginen-Sammlung, der Anna angehört, droht Unheil.

    In drei Handlungssträngen, die zuerst scheinbar nichts miteinander zu tun haben, entfaltet die Autorin einen spannenden Kriminalfall. Dabei entwickelt sich in jedem der Erzählstränge eine sich steigernde Spannung, mit ungeheuren Sogwirkung.
    Der Roman um die Begine Anna ist eingebettet in die Geschichte der Stadt Ulm und ihrer Beginen-Sammlung. Auf diese Weise erfährt der Leser/die Leserin, unter welchen Bedingungen die Beginen im 15.Jhdt. lebten und arbeiteten. Für Frauen aus wohlhabenden Familien, war der Eintritt in eine Beginen-Sammlung der einzige Weg zu einem halbwegs selbst bestimmten Leben. Auch einer arrangierten Ehe war auf diese Weise zu entgehen. Solcherlei weibliche Unabhängigkeit war der hierarchischen Gesellschaftsordnung dieser Zeit höchst verdächtig. Die Beginenhöfe standen unter großem gesellschaftlichem Druck. Beginen wurden als Ketzerinnen gebrandmarkt.
    Die Protagonistin Anna versieht ihren Dienst im Spital mit Hilfe ihrer Kenntnisse der mittelalterlichen Klostermedizin. Hildegard von Bingens authentische Rezepturen werden von Anna angewandt.
    Im Laufe der Handlung, macht das schüchtere Mädchen eine Entwicklung durch. Sehr schnell wird sie durch die Dringlichkeit der Ereignisse zu einer risikofreudigen jungen Frau, die unabhängige Entscheidungen trifft. Unter allen Umständen will sie die Wahrheit ans Licht bringen.
    Silvia Stolzenburgs Roman "Die Begine von Ulm" liest sich leicht und fesselt gleich dreifach durch die undurchsichtigen Geschehnisse, deren Auflösung man entgegenfiebert.
    Natürlich hat die Amateurdetektivin Anna im Siechenmeister Lazarus einen hilfreichen „Dr, Watson“ an ihrer Seite, für den sie im Laufe der Ermittlungen zarte Gefühle entwickelt. Eine amour fou, die zu allem Unglück auch noch auf Gegenseitigkeit beruht. Das Ende der Geschichte bleibt offen, auch weil der Gerechtigkeit noch nicht gänzlich Genüge getan wurde. Eine Fortsetzung soll im nächsten Frühjahr erscheinen.

    Im Nachwort ergänzt die Autorin historischen Details und erläutert Sitten und Gebräuche der Zeit. Hilfreich ist auch die anhängende Bibliografie.
    Silvia Stolzenburg, hat Germanistik und Anglistik studiert. Mit ihren Krimis, Thrillern und historischen Romanen, hat sie sich längst eine Namen gemacht. Drei ihrer historischen Romane wurden ausgezeichnet.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela W., 05.07.2020

    Als Buch bewertet

    Anna eine junge Begine ist im Dienst in einem Spital in Ulm. Eines Tages wird ein junger Mann eingeliefert, der übel zugerichtet ist. Plötzlich stirbt der Mann trotz allen Bemühungen, und obwohl er bereits auf dem Weg der Besserung war.
    Was ist mit dem Mann passiert ? War es wirklich ein Unfall ? Und ist er jetzt wirklich seinen Verletzungen erlegen ?
    Anna glaubt an Mord, und überzeugt Lazarus das sie herausfinden müssen was wirklich passiert ist. Doch es steckt mehr als gedacht dahinter, und die beiden bringen sich in große Gefahr.
    Dieses Buch spielt 1412 in Ulm, das Ulmer Münster wird gerade gebaut.
    Man erfährt wie die Beginen früher gelebt haben und welchen Anfeindungen sie ausgesetzt waren.Aber auch welche Machtkämpfe es unter den Menschen mit verschiedenen gesellschaftlichen Stand gab.
    Diese Mischung aus Historischem Roman und Krimi ist wirklich super gelungen. Ich war komplett im Bann, habe mit geraten was das ganze auf sich haben könnte.Wer wirklich dahinter steckt, darauf bin ich nicht gekommen.
    Silvia Stolzenburg hat eine unglaublich faszinierende Art zu schreiben, einmal angefangen zu lesen, kann ich nicht mehr aufhören. Die Protagonisten sind sehr lebendig dargestellt das ich sie vor dem inneren Auge sehen kann.
    Durch die gute Recherche bekommt man beim lesen einen guten Blick in die damalige Zeit.
    Ich hatte tolle Lesestunden und freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

    Von mir gibt es 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine klare Leseempfehlung!

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