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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 14.08.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Allen Widerständen zum Trotz will sie Ärztin in der Provinz werden Westfalen, 1928: Endlich kann die junge Ärztin Leni ein gemeinsames Leben mit ihrer großen Liebe Matthias und ihrer Tochter beginnen. Und auch nach dem anfänglichen Misstrauen der Dorfbewohner strömen immer mehr Patienten ihre Praxis.
    Fazit: Es ist eine Geschichte, die einem unter die Haut geht. Eine junge Frau kämpft für ihre Tochter und für ihr Medizinstudium. Dies gegen alle Widerstände. Als sie in ihr Heimatdorf zurückkehrt, sucht sie auch nach ihrer Jugendliebe und dem Vater von Marie. Wir sie ihn finden? Die Geschichte ist sehr gut zu lesen. Als ihre Nichte ernsthaft erkrankt will sie ihr helfen. Wir ihre Familie sie nun als Ärztin anerkennen? Das sollte der Leser selbst herausfinden.

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  • 3 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    Familie und andere Schwierigkeiten
    1928. Endlich verläuft in Helene „Lenis“ Leben alles so, wie sie es sich gewünscht hat. Als Landärztin wird sie im westfälischen Dorf Bockhurst endlich respektiert. Die Patienten geben sich die Klinke in die Hand und wollen sich von ihr behandeln lassen. Und mit ihrer Jugendliebe Matthias ist sie verheiratet, so dass die gemeinsame Tochter Marie endlich in geordneten Familienverhältnissen aufwächst. Aber dennoch gibt es wieder Probleme, denn Matthias findet einfach keine Anstellung, und Lenis Mutter meint immer noch, allen Familienmitgliedern in ihr Leben hineinpfuschen zu können…
    Julie Peters hat mit „Wege der Veränderung“ den zweiten Teil ihrer unterhaltsamen historischen Dorfärztin-Dilogie vorgelegt. Der flüssige Erzählstil lässt den Leser ins Westfalen des vergangenen Jahrhunderts reisen, um dort erneut auf Leni Wittmann zu stoßen, die sich inzwischen im dörflichen Bockhurst als Landärztin etabliert hat. Nachdem sie anfänglich unter Misstrauen und dem Mangel an Patienten zu leiden hatte, hat sich die Situation nun ins Gegenteil verkehrt. Die Menschen kommen gern zu ihr und vertrauen ihrer Heilkunst. Die Beziehung zu Matthias scheint sich gefestigt zu haben, doch bleibt beim Leser immer ein gewisses Zweifeln, ob dieser sich nicht im nächsten Moment wieder auf und davon macht, sobald es Schwierigkeiten gibt. Über unterschiedliche Zeitebenen werden dem Leser immer wieder Perspektivwechsel angeboten, so dass er nicht nur die Beziehung zwischen Leni und Matthias besser verstehen lernt, sondern auch Lenis Beziehung zu ihrer eigenen Familie. Ihre Mutter hat ein sehr einnehmendes Wesen, muss sich in alles einmischen und meint, allen ihr Leben diktieren zu müssen. Da verwundert es nicht, dass Leni sich freigeschwommen und eine völlig andere Richtung eingeschlagen hat, um Abstand zu ihrer Mutter zu bekommen, wenn es auch nicht einfach war. Leni hat sich trotz ihrer körperlichen Beeinträchtigung niemals klein kriegen lassen und ihre Ziele fokussiert. Der Spannungslevel ist auch in diesem Band recht niedrig, die Geschichte plätschert so vor sich hin, bleibt dabei aber unterhaltsam.
    Die Charaktere sind einfach gehalten, aber mit den nötigen menschlichen Eigenschaften ausgestattet. Der Leser steht an ihrer Seite, ist aber mehr Beobachter als Teilhaber. Leni ist eine patente, mutige und kämpferische Frau, die sich nicht unterkriegen lässt und sich Widerständen in den Weg stellt. Sie hat sich den Respekt der Menschen hart verdient, gerade weil sie sich auf Gebiete vorwagt, die zu jener Zeit sonst nur Männern vorbehalten sind. Matthias ist zwar ein gutmütiger Mann, aber ein wankelmütiger Zeitgenosse, auf den man sich nicht verlassen kann. Dies trägt nicht gerade dazu bei, dass Leni sich bei ihm sicher fühlt und ihm vertrauen kann. Lenis Mutter ist eine wahre Pestbeule, die sich überall hineindrängt und die Menschen zu manipulieren versucht, während der Vater farblos und blass bleibt, um nur ja nicht aufzufallen.
    „Wege der Veränderung“ ist eine kurzweilige Reise ins vergangene Jahrhundert. Familiengeschichte, Liebe und das Leben auf dem Land vor geschichtlichem Hintergrund ist unterhaltsam zu lesen, wenn auch ohne große Spannung. Eingeschränkte Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra M., 06.07.2022

    Als eBook bewertet

    Westfalen, 1928: Endlich scheint all das, was sich die junge Ärztin Leni erträumt hat, in Erfüllung zu gehen. Immer mehr Patienten aus dem Dorf strömen in ihre Praxis, und auch ihrem Familienglück steht nichts mehr im Wege, nun da sie ihrer großen Liebe das Jawort gegeben hat. Doch Matthias findet keine Arbeit. Seine einzige Chance scheint ausgerechnet die Kaffeemanufaktur von Lenis Mutter zu sein, mit der sie nach wie vor auf Kriegsfuß steht. Zweifel überkommen Leni, denn was ist, wenn Matthias erneut die Flucht ergreift? Wie damals in Berlin, als er sie mitten in der Nacht allein mit ihrer gemeinsamen Tochter zurückließ ...(Klappentext Verlag/Autor)

    Dieses Buch erinnert mich so ein bisschen an Vorabendserien, immer wenn alles gut verläuft, dann muss der Protagonist sich in jemand anders verlieben, ein Verbrechen begehen oder einen schlimmen Unfall haben. Hier ist es ähnlich, Leni fühlt sich endlich angekommen. Als Ärztin und Mutter geht sie in ihre Rolle voll auf, nur Matthias kommt mit seinem Schicksal nicht zurecht. Er findet einfach nichts für sich und schiebt dadurch immer mehr Frust und auch Lenis Mutter ist da nicht wirklich eine Hilfe, sie hält den Finger in die Wunde. Ich hatte mir einfach etwas mehr versprochen von dem zweiten Teil und bin doch etwas enttäuscht.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 24.10.2021

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Westfalen, 1928: Endlich scheint all das, was sich die junge Ärztin Leni erträumt hat, in Erfüllung zu gehen. Immer mehr Patienten aus dem Dorf strömen in ihre Praxis, und auch ihrem Familienglück steht nichts mehr im Wege, nun da sie ihrer großen Liebe das Jawort gegeben hat. Doch Matthias findet keine Arbeit. Seine einzige Chance scheint ausgerechnet die Kaffeemanufaktur von Lenis Mutter zu sein, mit der sie nach wie vor auf Kriegsfuß steht. Zweifel überkommen Leni, denn was ist, wenn Matthias erneut die Flucht ergreift? Wie damals in Berlin, als er sie mitten in der Nacht allein mit ihrer gemeinsamen Tochter zurückließ ...“



    Da mussten wir Leser ganz schon lange warten, bis Band 2 dieser Reihe erscheint. Ob es sich gelohnt hat? In meinen Augen schon. Erstmal ist das „Wiedersehen“ mit Leni sehr angenehm und wir sind sofort wieder in der Geschichte. Das sie endlich einen festen Fuss in der Dorfgemeinschaft gefunden hat, zeigen ihr die wachsende Zahl der Patienten. Wie schön! Das hat sie sich wahrlich verdient. Und auch in der Liebe gibt es so viele News, die den Leser erfreuen werden. Aber trübe Wolken ziehen immer wieder auf und das Glück scheint nicht von langer Dauer. Autorin Julie Peters schafft hier gekonnt Übergänge und hält somit die Spannung am laufen. Ihre Charaktere hat sie auf dezente Weise weiterentwickelt und sie gehen mit der Zeit mit. Ihre Schreibweise ist dabei immer wieder auffrischend und nicht langweilig. Ab und an gab es ein paar längere Parts und, in meinen Augen, unnötige Längen, aber gut…Die Konstellation zwischen Leni und ihrer Mutter und Leni und Matthias versprechen viel Potential und der Leser wird sehr gut dort hingeführt. Man fiebert wieder mit und ahnt hier und da was wohl passieren könnte - eine Lesesog bleibt hier nicht aus!

    Alles in allem eine sehr gute Fortsetzung die von mir 4 Sterne erhält. Bin gespannt was da noch so kommen mag! Denn offene Fragen gibt es zum Schluss noch genügend!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 16.08.2021

    Als eBook bewertet

    Wer den ersten Teil rund um die junge Dorfärztin Leni geliebt hat, sollte unbedingt auch dieses Buch lesen.
    Der Roman wechselt zwischen den Jahren hin und her. Zum einen geht es im Jahr 1928 um die Entwicklung von Leni als Dorfärztin und ihre Beziehung zu Mathias, aber auch um Lenis Familie. Daneben springt die Geschichte immer wieder zu Lenis Studienzeit Anfang der zwanziger Jahre.

    Ich bin wieder einmal sehr gerne in Lenis Leben abgetaucht. Mit ihr habe ich das Leben einer jungen Frau, die in einer Zeit die einfach noch nicht so weit war, ihren Weg gegangen ist. Als unverheiratete Mutter, als Ärztin, als Tochter die gegen die Mutter rebelliert. Durch die Zeitsprünge in Lenis Berliner Zeit hat man viel über sie erfahren und konnte viele ihrer Entscheidungen besser nachvollziehen.

    Aber auch Lenis Familie hat wieder großen Anteil am Geschehen. Die Mutter die alles Bestimmen will, der Vater der zwischen den Stühlen steht, die Geschwister die so unterschiedlich sind und doch alle nur ihren Platz im Leben suchen.

    Sehr interessant waren die Einblicke in die Medien der Zeit und auch in den Studienalltag in Berlin.
    Eine rundum gelungene Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine D., 11.12.2021

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt zum ersten Teil und zur Geschichte. Da ich historische Romane sehr gerne lese, fiel mir das Buch sofort ins Auge. Die Autorin Julie Peters schreibt diesen zweite Band um die junge Ärztin Leni, die allen Widerständen zum Trotz Ärztin in der Provinz wird, flüssig und mitreissend. In zwei verschiedenen Zeiten erfährt man nicht nur die Gedanken und Gefühle von Leni und Matthias, sondern auch warum Leni ihre Probleme mit ihrer Familie hat. Ganz besonders ihre schlechte Beziehung zu ihrer Mutter wird von Julie Peters wunderbar beschrieben. Auch wenn Leni es schwer fällt, bewundere ich sie für ihre Kraft ihr eigenes Leben zu leben.
    Leni kämpft gegen allen Widerständen und zeigt, das sie sich nicht unterkriegen lässt und weiss was sie will. Ich wurde sehr gut unterhalten und konnte mich bildlich in Leni hineinversetzen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 12.11.2021

    Als eBook bewertet

    Im zweiten Band der Reihe um Dorfärztin Leni, wechselt die Handlung zwischen ihrer Studienzeit und der Gegenwart im Jahr 1928 hin und her. Mich hat dies etwas am Lesefluss gehindert, da der zeitliche Abstand nicht so groß ist und ich dauernd überlegen musste, wo ich gerade bin. Gut gefallen hat mir jedoch, dass man nun erfahren hat, was sich zwischen Leni und Matthias wirklich zugetragen hat. Auch wie es mit Lenis Schwestern weiterging, war ein Thema im Buch. Immer wieder hat die Mutter den Mädchen in ihrem Leben dazwischengefunkt. Die Frau hat sich überall eingemischt und dadurch für Spannungen gesorgt. Mir persönlich hat der erste Band besser gefallen, das war irgendwie viel spannender zu lesen. Jetzt kannte man schon viele Details. Die Geschichte hat sich jedoch gut lesen lassen und war unterhaltsam, wenn auch etwas spannungsarm.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra F.- magic mouse, 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    i ist nach dem Medizinstudium in ihr Heimatdorf zurückkehrt und hat eine Praxis übernommen.Noch dazu hat sie ihre große Liebe,Matthias geheiratet.Aber es gibt ein Problem-Matthoias findet keine Arbeit!Aber es kommen jetzt immer mehr Patienten in die Praxis.und akzeptieren eine Ärztin auf dem Dorf!Sehr unterhaltsamer Band der Romanreihe

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 13.08.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Unermüdlich kämpft sie für ihre Liebe und ihren großen Traum. Westfalen, 1928: Endlich scheint all das, was sich die junge Ärztin Leni erträumt hat, in Erfüllung zu gehen. Immer mehr Patienten aus dem Dorf strömen in ihre Praxis, und auch ihrem Familienglück steht nichts mehr im Wege, nun da sie ihrer großen Liebe das Jawort gegeben hat. Doch Matthias findet keine Arbeit. Seine einzige Chance scheint ausgerechnet die Kaffeemanufaktur von Lenis Mutter zu sein, mit der sie nach wie vor auf Kriegsfuß steht. Zweifel überkommen Leni, denn was ist, wenn Matthias erneut die Flucht ergreift?


    Meinung:

    Der zweite Teil eines Wohlfühlromans dessen Schreibstil der Autorin wunderbar flüssig ist und was Freude macht in ihren Büchern abzutauchen.
    Auch dieses Mal konnte mich die Geschichte um Leni von der ersten Seite an fesseln.
    Leni ist eine sympathische, starke und kämpferische junge Frau, mit der ich mitfühlen konnte und deren
    Sehnsucht nach ihrem Jugendfreund und Vater ihrer Tochter, Matthias ist nachvollziehbar ist.
    Allerdings macht Matthias nicht gerade einen sympathischen Eindruck. Ich muss gestehen, dass ich mehrmals dachte, dass sie ohne ihn sicher besser dran ist.

    Fazit:

    Ein nicht zu anspruchsvolles, gut zu lesen Buch das ich sehr gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 16.08.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Lenis Leben scheint sich endlich zum Guten zu wenden. Immer mehr Patienten kommen zu ihr, sie ist glücklich verheiratet mit Matthias und auch ihre Tochter macht sich prächtig. Einziger Wermutstropfen ist, dass Matthias keine Arbeit findet. Kann die Kaffeemanufaktur von Lenis Mutter eine Chance sein? Doch mit der stehen sie nach wie vor auf Kriegsfuß. Und Leni hat auch ein wenig Bedenken, dass Matthias wieder die Flucht ergreift, wenn die Schwierigkeiten zu groß werden.
    Meine Meinung:
    Dieses Buch habe ich im Vergleich zum ersten Buch als völlig anders empfunden, aber sicher nicht als schlechter, denn in diesem Band erfahren wir viel mehr, was eigentlich in der Vergangenheit geschehen ist und das machte das Buch ganz schön interessant. Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Ein wenig musste man immer aufpassen, um mitzukriegen zu welcher Zeit man sich gerade befindet. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen.
    Fazit:
    Hat mir gefallen

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 15.08.2021

    Als eBook bewertet

    Schöne Fortsetzung

    Im 2. Band der Dilogie um die Dorfärztin Leni geht es um ihr gemeinsames Leben mit Ehemann Matthias und Tochter Marie in ihrem Geburtsdorf. Leni wird inzwischen von der Dorfbevölkerung als Ärztin akzeptiert, doch noch immer gibt es Probleme mit ihrer Mutter, die noch immer der Meinung ist, das Leben ihrer Kinder bestimmen zu müssen. Auch die Beziehung zu Matthias ist nicht frei von Problemen, da er jedesmal davonläuft, wenn es Unstimmigkeiten gibt.
    Auf einer zweiten Erzählebene schildert die Autorin, wie Leni und Matthias in der Vergangenheit zusammengefunden haben und doch immer wieder voneinander getrennt wurden.
    Durch diesen häufigen Wechsel der Zeitebene bleibt das Buch abwechslungsreich. Es ist flüssig zu lesen, vor allem, wenn man den ersten Band kennt. Dieser ließ ja einige Fragen offen, diese werden nun im zweiten Band beantwortet.
    Das harte und entbehrungsreiche Leben in den 1920er Jahren ist sehr realistisch und eindrucksvoll geschildert. Auch die Familienkonstellation mit der starken und bestimmenden Mutter kann man sich als Leser sehr gut vorstellen.
    Leni ist eine sympathische und authentische Protagonistin; dadurch, dass sie unbeirrt ihren Weg geht und sich weder durch ihre Gehbehinderung noch durch die Tatsache, dass sie als Frau einen damaligen Männerberuf ergreift, beeinflussen lässt, ist sie ein echtes Vorbild.
    Was mich ein bisschen gestört hat, ist ihre Beziehung zu Matthias
    Dieses ständige Weglaufen von ihm, statt sich Problemen zu stellen, war auf Dauer ein bisschen zu viel. Wie Leni ihn dennoch so attraktiv finden und bedingungslos lieben konnte, war mir ein bisschen ein Rätsel, hatte er sie doch sehr oft im Stich gelassen.
    Weiterer Kritikpunkt von mir ist die sehr einfach gehaltene Sprache, die an manchen Stellen auch nicht in den 1920er Jahre gepasst hat.
    Alles in allem ein unterhaltsamer Roman mit kleinen Schwächen, den ich gerne gelesen habe.

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