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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 06.06.2021

    "Eine Reise wird besser in Freunden als in Meilen gemessen." (Tim Cahill)
    Schon als Kind war Susanne Mattner mit ihrem Großvater mit dem Schiff auf der Donau unterwegs, für sie gab es nichts Schöneres. Nun hat sie endlich ihr Kapitänspatent in der Tasche und das Kommando über das Ausflugskreuzfahrtschiff „Donauperle“. Bereits am ersten Tag muss Susanne feststellen, dass der 1. Offizier nicht gerade begeistert ist, dass ihm eine Frau vor die Nase gesetzt wurde und er bei der Beförderung übergangen wurde. Dafür freuen sich Hotelmanager Christian sowie die Restaurantkräfte Melanie und Vanessa umso mehr über die neue Kapitänin. Während die Reise die Donau hinauf und hinab führt, immer wieder neue Passagiere an Bord weilen und die Streckenschönheiten nebst Besuchen in Wien, Budapest und der Wachau genießen, hat die Crew nicht nur mit dem Aufspüren eines Stalkers zu tun, sondern Susanne muss sich auch als Kapitänin beim Personal etablieren und ganz nebenbei erwischt sie auch noch Amors Pfeil gleich doppelt, was sie in die Bredouille bringt….
    Andrea Valentin hat mit „Die Donauperle“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der den Leser zu einer Reise an Bord des Ausflugskreuzfahrtschiffes einlädt, um neben der herrlichen Strecke vom österreichischen Melk über Dürnstein, Krems, Tulln, Wien ins ungarische Budapest und zurück auch die zwischenmenschlichen Beziehungen unter den einzelnen Gästen sowie Bordmitarbeiten mitzuerleben. Kleine Ausflüge zu Susanne Familie gibt zudem einen guten Einblick in ihr familiäres Umfeld und ihre enge Bindung an Onkel, Tante und Schwester. Mit locker-flüssigem und gefühlvollem Erzählstil stellt die Autorin den Leser an Susannes Seite und dieser folgt ihr wie ein Schatten durch ihre erste Zeit als Flusskapitänin, während er gleichzeitig den Aufenthalt an Bord genießen darf. Auf dem schwimmenden Hotel geht es hoch her, denn nicht nur unter den Gästen ist einiges los, sondern auch beim Personal gibt es das eine oder andere Abenteuer mitzuerleben. Bildhafte Beschreibungen der Ausflugsziele geben dem Leser zudem das Gefühl, hautnah dabei zu sein und die zauberhafte Landschaft an sich vorbeiziehen zu sehen. Einige aufgeführte Sehenswürdigkeiten in Regensburg und Budapest wandern schnell zusätzlich auf die Reiseliste für zukünftige Besuche in den beiden Städten. Auch die sich anbahnenden Liebesgeschichten sowie die Jagd nach dem Stalker sind gut in der Geschichte integriert und wirken so glaubhaft und nachvollziehbar.
    Die Charaktere sind liebevoll und realitätsnah in Szene gesetzt, sie wirken wie Menschen, denen man täglich begegnet, deren Probleme und Reaktionen authentisch sind, so dass der Leser sich schnell in ihrer Gesellschaft wohl fühlt und mitfiebert. Susanne ist eine patente und selbstbewusste Frau, die in ihrem Gefühlsleben etwas impulsiv ist, ansonsten aber gerecht und kompetent ihren Job macht. Christian ist ein Charmeur, freundlich, warmherzig, ehrlich und offen. Der 1. Offizier trägt eine Menge Ballast mit sich herum, dazu hegt er einen gewissen Groll, weil er bei der Beförderung übergangen wurde. Florian ist ein netter Kerl, der man oftmals schwer einordnen kann. Susannes Schwester Katrin ist eher von zurückhaltender Natur, doch auch sie findet endlich das große Glück. Melanie, Vanessa, Steffen und viele andere haben ebenso ihre Auftritte in dieser kurzweiligen Geschichte.
    „Die Donauperle“ spendiert nicht nur einen Kurzurlaub auf einem schwimmenden Hotel, um die Schönheiten der Donaugegend zu entdecken, sondern unterhält zudem mit Familiengeschichte, Liebe und interessanten Geschichten von Bord. Genau die richtige Lektüre für alle, die eine Flusskreuzfahrt von Österreich nach Ungarn planen, denn es gibt schöne Geschichten um einige Ausflugspunkte gratis dazu. Verdiente Empfehlung!

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 06.06.2021

    Klapptext: Die frisch gebackene Donaukapitänin Susanne hat sich auf ihre erste Flusskreuzfahrt gefreut. Sie liebt die malerische Donaulandschaft und sehnt sich nach der Ruhe im Führerhaus. Doch dann jagt eine Katastrophe die nächste: Der Erste Offizier untergräbt ihre Autorität, im Restaurant geht einiges schief, nur der charmante Hotelmanager Christian wird ihr Fels in der Brandung
    Fazit: Mich hat schon das Cover sehr angesprochen. Solche Liebesromane lese ich gerne. Die Donaukapitänin Susanne habe ich sofort gerne gemocht und habe mit ihr mitgefiebert wie das Ganze sich entwickelt. Die Beschreibung der Fahrt und die Örtlichkeiten habe ich toll gefunden. Das Thema mit dem Stalker habe ich sehr realistisch empfunden. Ist man erst mal in der Geschichte drin, so fliegen die Seiten nur so vorbei. Die Handlung aller Protagonisten sind real nachvollziehbar und sehr gut beschrieben. Das Lesen macht richtig Spass. Das Ende ist sicher absehbar und doch ist es liebevoll dargestellt. Eine Empfehlung ist angebracht für gute Lesestunden.

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Poldi von Oldi, 29.08.2021

    Verifizierter Kommentar

    Ein kurzer Kommentar zu dem Buch könnte lauten: Rosamunde Pilcher meets Nicolas Sparks und das Traumschiff. Das ist an sich nichts Schlechtes. Etwas Lokalkolorit, Liebesgeschichten, garniert mit moderater Dranatik. Allerdings bleiben alle Figuren blass, die Beschreibungen der Landschaft wirken wie aus einem Prospekt abgeschrieben, und der Versuch, Situationen an Bord eines Flusskreuzfahrtschiffes zu beschreiben, kann nur als gescheitert bezeichnet werden. Am Schluss löst sich alles in Wohlgefallen auf, was sich aber wie der totale Kitsch liest.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chrissi die Büchereule, 08.08.2021

    Susanne wird Kapitän auf ein Donauschiff, was nicht jedem gefällt, sie geht aber ihren Weg. Als dann auch noch jemand von früher wieder in ihr leben tritt, spielt ihr Herz ganz schön verrückt. Es war nicht nur eine Reise mit der Donauperle, sondern eine Reise der Veränderungen in dem Leben von Susanne.

    Wir lernen auf dieser Fahrt, viele verschiedene Menschen genauer kennen und lieben und auch ihre Probleme und Sorgen begleiten einen auf diese Reise. Ich konnte mich in die Menschen meistens hinein versetzten und sie verstehen, die Handlungen waren sehr menschlich und die Charaktere wirkten lebendig.

    Sehr schön und zum träumen fand ich Susannes langsames anbahnen mit ihrer Jugendliebe wieder , ihr Herz fährt Achterbahn und das ging auch mir sehr ans Herz, genauso wie ihre Geschichte, was sie erlebt hat in ihrem Leben.

    Es war eine schöne lebendige aber zeitweise auch turbulente Geschichte, aber zu vorhersehbar, die Charaktere waren mir zwar vertraut aber es war wie ein Schatten, der über uns schwebt und ich konnte nicht in die Seele schauen. Die Geschichte war gut zu lesen und zum Abschalten.

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